Die Erfindung betrifft eine Rahmenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a frame device according to the preamble of claim 1.
Aus der DE 103 61 290 A1 ist bereits eine Rahmenvorrichtung für ein Nutzfahrzeug mit zwei Längsträgern, mit einer Hinterachsvorrichtung, die zumindest einen Querträger und zumindest einen Lagerbock aufweist, und mit einer Längsträgeranbindung, die die Hinterachsvorrichtung an die Längsträger anbindet, bekannt.From the DE 103 61 290 A1 is already a frame device for a commercial vehicle with two side rails, with a rear axle, which has at least one cross member and at least one bearing block, and with a side rail connection, which binds the Hinterachsvorrichtung to the side members known.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte Rahmenvorrichtung bereitzustellen, die insbesondere eine vorteilhaft geringe Bauteilzahl und ein besonders vorteilhaft geringes Gewicht aufweist. Sie wird durch eine erfindungsgemäße Rahmenvorrichtung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.The invention is in particular the object of providing a particularly advantageous frame device, which in particular has an advantageously low component count and a particularly advantageous low weight. It is achieved by a frame device according to the invention according to claim 1. Further developments of the invention will become apparent from the dependent claims.
Die Erfindung geht aus von einer Rahmenvorrichtung für ein Nutzfahrzeug mit zwei Längsträgern, mit einer Hinterachsvorrichtung, die zumindest einen Querträger und zumindest einen Lagerbock aufweist, und mit einer Längsträgeranbindung, die die Hinterachsvorrichtung an die Längsträger anbindet.The invention is based on a frame device for a commercial vehicle with two longitudinal members, with a rear axle device which has at least one cross member and at least one bearing bracket, and with a side rail connection which binds the rear axle device to the side members.
Es wird vorgeschlagen, dass die Rahmenvorrichtung ein Integralbauteil aufweist, das den zumindest einen Lagerbock, den zumindest einen Querträger und die Längsträgeranbindung einstückig miteinander ausbildet. Dadurch kann die Hinterachsvorrichtung und die Längsträgeranbindung besonders vorteilhaft zusammen ausgebildet werden, und die Rahmenvorrichtung insbesondere mit einem vorteilhaft geringen Gewicht und einer geringen Bauteilzahl ausgebildet werden. Unter einem „Längsträger” soll insbesondere ein entlang einer Haupterstreckungsrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, verlaufender Träger verstanden werden, auf dem verschiedene Aufbauten, wie beispielsweise eine Ladefläche, montiert sind. Vorzugsweise ist der Längsträger mittig in dem Kraftfahrzeug angeordnet.It is proposed that the frame device has an integral component which integrally forms the at least one bearing block, the at least one cross member and the side member connection. Thereby, the rear axle and the longitudinal beam connection can be formed particularly advantageous together, and the frame device can be formed in particular with an advantageously low weight and a low component count. A "side member" is to be understood in particular as meaning a carrier extending along a main direction of extent of a motor vehicle, in particular of a commercial vehicle, on which various structures, such as a loading surface, are mounted. Preferably, the longitudinal member is arranged centrally in the motor vehicle.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Hinterachsvorrichtung zumindest eine Achse und zumindest einen Luftbalg aufweist, wobei der zumindest eine Luftbalg direkt oberhalb der Achse angeordnet ist. Dadurch kann der Luftbalg besonders vorteilhaft und platzsparend positioniert werden und die Hinterachsvorrichtung dadurch besonders vorteilhaft ausgebildet werden. Unter einem „Luftbalg” soll dabei insbesondere ein Druckbehälter verstanden werden, der ein Volumen bereitstellt in dem Luft zur Federung des Nutzfahrzeugs komprimiert werden kann. Unter „direkt oberhalb” soll dabei insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Luftbalg auf einer, einer Aufstandsebene des Nutzfahrzeugs abgewandten Seite der Achse angebracht ist, wobei der zumindest eine Luftbalg durch zumindest eine senkrecht auf der Aufstandsebene stehenden imaginären Hilfsline, die von zumindest einem Punkt der Achse ausgeht, erreicht werden kann.It is further proposed that the rear axle device has at least one axle and at least one pneumatic bellows, wherein the at least one pneumatic bellows is arranged directly above the axle. As a result, the air bellows can be positioned in a particularly advantageous and space-saving manner and the rear axle device can thereby be made particularly advantageous. An "air bellows" is to be understood in particular as meaning a pressure vessel which provides a volume in which air can be compressed for the suspension of the utility vehicle. The term "directly above" is to be understood in particular as meaning that the at least one pneumatic bellows is mounted on a side of the axle facing away from a support plane of the utility vehicle, wherein the at least one pneumatic bellows is supported by at least one imaginary auxiliary line perpendicular to the support plane Point of the axis goes out, can be achieved.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Rahmenvorrichtung eine Sattelkupplungsanbindung aufweist, die einstückig mit dem Integralbauteil ausgebildet ist. Dadurch kann eine Sattelkupplung eines als Zugmaschine ausgebildeten Nutzfahrzeugs besonders einfach und bauteilarm an der Rahmenvorrichtung angebracht werden. Unter einer „Sattelkupplungsanbindung” soll insbesondere eine Anbindung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einem Kupplungselement einer Sattelkupplung gekoppelt zu werden, um so die Sattelkupplung fest an die Rahmenvorrichtung des Nutzfahrzeugs anzubinden.In addition, it is proposed that the frame device has a fifth wheel coupling, which is formed integrally with the integral component. As a result, a fifth wheel of a commercial vehicle designed as a tractor can be attached to the frame device in a particularly simple and component-poor manner. A "fifth wheel coupling" is to be understood in particular a connection, which is intended to be coupled to a coupling element of a fifth wheel, so as to firmly connect the fifth wheel to the frame device of the commercial vehicle.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Hinterachsvorrichtung eine Nachlaufachse aufweist. Dadurch kann die Hinterachsvorrichtung besonders vorteilhaft ausgebildet werden.Furthermore, it is proposed that the rear axle device has a trailing axle. As a result, the rear axle can be formed particularly advantageous.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages will become apparent from the following description of the figures. In the figures, three embodiments of the invention are shown. The figures, the description of the figures and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.
