DE102012019704A1 - Erstellung einer Komponentenaufstellung - Google Patents

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Richard Linke
Andreas Selig
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Abstract

Verfahren zur Erstellung einer Komponentenaufstellung umfasst die Schritte des Bereitstellens zumindest eines elektronisch oder optisch auslesbaren Anzeigemittels, welches zumindest einer (Hardware-)Komponente eindeutig zugeordnet ist und diese (Hardware-)Komponente eindeutig identifiziert, sowie des Auslesens zumindest einer ersten Information aus dem zumindest einen Anzeigemittel durch eine Ausleseeinrichtung, welche in wenigstens einem Bereich des Anzeigemittels eine Erfassung erlaubt, wobei die zumindest eine erste Information mit zumindest einer weiteren Information, welche bevorzugt in einer Datenbank gespeichert ist, verknüpft wird und wobei eine Information, welche in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Verknüpfung erzeugt/generiert wurde, ausgegeben wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, sowie ein System zur Erstellung einer Komponentenaufstellung.
  • Es ist bekannt, dass verschiedenste industrielle Güter oder Gegenstände, welche im Folgenden als Komponenten bezeichnet werden, mit Typenschildern (bzw. Anzeigemitteln) versehen werden, um diese genau identifizieren zu können. Diese Typenschilder enthalten insbesondere verschlüsselte Informationen zu der Komponente. Unter Komponente kann hier aber ebenso eine komplette Anlage oder ein Fahrzeug, ein Roboter usw. verstanden werden. Diese Typenschilder haben jedoch die Nachteile, dass sie verschmutzen können oder an Stellen angebracht sind, die ein Nutzer nicht ohne Weiteres einsehen kann, wodurch es für einen Nutzer erschwert ist, an die entsprechende Information zu gelangen. Um dies umgehen zu können ist des Weiteren bekannt, dass anstelle von Typenschildern, welche vom Nutzer abgelesen werden müssen, elektronische Typenschilder bzw. Anzeigemittel, wie beispielsweise RFID-Chips verwendet werden. Jedoch ist es einem Nutzer nicht ohne Weiteres möglich diese RFID-Chips auszulesen und mit den ausgelesenen Informationen umzugehen.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, es einem Nutzer einfacher zu machen (Hardware-)Komponenten zu identifizieren, sowie einen einfachen Weg zur Verfügung zu stellen, eine Aufstellung von Komponenten zu erhalten. Unter einer Aufstellung der Komponenten werden insbesondere Zusammenstellungen verstanden wie etwa eine Zusammenstellung aller Komponenten bzw. Maschinenteile, die für eine Maschine erforderlich sind oder etwa im Reparaturfall ausgewechselt werden müssen. Dabei können die Aufstellungen zum Beispiel listenartig ausgeführt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Erstellung einer Komponentenaufstellung umfasst die Schritte des Bereitstellens zumindest eines elektronisch oder optisch auslesbaren Anzeigemittels, welches zumindest einer (Hardware-)Komponente eindeutig zugeordnet ist und diese (Hardware-)Komponente eindeutig identifiziert, sowie des Auslesens zumindest einer ersten Information aus dem zumindest einen Anzeigemittel durch eine Ausleseeinrichtung, welche in wenigstens einem (insbesondere geometrischen) Bereich des Anzeigemittels eine Erfassung erlaubt. Hierbei kann das Auslesen drahtlos stattfinden, das heißt, dass zwischen der Ausleseeinrichtung und dem Anzeigemittel zum Austausch von Daten kein elektrisches Kabel oder eine sonstige feststoffliche Verbindung Verwendung findet. Unter dem Erfassen wenigstens eines Bereichs des Anzeigemittels soll verstanden werden, dass die Ausleseeinrichtung so in einen Bereich (um) das Anzeigemittel gebracht wird, dass es die entsprechenden ersten Informationen auslesen kann, was beispielsweise das Einbringen der Ausleseeinrichtung in einen Bereich in dem ein Feldsphärenbereich des Anzeigemittels vorhanden ist, umfasst.
