DE102015203355A1 - Von einem zellularen Netzwerk unterstützte Umgebungsdienste-Registrierungsprozeduren und Ereignis-Framework für Umgebungsanfragen/-Alerts unter Verwendung des Sitzungsinitiierungsprotokolls - Google Patents

Von einem zellularen Netzwerk unterstützte Umgebungsdienste-Registrierungsprozeduren und Ereignis-Framework für Umgebungsanfragen/-Alerts unter Verwendung des Sitzungsinitiierungsprotokolls Download PDF

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Abstract

Diese Offenbarung bezieht sich auf das Bereitstellen von Umgebungsdienste-(Proximity Services; ProSe)-Anmeldung, Umgebungsanfrage, Umgebungs-Alert, Umgebungsanfrageabbruch und Abmeldehandhabung zwischen einer drahtlosen Vorrichtung und einer ProSe-Funktion eines zellularen Kernnetzwerks unter Verwendung des Sitzungsinitiierungsprotokolls (Session Initiation Protocols). Gemäß einiger Ausführungsformen können eine drahtlose Vorrichtung und eine ProSe-Funktion eines zellularen Kernnetzwerkes SIP-Signalisierungsnachrichten austauschen, um die drahtlose Vorrichtung für Umgebungsdienste, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, zu registrieren und abzumelden. Die drahtlose Vorrichtung und die ProSe-Funktion können weiterhin (während die drahtlose Vorrichtung registriert ist) SIP-Signalisierungsnachrichten austauschen, um Umgebungs-Alerts anzufragen, Umgebungs-Alerts bereitzustellen und einen Abbruch von Umgebungs-Alert-Anfragen anzufordern.

Description

  • Prioritätsanspruch
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Provisional Anmeldung Nr. 61/971,045 mit dem Titel ”Cellular Network Assisted Proximity Services Registration Procedures Using Session Initiation Protocol” (”Von einem zellularen Netzwerk unterstütze Umgebungsdienste-Registrierungsprozeduren unter Verwendung Sitzungsinitiierungsprotokolls”), eingereicht am 27. März 2014, und der US-Provisional Anmeldung Nr. 61/971,047 mit dem Titel ”Session Initiation Protocol Event Framework for Cellular Network Assisted Proximity Requests/Alerts” (”Ereignis-Framework des Sitzungsinitiierungsprotokolls für von einem zellularen Netzwerk unterstütze Umgebungsanfragen/-Alerts”), eingereicht am 27. März 1014, die beide hier mittels Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingebunden werden, als ob sie vollständig hierin dargelegt wären.
  • Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf drahtlose Vorrichtungen, und insbesondere auf Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zur Registrierung von Umgebungsdiensten mit einem zellularen Kernnetzwerk unter Verwendung des Sitzungsinitiierungsprotokolls zur Signalisierung und zum Bereitstellen von Umgebungsanfragen und Alert-Fähigkeiten in einem zellularen Kernnetzwerk unter Verwendung eines Sitzungsinitiierungsprotokoll-Ereignis-Frameworks.
  • Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Die Verwendung drahtloser Kommunikationssysteme wächst schnell. Zusätzlich gibt es zahlreiche unterschiedliche drahtlose Kommunikationstechnologien und Standards. Einige Beispiele von drahtlosen Kommunikationsstandards beinhalten GSM, UMTS (assoziiert mit z. B. WCDMA- oder TD-SCDMA-Luftschnittstellen), LTE, LTE Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2, CDMA2000 (z. B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder WiFi), IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth und andere.
  • Mehrere unterschiedliche Modi der drahtlosen Kommunikation sind möglich. Der ”Infrastrukturmodus” (”Infrastructure Mode”) der Drahtloskommunikation, bei welchem drahtlose Endvorrichtungen mittels einer oder mehrerer Zwischenvorrichtungen (z. B. Basisstationen oder Zugangspunkte) kommunizieren, und ”Peer-to-Peer-” oder ”Vorrichtung-zu-Vorrichtung-”(Device-to-Device-)Drahtloskommunikation, bei welcher drahtlose Endvorrichtungen direkt kommunizieren, sind zwei solcher beispielhafter Modi der Drahtloskommunikation.
  • Zusammenfassung
  • Hierin werden Ausführungsformen von Vorrichtungen, Systemen und Verfahren zum Registrieren und Abmelden von Umgebungsdiensten mit einem zellularen Kernnetzwerk und zum Bereitstellen von Umgebungsanfrage-, Umgebungs-Alert- und Umgebungsanfrage-Abbruchsignalisierungs-Fähigkeiten unter Verwendung von Nachrichten des Sitzungsinitiierungsprotokolls (SIP) und Vorrichtungen, die eingerichtet sind, die Verfahren zu implementieren, dargestellt.
  • Gemäß der hierin beschriebenen Techniken können verschiedene SIP-Ereignispakete, einschließlich bestehender und/oder neuer Pakete, verwendet werden, um ein Signalisierungs-Framework für ein zellulares Netzwerk bereitzustellen, um eine Umgebungsdienste-Unterstützung für Benutzervorrichtungen bereitzustellen, die mit dem zellularen Netzwerk gekoppelt sind.
  • Beispielsweise kann es für eine drahtlose Vorrichtung zum Registrieren für Umgebungsdienste, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, möglich sein, eine SIP REGISTER-Anfrage zu verwenden, um sich bei einer Umgebungsdienstefunktion eines zellularen Netzwerkes für Umgebungsdienste anzumelden. Die drahtlose Vorrichtung kann sich weiterhin bei einem Registrierungsereignispaket anmelden, um für das Netzwerk ein Framework bereitzustellen, um den Status der Registrierung der drahtlosen Vorrichtung auf aktuellem Stand zu halten. Als ein spezieller Fall kann die drahtlose Vorrichtung sich auch abmelden, indem sie eine SIP REGISTER-Anfrage mit einem Ablauffeld, das einen Wert von ”o” aufweist, sendet; netzwerkinitiierte Abmeldung kann auch möglich sein, beispielsweise durch Senden einer SIP NOTIFY-Anfrage für das Registrierungsereignispaket mit Statusattributen, die auf ”terminated” (”beendet”) gesetzt sind und/oder sogar Attribute, die auf ”unregistered” (”nicht registriert”) oder ”deactivated” (”deaktiviert”) oder ”rejected” (”zurückgewiesen”) gesetzt sind.
  • Als ein weiteres Beispiel kann ein SIP ”epcprose”-Ereignispaket definiert und für Umgebungsanfragen zwischen einer drahtlosen Vorrichtung einer ”ProSe”-Funktion verwendet werden. In diesem Fall kann sich die drahtlose Vorrichtung dem epcprose-Ereignispaket anschließen, mit Parametern, die gesetzt sind, um eine andere drahtlose Vorrichtung zu spezifizieren, für welche die drahtlose Vorrichtung Umgebungs-Alerts anfragt, zusammen mit unterschiedlichen Parametern der Umgebungsanfrage. Ein oder mehrere andere Ereignispakete, wie ein Präsenzereignispaket (z. B. zur Verwendung zwischen unterschiedlichen ProSe-Funktionen) und ein presence.winfo-Ereignispaket (z. B. zur Verwendung beim Überwachen des Zustandes der eigenen Präsenzteilnahme einer drahtlosen Vorrichtung) können auch in Verbindung mit der Umgebungsanfrage und dem Alert-Framework verwendet werden.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können in einer Reihe von unterschiedlichen Vorrichtungstypen implementiert sein und/oder damit verwendet werden, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Entitäten mit Umgebungsdienstefunktion (ProSe Function) und/oder andere zellulare Kernnetzwerkentitäten, Mobiltelefone, Tablet Computer, tragbare Rechenvorrichtungen, tragbare Mediaplayer und irgendeine von unterschiedlichen anderen Rechenvorrichtungen.
  • Diese Zusammenfassung sollte eine kurz Übersicht über einen Teil des hierin beschriebenen Gegenstands bereitstellen. Dementsprechend wird es verstanden werden, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale nur beispielhaft sind und sollten nicht so ausgelegt werden, um die Breite oder den Sinn des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise zu beschränken. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den Figuren und Ansprüchen ersichtlich werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes kann erhalten werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem gemäß einiger Ausführungsformen zeigt;
  • 2 eine Basisstation (BS) in Kommunikation mit einer Endgeräte-(User Equipment, UE)-Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen zeigt;
  • 3 eine bespielhafte (und vereinfachte) zellulare Netzwerkarchitektur gemäß einigen Ausführungsformen zeigt;
  • 4 ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE gemäß einigen Ausführungsformen zeigt,
  • 5 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer BS gemäß einigen Ausführungsformen zeigt;
  • 6 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer ProSe-Funktion gemäß einigen Ausführungsformen zeigt;
  • 7 eine bespielhafte Architektur zum Bereitstellen von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten gemäß einigen Ausführungsformen zeigt;
  • 8 einen beispielhaften Gesamtkommunikationsfluss auf höherer Ebene zum Bereitstellen von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten zwischen drahtlosen Vorrichtungen gemäß einigen Ausführungsformen zeigt;
  • 9 bis 10 beispielhafte Kommunikationsflüsse auf höherer Ebene für Vorrichtungs- und Anwendungsregistrierung für netzwerkunterstützte Umgebungsdienste gemäß einigen Ausführungsformen zeigen;
  • 11 bis 13 beispielhafte Kommunikationsflüsse auf höherer Ebene für Umgebungsanfragen, Umgebungs-Alerts und Umgebungsanfrageabbrüche zeigen;
  • 14 bis 15 beispielhafte Kommunikationsflüsse auf höherer Ebene zum Abmelden der Vorrichtung von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten zeigen;
  • 16 einen beispielhaften Kommunikationsfluss für Vorrichtungs- und Anwendungsregistrierung für netzwerkunterstützte Umgebungsdienste unter Verwendung von SIP zeigt;
  • 17 bis 19 beispielhafte Kommunikationsflüsse für Umgebungsdienste, Umgebungs-Alerts und Umgebungsanfrageabbrüche unter Verwendung von SIP zeigen; und
  • 20 bis 21 beispielhafte Kommunikationsflüsse zum Abmelden einer Vorrichtung von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten unter Verwendung von SIP zeigen.
  • Während die hierin beschriebenen Merkmale geeignet sind, unterschiedliche Modifikationen und alternative Formen anzunehmen, werden in den Figuren beispielhaft spezifische Ausführungsformen hiervon gezeigt und hierin im Einzelnen beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Figuren und die detaillierte Beschreibung hiervon nicht dazu gedacht sind, diese auf die bestimmte offenbarte Form zu beschränken, sondern, im Gegenteil, die Absicht besteht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die unter die Idee und den Umfang des durch die angehängten Ansprüche definierten Gegenstandes fallen, zu erfassen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Akronyme
  • Die folgenden Akronyme werden in der vorliegenden Offenbarung verwendet.
  • 3GPP:
    Third Generation Partnership Project
    3GPP2:
    Third Generation Partnership Project 2
    GSM:
    Global System for Mobile Communications
    GERAN:
    GSM EDGE Radio Access Network
    UMTS:
    Universal Mobile Telecommunications System
    UTRAN:
    UMTS Terrestrial Radio Access Network or Universal Terrestrial Radio Access Network
    LTE:
    Long Term Evolution
    E-UTRAN:
    Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network or Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network
    EPC:
    Evolved Packet Core
    EPS:
    Evolved Packet Service
    ProSe:
    Proximity Services
    MME:
    Mobility Management Entity
    HSS:
    Home Subscriber Server
    SGW:
    Serving Gateway
    SUPL:
    Secure User Plane Location
    SLP:
    SUPL Location Platform
    AS:
    Access Stratum
    NAS:
    Non-Access Stratum
    PLMN:
    Public Land Mobile Network
    IMSI:
    International Mobile Subscriber Identity
    SIP:
    Session Initialion Protocol
    OMA:
    Open Mobile Alliance
    FQDN:
    Fully Qualified Domain Name
  • Begriffe
  • Das Folgende ist ein Glossar von Begriffen, die in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden:
    Speichermedium – Jede Art von Speichervorrichtungen (Memory Devices, Storage Devices). Der Begriff ”Speichermedium” soll ein Einbaumedium umfassen, z. B. eine CD-ROM, Floppy Disks oder Bandgerät, einen Computersystemspeicher oder einen Random Access Speicher wie beispielsweise DRAM, DDR RAM, SRAM, EDO RAM, Rambus RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einen Flash, ein magnetisches Medium, z. B. eine Festplatte oder optischen Speicher; Register oder ähnliche Arten von Speicherelementen, usw. Das Speichermedium kann auch andere Arten von Speicher oder Kombinationen davon enthalten. Zusätzlich kann das Speichermedium in einem ersten Computersystem angeordnet sein, in welchem die Programme ausgeführt werden, oder es kann in einem zweiten anderen Computersystem angeordnet sein, welches mit dem ersten Computersystem über ein Netzwerk verbunden ist, wie beispielsweise dem Internet. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem Programminstruktionen für das erste Computersystem zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff ”Speichermedium” kann zwei oder mehr Speichermedien umfassen, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, z. B. in den unterschiedlichen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programminstruktionen, z. B. ausgebildet als Computerprogramme) speichern, die durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
  • Trägermedium – Ein Speichermedium wie oben beschrieben, wie auch ein physikalisches Übertragungsmedium, wie beispielsweise ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physikalisches Übertragungsmedium, das Signale als elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale überträgt.
  • Programmierbares Hardware-Element – umfasst verschiedene Hardware-Vorrichtungen, umfassend mehrere programmierbare Funktionsblöcke, die über eine programmierbare Verbindung verbunden sind. Beispiele umfassen FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke reichen von feinkörnigen (kombinatorische Logik oder Look-up-Tabellen) bis zu grobkörnigen (arithmetische Logikeinheiten oder Prozessorkerne). Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als ”rekonfigurierbare Logik” bezeichnet werden.