Dabei zeigen:Showing:
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rahmenvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel, 1 a schematic representation of a frame device according to the invention in a first embodiment,
2 eine schematische Darstellung der Rahmenvorrichtung in einer Seitenansicht, 2 a schematic representation of the frame device in a side view,
3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rahmenvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel und 3 a schematic representation of a frame device according to the invention in a second embodiment and
4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rahmenvorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel. 4 a schematic representation of a frame device according to the invention in a third embodiment.
Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rahmenvorrichtung für ein Nutzfahrzeug. Das Nutzfahrzeug ist als eine Zugmaschine eines Sattelzugs ausgebildet. Die Rahmenvorrichtung bildet einen Grundrahmen aus, an dem verschiedene Bauteile und Aufbauten des Nutzfahrzeugs befestigt sind. Zur Befestigung der verschiedenen Anbauteile und Aufbauten weist die Rahmenvorrichtung zwei Längsträger 10a, 11a auf. Die Längsträger 10a, 11a verlaufen in einer Haupterstreckungsrichtung des Nutzfahrzeugs von einem Frontbereich bis in einen Heckbereich 26a des Nutzfahrzeugs. Die Längsträger 10a, 11a sind als U-förmige Strangpressprofile ausgebildet, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Längsträger 10a, 11a sind dabei von mehreren, nicht näher dargestellten Querträgern starr miteinander verbunden. In einer parallel zu der Haupterstreckungsrichtung und orthogonal zu einer Aufstandsebene, auf der das Nutzfahrzeug in einem normalen Betriebszustand mit seiner Bereifung aufsteht, verlaufenden Wandung der Längsträger 10a, 11a weisen die Längsträger jeweils Lochreihen 25a auf, an denen mittels Schrauben- und/oder Nietverbindungen die Anbauteile und Aufbauten an den Längsträgern 10a, 11a befestig werden. In einem Frontbereich weist das Nutzfahrzeug eine nicht näher dargestellte Vorderachsvorrichtung auf, die fest mit den Längsträgern 10a, 11a verbunden ist. Oberhalb der Vorderachsvorrichtung, auf einer der Aufstandsebene abgewandten Seite der Längsträger 10a, 11a ist ein nicht näher dargestelltes Führerhaus angebracht. An einem der Front des Nutzfahrzeugs abgewandten Ende reichen die Längsträger 10a, 11a bis an einen Heckbereich 26a des Nutzfahrzeugs. Die Längsträger 10a, 11a grenzen dabei an den Heckbereich 26a an.The 1 and 2 show a first embodiment of a frame device according to the invention for a commercial vehicle. The commercial vehicle is designed as a tractor of a semitrailer. The frame device forms a base frame to which various components and structures of the commercial vehicle are attached. For attaching the various attachments and Structures, the frame device has two side members 10a . 11a on. The side members 10a . 11a extend in a main extension direction of the commercial vehicle from a front area to a rear area 26a of the commercial vehicle. The side members 10a . 11a are formed as U-shaped extruded profiles, which are spaced from each other. The side members 10a . 11a are connected by several, not shown cross members rigidly together. In a direction parallel to the main extension direction and orthogonal to a contact plane on which the commercial vehicle rests in a normal operating condition with its tires, extending wall of the side members 10a . 11a the side members each rows of holes 25a on, by means of screw and / or riveted joints, the attachments and structures on the side rails 10a . 11a be fastened. In a front area, the commercial vehicle has a Vorderachsvorrichtung not shown, which is fixed to the side rails 10a . 11a connected is. Above the Vorderachsvorrichtung, on a side facing away from the supporting surface of the side members 10a . 11a a not-shown cab is attached. At one end remote from the front of the utility vehicle, the side members extend 10a . 11a to a rear area 26a of the commercial vehicle. The side members 10a . 11a bordering on the rear area 26a at.
