DE102012103280A1 - Verfahren, Multimediaanordnung und Kommunikationssystem zur Ausgabe von Werbebotschaften - Google Patents

Verfahren, Multimediaanordnung und Kommunikationssystem zur Ausgabe von Werbebotschaften Download PDF

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Abstract

Für die Ausgabe von Werbebotschaften an den Benutzer einer eine Ausgabeeinheit, vorzugsweise einen Bildschirm aufweisenden Multimediaanordnung wird vorgeschlagen, Werbebotschaften online aktualisierbar in einem Speicher einer Datenverarbeitungseinrichtung der Mulitmediaanordnung zu speichern und bei Betriebszustandsänderungen der Datenverarbeitungseinrichtung mit Übergangsphasen Werbebotschaften aus dem Speicher abzurufen und zur Überbrückung der Übergangsphasen auf der Ausgabeeinheit auszugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Multimediaanordnung und ein Kommunikationssystem zur Ausgabe von Werbebotschaften.
  • Die Ausgabe von Werbebotschaften an die Benutzer von Multimediaanordnungen stellt für die Werbenden eine wichtige Maßnahme zur Information von potentiellen Kunden und für die Anbieter von Kommunikationsdiensten einen wesentlichen wirtschaftlichen Faktor dar.
  • Für Radio- oder Fernsehwerbung wird typischerweise ein Werbeblock zwischen zwei aufeinander folgenden Sendungen oder auch als Unterbrechung einer laufenden Sendung übertragen, wobei solche Werbeblöcke aber von vielen Zuschauern als lästig empfunden werden. Im Internet wird Werbung typischerweise begleitend neben anderer Information auf vom Benutzer aufgerufenen Seiten dargestellt, was die für die Darstellung der gewünschten Information verfügbare Fläche vermindert und die Ladezeit der Seiten teilweise erheblich verlängert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, ein Multimediagerät und ein Kommunikationssystem zur Ausgabe von Werbebotschaften mit flexiblem Inhalt an einen Benutzer eines Multimediageräts in wenig störender Ausgabeform anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Durch die Abspeicherung von Werbebotschaften als Werbebotschaftsdateien in einer Multimediaanordnung liegen diese Werbebotschaften zur Ausgabe auch bereit, wenn keine Datenübertragungsverbindung zu einer räumlich entfernten Werbebotschaftenquelle besteht, so dass die Zeitpunkte für die Ausgabe solcher Werbebotschaften weitgehend beliebig gewählt und insbesondere in Übergangsphasen, welche bei Betriebszustandswechseln der Multimediaanordnung auftreten, gelegt werden können. Durch eine solche Wahl der Zeitpunkte für die Ausgabe von Werbebotschaften an einen Benutzer der Multimediaanordnung kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass der Benutzer die Ausgabe einer Werbebotschaft als wenig lästig oder sogar als abwechslungsreichen Ersatz für eine sonst bei einer solchen Übergangsphase auftretende Pause immer gleiche Überbrückungsdarstellung als angenehm empfindet, was die Wahrnehmung des Inhalts der Werbebotschaft und damit deren Wirkung erheblich zu steigern vermag.
  • Die Überschreibbarkeit eines der Datenverarbeitungseinrichtung zugeordneten Werbebotschaftenspeichers ermöglicht das Vorhalten aktueller Werbebotschaften durch Aktualisierung des Inhalts des Werbebotschaftenspeichers, wobei über eine Datenübertragungsverbindung, z. B. in vorgebbaren Zeitabständen und/oder bei vordefinierbaren Ereignissen, Betriebszuständen oder Anschlusskonfigurationen der Multimediaanordnung an ein Kommunikationsnetzwerk wie ein Telefonnetz oder das Internet neue Inhalte des Werbebotschaftenspeichers über die Datenübertragungsverbindung empfangen und in den Werbebotschaftenspeicher eingeschrieben werden. Dabei können zuvor vorhandene Inhalte des Werbebotschaftenspeichers erhalten, gelöscht oder überschrieben werden.