  • Erfindungsgemäß wird die zumindest eine erste Information mit zumindest einer weiteren Information, welche bevorzugt in einer Datenbank gespeichert ist, auf welche das Gerät bevorzugt direkt oder indirekt zugreifen kann, verknüpft. Anschließend wird eine (wiederum weitere) Information, welche in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Verknüpfung erzeugt/generiert wurde, ausgegeben.
  • Vorteilhaft kann unter einem direkten Zugriff verstanden werden, dass eine Datenbank in die Ausleseeinrichtung integriert ist, und somit keine Daten bzw. Informationen von weiteren Geräten, Einrichtungen angefordert werden müssen. Vorteilhaft wird unter einem indirekten Zugriff verstanden, dass die Ausleseeinrichtung insbesondere drahtlos (beispielsweise über WLAN, Bluetooth, Internet usw.) auf eine Datenbank zugreifen kann und hieraus die entsprechenden Daten bzw. Informationen anfordern/entnehmen kann. Der Datenbank können immer weitere Informationen hinzugefügt werden, ebenso können Informationen gelöscht werden. Eine Datenbank auf welche indirekt zugegriffen wird bietet den Vorteil, dass Updates, Fehlerbehebungen und Änderungen der Datenbank leichter realisiert werden können bzw. die Abänderungen leichter für die Ausleseeinrichtung realisiert werden können.
  • Mittels einer Vergleichseinrichtung/-einheit kann die erste Information mit den in der Datenbank gespeicherten Daten bzw. weiteren Informationen verglichen werden. Bei einer Übereinstimmung dieser Informationen kann der Benutzer über die jeweilige Komponente unterrichtet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante des Verfahrens ist das elektronisch oder optisch auslesbare Anzeigemittel aus einer Gruppe von Anzeigemitteln auswählbar, welche bevorzugt RIFD-Chips, Chips oder Elemente die Daten über NFC austauschen, optisch auslesbare Smarttags oder Kommunikationsmediumen, welche Daten über beispielsweise einen Feld-Bus oder über Ethernet-basierte Engineering-Kommunikation austauschen, enthält. Bevorzugt handelt es sich bei dem Anzeigemittel um einen Chip, Tag oder Transponder welcher selbst keine Stromquelle benötigt, um Daten senden zu können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante des Verfahrens ist die Ausleseeinrichtung ein mobiles Endgerät, auf welchem die entsprechenden Verfahrensschritte ausgeführt werden können, insbesondere kann es sich dabei um ein Tablet, ein Smartphone oder ähnliche tragbare Geräte („mobile devices”) die für „mobile Computing” ausgelegt sind, handeln.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist unter dem Berteistellen zumindest eines auslesbaren Anzeigemittels, welches einer (Hardware-)Komponente eindeutig zugeordnet ist und diese eindeutig identifiziert zu verstehen, dass vorteilhaft eine technische Komponente (worunter nicht nur eine einzelne Komponente zu verstehen ist, welche nicht mehr „unterteilt” werden kann, sondern auch ganze Anlagen oder Geräte, Fahrzeuge usw., welche selbst wiederum mehrere Komponenten aufweisen können) mit einem solchen Anzeigemittel bestückt ist, bzw. dieses aufweist. Des Weiteren soll somit vorteilhaft verstanden werden können, dass das Verfahren entweder ein oder mehrere solcher Anzeigemittel, insbesondere Typenschilder bereitstellt, bzw. diese für das Verfahren bereitgestellt wurden.
  • Vorteilhaft weisen die Anzeigemittel bevorzugt eine codierte erste Information auf, welche durch die Ausleseeinrichtung ausgelesen werden kann, in dem die Ausleseeinrichtung in einen Bereich des Anzeigemittels gebracht wird, in dem sie die Information erfassen kann. Diese erste Information ist somit über das Anzeigemittel der Komponente eindeutig, bevorzugt eineindeutig zugeordnet.
