DE102012101794A1 - Kamera mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Kameraeinheit (10) umfasst einen Bewegungsmechanismus (12) zur Ausrichtung oder Bewegung des Kameragehäuses (15), um verschiedene Objekte ins Blickfeld nehmen zu können. Der Kameraeinheit (10) ist eine Wischvorrichtung (24) zugeordnet, die durch Relativbewegung des Kameragehäuses (15) gegen ein ortsfestes Element, wie bspw. die Wischvorrichtung (24) selbst oder einen Anschlag (35) zur Betätigung der Wischvorrichtung (24) aktiviert werden kann. Damit ist das Reinigen der an der Lichteintrittsöffnung (21) vorgesehenen Linse oder Scheibe (23) mittels einer Wischvorrichtung (24) möglich, die keinen eigenen Antrieb enthält. Die Wischbewegung wird aus der Bewegung des Kameragehäuses (15) abgeleitet. Bedarfsweise kann aus der Bewegung des Kameragehäuses (15) auch eine Pumpbewegung zum Pumpen und/oder Freigeben eines oder mehrerer Fluidstrahlen abgeleitet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kameraeinheit, wie sie beispielsweise zur Überwachung von Räumen oder Freigeländen stationär oder auch an fahrenden Objekten; beispielsweise Schiffen, Kränen oder ähnlichem eingesetzt werden kann.
  • Kameras, insbesondere im Langzeiteinsatz befindliche Kameras, unterliegen je nach Umwelteinfluss einer allmählichen Verschmutzung, z.B. durch Ablagerung von Staub oder auch durch auftreffendes und teilweise auftrocknendes, gemeinhin Rückstände hinterlassendes Wasser. Die Verschmutzung kann gegebenenfalls nicht nur staubiger und wässriger Natur, sondern auch öliger und/oder fettiger Natur sein, beispielsweise wenn die Umgebung Ölspray, Öldämpfe oder dergleichen enthält. Niederschlag auf dem Sichtfenster der Kamera bzw. ihrer Linse verschlechtert die Bildqualität und ist somit zu entfernen.
  • Es ist bekannt, entsprechende Kameras mit einer Wischvorrichtung auszustatten. Dazu offenbart die SG 169916 A1 eine Kamera mit einem Gehäuse mit kuppelförmigem Lichteintrittsfenster. Diesem ist ein bogenförmiger Reinigungsarm zugeordnet, der mit einer motorbetriebenen Schwenkeinheit verbunden ist. Ohne das kuppelförmige Lichteintrittsfenster zu berühren kann der Arm um die Kuppel bewegt werden und dabei Fluidstrahlen auf diese richten. In einer abgewandelten Variante kann der Arm auch aus geraden Abschnitten abgewinkelt ausgebildet sein.
  • Eine solche Reinigungsvorrichtung benötigt eine entsprechend starke Fluidquelle zum Abreinigen der kuppelförmigen Oberfläche. Außerdem muss ein gesonderter Antrieb für den Reinigungsarm vorgesehen werden, was den Aufwand erhöht. Soll die Kamera den Explosionsschutzvorschriften entsprechend ausgeführt werden, muss ein Wischermotor mit einer explosionssicheren Achsdurchführung Anwendung finden. Die Nutzung von Hochdruckfluidstrahlen zur Reinigung einer Lichteintrittsöffnung einer Kamera bedingt außerdem die Freisetzung relativ großer Fluidmengen, was im Einzelfall unerwünscht sein kann. Die zur Reinigung verwendeten Fluide gelangen in die Umgebung der Kamera und können herabtropfen, über Maste oder Mauern laufen oder auch Passanten belästigen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kameraeinheit zu schaffen, bei der die Lichteintrittsöffnung auf einfache und zuverlässige Weise sauber gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der Kameraeinheit nach Anspruch 1 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Kameraeinheit weist ein Kameragehäuse auf, in dem eine Kamera angeordnet ist. Das Kameragehäuse und die Kamera können dabei eine bauliche Einheit bilden und untrennbar miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich das Kameragehäuse und die Kamera als gesonderte Baueinheiten auszubilden, wobei die Kamera dann als ganzes in ein entsprechendes Kameragehäuse eingebaut ist. Unabhängig davon, ist das Kameragehäuse und somit die Kamera von Hand oder über einen Bewegungsmechanismus gehalten und bewegbar. Es kann sich sowohl um eine Linearbewegung als auch eine Schwenk- oder Drehbewegung oder auch um eine kombinierte Bewegung handeln, die sowohl mindestens einen linearen Bewegungsabschnitt wie auch einen schwenkenden Bewegungsabschnitt umfasst. Die Kamera kann linear in einer oder mehreren Richtungen bewegbar sein. Der Bewegungsmechanismus kann ebenso gut eine ein- oder mehrachsige Schwenkbewegung oder eine Kombination aus ein- oder mehrachsiger Schwenkbewegung oder ein- oder mehrachsiger Linearbewegung vorsehen. Die Erfindung ist auch bei handgetragenen Kameras anwendbar.