  • Als Werbebotschaften im Sinne der Erfindung seien insbesondere nicht Informationen verstanden, welche unmittelbar Hardware- oder Software-Komponenten der Multimediaanordnung zugeordnet sind, wie z. B. die Anzeige von Firmenlogos des Herstellers eines BIOS, der Herstellern einer Datenverarbeitungseinrichtung, des Anbieters eines Betriebssystems oder eines Programms bei deren Start oder des Betreibers eines Kommunikationsnetzwerks. Die Werbebotschaftsdateien sind daher auch nicht Bestandteil der Datensätze der Software von Betriebssystem oder von die Umschaltphasen auslösenden Programmen und von Dateien dieser Dateisätze verschieden.
  • Als Werbebotschaften im Sinne der Erfindung seien auch nicht Informationen anzusehen, welche vom Benutzer der Multimediaanordnung gezielt z. B. als Internetseiten aufgerufen werden oder in Begleitung mit solchen aufgerufenen Informationen in Erscheinung treten.
  • Der Werbebotschaftenspeicher ist vorteilhafterweise durch einen Teilbereich eines umfangreicheren Schreib-Lese-Speichers gegeben, wobei der Teilbereich vorzugsweise dynamisch durch die Datenverarbeitungseinrichtung zuweisbar ist. Der Werbebotschaftenspeicher ist vorzugsweise als nicht flüchtiger Speicher ausgebildet, dessen Speicherinhalt auch bei Ausschalten der Datenverarbeitungseinrichtung erhalten bleibt.
  • Datenverarbeitungseinrichtung und Ausgabeeinheit der Multimedia-Anordnung können untrennbar in einem Gerät, beispielsweise einen Mobiltelefon oder Smartphone oder Notebook verbunden sein. Auch ein Fernsehgerät neuer Generation kann für sich eine Multimediaanordnung mit einer Datenverarbeitungseinrichtung bilden, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung für die Decodierung und Aufbereitung insbesondere digital übertragener Fernsehsignale und für die Speicherung von durch den Benutzer vorgebbarer Daten auch bereits einen Speicher, in welchem ein Teilbereich als Werbebotschaftenspeicher nutzbar ist, sowie einen Prozessor zur Steuerung der Abspeicherung und der Ausgabe gespeicherter Werbebotschaften auf dem Bildschirm als Ausgabeeinheit enthalten kann.
  • In anderer Ausführung können Datenverarbeitungseinrichtung und Ausgabeeinheit auch durch getrennte Geräte gegeben sein, welche zur Bildung der Multimediaanordnung miteinander signalübertragend verbindbar sind. Insbesondere kann ein Bildschirm oder ein Projektor als Ausgabeeinheit mit einem keinen eigenen Bildschirm aufweisenden, aber zur Ansteuerung einer solchen Bild-Ausgabeeinheit eingerichteten Gerät, wie z. B. einen Videorecorder, Fernseh-Receiver, Desktop-Computer, Spielekonsole und dergleichen in einer Multimedia-Anordnung verbunden sein.
  • Eine bildliche Darstellung einer Werbebotschaft kann von einer akustischen Ausgabe begleitet sein, wobei hierfür die Lautsprecher für die akustische Ausgabe wiederum Teil eines mit der Datenverarbeitungseinrichtung einheitlichen Multimediageräts sein oder mit der Datenverarbeitungseinrichtung signalübertragend verbunden sein können. Es kann auch, insbesondere bei tragbaren und telekommunikationsfähigen Audio-Geräten, wie z. B. Musikabspielgeräten, die unter der Bezeichnung MP3-Player bekannt sind, eine rein akustische Ausgabe von Werbebotschaften vorgesehen sein.
