DE112013002437B4 - Bereitstellung eines eingebetteten Teilnehmeridentitätsmoduls - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bereitstellung eines eSIM (embedded Subscriber Identity Module) für ein UE-Gerät (User Equipment) (502), wobei das Verfahren umfasst:am UE-Gerät (502):Übertragen, an einen ersten Server (510), einer Anfrage für eine Bereitstellung von Informationen für ein eSIM;Erhalten, von dem ersten Server (510), gemeinsamer SIM-Informationen, wobei die gemeinsamen SIM-Informationen nicht-teilnehmerspezifische Informationen umfassen, die mehreren SIM gemeinsam sind;Empfangen personalisierter SIM-Informationen:indirekt von einem zweiten Server (512) über den ersten Server (510) als Reaktion auf die Anfrage für die Bereitstellung von Informationen für das eSIM oder als Reaktion auf eine erste separate Anfrage nach personalisierten SIM-Informationen, die von dem UE-Gerät (502) an den ersten Server (510) gesendet wurde, oderdirekt von dem zweiten Server (512) als Reaktion auf eine zweite separate Anfrage nach personalisierten SIM-Informationen, die von dem UE-Gerät (502) direkt an den zweiten Server (512) gesendet wurde, wobei:die personalisierten SIM-Informationen teilnehmerspezifische Informationen umfassen; undInstallation der personalisierten SIM-Informationen auf dem eSIM, wobei:die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen für die Bereitstellung des eSIM am UE-Gerät (502) konfiguriert sind, undein Dienst für die personalisierten SIM-Informationen aktiviert wird, bevor das UE-Gerät (502) die personalisierten SIM-Informationen empfängt.

Description

  • Feld
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet der drahtlosen Kommunikation und insbesondere ein System und Verfahren zum Bereitstellen eines eingebetteten Teilnehmeridentitätsmoduls (eSIM) in einem Benutzergerät (UE).
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Nutzung drahtloser Kommunikationssysteme wächst rapide. Ferner hat sich die drahtlose Kommunikationstechnologie von Voice-only-Kommunikation weiter entwickelt, um auch die Übertragung von Daten, wie zum Beispiel Internet und Multimedia-Inhalten, einzuschließen.
  • Teilnehmern in einem drahtlosen Telekommunikationsnetzwerk (z.B. einem Mobilfunknetzwerk) werden typischerweise Teilnehmeridentitätsinformationen zugeordnet, die beispielsweise als Teil eines Teilnehmeridentitätsmoduls (SIM) im Benutzergerät (UE) des Teilnehmers gespeichert werden kann. Zum Beispiel haben Teilnehmer in 3GPP (LTE/GSM/UMTS)-Netzwerken eine internationale Mobilfunkteilnehmeridentität (IMSI), die sie im Netzwerk ihres Dienstanbieters identifiziert.
  • Es ist übliche Praxis, dass ein SIM auf einem physikalischen Chip oder Karte angebracht ist, die separat zu einem UE bereitgestellt werden kann. Um also ein UE und einen Dienst dazu zu erhalten, muss ein Benutzer das UE (z.B. von einem Mobilgeräteanbieter) erwerben, und getrennt davon eine SIM-Karte (z.B. von einem Dienstanbieter) erhalten und im UE installieren. Dass mehrere Schritte und Interaktionen sowohl mit einem Mobilgeräteanbieter als auch einem Dienstanbieter notwendig sind, um den Dienst für ein UE zu erhalten, kann ein Ärgernis für den Endverbraucher sein. Darüber hinaus kann die Notwendigkeit, dass ein Benutzer die alte SIM-Karte entfernen und eine neue physische SIM-Karte besorgen und installieren muss, um den Dienstanbieter wechseln zu können, eine weitere Ursache der Frustration beim Endverbraucher darstellen, und kann eine psychologische Barriere beim Wechsel des Dienstanbieters darstellen, was indirekt zu höheren Kosten und/oder geringerer Dienstqualität für den Benutzer führen kann.
  • Die Praxis der Verwendung von wechselbaren physischen SIM-Karten lässt auch für Dienstleister viel zu wünschen übrig. Zum Beispiel muss der Dienstleister bei dieser Methode die physischen SIM-Karten herstellen und/oder bestellen, was einen erheblichen Aufwand darstellt. Darüber hinaus stellt das Führen eines Bestandsverzeichnisses der physischen SIM-Karten eine zusätzliche Reihe von Ausgaben dar, sowohl in Bezug auf Lagerung und Versand, als auch in Bezug auf die Bestandsverwaltung. Außerdem müssen die SIM-Karten lange vor ihrer Verwendung bereitgestellt werden, was einen zusätzlichen Aufwand darstellen kann, da einige oder alle der Bestimmungen (z.B. IMSI, etc.) eine Kostenbasis haben können.
  • Somit kann eine SIM-Karte, die sich im Lagerbestand befindet und nicht verwendet wird, aus einer Vielzahl von Gründen vergebliche Aufwendungen für den Dienstanbieter darstellen.
  • Dementsprechend sind unter Berücksichtigung der nicht-trivialen Nachteile auswechselbarer physikalischer SIM-Karten, Verbesserungen auf dem Gebiet wünschenswert.
  • US 2011/0136482 A1 beschreibt ein Verfahren zur over-the-air Personalisierung von Chipkarten in der Telekommunikation.
  • US 2012/0108204 A1 beschreibt Managementsysteme für mehrere Zutrittskontrolleinheiten.
  • US 2012/0108295 A1 beschreibt Vorrichtungen und Verfahren zur Zugriffsdatenbereitstellung.
  • US 2011/0306318 A1 beschreibt eine Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung der Teilnehmeridentitätsdaten in einem drahtlosen Netzwerk.
  • US 2007/0254711 A1 beschreibt einen Zugriff auf eine SIM-Karte zum Abrufen von Konfigurationsinformationen über ein Remote-Embedded-Kommunikationsmodul.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte vorteilhafte Ausgestaltungen davon sind durch die weiteren Merkmale der abhängigen Ansprüche definiert. Verschiedene Ausführungsformen eines Systems und eines Verfahrens zum Erlangen und zur Personalisierung eines eingebetteten Teilnehmeridentitätsmoduls (eSIM) in einem Benutzergerät (UE) werden dargestellt. Insbesondere die Verwendung eines eSIM in einem UE-Gerät, die over-the-air (OTA) personalisiert (z.B. bereitgestellt und aktiviert) werden kann, kann eine erhebliche Verbesserung gegenüber im Voraus bereitgestellten, auswechselbaren, physischen SIM-Karten darstellen.
