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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Blendrahmen eines Fensters, durch das ein Innenraum eines Gebäudes von der Außenseite getrennt ist, wobei der Blendrahmen mindestens eine Lüftungsöffnung, die zum Innenraum gerichtet ist, und mindestens eine Lüftungsöffnung, die zur Außenseite gerichtet ist, umfasst, wobei die zum Innenraum gerichtete Lüftungsöffnung und die zur Außenseite gerichtete Lüftungsöffnung über einen Lüftungskanal miteinander verbunden sind, und in den Blendrahmen mindestens eine Lüftungseinrichtung integriert ist, die zwischen der zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnung und der zur Außenseite gerichteten Lüftungsöffnung angeordnet ist, wobei die Lüftungseinrichtung eine Lüftungsgehäuse und mindestens ein in dem Lüftungsgehäuse angeordnetes Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen umfasst. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Lüftungseinrichtung, die zur Verwendung in einem derartigen Blendrahmen geeignet ist.
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Derartige Blendrahmen von Fenstern sind im Stand der Technik bekannt. Ein Beispiel eines derartigen Blendrahmen ist in der
DE 10 2006 026 458 A1 beschrieben. Der darin beschriebene Blendrahmen umfasst zwei Lüftungseinrichtungen mit starrem Gehäuse, die in den Blendrahmen integrierbar sind. Bei derartigen Blendrahmen ermöglichen die Lüftungseinrichtungen nur einen geringen Volumenstrom und damit einen nicht hinreichenden Luftaustausch zwischen Rauminneren und Raumaußenseite bei gegebenen Mitteln zur Erzeugung von Luftströmungen.
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Vor diesem Hintergrund liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Blendrahmens eines Fensters, der die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere soll der erfindungsgemäße Blendrahmen eines Fensters einen gegenüber herkömmlichen Blendrahmen erhöhten Volumenstrom bei identischen Mitteln zur Erzeugung von Luftströmungen und damit den Luftaustausch zwischen Rauminneren und Raumaußenseite bei gegebenen Mitteln zur Erzeugung von Luftströmungen erhöhen. Darüber hinaus sollen die Lüftungseinrichtungen des erfindungsgemäßen Blendrahmens in diesen leicht integrierbar sein und von den Sichtseiten kaum erkennbar sein. Darüber hinaus liegt die vorliegende Erfindung in der Bereitstellung einer Lüftungseinrichtung, die zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Blendrahmen geeignet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass diese und andere Aufgaben gelöst werden können, indem das Lüftungsgehäuse ein drehbares Trennelement umfasst, durch das der Lüftungskanal in einen mit der zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnung verbundenen Innenabschnitt und einen mit der zur Außenseite gerichteten Lüftungsöffnung verbundenen Außenabschnitt unterteilt ist, wobei in einer ersten Drehstellung des Trennelements das Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen derart angeordnet ist, dass die Strömungsrichtung im Lüftungskanal vom Innenabschnitt zum Außenabschnitt weist, und in einer zweiten Drehstellung des Trennelements das Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen derart angeordnet ist, dass die Strömungsrichtung im Lüftungskanal vom Außenabschnitt zum Innenabschnitt weist. Durch die Verwendung eines derartigen drehbaren Trennelements am Lüftungsgehäuse kann die Strömungsrichtung im Lüftungskanal durch eine einfache Änderung der Drehstellung des drehbaren Trennelements umkehren, so dass die gesamte Leistung des Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen sowie der gesamte Querschnitt des Lüftungskanals für den Volumenstrom durch die Lüftungseinrichtung genutzt werden kann. Darüber hinaus können die Lüftungseinrichtungen gut in den erfindungsgemäßen Blendrahmen integriert werden und sind an den Sichtseiten des Blendrahmens im geschlossen Zustand des Fensters lediglich über die Lüftungsöffnungen zu erkennen.