  • Computersystem – eines aus einer beliebigen Art von rechnenden oder verarbeitenden Systemen umfassend ein Personal Computer System (PC), ein Mainframe Computer System, eine Workstation, eine Netzwerkanwendung (Network Appliance), eine Internet Anwendung, ein Personal Digital Assistant (PDA), eine persönliche Kommunikationsvorrichtung, ein Smartphone, ein Fernsehsystem, ein Grid Computing System oder eine andere Vorrichtung oder eine Kombination von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff ”Computersystem” breit definiert werden, um jede Vorrichtung zu umfassen (oder eine Kombination von Vorrichtungen), die mindestens einen Prozessor aufweist, der Instruktionen von einem Speichermedium ausführt.
  • Benutzer-Endgerät (User Equipment, UE) (oder ”UE-Gerät”) – eines aus einer Vielzahl von Arten von Computersystem-Vorrichtungen, die mobil oder tragbar sind und die Funkkommunikationen ausführen. Beispielhafte UE-Geräte umfassen mobile Telefone oder Smartphones (z. B. iPhoneTM-, AndroidTM-basierte Telefone), tragbare Spielevorrichtungen (z. B. Nintendo DSTM, PlayStation PortableTM, Gameboy AdvanceTM, iPhoneTM), Laptops, PDAs, tragbare Internetvorrichtungen, Musikspieler, Datenspeichervorrichtungen, andere handgehaltene Vorrichtungen wie auch tragbare Vorrichtungen, wie beispielsweise Armbanduhren, Kopfhörer, Anhänger, Ohrhörer usw. Im Allgemeinen kann der Begriff ”UE” oder ”UE-Gerät” breit definiert werden, um jedes elektronische, berechnende und/oder Telekommunikationsgerät (oder Kombination von Geräten) zu umfassen, welche auf einfache Weise durch einen Benutzer transportiert werden können und Funkkommunikation beherrschen.
  • Basisstation – Der Begriff ”Basisstation” hat die volle Breite seiner üblichen Bedeutung und umfasst mindestens eine Funkkommunikationsstation, die an einem festen Ort installiert ist und verwendet wird zum Kommunizieren als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder eines Funksystems.
  • Verarbeitungselement – bezeichnet verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen. Verarbeitungselemente umfassen z. B. Schaltkreise, wie einen ASIC (Application Specific Integrated Circuit), Teile oder Schaltkreise einzelner Prozessorkerne, vollständige Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, programmierbare Hardware-Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren umfassen.
  • Kanal – ein Medium, das verwendet wird, um Informationen von einem Sender (Übermittler, Transmitter) an einen Empfänger zu übermitteln. Es wird angemerkt, dass, da die Eigenschaften des Begriffs ”Kanal” unterschiedlich sein können gemäß verschiedenen drahtlosen Protokollen, der Begriff ”Kanal”, wie er hierin verwendet wird, verstanden werden kann, dass die Verwendung auf eine Weise erfolgt, die mit dem Standard des Typs der Vorrichtung, auf welche bezogen der Begriff verwendet wird, konsistent ist. Bei einigen Standards kann die Kanalbreite variabel sein (z. B. abhängig von der Vorrichtungsfähigkeit, Bandbedingungen usw.). Beispielsweise kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützen. Im Gegensatz dazu können WLAN-Kanäle 22 MHz breit sein, während Bluetooth-Kanäle 1 MHz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können unterschiedliche Definitionen von Kanälen beinhalten. Weiterhin können einige Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden, z. B. unterschiedliche Kanäle für Uplink oder Downlink und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Verwendungen wie Daten, Steuerinformationen, usw.
  • Band – Der Begriff ”Band” hat die volle Breite seiner üblichen Bedeutung, und beinhaltet zumindest einen Bereich des Spektrums (z. B. Hochfrequenzspektrum), in welchem Kanäle für den gleichen Zweck vorgesehen oder verwendet werden.
  • Automatisch – bezieht sich auf eine Aktion oder Operation, die durch ein Computersystem ausgeführt wird (z. B. Software, die auf einem Computersystem ausgeführt wird), oder durch eine Vorrichtung (z. B. einen Schaltkreis, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs usw.), ohne eine Benutzereingabe, die die Aktion oder Operation direkt spezifiziert oder ausführt. Somit steht der Begriff ”automatisch” in Kontrast zu einer Operation, die manuell ausgeführt oder spezifiziert wird durch den Benutzer, wobei der Benutzer eine Eingabe bereitstellt zum direkten Ausführen der Operation. Eine automatische Prozedur kann initiiert werden durch eine Eingabe, die durch einen Benutzer bereitgestellt wird, aber die nachfolgenden Aktionen, die ”automatisch” ausgeführt werden, werden nicht durch den Benutzer spezifiziert, d. h. sie werden nicht ”manuell” ausgeführt, wobei der Benutzer jede Aktion, die ausgeführt werden soll, spezifiziert. Zum Beispiel stellt das Ausfüllen eines elektronischen Formulars durch einen Benutzer durch Auswählen jedes Feldes und Bereitstellen von Eingabe, die Information spezifiziert (z. B. durch Tippen von Information, Anwählen von Check-Boxen, Radioauswahlen usw.), ein manuelles Ausfüllen des Formulars dar, selbst wenn das Computersystem das Formular in Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. Software, die auf dem Computersystem ausgeführt wird) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ohne Benutzereingaben ausfüllt, die Antworten für die Felder spezifizieren. Wie oben angedeutet kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, er ist jedoch nicht an dem tatsächlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. spezifiziert der Benutzer manuell keine Antworten für Felder, sondern sie werden stattdessen automatisch vervollständigt), Die vorliegende Spezifikation stellt verschiedene Beispiele von Operationen bereit, die automatisch in Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer unternommen hat, ausgeführt werden.
  • Fig. 1 bis Fig. 3 – Kommunikationssystem
  • 1 zeigt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsformen. Das System von 1 ist nur ein Beispiel eines möglichen Systems und Ausführungsformen können in irgendeinem von unterschiedlichen Systemen, wenn gewünscht, implementiert werden.
  • Wie gezeigt beinhaltet das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem eine Basisstation 102A, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzervorrichtungen 106A, 106B usw. bis 106N kommuniziert. Jede der Benutzervorrichtungen kann hierin als ein ”Endgerät” (”User Equipment”, UE) bezeichnet werden. Dementsprechend werden die Benutzervorrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation 102A kann eine Basis-Transceiver-Station (BTS) oder ein Zellenstandort sein und kann Hardware beinhalten, die eine drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht. Die Basisstation 102A kann auch ausgestattet sein, um mit einem Netzwerk 100 (z. B. ein Kernnetzwerk eines Mobilfunk-Dienstanbieters, ein Telekommunikationsnetzwerk wie ein öffentliches Telekommunikationsnetz (Public Switched Telephone Network; PSTN) und/oder das Internet, neben verschiedenen Möglichkeiten) zu kommunizieren. Dementsprechend kann die Basisstation 102A die Kommunikation zwischen den Benutzervorrichtungen und/oder zwischen den Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 vereinfachen.
  • Der Versorgungsbereich (oder Abdeckungsbereich) der Basisstation kann als eine ”Zelle” bezeichnet sein. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können eingerichtet sein, um über das Übertragungsmedium unter Verwendung irgendeiner von unterschiedlichen Funkzugangstechnologien (Radio Access Technologies; RATs) zu kommunizieren, auch bezeichnet als drahtlose Kommunikationstechnologien oder Telekommunikationsstandards, wie GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), HSPA, 3GPP2, CDMA2000 (z. B. 1xRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), WiFi, WiMAX usw.
  • Die Basisstation 102A und andere ähnliche Basisstationen (wie die Basisstationen 102B...102N), die nach dem gleichen oder einem unterschiedlichen zellularen Kommunikationsstandard arbeiten, können dementsprechend als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder nahezu kontinuierlichen überlappenden Dienst für UEs 106A–N und ähnliche Vorrichtungen über einen weitreichenden geografischen Bereich mittels eines oder mehrerer zellularer Kommunikationsstandards bereitstellen.
  • Somit kann jedes UE 106, während die Basisstation 102A als eine ”aktive Zelle” (”serving cell”) für UEs 106A–N wie in 1 gezeigt agieren kann, auch in der Lage sein, Signale von (und möglicherweise innerhalb einer Kommunikationsreichweite von) einer oder mehrerer anderer Zellen (die durch Basisstationen 102B–N und/oder irgendwelchen anderen Basisstationen bereitgestellt werden können) zu empfangen, wobei die Zellen als ”benachbarte Zellen” (”neighboring cells”) bezeichnet werden können. Solche Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation zwischen Benutzervorrichtungen und/oder zwischen Benutzervorrichtungen und dem Netzwerk 100 zu vereinfachen. Solche Zellen können ”Macro”-Zellen, ”Micro”-Zellen, ”Pico”-Zellen und/oder Zellen beinhalten, die irgendeine von unterschiedlichen anderen Granularitäten der Dienstbereichsgröße bereitstellen. Beispielsweise könnten die Basisstationen 102A–B wie in 1 gezeigt Macro-Zellen sein, während die Basisstation 102N eine Micro-Zelle sein könnte. Andere Konfigurationen sind auch möglich.
  • Zusätzlich zur Kommunikation nach dem ”Infrastrukturmodus”, in welchem UEs 106 miteinander und mit anderen Netzwerken/Vorrichtungen indirekt mittels der Basisstationen 102 kommunizieren, können einige UEs auch in der Lage sein, in einem ”Peer-to-Peer”-(”P2P”) oder ”Device-to-Device-”(D2D) Modus der Kommunikation zu kommunizieren. In einem solchen Modus (der möglicherweise einen bestimmten Grad der Nähe erfordert) können UEs 106 wie UE 106A und UE 106B direkt miteinander kommunizieren (z. B. anstatt über eine Zwischenvorrichtung wie Basisstation 102A). Beispielsweise können LTE D2D, Bluetooth (”BT”, einschließlich BT mit geringer Energie (”BLE”), Alternate MAC/PHY (”AMP”) und/oder andere BT-Versionen oder Merkmale), WLAN Direct/WiFi ad-hoc/Peer-to-Peer, und/oder jegliche andere drahtlose Peer-to-Peer-Kommunikationsprotokolle verwendet werden, um direkte Kommunikationen zwischen zwei UEs 106 zu vereinfachen.
  • Ein UE 106 kann in der Lage sein, unter Verwendung mehrerer drahtloser Kommunikationsstandards zu kommunizieren. Beispielsweise könnte ein UE 106 eingerichtet sein, unter Verwendung von zwei oder mehr von GSM, UMTS, CDMA2000, WiMAX, LTE, LTE-A, WLAN, Bluetooth eines oder mehrerer globaler Navigationssatellitensysteme (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS), eines und/oder mehrerer mobiler Fernsehrundfunkstandards (z. B. ATSC-M/H oder DVB-H) usw. zu kommunizieren. Andere Kombinationen von drahtlosen Kommunikationsstandards (einschließlich mehr als zwei drahtlose Kommunikationsstandards) sind auch möglich.
  • 2 zeigt das Benutzerendgerät 106 (z. B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106N) in Kommunikation mit einer Basisstation 102 (z. B. eine der Basisstationen 102A bis 102N) gemäß einigen Ausführungsformen. Das UE 106 kann eine Vorrichtung mit zellularer Kommunikationsfähigkeit sein, wie ein Mobiltelefon, eine handgehaltene Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet, oder nahezu jede Art von drahtloser Vorrichtung.
  • Das UE 106 kann einen Prozessor beinhalten, der eingerichtet ist, Programminstruktionen, die in einem Speicher gespeichert sind, auszuführen. Das UE 106 kann irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchführen, indem solche gespeicherten Instruktionen ausgeführt werden. Alternativ, oder zusätzlich, kann das UE 106 ein programmierbares Hardwareelement wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array) beinhalten, welches eingerichtet ist, irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen, oder irgendeinen Teil der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen.
  • Wie vorstehend angemerkt kann das UE 106 eingerichtet sein, unter Verwendung irgendeiner von mehreren RATs zu kommunizieren. Beispielsweise kann das UE 106 eingerichtet sein, unter Verwendung von zwei oder mehr von GSM, CDMA2000, LTE, LTE-A, WLAN oder GNSS zu kommunizieren. Andere Kombinationen von drahtlosen Kommunikationstechnologien sind auch möglich.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen beinhalten, um unter Verwendung eines/einer oder mehrerer drahtlosen Kommunikationsprotokollen oder -technologien zu kommunizieren. Bei einer Ausführungsform kann das UE 106 eingerichtet sein, unter Verwendung von entweder CDMA2000 (1xRTT/1xEV-DO/HRPD/eHRPD) oder LTE unter Verwendung eines einzigen geteilten Funkgerätes und/oder GSM oder LTE unter Verwendung des einzigen geteilten Funkgerätes zu kommunizieren. Das geteilte Funkgerät kann an eine einzige Antenne gekoppelt sein oder kann an mehrere Antennen (z. B. für MIMO) gekoppelt sein, um drahtlose Kommunikation durchzuführen. Im Allgemeinen kann ein Funkgerät irgendeine Kombination eines Basisbandprozessors, eines analogen HF-Signalverarbeitungsschaltkreises (z. B. beinhaltend Filter, Mischer, Oszillatoren, Verstärker usw.) oder einen digitalen Verarbeitungsschaltkreis (z. B. zur digitalen Modulation wie auch anderen digitalen Verarbeitungen) beinhalten. Auf ähnliche Weise kann das Funkgerät eine oder mehrere Sende- und Empfangsketten unter Verwendung der vorbezeichneten Hardware implementieren. Beispielsweise kann das UE 106 ein oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette zwischen mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien, wie den vorstehend diskutierten, teilen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das UE 106 getrennte Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich getrennten HF- und/oder digitalen Funkkomponenten) für jedes drahtlose Kommunikationsprotokoll, mit welchem es eingerichtet ist zu kommunizieren, beinhalten. Als eine weitere Möglichkeit kann das UE 106 ein oder mehrere Funkgeräte beinhalten, die zwischen den mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen geteilt werden und ein oder mehrere Funkgeräte, die ausschließlich von einem einzigen drahtlosen Kommunikationsprotokoll verwendet werden. Beispielsweise kann das UE 106 ein geteiltes Funkgerät zur Kommunikation unter Verwendung von entweder LTE oder 1xRTT (oder LTE oder GSM) beinhalten und getrennte Funkgeräte zur Kommunikation unter Verwendung von jeweils WiFi und Bluetooth. Andere Konfigurationen sind auch möglich.