  • Die Abspeicherung von Werbebotschaftendateien in den Werbebotschaftenspeichern, der Abruf einer Werbebotschaft aus diesem Speicher und die Ausgabe des Werbebotschafteninhalts über die Anzeigeeinheit können vorteilhafterweise über eine vorzugsweise in der Datenverarbeitungseinrichtung enthaltene Werbebotschaftensteuerung koordiniert und gesteuert sein. Eine solche Werbebotschaften-Steuerung kann insbesondere durch wenigstens ein auf der Datenverarbeitungseinrichtung lauffähiges Programm gegeben sein. Ein solches Programm kann, insbesondere bei Mobiltelefon, Smartphone oder telekommunikationsfähigem Musikabspieler als Multimediageräten bereits fest im Gerät und nicht ohne Zustimmung des Geräteherstellers löschbar vorgegeben sein. Ein solches Programm als Werbebotschaften-Steuerung kann aber auch nachträglich als Programm, beispielsweise als sogenannte App, auf ein Gerät geladen werden.
  • Unterschiedliche Betriebszustände der Datenverarbeitungseinrichtung können insbesondere durch einen Einschaltzustand, einen Standby- oder Ausschaltzustand und/oder durch verschiedene Programmaktivierungen unterscheidbar gegeben sein, wobei längere ausnutzbare Übergangsphasen bei Wechseln zwischen Betriebszuständen insbesondere beim Einschalten der Datenverarbeitungseinrichtung, deren Neustart aus einem Standby-Zustand oder dem Starten eines Programms durch Laden von Dateien in einen RAM-Arbeitsspeicher auftreten. Eine Überwachung der Datenverarbeitungseinrichtung auf die Einleitung einer Übergangsphase ist mit dem Fachmann an sich geläufigen Mitteln möglich und kann insbesondere in die bereits genannte Werbebotschaften-Steuerung als Programmcode integriert sein.
  • die Zeitdauern von Übergangsphasen können je nach Art des Wechsels von Betriebszuständen unterschiedlich lang sein. In vorteilhafter Ausführung kann vorgesehen sein, dass unterschiedliche Wechsel von Betriebszuständen erfasst und zusammen mit den dabei auftretenden Zeitdauern der Übergangsphasen gespeichert werden. Wenn die Einleitung eines Betriebszustandswechsels detektiert wird, kann nach Maßgabe der dazu gespeicherten Zeitdauer der Übergangsphase eine an diese Zeitdauer angepasste Werbebotschaft aus mehreren in dem Werbebotschaftenspeicher gespeicherten Werbebotschaften zur Ausgabe über die Ausgabeeinheit ausgewählt werden.
  • Die Dauer der Ausgabe von Werbebotschaften kann in erster vorteilhafter Ausführung auf die Zeitdauer der jeweiligen Übergangsphase, eventuell mit einem vorgebbaren zeitlichen Übermaß oder Untermaß beschränkt sein, wonach die Ausgabe der Werbebotschaft, z. B. durch die Werbebotschaften-Steuerung, automatisch abgebrochen wird. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass der Benutzer über ein Bedienelement und/oder eine Schaltfläche einer Bilddarstellung der Werbebotschaft diese gezielt abbrechen kann. Ein gezieltes Abbrechen von Werbebotschaften durch den Benutzer kann, soweit nicht alle verschiedenen Werbebotschaften und/oder alle verschiedenen Arten von Betriebszustandswechseln gleichermaßen betroffen sind, für die Auswahl von Werbebotschaften und/oder für Arten von Betriebszustandswechseln, in deren Übergangsphasen Werbebotschaften ausgegeben werden, ausgewertet werden. Vorzugsweise wird hierfür in der Datenverarbeitungseinrichtung lediglich eine Historie solcher gezielter Abbrüche und nicht abgebrochener Ausgabevorgänge erstellt und an eine entfernte Auswertestelle übermittelt. Durch eine solche Berücksichtigung der Benutzeraktion auf die Vorgänge von Ausgaben von Werbebotschaften kann die Ausgabe adaptiv so gesteuert werden, dass bevorzugt solche Werbebotschaften zu bestimmten Betriebszustandswechseln ausgegeben werden, bei welchen eine verstärkte Wahrnehmungsbereitschaft beim Benutzer erwartet werden kann. Eine solche adaptive Steuerung kann z. B. durch eine auf die jeweilige Multimediaanordnung adaptiv abgestimmte Vorauswahl von Werbebotschaften oder durch eine individualisierte Zuordnungsvorschrift für den Abruf von Werbebotschaften aus dem Werbebotschaftenspeicher realisiert sein.