  • Das Kameragehäuse weist eine Lichteintrittsöffnung auf, die durch eine Scheibe oder eine Linse der Kamera bzw. ihres Objektivs gebildet ist. Die Lichteintrittsöffnung kann rund oder anderweitig umrandet ausgebildet sein. Vorzugsweise schließt die an der Lichteintrittsöffnung vorgesehen Scheibe oder Linse im Wesentlichen glatt mit der entsprechenden Vorderseite des Kameragehäuses ab.
  • Der Lichteintrittsöffnung ist eine Wischvorrichtung zugeordnet, die vorzugsweise außerhalb des Sichtfelds der Kamera angeordnet ist. Die räumliche Position der Wischvorrichtung und der Lichteintrittsöffnung sind mittels des Bewegungsmechanismus gegeneinander verstellbar, der zur Bewegung des Kameragehäuses dient. Dies gilt zumindest in einem eingeschränkten Abschnitt des gesamten Wegs, den das Kameragehäuse durch die Betätigung des Bewegungsmechanismus zurücklegen kann. Wenn der größte Teil des Bewegungsraums, wie es bevorzugt wird, nicht zu einer Aktivierung der Wischvorrichtung führt, kann die Kamera überall in diesem Bewegungsraum mit freier Sicht die gewünschten Objekte beobachten. Wenn der Bewegungsmechanismus das Kameragehäuse jedoch in einem vorbestimmten Abschnitt des Bewegungsraums einfährt, führt dies zur Aktivierung der Wischvorrichtung. Damit kann die Lichteintrittsöffnung gezielt gereinigt werden, indem der Bewegungsmechanismus bedarfsentsprechend von Zeit zu Zeit oder nach anderweitigen Gesichtspunkten so angesteuert wird, dass sich das Kameragehäuse aus der normalen Beobachtungsposition heraus in eine Reinigungsposition, d.h. einen bestimmten kleinen Abschnitt des Bewegungsraums bewegt. Bei handgetragenen Kameras stößt der Nutzer den Wischmechanismus an einem ortsfesten Widerlager an und bewirkt so die Betätigung des Wischmechanismus.
  • In Beobachtungsposition ist die Wischvorrichtung passiv. In Reinigungsposition ist sie aktiviert und kann bspw. mit einem oder mehreren Reinigungsarmen über die Lichteintrittsöffnung wischen. In einer einfachsten Ausführungsform ist die Wischvorrichtung durch einen ortsfest angeordneten Wischer gebildet. Der Bewegungsmechanismus trägt an einem Ende das bewegliche Kameragehäuse und ist mit seinem anderen Ende mit einem ortsfesten Objekt, wie bspw. einem Gebäude, einem Mast, einem Träger, einem Fahrzeug oder dergleichen, verbunden. Der Wischer ist dann an diesem anderen Ende angeordnet. Ortsfest sind in diesem Sinne auch größere bewegliche Anlagen, die die Kamera tragen, wie bspw. Krane, Schiffe oder dergleichen. Wenn die Lichteintrittsöffnung der Kamera gereinigt werden soll, bewegt sich die von Hand oder durch den Bewegungsmechanismus geführte Kamera mit der Lichteintrittsöffnung zu dem Wischer und streift dort durch entsprechende weitere Betätigung des Bewegungsmechanismus den vorhandenen Schmutz ab.