  • 3 veranschaulicht einen beispielhaften, vereinfachten Ausschnitt eines drahtlosen Kommunikationssystems, wie ein 3GPP-konformes zellulares Netzwerk gemäß einiger Ausführungsformen.
  • Wie gezeigt kann ein UE 106 in Kommunikation mit einer Basisstation sein, die in dieser beispielhaften Ausführungsform als ein eNodeB 102 gezeigt ist. Im Gegenzug kann die eNodeB an ein Kernnetzwerk gekoppelt sein, welches in dieser beispielhaften Ausführungsform als ein Evolved Packet Core (EPC) 100 gezeigt ist. Wie gezeigt kann das EPC 100 eine Mobilitätsmanagemententität (MME) 322, einen Home Subscriber Server (HSS) 324, ein Serving Gateway (SGW) 326 und Umgebungsdienste-(Proximity Services, ProSe)-Funktionen 328 beinhalten. Das EPC 100 kann unterschiedliche andere Vorrichtungen und/oder Entitäten beinhalten, die dem Fachmann ebenso bekannt sind.
  • Fig. 4 – beispielhaftes Blockdiagramm eines UE
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm eines UE 106 gemäß einiger Ausführungsformen. Wie gezeigt kann das UE 106 ein System auf einem Chip (System an Chip; SOC) 400 beinhalten, welches Teile für verschiedene Zwecke beinhalten kann. Beispielsweise kann das SOC 400 Prozessor(en) 402 beinhalten, die Programminstruktionen für das UE 106 ausführen und einen Anzeigeschaltkreis 404, der Grafikverarbeitung durchführen kann und Anzeigesignale an die Anzeige 460 bereitstellt. Der (die) Prozessor(en) 402 kann (können) auch an eine Speichermanagementeinheit (MMU) 440 gekoppelt sein, die eigerichtet sein kann, um Adressen von dem (den) Prozessor(en) 402 zu empfangen und diese Adressen zu Stellen im Speicher (z. B. Speicher 406, Nur-Lese-Speicher (ROM) 450, NAND-Flash-Memory Speicher 410) zu übersetzen, und/oder an andere Schaltungen oder Vorrichtungen, wie den Anzeigeschaltkreis 404, den drahtlosen Kommunikationsschaltkreis 430, das Konnektor-I/F 420 und/oder die Anzeige 460. Die MMU 440 kann eingerichtet sein, um Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann die MMU 440 ein Teil des (der) Prozessors/Prozessoren 402 sein.
  • Wie ebenfalls gezeigt kann das SOC 400 an verschiedene andere Schaltungen des UE 106 gekoppelt sein. Beispielsweise kann das UE 106 verschiedene Arten von Speicher (z. B. einschließlich NAND-Flash 410), eine Konnektorschnittstelle 420 (z. B. zum Koppeln an ein Computersystem, ein Dock, eine Ladestation usw.), die Anzeige 460 und den drahtlosen Kommunikationsschaltkreis 430 (z. B. für LTE, CDMA20000, Bluetooth, WiFi usw.) beinhalten.
  • Wie oben angemerkt kann das UE 106 eingerichtet sein, um unter Verwendung einer Vielzahl von drahtlosen Kommunikationstechnologien zu kommunizieren. Wie weiterhin vorstehend angemerkt kann in solchen Fällen der drahtlose Kommunikationsschaltkreis 430 Funkkomponenten beinhalten, die zwischen mehreren drahtlosen Kommunikationstechnologien geteilt werden und/oder Funkkomponenten, die zur ausschließlichen Verwendung gemäß einer einzigen drahtlosen Kommunikationstechnologie eingerichtet sind. Wie gezeigt kann die UE-Vorrichtung 106 zumindest eine Antenne (und möglicherweise mehrere Antennen, z. B. für MIMO und/oder zum Implementieren unterschiedlicher drahtloser Kommunikationstechnologien, neben verschiedenen Möglichkeiten) beinhalten zum Durchführen drahtloser Kommunikation mit zellularen Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen. Beispielsweise kann die UE-Vorrichtung 106 eine/mehrere Antenne(n) 435 beinhalten, um die drahtlose Kommunikation durchzuführen.
  • Wie nachfolgend noch weiter beschrieben wird, kann das UE 106 Hardware- und Softwarekomponenten zur Implementierung von Teilen oder der gesamten hierin beschriebenen Verfahren beinhalten. Der Prozessor 402 der UE-Vorrichtung 106 kann eingerichtet sein, einen Teil oder sämtliche der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren, beispielsweise durch Ausführen von Programminstruktionen, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nichtflüchtigen, computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 als ein programmierbares Hardwareelement eingerichtet sein, wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 der UE-Vorrichtung 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Komponenten 400, 404, 406, 410, 420, 430, 435, 440, 450, 460 eingerichtet sein, einen Teil oder sämtliche der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Fig. 5 – Basisstation
  • 5 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisstation von 5 ist nur ein Beispiel einer möglichen Basisstation. Wie gezeigt kann die Basisstation 102 einen (mehrere) Prozessor(en) 504 beinhalten, der (die) Programminstruktionen für die Basisstation 102 ausführen kann (können). Der (die) Prozessor(en) 504 kann (können) auch an eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) 540 gekoppelt sein, die eingerichtet sein kann, um Adressen von dem (den) Prozessor(en) 504 zu empfangen und diese Adressen zu Stellen im Speicher (z. B. Speicher 560 und Nur-Lese-Speicher (ROM) 550) oder zu anderen Schaltungen oder Vorrichtungen zu übersetzen.
  • Die Basisstation 102 kann zumindest einen Netzwerkport 570 beinhalten. Der Netzwerkport 570 kann zur Kopplung an ein Telefonnetzwerk eingerichtet sein und einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106, Zugang zu dem Telefonnetzwerk wie vorstehend beschrieben bereitstellen. Der Netzwerkport 570 (oder ein zusätzlicher Netzwerkport) kann auch oder alternativ zur Kopplung an ein zellulares Netzwerk, z. B. ein Kernnetzwerk eines Mobilfunkdienstanbieters eingerichtet sein. Das Kernnetzwerk kann mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste für eine Vielzahl von Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106, bereitstellen. In einigen Fällen kann der Netzwerkport 570 an ein Telefonnetzwerk über das Kernnetzwerk gekoppelt sein und/oder das Kernnetzwerk kann ein Telefonnetzwerk bereitstellen (z. B. unter anderem den UE-Vorrichtungen, die vom Mobilfunkdienstanbieter bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann zumindest eine Antenne 534 beinhalten. Die Antenne(n) 534 kann (können) eingerichtet sein, um als ein drahtloser Transceiver zu operieren und kann (können) weiterhin eingerichtet sein, um mit den UE-Vorrichtungen 106 über einen drahtlosen Kommunikationsschaltkreis 530 zu kommunizieren. Die Antenne(n) 534 kommuniziert (kommunizieren) mit dem drahtlosen Kommunikationsschaltkreis 530 über eine Kommunikationskette 532. Die Kommunikationskette 532 kann eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides sein. Der drahtlose Kommunikationsschaltkreis 530 kann eingerichtet sein, um mittels verschiedener drahtloser Kommunikationstechnologien zu kommunizieren, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, LTE, LTE-A, GSM, WCDMA, CDMA2000, WiFi usw.
  • Der/die Prozessor(en) 504 der Basisstation 102 kann/können eingerichtet sein, einen Teil oder sämtliche der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, z. B. durch Ausführen von Programminstruktionen, die auf einem Speichermedium gespeichert sind (z. B. ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium). Alternativ kann der Prozessor 504 als ein programmierbares Hardwareelement eingerichtet sein, wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder als ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder eine Kombination hieraus.
  • Fig. 6 – Umgebungsdienstefunktion
  • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer ProSe-Funktionsentität 328 gemäß einigen Ausführungsformen. Die ProSe-Funktion 328 der 6 ist lediglich ein Beispiel einer möglichen ProSe-Funktion 328. Wie gezeigt kann die ProSe-Funktion 328 einen (mehrere) Prozessor(en) 604 beinhalten, der (die) Programminstruktionen für die ProSe-Funktion 328 ausführen kann (können). Der (die) Prozessor(en) 604 kann (können) auch an eine Speicherverwaltungseinheit (MMU) 640 gekoppelt sein, die eingerichtet sein kann, um Adressen von dem (den) Prozessor(en) 604 zu empfangen und diese Adressen zu Stellen im Speicher zu übersetzen (z. B. Speicher 660 und Nur-Lese-Speicher (ROM) 650) oder zu anderen Schaltungen oder Vorrichtungen.
  • Die ProSe-Funktion 328 kann zumindest einen Netzwerkport 670 beinhalten. Der Netzwerkport 670 kann zur Kopplung an eine oder mehrere Basisstation(en) und/oder anderen zellularen Kernnetzwerkentitäten und/oder Vorrichtungen eingerichtet sein.
  • Die ProSe-Funktion 328 kann umgebungsbezogene Dienste für eine Vielzahl von Vorrichtungen, wie den UE-Vorrichtungen 106, bereitstellen. Beispielsweise kann die Pro-Se-Funktion 328 für ein Registrieren von UE-Vorrichtungen für Umgebungsdienste, für ein Empfangen und Einrichten von Umgebungsanfragen und für ein Bereitstellen von Umgebungsbenachrichtigungen an die UE-Vorrichtungen 106 verantwortlich sein.
  • Die ProSe-Funktion 328 kann mit Basisstationen (z. B. eNBs) und/oder anderen Kernnetzwerkentitäten/Vorrichtungen mittels irgendeines von verschiedenen Kommunikationsprotokollen und/oder Schnittstellen kommunizieren. Als ein Beispiel kann in einem 3GPP-Kontext die ProSe-Funktion 328 irgendeinen von PC2, PC3, PC4, PC6, PC7 und/oder irgendeines von verschiedenen anderen Kommunikationsprotokollen oder Schnittstellen zur Kommunikation mit anderen zellularen Netzwerkkomponenten verwenden.
  • Der (die) Prozessor(en) 604 der ProSe-Funktion 328 kann (können) eingerichtet sein, einen Teil oder sämtliche der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, z. B. durch Ausführen von auf einem Speichermedium gespeicherten Programminstruktionen (z. B. ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium). Alternativ kann der Prozessor 604 als ein programmierbares Hardwareelement, wie ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder ein ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder eine Kombination hieraus eingerichtet sein.
  • Fig. 7 – Umgebungsdienstearchitektur
  • Wie hierin beschrieben können Umgebungsdienste ein Überwachen bestimmter Vorrichtungen, für welche eine Umgebungserkennung angefordert wird, beinhalten und an jene Vorrichtungen Mitteilungen bereitstellen, wenn einen angemessene Grad der Nähe erkannt wird. In einigen Fällen können auch Unterstützungs- oder Assistenzinformationen zur Vereinfachung der unmittelbaren Entdeckung und Kommunikation zwischen nahegelegenen Vorrichtungen in Verbindung mit Umgebungsdiensten bereitgestellt werden. Die Registrierung und Berechtigung/Authentifizierung für solche Dienste, wie auch die Dienste selbst, können den Teilnehmervorrichtungen durch eine oder mehrere Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktionen in einem oder mehreren zellularen Kernnetzwerken bereitgestellt werden, im Allgemeinen in Verbindung mit einer oder mehreren Netzwerkentitäten. 7 veranschaulicht eine beispielhafte (Roaming) Netzwerkarchitektur, in welcher netzwerkbasierte Umgebungsdienste bereitgestellt werden können, gemäß einigen Ausführungsformen. Es sollte beachtet werden, dass während die veranschaulichte Architektur eine mögliche Architektur darstellt, die zum Bereitstellen von Umgebungsdiensten verwendet werden kann, zahlreiche Variationen und Alternativen ebenfalls möglich sind und die spezifischen Merkmale der Architektur von 7 sollten nicht so verstanden werden, dass sie die Offenbarung als Ganzes begrenzen.
  • Wie gezeigt kann jede der mehreren drahtlosen Benutzerendgerät-(UE)-Vorrichtungen eine ProSe-aktivierte Anwendung beinhalten. Die UEs können an unterschiedliche öffentliche terrestrische Mobilfunknetzwerke (PLMNs) angeschlossen sein, z. B. abhängig von dem Ort und/oder dem Dienstanbieter jedes UE. Beispielsweise ist ein erstes UE (”UE A”) als an ein PLMN (”PLMN C”), welches nicht sein Home-PLMN (”PLMN A”) ist, angeschlossen gezeigt, d. h. in einem Roaming-Szenario. Ein zweites UE (”UE B”) ist währenddessen als an ein weiteres PLMN (”PLMN B”), welches sein Home-PLMN sein kann, angeschlossen gezeigt. Zusätzlich zu den Kernnetzwerkfunktionalitäten, wie eine Mobilitäts-Managemententität (MME) und ein Serving und/oder Packet Gateway (S/PGW), welche mittels eines Enhanced Universal Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN) bereitgestellt werden können, kann jedes PLMN eine jeweilige ProSe-Funktion beinhalten. Ein Home Subscriber Server (HSS) kann auch als Teil jedes PLMN bereitgestellt werden, zumindest in einigen Fällen. Zusätzlich kann (können) ein oder mehrere ProSe-Anwendungsserver (z. B. entsprechend mit verschiedenen möglichen ProSe-fähigen Anwendungen, und welche zumindest in einigen Fällen Server von Dritten sein können, die extern zu jedem zellularen Kernnetzwerk sind) bereitgestellt werden.