  • Die Ausgabe einer Werbebotschaft kann auf Betriebszustandswechsel mit einer eine vorgebbare Zeitschwelle überschreitender Zeitdauer der Übergangsphase eingeschränkt sein. Während einer hinreichend langen Übergangsphase kann auch eine Folge von mehreren Werbebotschaften zur Ausgabe gebracht werden. Es kann auch vorgesehen sein, während der Bildausgabe einer Werbebotschaft auftretende wichtige Gerätemeldungen, insbesondere Fehlermeldungen und Dialogfelder grundsätzlich als Vordergrundinformation einzublenden.
  • Ein Kommunikationssystem zur Übermittlung, Abspeicherung und Aktualisierung von Werbebotschaften kann vorteilhafterweise als Teilnehmer eines Kommunikationsnetzwerks eine Werbebotschaftenquelle, z. B. in Form eines Servers oder eines anderen Endgeräts aufweisen. Das Kommunikationsnetzwerk kann beispielsweise in leitungsgebundener oder drahtloser Ausführung ein Telefonnetz, das Internet, ein Funknetz oder ein Kabelfernsehnetz enthalten. Bei bevorzugter bidirektionaler Datenübertragung zu und von der Datenverarbeitungseinrichtung kann eine Aktualisierung durch eine Werbebotschaften-Steuerung in der Datenverarbeitungseinrichtung auslösbar sein, wofür beispielsweise regelmäßige Zeitabstände von Stunden, Tagen oder Wochen vorgebbar sein Können oder wofür vorgebbare Ereignisse, beispielsweise eine erneute Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk als Anlass vorgebbar sein können.
  • Der Inhalt der Werbebotschaften kann weitgehend beliebig sein und insbesondere nach Themen oder regionaler Zuordnung ausgewählt sein.
  • Die Erfindung kann insbesondere dadurch wirtschaftlich für alle Beteiligten ausgenutzt werden, dass ein Benutzer der Multimediaanordnung einen Preisvorteil beim Kauf eines Geräts, beispielsweise eines Mobiltelefons oder bei Gebühren für die Nutzung eines Kommunikationsnetzwerks erhält, wenn in sein Gerät die Funktion der Werbebotschaftenanzeige implementiert ist. Der Preisvorteil bei regelmäßig wiederkehrenden Gebühren kann durch die geschilderte Protokollierung und Rückmeldung von Benutzerreaktionen auf die Werbebotschaftenausgabe variabel gestaltbar sein. Ein Preisvorteil beim Kauf eines neuen Geräts kann vom Hersteller selbst oder insbesondere von einem ein Gerät in Verbindung mit einem Vertrag über die Nutzung eines Kommunikationsdienstes anbietenden Dienstanbieter gewährt werden. Wirtschaftliche vertragliche Ausgestaltungen unter Einschluss des Geräteherstellers und/oder eines Diensteanbieters und/oder eines Netzwerkbetreibers neben den für die Werbung zahlenden Anbietern sind vielerlei Varianten zugänglich. Der Preisvorteil kann für den Benutzer der Multimediaanordnung ein hinreichender Anreiz sein, der Implementierung der Werbebotschaftenausgabe gemäß der Erfindung zuzustimmen, wobei der Werbetreibende auf diese Weise von einer gezielten Werbung mit Verstärker Aufnahmebereitschaft des angesprochenen Benutzers ausgehen kann.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Ausgabe von Werbebotschaften auf einer eine Ausgabeeinheit und eine Datenverarbeitungseinrichtung enthaltenden Multimediaanordnung, wobei in einem der Datenverarbeitungseinheit zugeordneten Werbebotschaftenspeicher Werbebotschaftendateien aus einer von dem Multimediagerät durch eine Datenübertragungsstrecke getrennten Werbebotschaftenquelle abgespeichert werden und in Übergangsphasen zwischen unterschiedlichen Betriebszuständen der Datenverarbeitungseinrichtung wenigstens eine der Werbebotschaftendateien aus dem Werbebotschaftenspeicher abgerufen und auf der Ausgabeeinheit zur Ausgabe gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt des Werbebotschaftenspeichers zeitlich unabhängig von der Ausgabe von Werbebotschaften aktualisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktualisierung im Hintergrund ohne Unterbrechung des Betriebsablaufs der Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Benutzerreaktionen auf die Ausgabe von unterschiedlichen Werbebotschaften erfasst und bei der Auswahl von Werbebotschaften zur Aktualisierung des Werbebotschaftenspeichers und/oder bei der Auswahl von Werbebotschaften aus dem Werbebotschaftenspeicher für die Ausgabe mit berücksichtigt werden.