  • Dem Wischer kann eine Fluidsprühvorrichtung zugeordnet sein, die Reinigungsfluid auf dem Wischer und/oder auf die Lichteintrittsöffnung richtet. Die Fluidsprüheinrichtung kann eine oder mehrere Fluidsprühdüsen umfassen. Diese können bezüglich des Wischers ortsfest oder auch bezüglich des Kameragehäuses ortsfest angeordnet sein. Sie können bedarfsweise auch an einem beweglichen anderweitig angetriebenen Halter angeordnet sein. Die Fluidsprüheinrichtung kann eine elektrische Fluidpumpe umfassen, mittels derer Reinigungsfluid, z.B. Wasser, aus einem Vorrat gefördert und unter Druck gesetzt wird. Es ist auch möglich, ein Reinigungsfluid, z.B. Wasser, zu nutzen, das in einem Netz vorhanden ist und dort unter Druck steht. Die Fluidsprüheinrichtung enthält dann wenigstens ein Ventil, das gezielt zum Reinigen der Lichteintrittsöffnung freigegeben werden kann. Das Ventil kann ein Magnetventil oder Ähnliches sein. Es ist jedoch auch möglich, die Fluidpumpe und/oder das genannte Ventil durch eine Bewegung des Kameragehäuses zu betätigen. Beispielsweise fährt das Kameragehäuse dazu gegen ein entsprechendes Betätigungsorgan, z.B. einen entsprechenden Stempel der Hebel, und bewegt dieses um einen gegebenen Weg. Die Bewegung des Betätigungsorgans kann das genannte Ventil öffnen und/oder die oben genannte Pumpeinrichtung betätigen.
  • Es ist ergänzend oder alternativ möglich, als Wischvorrichtung einen oder mehrere bewegliche Wischer vorzusehen. Diese können bspw. verschiebbar oder, wie es bevorzugt wird, verschwenkbar an dem Kameragehäuse angeordnet sein. Ein solcher Wischarm befindet sich normalerweise außerhalb des Sichtfelds der Kamera und ist dort bspw. reibschlüssig oder durch Federvorspannung, Magnet oder dergleichen gehalten. Vorzugsweise liegt der Wischarm an der Vorderwand an. Um eine Reinigung der Lichteintrittsöffnung zu bewirken, wird der Wischarm entsprechend verstellt, so dass er über die Lichteintrittsöffnung wischt. Zur Betätigung des Wischarms wird der Bewegungsmechanismus genutzt. Beispielsweise weist der Wischarm einen Fühler auf, der während normaler Bildaufnahme der Kamera an keiner Stelle des Bewegungsbereichs der Kamera irgendwo anstößt. Diesem Fühler kann ein ortsfester Anschlag zugeordnet sein, der so angeordnet ist, dass der Fühler erst dann mit dem Anschlag in Eingriff kommt, wenn das Kameragehäuse in eine nicht der Bildaufnahme dienende Position geschwenkt ist. Der Anschlag kann ein gesondertes Element oder ein zufällig ohnehin vorhandenes Element, wie eine Hauswand, ein Träger, ein Mast oder dergleichen sein. Läuft der Fühler gegen den z.B. ortsfesten Anschlag an, wird der Fühler relativ zu dem Kameragehäuse bewegt (der Fühler bleibt stehen, das Kameragehäuse bewegt sich weiter). Diese Relativbewegung kann der Fühler auf dem Wischarm übertragen. Zum Beispiel kann der Fühler ein Arm eines zweiarmigen Hebels sein, während der andere Arm dieses zweiarmigen Hebels den Wischarm bildet. Diese Ausführungsform kann mit allen oben genannten Varianten einer optionalen Fluidsprüh- oder Reinigungseinrichtung kombiniert sein, Die Reinigungsdüsen können an dem Kameragehäuse an einem ortsfesten Halter oder auch an dem Wischarm angeordnet sein. Die Freigabe oder Förderung des Fluids kann, wie oben beschrieben, ebenfalls durch Bewegen des Kameragehäuses oder durch gesonderte Pump- oder Ventilmittel erreicht werden.