  • Wie gezeigt kann eine Vielzahl von Kommunikationsmechanismen/Referenzpunkten (z. B. PC1 bis PC7, S1, LTE-Uu, S6a, usw.) zur Kommunikation zwischen den verschiedenen gezeigten Entitäten verwendet werden. Beispielsweise kann PC1 eine Signalisierung auf Anwendungsebene beinhalten, PC2 eine Identitätsübersetzung für ProSe-Entdeckung bereitstellen und PC5 kann eine Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Schnittstelle zur direkten Kommunikation zwischen UEs beinhalten. Zumindest in einigen Fällen können PC3 und PC6 die Nutzerebene (User Plane) des Evolved Packet Core (EPC) zum Transport nutzen und können ”über-IP” („over-IP”) Referenzpunkte sein.
  • Fig. 8 bis Fig. 15 – Kommunikationsfluss auf höherer Ebene für netzwerkunterstützte Umgebungsdienste
  • 8 bis 15 veranschaulichen beispielhafte Kommunikationsflüsse auf höherer Ebene (z. B. unabhängig vom Signalisierungsprotokoll), die sich auf netzwerkunterstützte Umgebungsdienste gemäß einigen Ausführungsformen beziehen. Insbesondere können die in den 8 bis 15 veranschaulichten und mit Bezug auf diese beschriebenen Szenarien repräsentativ für eine 3GPP-Spezifikation von Umgebungsdienstemerkmalen auf Ebene von Stufe 2 (stage 2 level) sein, ähnlich wie jene, die in 3GPP TS 23.303 veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben sind. Es sollte beachtet werden, dass während die veranschaulichten Kommunikationsflüsse mögliche Kommunikationsflüsse darstellen, welche in Verbindung mit einem Bereitstellen von Umgebungsdiensten verwendet werden können, zahlreiche Variationen und Alternativen ebenfalls möglich sind, und das spezifische Szenario und die Merkmale der 8 bis 15 sollten nicht so verstanden werden, dass sie die Offenbarung als Ganzes begrenzen.
  • 8 veranschaulicht einen beispielhaften gesamten Kommunikationsfluss auf höherer Ebene zur Bereitstellung von netzwerkunterstützen Umgebungsdiensten zwischen UEs. In dem beispielhaften Szenario, für welches der Kommunikationsfluss in 8 veranschaulicht wird, kann ein erstes UE (”UE 106A”) mit einem ersten zellularen Netzwerk/PLMN assoziiert sein, welches Kernnetzwerkentitäten, wie eine ProSe-Funktion (”ProSe Function 328A”/”ProSe-Funktion 328A”) und ein SLP (”SLP 830A”) beinhalten kann, während ein zweites UE (”UE 106B”) mit einem zweiten zellularen Netzwerk assoziiert sein kann, welches auf ähnliche Weise Kernnetzwerkentitäten beinhalten kann, wie eine ProSe-Funktion (”ProSe Function 328B”/”ProSe-Funktion 328B”) und ein SLP (”SLP 830B”).
  • Wie gezeigt kann bei 802 und 804, als ein erster Schritt hinsichtlich des Bereitstellens von Umgebungsdiensten, jedes UE 106 eine UE-Registrierung für ProSe mit der ProSe-Funktion 328, die in seinem jeweiligen Home PLMN angeordnet ist, durchführen. Zusätzlich kann das UE 106 bei 806 und 808 eine Anwendungsregistrierung für ProSe mit einem Anwendungsserver 832 durchführen, mittels der ProSe-Funktion 328, die in seinem jeweiligen Home-PLMN angeordnet ist.
  • Sobald die Registrierung abgeschlossen ist, kann bei 810 eines der UE 106 (z. B. UE 106A) eine Umgebungsanfrage für ein weiteres UE 106 (z. B. UE 106B) machen. Beispielsweise kann angefordert werden, dass das UE 106A mit einem Alert benachrichtigt wird, wenn es in der Nähe von UE 106B ist (möglicherweise unter Angabe eines Zeitfensters, in welchem die Anfrage gültig ist). In Reaktion hierauf kann bei 812 und 814 die ProSe-Funktion 328A Ortsaktualisierungen für UE 106A und UE 106B anfordern. Diese Ortsaktualisierungen können periodisch sein, auf einem Auslöser basieren oder eine Kombination von beiden sein. Um Ortsaktualisierungen für UE 106A anzufordern, kann die ProSe-Funktion 328A SLP 830A kontaktieren. Um Ortsaktualisierungen für UE 106B anzufordern, kann die ProSe-Funkton 328A die ProSe-Funktion 328B kontaktieren, welche wiederum Ortsaktualisierungen für UE 106B von SLP 106B anfordern kann. Die Ortsinformationen können mittels eines OMA SUPL bereitgestellt werden.
  • Die Orte der UEs 106 können anschließend unregelmäßig an ihre jeweilige ProSe-Funktionen 328 berichtet werden. Die ProSe-Funktion 328B kann die Ortsaktualisierungen von UE 106B an die ProSe-Funktion 328A basierend auf den von der ProSe-Funktion 328A gesetzten Bedingungen weiterleiten. Wann immer die ProSe-Funktion 328A Ortsaktualisierungen für UE 106A und/oder UE 106B erhält, kann sie Umgebungsanalysen für die Orte von UE 106A und UE 106B durchführen.
  • Wenn die ProSe-Funktion 328A erkennt, dass sich die UEs 106 in der Nähe zueinander befinden, kann sie bei 816 das UE 106A informieren, dass sich das UE 106B in der Nähe befindet und (optional) dem UE 106A Assistenzinformationen bereitstellen, die gestaltet sind, um ein direktes Entdecken von und Kommunizieren mit UE 106B zu erleichtern oder zu beschleunigen (z. B. gemäß WLAN Direct und/oder irgendein anderes D2D-Kommunikationsschemata). Die ProSe-Funktion 328A kann auch die ProSe-Funktion 328B informieren, welche wiederum das UE 106B über die erkannte Nähe informieren kann und (optional) dem UE 106B Assistenzinformationen bereitstellen kann, die gestaltet sind, um ein direktes Entdecken von und Kommunizieren mit dem UE 106A zu vereinfachen oder zu beschleunigen (z. B. auf ähnliche Weise gemäß WLAN Direct und/oder irgendein anderes D2D-Kommunikationsschemata).
  • 9 bis 10 veranschaulichen beispielhafte Kommunikationsflüsse auf höherer Ebene für das Registrieren eines UE 106 für netzwerkunterstützte Umgebungsdienste. Um die ProSe-Funktion 328A auszuwählen, kann das UE 106A einen vollständigen Domain-Namen (Fully Qualified Domain Name, FQDN) unter Verwendung der Serving-PLMN-ID konstruieren und sich auf die DNS-Übersetzung verlassen, um die IP-Adresse der ProSe-Funktion 328A zu erhalten. Bei 902 kann sich das UE 106A bei der ProSe-Funktion 328A registrieren, indem es eine UE-Registrierungsanfragenachricht (IMSI, [WLLID_A]) sendet. Wenn das UE 106A beabsichtigt, eine Netzwerk-(z. B. EPC-)Unterstützung zum Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct zu nutzen, und wenn es eine permanente WLAN-Link-Layer-ID verwendet, kann die Nachricht auch die permanente WLAN-Link-Layer-ID (WLLID_A) beinhalten. Alternativ kann das UE 106A eine temporäre WLAN-Link-Layer-ID von der ProSe-Funktion 328A als Teil der Umgebungsanfrageprozedur erhalten.
  • Bei 904 kann die ProSe-Funktion 328A mit dem HSS 324 interagieren, um den Benutzer zu authentifizieren, und zu prüfen, ob der Benutzer für ProSe berechtigt ist. Alternativ können alle Benutzereinstellungen in Bezug auf Authentifizierung und Berechtigungen für ProSe lokal in der ProSe-Funktion 328A eingerichtet sein, in welchem Fall die Interaktion mit dem HSS 324 nicht benötigt wird.
  • Bei 906 kann die ProSe-Funktion 328A eine EPC-ProSe-Teilnehmer-ID für das UE 106A erzeugen (EPUID_A), die EPUID_A zusammen mit der IMSI von UE 106A speichern und dem UE 106A durch Senden einer UE-Registrierungsantwortnachricht (EPUID_A) antworten.
  • Sobald die UE-Registrierung abgeschlossen ist, kann eine Anwendungsregistrierung durchgeführt werden, z. B. wie in 10 gezeigt. Bei 1002 kann das UE 106A eine Anwendungsregistrierungsanfragenachricht (EPUID_A, Anwendungs-ID, ALUID_A) an die ProSe-Funktion 328A senden, um eine Anwendung für ProSe zu registrieren. EPUID_A kann die EPC-ProSe-Teilnehmer-ID von UE 106A sein. Die Anwendungs-ID kann verwendet werden, um die App-Server-Plattform von Dritten zu identifizieren. ALUID_A kann die Benutzer-ID der Anwendungsschicht von Benutzer A sein.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann EPUID_A verwenden, um das Profil von Benutzer A abzurufen, zu prüfen, dass die angeforderte Anwendung sich auf der gespeicherten Liste der autorisierten Anwendungs-IDs befindet und (bei 1004) eine ProSe-Registrierungsanfragenachricht (ALUID_A, EPUID_A, PFID_A) an den App-Server 832 senden, die angibt, dass ein Benutzer dieser Anwendung (identifiziert als ALUID_A) die Verwendung von ProSe für diese Anwendung angefordert hat. PFID_A kann die ProSe-Funktions-ID der ProSe-Funktion 328A sein. Wenn der App-Server 832 die Anfrage akzeptiert, kann er die Benutzer-ID der Anwendungsschicht (ALUID_A) und die EPC-ProSe-Teilnehmer-ID (EPUID_A) zusammen mit der PFID_A des Benutzers speichern.
  • Bei 1006 kann der App-Server 832 eine ProSe-Registrierungsantwortnachricht an die ProSe-Funktion 328A senden, die angibt, dass die Registrierung erfolgreich war (oder im alternativen Fall nicht erfolgreich).
  • Bei 1008 kann die ProSe-Funktion 328A eine Anwendungsregistrierungsantwortnachricht (erlaubter Bereich) an das UE 106A senden, die angibt, dass die Registrierung erfolgreich war (oder im alternativen Fall nicht erfolgreich). Der Parameter (erlaubter Bereich) kann den Satz von Bereichsklassen beinhalten, die für diese Anwendung erlaubt sind.
  • 11 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss auf höherer Ebene zur Handhabung einer Umgebungsanfrage. Wie gezeigt kann bei 1102 das UE 106A eine Umgebungsanfragenachricht (EPUID_A, Anwendungs-ID, ALUID_A, ALUID_B, Fenster, Bereich, Ort von A [WLAN-Angabe]) an die ProSe-Funktion 328A senden. Der Anwendungs-ID-Parameter kann die App-Server-Plattform 832 des Dritten identifizieren. ALUID_A und ALUID_B können die Benutzer-IDs der Anwendungsschicht für Benutzer A bzw. B sein. Der Fenster-Parameter kann die Zeitperiode angeben, während welcher die Anfrage gültig ist. Der Bereich kann eine angeforderte Bereichsklasse für diese Anwendung sein, ausgewählt aus dem Satz von erlaubten Bereichsklassen (z. B. Spezifizieren eines Grads an Nähe wie eine maximale Distanz zwischen Orten von UE 106A und UE 106B, welche einen Umgebungs-Alert auslösen kann). Der Ort von A kann der gegenwärtige Ort von UE 106A sein, mit der besten Genauigkeit, die UE 106A kennt. UE 106A kann optional EPC-Unterstützung zum Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct mit UE 106B anfordern, indem die WLAN-Angabe hinzugefügt wird.
  • Bei 1104 kann die ProSe-Funktion 328A eine Kartenanfragenachricht (ALUID_A, ALUID_B) an den App-Sever 832 senden, welche anfordert, dass dieser die EPC-ProSe-Teilnehmer-ID für den angezielten Benutzer B bereitstellt. Die ProSe-Funktion 328A kann die Benutzer-IDs der Anwendungsschicht (ALUID_A und ALUID_B) speichern, bis zur Ausführung der Umgebungs-Alter-Prozedur, der Umgebungsanfrageabbruchprozedur oder bis das Zeitfenster, in dem die Anfrage gültig ist, abgelaufen ist.
  • Der App-Server 832 kann die anwendungsspezifischen ProSe-Berechtigungen von Benutzer B prüfen, bestätigen, dass Benutzer A erlaubt ist, Benutzer B zu entdecken und bei 1106 eine Kartenantwortnachricht (EPUID_B, PFID_B) an die ProSe-Funktion 328A senden, die die EPC-ProSe-Teilnehmer-ID (EPUID_B) von Benutzer B wie auch die ProSe-Funktions-ID der ProSe-Funktion 328B (PFID_B) angibt. Die ProSe-Funktion 328A kann die EPUID_B und PFID_B bis zur Ausführung der Umgebungs-Alert-Prozedur speichern, der Umgebungsanfrageabbruchprozedur oder bis das Zeitfenster, in dem die Anfrage gültig ist, abgelaufen ist.
  • Bei 1108 kann die ProSe-Funktion 328A die Umgebungsanfragenachricht (EPUID_B, EPUID_A, Fenster, Ort von A, [WLLID_A]) an die ProSe-Funktion 328B verbreiten, die eine Periodizität einer Ortsaktualisierung, einen Auslöser (z. B. ereignisbasierend) oder beides angibt. Der Ort von A kann der gegenwärtige Ort von UE 106A sein, der bei Schritt 1102 bereitgestellt wird (z. B. ausgedrückt in GAD-Formen, wie in 3GPP TS 23.032[3] definiert). Eine WLAN-Angabe kann enthalten sein, falls UE 106A EPC-Unterstützung zum Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct bei Schritt 1102 angefordert hat.