  • Gemäß zumindest einer Variante des Verfahrens wird unter dem Verknüpfen der ersten Information mit zumindest einer weiteren Information aus einer Datenbank verstanden, dass die Datenbank entsprechend zumindest eine weitere Informationen der Komponente enthält, welche der ersten Information des jeweiligen Anzeigemittels zugeordnet wird. Das soll bedeuten, dass das Anzeigemittel insbesondere eine erste Information ausgibt und durch die Ausleseeinrichtung diese erste Information mit zumindest einer weiteren Information verknüpft wird, welche Daten zu der jeweiligen Komponente enthält. Bevorzugt werden aus dieser Verknüpfung Informationen gebildet, welche ausgegeben werden. Diese Informationen können den Informationen der Datenbank entsprechen und/oder noch weiter überarbeitet worden sein und/oder keine Daten der ersten Information erhalten (was der Fall ist, wenn die erste Information lediglich eine Seriennummer oder Ähnliches ist). Besonders bevorzugt besteht die zumindest eine weitere Information aus mehreren, verschiedenen Daten welche die entsprechende Komponente genauer beschreiben bzw. handelt es sich um mehrere Informationen die jeweils ein Datum bzw. mehrere, verschiedene Daten enthalten.
  • Somit wandelt (durch die zumindest eine weitere Information) das Verfahren in einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens die wenigstens eine erste Information in wenigstens eine Information, die ausgegeben wird und einem Nutzer Daten bzw. Informationen zu der Komponente angibt. Sind hierbei beispielsweise mehrere Anzeigemittel durch die Ausleseeinrichtung ausgelesen/erfasst worden, so können Informationen zu den mehreren Komponenten, die den jeweiligen Anzeigemitteln zugeordnet sind, ausgegeben werden. Falls die Komponente mehrere (Unter-)Komponenten aufweist, kann vorteilhaft die ausgegebene Information alle (Unter-)Komponenten enthalten, welche die Komponente aufweisen bzw. alle Informationen zu den (Unter-)Komponenten und den mehreren ausgelesenen/erfassten Komponenten. Dadurch kann ein Nutzer besonders einfach erfahren um was für eine Komponente/Komponenten es sich handelt und durch die Informationen der Datenbank, welche spezifisch für die Komponente sind, genau Daten der Komponente/-n erhalten. Des Weiteren falls es sich um eine Komponente mit (Unter-)Komponenten handelt kann der Nutzer auch genaue Details zu dieser Komponente bzw. zu diesen (Unter-)Komponenten erhalten. Dabei enthält bevorzugt die Datenbank alle Informationen zu der ersten Information des Anzeigemittels. Es wäre jedoch auch möglich, dass Informationen oder ein Teil davon über das Internet abgerufen werden.
  • Bei einer vorteilhaften Variation des Verfahrens erfolgt somit die Komponentenaufstellung durch die Ausgabe der zumindest einen Information, da diese bevorzugt durch Verknüpfung der zumindest einen weiteren Information der Datenbank mit der ausgelesenen ersten Information die vorhandenen (Unter-)Komponenten ausgibt. Bevorzugt kann ebenso durch das Auslesen mehrerer erster Informationen verschiedener Anzeigemittel (welche demnach für mehrere Komponenten stehen) die Komponentenaufstellung bzw. die zumindest eine Information ausgegeben und erstellt werden. Dies liegt vor, wenn beispielsweise ein Gerät bzw. eine Anlage aus mehreren Teilen (Komponenten) besteht, welche jeweils mit eigenen Anzeigemitteln versehen sind. Es werden also insbesondere die an dem oder in dem Gerät bzw. der Anlage vorhandenen Informationen ausgegeben und insbesondere auch aufbereitet, um die Komponentenaufstellung zu erhalten bzw. zu erstellen.
  • Dies ergibt insbesondere für den Nutzer den Vorteil, dass das Ablesen von Typenschilder bzw. Anzeigemitteln maschinell ermöglicht wird und keine manuelle Eingabe der Information auf den Typenschildern bzw. Anzeigemitteln durch den Nutzer notwendig ist, damit dieser weitere Informationen zur Komponente/zu den Komponenten des Typenschildes bzw. Anzeigemittels erhalten kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die wenigstens eine auszugebende Information einem Nutzer über ein HMI ausgegeben, insbesondere handelt es sich dabei um ein Display, einen Monitor oder dergleichen der Ausleseeinrichtung. Somit wird vorteilhaft die Information der Komponentenaufstellung auf einem Display ausgegeben, so dass ein Nutzer diese Information, bzw. die Komponentenaufstellung, insbesondere in Textform und/oder Bildform, wahrnehmen kann. Daher werden bevorzugt die weiteren Informationen in der Ausleseeinrichtung aufbereitet und in einer Weise ausgegeben, dass diese für einen Nutzer möglichst einfach verständlich und wahrnehmbar sind. Insbesondere sollen die Informationen derart aufbereitet und ausgegeben werden, dass der Nutzer erkennen kann um welche Komponenten es sich handelt, sowie es ermöglicht wird, dass der Nutzer die dazu spezifische Daten der Komponente erhält.