  • Zwischen dem Fühler und dem Wischer kann eine direkte starre Verbindung vorgesehen sein. Es ist auch möglich, zwischen dem Fühler und dem Wischer ein Getriebe vorzusehen, das aus der Relativbewegung zwischen dem Anschlag und der Kamera mit einer Übersetzung oder einer Untersetzung eine Wischbewegung ableitet. Das Getriebe kann ein Hebelgetriebe, ein Zugmittelgetriebe, ein Zahnradgetriebe oder dergleichen sein.
  • Allen Lösungen ist gemeinsam, dass ein gesonderter Wischermotor nicht erforderlich ist. Damit entfallen Wellendurchführungen, die im Falle eines Wischermotors den Explosionsschutzanforderungen Genüge tragen müssten. Auch ist kein Ex-geschützer Wischermotor oder ähnliches erforderlich. Die Kameraeinheit ist ohne großen Aufwand für explosionsgefährdete Zonen (z.B. Zone 1 oder Zone 2) geeignet.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Ansprüchen. Es zeigen:
  • 1 eine Kameraeinheit in einer einfachen Ausführung, in schematisierter Darstellung,
  • 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Kameraeinheit nach 1, in perspektivischer, schematisierter Darstellung,
  • 3 und 4 die Kameraeinheit bei Bildaufnahme und bei Reinigung der Lichteintrittsöffnung, in schematisierter Prinzipdarstellung,
  • 5 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kameraeinheit, in perspektivischer Darstellung,
  • 6 die Kameraeinheit nach 5, schematisiert zur besseren Veranschaulichung der Funktion
  • 7 eine weiter abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kameraeinheit, in perspektivischer Darstellung, und
  • 8 die Kameraeinheit nach 7, schematisiert zur besseren Veranschaulichung der Funktion.
  • In 1 ist eine Kameraeinheit 10 veranschaulicht, die zum Beispiel mittels eines geeigneten Halters 11 an einem nicht weiter veranschaulichten Gebäude, einem Fahrzeug oder dergleichen befestigt sein kann.
  • Der Halter 11 trägt einen Bewegungsmechanismus 12. Ein Ende 13 desselben ist mit dem Halter 11 verbunden. Ein anderes Ende 14 trägt ein Kameragehäuse 15 mit einer darin befindlichen Kamera 16, die in 2 symbolisch veranschaulicht ist. Der Bewegungsmechanismus 12 enthält einen ein- oder mehrachsigen Antrieb, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Schwenkantrieb, mit dem das Kameragehäuse 15 um zwei Schwenkachsen 17, 18 beweglich ist. Die sich ergebenden Bewegungsrichtungen sind in 1 bis 4 durch Pfeile 19, 20 veranschaulicht. Die beiden durch die Pfeile 19, 20 symbolisierten Bewegungen bilden die Richtungen bzw. Dimensionen des Bewegungsraumes des Kameragehäuses 15. Der Bewegungsraum kann je nach Zahl der Bewegungsachsen eindimensional, zweidimensional oder mehrdimensional sein. In dem Bewegungsmechanismus 12 sind entsprechende, nicht weiter veranschaulichte, Lager und Antriebe vorhanden, um das Kameragehäuse 15 um mindestens eine oder aber, wie dargestellt, zwei oder auch mehrere Achsen zu schwenken. Ergänzend oder alternativ können auch Linearachsen vorgesehen sein, bspw. um das Kameragehäuse 15 in der Höhe zu verstellen. Das Kameragehäuse 15 weist eine Lichteintrittsöffnung 21 auf, die an der Vorderseite 22 des Kameragehäuses 15 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Vorderseite 22 im Wesentlichen eben ausgebildet. Die Lichteintrittsöffnung 21 kann durch eine Scheibe 23 verschlossen sein. Alternativ kann anstelle der Scheibe 23 auch eine Linse vorgesehen sein, die ein Objektiv bildet oder zu einem solchen gehört. Unabhängig davon schließt jedoch die Scheibe 23 oder eine entsprechende auch gewölbte Linse vorzugsweise ohne wesentliche Stufe und vorzugsweise lückenlos mit der Vorderseite 22 ab.
