DE102012100297A1 - Funkvorrichtungen, Regulierungsserver und Verifikationsserver - Google Patents

Funkvorrichtungen, Regulierungsserver und Verifikationsserver Download PDF

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Abstract

In einer Ausführungsform kann eine Funkvorrichtung bereitgestellt werden. Die Funkvorrichtung kann enthalten eine konfigurierbare Komponente, einen Konfigurationsinformationüberträger, eingerichtet zum Übertragen von die Funkvorrichtung identifizierender Information und eines Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente an einen Regulierungsserver, und einen Erlaubnisinformationsempfänger, eingerichtet zum Empfangen von dem Regulierungsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll.

Description

  • Ausführungsformen betreffen allgemein Funkvorrichtungen, Regulierungsserver und Verifikationsserver.
  • Üblicherweise wird von einer Funkvorrichtung, die betrieben wird, gewünscht, dass sie bestimmte Anforderungen erfüllt, um in einem spezifischen Land oder einer spezifischen Region betrieben werden zu dürfen. Üblicherweise wird diese Zertifizierung bereitgestellt durch Tests, die von dem Hersteller oder Distributor der Funkvorrichtung durchgeführt werden, bevor die Funkvorrichtung an die Kunden ausgeliefert wird, und Information bezüglich der Zertifizierung wird auf die Funkvorrichtung gedruckt.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen dieselben Teile innerhalb der unterschiedlichen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, die Betonung liegt stattdessen im Allgemeinen darauf, die Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen. In der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 4 einen Regulierungsserver gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 5 einen Regulierungsserver gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 6 einen Verifikationsserver gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 7 eine Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 9 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 10 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern eines Regulierungsservers gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 11 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern eines Verifikationsservers gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 12 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 13 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 14 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Steuern eines Regulierungsservers gemäß einer Ausführungsform darstellt; und
  • 15 eine Kommunikationsanordnung gemäß einer Ausführungsform zeigt.
  • Üblicherweise wird von einer Funkvorrichtung, die betrieben wird, gewünscht, dass sie bestimmte Anforderungen erfüllt, um in einem spezifischen Land oder einer spezifischen Region betrieben werden zu dürfen. Üblicherweise wird diese Zertifizierung bereitgestellt durch Tests, die von dem Hersteller oder Distributor der Funkvorrichtung durchgeführt werden, bevor die Funkvorrichtung an die Kunden ausgeliefert wird, und Information bezüglich der Zertifizierung wird auf die Funkvorrichtung gedruckt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Funkvorrichtungen und Server bereitgestellt werden für dynamische und digitale Zertifizierung, falls die Eigenschaften der Funkvorrichtung geändert werden können.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung nimmt Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die als Veranschaulichung bestimmte Details und Ausführungsformen zeigen, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Diese Ausführungsformen sind hinreichend detailliert beschrieben, um einem Fachmann die Ausführung zu ermöglichen. Andere Ausführungsformen können verwendet werden und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung schließen sich daher nicht gegenseitig aus, da einige Ausführungsformen mit einer oder mehreren anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, um neue Ausführungsformen zu bilden. Die nachfolgende ausführliche Beschreibung ist daher nicht als einschränkend aufzufassen, und der Bereich der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Die Ausdrücke ”Kopplung” oder ”Verbindung” sollen jeweils eine direkte ”Kopplung” oder direkte ”Verbindung” sowie eine indirekte ”Kopplung” oder indirekte ”Verbindung” enthalten.
  • Das Wort „beispielhaft” wird hierin verwendet mit der Bedeutung „als ein Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend”. Jede Ausführungsform oder Ausgestaltung, die hierin als „beispielhaft” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen oder Ausgestaltungen auszulegen.
  • Eine Funkvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann irgendeine Vorrichtung sein, die Funk verwenden kann zum Übertragen und/oder Empfangen von Information. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung eine Drahtlosvorrichtung sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung eine mobile Vorrichtung (in anderen Worten: eine Mobilvorrichtung) sein. Beispielsweise kann eine Funkvorrichtung eine Vorrichtung sein, die für eine drahtlose Kommunikation (z. B. Nachrichtenaustausch oder Datenübertragung) eingerichtet sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung sein, und eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung kann eine Endbenutzer-Mobilvorrichtung (mobile device, MD) sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung jegliche Art von Mobiltelefon, persönlicher digitaler Assistent (personal digital assistant), Mobilcomputer sein, oder jegliche andere Mobilvorrichtung, die zur Kommunikation mit einer Mobilkommunikationsbasisstation (in anderen Worten mit einer Basisstation (BS)) oder einem Zugangspunkt (access point, AP) eingerichtet ist, und kann auch bezeichnet werden als ein Benutzergerät (User Equipment, UE), eine Mobilstation (MS) oder eine fortgeschrittene Mobilstation (advanced MS, AMS), zum Beispiel in Übereinstimmung mit IEEE 802.16m. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung eine Basisstation, ein NodeB, eine Heimbasisstation (home base station), ein HeimNodeB (home NodeB), ein Pager, eine Funnkempfangsvorrichtung, ein Walkie-Talkie, ein Interferenzüberträger, ein Störsender (jammer transmitter), eine Fernbedienung, eine Televisionsstation oder eine Radiostation sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung gemäß mindestens einer der folgenden Funkzugangstechnologien (englisch: radio access technologies, RATs) eingerichtet sein: eine Bluetooth-Funkkommunikationstechnologie, eine Ultra Wide Band (UWB)-Funkkommunikationstechnologie, eine Wireless Local Area Network – Funkkommunikationstechnologie (zum Beispiel gemäß einem IEEE 802.11(zum Beispiel IEEE 802.11n)-Funkkommunikationsstandard), IrDA (Infrared Data Association), Z-Wave und ZigBee, HiperLAN/2 (HIgh PErformance Radio LAN; eine alternative ATM-artige 5-GHz-standardisierte Technologie), IEEE 802.11a (5 GHz), IEEE 802.11g (2,4 GHz), IEEE 802.11n, IEEE 802.11VHT (VHT = Very High Throughput (sehr hoher Durchsatz)), beispielsweise IEEE 802.11ac für VHT unter 6 GHz und IEEE 802.11ad für VHT bei 60 GH, ein Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) (zum Beispiel gemäß einem IEEE 802.16-Funkkommunikationsstandard, zum Beispiel WiMax fixed oder WiMax mobile), WiPro, HiperMAN (High Performance Radio Metropolitan Area Network), IEEE 802.16m Advanced Air Interface, eine Global System for Mobile Communications(GSM)-Funkzugangstechnologie, eine General Packet Radio Service(GPRS)-Funkzugangstechnologie, eine Enhanced Data Rates for GSM Evolution(EDGE)-Funkzugangstechnologie, und/oder eine Third Generation Partnership Project(3GPP)-Funkzugangstechnologie (zum Beispiel UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), FOMA (Freedom of Multimedia Access), 3GPP LTE (Long Term Evolution), 3GPP LTE Advanced (Long Term Evolution Advanced)), CDMA 2000 (Code Division Multiple Access 2000), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, 3G (Dritte Generation), CSD (Circuit Switched Data), HSCSD (High-Speed Circuit-Switched Data), UMTS (3G) (Universal Mobile Telecommunications System (Dritte Generation)), W-CDMA (UMTS) (Wideband Code Division Multiple Access (Universal Mobile Telecommunications System)), HSPA (High-Speed Packet Access), HSDPA (High-Speed Downlink Packet Access), HSUPA (High-Speed Uplink Packet Access), HSPA+ (High-Speed Packet Access Plus), UMTS-TDD (Universal Mobile Telecommunications System-Time Division Duplex), TD-CDMA (Time Division-Code Division Multiple Access, TD-SCDMA (Time Division-Synchronous Code Division Multiple Access, 3GPP Rel. 8 (Pre-4G) (3rd Generation Partnership Project Release 8 (Vor-4te Generation)), UTRA (UMTS Terrestrial Radio Access, E-UTRA (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access), LTE Advanced (4G) (Long Term Evolution Advanced (vierte Generation)), cdmaOne (2G), CDMA2000 (3G) (Code Division Multiple Access 2000 (Dritte Generation)), EV-DO (Evolution-Data Optimized oder Evolution-Data Only), AMPS (1G) (Advanced Mobile Phone System (erste Generation)), TACS/ETACS (Total Access Communication System/Extended Total Access Communication System), D-AMPS (2G) (Digital AMPS (zweite Generation)), PTT (Push-to-talk), MTS (Mobile Telephone System), IMTS (Improved Mobile Telephone System), AMTS (Advanced Mobile Telephone System), OLT (Offentlig Landmobil Telefoni (norwegisch) = „öffentliche Landmobiltelefonie”), MTD (Mobiltelefonisystem D (schwedisch) = „Mobiltelefoniesystem D”)), Autotel/PALM (Public Automatic Land Mobile), ARP (Autoradiopuhelin (finnisch) = „Autofunktelefon”)), NMT (Nordic Mobile Telephony), Hicap (Hochkapazitätsversion von NTT (Nippon Telegraph and Telephone)), CDPD (Cellular Digital Packet Data), Mobitex, DataTAC, iDEN (Integrated Digital Enhanced Network), PDC (Personal Digital Cellular), PHS (Personal Handy-phone System), WiDEN (Wideband Integrated Digital Enhanced Network), iBurst, und Unlicensed Mobile Access (UMA, auch bezeichnet als 3GPP Generic Access Network oder GAN-Standard).
  • Es wird verstanden werden, dass jegliche Eigenschaft für eine spezifische Funkvorrichtung auch für jede andere Funkvorrichtung gelten kann.
  • Es wird verstanden werden, dass Zertifizierungsinformation, beispielsweise eine digitale Zertifizierung (in anderen Worten für Zertifizierung: Zulassung, Zertifikat, Zeugnis, Bescheinigung, Bestätigung), gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine digitale und/oder dynamische DoC-ID (DoC: declaration of conformity, deutsch: Konformitätserklärung; ID: kurz für identifier, deutsch: Identifizierer) und/oder eine digital und/oder dynamische CE-Markierungs-ID und/oder ein dynamisches Warnzeichen (alert signal) und/oder Information, die die Konformität (compliance) mit einer DoC angibt, und/oder Information, die die Konformität mit einer CE-Markierung angibt, und/oder Information, die die Konformität mit einem Warnzeichen angibt, enthalten oder sein kann. Ein Warnzeichen kann ein Zeichen sein, das angibt, dass eine Vorrichtung, für die das Zeichen bereitgestellt ist, nicht in allen möglichen Konfiguration der Vorrichtung (in anderen Worten: in allen möglichen Konfigurationen einer konfigurierbaren Komponente der Vorrichtung) in allen Ländern betrieben werden kann.
  • Eine Funkvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, welcher zum Beispiel verwendet werden kann bei der Verarbeitung (processing), die von der Funkvorrichtung durchgeführt wird. Ein Regulierungsserver gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, welcher zum Beispiel verwendet werden kann bei der Verarbeitung (processing), die von dem Regulierungsserver durchgeführt wird. Ein Verifikationsserver gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einen Speicher aufweisen, welcher zum Beispiel verwendet werden kann bei der Verarbeitung (processing), die von dem Verifikationsserver durchgeführt wird. Ein Speicher, der in den Ausführungsformen verwendet wird, kann ein flüchtiger Speicher sein, zum Beispiel ein DRAM (Dynamic Random Access Memory = Dynamischer Direktzugriffsspeicher), oder ein nicht-flüchtiger Speicher, zum Beispiel ein PROM (Programmable Read Only Memory = programmierbarer Nur-Lese-Speicher), ein EPROM (Erasable PROM = löschbarer PROM), EEPROM (Electrically Erasable PROM = elektrisch löschbarer PROM) oder ein Flash-Speicher, zum Beispiel ein Floating-Gate-Speicher, ein Ladungsfängerspeicher (Charge-Trapping-Speicher), ein MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory = magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher) oder ein PCRAM (Phase Change Random Access Memory = Phasenänderung-Direktzugriffsspeicher).