Die Rahmenvorrichtung umfasst eine Hinterachsvorrichtung 12a. Die Hinterachsvorrichtung 12a ist in dem Heckbereich 26a des Nutzfahrzeugs angeordnet. Die Hinterachsvorrichtung 12a umfasst einen Querträger 13a. Der Querträger 13a verbindet in einem montierten Zustand die beiden Längsträger in dem Heckbereich 26a miteinander. Die Hinterachsvorrichtung 12a umfasst eine Achse 18a. Die Achse 18a der Hinterachsvorrichtung 12a ist als die Hinterachse des Nutzfahrzeugs ausgebildet. Die Achse 18a ist als eine angetriebene Hinterachse ausgebildet. Die Achse 18a umfasst an ihren zwei nach außen stehenden Enden jeweils eine Radnabe, an denen jeweils eine Bereifung des Nutzfahrzeugs montierbar ist. Zur Übertragung von Kräften in die Rahmenvorrichtung weist die Hinterachsvorrichtung 12a zwei Stabilisatorlenker 27a und einen aufgelösten Dreieckslenker 29a auf, die jeweils mit einem Ende gelenkig mit der Achse 18a verbunden sind. Zur Anbindung der Stabilisatorlenker 27a weist die Hinterachsvorrichtung 12a jeweils einen als Längslenkerlagerbock ausgebildeten Lagerbock 14a auf. Die als Längslenkerlagerbock ausgebildeten Lagerböcke 14a weisen jeweils eine Aufnahme 28a auf, über die der entsprechende Stabilisatorlenker 27a mittels eines Lagers schwenkbar mit dem als Längslenkerlagerbock ausgebildeten Lagerbock 14a verbunden ist. Der aufgelöste Dreieckslenker 29a weist mittig an einer oberen, der Aufstandsebene des Nutzfahrzeugs in montiertem Zustand abgewandten Seite der Achse 18a einen ersten und einen zweiten schwenkbar angebrachten Lenker 30a, 31a auf. Zur Anbindung der beiden Lenker 30a, 31a des aufgelösten Dreieckslenkers 29a an die Rahmenvorrichtung weist die Hinterachsvorrichtung 12a jeweils einen als Dreieckslenkerlagerbock ausgebildeten Lagerbock 16a auf. Die als Dreieckslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 16a weisen jeweils eine Aufnahme auf, in denen der entsprechende Lenker 30a, 31a des aufgelösten Dreieckslenkers 29a mittels eines Lagers schwenkbar angebunden sind.The frame device comprises a rear axle device 12a , The rear axle device 12a is in the rear area 26a of the commercial vehicle. The rear axle device 12a includes a cross member 13a , The crossbeam 13a connects in a mounted state, the two side members in the rear area 26a together. The rear axle device 12a includes an axis 18a , The axis 18a the rear axle device 12a is designed as the rear axle of the commercial vehicle. The axis 18a is designed as a driven rear axle. The axis 18a comprises at its two outward ends in each case a wheel hub, on each of which a tire of the utility vehicle can be mounted. For transmission of forces in the frame device, the Hinterachsvorrichtung 12a two stabilizer links 27a and a disengaged wishbone 29a on, each with one end hinged to the axle 18a are connected. For connecting the stabilizer bar 27a has the rear axle device 12a each designed as a trailing arm bearing block bearing block 14a on. The trained as trailing arm bearing block bearing blocks 14a each have a recording 28a on, over which the corresponding stabilizer link 27a by means of a bearing pivotally with the trained as a trailing arm bearing block bearing block 14a connected is. The resolved wishbone 29a has centrally on an upper, the Aufstandsebene of the commercial vehicle in the assembled state opposite side of the axis 18a a first and a second pivotally mounted handlebar 30a . 31a on. To connect the two handlebars 30a . 31a of the resolved wishbone 29a to the frame device, the Hinterachsvorrichtung 12a each designed as a wishbone bearing block bearing block 16a on. The trained as triangular arm bearing blocks bearing blocks 16a each have a receptacle in which the corresponding handlebar 30a . 31a of the resolved wishbone 29a are pivotally connected by means of a bearing.