  • Zum Beispiel kann die Benutzererfahrung durch die Verwendung eines eSIM im UE-Gerät verbessert werden. Anstatt das physische UE und eine physische SIM-Karte separat zu erhalten und dann die SIM-Karte in das UE einzusetzen, kann der Benutzer einfach das UE erwerben, welches dann Hardware enthalten kann, die ein vorinstalliertes eSIM unterstützt. Weiterhin kann die Auswahl eines Dienstanbieters vereinfacht werden und der Vorgang zum Wechsel der Dienstanbieter erheblich erleichtert werden. Beispielsweise kann ein Benutzer die Netzabdeckung und Tarife der Dienstanbieter leichter vergleichen und/oder einen Tarif wählen, wenn der Bereitstellungsprozess über ein Netzwerk durchgeführt wird (und insbesondere, wenn der Bereitstellungsprozess OTA durchgeführt wird, und damit potenziell an jedem beliebigen Ort mit Mobilfunknetz), anstatt in einem Ladengeschäft eines Dienstanbieters, in dem nur Tarife dieses Anbieters angeboten werden. In der gleichen Art kann die Neueinrichtung eines eSIM über ein Netzwerk (potentiell einschließlich OTA) ein einfacherer Vorgang des Dienstanbieterwechsels sein, als eine neue physische SIM-Karte im Ladengeschäft eines Dienstanbieters zu erhalten und/oder auf ihre Lieferung zu warten, das alte SIM zu entfernen und das neue SIM zu installieren. Zusätzlich können Dienstanbieter einen effizienteren und kostengünstigeren Mechanismus für die Bereitstellung von UE-Geräten mit Dienst realisieren. Da Herstellung, Lagerung, Versand und Bereitstellung von physischen, wechselbaren SIM-Karten alle realen Kosten des Dienstanbieters darstellen, die beseitigt und mit einem relativ kostengünstigen netzwerkbasierten, Just-In-Time-Bereitstellungsprozess ersetzt werden können, könnten die Gesamtkosten erheblich reduziert werden. Auch reduzierte Betriebskosten der Ladengeschäfte sind in einigen Fällen möglich, wenn mehr Tarife OTA verkauft werden und weniger Personal und/oder Ladengeschäfte erforderlich sind, um Tarife und entsprechende wechselbare SIM-Karten zu verkaufen. Ferner können Ausführungsformen das Teilen der SIM-Bereitstellung in zwei Teile umfassen - z.B. gemeinsame SIM-Informationen, die einigen oder allen SIMs nach verschiedenen Typen oder Klassen (z.B. auf Basis von Dienstanbieter, Gerätehardware oder anderen Faktoren) gemeinsam sein kann, und personalisierte SIM-Informationen, die spezifisch für einen Teilnehmer sein können - was weitere Flexibilität und Effizienz in der eSIM-Bereitstellung bieten kann. Wenn beispielsweise gemeinsame SIM-Informationen auf entsprechenden UE-Geräten vorgespeichert werden, kann eine erhebliche Menge an Netzwerkbandbreite eingespart werden, da dieser Teil des SIM typischerweise wesentlich größer ist als die personalisierten SIM-Informationen. Weitere Vorteile werden für den Fachmann auf dem Gebiet in Anbetracht der vorliegenden Beschreibung ebenso offensichtlich sein.
  • Die vorliegende Beschreibung ist somit auf ein solches Verfahren zur Bereitstellung eines eSIM in einem UE-Gerät gerichtet, in einem UE, das für die Implementierung eines solchen Verfahrens konfiguriert ist, und/oder auf einem per Computer zugänglichen Speichermedium, welches Programmanweisungen enthält, die durch einen Prozessor zur Implementierung einer solchen Methode ausgeführt werden.
  • Das UE-Gerät kann eine oder mehrere Antennen für drahtlose Kommunikation umfassen. Das UE-Gerät kann auch einen Prozessor enthalten, der zur Ausführung von Programmbefehlen konfiguriert ist. Darüber hinaus kann das UE-Gerät ein nicht-transitorisches, computerzugängliches Speichermedium umfassen, das durch das UE ausführbare Programmbefehle speichern kann. Das Verfahren kann wie folgt durchgeführt werden.
  • Eine Anforderung auf Bereitstellung des eSIM kann übertragen werden. Die Anforderung kann durch das UE-Gerät an einen ersten Server übertragen werden. Die Anforderung kann drahtlos (z.B. über ein Betreibernetzwerk oder einen Wi-Fi-Zugangspunkt) oder auf drahtgebundene Weise (z.B. über Ethernet, LWL, etc.) über ein oder mehrere Netzwerke (z.B. LAN, WAN, Mobilfunknetzwerk, WLAN, WiMAX, etc.) übertragen werden.
  • Die Anforderung auf Bereitstellung des eSIM kann eine einzige Anforderung sowohl für gemeinsame SIM-Informationen als auch personalisierte SIM-Informationen, oder individuelle Anforderungen für gemeinsame SIM-Informationen und/oder für personalisierte SIM-Informationen enthalten. Zum Beispiel kann das eSIM die gemeinsamen SIM-Informationen vorgespeichert oder in dem eSIM auf dem UE-Gerät vorinstalliert enthalten; in solchen Fällen kann das UE-Gerät nur persönliche SIM-Informationen verlangen.
  • Die gemeinsamen SIM-Informationen können zur Bereitstellung des eSIM auf dem UE-Gerät mit nicht-teilnehmerspezifischen Informationen dienen, während die personalisierten SIM-Informationen zur Bereitstellung des eSIM auf der UE-Gerät mit teilnehmerspezifischen Informationen dienen können.
  • Der erste Server kann die gemeinsamen SIM-Informationen an das UE-Gerät übertragen, beispielsweise wenn die gemeinsamen SIM-Informationen nicht im UE-Gerät vorgespeichert sind.
  • Das UE-Gerät kann die gemeinsamen SIM-Informationen vom ersten Server empfangen und die gemeinsamen SIM-Informationen im eSIM auf dem UE-Gerät installieren. Das UE-Gerät kann einen Hinweis übertragen, dass die gemeinsamen SIM-Informationen auf dem UE-Gerät installiert wurden.
  • Der erste Server kann eine Anforderung für personalisierte SIM-Informationen an einen zweiten Server übertragen. In einigen Ausführungsformen kann der erste Server die Anforderung für personalisierte SIM-Information zum zweiten Server übertragen, als Reaktion auf den Hinweis, dass die gemeinsamen SIM-Informationen auf dem UE-Gerät installiert wurden.
  • Alternativ kann das UE-Gerät die Anfrage für personalisierte SIM-Informationen direkt an den zweiten Server übertragen. Der zweite Server kann die die personalisierten SIM-Informationen an das UE-Gerät übertragen (oder an den ersten Server, der personalisierte Informationen das UE-Gerät übertragen kann). In jedem Fall kann das UE-Gerät personalisierte SIM-Informationen empfangen.
  • Falls gewünscht, können die personalisierten SIM-Informationen verschlüsselt werden, beispielsweise unter Verwendung eines Betreiberschlüssels. Somit kann die personalisierte SIM-Information in verschlüsselter Form an das UE-Gerät übertragen werden. Der Betreiberschlüssel kann zusammen mit den gemeinsamen SIM-Informationen oder auf andere Weise an das UE-Gerät übertragen werden. Wenn die personalisierten SIM-Informationen verschlüsselt sind, kann das UE-Gerät die personalisierten SIM-Informationen entschlüsseln, z.B. mit dem Betreiberschlüssel, der als Teil der gemeinsamen SIM-Informationen an das UE-Gerät übertragen wurde. Das UE-Gerät kann die personalisierten SIM-Informationen in dem eSIM auf dem UE-Gerät installieren. Beachten Sie, dass das eSIM auf vielfältiger Weise auf dem UE-Gerät gespeichert werden kann. Zum Beispiel kann das eSIM auf einer eingebetteten Chipkarte (z.B. einer eUICC) gespeichert werden. Zusätzlich kann das gesamte oder ein Teil des eSIM im Gerätespeicher installiert und über einen Geräteprozessor (z.B. ein Anwendungsprozessor) ausgeführt werden. Beachten Sie auch, dass in einigen Ausführungsformen das UE die personalisierten SIM-Informationen in einem SIM auf einer entfernbaren Chipkarte (z.B. einer entfernbaren UICC) installieren kann.
  • Sobald die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen in dem eSIM im UE-Gerät installiert sind, kann das UE-Gerät vollständig ausgestattet sein, und das UE-Gerät kann in der Lage sein, mit dem eSIM auf ein Betreibernetzwerk zuzugreifen.
  • Falls gewünscht, kann das Verfahren ferner eine erneute Bereitstellung oder die Anfrage für zusätzliche Bereitstellung für das eSIM beinhalten. Zum Beispiel kann ein Benutzer wünschen, seinen Betreiber zu wechseln oder einen zusätzlichen Dienst von einem anderen Betreiber zu erhalten. In diesem Fall kann eine zweite Anforderung für die Bereitstellung von Informationen für das eSIM übertragen werden, beispielsweise zum eSIM-Server (oder einen anderen eSIM-Server). In Reaktion darauf können die zweiten personalisierten SIM-Information (und möglicherweise die zweiten gemeinsamen SIM-Informationen) vom UE-Gerät empfangen werden.
  • Die zweiten personalisierten SIM-Informationen (und gegebenenfalls die zweiten gemeinsamen SIM-Informationen) können in dem eSIM installiert werden. Die ersten personalisierten SIM-Informationen können vom eSIM entfernt werden (z.B. wenn der Benutzer kein Teilnehmer mehr bei dem Betreiber ist, der die ersten personalisierten SIM-Informationen bereitgestellt hat) oder kann in dem eSIM zusammen mit den zweiten personalisierten SIM-Informationen verbleiben (z.B. wenn der Benutzer sowohl bei dem Betreiber, der die ersten personalisierten SIM-Informationen bereitgestellt hat, Teilnehmer ist, als auch mit dem Betreiber, der die zweiten personalisierten SIM-Informationen bereitgestellt hat).