  • In einer Ausführungsform kann unter einem „Schaltkreis” jegliche Art von logik-implementierender Einheit verstanden werden, welche eine Spezialschaltung sein kann oder ein Prozessor, der Software, die in einem Speicher gespeichert ist, Firmware oder eine beliebige Kombination davon ausführt. Daher kann in einer Ausführungsform ein „Schaltkreis” ein fest verdrahteter Logikschaltkreis oder ein programmierbarer Logikschaltkreis, wie zum Beispiel ein programmierbarer Prozessor, zum Beispiel ein Mikroprozessor (zum Beispiel ein Prozessor mit komplexem Befehlssatz (Complex Instruction Set Computer(CISC)-Prozessor) oder ein Prozessor mit reduziertem Befehlssatz (Reduced Instruction Set Computer(RISC)-Prozessor)) sein. Ein „Schaltkreis” kann ebenfalls ein Prozessor sein, der Software ausführt, zum Beispiel jegliche Art von Computerprogramm, zum Beispiel ein Computerprogramm, das einen virtuellen Maschinencode wie zum Beispiel Java verwendet. Jegliche andere Art der Implementierung der entsprechenden Funktionen, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden, kann ebenfalls als ein „Schaltkreis” verstanden werden gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • Verschiedene Ausführungsformen werden für Vorrichtungen bereitgestellt, und verschiedene Ausführungsformen werden für Verfahren bereitgestellt. Es ist zu verstehen, dass grundlegende Eigenschaften der Vorrichtungen auch für die Verfahren gelten und umgekehrt. Deshalb wird der Kürze halber auf eine doppelte Beschreibung solcher Eigenschaften verzichtet.
  • Es wird verstanden werden, dass jede Eigenschaft, die hierin für eine spezifische Funkvorrichtung, einen spezifischen Regulierungsserver bzw. einen spezifischen Verifikationsserver beschrieben wird, auch für jede andere hierin beschriebene Funkvorrichtung, Regulierungsserver bzw. Verifikationsserver gelten kann.
  • 1 zeigt eine Funkvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform. Die Funkvorrichtung 100 kann enthalten eine konfigurierbare Komponente 102, einen Konfigurationsinformationüberträger 104, eingerichtet zum Übertragen von die Funkvorrichtung 100 identifizierender Information und eines Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 an einen Regulierungsserver (nicht gezeigt in 1, beispielsweise einen Regulierungsserver, wie unten unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben), und einen Erlaubnisinformationsempfänger 106, eingerichtet zum Empfangen von dem Regulierungsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung 100 erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 von der Funkvorrichtung 100 verwendet werden soll. Die konfigurierbare Komponente 102, der Konfigurationsinformationüberträger 104 und der Erlaubnisinformationsempfänger 106 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 108 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung 100 erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 von der Funkvorrichtung 100 verwendet werden soll, in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Es wird verstanden werden, dass „Verwenden einer Konfiguration” bedeuten kann, in der Konfiguration zu betreiben oder in der Konfiguration zu arbeiten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung 102 mindestens eine Basisstation, einen NodeB, eine Heimbasisstation (home base station), einen HeimNodeB (home NodeB), eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, ein Benutzergerät, einen Pager, eine Funnkempfangsvorrichtung, ein Walkie-Talkie, einen Interferenzüberträger, einen Störsender (jammer transmitter), eine Fernbedienung, eine Televisionsstation oder eine Radiostation enthalten oder sein.
  • 2 zeigt eine Funkvorrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform. Die Funkvorrichtung kann, ähnlich zu der Funkvorrichtung 100 aus 1, enthalten eine konfigurierbare Komponente 102, einen Konfigurationsinformationüberträger 104 und einen Erlaubnisinformationsempfänger 106. Die Funkvorrichtung 200 kann ferner enthalten einen Funkschaltkreis 202, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Die Funkvorrichtung 200 kann ferner enthalten eine weitere konfigurierbare Komponente 204, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Die Funkvorrichtung 200 kann ferner enthalten einen Testfallinformationsempfänger 206, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Die Funkvorrichtung 200 kann ferner enthalten einen Testfallauswerter 208, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Die Funkvorrichtung 200 kann ferner enthalten eine Testergebnisüberträger 210, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Die konfigurierbare Komponente 102, der Konfigurationsinformationüberträger 104 und der Erlaubnisinformationsempfänger 106, der Funkschaltkreis 202, die weitere konfigurierbare Komponente 204, der Testfallinformationsempfänger 206, der Testfallauswerter 208 und der Testergebnisüberträger 210 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 212 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente 102 eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises 202. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente 102 eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente 102 programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente 102 eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente 102 Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationsinformationüberträger 104 ferner eingerichtet sein zum Übertragen eines Identifizierers einer Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente 204 an den Regulierungsserver, und der Erlaubnisinformationsempfänger 104 kann ferner eingerichtet sein zum Empfangen von dem Regulierungsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung 200 erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente 204 zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente 204 von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die von dem Regulierungsserver empfangene Information enthalten Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung 200 erlaubt ist, zuerst die konfigurierbare Komponente 102 in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 zu bringen und dann die weitere konfigurierbare Komponente 204 in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente 204 zu bringen und/oder ob der Funkvorrichtung 200 erlaubt ist, zuerst die weitere konfigurierbare Komponente 204 in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente 204 zu bringen und dann die konfigurierbare Komponente 102 in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 zu bringen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente 204 eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises 202. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente 204 eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente 204 programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente 204 eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente 204 Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung 200 identifizierende Information einen Identifizierer der Funkvorrichtung 200 enthalten oder ein Identifizierer der Funkvorrichtung 200 sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung 200 identifizierende Information einen Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, enthalten oder ein Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationsinformationüberträger 104 ferner eingerichtet sein zum Übertragen der die Funkvorrichtung 200 identifizierenden Information und des Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 an den Regulierungsserver zu einer Gelegenheit bezüglich der Änderung der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente Software ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente verstanden werden als Installieren neuer Software. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Logik verstanden werden als Re-Programmieren der programmierbaren Logik.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 eine Konfiguration eines Nicht-Benutzens der konfigurierbaren Komponente 102 sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls der Erlaubnisinformationsempfänger 106 Information empfängt, die angibt, dass der Funkvorrichtung 200 nicht erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 zu verwenden, die Funkvorrichtung 200 blockiert (in anderen Worten: gesperrt) werden, beispielsweise kann die Funkvorrichtung 200 deaktiviert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallinformationsempfänger 206 eingerichtet sein zum Empfangen von Information über einen vorgegebenen Testfall (test case) von dem Regulierungsserver.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallauswerter 208 eingerichtet sein zum Ermitteln eines Ergebnisses des vorgegebenen Testfalls.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallauswerter 208 eingerichtet sein zum Ermitteln des Ergebnisses des vorgegebenen Testfalls in einem Zurückschleifungsmodus (loop-back mode).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallergebnisüberträger 210 eingerichtet sein zum Übertragen von Information über ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls an den Regulierungsserver.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfall mindestens eines von einem Testfall bezüglich Interferenz, einem Testfall bezüglich einer spektralen Maske (spectral mask) und einen Testfall bezüglich Energieverbrauch enthalten oder ein solcher sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung 200 eingerichtet sein zum Übertragen von Information an den Regulierungsserver und zum Empfangen von Information dem Regulierungsserver über eine verantwortliche Einheit. In anderen Worten kann die Funkvorrichtung 200 Information an den Regulierungsserver übertragen und Information von dem Regulierungsserver empfangen nicht direkt, sondern über eine verantwortliche Einheit, welche zwischen der Funkvorrichtung 200 und dem Regulierungsserver bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Konfigurationsinformationsüberträger einen Identifizerererzeuger (oder Identifizierergenerator), eingerichtet zum Erzeugen (oder Generieren) des Identifizierer der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente, enthalten.
  • Der Identifizierererzeuger kann beispielsweise eingerichtet sein zum Erzeugen einer Prüfsumme der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente als den Identifizierer der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente.
  • Die Funkvorrichtung kann eine Steuerung, eingerichtet zum Konfigurieren der konfigurierbaren Komponente, gemäß der von dem Regulierungsserver erhaltenen Information, enthalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Konfiguration die Verwendung einer Mehrzahl von Softwarekomponenten enthalten, und die von dem Regulierungsserver erhaltene Information kann eine Bedingung angeben, die von der Funkvorrichtung eingehalten werden muss, damit es ihr erlaubt ist, die Mehrzahl von Softwarekomponenten zu verwenden.
  • Die Bedingung ist beispielsweise eine Bedingung im Hinblick auf die Installationsreihenfolge der Mehrzahl von Softwarekomponenten.
  • Die Funkvorrichtung kann beispielsweise ferner eine Steuerung, eingerichtet zum Rekonfigurieren der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente, so dass die Bedingung erfüllt ist, enthalten. Beispielsweise setzt die Steuerung die Konfiguration ein, dass im Fall von WiFi-Verwendung ein bestimmter Kommunikationsmodus nicht verwendet wird.
  • 3 zeigt eine Funkvorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform. Die Funkvorrichtung 300 kann enthalten eine konfigurierbare Komponente 302, einen Zertifizierungsspeicher 304, eingerichtet zum Speichern von Information über eine digitale Zertifizierung verbunden mit einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302, einem Zertifizierungsinformationüberträger 306, eingerichtet zum Übertragen der Information über eine digitale Zertifizierung an einen Verfikationsserver (nicht gezeigt in 3, beispielsweise ein Verifikationsserver wie unten unter Bezugnahme auf 6 beschrieben), und einen Erlaubnisinformationsempfänger 308, eingerichtet zum Empfangen von dem Verifikationsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung 300 erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302 zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302 von der Funkvorrichtung 300 verwendet werden soll. Die konfigurierbare Komponente 302, der Zertifizierungsspeicher 304, der Zertifizierungsinformationüberträger 306 und der Erlaubnisinformationsempfänger 306 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 310 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung 300 erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302 zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302 von der Funkvorrichtung 300 verwendet werden soll, in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Information über die digitale Zertifizierung einen Identifizierer der digitalen Zertifizierung enthalten.
  • 4 zeigt einen Regulierungsserver 400 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Der Regulierungsserver 400 kann enthalten: einen Konfigurationsinformationsempfänger 402, eingerichtet zum Empfangen, beispielsweise von einer Funkvorrichtung (nicht gezeigt in 4, beispielsweise eine Funkvorrichtung wie oben unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben), von die Funkvorrichtung identifizierender Information und eines Identifizierers einer konfigurierbaren Komponente; einen Erlaubnisermittler 404, eingerichtet zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung; und einen Erlaubnisinformationüberträger 406, eingerichtet zum Übertragen von Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, an die Funkvorrichtung. Der Konfigurationsinformationsempfänger 402, der Erlaubnisermittler 404 und der Erlaubnisinformationüberträger 406 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 408 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Es ist anzumerken, dass die Ermittlung und die Übertragung der Information nicht notwendigerweise durch den Empfang der die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente getriggert werden muss. Die Ermittlung und die Übertragung können auch getriggert werden durch ein anderes Ereignis, beispielsweise dass die Funkvorrichtung eine bestimmte regulatorische Region verlässt und in eine andere regulatorische Region eintritt oder dass die Anforderungen, die von der Konfiguration erfüllt werden müssen, sich wegen irgendwelchen anderen Gründen ändern.