  • Der Kameraeinheit 10 ist eine Wischvorrichtung 24 zugeordnet, die dazu dient, die Lichteintrittsöffnung 21 bzw. die dort vorhandene Scheibe 23 oder Linse von Zeit zu Zeit zu reinigen. Dazu sind die Lichteintrittsöffnung 21 und die Wischvorrichtung 24 räumlich in Bezug aufeinander verstellbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Verstellbarkeit allein durch die Beweglichkeit des Kameragehäuses 15 gegeben, während die Wischvorrichtung 24 selbst ortsfest angeordnet, d.h. hier mit dem ortsfesten Ende 13 des Bewegungsmechanismus 12 verbunden ist. Zu der Wischvorrichtung 24 gehört mindestens ein Wischer 25, der zur Reinigung der Scheibe 23 eine Wischlippe 26 trägt. Die Wischlippe 26 kann aus geschäumtem Kunststoff, Filz, einer Gummilippe, mehreren Gummilippen oder dergleichen bestehen. Die Wischlippe 26 ist vorzugsweise so weit nachgiebig ausgebildet, dass sie sich an die Form der Scheibe 23 und/oder einer anstelle der Scheibe 23 vorhandenen Linse anpasst und dort vorhandenen Schmutz abstreift, wenn sie über die Oberfläche der Linse oder Scheibe 23 fährt. Die Wischlippe 26 kann, wenn sie aus einem saugfähigen Material besteht mit einem Reinigungsfluid getränkt sein, das in einem entsprechenden z.B. zu dem Wischer 25 gehörigen Vorratsbehälter bereitgehalten ist.
  • Die Insoweit beschriebene Kameraeinheit 10 arbeitet unter nachfolgendem Bezug auf die 3 und 4 wie folgt:
    Die Wischvorrichtung 24 ist in einem Bereich außerhalb des Sichtfelds der Kamera 16 angeordnet. So kann der Bewegungsmechanismus 12 das Kameragehäuse 15 innerhalb eines Bewegungsvolumens in jede gewünschte Sichtrichtung drehen und soweit jeden Ausschnitt des insgesamt gewünschten Sichtfelds aufnehmen. Außerhalb dieses Sichtfelds ist die Wischvorrichtung 24 angeordnet. 3 veranschaulicht nun wie das Kameragehäuse 15 zunächst um eine Achse 18 seitlich verdreht wird, um dann, wie 4 zeigt, um die andere Achse 17 mit der Scheibe 23 zu der Wischvorrichtung 24 geschwenkt zu werden. Die Scheibe 23 setzt dabei auf der Wischlippe 26 auf. Durch Hin- und Herschenken des Kameragehäuses 15 um die Achse 18 (Pfeil 20) kann nun Schmutz von der Scheibe 23 abgestreift und von der Wischlippe 26 aufgenommen werden. Nach diesem Reinigungsvorgang kann das Kameragehäuse 15 in die Ursprungsposition zurückgedreht werden und die Kamera 16 kann wiederum die gewünschten Bildausschnitte aufnehmen.
  • 2 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Wischvorrichtung 24 eine Waschvorrichtung 27 zugeordnet ist. Die Waschvorrichtung 27 kann bspw. an dem gleichen Träger befestigt sein, wie die Wischvorrichtung 24. Unabhängig davon, ist die Waschvorrichtung 27 jedenfalls vorzugsweise mit dem ortsfesten Ende 13 des Bewegungsmechanismus 12 verbunden. Eine Relativbewegung zwischen der Waschvorrichtung 27 und der Wischvorrichtung 24 ist nicht erforderlich. Zu der Waschvorrichtung 27 gehört bspw. eine Fluidsprühdüse 28, die mit einer nicht weiter veranschaulichten Fluidpumpe verbunden ist und aus einem Fluidvorrat gespeist wird. Die Fluidpumpe kann bspw. durch einen Hebel 29 betätigt werden, der in einem gewissen Abstand neben der Wischlippe stehen kann. Dadurch kann bei der Reinigungsbewegung, während der das Kameragehäuse um die Achse 18 schwenkend mit der Scheibe 23 an der Wischlippe 26 anliegend hin und her bewegt wird ein Bewegen des Hebels 29 bewirkt werden, der an einer Seitenfläche des Kameragehäuses 15 anliegt. Dadurch kann eine Pumpbewegung verursacht werden, durch die aus der Fluidsprühdüse 28 Waschfluid ausgesprüht wird. Dies kann auch dann erfolgen, wenn die Scheibe 23 noch nicht ganz auf der Wischlippe 26 aufliegt. Ein Fluidpumpvorgang kann bei einer abgewandelten Ausführungsform auch dadurch bewirkt werden, dass die Scheibe 23 gegen die Wischlippe 26 und diese dabei niederdrückt.