Zur Anbindung der Hinterachsvorrichtung 12a an die Längsträger 10a, 11a umfasst die Hinterachsvorrichtung 12a eine Längsträgeranbindung 16a. Die Längsträgeranbindung 16a ist von zwei Trägern 32a, 33a gebildet, wobei je ein Träger 32a, 33a einem der Längsträger 10a, 11a zugeordnet ist. Die Träger 32a, 33a der Längsträgeranbindung 16a erstrecken sich jeweils parallel zu den Längsträgern 10a, 11a von der Hinterachsvorrichtung 12a in eine der Front des Nutzfahrzeugs zugewandten Richtung. Dabei sind die Träger 32a, 33a der Längsträgeranbindung 16a beabstandet zueinander angeordnet und liegen in montiertem Zustand jeweils an dem entsprechenden Längsträger 10a, 11a an. Zur Gewichtsreduzierung sind quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung durchgängige Ausnehmungen 34a in die Träger 32a, 33a eingebracht. Die Träger 32a, 33a der Längsträgeranbindung 16a sind in montiertem Zustand mit dem Längsträger 10a, 11a dem sie zugeordnet sind mittels einer Schraubverbindung starr verbunden. Zur Verbindung der Längsträgeranbindung 16a an die Längsträger 10a, 11a sind in den Trägern 32a, 33a, zu den Lochreihen 25a der Längsträger 10a, 11a, jeweils zwei korrespondierende Lochreihen angeordnet.For connection of the rear axle device 12a to the side members 10a . 11a includes the rear axle device 12a a side rail connection 16a , The side rail connection 16a is from two straps 32a . 33a formed, each with a carrier 32a . 33a one of the side members 10a . 11a assigned. The carriers 32a . 33a the side rail connection 16a each extend parallel to the longitudinal members 10a . 11a from the rear axle device 12a in a direction facing the front of the commercial vehicle. Here are the carriers 32a . 33a the side rail connection 16a spaced apart from each other and lie in the assembled state in each case on the corresponding side member 10a . 11a at. To reduce weight are transverse to their main extension direction continuous recesses 34a in the carrier 32a . 33a brought in. The carriers 32a . 33a the side rail connection 16a are in mounted condition with the side member 10a . 11a they are associated rigidly connected by means of a screw. For connecting the longitudinal member connection 16a to the side members 10a . 11a are in the carriers 32a . 33a , to the rows of holes 25a the side member 10a . 11a , Each two corresponding rows of holes arranged.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Träger 32a, 33a der Längsträgeranbindung 16a mittels einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindungsart, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung, starr mit dem entsprechenden Längsträger 10a, 11a verbunden sind.In principle it is also conceivable that the carriers 32a . 33a the side rail connection 16a by means of another type of connection that appears appropriate to a person skilled in the art, for example by means of a welded connection, rigidly with the corresponding side member 10a . 11a are connected.
Die Rahmenvorrichtung umfasst ein Integralbauteil 17a. Das Integralbauteil 17a bildet die als Dreieckslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 15a, die als Längslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 14a, den Querträger 13a und die Längsträgeranbindung 16a einstückig miteinander aus. Das Integralbauteil 17a ist als ein Gussbauteil ausgebildet und in einem, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Gießverfahren hergestellt. Dabei ist das als Gussbauteil ausgebildete Integralbauteil 17a aus einem Eisenguss gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das als Gussbauteil ausgebildete Integralbauteil 17a aus einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Gusswerkstoff gebildet ist. Die Längsträgeranbindung 16a bildet ein in montierten Zustand der Front des Nutzfahrzeugs zugewandtes vorderes Ende des Integralbauteils 17a aus. Das Integralbauteil 17a ist von einer ersten linken Seite 35a, die in montiertem Zustand in etwa in einer Flucht mit dem ersten Längsträger 10a liegt, einer zweiten rechten Seite 36a, die in montiertem Zustand in etwa in einer Flucht mit dem zweiten Längsträger 11a liegt und einem Mittelbereich 37a gebildet. Über den Mittelbereich 37a sind die erste linke Seite 35a und die zweite rechte Seite 36a miteinander verbunden. Unmittelbar in einer dem Heck zugewandten Richtung schließen die als Längslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 14a an die Längsträgeranbindung 16a an und erstrecken sich nach unten in Richtung der Aufstandsebene des Nutzfahrzeugs. Dabei ist einer der als Längslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 14a der ersten linken Seite 35a und der andere der zweiten, rechten Seite 36a zugeordnet. An einem unteren, in montiertem Zustand der Aufstandsebene zugewanden Ende bilden die als Längslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 14a die Aufnahmen 28a zur Anbindung der Stabilisatorlenker 27a aus.The frame device comprises an integral component 17a , The integral component 17a forms the trained as a triangular arm bearing blocks bearing blocks 15a , The trained as trailing arm bearing blocks 14a the crossbeam 13a and the side rail connection 16a in one piece with each other. The integral component 17a is designed as a cast component and manufactured in a casting process that appears appropriate to the person skilled in the art. In this case, the integrally formed as a cast component integral component 17a formed from a cast iron. In principle, it is also conceivable that the integral component formed as a cast component 17a is formed from another casting material that appears appropriate to a person skilled in the art. The side rail connection 16a forms in the assembled state of the front of the commercial vehicle facing front end of the integral component 17a out. The integral component 17a is from a first left side 35a , which in the assembled state approximately in alignment with the first side member 10a lies, a second right-hand side 36a in the assembled state approximately in alignment with the second side member 11a lies and a middle section 37a educated. About the middle area 37a are the first left side 35a and the second right side 36a connected with each other. Immediately in a direction facing the rear close formed as trailing arm bearing blocks bearing blocks 14a to the side rail connection 16a and extend downwards in the direction of the support plane of the commercial vehicle. One of the bearing blocks constructed as a trailing arm bearing block is one of these 14a the first left side 35a and the other the second, right side 36a assigned. At a lower, in the assembled state of the supporting level zugewanden end form the trained as trailing arm bearing blocks 14a the recordings 28a for connecting the stabilizer bar 27a out.