  • Ferner ist anzumerken, dass der Regulierungsserver die die Funkvorrichtung identifizierende Information und den Identifizierer einer Konfiguration einer konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung von der Funkvorrichtung anfordern kann. Beispielsweise kann der Regulierungsserver einen Überträger enthalten, der eine entsprechende Anforderungsnachricht an die Funkvorrichtung sendet.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung mindestens eine Basisstation, einen NodeB, eine Heimbasisstation (home base station), einen HeimNodeB (home NodeB), eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, ein Benutzergerät, einen Pager, eine Funnkempfangsvorrichtung, ein Walkie-Talkie, einen Interferenzüberträger, einen Störsender (jammer transmitter), eine Fernbedienung, eine Televisionsstation oder eine Radiostation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung ferner einen Funkschaltkreis enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung ferner eine weitere konfigurierbare Komponente enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationinformationsempfänger 402 ferner eingerichtet sein zum Empfangen eines Identifizierers einer Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisermittler 404 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisinformationüberträger 406 ferner eingerichtet sein zum Übertragen an die Funkvorrichtung einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisermittler 404 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, zuerst die konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu bringen und dann die weitere konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu bringen und/oder ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, zuerst die weitere konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu bringen und dann die konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu bringen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information einen Identifizierer der Funkvorrichtung enthalten oder ein Identifizierer der Funkvorrichtung sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information einen Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, enthalten oder ein Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationsinformationsempfänger 402 ferner eingerichtet sein zum Empfangen der die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung zu einer Gelegenheit bezüglich der Änderung der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente Software ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente verstanden werden als Installieren neuer Software. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Logik verstanden werden als Re-Programmieren der programmierbaren Logik.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente eine Konfiguration eines Nicht-Benutzens der konfigurierbaren Komponente sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls der Erlaubnisinformationsüberträger 406 Information überträgt, die angibt, dass der Funkvorrichtung nicht erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, die Funkvorrichtung blockiert (in anderen Worten: gesperrt) werden, beispielsweise kann die Funkvorrichtung deaktiviert werden.
  • 5 zeigt einen Regulierungsserver 500 gemäß einer Ausführungsform. Der Regulierungsserver 500 kann, ähnlich dem Regulierungsserver 400 auf 4, einen Konfigurationsinformationsempfänger 402, einen Erlaubnisermittler 404 und einen Erlaubnisinformationüberträger 406 enthalten. Der Regulierungsserver 500 kann ferner einen Konfigurationsspeicher 502 enthalten, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Der Regulierungsserver 500 kann ferner einen Konfigurationsinformationverfügbarkeitsermittler 504 enthalten, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Der Regulierungsserver 500 kann ferner einen Testfallinformationüberträger 506 enthalten, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Der Regulierungsserver 500 kann ferner einen Testfallergebnisempfänger 508 enthalten, wie weiter unten detaillierter beschrieben werden wird. Der Konfigurationsinformationsempfänger 402, der Erlaubnisermittler 404, der Erlaubnisinformationüberträger 406, der Konfigurationsspeicher 502, der Konfigurationsinformationverfügbarkeitsermittler 504, Testfallinformationüberträger 506 und der Testfallergebnisempfänger 508 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 510 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationsinformationverfügbarkeitsermittler 504 eingerichtet sein zum Ermitteln, ob Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung entsprechend der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente entsprechend des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung zu verwenden, in dem Konfigurationsspeicher 502 gespeichert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Konfigurationsspeicher 502 eingerichtet sein zum Speichern von Information über gültige digitale Zertifizierungen und ungültige digitale Zertifizierungen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisermittler 404 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der Ermittlung des Konfigurationsinformationsverfügbarkeitsermittler 504.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisermittler 404 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf einem vorgegebenen Testfall.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallinformationsüberträger 506 eingerichtet sein zum Übertragen von Information über den vorgegebenen Testfall (test case) an die Funkvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallergebnisempfänger 508 eingerichtet sein zum Empfangen von Information über ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls von der Funkvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfall mindestens eines von einem Testfall bezüglich Interferenz, einem Testfall bezüglich einer spektralen Maske und einen Testfall bezüglich Energieverbrauch enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfallinformationüberträger 506 eingerichtet sein zum Übertragen von Information über den vorgegebenen Testfall, falls von dem Konfigurationsinformationsverfügbarkeitsermittler 504 ermittelt wird, dass Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung entsprechend der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente entsprechend des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung zu verwenden, nicht in dem Konfigurationsspeicher gespeichert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Regulierungsserver 500 ferner eingerichtet sein zum Übertragen von Information an die Funkvorrichtung und zum Empfangen von Information von der Funkvorrichtung über eine verantwortliche Einheit. In anderen Worten kann der Regulierungsserver 500 Information an die Funkvorrichtung übertragen und Information von der Funkvorrichtung empfangen nicht direkt, sondern über einer verantwortliche Einheit, welche zwischen dem Regulierungsserver 500 und der Funkvorrichtung bereitgestellt werden kann.
  • 6 zeigt einen Verifikationsserver 600 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Der Verifikationsserver 600 kann enthalten einen Zertifizierungsinformationsempfänger 602, eingerichtet zum Empfangen von Information über eine digitale Zertifizierung, verbunden mit einer Konfiguration einer konfigurierbaren Komponente einer Funkvorrichtung, beispielsweise von der Funkvorrichtung (nicht gezeigt in 6, beispielsweise eine Funkvorrichtung wie unter Bezugnahme auf 3 beschrieben); einen Erlaubnisermittler 604, eingerichtet zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden; und einen Erlaubnisinformationsüberträger 606, eingerichtet zum Übertragen an die Funkvorrichtung einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll. Der Zertifizierungsinformationsempfänger 602, der Erlaubnisermittler 604 und der Erlaubnisinformationsüberträger 606 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 608 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 von der Funkvorrichtung verwendet werden soll in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisermittler 604 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der empfangenen Information über die digitale Zertifizierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Zertifizierungsinformationsempfänger 602 ferner eingerichtet sein zum Empfangen von die Funkvorrichtung identifizierender Information und eines Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente, und der Erlaubnisermittler 604 kann ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Erlaubnisinformationsermittler 606 ferner eingerichtet sein zum Ermitteln, ob die Zertifizierung gültig (valid) ist, beispielsweise, ob die Zertifizierung eine positive Zertifizierung ist oder ob die Zertifizierung eine negative Zertifizierung ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Information über die digitale Zertifizierung einen Identifizierer der digitalen Zertifizierung enthalten oder ein Identifizierer der digitalen Zertifizierung sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können ein Regulierungsserver (beispielsweise wie unter Bezugnahme auf 4 und 5 oben beschrieben) und ein Verifikationsserver ((beispielsweise wie unter Bezugnahme auf 6 oben beschrieben) separate Vorrichtungen sein oder in eine einzige Vorrichtung integriert sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Server bereitgestellt werden, wobei der Server eine oder mehrere der Eigenschaften von einem oder mehreren des unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschriebenen Regulierungsserver und des unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Verifikationsservers haben kann.
  • 7 zeigt eine Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Der Funkvorrichtung 700 kann enthalten eine konfigurierbare Komponente 702; einen Speicher 704, eingerichtet zum Speichern von Information über eine digitale Zertifizierung verbunden mit einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 702; und einen Änderungsschaltkreis 706, eingerichtet zum Ändern der dem Speicher 704 gespeicherten Information. Die konfigurierbare Komponente 702, der Speicher 704, und der Änderungsschaltkreis 706 können miteinander gekoppelt sein, zum Beispiel mittels einer elektrischen Verbindung 708 wie zum Beispiel einem Kabel oder einem Computerbus oder mittels irgendeiner anderen geeigneten elektrischen Verbindung zum Austausch elektrischer Signale.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Funkvorrichtung bereitgestellt werden, wobei die Funkvorrichtung eine oder mehrere Eigenschaften der unter Bezugnahme auf 1, 2, 3 und 7 beschriebenen Funkvorrichtungen haben kann.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm 800, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 802 kann die Funkvorrichtung identifizierende Information und ein Identifizierer einer Konfiguration einer konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung an einen Regulierungsserver übertragen werden. In 804 kann eine Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, von dem Regulierungsserver empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung mindestens eine Basisstation, einen NodeB, eine Heimbasisstation (home base station), einen HeimNodeB (home NodeB), eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, ein Benutzergerät, einen Pager, eine Funnkempfangsvorrichtung, ein Walkie-Talkie, einen Interferenzüberträger, einen Störsender (jammer transmitter), eine Fernbedienung, eine Televisionsstation oder eine Radiostation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Identifizierer eine Konfiguration einer weiteren konfigurierbaren Komponente an den Regulierungsserver übertragen werden, und eine Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen, kann von dem Regulierungsserver empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die von dem Regulierungsserver empfangene Information enthalten Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, zuerst die konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu bringen und dann die weitere konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu bringen und/oder ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, zuerst die weitere konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu bringen und dann die konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu bringen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eingerichtet sein zum Ändern einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information einen Identifizierer der Funkvorrichtung enthalten oder ein Identifizierer der Funkvorrichtung sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information einen Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, enthalten oder ein Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung 200 identifizierende Information und der Identifizierer der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente an den Regulierungsserver übertragen werden zu einer Gelegenheit bezüglich der Änderung der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente Software ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente verstanden werden als Installieren neuer Software. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Logik verstanden werden als Re-Programmieren der programmierbaren Logik.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente eine Konfiguration eines Nicht-Benutzens der konfigurierbaren Komponente sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die Funkvorrichtung Information empfängt, die angibt, dass der Funkvorrichtung nicht erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, die Funkvorrichtung blockiert (in anderen Worten: gesperrt) werden, beispielsweise kann die Funkvorrichtung deaktiviert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information über einen vorgegebenen Testfall (test case) von dem Regulierungsserver empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls ermittelt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Ergebnis des vorgegebenen Testfalls in einem Zurückschleifungsmodus (loop-back mode) ermittelt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information über ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls an den Regulierungsserver übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfall mindestens eines von einem Testfall bezüglich Interferenz, einem Testfall bezüglich einer spektralen Maske und einen Testfall bezüglich Energieverbrauch enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information an den Regulierungsserver übertragen werden und Information von dem Regulierungsserver empfangen werden über eine verantwortliche Einheit. In anderen Worten kann die Funkvorrichtung Information an den Regulierungsserver übertragen und Information von dem Regulierungsserver empfangen nicht direkt, sondern über einer verantwortliche Einheit, welche zwischen der Funkvorrichtung und dem Regulierungsserver bereitgestellt werden kann.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm 900, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 902 kann Information über eine digitale Zertifizierung verbunden mit einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente gespeichert werden. In 904 kann die Information über eine digitale Zertifizierung an einen Verfikationsserver übertragen werden. In 906 kann eine Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302 von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, von dem Verifikationsserver empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Information über die digitale Zertifizierung einen Identifizierer der digitalen Zertifizierung enthalten.