  • Vorteilhaft werden bei einer Komponente aufweisend mehrerer (Unter-)Komponenten entsprechend die (Unter-)Komponenten aufbereitet und angezeigt. Dadurch kann ein Nutzer einfach die einzelnen Komponenten und (Unter-)Komponenten wahrnehmen, sowie die entsprechenden Informationen bzw. Daten der Komponenten bzw. (Unter-)Komponenten. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn eine Komponente viele (Unter-)Komponenten aufweist, welche einem Nutzer so nicht ohne Weiteres ersichtlich sind. Des Weiteren ist es einem Nutzer durch die Informationen bzw. Daten der Komponenten, (Unter-)Komponenten genau ersichtlich um welche Komponenten genau es sich handelt, insbesondere wenn die Informationen bzw. Daten auch bestimmte Spezifikationen der Komponente, wie beispielsweise das Baujahr, enthalten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist die zumindest eine Information derart aufbereitet und auf dem HMI angezeigt, so dass der Nutzer die Komponente/-n wahrnehmen kann und daraus entsprechend eine Komponente auswählen kann, woraufhin die Ausleseeinrichtung insbesondere automatisch eine Anfrage insbesondere zur Erstellung eines Kaufangebotes oder dergleichen für die ausgewählte Komponente erstellt und an ein weiteres System, eine weitere Vorrichtung, Einrichtung oder Ähnliches sendet. Bevorzugt handelt es sich bei dem weiteren System um ein System eines Vertriebs oder Ähnlichem, welches Anfragen beantwortet/bearbeitet. Beispielsweise kann eine Email an ein Email-Postfach eines Vertriebs versendet werden. Besonders bevorzugt enthält die Anfrage spezifische Informationen zu der angeforderten Komponente, welche vorteilhaft in der Datenbank gespeichert sind. Mittels eines internetfähigen Endgeräts (bzw. einer internetfähigen Ausleseeinrichtung) kann vorteilhaft eine Anfrage zur Erstellung eines Angebots, beispielsweise an einen Vertrieb, gerichtet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Variation des Verfahrens greift die Ausleseeinrichtung auf eine Datenbank mit den weiteren Informationen zu, wobei diese Datenbank in der Ausleseeinrichtung vorhanden sein kann, und/oder auf einer Einrichtung, einem System bzw. Gerät, auf das die Ausleseeinrichtung zumindest zeitweise durch eine Kommunikationsverbindung zugreift. Somit ist ein direkter oder indirekter Zugriff auf die Datenbank ermöglicht. Unter einer zeitweisen Kommunikationsverbindung soll verstanden werden, dass bevorzugt die Ausleseeinrichtung über eine Internetverbindung auf eine Datenbank zugriff erlangt und so die weiteren Informationen abfragen bzw. erhalten kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Variante des Verfahrens ist zumindest eine der weiteren Informationen aus einer Gruppe von Informationen auswählbar, welche das Herstellungsdatum der Komponente, die Konfiguration der Komponente, den Namen der Komponente, die Art der Komponente und weitere Daten über die Komponente, sowie eine Kombination hieraus oder dergleichen enthält. Dadurch ist eindeutig spezifiziert, um welche Komponente es sich handelt. Insbesondere, da bestimmte Komponenten über entsprechende Zeiträume weiter entwickelt werden, ist dadurch sichergestellt, dass eindeutig identifizierbar ist, um welche Komponente es sich handelt. Entsprechend können hierbei auch (Unter-)Komponenten gemeint sein, falls das Anzeigemittel einer Komponente mit (Unter-)Komponenten zugeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird mittels einer Vielzahl von weiteren Informationen die Komponentenaufstellung erstellt, dies ist der Fall wenn ein Gerät bzw. eine Anlage mehrere Komponenten mit Anzeigemitteln aufweist. Dabei kann/können vorteilhaft wiederum eine oder mehrere dieser Vielzahl von Komponenten eine oder mehrere (Unter-)Komponenten aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein System zur Erstellung einer Komponentenaufstellung