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Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Blendrahmen eines Fensters zur Verfügung, durch das ein Innenraum eines Gebäudes von der Außenseite getrennt ist, wobei der Blendrahmen mindestens eine Lüftungsöffnung, die zum Innenraum gerichtet ist, und mindestens eine Lüftungsöffnung, die zur Außenseite gerichtet ist, umfasst, wobei die zum Innenraum gerichtete Lüftungsöffnung und die zur Außenseite gerichtete Lüftungsöffnung über einen Lüftungskanal miteinander verbunden sind, und in den Blendrahmen mindestens eine Lüftungseinrichtung integriert ist, die zwischen der zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnung und der zur Außenseite gerichteten Lüftungsöffnung angeordnet ist, wobei die Lüftungseinrichtung eine Lüftungsgehäuse und mindestens ein in dem Lüftungsgehäuse angeordnetes Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen umfasst, wobei das Lüftungsgehäuse ein drehbares Trennelement umfasst, durch das der Lüftungskanal in einen mit der zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnung verbundenen Innenabschnitt und einen mit der zur Außenseite gerichteten Lüftungsöffnung verbundenen Außenabschnitt unterteilt ist, wobei in einer ersten Drehstellung des Trennelements das Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen derart angeordnet ist, dass die Strömungsrichtung im Lüftungskanal vom Innenabschnitt zum Außenabschnitt weist, und in einer zweiten Drehstellung des Trennelements das Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen derart angeordnet ist, dass die Strömungsrichtung im Lüftungskanal vom Außenabschnitt zum Innenabschnitt weist.
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In bevorzugten Ausführungsformen kann zum Umkehr der Strömungsrichtung der Luft eine Klappe mit entsprechender Steuerung oder ein Lüfter mit umkehrbarer Drehrichtung als drehbares trennmittel eingesetzt werden.
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In Bezug auf den erfindungsgemäßen Blendrahmen eines Fensters kann es von Nutzen sein, wenn das Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen ein Radiallüfter ist. Eine derartige Ausgestaltung des Mittels zur Erzeugung von Luftströmungen hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen.
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Ebenso kann es praktisch sein, wenn das das Mittel zur Erzeugung von Luftströmungen exzentrisch an dem drehbaren Trennelement festgelegt ist. Dadurch kann die Änderung der Strömungsrichtung der Luft im Lüftungskanal auf einfache Weise mit der Drehung des drehbaren Trennelements bewerkstelligt werden.
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Es kann sich als günstig herausstellen, wenn im Lüftungskanal zwischen der zur Außenseite gerichtete Lüftungsöffnung und der Lüftungseinrichtung eine Filtervorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass unerwünschte, in der Außenluft vorhandene Partikel (z.B. Staubpartikel, Rußpartikel, Pollen und dergleichen) aus der Luft entfernt werden können.
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Es kann sich auch als nützlich erweisen, wenn im Lüftungskanal ein Wärmeaustauscher angeordnet ist. Der Wärmetauscher dient zur zumindest teilweisen Rückgewinnung von Wärmeenergie aus der Raumluft. Die Wärmeenergie wird bei niedriger Außentemperatur beim Durchleiten von aus dem Raum stammender, warmer Luft durch den Wärmeaustauscher im Wärmeaustauscher gespeichert und beim Durchströmen von kühlerer Außenluft durch den Wärmeaustauscher an die kühlere Luft abgegeben. Umgekehrt wird bei höherer Außentemperatur im Wärmeaustauscher gespeicherte Wärmeenergie beim Durchleiten von aus dem Raum stammender, kühlerer Luft vom Wärmeaustauscher an die Luft abgegeben und beim Durchströmen von wärmerer Außenluft durch den Wärmeaustauscher an den Wärmeaustauscher abgegeben und darin gespeichert. Dabei ist die Verwendung eines Gegenstromwärmetauschers oder eines Wärmerekuperators besonders bevorzugt. In diesem Zusammenhang kann es daher besonders bevorzugt sein, wenn der Wärmetauscher zwischen der zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnung und der Lüftungseinrichtung im Lüftungskanal angeordnet ist. Ebenso kann es von Nutzen sein, wenn der Wärmeaustauscher mehrere Kanäle umfasst, die durch Wände aus Material mit hoher Wärmekapazität voneinander getrennt sind. Ein derartiger Wärmeaustauscher lässt sich besonders gut in den erfindungsgemäßen Blendrahmen integrieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine schematische perspektivische teilweise Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blendrahmens.
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2a zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Lüftungseinrichtung mit zwei Radiallüftern und zwei miteinander gekoppelten drehbaren Trennelementen in einer ersten Drehstellung.
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2b zeigt eine perspektivische Darstellung der in 2 dargestellten Lüftungseinrichtung mit den drehbaren Trennelementen in einer zweiten Drehstellung.