  • Somit ist die vorliegende Offenbarung auch auf ein Verfahren zum Bereitstellen von eSIMs gerichtet, ein Computersystem, das zur Implementierung eines solchen Verfahrens konfiguriert ist, und/oder auf ein computerzugängliches Speichermedium, das Programmanweisungen speichert, die durch einen Prozessor ausführbar sind, um solch ein Verfahren zu implementieren. Das Verfahren kann, als ein Beispiel, über einen eSIM-Server implementiert werden. Das Verfahren kann wie folgt durchgeführt werden.
  • Eine Anforderung auf Bereitstellung eines eSIM kann empfangen werden. Die Anforderung kann von einem UE-Gerät empfangen werden. Die Anforderung kann über ein oder mehrere Netzwerke, wie beispielsweise ein oder mehrere drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke empfangen werden.
  • Gemeinsame SIM-Informationen können an das UE-Gerät übertragen werden. Das UE-Gerät kann die gemeinsamen SIM-Informationen installieren und einen Hinweis übertragen, dass die gemeinsamen SIM-Informationen installiert wurden, welcher empfangen werden kann.
  • Eine Anforderung für personalisierte SIM-Informationen kann zu einem Personalisierungs-Server übertragen werden. In einigen Ausführungsformen kann die Anforderung zumindest teilweise darauf basiert sein, dass vom UE-Gerät die Meldung empfangen wurde, dass die gemeinsamen SIM-Informationen installiert wurden.
  • Die personalisierten SIM-Informationen können vom Personalisierungs-Server empfangen werden. Falls gewünscht, können die personalisierten SIM-Informationen in verschlüsselter Form empfangen werden. Die personalisierten SIM-Informationen können dann an das UE-Gerät übertragen werden. Wenn die personalisierten SIM-Informationen in verschlüsselter Form empfangen wurden, so können die personalisierten SIM-Informationen auch in verschlüsselter Form übertragen werden. Eine Anzeige, dass die personalisierten SIM-Informationen installiert wurden, kann vom UE-Gerät empfangen werden. Die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen können für die Bereitstellung eines eSIM im UE-Gerät konfiguriert werden. Somit, nachdem die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen im UE-Gerät installiert wurden, kann das eSIM des UE-Geräts vollständig bereitgestellt werden. Das (z.B. vollständig bereitgestellte) eSIM kann das UE-Gerät befähigen, auf ein Mobilfunknetz zugreifen.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstands kann erlangt werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen berücksichtigt wird:
    • 1 zeigt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 zeigt eine Basisstation in Kommunikation mit einem Benutzergerät gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 zeigt ein beispielhaftes Blockschaltbild eines Benutzergeräts, gemäß einer Ausführungsform;
    • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Personalisieren eines eSIM in einer Benutzervorrichtung gemäß einer Ausführungsform; und
    • 5 zeigt einen beispielhaften Ablauf, der ein Verfahren zur Personalisierung eines eSIM darstellt, gemäß einer Ausführungsform.
  • Während die hier beschriebenen Funktionen verschiedenen Modifikationen unterliegen und in alternativen Formen auftreten können, sind spezielle Ausführungsformen davon beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und werden hier im Detail beschrieben. Es versteht sich allerdings, dass die Zeichnungen und die detaillierten Beschreibungen dazu nicht auf die besondere offenbarte Form zu beschränken sind, sondern im Gegenteil ist es die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die in den Geist und Umfang des Gegenstands fallen, wie es durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Akronyme
  • Die folgenden Akronyme werden in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet.
    • 3GPP: Third Generation Partnership Project (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation) 3GPP2: Third Generation Partnership Project 2 (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation 2)
    • GSM: Global System for Mobile Communications (Globales System für Mobilkommunikation)
    • UMTS: Universal Mobile Telecommunications System (Universelle mobile Telekommunikationssystem)
    • LTE: Long Term Evolution
    • SIM: Subscriber Identity Module (Teilnehmer-Identitätsmodul)
    • eSIM: Embedded SIM (eingebettete SIM)
    • UICC: Universal Integrated Circuit Card
    • eUICC: Embedded UICC (eingebettete UICC)
    • IMSI: International Mobile Subscriber Identity (Internationale Mobilteilnehmerkennung) MCC: Mobile Country Code
    • MNC: Mobile Network Code
    • PIN: Personal Identification Number (Persönliche Identifikationsnummer)
    • PUK: Personal Unblocking Key
    • OTA: Over-The-Air
    • HLR: Home Location Register (Heimatortsregister)
  • Begriffe
  • Hier finden Sie ein Glossar der Begriffe, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden:
    • Speichermedium - Alle Arten von Speichergeräten oder Datenträgern. Der Begriff „Speichermedium“ umfasst Installationsmedien, beispielsweise eine CD-ROM, Disketten oder Bandgeräte; ein Computersystem-Speicher oder Direktzugriffsspeicher wie beispielsweise DRAM, DDR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM, etc.; einen Permanentspeicher, wie Flash, Magnetmedien, beispielsweise eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Typen von Speicherelementen usw. Das Speichermedium kann andere Arten von Speicher oder auch Kombinationen davon umfassen. Zusätzlich kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das mit dem ersten Computersystem über ein Netzwerk verbunden ist, so wie das Internet. Im letzteren Fall kann das zweite Computersystem Programmbefehle an das erste Computersystem zur Ausführung weitergeben. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien umfassen, die sich an verschiedenen Orten befinden, beispielsweise in verschiedenen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programmbefehle speichern (beispielsweise als Computerprogramme verkörpert), die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können.
    • Trägermedium - ein Speichermedium, wie vorstehend beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie beispielsweise ein Datenbus, Netzwerk und/oder anderes physikalisches Übertragungsmedium, das Signale überträgt, so wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale.
    • Programmierbare Hardware Elemente - beinhaltet verschiedene Hardware-Geräte mit mehreren programmierbaren Funktionsbausteinen, die per programmierbarer Koppelung verbunden sind. Beispiele sind FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object-Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsbausteine können von feingranularen Daten (kombinatorische Logik oder Nachschlagtabellen) bis zu Grobdaten (Recheneinheiten oder Prozessor-Kerne) rangieren. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „rekonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
    • Computersystem - jede der verschiedenen Arten von Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich Personalcomputersystem (PC), Großrechnersystem, Workstation, Netzwerkgerät, Internetgerät, Personal Digital Assistant (PDA), persönliches Kommunikationsgerät, Smartphone, TV-System, Grid-Computing-System oder ein anderes Gerät oder Kombination von Geräten. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ breit definiert werden, um jedes Gerät (oder Kombination von Geräten) zu umfassen, das über mindestens einen Prozessor verfügt, der Befehle von einem Speichermedium ausführt.
    • User Equipment (UE) (oder „UE-Gerät“) - jede der verschiedenen Arten von Computersystemgeräten, die mobil oder tragbar sind und die drahtlos kommunizieren. Beispiele für UE-Geräte sind Mobiltelefone oder Smartphones (z.B. iPhone™, Android™ -basierte Telefone), tragbare Spielkonsolen (z.B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, PDAs, tragbare Internetgeräte, Musikspieler, Datenspeichergeräte oder andere Handheld-Geräte, usw. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Gerät“ breit definiert werden, um alle elektronischen, Computer- und/oder Telekommunikationsgeräte (oder Kombination von Geräten) zu umfassen, die leicht von einem Benutzer transportiert werden und drahtlos kommunizieren können.