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm 1000, das ein Verfahren zum Steuern eines Regulierungsservers gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 1002 kann eine Funkvorrichtung identifizierende Information und ein Identifizierers einer konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung von der Funkvorrichtung empfangen werden. In 1004 kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der empfangen die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung. In 1006 kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, an die Funkvorrichtung übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung mindestens eine Basisstation, einen NodeB, eine Heimbasisstation (home base station), einen HeimNodeB (home NodeB), eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung, ein Benutzergerät, einen Pager, eine Funnkempfangsvorrichtung, ein Walkie-Talkie, einen Interferenzüberträger, einen Störsender (jammer transmitter), eine Fernbedienung, eine Televisionsstation oder eine Radiostation enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung ferner einen Funkschaltkreis enthalten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Eigenschaft des Funkschaltkreises durch die konfigurierbare Komponente geändert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann einer Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform durch die konfigurierbare Komponente geändert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Komponente Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Identifizierer einer Konfiguration einer weiteren konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung von der Funkvorrichtung empfangen werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen, an die Funkvorrichtung übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, zuerst die konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu bringen und dann die weitere konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu bringen und/oder ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, zuerst die weitere konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu bringen und dann die konfigurierbare Komponente in die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu bringen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann diese ermittelte Information an die Funkvorrichtung übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Eigenschaft des Funkschaltkreises durch die weitere konfigurierbare Komponente geändert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Eigenschaft einer von der Funkvorrichtung übertragenen Wellenform durch die weitere konfigurierbare Komponente geändert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente programmierbare Logik enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field-programmable gate array, FPGA) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die weitere konfigurierbare Komponente Software enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Firmware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Anwendungssoftware enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer physikalischen Schicht (physical layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Sicherungsschicht (data link layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht (logical link control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Software Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht (media access control layer) enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information einen Identifizierer der Funkvorrichtung enthalten oder ein Identifizierer der Funkvorrichtung sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information einen Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, enthalten oder ein Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die die Funkvorrichtung identifizierende Information und der Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung empfangen werden zu einer Gelegenheit bezüglich der Änderung der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente Software ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente verstanden werden als Installieren neuer Software. Beispielsweise in dem Fall, wenn die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik ist, kann ein Ändern der Konfiguration der konfigurierbaren Logik verstanden werden als Re-Programmieren der programmierbaren Logik.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente eine Konfiguration eines Nicht-Benutzens der konfigurierbaren Komponente sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls der Information, die angibt, dass der Funkvorrichtung nicht erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, übertragen wird, die Funkvorrichtung blockiert (in anderen Worten: gesperrt) werden, beispielsweise kann die Funkvorrichtung deaktiviert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung entsprechend der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente entsprechend des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung zu verwenden, in einem dem Konfigurationsspeicher des Regulierungsservers gespeichert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information über gültige digitale Zertifizierungen und ungültige digitale Zertifizierungen gespeichert werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der Ermittlung, beispielsweise eines Konfigurationsinformationsverfügbarkeitsermittlers.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf einem vorgegebenen Testfall.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information über den vorgegebenen Testfall (test case) an die Funkvorrichtung übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information über ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls von der Funkvorrichtung empfangen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Testfall mindestens eines von einem Testfall bezüglich Interferenz, einem Testfall bezüglich einer spektralen Maske und einen Testfall bezüglich Energieverbrauch enthalten oder sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information über den vorgegebenen Testfall übertragen werden, falls von dem Konfigurationsinformationsverfügbarkeitsermittler ermittelt wird, dass Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung entsprechend der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente entsprechend des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung zu verwenden, nicht in dem Konfigurationsspeicher gespeichert ist
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information an die Funkvorrichtung übertragen werden und Information von der Funkvorrichtung kann empfangen werden über eine verantwortliche Einheit. In anderen Worten kann der Regulierungsserver Information an die Funkvorrichtung übertragen und Information von der Funkvorrichtung empfangen nicht direkt, sondern über einer verantwortliche Einheit, welche zwischen dem Regulierungsserver und der Funkvorrichtung bereitgestellt werden kann.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern eines Verifikationsservers gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 1102 kann Information über eine digitale Zertifizierung, verbunden mit einer Konfiguration einer konfigurierbaren Komponente einer Funkvorrichtung, von der Funkvorrichtung empfangen werden. In 1004 kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden. In 1106 kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, an die Funkvorrichtung übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 102 von der Funkvorrichtung verwendet werden soll in der Form von Zertifizierungsinformation, beispielsweise einer positiven Zertifizierung oder einer negativen Zertifizierung bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Funkvorrichtung identifizierende Information und ein Identifizierer einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente empfangen werden, und es kann ermittelt werden, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ermittelt werden, ob die Zertifizierung gültig (valid) ist, beispielsweise, ob die Zertifizierung eine positive Zertifizierung ist oder ob die Zertifizierung eine negative Zertifizierung ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Information über die digitale Zertifizierung einen Identifizierer der digitalen Zertifizierung enthalten oder ein Identifizierer der digitalen Zertifizierung sein.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm 1200, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 1202 kann Information über eine digitale Zertifizierung verbunden mit einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente gespeichert werden. In 1204 kann die gespeicherte Information geändert werden.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm 1300, das ein Verfahren zum Steuern einer Funkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 1302 kann die Funkvorrichtung ermitteln, ob eine konfigurierbare Komponente der Funkvorrichtung geändert werden soll. Falls es keine Komponente in der Funkvorrichtung gibt, die geändert werden soll (1302, Nein), kann die Funkvorrichtung dies wiederholt ermitteln, beispielsweise auf einer Basis einer Zeit oder einer Basis einer Unterbrechung (interrupt). Falls eine konfigurierbare Komponente der Funkvorrichtung geändert werden soll (1302, Ja), kann in 1304 die Funkvorrichtung Information an einen Regulierungsserver übertragen. Beispielsweise kann die Funkvorrichtung Information über sich selbst und über eine Konfiguration der konfigurierbaren Komponente, beispielsweise einer gewünschten Änderung der Konfiguration, übermitteln, wie oben und unten beschrieben. Als Antwort kann in 1306 die Funkvorrichtung Zertifizierungsinformation von dem Regulierungsserver empfangen. In 1308 kann die Funkvorrichtung ermitteln, ob die Zertifizierungsinformation positiv ist. Falls die Zertifizierung positiv ist (1308, Ja), kann die Funkvorrichtung in 1312 die konfigurierbare Komponente ändern oder aktivieren. Falls die Zertifizierung negativ ist (1308, Nein), kann die Funkvorrichtung in 1310 eine vorgegeben Konfiguration der konfigurierbaren Komponente verwenden, oder die Funkvorrichtung kann die vorgegebene Konfiguration (oder die konfigurierbare Komponente) überhaupt nicht verwenden oder die Funkvorrichtung kann deaktiviert werden.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm 1400, das ein Verfahren zum Steuern eines Regulierungsservers gemäß einer Ausführungsform darstellt. In 1402 kann der Regulierungsserver ermitteln, ob Zertifizierungsinformation für eine Kombination einer Funkvorrichtung (oder einer Klasse von Funkvorrichtungen) und einer konfigurierbaren Komponente (oder einer Mehrzahl von konfigurierbaren Komponenten) in einem Speicher des Regulierungsservers gespeichert ist. Falls Zertifizierungsinformation gespeichert ist (1402, Ja) kann der Regulierungsserver in 1404 ermitteln, ob die Zertifizierungsinformation positiv ist. Falls die Zertifizierungsinformation positiv ist (1404, Ja), kann der Regulierungsserver in 1408 positive Zertifizierungsinformation an die Funkvorrichtung übertragen. Falls die Zertifizierungsinformation nicht positiv ist (1404, Nein), kann der Regulierungsserver in 1406 negative Zertifizierungsinformation an die Funkvorrichtung übertragen. Falls die Zertifizierungsinformation nicht gespeichert ist (1402, Nein), kann der Regulierungsserver in 1410 die Funkvorrichtung auffordern, einen vorgegebenen Testfall durchzuführen, beispielsweise durch Senden von Information über den vorgegebenen Testfall an die Funkvorrichtung. Dann kann in 1412 der Regulierungsserver das Ergebnis einer Durchführung des vorgegebenen Testfalls auswerten. In 1414 kann der Regulierungsserver ermitteln, ob das Ergebnis des Testfalls positiv ist. Falls das Ergebnis positiv ist (1414, Ja), kann der Regulierungsserver in 1418 positive Zertifizierungsinformation an die Funkvorrichtung übertragen und kann positive Zertifizierungsinformation in dem Speicher des Regulierungsservers speichern. Falls das Ergebnis negativ ist (1414, Nein), kann der Regulierungsserver in 1416 negative Zertifizierungsinformation an die Funkvorrichtung übertragen und kann negative Zertifizierungsinformation in dem Speicher des Regulierungsservers speichern.
  • Es wird verstanden werden, dass „positive Zertifizierung” bedeuten kann Zertifizierungsinformation, welche einen Betrieb einer Mobilvorrichtung und einer Konfiguration, auf welche sich die Zertifizierung bezieht, erlaubt, und dass „negative Zertifizierung” bedeuten kann Zertifizierungsinformation, welche einen Betrieb einer Mobilvorrichtung und einer Konfiguration, auf welche sich die Zertifizierung bezieht, verbietet.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für dynamische und digitale Erklärung von Konformität (Dynamic and Digital Declaration of Conformity (DoC)) und CE-Markierung einer rekonfigurierbaren Drahtlosvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden, die in Verbindung mit dem Prozess der Europäischen Kommission, die eine Revision der R & TTE-Direktive (Radio equipment and telecommunications terminal equipment and the mutual recognition of their conformity directive; Direktive zu Funkausstattung und Telekommunikationenendgerätausstattungen und die gegenseitige Erkennung ihrer Konformität) schafft. Diese Direktive kann eine fundamentale regulatorische Basis zum Betreiben drahtloser mobiler Endvorrichtungen (wie beispielsweise Handgeräte usw.) sein.
  • In der neuen Revision der R & TTE-Direktive kann die Europäische Kommission wünschen, sicherzustellen, dass flexible Funkplattformen (wie beispielsweise Plattformen der nächsten Generation, die auf SDR (software defined radio; softwaredefinierter Funk) aufbauen) unterstützt werden. Aus einer regulatorischen Betrachtungsweise können beispielsweise die oben und unten detaillierter beschriebenen Aspekte berücksichtigt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können R & TTE-Direktive-bezogene Punkte bezüglich flexibler Funkplattformen gehandhabt werden, wie unten detaillierter beschrieben werden wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Rahmen für ein vertikales Marktmodel (beispielsweise wo eine einzige Einheit alle Rekonfigurationsprozesse steuert und verfügbare SW-Komponenten (SW: Software) steuert) bereitgestellt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können neue Merkmalseigenschaften, wie beispielsweise eine neue RAT (radio access technology; Funkzugangstechnologie) DoC/physikalische CE-Markierung beeinflussen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein horizontales Marktmodel (beispielsweise wo verschiedene unabhängige Einheiten Softwarekomponenten bereitstellen und der Rekonfigurationsprozess nicht durch eine einzige Einheit gesteuert werden kann) bereitgestellt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Bereitstellen von Merkmalen, beispielsweise Aktualisieren einer RAT, durch Drittparteisoftwareprovider DoC/physikalische CE-Markierung beeinflussen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für Identifikation von Verantwortlichkeiten, beispielsweise in einem Fall, dass eine Vorrichtung nicht den Regeln folgend operiert, oder in einer Nach-Markt-Überwachung (post market surveillance).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können, um SW-Aktualisierungen und dadurch Bereitstellung von neuen Luftschnittstellen oder kognitiven Funkmerkmalen nach dem Verkauf einer Funkvorrichtung zu ermöglichen, Vorrichtungen und Verfahren für die folgenden Punkte bereitgestellt werden:
    • – Digitale/dynamische DoC;
    • – Digitale/dynamische CE-Markierung;
    • – Vorrichtung-/HW-/SW-Registrierungsprozess;
    • – Vorrichtung-/HW-Liste von autorisierter Drittparteisoftware;
    • – Sicherheitschecks (beispielsweise gegen unangebrachte Downloads); und
    • – SDR-Rekonfigurations-Log-Geschichte.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für digitale/dynamische DoC und digitale/dynamische CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden, die das Ausliefern von neuen Luftschnittstellen, das Ausliefern von neuen kognitiven Funkmerkmalen usw. durch die Bereitstellung von entsprechenden SW-Komponenten betrachten.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für die folgenden Mechanismen:
    • – Digitale/dynamische DoC;
    • – Digitale/dynamische CE-Markierung;
    • – Vorrichtung-/HW-/SW-Registrierungsprozess;
    • – Vorrichtung-/HW-Liste von autorisierter Drittparteisoftware;
    • – Sicherheitschecks (beispielsweise gegen unangebrachte Downloads); und
    • – SDR-Rekonfigurations-Log-Geschichte.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für die obige Liste von Punkten, beispielsweise betrachtend die digitale/dynamische DoC und digitale/dynamische CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden zum Ermöglichen der Bereitstellung neuer Luftschnittstellen, kognitiver Funkmerkmale usw. nach dem Verkauf einer drahtlosen Funkvorrichtung beispielsweise betrachtend die digitale/dynamische DoC und digitale/dynamische CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für eine Einführung von digitaler/dynamischer DoC und digitaler/dynamischer CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Identifizierer (identifier; IDs) bereitstellt werden für eines oder mehreres des folgenden:
    • – Mobilvorrichtung-ID (beispielsweise zugewiesen nach einem Herstellungsprozess), beispielsweise entweder jeder spezifischen Mobilvorrichtung oder einer Klasse von Mobilvorrichtungen gegeben.