  • Nach erfolgtem Reinigungsvorgang kann der Betätigungsmechanismus 12 wieder aktiviert werden, um das Kameragehäuse 15 in die Position gemäß 2 zu schwenken.
  • An der vorbeschriebenen Kameraeinheit 10 sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Während vorstehend eine Kameraeinheit 10 mit feststehender Wischvorrichtung 24 beschrieben worden ist, wird nachfolgend unter Bezug auf die 5 und 6 eine Kameraeinheit 10 beschrieben, bei der die Wischvorrichtung 24 an dem Kameragehäuse 15 angeordnet ist. Soweit Bau- und/oder Funktionsgleichheit zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel besteht, werden die bereits eingeführten Bezugszeichen ohne erneute Erläuterung verwendet. Die vorstehende Beschreibung gilt entsprechend. Dies auch im Hinblick auf die Waschvorrichtung 27, die in 5 und 6 nicht dargestellt ist. Falls gewünscht, kann sie vorgesehen werden und soweit möglich nach jeder der beschriebenen Arten ausgebildet sein.
  • Die Wischvorrichtung 24 umfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen beweglich gelagerten Wischarm 30, der vorzugsweise um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Vorderseite 22 stehende Schwenkachse dreh- oder schwenkbar gelagert ist. In 6 ist dazu ein entsprechender Drehzapfen 31 symbolisch angedeutet. Dieser ist auf das Gehäuse 15 aufgesetzt oder in eine Öffnung desselben unverdrehbar vorzugsweise abgedichtet eingesetzt. Dies ist hinsichtlich des Explosionsschutzes vorteilhaft.
  • Der Wischarm 30 erstreckt sich vorzugsweise parallel zu der Vorderseite 22. Er kann gerade, gebogen, z.B. sichelförmig, oder wie dargestellt, auch aus aneinander anschließenden geraden Stücken abgewinkelt ausgebildet sein. An seiner der Vorderseite 22 zugewandten Seite weist er wiederum die Wischlippe 26 (oder eine sonstige Schmutzabstreifeinrichtung) auf, die in 6 durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht ist. Sie steht in geringem Abstand zu der Vorderseite 22 oder liegt an dieser an, wenn der Schwenkarm 30 in Ruheposition außerhalb des Lichteintrittsfensters 21 steht.
  • Der Schwenkarm 30 kann als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein. Der sich von dem Drehzapfen 31 weg erstreckende Teil trägt die Wischlippe 26. Der andere sich von dem Drehzapfen 31 weg erstreckende Teil erstreckt sich vorzugsweise über eine Seitenfläche 32 des Kameragehäuses 15 hinaus und bildet einen Fühler 33. Dieser ragt vorzugsweise frei von der Seitenfläche 32 weg und behindert die Beweglichkeit des Kameragehäuses 15 nicht. Es kann ein Federmittel wie bspw. eine Zugfeder 34 oder ein sonstiges geeignetes Federmittel, eine Magnetanordnung oder dergleichen vorgesehen sein, das den Schwenkarm auf eine Ruheposition hin vorspannt. Diese Ruheposition ist in 5 und 6 veranschaulicht. In dieser steht der Schwenkarm 30 außerhalb der Lichteintrittsöffnung 21 oder allenfalls am Rand derselben.