    • Base Station - der Begriff „Basisstation“ hat den vollen Umfang seiner üblichen Bedeutung, und schließt mindestens eine drahtlose, an einem festen Ort installierte Kommunikationsstation ein, die verwendet wird, um als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder Funksystems zu kommunizieren.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder einen Vorgang, der von einem Computersystem (beispielsweise Software, die von dem Computersystem ausgeführt wird) oder einer Vorrichtung (z.B. Schaltungen, programmierbare Hardwareelemente, ASICs, usw.) durchgeführt wird, ohne dass eine Benutzereingabe die Aktion oder den Vorgang direkt spezifiziert oder ausführt. Daher steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einem Vorgang, der manuell durch den Benutzer durchgeführt oder direkt spezifiziert wird, wobei der Benutzer direkte Eingaben zur Ausführung des Vorganges macht. Ein automatisches Verfahren kann durch Eingabe des Benutzers ausgelöst werden, aber die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden nicht durch den Anwender spezifiziert, d.h. werden nicht „von Hand“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede auszuführende Aktion spezifiziert. Beispielsweise füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und Eingaben in Form von genauen Informationen vornimmt (beispielsweise durch das Eintippen von Informationen, die Auswahl von Kontrollkästchen, Optionsauswahl, etc.) dieses Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wenn das Computersystem (z.B. Software, die auf dem Computer-System ausgeführt wird) die Felder des Formulars analysiert und diese ohne spezifische Benutzereingabe zu den Feldern ausfüllt. Wie oben angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist aber nicht am eigentlichen Ausfüllung des Formulars beteiligt (beispielsweise gibt der Benutzer nicht von Hand Informationen in die Felder ein, sondern sie werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Spezifikation bietet verschiedene Beispiele von Vorgängen, die automatisch als Reaktion auf die Aktionen des Benutzers stattfinden.
  • Figuren 1-2 - Kommunikationssystem
  • 1 zeigt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem. Es wird angemerkt, dass das System der 1 lediglich ein Beispiel eines möglichen Systems ist, und Ausführungsformen können wie gewünscht in einem von verschiedenen Systemen implementiert werden.
  • Wie gezeigt, umfasst das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem eine Basisstation 102, die über ein Übertragungsmedium mit einem oder mehreren Benutzergeräten 106-1 bis 106-N in Verbindung steht. Jedes der Benutzergeräte kann hier als ein „User Equipment“ (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzervorrichtungen als UEs oder UE-Geräte bezeichnet.
  • Die Basisstation 102 kann eine Basis-Transceiverstation (BTS) oder Funkzelle sein und umfasst Hardware, die eine drahtlose Kommunikation mit den Endgeräten 106-1 bis 106-N ermöglicht. Die Basisstation 102 kann auch ausgestattet sein, um mit einem Netzwerk 100 kommunizieren. Somit kann die Basisstation 102 die Kommunikation zwischen den Endgeräten und/oder zwischen den Endgeräten und dem Netzwerk 100 erleichtern.
  • Die Basisstation 102 und die Benutzergeräte können konfiguriert sein, um über das Übertragungsmedium mit einer der verschiedenen drahtlosen Kommunikationstechnologien oder Telekommunikationsstandards wie GSM, CDMA, WLL, WAN, WLAN, WiMAX, etc. zu kommunizieren. Die Basisstation 102 und andere ähnliche Basisstationen, die nach dem gleichen oder einem unterschiedlichen Mobilkommunikationsstandard arbeiten, können somit als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die UE 106 und ähnlichen Geräten über einen weiten geographischen Bereich einen kontinuierlichen oder nahezu kontinuierlichen überschneidenden Dienst über verschiedene Mobilfunkstandards bereitstellen.
  • UE 106 kann in der Lage sein, über mehrere drahtlose Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Zum Beispiel könnte UE 106 konfiguriert werden, um entweder über einen 3GPP-Telekommunikationsstandard (wie LTE) oder einen 3GPP2-Telekommunikationsstandard (wie beispielsweise CDMA2000) zu kommunizieren. UE 106 kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert werden, über WLAN, Bluetooth, oder ein oder mehrere globale Navigationssatellitensysteme (GNSS, z.B. GPS oder GLONASS), oder einen und/oder mehrere Mobilfernsehstandards (z.B. ATSC-M / H oder DVB-H) zu kommunizieren, etc. Andere Kombinationen von drahtlosen Kommunikationsstandards (auch mehr als zwei Telekommunikationsstandards) sind ebenfalls möglich.
  • 2 veranschaulicht Benutzergerät 106 (z.B. eine der Einrichtungen 106-1 bis 106-N) in Kommunikation mit der Basisstation 102. Das UE 106 kann eine Vorrichtung mit drahtloser Netzwerkverbindung sein, wie ein Mobiltelefon, ein Handheld-Gerät, ein Computer oder ein Tablet, oder praktisch jede Art von WLAN-Gerät.
  • Das UE 106 kann einen Prozessor enthalten, der konfiguriert ist, um Programmanweisungen auszuführen, die in einem Speicher abgespeichert sind. Das UE 106 kann jede der hier beschriebenen Ausführungsformen der Verfahren durch die Ausführung solcher Instruktionen durchführen. In einigen Ausführungsformen kann das UE 106 ein programmierbares Hardwareelement wie beispielsweise ein FPGA (Field Programmable Gate Array) enthalten, das konfiguriert ist, um jede der hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens durchzuführen, oder jeden Teil einer der hierin beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens.
  • In einigen Ausführungsformen kann das UE 106 konfiguriert werden, um mit einem von mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann das UE 106 konfiguriert werden, über zwei oder mehrere der CDMA 2000, LTE, WLAN oder GNSS zu kommunizieren. Andere Kombinationen von drahtlosen Kommunikationsstandards sind ebenfalls möglich.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren mit einem oder mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette zwischen mehreren drahtlosen Kommunikationsstandards teilen. Der gemeinsame Funk kann eine einzige Antenne enthalten, oder kann mehrere Antennen (z.B. für MIMO) zum Durchführen der drahtlosen Kommunikation umfassen. Alternativ kann das UE 106 getrennte Sende- und/oder Empfangsketten (z.B. einschließlich getrennte Antennen und andere Funkkomponenten) für jedes drahtlose Kommunikationsprotokoll enthalten, mit dem es konfiguriert ist, um zu kommunizieren. Als weitere Alternative kann das UE 106 ein oder mehrere Funkgeräte umfassen, die von mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen gemeinsam genutzt werden, und ein oder mehrere Funkgeräte, die ausschließlich über ein einziges drahtloses Kommunikationsprotokoll verwendet werden. Zum Beispiel kann das UE 106 ein gemeinsames Funkgerät für die Kommunikation über entweder LTE oder 1xRTT enthalten, und separate Funkgeräte für die Kommunikation mit jeweils Wi-Fi und Bluetooth. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Figur 3 - Beispielhaftes Blockdiagramm eines UE-Geräts.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE 106. Wie gezeigt, kann das UE 106 ein System-on-Chip (SOC) 200 enthalten, das Abschnitte für verschiedene Zwecke enthalten kann. Zum Beispiel kann das SOC 200 wie gezeigt Prozessor(en) 202 enthalten, die Programmanweisungen für das UE 106 ausführen können, und eine Displayschaltung 204, die Grafikverarbeitung ausführen und Anzeigesignale an die Anzeige 260 liefern kann. Der Prozessor(en) 202 kann auch mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 240 gekoppelt werden, die konfiguriert sein kann, um Adressen aus dem Prozessor(en) 202 zu empfangen und diese Adressen auf Speicherstellen im Speicher zu übersetzen (beispielsweise Speicher 206, einen Festwertspeicher (ROM) 250, NAND-Flash-Speicher 210) und/oder an andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie beispielsweise Displayschaltung 204, Funkeinheit 230, Anschluss I / F 220 und/oder Anzeige 260. Die MMU 240 kann konfiguriert werden, Speicherschutz und Seitentabellen-Übersetzung oder -Einrichtung durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 240 als ein Teil von Prozessor(en) 202 enthalten sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform kann ROM 250 einen Bootloader 252 enthalten, der während des Bootvorgangs oder der Initialisierung durch Prozessor(en) 202 ausgeführt werden kann. Wie ebenfalls gezeigt, kann das SOC 200 mit verschiedenen anderen Schaltungen des UE 106 gekoppelt werden. Zum Beispiel kann das UE 106 verschiedene Speichertypen (z.B. einschließlich NAND-Flash 210), eine Verbindungsschnittstelle 220 (beispielsweise zum Verbinden mit dem Computersystem), die Anzeige 260 und drahtlose Kommunikationsschaltung 230 (z.B. für LTE, CDMA2000, Bluetooth, WLAN, etc.) umfassen.