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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In 1 ist exemplarisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blendrahmens 1 in einer Querschnittdarstellung gezeigt. Der erfindungsgemäßen Blendrahmens 1 ist aus vier in den Ecken verschweißten Holmen eines Kunststoff-Hohlprofils zusammengesetzt, wobei das Hohlprofil mehrere Hohlkammern in unterschiedlicher Größe umfasst, die über Stege voneinander getrennt sind. Dabei wird von den Hohlkammern mindestens ein umlaufender Kanal gebildet.
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In den Blendrahmen 1 sind in den unteren Holm sowie in den oberen Holm in die rauminnenseitige Wandung jeweils zwei zum Innenraum gerichtete Lüftungsöffnungen 11 eingebracht, die jeweils durch Lüftungsgitter verschlossen sein können. Die zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnungen 11 des Blendrahmens 1 ermöglichen eine Luftströmung vom Innenraum in den umlaufenden Kanal des Blendrahmens 1, der dadurch einen Lüftungskanal 13 darstellt. Vorzugsweise bildet die Haupthohlkammer des Kunststoff-Hohlprofils den Lüftungskanal 13. Analog dazu ist in eine Außenwandung des Blendrahmens 1 an jedem senkrecht verlaufenden Holm jeweils eine zur Außenseite gerichtete Lüftungsöffnung 12 eingebracht, die ebenfalls vorzugsweise durch ein Lüftungsgitter verschlossen sein kann und einen Luftaustausch zwischen der Außenseite des Gebäudes und dem Lüftungskanal 13 ermöglicht. Darüber hinaus weisen die beiden senkrecht verlaufenden Holme des Blendrahmens jeweils eine Ausnehmung auf, in die jeweils zwei über einen Luftführungskanal 24 verbundene Lüftungseinrichtungen 2 eingesetzt sind. In Mittelbereich des Luftführungskanal 24 ist eine vor die zur Außenseite gesetzte Lüftungsöffnung 12 positionierte Filtervorrichtung 4 eingebracht. Im Lüftungskanal 13 sind weiterhin jeweils zwischen den zur Innenseite gerichteten Lüftungsöffnungen 11 und den Lüftungseinrichtungen ein Wärmeaustauscher 3 angeordnet, durch den bei niedrigen Außentemperaturen Wärmeenergie aus der Raumluft aufgenommen werden soll und die dem Innenraum zugeführte Außenluft vorgewärmt werden soll. In bevorzugten Ausführungsformen ist der Wärmetauscher 3 aus mehreren, voneinander durch Wände aus Material mit hoher Wärmekapazität getrennten Kanälen aufgebaut. Weiterhin ist der Wärmetauscher 3 vorzugsweise so dimensioniert, dass seine Außenwände an den Innenwänden des Lüftungskanals 13 anliegen oder diese ersetzen, falls diese durch Ausfräsen für den Einbau der Lüftungseinrichtung entfernt worden sind.
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In 2a ist eine Lüftungseinrichtung 2 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Lüftungseinrichtung 2 umfasst ein Lüftungsgehäuse 21 aus zwei miteinander über einen Steg verbundene Lüfteraufnahmen mit zylindrischem Innenraum, in den zwei als Radiallüfter ausgebildete Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen aufgenommen sind. Darüber hinaus umfasst das Lüftungsgehäuse 21 an jeder Lüfteraufnahme jeweils ein drehbares Trennmittel 23, durch das der Lüftungskanal 13 in einen mit der zum Innenraum gerichteten Lüftungsöffnung 11 verbundenen Innenabschnitt 14 und einen mit der zur Außenseite gerichteten Lüftungsöffnung 12 verbundenen Außenabschnitt 15 unterteilt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist das drehbare Trennelement 23 jeweils derart mit dem jeweiligen Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen verbunden, dass eine Überführung des drehbaren Trennelementes 23 von einer ersten Drehstellung in eine zweite Drehstellung eine Positionsänderung des Mittels 22 zur Erzeugung von Luftströmungen bewirkt. In der gezeigten Ausführungsform erfolgt dies durch eine exzentrische Befestigung der Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen an dem jeweiligen drehbaren Trennelement 23.