Das Nutzfahrzeug umfasst eine Sattelkupplung 38a. Die Sattelkupplung 38a ist zum Anbinden eines Anhängers an das Nutzfahrzeug vorgesehen. Der anzuhängende Anhänger weist eine zu der Sattelkupplung 38a korrespondierend ausgebildete Kupplung auf. Zur Ankupplung des Anhängers an das als Zugmaschine ausgebildete Nutzfahrzeug wird die Kupplung mit der Sattelkupplung 38a formschlüssig miteinander verbunden. Zur Anbindung der Sattelkupplung 38a an das Nutzfahrzeug umfasst die Rahmenvorrichtung eine Sattelkupplungsanbindung 23a. Die Sattelkupplungsanbindung 23a ist einstückig mit dem Integralbauteil 17a ausgebildet. Die Sattelkupplungsanbindung 23a ist dabei in dem Mittelbereich 37a des Integralbauteils 17a, im Bereich in dem die als Längslenkerlagerböcke ausgebildeten Lagerböcke 14a angeordnet sind, angeordnet.The commercial vehicle includes a fifth wheel 38a , The fifth wheel 38a is intended for attaching a trailer to the commercial vehicle. The trailer to be attached has one to the fifth wheel 38a correspondingly formed coupling on. For coupling the trailer to the trained as a tractor commercial vehicle coupling with the fifth wheel 38a positively connected with each other. For connection of the fifth wheel 38a to the commercial vehicle, the frame device comprises a fifth wheel coupling connection 23a , The fifth wheel connection 23a is integral with the integral component 17a educated. The fifth wheel connection 23a is in the middle range 37a of the integral component 17a , In the area in which trained as trailing arm bearing blocks 14a are arranged arranged.
Die Hinterachsvorrichtung 12a umfasst eine Federung für die Achse 18a. Die Federung ist als eine pneumatische Federung ausgebildet und weist zwei Luftdruckfedern 39a auf. Die Luftdruckfedern 39a sind jeweils mit einem Ende auf einer Seite der Achse 18a angebracht. Zur Anbindung der Luftdruckfedern 39a an die Rahmenvorrichtung weist das Integralbauteil 17a je Luftdruckfeder 39a eine Anbindungsstelle 40a aus. Über die Anbindungsstellen 40a sind die Luftdruckfedern jeweils schwenkbar mit dem Integralbauteil 17a verbunden. Die Anbindungsstellen sind einstückig mit dem Integralbauteil 17a ausgebildet. Die Hinterachsvorrichtung 12a umfasst vier Luftbälge 19a, 20a, 21a, 22a, die ein Volumen für die Luftdruckfedern 39a der Federung des Nutzfahrzeugs bereitstellen. Die Luftdruckfedern 39a sind über eine nicht näher dargestellte Verschlauchung mit den Luftbälgen 19a, 20a, 21a, 22a verbunden.The rear axle device 12a includes a suspension for the axle 18a , The suspension is designed as a pneumatic suspension and has two air springs 39a on. The air springs 39a are each with one end on one side of the axle 18a appropriate. For connection of the pneumatic springs 39a to the frame device has the integral component 17a per air spring 39a a connection point 40a out. About the connection points 40a the air springs are each pivotable with the integral component 17a connected. The connection points are integral with the integral component 17a educated. The rear axle device 12a includes four bellows 19a . 20a . 21a . 22a , which is a volume for the air springs 39a provide the suspension of the commercial vehicle. The air springs 39a are via a not shown tubing with the bellows 19a . 20a . 21a . 22a connected.
Das Integralbauteil 17a bildet auf seiner ersten linken Seite 35a und auf der zweiten rechten Seite 36a jeweils einen sich nach hinten, in eine der Front des Nutzfahrzeugs abgewandten Richtung, erstreckenden Träger 41a, 42a aus. Die Träger 41a, 42a erstrecken sich dabei nach oben, in eine der Aufstandsebene abgewandten Richtung. Dabei erstrecken sich die Träger 41a, 42a bis in einen Bereich oberhalb einer der Aufstandsebene abgewandten Oberkante der Längsträger 10a, 11a. Die Träger 41a, 42a des Integralbauteils 17a erstrecken sich dabei bis, von der Front des Nutzfahrzeugs aus gesehen, hinter die Achse 18a der Hinterachsvorrichtung 12a. Zur Anbindung der Luftbälge 19a, 20a, 21a, 22a an die Rahmenvorrichtung weist die Hinterachsvorrichtung 12a je Luftbalg 19a, 20a, 21a, 22a eine Luftbalgaufnahme 43a, 44a auf. Die Luftbalgaufnahmen 43a, 44a sind einstückig mit dem Integralbauteil 17a ausgebildet. Die Luftbalgaufnahmen 43a, 44a sind auf einer der Aufstandsebene zugewandten Seite der Träger 41a, 42a des Integralbauteils 17a angeordnet. Die Luftbälge 19a, 20a, 21a, 22a sind mittels einer Schraubverbindung fest mit den Luftbalgaufnahmen 43a, 44a verbunden und in einem montierten Zustand direkt oberhalb der Achse 18a der Hinterachsvorrichtung 12a angeordnet.The integral component 17a forms on its first left side 35a and on the second right side 36a each one to the rear, in a direction away from the front of the commercial vehicle, extending carrier 41a . 42a out. The carriers 41a . 42a extend upwards, in a direction facing away from the support plane. The carriers extend 41a . 42a up to an area above an upper edge of the longitudinal members facing away from the contact surface 10a . 11a , The carriers 41a . 42a of the integral component 17a extend up to, viewed from the front of the truck, behind the axis 18a the rear axle device 12a , To connect the bellows 19a . 20a . 21a . 22a to the frame device, the Hinterachsvorrichtung 12a each bellows 19a . 20a . 21a . 22a a Luftbalgaufnahme 43a . 44a on. The Luftbalgaufnahmen 43a . 44a are integral with the integral component 17a educated. The Luftbalgaufnahmen 43a . 44a are on a ridge-facing side of the carrier 41a . 42a of the integral component 17a arranged. The bellows 19a . 20a . 21a . 22a are by means of a screw firmly with the Luftbalgaufnahmen 43a . 44a connected and in a mounted state directly above the axis 18a the rear axle device 12a arranged.