  • Die UE-Gerät 106 kann zumindest eine Antenne und möglicherweise mehrere Antennen umfassen, für eine drahtlose Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Geräten. Zum Beispiel kann das UE-Gerät 106 Antennen 235 und 237 zur Durchführung der drahtlosen Kommunikation verwenden. Das UE kann in einigen Ausführungsformen konfiguriert werden, um drahtlos mit mehreren drahtlosen Kommunikationsstandards zu kommunizieren.
  • Wie hierin beschrieben, kann das UE 106 Hardware- und Softwarekomponenten zum Betrieb eines UE-Geräts umfassen, die für die Bereitstellung eines SIM oder eSIM des UE-Geräts gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung konfiguriert ist.
  • Wie gezeigt, kann das UE 106 ein SIM (Subscriber Identity Module) 310 umfassen. Das SIM kann in einigen Ausführungsformen als eine Anwendung auf einer Chipkarte implementiert werden. Die Chipkarte selbst kann in einigen Fällen als SIM-Karte bezeichnet werden. Als ein Beispiel kann das SIM 310 eine Anwendung sein, die auf einer Universal Integrated Circuit Card (UICC) ausgeführt wird. Die Chipkarte kann, wenn gewünscht, auch eine oder mehrere andere Anwendungen enthalten (z.B. Speichern und/oder Ausführen). Die Chipkarte kann entfernbar sein.
  • Alternativ kann das SIM als eingebettete SIM (eSIM) implementiert werden. In diesem Fall kann das SIM in Gerätehardware und/oder -software implementiert werden. Zum Beispiel kann das UE 106 in einigen Ausführungsformen eine eingebettete UICC (eUICC) enthalten, beispielsweise eine Vorrichtung, die im UE 106 eingebaut und nicht entfernbar ist.
  • Die eUICC kann programmierbar sein, so dass ein eSIM auf der eUICC implementiert werden kann. In anderen Ausführungsformen kann das eSIM in UE 106 Software installiert werden, z.B. als auf einem Speichermedium (wie beispielsweise Speicher 206) gespeicherte Programmanweisungen, die auf einem Prozessor (wie beispielsweise Prozessor 202) im UE 106 ausgeführt werden.
  • Beachten Sie, dass ein SIM auch oder alternativ auf einer entfernbaren Chipkarte installiert werden kann (beispielsweise auf einer entfernbaren SIM-Karte) gemäß Ausführungsformen dieser Offenbarung, wenn gewünscht; zum Beispiel könnte ein SIM auf einem entfernbaren UICC installiert und über ein Netzwerk (beispielsweise Over-the-air (OTA)) bereitgestellt und/oder erneut bereitgestellt werden. Somit, obwohl einige Aspekte der Offenbarung in erster Linie mit Bezug auf die Bereitstellung eines eSIM beschrieben werden, sollte angemerkt werden, dass zumindest einige dieser Aspekte bei der Bereitstellung eines SIM auf einer entfernbaren Chipkarte modifiziert werden können, beispielsweise in einer ähnlichen Weise, falls gewünscht.
  • Das SIM 310 kann eine Anzahl von Arten von Informationen enthalten, einschließlich personalisierte Informationen für einen bestimmten Benutzer und/oder Gerät (z.B. personalisierte Informationen), und Informationen, die nicht für einen bestimmten Benutzer und/oder Gerät spezifisch sind (z.B. gemeinsame Informationen). Der gemeinsame Teil kann Dateien, Datenstrukturen und/oder Anwendungen umfassen, die häufig bei einigen oder allen Arten von SIMs sein können (z.B. bei UICCs / eUICCs des gleichen Profils). Die personalisierten Informationen können Benutzer-/gerätespezifische Daten beinhalten, zum Beispiel Angaben zur Person des Benutzers/Einheit zu ihrem Betreibernetzwerk, personalisierte Autorisierung und/oder Sicherheitsinformation etc.
  • Als ein Beispiel kann die personalisierte Information eine International Mobile Subscriber Identity (IMSI) Nummer enthalten, die den Teilnehmer bei seinem Betreibernetzwerk identifiziert. Die IMSI kann beispielsweise eine Zahl sein, wie der „Heimat“ Mobile Country Code des Teilnehmers (MCC) und Mobile Network Code (MNC), sowie eine Mobile Subscription Identification Number (MSIN), die einzigartig für den Teilnehmer ist. Die personalisierten Informationen können auch oder alternativ eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) enthalten (z.B. ein Code, die der Benutzer verwenden kann, um auf sein SIM zuzugreifen), einen persönlichen Entsperrcode und/oder persönlichen Entsperrschlüssel (PUC / PUK) und einen oder mehrere Authentifizierungsschlüssel (K / Ki). Jede Auswahl von anderen personalisierten Informationen kann auch oder alternativ verwendet werden, wie gewünscht.
  • Wie oben erwähnt, kann in einigen Ausführungsformen das UE-Gerät 106 zur Verwendung mit eines eSIM konfiguriert sein. Zum UE 106 kann anfänglich ein eSIM gehören, die teilweise bereitgestellt ist (z.B. mit gemeinsamen SIM-Informationen) oder es kann anfänglich noch kein eSIM enthalten. In jedem Fall kann ein Mechanismus notwendig sein, um dem UE-Gerät 106 zumindest einen Teil des personalisierten eSIM bereitzustellen. 4 und die dazu angegebene Beschreibung betrifft eine solche Methode zur Bereitstellung eines eSIM in einem UE-Gerät mit personalisierten Informationen.
  • Der Prozessor 202 des UE-Geräts 106 kann konfiguriert werden, um einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, um z.B. auf einem Speichermedium (beispielsweise einem nicht vorübergehenden computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmbefehle auszuführen. In anderen Ausführungsformen kann der Prozessor 202 als ein programmierbares Hardwareelement konfiguriert sein, beispielsweise als FPGA (Field Programmable Gate Array) oder als ASIC (Application Specific Integrated Circuit).
  • Figur 4 - Flussdiagramm
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bereitstellen eines eSIM in einem UE-Gerät mit personalisierten Informationen gemäß einer Reihe von Ausführungsformen illustriert. Das Verfahren kann zumindest teilweise durch ein UE-Gerät durchgeführt werden. Einige Aspekte des Verfahrens können durch einen oder mehrere Server-Computer ausgeführt werden. Zum Beispiel kann das UE-Gerät konfiguriert sein, um SIM-Bereitstellungsinformationen von einem oder mehreren Servern anzufordern, die dem UE-Gerät die SIM-Bereitstellungsinformationen liefern können. Das UE-Gerät kann dann mit den SIM-Bereitstellungsinformationen das eSIM auf dem UE-Gerät installieren und/oder bereitstellen. Das Verfahren kann zahlreiche Vorteile gegenüber einer statisch bereitgestellten, physischen, wechselbaren SIM-Karte bieten.
  • Das in 4 gezeigte Verfahren kann in Verbindung mit jedem der in den obigen Figuren gezeigten Systeme oder Geräte verwendet werden, und weiteren Vorrichtungen. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der gezeigten Verfahrenselemente gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als gezeigt ausgeführt werden, oder können ausgelassen werden. Beachten Sie auch, dass zusätzliche Verfahrenselemente auch nach Wunsch durchgeführt werden können.
  • Das UE-Gerät kann gemeinsame SIM-Informationen erhalten. Die gemeinsamen SIM-Informationen können in einigen Ausführungsformen zur Bereitstellung des eSIM auf dem UE-Gerät mit nicht-benutzerspezifischen Daten konfiguriert sein. In anderen Worten können die gemeinsamen SIM-Informationen Dateien, Datenstrukturen und/oder Anwendungen enthalten, die häufig bei einigen oder allen Arten von SIMs sein können. Zum Beispiel können Adressbuch-Datenstrukturen und/oder Anwendungen in den gemeinsamen SIM-Informationen enthalten sein. Der gemeinsamen SIM-Informationen können in einigen Ausführungsformen auch Anwendungen oder Dateien für die Benutzung in Verbindung mit personalisierten SIM-Informationen enthalten, und/oder Firmware oder Software für die Konfiguration einer bestimmten Art oder Gruppe von Chipkarten (z.B. um eine eUICC zu konfigurieren, auf dem das eSIM gespeichert/ausgeführt wird). In einer beispielhaften Ausführungsform kann die gemeinsame SIM-Information OTA-Schlüssel zum Entschlüsseln personalisierter SIM-Informationen (und/oder für andere Zwecke) enthalten.