  5. Multimediaanordnung mit einer Ausgabeeinheit und einer Datenverarbeitungseinrichtung, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung zur Ansteuerung der Ausgabeeinheit eingerichtet ist und mehrere unterschiedliche Betriebszustände annehmen und mit Übergangsphasen zwischen unterschiedlichen Betriebszuständen wechseln kann, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datenverarbeitungseinrichtung ein nichtflüchtiger Werbebotschaftenspeicher als Schreib-Lese-Speicher mit überschreibbarem Inhalt zur Abspeicherung von Werbebotschaften-Dateien zugeordnet ist, – eine Werbebotschaften-Steuerung zur Ausgabe wenigstens einer Werbebotschaft aus dem Werbebotschaften-Speicher auf der Anzeigeeinheit bei Auftreten einer Übergangsphase eingerichtet ist.
  6. Multimediaanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung zur Kommunikation mit einer räumlich entfernten Werbebotschaftenquelle über wenigstens eine Datenübertragungsverbindung eingerichtet ist.
  7. Multimediaanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbebotschaften-Steuerung zur automatischen Aktualisierung des Inhalts des Werbebotschaften-Speichers bei Bestehen einer Datenübertragungsverbindung eingerichtet ist.
  8. Multimediaanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbebotschaften-Steuerung durch ein auf der Datenverarbeitung lauffähiges Programm gegeben ist.
  9. Multimediaanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm mit Einschalten der Datenverarbeitungseinrichtung automatisch startet.
  10. Mulitmediaanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass en Betriebszustandswechsel durch wenigstens eines der Ereignisse von Einschalten oder Ausschalten der Datenverarbeitungseinrichtung oder Laden eines auf der Datenverarbeitungseinrichtung auszuführenden Programms gebildet ist.
  11. Multimediaanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eines der Geräte von Mobiltelefon, Smartphone, Radioempfänger, Fernsehempfänger, Computer, Spielekonsole, Musikabspielgerät, Videoabspielgerät, oder Monitor enthält.
  12. Kommunikationssystem mit wenigstens einer Multimediaanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, mit wenigstens einer Datenübertragungsverbindung sowie wenigstens einer von der Mulitmediaanordnung räumlich entfernten und mit dieser über die Datenübertragungsverbindung verbindbaren Werbebotschaftenquelle, aus welche Werbebotschaftendateien zum Einschreiben in den Werbebotschaftenspeicher der Multimediaeinrichtung abrufbar sind.
  13. Kommunikationssystem nach Anspruch 12,. dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungsverbindung zwischen Multimediaanordnung und Werbebotschaftenquelle zur bidirektionalen Datenübertragung eingerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10334208A1 (de) * 2003-07-26 2005-03-17 Michael Bachenberg Verfahren zur Übertragung von Zusatzinformationen in einem Kommunikationssystem, Vermittlungsvorrichtung und Teilnehmerstation für ein Kommunikationssystem, Kommunikationssystem und Steuerungsprogramm

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