Die Hinterachsvorrichtung 12a umfasst einen Schlussquerträger 45a. Der Schlussquerträger 45a ist an einem der Front abgewandten Ende der Hinterachsvorrichtung 12a angeordnet. Der Schlussquerträger 45a verbindet die erste linke Seite 35a und die zweite rechte Seite 36a des Integralbauteils 17a miteinander. Zur Anbindung des Schlussquerträgers 45a weist das Integralbauteil 17a zwei Schlussquerträgeranbindungen 46a, 47a auf. Je eine Schlussquerträgeranbindung 46a, 47a ist an einem der Front des Nutzfahrzeugs in montiertem Zustand abgewandten Ende der Träger 41a, 42a des Integralbauteils 17a oberhalb der Luftbalgaufnahmen 43a, 44a angeordnet. Der Schlussquerträger 45a ist als ein geschweißter Rahmen aus runden Rohren gebildet. Der Schlussquerträger 45a umfasst zwei in montiertem Zustand parallel zu den Längsträgern 10a, 11a verlaufende Längsrohre 48a, 49a, die über die Schlussquerträgeranbindungen 46a, 47a fest mit dem Integralbauteil 17a verbunden sind. Dabei sind die Längsrohre 48a, 49a des Schlussquerträgers 45a mittels einer Schweißverbindung fest mit den Schlussquerträgeranbindungen 46a, 47a verbunden. Der Schlussquerträger 45a umfasst ein mit den beiden Längsrohren 48a, 49a über eine Schweißverbindung fest verbundenes Querrohr 50a. Das Querrohr 50a verläuft orthogonal zu den Längsrohren 48a, 49a und in montiertem Zustand parallel zu der Achse 18a der Hinterachsvorrichtung 12a. Dabei steht das Querrohr 50a auf beiden Seiten über die Längsrohre 48a, 49a hinaus. Die über die Längsrohre 48a, 49a hinausstehende Bereiche des Querrohrs 50a des Schlussquerträgers 45a sind als Kotflügelhalter 51a, 52a ausgebildet. Die Rahmenvorrichtung umfasst nicht näher dargestellte Kotflügel, die über die Kotflügelhalter 51a, 52a fest mit der Rahmenvorrichtung verbunden sind. In den als Kotflügelhalter 51a, 52a ausgebildeten Bereichen weist das Querrohr 50a mehrere nicht näher dargestellte Durchgangslöcher auf über die die Kotflügel mittels einer Schraubverbindung fest mit dem Schlussquerträger 45a verbunden sind. Die Rahmenvorrichtung umfasst zwei Luftdrucktanks 53a, 54a, die zur Versorgung pneumatischer Bauteile des Nutzfahrzeugs mit Druckluft vorgesehen sind. Zur Anbindung der zwei Luftdrucktanks 53a, 54a an die Rahmenvorrichtung umfasst der Schlussquerträger 45a einen Luftdrucktankhalter 55a, an dem beide Luftdrucktanks 53a, 54a montiert werden können. Der Luftdrucktankhalter 55a ist als ein gebogenes Blech ausgebildet, das in einem Mittelbereich des Querrohrs 50a zwischen den beiden Längsrohren 48a, 49a fest mit dem Querrohr 50a verbunden ist. Der als gebogenes Blech ausgebildete Luftdrucktankhalter 55a ist mittels einer Schweißverbindung fest mit dem Querrohr 50a verbunden. Der Luftdrucktankhalter 55a weist mehrere, nicht näher dargestellte Verbindungselemente auf, mittels der die Luftdrucktanks 53a, 54a mechanisch zerstörungsfrei trennbar an den Schlussquerträger 45a angebracht werden können.The rear axle device 12a includes a crossbeam 45a , The end cross member 45a is at one of the front facing away from the rear axle device 12a arranged. The end cross member 45a connects the first left side 35a and the second right side 36a of the integral component 17a together. For connection of the end cross member 45a has the integral component 17a two end crossbeam connections 46a . 47a on. One end crossbeam connection each 46a . 47a is at one of the front of the utility vehicle in the assembled state opposite end of the carrier 41a . 42a of the integral component 17a above the Luftbalgaufnahmen 43a . 44a arranged. The end cross member 45a is formed as a welded frame of round tubes. The end cross member 45a includes two in the assembled state parallel to the side rails 10a . 11a running longitudinal tubes 48a . 49a , over the crossbar connections 46a . 47a firmly with the integral component 17a are connected. Here are the longitudinal tubes 48a . 49a of the end cross member 45a by means of a welded connection firmly with the end cross member connections 46a . 47a connected. The end cross member 45a includes one with the two longitudinal tubes 48a . 49a via a welded joint firmly connected cross tube 50a , The cross tube 50a runs orthogonal to the longitudinal tubes 48a . 49a and in the assembled state parallel to the axis 18a the rear axle device 12a , Here is the cross tube 50a on both sides over the longitudinal tubes 48a . 49a out. The over the longitudinal tubes 48a . 49a protruding areas of the cross tube 50a of the end cross member 45a are as fender holders 51a . 52a educated. The frame device comprises fenders not shown in detail, which are above the fender holder 51a . 52a are firmly connected to the frame device. In the as fender holder 51a . 52a trained areas, the cross tube 50a a plurality of through holes not shown on the fenders by means of a screw fixed to the end cross member 45a are connected. The frame device comprises two air pressure tanks 53a . 54a , which are provided for supplying pneumatic components of the commercial vehicle with compressed air. For connection of the two air pressure tanks 53a . 54a to the frame device comprises the end cross member 45a an air pressure tank holder 55a on which both air pressure tanks 53a . 54a can be mounted. The air pressure tank holder 55a is formed as a bent plate, which in a central region of the cross tube 50a between the two longitudinal tubes 48a . 