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2a zeigt die Lüftungseinrichtung 2 mit den drehbaren Trennelementen 23 in einer ersten Drehstellung. In dieser ersten Drehstellung sind die Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen derart angeordnet, dass die Luft durch die Aktivität des Mittels 22 zur Erzeugung von Luftströmungen vom Innenabschnitt 14 zum Außenabschnitt 15 hin bewegt wird. In dieser Strömungsrichtung wird Luft also aus dem Innenraum abgezogen ihre Wärmeenergie wird teilweise an den Wärmetauscher 3 abgegeben und die Luft wird dann nach außen befördert.
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Das Lüftergehäuse 23 umfasst darüber hinaus ein Antriebsgehäuse 25, in das ein Verstellantrieb für die miteinander beispielsweise über einen Zahnradantrieb gekoppelten drehbaren Trennelemente aufgenommen ist. Die Kopplung der drehbaren Trennelemente 23 ist dabei derart ausgeführt, dass sich die drehbaren Trennelemente 23 gleichzeitig in identischen Drehstellungen befinden. Sowohl der Verstellantrieb als auch die Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen werden vorzugsweise elektrisch angetrieben. Die Stromzufuhr kann dabei über das im Gebäude installierte Leitungsnetz oder über eine Solarvorrichtung erfolgen, die beispielsweise in der Außenseite des erfindungsgemäßen Blendrahmens integriert ist.
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Letztlich sind an das Lüftergehäuse 21 Verschlusselemente 26 angeformt, die im Bereich des Lüftungsgehäuses 21 den Innenabschnitt 14 und den Außenabschnitt 15 voneinander trennen.
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2b zeigt die in 2a dargestellte Lüftungseinrichtung 2, wobei die beiden drehbaren Trennelemente 23 durch eine Drehung um jeweils 180° in die zweite Drehstellung überführt wurden. Durch diese Drehung der drehbaren Trennelemente 23 wurden die beiden Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen in eine andere Position überführt, so dass sich die Strömungsrichtung der Luft durch die Lüftungseinrichtung 2 umkehrt. Die Luft wird nun durch die Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen vom Außenabschnitt 15 zum Innenabschnitt 14 bewegt, so dass Außenluft angezogen und in den Innenraum befördert wird, wobei die Außenluft bei tieferen Außentemperaturen durch den in den Lüftungskanal 13 eingesetzten Wärmetauscher 3 vorgewärmt wird, bevor sie tatsächlich in den Innenraum gelangt.
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In alternativen Ausführungsformen sind die drehbaren Trennelemente 23 konzentrisch zu den jeweiligen Mitteln 22 zur Erzeugung von Luftströmungen gelagert. Dadurch bleiben bei einer Drehung der Trennelemente 23 die Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen in Position, wobei die Trennmittel 23 in der ersten Drehstellung Ansaugöffnungen der Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen zum Innenabschnitt 14 freigeben und zum Außenabschnitt 15 verschließen. Dagegen befinden sich die Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen nach einer Drehung um 180° in der zweite n Drehstellung, in der die Trennmittel 23 die Ansaugöffnungen der Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen zum Außenabschnitt 15 freigeben und zum Innenabschnitt 14 verschließen.
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In einer dritten Drehstellung der beiden drehbaren Trennelemente 23, der sog. Geschlossenstellung, werden Innenabschnitt 14 und Außenabschnitt 15 voneinander getrennt, so dass die Mittel 22 zur Erzeugung von Luftströmungen vom Lüftungskanal 13 abgetrennt sind. Diese dritte Drehstellung der beiden drehbaren Trennelemente 23 ergibt sich durch eine Drehung um 90° aus der ersten oder der zweiten Drehstellung.
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In einem Fenster liegt ein Flügel über Dichtungen im geschlossenen Zustand am erfindungsgemäßen Blendrahmen 1 an. Dabei ist der Flügel über Beschlagmittel drehbar gelagert am erfindungsgemäßen Blendrahmen 1 festgelegt. In anderen Ausführungsformen kann auch eine Festverglasung in den erfindungsgemäßen Blendrahmen 1 eingesetzt sein, die vorzugsweise über eine Glasleiste festgelegt ist.
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Die Erfindung wurde vorangehend exemplarisch unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blendrahmens im Detail erläutert. Es versteht sich, dass der Fachmann aus dieser Offenbarung weitere Ausführungen der vorliegenden Erfindung erkennt, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006026458 A1 [0002]