gerichtet, wobei zumindest ein insbesondere elektronisch und/oder optisch auslesbares Anzeigemittel (allgemein ein insbesondere berührungslos auslesbares Anzeigemittel, welches zumindest einer (Hardware-)Komponente eindeutig zugeordnet ist und diese eindeutig identifiziert, sowie eine Ausleseeinrichtung, welche wenigstens mit einem Anzeigemittel in Kommunikationsverbindung treten kann, vorgesehen ist. Erfindungsgemäß weist die Ausleseeinrichtung wenigstens eine Ausleseeinheit auf, welche zumindest eine erste Information aus dem zumindest einem Anzeigemittel auslesen kann und in wenigstens einem Bereich des Anzeigemittels eine Erfassung erlaubt und wobei die Ausleseeinrichtung wenigstens eine Recheneinheit aufweist, die zumindest eine erste Information mit zumindest einer weiteren Information, welche insbesondere in einer Datenbank gespeichert ist, verknüpft. Des Weiteren wird eine Information in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Verknüpfung ausgegeben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Ausleseeinrichtung eine HMI auf, wodurch die zumindest eine Information einem Nutzer dargestellt wird.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Systems zur Erstellung einer Komponentenaufstellung.
  • 1 zeigt ein System 100 zur Erstellung einer Komponentenaufstellung 1. Dabei ist das Anzeigemittel 2 zu erkennen, welches von einem Bereich 12 umgeben ist, welchen die Ausleseeinrichtung 3 erfasst. Es soll hierunter nicht verstanden werden, dass nur ein Teilbereich der wenigstens einen ersten Information 4 erfasst werden soll, sondern es soll hierunter verstanden werden, dass ein Bereich 12 um die Anzeigeeinrichtung vorhanden ist, in dem die Ausleseeinrichtung 3 die Möglichkeit besitzt über die Ausleseeinheit 14 die erste Information 4 von dem Anzeigemittel zu erfassen.
  • Dem Anzeigemittel 2 ist eineindeutig eine (Hardware-)Komponente 11 zugeordnet, welche in diesem Ausführungsbeispiel aus weiteren (Unter-)Komponenten 11a und 11b besteht. Mit dem Bezugszeichen 4 ist, wie schon beschrieben, die erste Information 4 gekennzeichnet, welche von der Ausleseeinheit 14 aus dem Anzeigemittel 2 ausgelesen wird. Das Anzeigemittel kann dabei fest an der Komponente 11 angeordnet sein.
  • Des Weiteren ist die Datenbank 13 zu erkennen, aus welcher die Ausleseeinrichtung 3 die weitere Information 5 erhält, welche diese durch die Recheneinheit 15 mit der ersten Information 4 verknüpfen kann. Die Datenbank 13 kann hierbei mehrere Informationen 5 besitzen welche hier beispielhaft mit den drei Informationen 5a, 5b und 5c gekennzeichnet und wobei die Anzahl hier nur beispielhaft zu verstehen ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 6 ist die Information gekennzeichnet, welche von der Ausleseeinrichtung 3 ausgegeben wird und dadurch die Komponentenaufstellung 1 erstellt bzw. ermöglicht. Dies ist dadurch verdeutlicht, dass die Information nicht nur als „Pfeil” dargestellt ist, sondern ebenso in der Komponentenaufstellung eingezeichnet ist.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Komponentenaufstellung
    2
    Anzeigemittel
    3
    Ausleseeinrichtung
    4
    erste Information
    5
    weitere Information
    5a, b, c
    Unterinformationen
    6
    Information
    7
    HMI (Human Machine Interface)
    11
    (Hardware-)Komponente
    11a, b
    Unterkomponenten
    12
    Bereich
    13
    Datenbank
    14
    Ausleseeinheit
    15
    Recheneinheit

Claims (8)