  • Dem Fühler 33 ist ein fester Anschlag 35 zugeordnet, der vorzugsweise ortsfest angeordnet und bspw. über einen Träger 36 mit dem Ende 13 des Bewegungsmechanismus 12 verbunden ist. Bei einer Bewegung des Kameragehäuses 15 ändert der Anschlag 35 seine räumliche Position nicht. Der Anschlag 35 ist dabei so angeordnet, dass weder der Fühler 33 noch irgendein anderer Teil des Kameragehäuses 15 an ihm anstoßen wenn das Kameragehäuse 15 innerhalb seines Bewegungsraums in beliebige Betriebspositionen bewegt wird, die zur Bildaufnahme gewünscht sind. Der Anschlag 35, der zum Beispiel durch einen Zapfen oder dergleichen gebildet werden kann, liegt jedoch derart in dem von dem Fühler 33 bei einer Bewegung des Kameragehäuses 15 durchstreiften Volumen, dass der Fühler 33 mit dem Anschlag 35 in Anlage kommt, wenn das Kameragehäuse 15 mittels des Bewegungsmechanismus 12 in eine Reinigungsposition gefahren wird, die nicht der Bildaufnahme dient. Die Reinigungsposition kann wiederum eine nach unten gerichtete Nickposition des Kameragehäuses 15, ähnlich der Position nach 4, sein. Fährt das Kameragehäuse 15 in diese Position, läuft der Fühler 33 an dem Anschlag 35 an. Schwenkt das Kameragehäuse 15 etwas weiter, wird der Fühler 33 somit gegen die Kraft der Zugfeder 34 bewegt. Der Schwenkarm 30 wischt dadurch mit der Wischlippe 26 über die Scheibe 23. Mehrmaliges Hin- und Herbewegen des Kameragehäuses 15 führt somit zu mehreren Wischbewegungen, d.h. zu mehrmaligen Aktivieren der Wischvorrichtung 24. Ist dabei zum Beispiel an dem Träger 36 eine Waschvorrichtung entsprechend der Waschvorrichtung 27 der vorigen Ausführungsbeispiele angebracht, kann dabei auch Waschfluid auf die Scheibe 23 appliziert werden. Fährt die Kamera mit dem Kameragehäuse 15 wieder in die Betriebsposition nach 5 oder 6 zurück, kommen der Fühler 33 und der Anschlag 35 außer Anlage und die Wischvorrichtung 24 ist wieder inaktiv.
  • Zwischen dem Fühler 33 und dem Wischarm 30 kann ein Kraftübertragungsmittel, z.B. ein Getriebe, ein Kabelzug, ein Gestänge oder ähnliches vorgesehen sein.
  • Eine abgewandelte Kameraeinheit 10 ist in 7 veranschaulicht. Soweit Bau- und/oder Funktionsgleichheit mit der vorbeschriebenen Kameraeinheit 10 besteht, wird unter Zugrundelegung der bereits eingeführten Bezugszeichen und den 5 und 6 auf die vorige Beschreibung verwiesen. Ergänzend und abweichend gilt, dass die Wischvorrichtung 24 einen Wischer 25 aufweist, der von einer Parallelführung getragen wird. Diese umfasst zwei Zugmittelschleifen 37, 38, die im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Lichteintrittsöffnung 21 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Zugmittelschleifen 37, 38 sind z.B. als Ketten ausgebildet. Die Zugmittelschleifen 37, 38 laufen über drehbar gelagerte Räder 39, 40, 41, 42 (d.h. Rollen, Riemenscheiben, Zahnräder, Kettenräder oder dergleichen). Wenigstens ein Paar zweier miteinander fluchtender Räder 39, 41 und/oder 40, 42 sind durch eine Welle 43, 44 drehfest miteinander verbunden. Die beiden Zugmittelschleifen 37, 38 tragen den Wischer 24, der von den Zugmittelschleifen 37, 38 entweder hin- und hergehend oder nur in einer Richtung über das Lichteintrittsfenster 21 bewegt wird. Dazu ist mindestens eine der Wellen 43, 44 mit einem Antrieb, z.B. in Gestalt eines sternförmigen Rades 45 versehen, dessen Zacken von der Mitte des Rades 45 weg ragen. Zum Antrieb des Rades 45 kann wiederum eine Relativbewegung zwischen dem Anschlag 35 und dem Kameragehäuse 15 dienen. Die Relativbewegung erfolgt so, dass das Rad 45 mit dem Anschlag 35 in Eingriff gebracht wird, wonach eine geeignete Bewegung des Kameragehäuses das Rad 45 dreht. Die Drehung des Rades 45 bewegt den Wischer 24 vorwärts.