    • – Softwarekomponenten-IDs, beispielsweise kann eine unterschiedliche ID jeder SW-Komponente, die auf einer Mobilvorrichtung installiert werden kann, gegeben werden.
    • – ID für digitale/dynamische DoC; und
    • – ID für digitale/dynamische CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können jeweilige Identifizierer bereitgestellt werden sowohl in einer zentralen Datenbank (beispielsweise in einem Regulierungsserver und/oder in einem Verifikationsserver) und/oder in der Mobilvorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können zwei Fälle betrachtet werden: i) Das vertikale Marktmodel (wo beispielsweise alle Rekonfigurationsaktionen von einer einzigen Einheit gesteuert werden können, beispielsweise von dem Funkvorrichtungshersteller, dem Betreiber usw.) und ii) das horizontale Marktmodel (wo beispielsweise Rekonfigurationsaktionen nicht von einer einzigen Einheit gesteuert werden können, so dass beispielsweise ein Besitzer oder Eigentümer einer Mobilvorrichtung SW-Komponenten, die neue Luftschnittstellen, neue kognitive Funkmerkmale usw. bereitstellen können, installieren kann).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in dem vertikalen Marktmodell die SW-Bereitstellung bereitgestellt werden, um wie folgt zu operieren:
    • 1) Eine verantwortliche Einheit kann die momentane Mobilvorrichtungs-ID von der Zielmobilvorrichtung (oder der ID einer Klasse von Mobilvorrichtungen, falls die SW-Komponenten auf solch einer Klasse von Vorrichtungen innerhalb eines Schritts installiert werden sollten) anfordern, genauso wie die IDs der installierten SW-Komponenten und IDs für die digitale/dynamische DoC und/oder IDs für digitale/dynamische CE-Markierung (falls sie irgendwelche hat);
    • 2) Falls noch keine digitale/dynamische DoC und/oder digitale/dynamische CE-Markierung der Mobilvorrichtung zugeordnet sind, kann die verantwortliche Einheit sich direkt mit einem Reguliererservicecenter (beispielsweise einem Regulierungsserver; beispielsweise automatisch) verbinden und kann die Erzeugung neuer IDs für digitale/dynamische DoC und/oder digitale/dynamische CE-Markierung anfordern. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine vorläufige ID an den verantwortlichen Knoten geliefert werden, beispielsweise an die verantwortliche Einheit, aber sie kann noch nicht der Zielmobilvorrichtung ermöglichen, die neuen SW-Komponenten zu betreiben (gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dies erst später in diesem Prozess geschehen);
    • 3) Die verantwortliche Einheit kann sich mit einem Regulatorservicecenter (beispielsweise dem Regulierungsserver; beispielsweise automatisch) verbinden, kann die Mobilvorrichtungs-ID, die IDs aller installierten SW-Komponenten (falls vorhanden), die ID der neuen SW-Komponente, die installiert werden soll, und die (vorläufige oder aktive) ID der digitalen/dynamischen DoC und/oder ID der digitalen/dynamischen CE-Markierung übertragen. Das Regulatorservicecenter kann aufgefordert (in anderen Worten: es kann von ihm angefordert) werden, den Betrieb der neuen SW-Komponente zusätzlich zu den verfügbaren SW-Komponenten zu erlauben. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können zwei Fälle möglich sein. – Erster Fall: Der korrekte Betrieb alles SW-Komponenten auf der gegebenen Plattform ist bereits verifiziert worden. In diesem Fall kann die angeforderte ID für digitale/dynamische DoC und/oder digitale/dynamische CE-Markierung erteilt werden (falls eine vorläufige ID zuvor erteilt worden ist, kann diese vorläufige ID bestätigt werden und kann in Zukunft angesehen werden, eine aktive ID zu sein); – Zweiter Fall: Der korrekte Betrieb aller SW-Komponenten auf der gegebenen Plattform ist noch nicht verifiziert worden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Regulatorservicecenter eine Testlizenz bereitstellen, die einige Test-SW, die auf der Mobilvorrichtung mit den neuen SW-Komponenten laufen soll, liefert. Diese Test-SW kann auf der Mobilvorrichtung zusammen mit den neuen SW-Komponenten installiert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dieser Test laufen unter Ausnutzung eines Zurückschleifungsmodus (loop-back mode) in der Mobilvorrichtung, wo beispielsweise kein Signal an die Antenne weitergeleitet wird und so jegliche Interferenz zu benachbarten Vorrichtungen vermieden werden kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Ergebnisse dieses Tests dann wieder an das Regulatorservicecenter übertragen werden. Falls das Regulatorservicecenter die Tests als erfolgreich ansieht, kann die angeforderte ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung erteilt werden (falls eine vorläufige ID zuvor erteilt worden ist, kann diese vorläufige ID bestätigt werden und kann in Zukunft angesehen werden, eine aktive ID zu sein). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann andernfalls die angeforderte ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung verweigert werden;
    • 4) Falls eine neue ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung erteilt worden ist, kann sie gespeichert werden (zusammen mit der ID der Mobilvorrichtung(sklasse) und der SW-Komponenten-ID) in einer (beispielsweise regulatorbetriebenen) Datenbank;
    • 5) Falls die ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung erteilt worden ist, kann die Mobilvorrichtung beginnen, die neuen SW-Komponenten zu betrieben, was beispielsweise zur Unterstützung neuer Luftschnittstellen, neuer kognitiver Funkmerkmale usw. führen kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann in dem horizontalen Marktmodell die SW-Bereitstellung bereitgestellt werden, um wie folgt zu operieren:
    • 1) Die Zielmobilvorrichtung kann ihre eigene Mobilvorrichtungs-ID und die IDs der installierten SW-Komponenten und die IDs für digitale/dynamische DoC und/oder IDs digitale/dynamische CE-Markierung (falls sie irgendwelche hat) ermitteln;
    • 2) Falls noch keine ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung der Mobilvorrichtung zugeordnet sind, kann die Mobilvorrichtung sich mit einem Reguliererservicecenter (beispielsweise einem Regulierungsserver; beispielsweise automatisch) verbinden und kann die Erzeugung neuer IDs für digitale/dynamische DoC und/oder digitale/dynamische CE-Markierung anfordern. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine vorläufige ID an die Zielmobilvorrichtung geliefert werden, aber sie kann noch nicht der Zielmobilvorrichtung ermöglichen, die neuen SW-Komponenten zu betreiben (gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dies erst später in diesem Prozess geschehen);
    • 3) Die Zielmobilvorrichtung kann sich mit einem Regulatorservicecenter (beispielsweise dem Regulierungsserver; beispielsweise automatisch) verbinden, kann die Mobilvorrichtungs-ID, die IDs aller installierten SW-Komponente (falls vorhanden), die ID der neuen SW-Komponenten, die installiert werden soll, und die (vorläufige oder aktive) ID der digitalen/dynamischen DoC und/oder ID für digitalen/dynamischen CE-Markierung übertragen. Das Regulatorservicecenter kann aufgefordert (in anderen Worten: es kann von ihm angefordert) werden, den Betrieb der neuen SW-Komponente zusätzlich zu den verfügbaren zu erlauben. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können zwei Fälle möglich sein. – Erster Fall: Der korrekte Betrieb aller SW-Komponenten auf der gegebenen Plattform ist bereits verifiziert worden. In diesem Fall kann die angeforderte ID für digitale/dynamische DoC und/oder digitale/dynamische CE-Markierung erteilt werden (falls eine vorläufige ID zuvor erteilt worden ist, kann diese vorläufige ID bestätigt werden und kann in Zukunft angesehen werden, eine aktive ID zu sein); – Zweiter Fall: Der korrekte Betrieb aller SW-Komponenten auf der gegebenen Plattform ist noch nicht verifiziert worden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Regulatorservicecenter eine Testlizenz bereitstellen, die einige Test-SW, die auf der Mobilvorrichtung mit den neuen SW-Komponenten laufen soll. Diese Test-SW kann auf der Mobilvorrichtung zusammen mit den neuen SW-Komponenten installiert werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dieser Test laufen unter Ausnutzung eines Zurückschleifungsmodus (loop-back mode) in der Mobilvorrichtung, wo beispielsweise kein Signal an die Antenne weitergeleitet wird und so jegliche Interferenz zu benachbarten Vorrichtungen vermieden werden kann. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die Ergebnisse dieses Tests dann wieder an das Regulatorservicecenter übertragen werden. Falls das Regulatorservicecenter die Tests als erfolgreich ansieht, kann die angeforderte ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung erteilt werden (falls eine vorläufige ID zuvor erteilt worden ist, kann diese vorläufige ID bestätigt werden und kann in Zukunft angesehen werden, eine aktive ID zu sein). Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann andernfalls die angeforderte ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung verweigert werden;
    • 4) Falls eine neue ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung erteilt worden ist, kann sie gespeichert werden (zusammen mit der ID der Mobilvorrichtung(sklasse) und der SW-Komponenten-ID) in einer (beispielsweise regulatorbetriebenen) Datenbank. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein beschränkter Zeitrahmen für Validität zugeordnet werden, beispielsweise der ID für digitalen/dynamischen DoC und/oder der ID für digitalen/dynamischen CE-Markierung;
    • 5) Falls die ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung erteilt worden ist, kann die Mobilvorrichtung beginnen, die neuen SW-Komponenten zu betrieben, was beispielsweise zur Unterstützung neuer Luftschnittstellen, neuer kognitiver Funkmerkmale usw. führen kann.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für Verifikation von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können, falls der Benutzer mobiler Drahtlosvorrichtungen in ein anderes Land geht, die Betreiber in dem neuen Land die DoC und CE-Markierung verifizieren wollen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann dies im Fall von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung durch die unten beschriebenen automatisierten Prozesse bereitgestellt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für den folgenden Prozess:
    • 1) Ein Regulatorverifikationscenter (beispielsweise ein Verifikationsserver) kann eine gegebene Zielmobilvorrichtung kontaktieren (beispielsweise über eine IP-Verbindung (IP: Internet Protocol; Internet-Protokoll)) und die ID der Mobilvorrichtung, die IDs der installierten SW-Komponenten und die ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung (soweit sie zugeteilt sind) anfordern;
    • 2) Die Zielmobilvorrichtung kann die angeforderten IDs an das Regulatorverifikationscenter liefern;
    • 3) Das Regulatorverifikationscenter kann verifizieren, ob die ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung noch gültig sind (falls ein beschränkter Zeitrahmen von Gültigkeit (Validität) zugeordnet worden ist) durch Anfordern der entsprechenden Information von der oben genannten (regulatorbasierten) Datenbank. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann, falls die ID für digitale/dynamische DoC und/oder ID für digitale/dynamische CE-Markierung nicht gültig sind (beispielsweise falls sie abgelaufen sind), die Zielmobilvorrichtung kontaktiert werden, um entweder herunterzufahren, oder nur eine Menge von validierten SW-Komponenten zu betreiben. usw.
    • 4) Falls der Zielmobilvorrichtung erlaubt ist, betrieben zu werden, kann das Regulatorverifikationscenter (beispielsweise durch Kontaktieren der oben genannten (regulatorbetriebenen) Datenbank mit den verschiedenen IDs, die sie von der Zielmobilvorrichtung erhalten hat) verifizieren, ob einige mögliche Konfigurationen der Zielmobilvorrichtung widerrechtlich sind beispielweise in dem momentanen Land oder dem momentanen Bereich oder der momentanen Region.