  • Die gemeinsame SIM-Information kann durch das UE-Gerät auf eine Vielzahl von Arten abgerufen werden. Entsprechend einer Reihe von Ausführungsformen kann das UE-Gerät mit einigen oder allen der gemeinsamen SIM-Informationen vorgeladen/vorkonfiguriert werden. Zum Beispiel kann ein UE-Gerät, das eine bestimmte Art von eUICC enthält, mit Informationen zum Ausführen eines spezifischen eSIM auf diesem eUICC konfiguriert werden und/oder bestimmte gemeinsame SIM-Informationen können auf dem UE-Gerät zugleich als Betriebssystem (OS) Software installiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können einige oder alle der gemeinsamen SIM-Informationen über ein Netzwerk oder eine Kombination von Netzwerken erhalten werden. Das/die Netzwerk(e) können jede Art von Netzwerk(en) sein, einschließlich eines Mobilfunkanbieternetzwerks, eines drahtgebundenen oder drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN), eines Weitverkehrsnetzwerks usw.
  • Beachten Sie, dass ein SIM in einigen Fällen erforderlich sein kann, um auf das Netz eines Mobilfunkanbieters zugreifen zu können. Um eSIM-Bereitstellung über ein Mobilfunknetz zu ermöglichen, kann das UE-Gerät somit in einigen Fällen zunächst mit einem „Bootstrap eSIM“ versehen sein, die (z.B. begrenzten) Zugriff auf ein Betreibernetzwerk bieten kann. Zum Beispiel kann das Bootstrap eSIM Zugang zu einem Netzwerk nur für den Zweck der Bereitstellung eines eSIM gewähren. Der Benutzer kann dann Ausführungsformen der gegenwärtig offenbarten Verfahren zum Bereitstellen eines eSIM über das Betreibernetzwerk initiieren. In einigen Ausführungsformen kann das eSIM, bei Bereitstellung über Ausführungsformen der vorliegend offenbarten Verfahren, Zugang zu einem anderen Betreibernetzwerk (z.B. das Netz eines anderen Dienstanbieters) bieten als das Bootstrap eSIM. Natürlich ist auch zu beachten, dass auch auf andere Weise eine Bereitstellung eines eSIM nach dem hier beschriebenen Verfahren möglich ist, wie beispielsweise über eine drahtgebundene oder drahtlose Internetverbindung zu Hause.
  • Deswegen kann in einigen Ausführungsformen ein Benutzer, sobald er sein UE-Gerät erworben hat, sich an einen eSIM-Anbieter wenden (z.B. über das UE-Gerät), wie beispielsweise einen Service-Provider / Dienstanbieter, und eine eSIM-Bereitstellung für sein UE-Gerät anfordern. Somit kann das UE-Gerät eine Anfrage zur eSIM Bereitstellung übertragen.
  • Die Anforderung kann an einen ersten Server (einem „eSIM-Server“) geliefert werden. Der erste Server kann zum Beispiel durch den eSIM Anbieter (z.B. einen Dienstanbieter) betrieben werden. Der erste Server kann einige oder alle der gemeinsamen SIM-Informationen an das UE-Gerät liefern (beispielsweise über das Netzwerk/OTA).
  • In 402 kann dann das UE-Gerät die gemeinsamen SIM-Informationen in einem eSIM auf dem UE-Gerät installieren. Das Installieren der gemeinsamen SIM-Informationen kann in einigen Ausführungsformen eine Grundstruktur für das eSIM bieten. Das eSIM kann auf einer Chipkarte (z.B. einer eingebetteter Chipkarte, wie einer eUICC) auf dem UE-Gerät installiert / gespeichert / ausgeführt werden. Alternativ kann das eSIM im Gerätespeicher installiert und gespeichert werden und durch eine Geräte-CPU ausgeführt werden. Als weitere Alternative kann das eSIM durch eine Kombination aus Chipkarte, Gerätespeicher und Geräte-CPU installiert / gespeichert / ausgeführt werden. Beachten Sie auch, dass das UE-Gerät, wenn gewünscht, die gemeinsamen SIM-Informationen in einem SIM installieren kann, das nicht auf dem UE-Gerät eingebettet ist, z.B. auf einer wechselbaren Chipkarte, wie beispielsweise einer wechselbaren UICC.
  • Das UE-Gerät kann einen Hinweis geben, dass die Installation der gemeinsamen SIM-Informationen erfolgreich war. Dies kann wichtig sein, da in einigen Fällen die erfolgreiche Installation der gemeinsamen SIM-Informationen erforderlich sein kann, bevor personalisierte SIM-Informationen verwendet werden können; zum Beispiel könnten gemeinsame SIM-Informationen Informationen enthalten, die zur Installation oder Verwendung der personalisierten SIM-Informationen notwendig sind. Dieser Hinweis kann an den eSIM-Server gegeben werden.
  • In 404 können personalisierte SIM-Informationen angefordert werden. Die Anfrage für personalisierte SIM-Informationen kann grundsätzlich in die Anfrage auf eSIM-Bereitstellung einbezogen werden. Zum Beispiel kann die Anfrage auf eSIM-Bereitstellung eine Anfrage für sowohl gemeinsame SIM-Informationen als auch personalisierte SIM-Informationen enthalten. Alternativ kann eine Anfrage nur für die personalisierten SIM-Informationen vorgenommen werden. Wenn beispielsweise die gemeinsamen SIM-Informationen in einem eSIM im UE-Gerät vorgespeichert sind, kann das UE-Gerät nur eine OTA-Anforderung für personalisierte UE-Informationen machen.
  • Die Anforderung für personalisierte SIM-Informationen kann über ein Netzwerk oder eine Kombination von Netzwerken übertragen werden. Die Anforderung für personalisierte SIM-Informationen kann an den ersten Server übertragen werden (z.B. als Teil der Anforderung für eSIM-Bereitstellung), oder kann alternativ an einen zweiten Server (einen „Personalisierungsserver“) übertragen werden. Mit anderen Worten kann der eSIM-Anbieter in einigen Ausführungsformen einen eSIM-Server (z.B. für die Bereitstellung von gemeinsamen SIM-Informationen verantwortlich) und einen Personalisierungsserver (z.B. für die Bereitstellung von personalisierten SIM-Informationen verantwortlich) betreiben. In einigen Ausführungsformen kann die Anfrage für personalisierte SIM-Informationen zusammen mit der Anfrage für gemeinsame SIM-Informationen (oder unabhängig von der Anfrage auf gemeinsame SIM-Informationen) an den eSIM-Server übertragen werden, und der eSIM-Server kann die Anfrage für personalisierte SIM-Informationen an den Personalisierungsserver übertragen.
  • Der Personalisierungsserver kann personalisierte SIM-Informationen bereitstellen. Die personalisierten SIM-Informationen können eine Vielzahl von Informationen umfassen, gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Im Allgemeinen können die personalisierten SIM-Informationen konfiguriert werden, um das eSIM auf dem UE-Gerät mit benutzer-(teilnehmer-)spezifischen Informationen zu versorgen. Zum Beispiel können zu den personalisierten SIM-Informationen eine International Mobile Subscriber Identity (IMSI)-Nummer, eine persönliche Identifikationsnummer (PIN), ein PUK-Code (PUK) und ein oder mehrere Berechtigungsschlüssel (z.B. ein K / Ki-Set) gehören.
  • Der Personalisierungsserver kann in einigen Ausführungsformen personalisierte SIM-Informationen als Antwort auf die Anforderung nach personalisierten Informationen generieren. Alternativ können Personalisierungsinformationen im Voraus erzeugt werden, beispielsweise um die Netzwerklast zu reduzieren.