49a firmly with the cross tube 50a connected is. The formed as a bent sheet barometric pressure tank holder 55a is by means of a welded joint fixed to the cross tube 50a connected. The air pressure tank holder 55a has a plurality of fasteners, not shown, by means of the air pressure tanks 53a . 54a mechanically non-destructively separable to the end cross member 45a can be attached.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Nutzfahrzeug nicht als Zugmaschine, sondern beispielsweise als Lastkraftwagen mit einer fest mit der Zugmaschine verbundenen Ladefläche ausgebildet ist. Dabei würde sich die Ausgestaltung des Integralbauteils 17a teilweise zu dem oben beschriebenen unterscheiden, da beispielsweise die Sattelkupplungsanbindung wegfallen würde.In principle, it is also conceivable that the commercial vehicle is not designed as a tractor, but for example as a truck with a fixedly connected to the tractor bed. This would be the embodiment of the integral component 17a partially different from that described above, for example because the fifth wheel coupling connection would be eliminated.
In den 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 durch die Buchstaben b und c in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 3 und 4 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden.In the 3 and 4 two further embodiments of the invention are shown. The following descriptions are essentially limited to the differences between the embodiments, with respect to the same components, features and functions on the description of the other embodiments, in particular the 1 to 2 , can be referenced. To distinguish the embodiments, the letter a in the reference numerals of the embodiment in the 1 and 2 by the letters b and c in the reference numerals of the embodiments of the 3 and 4 replaced. With regard to identically designated components, in particular with regard to components with the same reference numerals, can in principle also to the drawings and / or the description of the other embodiments, in particular the 1 and 2 , to get expelled.
Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rahmenvorrichtung für ein Nutzfahrzeug. Das Nutzfahrzeug ist als eine Zugmaschine eines Sattelzugs ausgebildet. Zur Befestigung der verschiedenen Anbauteile und Aufbauten weist die Rahmenvorrichtung zwei Längsträger 10b auf. Die Rahmenvorrichtung umfasst eine Hinterachsvorrichtung 12b. Die Hinterachsvorrichtung 12b umfasst einen Querträger 13b. Der Querträger 13b verbindet in einem montierten Zustand die beiden Längsträger 10b in einem Heckbereich 26b miteinander. Die Hinterachsvorrichtung 12b umfasst eine Achse 18b. Die Achse 18b der Hinterachsvorrichtung 12b ist als die Hinterachse des Nutzfahrzeugs ausgebildet. Die Achse 18b ist als eine angetriebene Hinterachse ausgebildet. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 weist die Hinterachsvorrichtung 12b eine Nachlaufachse 24b auf. Die Nachlaufachse 24b ist dabei lenkbar ausgeführt und weist dazu eine nicht näher dargestellte Lenkvorrichtung auf. Die Nachlaufachse 24b ist dabei nicht lenkbar ausgeführt. Die Nachlaufachse 24b ist dabei nicht angetrieben. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Nachlaufachse 24b als eine angetriebene Achse ausgebildet ist. Die Rahmenvorrichtung weist ebenfalls ein Integralbauteil 17b auf, das verschiedene Lagerböcke 14b, 15b, den Querträger 13b und eine Sattelkupplungsanbindung 23b, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, einstückig miteinander ausbildet. Dabei bildet das Integralbauteil 17b des zweiten Ausführungsbeispiels ebenfalls Lagerböcke 14b, 15b und Anbindungspunkte zur Anbindung der Nachlaufachse 24b einstückig aus. Hierbei ist die Ausformung des Integralbauteils 17b an die zusätzliche Nachlaufachse 24b angepasst.The 3 shows a second embodiment of a frame device according to the invention for a commercial vehicle. The commercial vehicle is designed as a tractor of a semitrailer. For attachment of the various attachments and structures, the frame device has two side members 10b on. The frame device comprises a rear axle device 12b , The rear axle device 12b includes a cross member 13b , The crossbeam 13b connects in a mounted state, the two side members 10b in a rear area 26b together. The rear axle device 12b includes an axis 18b , The axis 18b the rear axle device 12b is designed as the rear axle of the commercial vehicle. The axis 18b is designed as a driven rear axle. In contrast to the first embodiment of the 1 and 2 has the rear axle device 12b a trailing axle 24b on. The trailing axle 24b is designed steerable and has a non-illustrated steering device. The trailing axle 24b is not designed steerable. The trailing axle 24b is not driven. In principle, it would also be conceivable that the trailing axle 24b is designed as a driven axle. The frame device also has an integral component 17b on, the different bearing blocks 14b . 15b the crossbeam 13b and a fifth wheel coupling 23b , as in the first embodiment, integrally formed with each other. In this case forms the integral component 17b the second embodiment also bearing blocks 14b . 15b and connection points for connecting the trailing axle 24b in one piece. Here is the shape of the integral component 17b to the additional trailing axle 24b customized.