    • 5) Falls einige mögliche Konfigurationen der Zielmobilvorrichtungen sich als widerrechtlich in dem momentanen Land/Bereich/Region/usw. herausstellen, kann das Regulatorverifikationscenter eine Liste von erlaubten (oder verbotenen) Konfigurationen an die Zielmobilvorrichtung übertragen;
    • 6) Die Zielmobilvorrichtung kann die Liste von erlaubten (oder verbotenen) Konfigurationen empfangen und kann gemäß dem lokalen rechtlichen Rahmen operieren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für die Einführung von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung, wie oben beschrieben, einschließlich:
    • – spezifischer Mechanismen für das vertikale Marktmodel;
    • – spezifischer Mechanismen für das horizontale Marktmodel;
    • – Einführung einer ID für digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung;
    • – spezifischer Betrachtung, ob die Zertifizierung der angeforderten Konfiguration bereits früher erteilt worden ist oder nicht; und
    • – Einrichtung einer Datenbasis für digitale/dynamische DoC und/oder digitale/dynamische CE-Markierung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für Durchführung von Prozeduren für Verifikation von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung, wie oben beschrieben, einschließlich:
    • – Verifikationsprozeduren als solche; und
    • – nachfolgende Schritte, falls der Betrieb der Vorrichtung in ihrer momentanen Konfiguration möglich ist oder nicht möglich ist, beispielsweise wenn sie sich über Grenzen in ein anderes Land bewegt.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine Mobilvorrichtung wünschen, neue SW-Komponenten zu installieren nach dem Verkauf einer Vorrichtung. Gemäß dem oben beschriebenen Mechanismus kann es möglich sein, die SW-Komponenten für sowohl ein horizontales als auch ein vertikales Marktmodel bereitzustellen, und die Zuordnung von IDs für digitale/dynamische DoC und/oder IDs für digitale/dynamische CE-Markierung durchzuführen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für Einführung von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung für sowohl das vertikale Marktmodel (wo beispielsweise alle Rekonfigurationsaktionen von einer einzigen Einheit gesteuert werden können, beispielsweise von dem Funkvorrichtungshersteller, dem Betreiber usw.) als auch das horizontale Marktmodel (wo beispielsweise Rekonfigurationsaktionen nicht von einer einzigen Einheit gesteuert werden können, so dass beispielsweise ein Besitzer oder Eigentümer einer Mobilvorrichtung SW-Komponenten, die neue Luftschnittstellen, neue kognitive Funkmerkmale usw. bereitstellen können, installieren kann).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für die Einführung von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung, was die Verwendung erweiterter flexibler Mobilvorrichtungsplattformsmerkmale erlaubt, wie beispielsweise der Download neuer Luftschnittstellen, neue kognitiver Funkmerkmale usw. nach dem Verkauf der Vorrichtung.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Vorrichtungen und Verfahren bereitgestellt werden für Verifikation von digitaler/dynamischer DoC und/oder digitaler/dynamischer CE-Markierung, was erlauben kann, eine automatisierte Verifikation von DoC- und CE-Markierungen zu haben.
  • Ein Schlüsselpunkt zum Betreiben einer rekonfigurierbaren drahtlosen Vorrichtung kann gesehen werden als bezogen auf den folgenden Artikel in dem neu überarbeiteten Text der R & TTE-Direktive (Artikel 3 bis):
    • 1. Manufacturers of radio equipment shall take steps to ensure that software having the potential to affect the compliance of radio equipment with the essential requirements in this Directive can only be loaded into the radio equipment where the compliance with the essential requirements in this Directive of the combination of software with the radio equipment has been demonstrated.
    (auf deutsch:
    • 1. Hersteller von Funkausstattung sollen Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Software, die das Potential hat, die Konformität einer Funkausstattung mit den wesentlichen Anforderungen in dieser Direktive zu beeinflussen, nur in die Funkausstattung geladen werden kann, wo die Konformität mit den wesentlichen Anforderungen dieser Direktive der Kombination von Software mit der Funkausstattung gezeigt worden ist.
  • Gemäß der Europäischen Kommission (European Commission, EC) kann dieser Text interpretiert werden auf folgende Weise: Hersteller von Funkvorrichtungen sind nicht verantwortlich für ein Sicherstellen der Konformität (englisch: compliance) einer Vorrichtung, aber die Hersteller müssen Schritte einführen, so dass beispielsweise ein Drittparteitesthaus die Aufgabe des Sicherstellens und Garantierens der Konformität einer Vorrichtung mit den wesentlichen Anforderungen annehmen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Mechanismus innerhalb einer rekonfigurierbaren Funkvorrichtung bereitgestellt werden, so dass die Anforderungen der R & TTE-Direktive erfüllt werden, d. h. eine Funkvorrichtung (z. B. eine Mobilvorrichtung) kann eingerichtet sein zum Ausführen eines oder mehrere Schritte, so dass sichergestellt werden kann, das die „Software, die das Potential hat, die Konformität einer Funkausstattung mit den wesentlichen Anforderungen in dieser Direktive zu beeinflussen, nur in die Funkausstattung geladen werden kann, wo die Konformität mit den wesentlichen Anforderungen dieser Direktive der Kombination von Software mit der Funkausstattung gezeigt worden ist”.
  • Speziell kann gemäß einer Ausführungsform eine Funkvorrichtung bereitgestellt werden, enthaltend einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von Programmcode von Software, die das Potential hat, die Konformität der Funkvorrichtung mit einer Funkvorrichtungsbetriebdirektive zu beeinflussen; einen Überprüfungsschaltkreis, eingerichtet zum Überprüfen, ob der Betrieb der Software auf der Funkvorrichtung konform ist mit der Funkvorrichtungsbetriebdirektive; und eine Steuerung, eingerichtet zum Erlauben einer Installation der Software auf der Funkvorrichtung, falls die Kombination der Software mit der Funkvorrichtung konform ist mit der Funkvorrichtungsbetriebdirektive
  • Die Funkvorrichtungsbetriebdirektive kann verstanden werden als eine Direkte im Hinblick auf den Betrieb von Funkvorrichtungen wie beispielsweise Telekommunikationsvorrichtungen, beispielsweise die R & TTE-Direktive.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verfahren zum Betreiben einer Funkvorrichtung gemäß der oben beschriebenen Funkvorrichtung bereitgestellt werden.
  • In dem Rahmenwerk der aktuellen R & TTE-Direktive (d. h. der Version der R & TTE-Direktive vor ihrer Revision) waren die Hersteller verantwortlich für ein Sicherstellen der Konformität von jeglichen (Mobil)Vorrichtungen mit den wesentlichen Anforderungen. Innerhalb des neuen Rahmenwerks ist dieser Ansatz immer noch gangbar, da die Anforderung „Hersteller von Funkausstattung sollen Schritte unternehmen, um sicherzustellen...” gesehen werden kann als die Option enthaltend, dass der Hersteller vollständig für die Konformität von Funkvorrichtung garantiert. Jedoch kann diese Option ungünstig sein für den Hersteller, da er für jede mögliche Softwarekomponente garantieren müsste, dass sie installiert werden kann und er müsste jede mögliche Installationsreihenfolge zertifizieren, falls mehrere Komponenten installiert sind und simultan ausgeführt werden (wie beispielsweise mehrere Softwarekomponenten für mehrere Funkzugangstechnologien (Radio Access Technologies, RATs), die simultan betrieben werden).
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen beschrieben, die günstig für einen Vorrichtungshersteller sein können, und die gesehen werden können als sich konzentrierend auf oder bestehend aus Schritte(n), die genommen werden in einer Funkvorrichtung, so dass die eigentliche Zertifizierungsaufgabe von einem Drittpartei-(Zertifizierungs-/Test-)Serviceprovider unternommen werden können.
  • 15 zeigt eine Kommunikationsanordnung 1500 gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Kommunikationsanordnung 1500 enthält eine Funkvorrichtung 1501 und einen Regulierungsserver 1502.
  • Die Funkvorrichtung 1501 ist beispielsweise eine rekonfigurierbare Mobilfunkvorrichtung und entspricht beispielsweise der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Funkvorrichtung 100 oder der unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Funkvorrichtung 200.
  • Der Regulierungsserver 1502 entspricht beispielsweise dem unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Regulierungsserver 400 oder dem unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen Regulierungsserver 500.
  • Ähnlich der Funkvorrichtung 100 und der Funkvorrichtung 200 enthält die Funkvorrichtung eine konfigurierbare Komponente 1503.
  • Ferner enthält die Funkvorrichtung 1501 einen Identifizierererzeuger 1504 (der auch als erste Verarbeitungseinheit oder erste Verarbeitungsschaltkreis der Funkvorrichtung 1501 bezeichnet werden kann), eingerichtet zum Erzeugen eines Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 1503.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Identifizierererzeuger 1504 eine repräsentative Prüfsumme für eine Softwarekomponente (beispielsweise einen Hashwert), die auf der Funkvorrichtung 1501 installiert werden soll (und so die konfigurierbare Komponente 1503 konfigurieren soll) erzeugen, unter Berücksichtigung zuvor installierter Komponenten und der Reihenfolge der Installation von Softwarekomponenten.
  • Der Regulierungsserver kann beispielsweise eine Tabelle in einem Speicher gespeichert haben, welche für jeden möglichen Wert der Prüfsumme die Softwarekonfiguration (beispielsweise die Softwarekomponenten und ihre Installationsreihenfolge) entsprechend diesem Wert der Prüfsumme enthält.
  • Beispielsweise kann die konfigurierbare Komponente 1503 eine Mehrzahl von rekonfigurierbaren Teilen (oder Blöcken) haben, wie beispielsweise einen rekonfigurierbaren Basisbandschaltkreis (base band circuit) und einen rekonfigurierbaren Hochfrequenzschaltkreis (radio frequency (RF) circuit). In diesem Fall kann die Prüfsumme beispielsweise berechnet werden für jeden konfigurierbaren Teil (beispielsweise für die Software, die für jeden rekonfigurierbaren Teil installiert werden soll), der das Potential hat, die Konformität der Funkvorrichtung mit einer Anforderung zu beeinflussen.
  • Eine Anforderung ist beispielsweise eine Anforderung gemäß der R & TTE-Direktive und kann sich beispielsweise auf Interferenz oder Sicherheit beziehen. Beispielsweise kann eine Anforderung sein, dass die von der Funkvorrichtung 1501 verursachte Interferenz mit anderen Funkvorrichtungen (die die gleiche oder eine verschiedene Funkzugangstechnologie verwenden) innerhalb bestimmter Grenzen ist oder dass die Ausgangsleistung der Funkvorrichtung 1501 innerhalb bestimmter Grenzen ist.
  • Die Funkvorrichtung 1501 kann ferner enthalten einen Überträger 1505 (der auch bezeichnet werden kann als zweite Verarbeitungseinheit oder zweiter Verarbeitungsschaltkreis der Funkvorrichtung 1501), eingerichtet zum Übertragen des Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 1503 an den Regulierungsserver 1502 mittels einer Anforderungsnachricht 1506.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Überträger 1505 die von dem Identifizierererzeuger 1504 berechnete Prüfsumme an den Regulierungsserver 1502 (beispielsweise einen Zertifizierungsserver) kommunizieren.
  • Der Regulierungsserver 1502 kann entscheiden, ob die Funkvorrichtung 1501 die Konfiguration benutzen darf. Beispielsweise kann der Regulierungsserver 1502 ermitteln, ob ein Zertifikat (in anderen Worten: eine Zertifizierung) existiert für die von dem Identifizierer identifizierte Konfiguration (beispielsweise ob die Konfiguration bereits zertifiziert worden ist, beispielsweise für den spezifischen Typ von Funkvorrichtung). Der Regulierungsserver 1502 signalisiert das Ergebnis der Entscheidung an die Funkvorrichtung 1501 mittels einer Antwortnachricht 1509. Beispielsweise kann der Regulierungsserver die Verwendung der Konfiguration erlauben. Die Verwendung der Konfiguration kann verbunden sein mit einer oder mehreren Beschränkungen, beispielsweise kann ein Zertifikat für eine Konfiguration nur existieren, falls alle anwendbaren Softwarekomponenten in einer gegebenen Reihenfolge installiert sind.