  • Der Personalisierungsserver kann in einigen Ausführungsformen mit einem Home Location Register (HLR) und einem Bereitstellungssystem des Dienstleisters / Betreibers interagieren. Zum Beispiel kann es vor dem Bereitstellen der personalisierten SIM-Informationen an das UE-Gerät wünschenswert sein, den Dienst für den bestimmten Satz von personalisierten SIM-Informationen zu aktivieren, die dann dem UE-Gerät bereitgestellt werden, so dass dem UE-Gerät nach Bereitstellung seines eSIM der Mobilfunkdienst zur Verfügung steht. So kann in einigen Ausführungsformen der Personalisierungsserver eine Anforderung an ein HLR / Bereitstellungssystem senden, um den Dienst für den Satz von personalisierten SIM-Informationen zu aktivieren. Das HLR / Bereitstellungssystem kann dann den Dienst für den Satz von personalisierten SIM-Informationen aktivieren und einen Hinweis darauf geben, dass die Aktivierung beim Personalisierungsserver erfolgreich war.
  • Die personalisierten SIM-Informationen können dem UE direkt bereitgestellt werden (z.B. wenn die Anfrage vom UE an den Personalisierungsserver gerichtet wurde) oder dem eSIM-Server (z.B. wenn die Anfrage vom eSIM-Server an den Personalisierungsserver übergeben wurde) und von dort zum UE-Gerät, in verschiedenen Ausführungsformen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Personalisierungsserver personalisierte SIM-Informationen verschlüsseln. Zum Beispiel können die personalisierten SIM-Informationen mit OTA-Schlüsseln verschlüsselt werden. Die Betreiber-OTA-Schlüssel könnten in den gemeinsamen SIM-Informationen enthalten sein, und könnten somit für das UE-Gerät verfügbar sein, um die personalisierten SIM-Informationen zu entschlüsseln. Andere Arten der Verschlüsselung der personalisierten SIM-Informationen sind ebenfalls möglich. Verschlüsselung der personalisierten SIM-Informationen kann wünschenswert sein, besonders wenn die personalisierten SIM-Informationen über den eSIM-Server geroutet werden, um Einblicke des eSIM-Servers in unverschlüsselte personalisierte SIM-Informationen zu verhindern.
  • In 406 können die personalisierten SIM-Informationen durch das UE-Gerät empfangen werden. Der personalisierten SIM-Informationen können vom eSIM-Server oder vom Personalisierungsserver empfangen werden. Wie oben erwähnt, können die personalisierten SIM-Informationen in einigen Ausführungsformen verschlüsselt werden, beispielsweise unter Verwendung von Betreiber-OTA-Schlüsseln. In solchen Ausführungsformen kann das UE-Gerät personalisierte SIM-Informationen entschlüsseln.
  • In 408 können die personalisierten SIM-Informationen im eSIM installiert werden. Wie oben erwähnt, kann das eSIM in einigen Ausführungsformen auf einer Chipkarte installiert / gespeichert / durch sie ausgeführt werden auf dem UE-Gerät (beispielsweise eine eingebettete Chipkarte, wie eine eUICC). In anderen Ausführungsformen kann das eSIM im Gerätespeicher installiert und gespeichert werden und durch eine Geräte-CPU ausgeführt werden. In noch anderen Ausführungsformen kann das eSIM durch eine Kombination aus einer Smartcard, Gerätespeicher, und einer Geräte-CPU installiert / gespeichert / ausgeführt werden. Es sei auch noch einmal darauf hingewiesen, dass in einigen Ausführungsformen das UE-Gerät alternativ die personalisierten SIM-Informationen in einem SIM installieren kann, die nicht auf dem UE-Gerät eingebettet ist, beispielsweise auf einer wechselbaren Chipkarte, so wie eine wechselbare UICC.
  • Sobald das eSIM vollständig installiert und bereitgestellt ist (z.B. sobald die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen in dem eSIM installiert wurden), kann das UE-Gerät konfiguriert werden, um auf ein Betreibernetzwerk zuzugreifen. Insbesondere kann in einigen Ausführungsformen das UE-Gerät konfiguriert werden, um auf das Betreibernetzwerk des Dienstanbieters zuzugreifen, der das eSIM bereitgestellt hat.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine erneute oder zusätzliche Bereitstellung für das eSIM auf dem UE-Gerät wünschenswert sein, beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt. Beispielsweise kann ein Benutzer wünschen, den Dienstleister zu wechseln oder Dienste für sein UE-Gerät von mehreren Dienstleistern zu empfangen.
  • Somit kann in einigen Ausführungsformen das UE-Gerät eine zweite Anforderung für die Bereitstellung von Informationen für das eSIM übertragen. Die zweite Anfrage für die Bereitstellung von Informationen kann eine Anfrage für zweite gemeinsame SIM-Informationen und personalisierte SIM-Informationen sein oder nur für zweite personalisierte SIM-Informationen, entsprechend verschiedenen Ausführungsformen. Das UE-Gerät kann die zweiten gemeinsamen SIM-Informationen und/oder zweiten personalisierten SIM-Informationen erhalten und die zweiten gemeinsamen SIM-Informationen und/oder zweiten personalisierten SIM-Informationen in der gleichen Weise installieren wie die ursprünglichen gemeinsamen SIM-Informationen und/oder personalisierten SIM-Informationen, oder auf eine andere Weise, beispielsweise entsprechend einer der oben beschriebenen Varianten.
  • Das UE-Gerät kann in einigen Ausführungsformen auch die ursprünglichen gemeinsamen SIM-Informationen und/oder personalisierten Informationen von dem eSIM entfernen, beispielsweise wenn der Benutzer nicht länger Teilnehmer des Netzwerks des Betreibers ist, der das erste eSIM bereitgestellt hat.
  • Figur 5 - Flussdiagramm
  • 5 zeigt einen beispielhaften Ablauf, der ein Verfahren zur Personalisierung eines eSIM darstellt, gemäß einer Ausführungsform. Die in 5 dargestellte Ausführungsform wird als Beispiel für einen möglichen Implementierungsfluss gezeigt, allerdings wird es erkannt werden, dass eine beliebige Anzahl von Varianten oder Alternativen nach Wunsch verwendet werden kann, und dass das Ausführungsbeispiel, das in 5 gezeigt und in Bezug darauf beschrieben wird, nicht als einschränkend auf die Offenbarung in ihrer Gesamtheit betrachtet werden sollte.
  • Wie gezeigt kann das Verfahren ein UE-Gerät 502, einen eSIM-Server 510, einen Personalisierungsserver 512, ein Heimatregister (HLR) und Bereitstellungssystem 514 beinhalten.
  • Das UE-Gerät kann eine UICC oder eUICC 504 umfassen, die mit einem Basisband (BB) Layer 506 interagieren kann, die wiederum mit einem Anwendungsprozessor (AP) 508 interagieren kann.
  • Das UE-Gerät 502 kann eine Anforderung für ein eSIM an den eSIM-Server 510 senden. Der eSIM-Server 510 kann dem UE-Gerät 502 gemeinsame SIM-Informationen für das eSIM bereitstellen. Das UE-Gerät 502 kann den gemeinsamen SIM-Informationsteil des eSIM installieren und dem eSIM-Server 510 einen Hinweis geben, dass der gemeinsame SIM-Informationsteil des eSIM installiert wurde.
  • Sobald der eSIM-Server 510 diesen Hinweis erhalten hat, kann der eSIM-Server eine Personalisierungsanforderung an den Personalisierungsserver 512 senden. Der Personalisierungsserver kann in Kontakt mit dem HLR / Bereitstellungssystem 514 sein, und kann einen Hinweis darauf senden, dass der Dienst für einen bestimmten Satz von personalisierten SIM-Informationen aktiviert werden soll. Das HLR / Bereitstellungssystem 514 kann entsprechend den Dienst für diesen Satz von personalisierten SIM-Informationen aktivieren und, wenn erfolgreich, einen Hinweis auf diesen Erfolg an den Personalisierungsserver 512 senden.