  • Basierend auf der EPUID_B, die im vorangegangenen Schritt empfangen wurde, kann die ProSe-Funktion 328B den Eintrag von Teilnehmer B abrufen. Bei 1110 kann die ProSe-Funktion 328B den letzten bekannten Ort von UE 106B über den HSS 324 anfordern. Basierend auf dem letzten bekannten Ort von UE 106B, der über den HSS 324 erhalten wurde, und dem Ort von UE 106A und dem Zeitfenster, das von der ProSe-Funktion 328A bei Schritt 4 bereitgestellt wurde, kann die ProSe-Funktion 328B bestimmen, dass die Benutzer sich wahrscheinlich nicht innerhalb des angeforderten Zeitfensters in die nähere Umgebung begeben und die Anfrage zurückweisen, indem eine Umgebungsanfragezurückweisungsnachricht zu UE 106A mit einem geeigneten Grundwert (Schritte 1112 und 1114) gesendet wird, in welchem Falle die verbleibenden Schritte der Prozedur ausgelassen werden können.
  • Ansonsten kann, abhängig von dem ProSe-Profil von UE 106B, bei 1116 UE 106B gebeten werden, die Berechtigung für die Umgebungsanfrage zu bestätigen (z. B. kann Benutzer B die ProSe-Funktion auf UE 106B zeitweise deaktiviert haben).
  • Bei 1118 kann die ProSe-Funktion 328B einen Ortsbericht von UE 106B von SLP 830B anfordern und bei 1120 die Umgebungsanfrage der ProSe-Funktion 328A bestätigen und den gegenwärtigen Ort (falls bekannt) von UE 106B bereitstellen. Die WLAN-Link-Layer-ID von UE 106B (WLLID_B) kann beinhaltet sein, falls UE 106A EPC-Unterstützung zum Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct bei Schritt 1102 angefordert hat und wenn UE 106B eine permanente WLAN-Link-Layer-ID verwendet.
  • Bei 1122 kann die ProSe-Funktion 328A einen Ortsbericht von UE 106A von SLP 830A anfordern. Wenn der gegenwärtige Ort von UE 106A verfügbar ist und wenn der Ort von UE 106B bei Schritt 7 beinhaltet war, kann die ProSe-Funktion 328A entscheiden, die Umgebungsanfrageprozedur abzubrechen, z. B. wenn sie bestimmt, dass es unwahrscheinlich ist, dass sich die UEs 106 innerhalb des angeforderten Zeitfensters in die nähere Umgebung begeben werden. Ansonsten kann die ProSe-Funktion 328A bei 1124 die Umgebungsanfrage an UE 106A bestätigen.
  • 12 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss auf höherer Ebene zur Handhabung eines Umgebungs-Alerts. Wie gezeigt kann bei 1202 und 1204 der Ort von UE 106B unregelmäßig der ProSe-Funktion 328B berichtet werden, welche bei 1206 die Ortsinformationen an die ProSe-Funktion 328A weiterleiten kann. Wenn (z. B. bei 1208) die ProSe-Funktion 328A erkennt, dass sich zwei UEs 106 in Nähe zueinander befinden (z. B. basierend auf der angeforderten Entdeckungsbereichsklasse), kann die ProSe-Funktion 328A dann bei 1210 das UE 106A mit einem Alert benachrichtigen, indem es eine Umgebungs-Alert-Nachricht (ALUID_B, Assistenzinformationen) sendet. ALUID_B kann die Benutzer-ID der Anwendungsschicht von Benutzer B sein. Die Nachricht kann optional Assistenzinformationen zum Entdecken von und Kommunizieren mittels WLAN Direct mit UE 106B beinhalten. Bei 1212 kann die Pro-Se-Funktion 328A den Ortsbericht an UE 106A von SLP 830A abbrechen.
  • Bei 1214 kann die ProSe-Funktion 328A auch anfordern, dass die ProSe-Funktion 328B eine Umgebungs-Alert-Nachricht (ALUID_A, Assistenzinformationen) an das UE 106B versendet. ALUID_A ist die Benutzer-ID der Anwendungsschicht von Benutzer A. Die Nachricht beinhaltet optional Assistenzinformationen zum Entdecken von und Kommunizieren mittels WLAN Direct mit UE 106A. Alternativ kann, da zumindest bei einigen Fällen das UE 106B keine Umgebungsanfrage bezüglich UE 106A abgesetzt haben kann, eine Umgebungs-Alert-Nachricht auch nicht an das UE 106B gesendet werden. Bei 1216 kann die ProSe-Funktion 328B auch den Ortsbericht an UE 106B von SLP 830B abbrechen.
  • Nach dem Empfang eines Umgebungs-Alerts können bei 1218 UE 106A und UE 106B dann (optional) sich an dem Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct beteiligen und/oder anderweitig eine umgebungsbezogene App-Aktivität initiieren.
  • Es sollte beachtet werden, dass die WLAN-Schnittstelle in den UEs 106 bis zu Schritt 1218, bei welchem das Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct durchgeführt wird, nicht eingeschaltet werden braucht. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass, während die ”Assistenzinformationen” ausgeschaltet sein können, um das Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct zu beschleunigen, der spezifische Inhalt der Assistenzinformationen, von der Technologie, die für die Verbindung über WLAN Direct verwendet wird, abhängen kann. Der Inhalt in den Assistenzinformationen kann dynamisch generiert werden durch die ProSe-Funktion 328A, mit der möglichen Ausnahme von WLLID_B, z. B. in dem Falle dass UE 106B nur permanente WLLID unterstützt.
  • 13 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss auf höherer Ebene zur Handhabung eines Umgebungsanfrageabbruchs. Wie gezeigt kann bei 1302 das UE 106A einen Abbruch der Umgebungsanfrage (EPUID_A, Anwendungs-ID, ALUID_B) an die ProSe-Funktion 328A senden. Bei 1304 kann die ProSe-Funktion 328A dann die Nachricht zum Abbruch der Umgebungsanfrage (EPUID_B, EPUID_A) an die ProSe-Funktion 328B verbreiten, basierend auf den gespeicherten PFID B-Informationen.
  • Bei 1306 kann die ProSe-Funktion 328A dann den Ortsbericht an UE 106A von SLP 830A abbrechen. Bei 1308 kann die ProSe-Funktion 328B auch den Ortsbericht an UE 106B von SLP 830B abbrechen und bei 1310 den Umgebungsanfrageabbruch an die ProSe-Funktion 328A berichten. Bei 1312 kann die ProSe-Funktion 328A dann den Umgebungsanfrageabbruch an UE 106A bestätigen.
  • 14 bis 15 veranschaulichen beispielhafte Kommunikationsflüsse auf höherer Ebene zum Abmelden eines UE 106 von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten. Es kann der Fall sein, dass zu irgendeiner Zeit entweder ein UE 106 (z. B. bei Schritt 1402, wie in 14 gezeigt) oder eine ProSe-Funktion 328 (z. B. bei Schritt 1502, wie in 15 gezeigt) entscheiden kann, das UE 106 abzumelden, indem eine UE-Abmeldeanfragenachricht (EPUID, Grund) gesendet wird. Die ProSe-Funktion 328 (z. B. bei Schritt 1404 in dem Szenario von 14) oder das UE 106 (z. B. bei Schritt 1504 in dem Szenario von 15) kann die Abmeldeanfrage bestätigen, indem eine UE-Abmeldeantwortnachricht gesendet wird.
  • Fig. 16 bis Fig. 21 – Registrierung und Abmeldung von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten unter Verwendung von SIP
  • 16 bis 21 veranschaulichen beispielhafte Kommunikationsflüsse zur Registrierung und zum Abmeldung eines UE von netzwerkunterstützten Umgebungsdiensten, wie auch zur Durchführung von Prozeduren für eine Umgebungsanfrage, einen Umgebungs-Alert und einen Umgebungsanfrageabbruch unter Verwendung von SIP gemäß einigen Ausführungsformen. Insbesondere können die Registrierungsprozeduren in den beispielhaften Szenarien von 16 und 20 bis 21 zum Registrieren für 3GPP Pro-Se-Entdeckung auf EPC-Ebene unter Verwendung der SIP REGISTER-Anfrage gemäß IETF RFC 3261 und dem Registrierungsereignispaket gemäß IETF RFC 3680 implementiert sein. Während die Prozeduren für Umgebungsanfrage, Umgebungs-Alert und Umgebungsanfrageabbruch wie sie in den 11 bis 13 in einer vom Protokoll unabhängigen Weise veranschaulicht sind und mit Bezug darauf beschrieben sind, als Szenarien modelliert werden, bei welchen eine Entität (z. B. ein UE) eine asynchrone Mitteilung von Ereignissen von einer anderen Entität (z. B. einer ProSe-Funktion) anfordert, veranschaulichen 17 bis 19 zusätzlich beispielhafte Implementierungsszenarien, bei welchen das SIP-spezifische Ereignismitteilungs-Framework, welches in IETF RFC 6665 definiert ist, verwendet wird, um die Umgebungsanfrage- und Alert-Prozeduren zu erfüllen. Solche Frameworks können in Verbindung mit der 3GPP-Spezifikation von Umgebungsdienstemerkmalen auf Ebene von Stufe 3 (stage 3 level) bereitgestellt werden. Es sollte beachtet werden, dass, während die veranschaulichten Kommunikationsflüsse mögliche Kommunikationsflüsse repräsentieren, welche in Verbindung mit einem Bereitstellen von Umgebungsdiensten verwendet werden können, zahlreiche Variationen und Alternativen auch möglich sind und die spezifischen Szenarien und Merkmale von 16 bis 21 sollten nicht so verstanden werden, dass sie die Offenbarung als Ganzes begrenzen.
  • Der Registrierungsprozess kann die ProSe-Funktion 328A beinhalten, welche als ein SIP-Registrar für den Registrierungsprozess agiert und einen SIP-Benutzeragenten (User Agent, UA) als den Benachrichtiger für Registrierungsereignisinformationen, wobei das UE 106A als ein SIP-UA agiert. Das UE 106A kann eine temporäre öffentliche Benutzeridentität (SIP URI) verwenden und den Domain-Namen des Home-Netzwerks, der von der IMSI des UE 106A erzeugt wurde und die REGISTER-Anfrage an die ProSe-Funktion 328A ausgeben.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann die temporäre öffentliche Benutzeridentität registrieren und eine EPUID reservieren. Die EPUID kann an das UE 106A in dem Header-Feld der P-assoziierten URI (P-associated-URI) (z. B. wie in IETF RFC 7315 definiert) von der 200 OK-Antwort der REGISTER-Anfrage zurückgeben werden. Die temporäre öffentliche Benutzeridentität muss bei den folgenden Transaktionen nicht verwendet werden.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann auch eine REGISTER-Anfrage eines Dritten an den App-Server 832 ausgeben, um den App-Server 832 über den Registrierungszustand des UE 106A zu informieren. Zusätzlich kann sich das UE 106A an dem Reg-Ereignispaket bei der ProSe-Funktion 328A anmelden, indem eine SUBSCRIBE (Ereignis: reg)-Anfrage gesendet wird, um über netzwerkinitiierte neue Registrierungsereignisse bei der ProSe-Funktion 328A informiert zu werden.
  • 16 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss zur Durchführung von UE- und Anwendungsregistrierung unter Verwendung von SIP. Bei 1602 kann das UE 106A eine SIP REGISTER-Anfrage konstruieren, z. B. gemäß RFC 3261. Die Anfrage-URI kann mit dem Domain-Namen des Home-Netzwerks der ProSe-Funktion 328A, abgeleitet von der IMSI, gefüllt werden. Das ”To” und das ”From”-Feld im Header kann auf eine temporäre öffentliche Benutzeridentität gesetzt sein, die von der IMSI abgeleitet ist (z. B. wie definiert in 3GPP TS 23.003). Der Body der REGISTER-Anfrage kann die Anwendungs-ID und ALUID_A beinhalten. Wenn das UE 106A beabsichtigt, EPC-Unterstützung zum Entdecken von und Kommunizieren mittels WLAN Direct zu verwenden, und wenn es eine permanente WLAN-Link-Layer-ID verwendet, kann der Body der REGISTER-Anfrage auch die permanente WLAN-Link-Layer-ID von UE 106A beinhalten (WLLID_A).
  • Bei 1604 kann die ProSe-Funktion 328A mit dem HSS 324 interagieren, um den Nutzer zu authentifizieren und zu prüfen, ob der Benutzer für ProSe berechtigt ist. Alternativ können alle Benutzereinstellungen, die sich auf eine Authentifizierung und Berechtigung für ProSe beziehen, lokal in der ProSe-Funktion 328A eingerichtet sein, in welchem Fall die Interaktion mit dem HSS 324 nicht benötigt wird.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann prüfen, dass die angeforderte Anwendung sich auf der gespeicherten Liste von berechtigten Anwendungs-IDs befindet. Wenn die Anwendung berechtigt ist, kann bei 1606 die ProSe-Funktion 328A eine REGISTER-Anfrage eines Dritten an den App-Server 832 senden. Die Anfrage-URI kann mit einem FQDN des App-Server 832, der von der Anwendungs-ID abgeleitet ist, gefüllt sein, während das ”From”-Feld im Header PFID_A beinhalten kann und das ”To”-Feld im Header ALUID_A enthalten kann.