  • Die Funkvorrichtung 1501 enthält ferner einen Empfänger 1506, eingerichtet zum Empfangen einer Antwortnachricht 1509 von dem Regulierungsserver 1502. Falls eine Rekonfiguration notwendig ist, um die neue Softwarekomponente (d. h. die zu installierende Softwarekomponente) zu installieren, kann diese Rekonfiguration automatisch ausgeführt werden (beispielsweise können alle Softwarekomponenten in einer gegebenen spezifischen Reihenfolge re-installiert werden) oder nach Konsultation mit dem Benutzer der Funkvorrichtung 1501. Der Benutzer wird beispielsweise konsultiert, falls die neue Softwarekomponente nur installiert werden kann, falls eine zuvor installierte Softwarekomponente entfernt wird. Beispielsweise kann es einen Fall geben, dass Software für WiFi-Unterstützung auf Software für WiMAX-Unterstützung installiert werden soll, und für beide Softwarekomponenten gibt es ein Zertifikat, falls sie alleine installiert sind. Jedoch kann es kein gemeinsames Zertifikat geben, um sowohl die Software für WiFi-Unterstützung als auch für WiMAX-Unterstützung simultan installiert zu haben. In diesem Fall kann der Softwarekomponente für WiFi-Unterstützung durch den Server nur erlaubt werden, installiert zu werden, falls die Softwarekomponente für WiMAX-Unterstützung zuerst entfernt wird.
  • Die Funkvorrichtung 1501 kann ferner eine Steuerung 1507, eingerichtet zum Konfigurieren der Funkvorrichtung 1501 gemäß der Antwortnachricht 1509, enthalten.
  • Die von dem Empfänger 1506 empfangene Antwortnachricht 1509 kann auch die Aufforderung zum Verbieten von Konfigurationen, die zuvor erlaubt gewesen sind (z. B. beim Bewegen über Landesgrenzen usw.), enthalten. In diesem Fall kann die Konfiguration der Funkvorrichtung 1501 durch die Steuerung 1507 adäquat angepasst werden, so dass die Funkvorrichtung 1501 gemäß den regulatorischen Anforderungen arbeitet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Identifizierererzeugers 1504, des Überträgers 1505, des Empfängers 1506 und der Steuerung 1507 als ein Beispiel detaillierter beschrieben.
  • Als ein Beispiel wird der Fall betrachtet, dass beabsichtigt ist, eine neue Softwarekomponente, „die das Potential hat, die Konformität der Funkvorrichtung zu beeinflussen”, auf die rekonfigurierbare Funkvorrichtung 1501 zu installieren. In diesem Fall führt die Funkvorrichtung 1501 das folgende durch:
    • i) Die neue Softwarekomponente wird empfangen und gepuffert, ohne neuen Code zu installieren oder auszuführen. Es wird in diesem Beispiel angenommen, dass die neue Softwarekomponente ausgeliefert wird mit einer Identifikation, die die betrachtete Softwarekomponente identifizieren kann, einschließlich ihrer Versionsnummer und jeglicher anderer relevanter Information.
    • ii) Der Identifizierererzeuger 1504 berechnet eine Prüfsumme basierend auf der empfangenen Softwarekomponente. Obwohl die „offizielle” Identifikation mit der neuen Softwarekomponente geliefert wird, wird gemäß einer Ausführungsform eine Prüfsumme erzeugt, um sicherzustellen, dass detektiert werden kann, ob die Softwarekomponente schadhaft geändert worden ist.
    • iii) Der Überträger 1505 sendet eine Anforderung für die Erlaubnis zum Installieren der neuen Softwarekomponente an den Regulierungsserver 1502 mittels der Anforderungsnachricht 1508. Der Überträger schließt Information bezüglich der zuvor installierten Softwarekomponenten in die Anforderungsnachricht 1508 ein. Beispielsweise kann Information wie in Tabelle 1 gegeben an den Regulierungsserver 1502 durch den Überträger 1505 geliefert werden.
    Anforderungsnachricht-inhalt Beschreibung
    Softwarekomponente-Zertifizierungs-Anforderungs-nachricht-ID Dies definiert die spezifische Anforderung an den Regulierungsserver. Speziell gibt die gegebene Nachricht-ID an, dass die Verwendung einer neuen Zertifikationskomponente angefordert wird.
    Softwarekomponenteidentifikation Dies ist die von dem Hersteller der Softwarekomponente, die installiert werden sollte, bereitgestellte Softwarekomponenteidentifikation.
    Prüfsumme der Softwarekomponente Dies ist die (um jegliche schadhafte Änderung des Codes zu detektieren) von dem Identifizierererzeuger 1504 berechnete Prüfsumme der Softwarekomponente.
    Zuvor installierte Softwarekomponente #1 Alle zuvor installierten Softwarekomponenten (die irgendeine Zertifizierungsprozedur durchlaufen haben) sind in der Reihenfolge ihrer Installation aufgelistet.
    ...
    Zuvor installierte Softwarekomponente #k
    Tabelle 1: Information, bereitgestellt von der rekonfigurierbaren Funkvorrichtung 1501 an den Regulierungsserver 1502, um Zertifizierungsinformation bezüglich einer Softwarekomponente, die installiert werden soll, anzufordern
  • Alternativ zu der Anforderung der Erlaubnis zum Installieren einer einzigen Softwarekomponente kann die Erlaubnis zum Installieren mehrerer Softwarekomponenten angefordert werden. Für diesen Zweck kann beispielsweise die Information „Softwarekomponenteidentifikation” und „Prüfsumme für Softwarekomponente” erweitert werden, so dass mehrere Identifikationen (in anderen Worten: Identifizierer) und Prüfsummen mit der Anforderungsnachricht 1508 bereitgestellt werden können. Die Softwarekomponentezertifizierungsanforderungsnachricht-ID kann auch adäquat angepasst werden, um eine Anforderung für die Erlaubnis zum Installieren mehrerer Softwarekomponenten anzugeben.
  • Der Überträger 1505 sendet die Anforderungsnachricht 1507 (enthaltend beispielsweise die in Tabelle 1 aufgelistete Information) an den Regulierungsserver 1502. In anderen Worten: die Funkvorrichtung 1501 enthält eine zweite Verarbeitungseinheit 1505, die mit dem Regulierungsserver 1502 interagiert. Der Regulierungsserver 1502 evaluiert, ob ein Zertifikat verfügbar ist für die angeforderte Softwarekomponente unter Berücksichtigung der zuvor installierten Softwarekomponenten. Der Regulierungsserver 1502 antwortet dann an die Funkvorrichtung 1501 mittels der Antwortnachricht 1509. Beispielsweise kann eine der folgenden Rückmeldungen von dem Regulierungsserver 1502 an die Funkvorrichtung 1501 gesendet werden mittels der Antwortnachricht 1509:
    • • Unbedingte Genehmigung (Unconditional Approval): Der Funkvorrichtung 1501 ist erlaubt, die neue Softwarekomponente zu installieren. Falls zuvor installierte Softwarekomponenten vorhanden sind (für welche die gleiche Prozedur angewendet worden ist), gibt die unbedingte Genehmigung beispielsweise an, dass die neue Softwarekomponente auf (in anderen Worten: zusätzlich zu; englisch: an top) der zuvor installierten Softwarekomponenten installiert werden kann.
    • • Ablehnung (Rejection): Der Funkvorrichtung 1501 ist nicht erlaubt, die neue Softwarekomponente zu installieren. Dies bedeutet, dass die Softwarekomponente von der Funkvorrichtung 1501 fallengelassen (englisch: abandoned) werden muss.
    • • Bedingte Genehmigung (Conditional Approval): Der Funkvorrichtung 1501 ist erlaubt, die neue Softwarekomponente zu installieren, nur falls eine Menge von Bedingungen erfüllt ist. Durch Festlegen der erlaubten Installationsreihenfolge von Softwarekomponenten kann die Anzahl von Tests minimiert werden, da nur eine Permutation aller möglichen Permutationen von Softwarekomponenten (im Hinblick auf Installationsreihenfolge) zertifiziert werden muss. Falls Erlaubnis zum Installieren in einer Installationsreihenfolge, die nicht zertifiziert ist, von der Funkvorrichtung 1501 angefordert wird, wird die Funkvorrichtung 1501 aufgefordert, alle relevanten Softwarekomponenten in einer spezifischen Reihenfolge (beispielsweise angegeben in der Antwortnachricht 1509) zu re-installieren.
  • Beispielsweise kann die Antwortnachricht 1507 die Information wie in Tabelle 2 angegeben enthalten.
    Antwortnachrichtinhalt Beschreibung
    Hauptantwort auf die Anforderung Spezifiziert eine unbedingte Genehmigung, eine bedingte Genehmigung oder eine Ablehnung
    Im Fall von bedingter Genehmigung: Beschränkungen Im Fall, dass eine bedingte Genehmigung erteilt wird, wird eine Liste von Bedingungen kommuniziert, die von der Funkvorrichtung 1501 erfüllt werden müssen, um die Erlaubnis zu bekommen, die neue Softwarekomponente zu installieren. Beispielsweise können sich diese Bedingungen auf die Installationsreichenfolge von Softwarekomponenten, auch zuvor installierter Softwarekomponenten, beziehen.
    Tabelle 2: Information, bereitgestellt von dem Regulierungsserver an die rekonfigurierbare Funkvorrichtung 1501, in Antwort auf die Anforderung der Erlaubnis zum Installieren einer Softwarekomponente auf der Funkvorrichtung 1501.
  • Der Empfänger 1506 empfängt die Antwortnachricht 1509 von dem Regulierungsserver 1502, beispielsweise mit den Inhalten wie in Tabelle 2 angegeben.
  • Die Steuerung 1507 führt die Installation aus (im Fall einer unbedingten Genehmigung oder einer bedingten Genehmigung), abhängig vom Typ der Genehmigung (unbedingt/bedingt).
  • Der Empfänger 1506 kann auch eine Angabe (beispielsweise von dem Regulierungsserver 1502) empfangen, dass eine zuvor erlaubte Konfiguration nicht mehr verwendet werden darf, empfangen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der Benutzer der Funkvorrichtung 1501 die Grenze zu einem anderen Land mit einem anderen regulatorischen Regime überquert. Eine Konfiguration, die von einem regulatorischen Regime erlaubt ist, kann von einem anderen regulatorischen Regime nicht erlaubt sein. Daher kann Erlaubnis für die Verwendung einer Konfiguration von dem Regulierungsserver 1502 angefordert werden müssen, selbst wenn sie zuvor erlaubt worden ist, beispielsweise von einem anderen Regulierungsserver. In solch einem Fall, kann der Informationsaustausch beispielsweise wie folgt sein:
    • • Der Benutzer tritt in ein neues regulatorisches Regime ein mit seiner Funkvorrichtung 1501. Dies wird beispielsweise detektiert von einem Handover zu einem anderen Betreiber in dem neuen Land.
    • • Der lokale Regulator fordert Information über die auf der Funkvorrichtung 1501 installierten Softwarekomponenten an, beispielsweise mittels des Regulierungsservers 1502.
    • • Die Funkvorrichtung 1501 listet installierte Softwarekomponenten und, in einer Ausführungsform, die korrespondierenden Zertifikate auf und signalisiert die Liste an den Regulierungsserver 1502.
    • • Der Regulierungsserver 1502 kann unbedingte Genehmigung, bedingte Genehmigung und Ablehnung wie oben beschrieben erteilen. Abhängig von der Antwort kann die Funkvorrichtung 1501 fortfahren, ihre momentane Konfiguration zu verwenden (unbedingte Genehmigung), kann eventuell einige Komponenten ändern (bedingte Genehmigung), oder sie kann nicht mit ihrer momentanen Konfiguration betrieben werden (Ablehnung). Falls die momentane Konfiguration abgelehnt wird, kann die Funkvorrichtung 1501 beispielsweise eine Genehmigung aller gewünschter Softwarekomponenten bekommen müssen, wie oben für eine neue zu installierende Softwarekomponente beschrieben ist.
  • In einer Ausführungsform kann das Überprüfen, ob die Verwendung der momentanen (zuvor installierten) Konfiguration noch erlaubt ist, von der Funkvorrichtung 1501 getriggert werden. Die Notwendigkeit, dies zu tun, kann beispielsweise an den Hersteller gestellt werden. In diesem Fall überprüft die Funkvorrichtung 1501 beispielsweise automatisch die Zertifikate aller installierten Softwarekomponenten mit lokalen Registrierungseinheiten (beispielsweise einem lokalen Registrierungsserver 1502), wenn eine Änderung eines Lands (oder regulatorischen Regimes) detektiert wird (z. B. nach einem Handover).