  • Der Personalisierungsserver 512 kann dann einen Datenblob einschließlich der personalisierten SIM-Informationen (z.B. eine IMSI, einen Schlüssel, einen PIN und PUK gemäß einer Ausführungsform), an den eSIM-Server 510 liefern. Der eSIM-Server 510 kann dann den Datenblob an das UE-Gerät 502 liefern, das eventuell seinem eSIM die personalisierten SIM-Informationen bereitstellt.
  • Das UE-Gerät 502 kann dann einen Hinweis auf seinen Erfolg an den eSIM-Server 510 und/oder den Personalisierungsserver 512 geben. Sobald das UE-Gerät 502 gemäß diesem Verfahren ausgestattet ist, kann das UE-Gerät in der Lage sein, auf das Betreibernetzwerk zugreifen und drahtlose Kommunikation mit dem vollständig konfigurierten eSIM auszuführen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in jeder der verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen als ein Computer-implementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem realisiert werden. Andere Ausführungsformen können mit einem oder mehreren kundenspezifischen Hardware-Geräten wie ASICs realisiert werden. Noch andere Ausführungsformen können mit einem oder mehreren programmierbaren Hardwareelementen wie FPGAs realisiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium so konfiguriert werden, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, dass die Programmanweisungen, wenn sie von einem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren durchführen, beispielsweise eine der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder eine Kombination der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder eine Teilmenge von einer der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Kombination von solchen Teilmengen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Computersystem konfiguriert sein, um einen Prozessor (oder eine Gruppe von Prozessoren) und ein Speichermedium zu umfassen, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor konfiguriert ist zum Lesen und Ausführen der Programmbefehle vom Speichermedium, wobei die Programmbefehle ausführbar sind, um jede der hier beschriebenen verschiedenen Verfahrensausführungsformen zu implementieren (oder eine beliebige Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine beliebige Untermenge von jeder der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder eine beliebige Kombination solcher Untergruppen) . Das Computersystem kann in jeder von verschiedenen Formen realisiert werden. Zum Beispiel kann das Computersystem ein Personal-Computer sein (in jeder seiner verschiedenen Ausführungen), eine Workstation, ein Computer auf einer Karte, ein anwendungsspezifischer Computer in einem Gehäuse, ein Servercomputer, ein Clientcomputer, ein Handheld-Gerät, ein Tablet-Computer, ein tragbarer Computer usw.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen in beträchtlichem Detail beschrieben worden sind, werden zahlreiche Variationen und Modifikationen für den Fachmann offensichtlich werden, sobald die obige Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass alle derartigen Variationen und Modifikationen umfasst werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bereitstellung eines eSIM (embedded Subscriber Identity Module) für ein UE-Gerät (User Equipment) (502), wobei das Verfahren umfasst: am UE-Gerät (502): Übertragen, an einen ersten Server (510), einer Anfrage für eine Bereitstellung von Informationen für ein eSIM; Erhalten, von dem ersten Server (510), gemeinsamer SIM-Informationen, wobei die gemeinsamen SIM-Informationen nicht-teilnehmerspezifische Informationen umfassen, die mehreren SIM gemeinsam sind; Empfangen personalisierter SIM-Informationen: indirekt von einem zweiten Server (512) über den ersten Server (510) als Reaktion auf die Anfrage für die Bereitstellung von Informationen für das eSIM oder als Reaktion auf eine erste separate Anfrage nach personalisierten SIM-Informationen, die von dem UE-Gerät (502) an den ersten Server (510) gesendet wurde, oder direkt von dem zweiten Server (512) als Reaktion auf eine zweite separate Anfrage nach personalisierten SIM-Informationen, die von dem UE-Gerät (502) direkt an den zweiten Server (512) gesendet wurde, wobei: die personalisierten SIM-Informationen teilnehmerspezifische Informationen umfassen; und Installation der personalisierten SIM-Informationen auf dem eSIM, wobei: die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen für die Bereitstellung des eSIM am UE-Gerät (502) konfiguriert sind, und ein Dienst für die personalisierten SIM-Informationen aktiviert wird, bevor das UE-Gerät (502) die personalisierten SIM-Informationen empfängt.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren außerdem umfasst: nach der Installation der ersten personalisierten SIM-Informationen auf dem eSIM: Übertragen, an den ersten Server (510), einer zweiten Anfrage für die Bereitstellung von Informationen für das eSIM; Empfangen, von dem zweiten Server (512) über den ersten Server (510), zweiter personalisierter SIM-Informationen als Reaktion auf die zweite Anfrage für die Bereitstellung von Informationen für das eSIM; und Installieren der zweiten personalisierten SIM-Informationen auf dem eSIM.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweite Anfrage eine Anfrage zur erneuten Bereitstellung von Informationen für das eSIM umfasst, wobei das Verfahren außerdem umfasst: Entfernen der ersten personalisierten SIM-Informationen vom eSIM.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweite Anfrage eine Anfrage für eine zusätzliche Bereitstellung von Informationen für das eSIM umfasst und nach der Installation der zweiten personalisierten SIM-Informationen im eSIM das UE-Gerät (502) sowohl die ersten personalisierten SIM-Informationen als auch die zweiten personalisierten SIM-Informationen umfasst.
  5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Server (510) einen eSIM-Server umfasst und der zweite Server (512) einen Personalisierungsserver umfasst.
  6. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anfrage zur Bereitstellung von Informationen für die eSIM eine einzelne Anfrage sowohl nach gemeinsamen SIM-Informationen als auch nach personalisierten SIM-Informationen umfasst.
  7. Ein UE-Gerät (User Equipment) (502), umfassend: eine oder mehrere Antennen (235, 237) für die Durchführung drahtloser Kommunikation; und einen Prozessor (202), konfiguriert zur Durchführung von Schritten, die umfassen: Schnittstellenbildung mit einem SIM (Subscriber Identity Module) (310), das für das UE-Gerät (502) zugänglich ist, wobei das SIM (310) gemeinsame SIM-Informationen umfasst, die nicht-teilnehmerbezogene Informationen umfassen, die mehreren SIM gemeinsam sind, wobei die gemeinsamen SIM-Informationen von einem ersten Server (510) erhalten werden; Übertragen einer Anfrage nach personalisierten SIM-Informationen direkt an einen zweiten Server (512) oder über den ersten Server (510) an den zweiten Server (512), wobei die personalisierten SIM-Informationen teilnehmerspezifische Informationen umfassen; Empfangen personalisierter SIM-Informationen direkt vom zweiten Server (512) oder vom zweiten Server (512) über den ersten Server (510); und Installation der personalisierten SIM-Informationen auf dem SIM (310), wobei die gemeinsamen SIM-Informationen und die personalisierten SIM-Informationen für die Bereitstellung des SIM (310) am UE-Gerät (502) konfiguriert sind, wobei ein Dienst für die personalisierten SIM-Informationen aktiviert wird, bevor das UE-Gerät (502) die personalisierten SIM-Informationen empfängt.
  8. Das UE-Gerät (502) nach Anspruch 7, wobei das SIM (310) ein eSIM (elektronisches SIM) umfasst und das eSIM durch eine eUICC (embedded Universal Integrated Circuit Card) (504), die in dem UE-Gerät (502) enthalten ist, ausgeführt wird.
  9. Das UE-Gerät (502) nach Anspruch 7, wobei das UE-Gerät (502) so konfiguriert ist, dass es die Anfrage nach personalisierten SIM-Informationen drahtlos sendet und die personalisierten SIM-Informationen unter Benutzung einer oder mehrerer Antennen (235, 237) empfängt.
  10. Das UE-Gerät (502) nach Anspruch 7, wobei das UE-Gerät (502) ein Bootstrap-SIM umfasst und das Bootstrap-SIM dem UE-Gerät (502) drahtlosen Zugang zu einem drahtlosen Netzwerk ermöglicht.
  11. Das UE-Gerät (502) nach Anspruch 7, wobei der erste Server (510) einen eSIM-Server umfasst und der zweite Server (512) einen Personalisierungsserver umfasst.
  12. Computerprogramm, umfassend Anweisungen, die, wenn sie von einem UE-Gerät (User Equipment) (502) ausgeführt werden, das UE-Gerät (502) veranlassen, die Schritte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
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