Luftbalgaufnahmen 43b, 44b, die zur Befestigung von Luftbälgen 19b, 20b dienen, sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel oberhalb der Nachlaufachse 24b von dem Integralbauteil 17b ausgebildet. Anbindungen die zur Anbindung der Lenkvorrichtung der Nachlaufachse 24b dienen, sind dabei ebenfalls einstückig in das Integralbauteil 17a integriert.Luftbalgaufnahmen 43b . 44b used for fastening bellows 19b . 20b serve are in the second embodiment above the trailing axle 24b from the integral component 17b educated. Connections to the connection of the steering device of the trailing axle 24b serve, are also integral in the integral component 17a integrated.
Die 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rahmenvorrichtung für ein Nutzfahrzeug. Das Nutzfahrzeug ist als eine Zugmaschine eines Sattelzugs ausgebildet. Zur Befestigung der verschiedenen Anbauteile und Aufbauten weist die Rahmenvorrichtung zwei Längsträger 10c auf. Die Rahmenvorrichtung umfasst eine Hinterachsvorrichtung 12c. Die Hinterachsvorrichtung 12c umfasst einen Querträger 13c. Der Querträger 13c verbindet in einem montierten Zustand die beiden Längsträger 10c in einem Heckbereich 26c miteinander. Die Hinterachsvorrichtung 12c umfasst eine Achse 18c. Die Achse 18c der Hinterachsvorrichtung 12c ist als die Hinterachse des Nutzfahrzeugs ausgebildet. Die Achse 18c ist als eine angetriebene Hinterachse ausgebildet. Wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel aus der 3 weist die Hinterachsvorrichtung 12c ebenfalls eine Nachlaufachse 24c auf. Die Nachlaufachse 24c ist dabei nicht lenkbar ausgeführt. Die Nachlaufachse 24c ist dabei nicht angetrieben. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Nachlaufachse 24c als eine angetriebene Achse 18c ausgebildet ist. Die Rahmenvorrichtung weist ebenfalls ein Integralbauteil 17c auf, das verschiedene Lagerböcke 14c, 15c, einen Querträger 13a und eine Sattelkupplungsanbindung 23c, wie in den ersten zwei Ausführungsbeispielen, einstückig miteinander ausbildet. Dabei bildet das Integralbauteil 17c des dritten Ausführungsbeispiels ebenfalls Lagerböcke 14c, 15c und Anbindungspunkte zur Anbindung der Nachlaufachse 24c einstückig aus. Hierbei ist die Ausformung des Integralbauteils 17c an die zusätzliche Nachlaufachse angepasst.The 4 shows a third embodiment of a frame device according to the invention for a commercial vehicle. The commercial vehicle is designed as a tractor of a semitrailer. For attachment of the various attachments and structures, the frame device has two side members 10c on. The frame device comprises a rear axle device 12c , The rear axle device 12c includes a cross member 13c , The crossbeam 13c connects in a mounted state, the two side members 10c in a rear area 26c together. The rear axle device 12c includes an axis 18c , The axis 18c the rear axle device 12c is designed as the rear axle of the commercial vehicle. The axis 18c is designed as a driven rear axle. As in the second embodiment of the 3 has the rear axle device 12c also a trailing axle 24c on. The trailing axle 24c is not steerable executed. The trailing axle 24c is not driven. In principle, it would also be conceivable that the trailing axle 24c as a driven axle 18c is trained. The frame device also has an integral component 17c on, the different bearing blocks 14c . 15c , a crossbeam 13a and a fifth wheel coupling 23c , as in the first two embodiments, integrally formed with each other. In this case forms the integral component 17c The third embodiment also bearing blocks 14c . 15c and connection points for connecting the trailing axle 24c in one piece. Here is the shape of the integral component 17c adapted to the additional trailing axle.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 10361290 A1 [0002] DE 10361290 A1 [0002]