  • Wenn der App-Server 832 die Anfrage akzeptiert, kann er ALUID_A und EPUID_A zusammen mit der PFID_A speichern. Bei 1608 kann der App-Server 832 eine 200 OK-Antwort an die ProSe-Funktion 328A senden, die angibt, dass die Registrierung erfolgreich war.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann eine EPC-ProSe-Teilnehmer-ID für UE 106A (EPUID_A) erzeugen, die EPUID_A zusammen mit der IMSI des Benutzers speichern und an UE 106A antworten, indem eine 200 OK-Antwort gesendet wird (Schritt 1610), die angibt, dass die Registrierung erfolgreich war. Die reservierte EPUID_A kann in dem Feld ”P-associated-URI” des Header (welcher, wie oben angemerkt, in IETF RFC 7315 definiert sein kann) enthalten sein. Der Body der 200 OK-Antwort kann den Parameter ”erlaubter Bereich” beinhalten.
  • UE 106A kann sich an dem ”Reg”-Ereignispaket für die EPUID_A, registriert bei der ProSe-Funktion 328A, anmelden, z. B. um über netzwerkinitiierte neue Registrierungsereignisse bei der ProSe-Funktion 328A informiert zu werden, indem eine SUBSCRIBE-Anfrage (Ereignis: reg) gesendet wird (Schritt 1612). Die ProSe-Funktion 328A kann die Anmeldung bestätigen, indem eine 200 OK-Antwort gesendet wird (Schritt 1614).
  • Die ProSe-Funktion 328A kann eine sofortige NOTIFY-Anfrage (Schritt 1616) an das UE 106A ausgeben, welche das UE 106A über die erfolgreiche Registrierung informiert. Das UE 106A kann die Anmeldung bestätigen, indem eine 200 OK-Antwort gesendet wird (Schritt 1618).
  • Gemäß RFC 6665 ist ein Teilnehmer ein Benutzeragent, der NOTIFY-Anfragen von Benachrichtigern empfängt; diese NOTIFY-Anfragen enthalten Informationen über den Zustand einer Ressource, an welcher der Teilnehmer interessiert ist. Die Teilnehmer erzeugen typischerweise auch SUBSCRIBE-Anfragen und senden sie an Benachrichtiger, um Anmeldungen zu erzeugen.
  • Weiterhin ist gemäß RFC 6665 ein Benachrichtiger ein Benutzeragent, der NOTIFY-Anfragen erzeugt, um Teilnehmer über dem Zustand einer Ressource zu benachrichtigen. Die Benachrichtiger akzeptieren typischerweise auch SUBSCRIBE-Anfragen, um Anmeldungen zu erzeugen.
  • 17 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss zur Handhabung von Umgebungsanfragen unter Verwendung von SIP. Im Interesse der gesamten Klarheit sind in 17 Bestätigungen (z. B. SIP 200 OK-Nachrichten) nicht gezeigt, jedoch können solche Nachrichten nichtsdestotrotz in Verbindung mit SIP-Nachrichten verwendet werden.
  • RFC 6665 ist ein Framework, das ein neues Ereignispaket spezifiziert, das einen Satz von Zustandsinformationen definiert, die an einen Teilnehmer von einem Benachrichtiger zu berichten sind. Ereignispakete können weiter Syntax und Semantiken definieren, die auf dem Framework, das in RFC 6665 definiert ist, basieren.
  • Dementsprechend kann ein SIP-Ereignispaket (Ereignis: epcprose) für eine Umgebungsanfrage- und Alert auf dem PC3-Referenzpunkt spezifiziert sein. Bei solch einem Framework können das UE ein SIP-Teilnehmer und die ProSe-Funktion ein SIP-Benachrichtiger sein.
  • Der Zustand, der durch das Ereignispaket repräsentiert ist, kann die Umgebung von zwei bestimmten UEs sein. Der Benachrichtiger kann eine (endgültige) NOTIFY-Anfrage erzeugen, wenn die zwei UEs in die Nähe zueinander kommen. Der Benachrichtiger muss den tatsächlichen Ort des/der UE(s) nicht preisgeben.
  • Zusätzlich kann das Präsenzereignispaket (RFC 3856) auf dem PC6-Referenzpunkt verwendet werden, um die gegenwärtigen Ortsinformationen des UE zwischen den unterschiedlichen ProSe-Funktionen auszutauschen.
  • Das Präsenzereignispaket kann verwendet werden, um Ortsinformationen, die in einem PIDF-LO-Objekt codiert sind, spezifiziert in RFC 4119, zu übertragen. Geeignetes Filtern, um die Anzahl von asynchronen Ortsbenachrichtigungen zu begrenzen/spezifizieren, kann wie in RFC 6447 spezifiziert, verwendet werden.
  • Wie gezeigt kann das UE 106A eine SIP-SUBSCRIBE-Anfrage (Schritt 1706) für das epcprose-Ereignispaket erzeugen und sie der ProSe-Funktion 328A senden. Das ”From”-Feld des Header kann ALUID_A beinhalten, das ”To”-Feld des Header kann ALUID_B beinhalten und das ”Expires”-Feld („Ablauf”-Feld) des Header kann den Fensterparameter beinhalten. Die EPUID_A, Anwendungs-ID, Bereich, Ort von A, [WLAN-Angabe] können in den Body der SUBSCRIBE-Anfrage eingebettet sein. Vor der Anmeldung für das epcprose-Ereignis können beide UEs 106 sich an Überwachungsinformationen (presence.winfo-Template-Paket gemäß RFC 3857) anmelden (Schritte 1702 und 1704), um den Zustand ihrer eigenen Präsenzanmeldungen zu überwachen. Dies kann ein optionaler oder erforderlicher Schritt sein, abhängig (unter anderem) von den Benutzerprofileinstellungen, die in dem HSS 324 gespeichert sind.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann eine Kartenanfragenachricht (ALUID_A, ALUID_B) (Schritt 1708) an den App-Server 832 senden, die anfordert, dass ihr die EPC-ProSe-Teilnehmer-ID des anvisierten Benutzers B bereitgestellt wird. Die ProSe-Funktion 328A kann die Benutzer-IDs der Anwendungsschicht (ALUID_A und ALUID_B) bis zur Ausführung der Umgebungs-Alert-Prozedur, der Umgebungsanfrageabbruchprozedur oder bis zum Ablauf des Zeitfensters, in dem die Anfrage gültig ist, speichern.
  • Der App-Server 832 kann die anwendungsspezifischen ProSe-Berechtigungen von Benutzer B prüfen, bestätigen, dass es Benutzer A erlaubt ist, Benutzer B zu entdecken und eine Kartenanfragenachricht (EPUID_B, PFID_B) (Schritt 1710) an die ProSe-Funktion 328A senden, die die EPC-ProSe-Teilnehmer-ID (EPUID_B) wie auch die ProSe-Funktions-ID der ProSe-Funktion 328B (PFID_B) angibt. Die ProSe-Funktion 328A kann die EPUID_B und PFID_B bis zur Ausführung der Umgebungs-Alert-Prozedur, der Umgebungsanfrageabbruchprozedur oder bis zum Ablauf des Zeitfensters, in dem die Anfrage gültig ist, speichern.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann eine SIP SUBSCRIBE-Anfrage (Schritt 1712) für das Präsenzereignispaket (RFC 3856) erzeugen, um den Ort von UE 106B im Namen von UE 106A zu überwachen und ihn der ProSe-Funktion 328B zu senden. Das ”From”-Feld im Header kann EPUID_A beinhalten, das ”To”-Feld im Header kann EPUID_B beinhalten und das ”Expires”-Feld (Ablauf-Feld) im Header kann den Fensterparameter beinhalten. Der Ort von UE 106A und [WLAN-Angabe] können in dem Body der SUBSCRIBE-Anfrage eingebettet sein. Der Body der SUBSCRIBE-Anfrage kann auch einen Filter gemäß RFC 6447 beinhalten, um die Ortsaktualisierungsperiodizität zu spezifizieren, den Trigger, oder beides.
  • Basierend auf der EPUID_B, die in dem vorhergehenden Schritt empfangen wurde, kann die ProSe-Funktion 328B den Eintrag von Teilnehmer B abrufen. Die ProSe-Funktion 328B kann den letzten bekannten Ort von UE 106B über den HSS 324 (Schritt 1714) anfragen. Basierend auf dem letzten bekannten Ort von UE 106B, der über den HSS 324 erhalten wurde, und den Ort von UE 106A und das Zeitfenster, das durch die ProSe-Funktion 328A bei Schritt 4 bereitgestellt wurde, kann die ProSe-Funktion 328B bestimmen, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Benutzer sich innerhalb des angeforderten Zeitfensters in die Nähe zueinander begeben und die Anfrage zurückweisen, indem eine SIP NOTIFY-Anfrage bei Schritt 1716 gesendet wird, um die Anmeldung zu beenden. Das ”Event”-Feld (Ereignis-Feld) im Header kann den Wert von ”Presence” (”Präsenz”) beinhalten und das Parameter-Feld ”Subscription-State” (”Anmeldezustand”) im Header-Feld kann den Wert ”terminated” (”beendet”) beinhalten. Nachdem die ProSe-Funktion 328A diese NOTIFY-Anfrage empfangen hat, beendet sie auch die Anmeldung von UE 106A zu dem EPC ProSe-Ereignispaket (Schritt 1718). Die verbleibenden Schritte der Prozedur können in diesem Fall entfallen.
  • Ansonsten kann die ProSe-Funktion 328B eine ”Watcherinfo”-Mitteilung (Schritt 1720) erzeugen und an UE 106B gemäß RFC 3857 senden, die das UE 106B über die Anmeldung von UE 106A für das Präsenzereignispaket informiert. Abhängig beispielsweise von vorberechtigten Einstellungen und/oder vorangegangenen Berechtigungen kann es erforderlich sein, dass UE 106B die Anmeldung von UE 106A autorisiert, oder nicht. Wenn nötig, kann UE 106B die Anmeldung von UE 106A annehmen oder ablehnen, indem eine SIP PUBLISH-Anfrage gemäß RFC 3903 gesendet wird, die eine einfache Annehmen/Ablehnen-Berechtigungseinstellung in dem Body der PUBLISH-Anfrage beinhaltet. Wenn das UE 106B auch interessiert ist, Umgebungs-Alerts zu empfangen, wenn sich das UE 106A in die Nähe bewegt, kann UE 106B eine SIP SUBSCRIBE-Anfrage (Schritt 1722) für das EPC ProSe-Ereignispaket erzeugen und sie der ProSe-Funktion 328B senden.
  • Die ProSe-Funktion 328B kann ein Berichten des Ortes an UE 106B von SLP 830B (Schritt 1724) anfordern. Die ProSe-Funktion 328B kann den gegenwärtigen Ort von UE 106B (falls bekannt) der ProSe-Funktion 328A über eine SIP NOTIFY-Anfrage (Ereignis: presence) (Schritt 1726) bereitstellen. Die Ortsinformationen können in einem PIDF-LO-Objekt codiert sein, z. B. wie in RFC 4119 spezifiziert. Die WLAN-Link-Layer-ID von UE 106B (WLLID_B) kann in den Präsenzinformationen enthalten sein, wenn UE 106A EPC-Unterstützung zum Entdecken von und Kommunizieren mit WLAN Direct bei Schritt 1702 angefordert hat und wenn UE 106B eine permanente WLAN-Link-Layer-ID verwendet. Es kann der Fall sein, dass keine anderen Präsenzinformationen bereitgestellt werden.
  • Die ProSe-Funktion 328A kann auch ein Berichten des Ortes an UE 106A von SLP 830A (Schritt 1728) anfordern. Zusätzlich kann (angenommen UE 106A und UE 106B befinden sich noch nicht in Nähe zueinander) bei 1730 die ProSe-Funktion 328A eine SIP NOTIFY-Anfrage (Ereignis: epcprose) an UE 106A erzeugen, die UE 106A informiert, dass UE 106B sich außerhalb des Bereichsparameters befindet, der von UE 106A spezifiziert wurde. Diese Informationen können als ein „Event”-(”Ereignis”-)Feldparameter im Header (”out_of_proximity”) oder in dem Body der NOTFY-Anfrage codiert sein, wie es gewünscht ist.
  • 18 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss zur Handhabung von Umgebungs-Alerts unter Verwendung von SIP. Wie gezeigt kann der Ort von UE 106B unregelmäßig an die ProSe-Funktion 328B berichtet werden, welche die Ortsinformationen der ProSe-Funktion 328A weiterleiten kann (Schritte 1802, 1804, 1806). Wenn die ProSe-Funktion 328A erkennt, dass die zwei UEs 106 sich in Nähe zueinander befinden (z. B. basierend auf der angeforderten Entdeckungsbereichsklasse) (Schritt 1810) kann die ProSe-Funktion 328A das UE 106A mit einem Alert benachrichtigen, indem sie eine NOTIFY-Anfrage (Ereignis: epcprose) an UE 106A sendet (Schritt 1812). Diese Informationen können als ein Feldparameter „Event” (”Ereignis”) im Header (z. B. ”in_proximity”, im Gegensatz zu ”out_of_roximity”) oder in dem Body der NOTIFY-Anfrage codiert sein. Die optionalen WLAN-Assistenz-Informationen können auch in dem Body der NOTIFY-Anfrage eingebettet sein. Das UE 106A kann die Mitteilung bestätigen, indem es eine 200 OK-Antwort sendet (Schritt 1814). Die ProSe-Funktion 328A kann das Berichten eines Ortes an UE 106A von SLP 830A abbrechen (Schritt 1818).
  • Die ProSe-Funktion 328A kann auch die Präsenzanmeldung von UE 106A bei der Pro-Se-Funktion 328B beenden (Schritt 1816). Die ProSe-Funktion 328B kann den Anmeldungsabbruch durch Senden einer 200 OK-Antwort (Schritt 1820) bestätigen. Die ProSe-Funktion 328B kann das Berichten eines Ortes an UE 106B von SLP 830B abbrechen (Schritt 1822).
  • Nach dem Empfang eines Umgebungs-Alerts können UE 106A und UE 106B sich dann (optional) bei der Entdeckung von und Kommunikation mit WLAN Direct beteiligen und/oder anderweitig umgebungsbezogene App-Aktivität initiieren (Schritt 1824).