  1. Verfahren zur Erstellung einer Komponentenaufstellung (1), umfassend zumindest die folgenden Schritte: – Bereitstellen zumindest eines elektronisch oder optisch auslesbaren Anzeigemittels (2), welches zumindest einer (Hardware-)Komponente (11) eindeutig zugeordnet ist und diese (Hardware-)Komponente (11) eindeutig identifiziert; – Auslesen zumindest einer ersten Information (4) aus dem zumindest einen Anzeigemittel (2) durch eine Ausleseeinrichtung (3), welche wenigstens in einem Bereich (12) des Anzeigemittels (2) eine Erfassung erlaubt; – Verknüpfen der zumindest einen ersten Information (4) mit zumindest einer weiteren Information (5), welche bevorzugt in einer Datenbank (13) gespeichert ist, und – Ausgabe zumindest einer Information (6) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Verknüpfung
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Information (6) einem Nutzer über eine HMI (Human Machine Interface) (7) dargestellt bzw. ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nutzer die Möglichkeit besitzt, die (Hardware-)Komponente (11) auszuwählen, woraufhin bevorzugt automatisch eine Anfrage für die entsprechende Komponente (11) an ein weiteres System gesendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ausleseeinrichtung (3) auf eine Datenbank (13) mit den weiteren Informationen (5) zugreift und wobei diese Datenbank in der Ausleseeinrichtung (3) vorhanden sein kann, und/oder auf einer Einrichtung, auf das die Ausleseeinrichtung (3) zumindest zeitweise durch eine Kommunikationsverbindung zugreift.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der weiteren Informationen (5) aus einer Gruppe von Informationen auswählbar ist, welche das Herstellungsdatum der Komponente, die Konfiguration der Komponente, den Namen der Komponente, die Art der Komponente, weitere Daten über die Komponente, sowie eine Kombination hieraus oder dergleichen enthält.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels einer Vielzahl von weiteren Informationen (5) die Komponentenaufstellung (1) erstellt wird.
  7. System (100) zur Erstellung einer Komponentenaufstellung (1), aufweisend zumindest ein elektronisch oder optisch auslesbares Anzeigemittel (2), welches zumindest einer (Hardware-)Komponente (11) eindeutig zugeordnet ist und diese eindeutig identifiziert, sowie einer Ausleseeinrichtung (3), welche wenigstens mit einem Anzeigemittel (2) in Kommunikationsverbindung treten kann, wobei die Ausleseeinrichtung (3) wenigstens eine Ausleseeinheit (14) aufweist, welche zumindest eine erste Information (4) aus dem zumindest einem Anzeigemittel (2) auslesen kann und wenigstens in einem Bereich (12) des Anzeigemittels (2) eine Erfassung erlaubt, wobei die Ausleseeinrichtung (3) wenigstens eine Recheneinheit (15) aufweist, die zumindest einen ersten Information (4) mit zumindest einer weiteren Information (5), welche bevorzugt in einer Datenbank (13) gespeichert ist, verknüpft und die zumindest eine Information (6) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Verknüpfung ausgibt.
  8. System nach Anspruch 6, wobei die Ausleseeinrichtung (3) eine HMI (Human Machine Interface) (7) aufweist, wodurch die zumindest eine Information (6) einem Nutzer dargestellt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018024610A1 (de) * 2016-08-01 2018-02-08 Abb Schweiz Ag Verfahren zur erfassung von daten

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Title
Informationsforum RFID: Basiswissen RFID. 2. Auflage. August 2007. URL: http://www.info-rfid.de/info-rfid/content/e107/e127/e234/basiswissen_rfid_ger.pdf [abgerufen am 18.01.2013] *
Smarte Helfer für den nachhaltigen Alltag. Bildung für nachhaltige Entwicklung, 28.08.2012. URL: http://www.bne-portal.de/coremedia/generator/unesco/de/04__Aktuelles/18__Themen-Special/20120827__Mobile_20Apps_20zur_20BNE,print=true,slc=unesco_2Fde.html [abgerufen am 18.01.2013] *
WOLFF, G.; SCHÄTZEL, J.M.: RFID Radiofrequenz-Identifikation Was ist das? Informationsbroschüre Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz, RheinlandPfalz, August 2010. URL: http://www.datenschutz.rlp.de/downloads/oh/info_RFID.pdf [abgerufen am 18.01.2013] *

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