  • Eine Kameraeinheit 10 umfasst einen Bewegungsmechanismus 12 zur Ausrichtung oder Bewegung des Kameragehäuses 15, um verschiedene Objekte ins Blickfeld nehmen zu können. Der Kameraeinheit 10 ist eine Wischvorrichtung 24 zugeordnet, die durch Relativbewegung des Kameragehäuses 15 gegen ein ortsfestes Element, wie bspw. die Wischvorrichtung 24 selbst oder einen Anschlag 35 zur Betätigung der Wischvorrichtung 24 aktiviert werden kann. Damit ist das Reinigen der an der Lichteintrittsöffnung 21 vorgesehenen Linse oder Scheibe 23 mittels einer Wischvorrichtung 24 möglich, die keinen eigenen Antrieb enthält. Die Wischbewegung wird aus der Bewegung des Kameragehäuses 15 abgeleitet. Bedarfsweise kann aus der Bewegung des Kameragehäuses 15 auch eine Pumpbewegung zum Pumpen und/oder Freigeben eines oder mehrerer Fluidstrahlen abgeleitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kameraeinheit
    11
    Halter
    12
    Bewegungsmechanismus
    13
    ortsfestes Ende des Bewegungsmechanismus 12
    14
    bewegliches Ende des Bewegungsmechanismus 12
    15
    Kameragehäuse
    16
    Kamera
    17, 18
    Schwenkachsen
    19, 20
    Pfeile
    21
    Lichteintrittsöffnung
    22
    Vorderseite
    23
    Scheibe
    24
    Wischvorrichtung
    25
    Wischer
    26
    Wischlippe
    27
    Waschvorrichtung
    28
    Fluidsprühdüse
    29
    Hebel
    30
    Schwenkarm
    31
    Drehzapfen
    32
    Seitenfläche
    33
    Fühler
    34
    Zugfeder
    35
    Anschlag
    36
    Träger
    37, 38
    Zugmittelschleife
    39–42
    Räder
    43, 44
    Wellen
    45
    Rad
    46
    47
    48
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • SG 169916 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kameraeinheit (10), insbesondere zum Stationäreinsatz, mit einem beweglich zu haltenden oder lagernden Kameragehäuse (15), in dem eine Kamera (16) angeordnet ist, mit einer Lichteintrittsöffnung (21), die durch eine Scheibe (23) oder eine Linse gebildet und an dem Kameragehäuse (15) oder der Kamera (16) angeordnet ist, und mit einer Wischvorrichtung (24), die in einer bezüglich der Lichteintrittsöffnung (21) veränderlichen Position ortsfest oder an dem Kameragehäuse (15) beweglich und durch Anstoß an einem Widerlager bewegbar gehalten ist.
  2. Kameraeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, sie einen Bewegungsmechanismus (12) zur Bewegung des Kameragehäuses (15) aufweist.
  3. Kameraeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativposition von Wischvorrichtung (24) und Lichtaustrittsöffnung (21) zueinander mindestens in einem Teil des Bewegungsraums des Kameragehäuses (15) von der Bewegung des Kameragehäuses (15) steuerbar ist.
  4. Kameraeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmechanismus (12) ein Schwenkmechanismus ist.
  5. Kameraeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmechanismus (12) ein mehrachsiger Schwenkmechanismus ist.
  6. Kameraeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischvorrichtung (24) mindestens einen beweglich gelagerten Wischarm (30) aufweist, der vorzugsweise auf eine Ruheposition hin vorgespannt ist.
  7. Kameraeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarm (30) schwenkbar gelagert ist.
  8. Kameraeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischvorrichtung (24) ein Anschlag (35) zugeordnet ist.
  9. Kameraeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wischvorrichtung (24) ein Fühler (33) zugeordnet ist, der mit dem Wischarm (30) der Wischvorrichtung (24) antreibend verbunden ist.
  10. Kameraeinheit nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (35) ortsfest ausgebildet und abseits des zur Bildaufnahme dienenden Bewegungsbereichs der Kamera (16) und des Kameragehäuses (15) angeordnet ist.
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