  • 19 veranschaulicht einen beispielhaften Kommunikationsfluss zur Handhabung von Umgebungsanfrageabbrüchen unter Verwendung von SIP. Wie gezeigt kann, wenn UE 106A entscheidet, seine vorangegangene Umgebungsanfrage (z. B. basierend auf einer Benutzereingabe und/oder irgendeinem von verschiedenen anderen möglichen Faktoren) abzubrechen, das UE 106A eine SIP SUBSCRIBE-Anfrage (Schritt 1902) erzeugen, die ein Feld ”Expires” im Header mit dem Wert ”o” für das epcprose-Ereignispaket beinhaltet und sie der ProSe-Funktion 328A senden. Das ”From”-Feld im Header kann ALUID_A beinhalten und das ”To”-Feld im Header kann ALUID_B beinhalten. Die ProSe-Funktion 328A kann den Abbruch durch Senden einer 200 OK-Antwort bestätigen (Schritt 1904).
  • Die ProSe-Funktion 328A kann eine SIP SUBSCRIBE-Anfrage (Schritt 1904) für das Präsenzereignispaket erzeugen, die ein Feld ”Expires” im Header beinhaltet, mit dem Wert ”o”, und sie der ProSe-Funktion 328B senden, um die Präsenzanmeldung bei der ProSe-Funktion 328B abzubrechen. Das ”From”-Feld im Header kann EPUID_A beinhalten und das ”To”-Feld im Header kann EPUID_B beinhalten. Die ProSe-Funktion 328B kann den Abbruch durch Senden einer 200 OK-Antwort bestätigen (Schritt 1908).
  • Zusätzlich kann die ProSe-Funktion 328A ein Berichten des Ortes an UE 106A von SLP 830A abbrechen (Schritt 1910) und die ProSe-Funktion 328B kann ein Berichten des Ortes an UE 106B von SLP 830B abbrechen (Schritt 1912).
  • Die ProSe-Funktion 328B kann eine endgültige SIP NOTIFY-Anfrage (Schritt 1916) an die ProSe-Funktion 328A ausgeben, die angibt, dass die Anmeldung beendet wurde. Das Feld „Event” im Header kann den Wert ”Presence” beinhalten, das Parameterfeld ”Subscription-State” im Header-Feld kann den Wert ”terminated” beinhalten. Die ProSe-Funktion 328A kann die Mitteilung durch Senden einer 200 OK-Antwort an die ProSe-Funktion 328B bestätigen (Schritt 1920).
  • Zusätzlich kann die ProSe-Funktion 328A eine endgültige SIP NOTIFY-Anfrage (Schritt 1914) an das UE 106A ausgeben, die angibt, das die Subskription beendet wurde. Das Feld ”Event” im Header kann den Wert ”epcprose” beinhalten und das Parameterfeld ”Subscription-State” im Header-Feld kann den Wert ”terminated” beinhalten. UE 106A kann die Mitteilung durch Senden einer 200 OK-Antwort (Schritt 1918) an die ProSe-Funktion 328A bestätigen.
  • 20 bis 21 veranschaulichen beispielhafte Kommunikationsflüsse zur Durchführung von UE-initiierter bzw. netzwerkinitiierter UE-Abmeldung unter Verwendung von SIP. Bei der UE-initiierten Abmeldeprozedur, die in 20 veranschaulicht ist, kann das UE 106A eine SIP REGISTER-Anfrage konstruieren und sie der ProSe-Funktion 328A senden. Die SIP REGISTER-Anfrage (Schritt 2002) kann ein Feld ”Expires” im Header mit dem Wert ”o” beinhalten, um das Abmelden anzugeben. Die ProSe-Funktion 328A kann die Abmeldung durch Senden einer 200 OK-Antwort bestätigen (Schritt 2004).
  • Bei der in 21 veranschaulichten netzwerkinitiierten Abmeldeprozedur kann die ProSe-Funktion 328A eine NOTIFY-Anfrage (Schritt 2102) zur Ereignispaketregistrierung an UE 106A konstruieren, die das UE 106A über die netzwerkinitiierte Abmeldung informiert. Die ProSe-Funktion 328A kann das aor-Attribut innerhalb des <registration> Elements auf EPUID_A setzen und das <uri> Unterelement innerhalb des <contact> Unterelements des <registration> Elements auf die jeweilige Kontaktadresse, die vom UE 106A bereitgestellt wird; das Zustandsattribut innerhalb des <registration> Elements auf ”terminated” und das Zustandsattribut innerhalb jedes <contact> Elements, das diesem UE 106A angehört, auf ”terminated” setzen; und das Ereignisattribut innerhalb jedes <contact> Elements, das diesem UE 106A angehört, auf entweder ”unregistered” oder ”deactivated” setzen, falls die ProSe-Funktion 328A erwartet, dass sich das UE 106A neu registrieren wird, oder auf ”rejected” setzen, falls die ProSe-Funktion 328A nicht erwartet, dass sich das UE 106A neu registrieren wird. Das UE 106A kann die netzwerkinitiierte Abmeldung durch Senden einer 200 OK-Antwort bestätigen (Schritt 2104).
  • Im Folgenden werden weitere beispielhafte Ausführungsformen bereitgestellt.
  • Ein Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Registrieren einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung mit einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion eines zellularen Kernnetzwerks beinhalten, umfassend: das UE sendet eine Sitzungsinitiierungsprotokoll-(Session Initiation Protocol, SIP)-Registrierungsanfrage an die Pro-Se-Funktion, wobei die SIP-Registrierungsanfrage Anwendungsidentiflkationsinformationen für eine Anwendung aufweist, in Verbindung mit welcher sich das UE für Umgebungsdienste registriert; wobei die ProSe-Funktion eine SIP-Registrierungsanfrage eines Dritten im Namen des UE an einen Anwendungsserver entsprechend der Anwendung sendet, basierend zumindest teilweise auf einem Empfangen der SIP-Registrierungsanfrage vom UE; wobei die ProSe-Funktion eine SIP 200 OK-Antwort von dem Anwendungsserver in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage des Dritten empfängt; das UE eine SIP 200 OK-Antwort von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage empfängt; das UE eine SIP-Anmeldeanfrage zum Anmelden für ein Registrierungsereignispaket an die ProSe-Funktion sendet; das UE eine SIP 200 OK-Antwort von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Anmeldeanfrage empfängt, die die Anmeldung bestätigt; das UE eine SIP-Mitteilungsanfrage von der ProSe-Funktion empfängt, die das UE informiert, dass die Registrierung erfolgreich ist; und das UE eine SIP 200 OK-Antwort an die ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage sendet.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst die SIP-Registrierungsanfrage eine temporäre öffentliche Benutzeridentität in der Form einer SIP URI, basierend auf einer internationalen mobilen Teilnehmeridentität (International Mobile Subscriber Identity, IMSI) des UE, wobei die ProSe-Funktion eine ProSe-Teilnehmeridentifizierung für das UE erzeugt, basierend auf einem Empfang der SIP-Registrierungsanfrage von dem UE, und die ProSe-Teilnehmeridentifizierung für das UE beinhaltet, in dem Feld ”P-Associated-URI” im Header der SIP 200 OK-Antwort, die zu der SIP-Registrierungsanfrage an das UE gesendet wird.
  • Eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren beinhalten zum Abmelden einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung von einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion eines zellularen Kernnetzwerkes, umfassend: das UE sendet eine Registrierungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) an die ProSe-Funktion, wobei die SIP-Registrierungsanfrage ein Feld ”Expires” im Header aufweist, das den Wert ”o” hat, um ein Abmelden des UE für ProSe anzugeben; und das UE eine SIP 200 OK-Antwort von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage empfängt, die das Abmelden bestätigt.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren beinhalten zum Abmelden einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung mit einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion von einem zellularen Kernnetzwerk, umfassend: das UE empfängt eine Mitteilungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) von der ProSe-Funktion, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage mit einem Registrierungsereignispaket korrespondiert, wobei die SIP-Mittelungsanfrage ein Abmelden des UE für ProSe an das UE angibt; und das UE eine SIP 200 OK-Antwort an die ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage sendet, die die Abmeldung bestätigt.
  • Eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren beinhalten zur Handhabung von netzwerkunterstützten Umgebungsanfragen zwischen einer ersten drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung und einer ersten Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion eines zellularen Kernnetzwerkes, umfassend: das erste UE sendet eine Anmeldeanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) an die erste ProSe-Funktion für ein epcprose-Ereignispaket als eine Umgebungsanfrage, die einem zweiten UE entspricht; wobei die erste ProSe-Funktion die Umgebungsanfrage durch Senden einer SIP-Umgebungsanfrage an eine zweite ProSe-Funktion für ein Präsenzereignispaket entsprechend dem zweiten UE ausbreitet; das erste UE eine SIP-Mitteilungsanfrage von der ersten ProSe-Funktion empfängt, die die Umgebungsanfrage bestätigt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen weist die SIP-Anmeldeanfrage ein Feld ”Expires” im Header mit dem Wert ”o” auf, um einen Abbruch der Umgebungsanfrage, die mit dem zweiten UE korrespondiert, anzugeben, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage angibt, dass der Anmeldezustand des ersten UE beendet ist, um den Umgebungsanfrageabbruch zu bestätigen.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst das vorangegangene beispielhafte Verfahren weiterhin: das erste UE empfängt eine SIP-Mitteilungsanfrage von der ersten ProSe-Funktion für das epcprose-Ereignispaket, die angibt, dass sich das zweite UE in näherer Umgebung zu dem ersten UE befindet, als einen Umgebungs-Alert, der mit dem zweiten UE korrespondiert, wobei die von der ersten ProSe-Funktion versendete SIP-Mitteilungsanfrage für das epcprose-Ereignispaket auf einem Empfang einer SIP-Mitteilungsanfrage von der zweiten ProSe-Funktion für das Präsenzereignispaket basiert und bestimmt, dass sich das zweite UE in näherer Umgebung zu dem ersten UE befindet.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Registrierung einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung mit einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion eines zellularen Kernnetzwerks, umfassend: die ProSe-Funktion empfingt eine Registrierungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) von dem UE, wobei die SIP-Registrierungsanfrage Anwendungsidentifikationsinformationen für eine Anwendung aufweist, in Verbindung mit welcher sich das UE für Umgebungsdienste registriert; die ProSe-Funktion sendet eine SIP-Registrierungsanfrage eines Dritten im Namen des UE an einen Anwendungsserver, der mit der Anwendung korrespondiert, basierend zumindest teilweise auf einem Empfangen der SIP-Registrierungsanfrage von dem UE; die ProSe-Funktion empfingt eine SIP 200 OK-Antwort von dem Anwendungsserver in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage des Dritten; die ProSe-Funktion sendet eine SIP 200 OK-Antwort an das UE in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage, basierend auf einem Empfangen der SIP 200 OK-Antwort von dem Anwendungsserver; die ProSe-Funktion empfängt eine SIP-Anmeldeanfrage für ein Anmelden für ein Registrierungsereignispaket von dem UE; die ProSe-Funktion sendet eine SIP 200 OK-Antwort an das UE in Reaktion auf die SIP-Anmeldeanfrage, die die Anmeldung bestätigt; die ProSe-Funktion sendet eine SIP-Mitteilungsanfrage an das UE, die das UE informiert, dass die Registrierung erfolgreich ist; und die ProSe-Funktion empfängt eine SIP 200 OK-Antwort von dem UE in Reaktion auf die SIP-Mittelungsanfrage.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist die SIP-Registrierungsanfrage eine temporäre öffentliche Benutzeridentität basierend auf einer internationalen mobilen Teilnehmeridentität (IMSI) des UE auf, wobei die ProSe-Funktion eine ProSe-Teilnehmeridentifizierung für das UE erzeugt, basierend auf einem Empfangen der SIP-Registrierungsanfrage von dem UE, und fügt die ProSe-Teilnehmeridentifizierung in dem Feld ”P-Associated-URI” im Header der SIP 200 OK-Antwort ein, die zu der SIP-Registrierungsanfrage an das UE gesendet wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst das vorstehende beispielhafte Verfahren weiterhin: die ProSe-Funktion prüft die Berechtigung des UE und/oder die Authentifizierung des UE für ProSe mit einem Home-Subscriber-Server, der mit dem UE korrespondiert.
  • Eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren zum Abmelden einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung mit einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion von einem zellularen Kernnetzwerk beinhalten, umfassend: die Pro-Se-Funktion empfängt eine Registrierungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) von dem UE, wobei die SIP-Registrierungsanfrage ein ”Expires”-Feld im Header mit dem Wert ”o” aufweist, um ein Abmelden des UE für ProSe anzugeben; und die ProSe-Funktion sendet eine SIP 200 OK-Antwort an das UE, in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage, die das Abmelden bestätigt.
  • Eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren beinhalten zum Abmelden einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung von einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion von einem zellularen Kernnetzwerk, umfassend: die ProSe-Funktion sendet eine Mitteilungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) an das UE, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage mit einem Registrierungsereignispaket korrespondiert, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage ein Abmelden des UE für ProSe an das UE angibt; und die ProSe-Funktion empfängt eine SIP 200 OK-Antwort von dem UE in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage, die das Abmelden bestätigt.
  • Eine noch weitere beispielhafte Ausführungsform kann ein Verfahren beinhalten zur Handhabung netzwerkunterstützter Umgebungsanfragen zwischen einer ersten drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung und einer ersten Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion eines zellularen Kernnetzwerkes, umfassend: die erste ProSe-Funktion empfängt eine Anmeldeanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) von dem ersten UE für ein epcprose-Ereignispaket entsprechend einer Umgebungsanfrage, die mit einem zweiten UE korrespondiert; die erste ProSe-Funktion breitet die Umgebungsanfrage durch Senden einer SIP-Anmeldeanfrage an eine zweite ProSe-Funktion für ein Präsenzereignispaket aus, die mit dem zweiten UE korrespondiert; die erste ProSe-Funktion sendet eine SIP-Mitteilungsanfrage an das erste UE, die die Umgebungsanfrage bestätigt.