  • Der Empfänger 1506 und die Steuerung 1507 können angesehen werden als eine dritte Verarbeitungseinheit oder als ein dritter Verarbeitungsschaltkreis der Funkvorrichtung 1501, die oder der die tatsächliche Rekonfiguration der Funkvorrichtung 1501 basierend auf der Antwort auf die Installationsanforderung von dem Regulierungsserver 1502 durchführt und, in einer Ausführungsform, über verbotene Konfigurationen, die zuvor erlaubt gewesen sind, informiert.
  • Als ein Beispiel der oben unter Bezugnahme auf 15 beschriebenen Funktionalitäten, wünscht eine Mobilvorrichtung (oder ihr Nutzer), eine neue Softwarekomponente zu installieren nach dem Verkauf der Vorrichtung. Die oben unter Bezugnahme auf 15 beschriebenen Mechanismen werden von dem Plattformhersteller (d. h. dem Vorrichtungshersteller) bereitgestellt, damit die Funkvorrichtung die Schritte ausführt, um die Anforderungen der R & TTE-Direktive zu erfüllen. Spezifisch tut in einer Ausführungsform die Mobilvorrichtung das Folgende:
    • • Sie berechnet eine Prüfsumme für die betrachtete Softwarekomponente, unter Berücksichtigung der Reihenfolge und des Typs der zuvor installierten Softwarekomponenten;
    • • Sie interagiert mit einem Zertifizierungsserver, um die Erlaubnis zu erhalten (oder nicht zu erhalten) zum Installieren der gewünschten Softwarekomponente. Dieser Zertifizierungsserver kann eine unbedingte Genehmigung, eine bedingte Genehmigung oder eine Ablehnung erteilen.
    • • Folgend auf eine unbedingte oder bedingte Genehmigung durch den Zertifizierungsserver kann die Mobilvorrichtung die neue Softwarekomponente auf (on top) der zuvor installierten Softwarekomponenten installieren (im Fall einer unbedingten Genehmigung) oder die Mobilvorrichtung kann die neue Softwarekomponente unter Befolgung der Beschränkungen, die durch den Zertifizierungsserver gestellt werden (typischerweise eine gewisse Installationsreihenfolge aller betroffenen Softwarekomponenten anfordernd), installieren.
  • Während die Erfindung insbesondere gezeigt und beschrieben worden ist unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen, sollte es vom Fachmann verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail darin gemacht werden können, ohne vom Geist und Bereich der Erfindung wie durch die angehängten Ansprüche definiert abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird daher durch die angehängten Ansprüche angegeben und alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und des Bereichs von Äquivalenz der Ansprüche kommen, sollen daher umfasst sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • IEEE 802.16-Funkkommunikationsstandard [0024]
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Claims (33)

  1. Funkvorrichtung, aufweisend: • eine konfigurierbare Komponente; • einen Konfigurationsinformationüberträger, eingerichtet zum Übertragen von die Funkvorrichtung identifizierender Information und eines Identifizierers einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente an einen Regulierungsserver; und • einen Erlaubnisinformationsempfänger, eingerichtet zum Empfangen von dem Regulierungsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll.
  2. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Funkschaltkreis; wobei die konfigurierbare Komponente eingerichtet ist zum Ändern einer Eigenschaft des Funkschaltkreises.
  3. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die konfigurierbare Komponente programmierbare Logik aufweist.
  4. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die konfigurierbare Komponente mindestens eines von einer feldprogrammierbaren Gatteranordnung, Software, Firmware, Anwendungssoftware, Software einer physikalischen Schicht, Software einer Sicherungsschicht, Software einer Logischer-Verbindung-Steuerungsschicht und Software einer Medium-Zugriff-Steuerschicht aufweist.
  5. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: eine weitere konfigurierbare Komponente; wobei der Konfigurationsinformationüberträger ferner eingerichtet ist zum Übertragen einer Identifizierers einer Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente an den Regulierungsserver; und wobei der Erlaubnisinformationsempfänger ferner eingerichtet ist zum Empfangen von der Regulierungsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen.
  6. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die die Funkvorrichtung identifizierende Information mindestens eines von einem Identifizierer der Funkvorrichtung und einem Identifizierer einer Klasse von Funkvorrichtungen, zu der die Funkvorrichtung gehört, aufweist.
  7. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Konfigurationsinformationüberträger ferner eingerichtet ist zum Übertragen der die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente an den Regulierungsserver zu einer Gelegenheit bezüglich der Änderung der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente.
  8. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend: einen Testfallinformationsempfänger, eingerichtet zum Empfangen von Information über einen vorgegebenen Testfall von dem Regulierungsserver.
  9. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 8, ferner aufweisend: einen Testfallauswerter, eingerichtet zum Ermitteln eines Ergebnisses des vorgegebenen Testfalls.
  10. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 9, ferner aufweisend: einen Testfallergebnisüberträger, eingerichtet zum Übertragen von Information über ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls an den Regulierungsserver.
  11. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Testfall aufweist mindestens einen Testfall, ausgewählt aus einer Liste von Testfällen bestehend aus: • einem Testfall bezüglich Interferenz; • einem Testfall bezüglich einer spektralen Maske; und • einem Testfall bezüglich Energieverbrauch.
  12. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Konfigurationsinformationsüberträger aufweist einen Identifizierererzeuger, eingerichtet zum Erzeugen einer Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente.
  13. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Identifizierererzeuger eingerichtet ist zum Erzeugen einer Prüfsumme der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente als den Identifizierer der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente.
  14. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner aufweisend: eine Steuerung, eingerichtet zum Konfigurieren der konfigurierbaren Komponente gemäß der von dem Regulierungsserver empfangenen Information.
  15. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Konfiguration die Verwendung einer Mehrzahl von Softwarekomponenten enthält und wobei die von dem Regulierungsserver empfangene Information angibt eine Bedingung, die von der Funkvorrichtung eingehalten werden muss, damit es ihr erlaubt ist, die Mehrzahl von Softwarekomponenten zu verwenden.
  16. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Bedingung eine Bedingung im Hinblick auf die Installationsreihenfolge der Mehrzahl von Softwarekomponenten ist.
  17. Funkvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, ferner aufweisend: eine Steuerung, eingerichtet zum Rekonfigurieren der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente, so dass die Bedingung erfüllt ist.
  18. Funkvorrichtung, aufweisend: • eine konfigurierbare Komponente; • einen Zertifizierungsspeicher, eingerichtet zum Speichern von Information über eine digitale Zertifizierung verbunden mit einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente; • einen Zertifizierungsinformationüberträger, eingerichtet zum Übertragen der Information über eine digitale Zertifizierung an einen Verfikationsserver; und • einen Erlaubnisinformationsempfänger, eingerichtet zum Empfangen von dem Verifikationsserver einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente 302 von der Funkvorrichtung verwendet werden soll.
  19. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei die Information über die digitale Zertifizierung einen Identifizierer der digitalen Zertifizierung aufweist.
  20. Regulierungsserver, aufweisend: • einen Konfigurationsinformationsempfänger, eingerichtet zum Empfangen eine Funkvorrichtung identifizierender Information und eines Identifizierers einer konfigurierbaren Komponente; • einen Erlaubnisermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information und des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung; und • einen Erlaubnisinformationüberträger, eingerichtet zum Übertragen von Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll, an die Funkvorrichtung.
  21. Regulierungsserver gemäß Anspruch 20, wobei die Funkvorrichtung ferner aufweist: eine weitere konfigurierbare Komponente; wobei der Konfigurationinformationsempfänger ferner eingerichtet ist zum Empfangen eines Identifizierers einer Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung; und wobei der Erlaubnisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und die Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente und eine vorgegebene Konfiguration der weiteren konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden sollen.
  22. Regulierungsserver gemäß einem der Ansprüche 20 oder 21, ferner aufweisend: • einen Konfigurationsspeicher; und • einen Konfigurationsinformationverfügbarkeitsermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung entsprechend der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente entsprechend des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung zu verwenden, in dem Konfigurationsspeicher gespeichert ist.
  23. Regulierungsserver gemäß Anspruch 22, wobei der Konfigurationsspeicher eingerichtet ist zum Speichern von Information über gültige digitale Zertifizierungen und über ungültige digitale Zertifizierungen.
  24. Regulierungsserver gemäß einem der Ansprüche 22 oder 23, wobei der Erlaubnisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf der Ermittlung des Konfigurationsinformationsverfügbarkeitsermittlers.
  25. Regulierungsserver gemäß einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei der Erlaubnisermittler ferner eingerichtet ist zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, basierend auf einem vorgegebenen Testfall.
  26. Regulierungsserver gemäß Anspruch 25, ferner aufweisend: einen Testfallinformationsüberträger, eingerichtet zum Übertragen von Information über den vorgegebenen Testfall an die Funkvorrichtung.
  27. Regulierungsserver gemäß Anspruch 26, ferner aufweisend: einen Testfallergebnisempfänger, eingerichtet zum Empfangen von Information über ein Ergebnis des vorgegebenen Testfalls von der Funkvorrichtung.
  28. Regulierungsserver gemäß einem der Ansprüche 26 oder 27, wobei der Testfall aufweist mindestens einen Testfall, ausgewählt aus einer Liste von Testfällen bestehend aus: • einem Testfall bezüglich Interferenz; • einem Testfall bezüglich einer spektralen Maske; und • einem Testfall bezüglich Energieverbrauch.
  29. Regulierungsserver gemäß einem der Ansprüche 22 bis 28, ferner aufweisend: einen Testfallinformationüberträger, eingerichtet zum Übertragen von Information über den vorgegebenen Testfall an die Funkvorrichtung; wobei der Testfallinformationüberträger eingerichtet ist zum Übertragen von Information über den vorgegebenen Testfall, falls von dem Konfigurationsinformationsverfügbarkeitsermittler 504 ermittelt wird, dass Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung entsprechend der empfangenen die Funkvorrichtung identifizierenden Information erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente entsprechend des empfangenen Identifizierers der Konfiguration der konfigurierbaren Komponente der Funkvorrichtung zu verwenden, nicht in dem Konfigurationsspeicher gespeichert ist.
  30. Verifikationsserver, aufweisend: • einen Zertifizierungsinformationsempfänger, eingerichtet zum Empfangen von Information über eine digitale Zertifizierung, verbunden mit einer Konfiguration einer konfigurierbaren Komponente einer Funkvorrichtung; • einen Erlaubnisermittler, eingerichtet zum Ermitteln, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden; und • einen Erlaubnisinformationsüberträger, eingerichtet zum Übertragen an die Funkvorrichtung einer Information, die angibt, ob der Funkvorrichtung erlaubt ist, die Konfiguration der konfigurierbaren Komponente zu verwenden, oder ob eine vorgegebene Konfiguration der konfigurierbaren Komponente von der Funkvorrichtung verwendet werden soll.
  31. Funkvorrichtung, aufweisend: • eine konfigurierbare Komponente; • einen Speicher, eingerichtet zum Speichern von Information über eine digitale Zertifizierung verbunden mit einer Konfiguration der konfigurierbaren Komponente; und • einen Änderungsschaltkreis, eingerichtet zum Ändern der in dem Speicher gespeicherten Information.
  32. Funkvorrichtung, aufweisend: • einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen von Programmcode von Software, die das Potential hat, die Konformität der Funkvorrichtung mit einer Funkvorrichtungsbetriebdirektive zu beeinflussen; • einen Überprüfungsschaltkreis, eingerichtet zum Überprüfen, ob der Betrieb der Software auf der Funkvorrichtung konform ist mit der Funkvorrichtungsbetriebdirektive; und • eine Steuerung, eingerichtet zum Erlauben einer Installation der Software auf der Funkvorrichtung, falls die Kombination der Software mit der Funkvorrichtung konform ist mit der Funkvorrichtungsbetriebdirektive.
  33. Funkvorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei die Funkvorrichtungsbetriebdirektive die Direktive zu Funkausstattung und Telekommunikationenendgerätausstattungen und die gegenseitige Erkennung ihrer Konformität ist.
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