  • Bei einigen Beispielen weist die SIP-Anmeldeanfrage ein ”Expires”-Feld im Header mit dem Wert ”o” auf, um einen Abbruch der Umgebungsanfrage, die mit dem zweiten UE korrespondiert, anzugeben, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage angibt, dass der Anmeldezustand des ersten UE beendet ist, um den Umgebungsanfrageabbruch zu bestätigen.
  • Bei einigen Ausführungsformen beinhaltet das vorstehende beispielhafte Verfahren weiterhin: die erste ProSe-Funktion empfängt eine SIP-Mitteilungsanfrage von der zweiten ProSe-Funktion für das Präsenzereignispaket, aufweisend Ortsinformationen für das zweite UE; die erste ProSe-Funktion empfängt Ortsinformationen für das erste UE; die erste ProSe-Funktion bestimmt, dass sich das zweite UE in der Nähe von dem ersten UE befindet, basierend auf Ortsinformationen für das zweite UE und den Ortsinformationen für das erste UE; die erste ProSe-Funktion sendet eine SIP-Mitteilungsanfrage an das erste UE für das epcprose-Ereignispaket, die angibt, dass sich das zweite UE in der Nähe von dem ersten UE befindet, entsprechend einem Umgebungs-Alert, der mit dem zweiten UE korrespondiert.
  • Ein zusätzlicher beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann eine drahtlose Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung beinhalten, die aufweist: eines oder mehrere Funkgeräte, gekoppelt mit einer oder mehreren Antennen, eingerichtet zur drahtlosen Kommunikation; und ein Verarbeitungselement, betriebsfähig gekoppelt mit dem einen oder den mehreren Funkgeräten; wobei das UE eingerichtet ist, irgendeinen oder sämtliche Teile von irgendeinem der Verfahren der vorstehenden Beispiele zu implementieren.
  • Ein weiterer beispielhafter Satz an Ausführungsformen kann eine Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion beinhalten, umfassend: einen oder mehrere Netzwerkports, eingerichtet zum Kommunizieren mit einem oder mehreren zellularen Netzwerkelementen und/oder anderen Vorrichtungen; und ein Verarbeitungselement, betriebsfähig gekoppelt mit dem einen oder den mehreren Netzwerkports; wobei die ProSe-Funktion eingerichtet ist, irgendeinen oder sämtliche Teile von irgendeinem der Verfahren der vorangegangenen Beispiele zu implementieren. Ein weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein nichtflüchtiges computerzugreifbares Speichermedium beinhalten, welches Programminstruktionen aufweist, die, wenn sie bei einer Vorrichtung ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, irgendeinen oder sämtliche Teile von irgendeinem der Verfahren der vorstehenden Beispiele zu implementieren.
  • Ein noch weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein Computerprogramm beinhalten, das Instruktionen zur Durchführung irgendeines oder sämtlicher Teile von irgendeinem der Verfahren der vorstehenden Beispiele aufweist.
  • Ein noch weiterer beispielhafter Satz von Ausführungsformen kann ein Gerät beinhalten, das Mittel zur Durchführung von irgendeinem oder sämtlicher Verfahrenselemente von irgendeinem der voranstehenden Beispiele aufweist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in irgendeiner von verschiedenen Formen realisiert werden. Beispielsweise können einige Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren realisiert werden, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem. Andere Ausführungsformen können unter Verwendung von einer oder mehreren benutzerdefinierten Hardware-Vorrichtungen wie ASICs realisiert werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung von einem oder mehreren programmierbaren Hardware-Elementen wie FPGAs realisiert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium eingerichtet sein, so dass es Programminstruktionen und/oder Daten speichert, wobei die Programminstruktionen, wenn sie von einem Computersystem ausgeführt werden, das Computersystem veranlassen, ein Verfahren auszuführen, z. B. irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Untermenge der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Kombination solcher Untermengen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z. B. ein UE 106) eingerichtet sein, einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium zu beinhalten, wobei das Speichermedium Programminstruktionen speichert, wobei der Prozessor eingerichtet ist, die Programminstruktionen von dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programminstruktionen ausführbar sind, um irgendeine der unterschiedlichen hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen zu implementieren (oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen, oder irgendeine Untermenge irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeine Kombination von solchen Untermengen). Die Vorrichtung kann in irgendeiner von verschiedenen Formen realisiert werden.
  • Wenngleich die Ausführungsformen voranstehend in beträchtlichem Detail beschrieben wurden, werden zahlreiche Variationen und Modifikationen dem Fachmann offensichtlich werden, sobald die voranstehende Offenbarung vollständig gewürdigt wird. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass sie all solche Variationen und Modifikationen umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (15)

  1. Verfahren für eine drahtlose Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung, umfassend: durch die drahtlose Vorrichtung: Registrieren für von einem zellularen Netzwerk unterstützte Umgebungsdienste mit einer Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion eines zellularen Kernnetzwerkes, unter Verwendung einer Signalisierung nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP); Erhalten von Umgebungsdiensten von der ProSe-Funktion von dem zellularen Kernnetzwerk; Abmelden von den Umgebungsdiensten, die durch das zellulare Netzwerk unterstützt werden, mit der ProSe-Funktion des zellularen Kernnetzwerkes unter Verwendung von SIP-Signalisierung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Registrieren für von die von dem zellularen Netzwerk unterstützen Umgebungsdienste weiterhin umfasst: Senden einer SIP-Registrierungsanfrage an die ProSe-Funktion, wobei die SIP-Registrierungsanfrage Anwendungsidentifikationsinformationen für eine Anwendung umfasst, in Verbindung mit welcher sich die UE-Vorrichtung für Umgebungsdienste registriert; Empfangen einer SIP 200 OK-Antwort von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage; Senden einer SIP-Anmeldeanfrage zum Anmelden für ein Registrierungsereignispaket an die ProSe-Funktion; Empfangen einer SIP 200 OK-Antwort von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Anmeldeanfrage, die die Anmeldung bestätigt; Empfangen einer SIP-Mitteilungsanfrage von der ProSe-Funktion, die die UE-Vorrichtung informiert, dass die Registrierung des UE für Umgebungsdienste erfolgreich ist; und Senden einer SIP 200 OK-Antwort an die ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ProSe-Funktion eine SIP-Registrierungsanfrage eines Dritten im Namen der UE-Vorrichtung an einen Anwendungsserver sendet, der mit der Anwendung korrespondiert, basierend zumindest teilweise auf einem Empfangen der SIP-Registrierungsanfrage von der UE-Vorrichtung, wobei die ProSe-Funktion eine SIP 200 OK-Antwort von dem Anwendungsserver in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage des Dritten empfängt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die SIP-Registrierungsanfrage eine SIP URI aufweist, die basierend auf einer internationalen mobilen Teilnehmeridentität (IMSI) der UE-Vorrichtung als eine temporäre öffentliche Benutzeridentität erzeugt wird, wobei eine ProSe-Teilnehmeridentifizierung durch die ProSe-Funktion für die UE-Vorrichtung erzeugt wird, basierend auf dem Empfang der SIP-Registrierungsanfrage von der UE-Vorrichtung, wobei die SIP 200 OK-Antwort, die von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage empfangen wird, die ProSe-Teilnehmeridentifizierung für die UE-Vorrichtung in einem Feld ”P-Associated-URI” im Header beinhaltet.
  5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abmelden von den Umgebungsdiensten, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, weiterhin umfasst: Senden einer Registrierungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) an die ProSe-Funktion, wobei die SIP-Registrierungsanfrage ein Feld ”Expires” im Header mit einem Wert ”o” aufweist, um das Abmelden der UE-Vorrichtung von den Umgebungsdiensten, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, anzugeben; und Empfangen einer SIP 200 OK-Antwort von der ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage, die das Abmelden bestätigt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abmelden von den Umgebungsdiensten, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, weiterhin umfasst: Empfangen einer Mitteilungsanfrage nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP) von der ProSe-Funktion, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage mit einem Registrierungsereignispaket korrespondiert, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage das Abmelden der UE-Vorrichtung von Umgebungsdiensten an die UE-Vorrichtung angibt; und Senden einer SIP 200 OK-Antwort an die ProSe-Funktion in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage, die das Abmelden bestätigt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: Senden einer Umgebungsanfrage für eine zweite UE-Vorrichtung an die ProSe-Funktion unter Verwendung einer Signalisierung nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP); und Empfangen einer Antwort auf die Umgebungsanfrage für die zweite UE-Vorrichtung unter Verwendung von SIP-Signalisierung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, weiterhin umfassend: Senden einer SIP-Anmeldeanfrage an die ProSe-Funktion für ein epcprose-Ereignispaket für die Umgebungsanfrage für die zweite UE-Vorrichtung; wobei die ProSe-Funktion die Umgebungsanfrage durch Senden einer SIP-Anmeldeanfrage an eine zweite ProSe-Funktion für ein Präsenzereignispaket ausbreitet, die mit der zweiten UE-Vorrichtung korrespondiert; und Empfangen einer SIP-Mitteilungsanfrage von der ProSe-Funktion, die die Umgebungsanfrage bestätigt.
  9. Computerprogramm, aufweisend Instruktionen zum Durchführen irgendeines der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Vorrichtung, eingerichtet eine Umgebungsdienste-(ProSe)-Funktion in einem zellularen Kernnetzwerk bereitzustellen, aufweisend: einen Netzwerkport; und ein Verarbeitungselement, betriebsfähig gekoppelt an den Netzwerkport; wobei das Verarbeitungselement und der Netzwerkport eingerichtet sind zum: Registrieren einer drahtlosen Benutzergeräte-(UE)-Vorrichtung für von einem zellularen Netzwerk unterstützte Umgebungsdienste unter Verwendung einer Signalisierung nach dem Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP); Bereitstellen von Umgebungsdiensten an die UE-Vorrichtung; Abmelden der UE-Vorrichtung von Umgebungsdiensten, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, unter Verwendung von SIP-Signalisierung.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei, um die UE-Vorrichtung für von dem zellularen Netzwerk unterstützte Umgebungsdienste zu registrieren, das Verarbeitungselement und der Netzwerkport weiterhin eingerichtet sind zum: Empfangen einer SIP-Registrierungsanfrage von der UE-Vorrichtung, wobei die SIP-Registrierungsanfrage Anwendungsidentifikationsinformationen für eine Anwendung aufweist, in Verbindung mit welcher die UE-Vorrichtung sich für Umgebungsdienste registriert; Senden einer SIP-Registrierungsanfrage eines Dritten im Namen der UE-Vorrichtung an einen Anwendungsserver, der mit der Anwendung korrespondiert, basierend zumindest teilweise auf dem Empfang der SIP-Registrierungsanfrage von der UE-Vorrichtung; Empfangen einer SIP 200 OK-Antwort von dem Anwendungsserver in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage des Dritten; Senden einer SIP 200 OK-Antwort an die UE-Vorrichtung in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage, basierend auf dem Empfang der SIP 200 OK-Antwort von dem Anwendungsserver; Empfangen einer SIP-Anmeldeanfrage zum Anmelden für ein Registrierungsereignispaket von der UE-Vorrichtung; Senden einer SIP 200 OK-Antwort an die UE-Vorrichtung in Reaktion auf die SIP-Anmeldeanfrage, die die Anmeldung bestätigt; Senden einer SIP-Mitteilungsanfrage an die UE-Vorrichtung, die die UE-Vorrichtung informiert, dass die Registrierung erfolgreich ist; und Empfangen einer SIP 200 OK-Antwort von der UE-Vorrichtung in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die SIP-Registrierungsanfrage eine temporäre öffentliche Benutzeridentität aufweist, basierend auf einer internationalen mobilen Teilnehmeridentität (IMSI) der UE-Vorrichtung, wobei die Vorrichtung weiterhin eingerichtet ist zum: Erzeugen einer ProSe-Teilnehmeridentifizierung für die UE-Vorrichtung basierend auf dem Empfangen der SIP-Registrierungsanfrage von der UE-Vorrichtung, wobei die ProSe-Teilnehmeridentifizierung für das UE in dem Feld ”P-Associated URI” im Header der SIP 200 OK-Antwort beinhaltet ist, die zu der SIP-Registrierungsanfrage an die UE-Vorrichtung gesendet wird.
  13. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Vorrichtung weiterhin eingerichtet ist zum: Berechtigen und/oder Authentifizieren der UE-Vorrichtung für Umgebungsdienste mit einem Home-Subscriber-Server, der mit der UE-Vorrichtung korrespondiert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei zum Abmelden der UE-Vorrichtung von den Umgebungsdiensten, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, das Verarbeitungselement und der Netzwerkport weiterhin eingerichtet sind zum: Empfangen einer SIP-Registrierungsanfrage von der UE-Vorrichtung, wobei die SIP-Registrierungsanfrage ein Feld ”Expires” im Header mit dem Wert ”o” aufweist, um das Abmelden der UE-Vorrichtung von Umgebungsdiensten anzugeben; und Senden einer SIP 200 OK-Antwort an die UE-Vorrichtung in Reaktion auf die SIP-Registrierungsanfrage, die das Abmelden bestätigt.
  15. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 13, wobei zum Abmelden der UE-Vorrichtung von den Umgebungsdiensten, die von dem zellularen Netzwerk unterstützt werden, das Verarbeitungselement und der Netzwerkport weiterhin eingerichtet sind zum: Senden einer SIP-Mitteilungsanfrage an die UE-Vorrichtung, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage mit einem Registrierungsereignispaket korrespondiert, wobei die SIP-Mitteilungsanfrage dem UE das Abmelden der UE-Vorrichtung von den Umgebungsdiensten angibt; und Empfangen einer SIP 200 OK-Antwort von der UE-Vorrichtung in Reaktion auf die SIP-Mitteilungsanfrage, die das Abmelden bestätigt.
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