DE102012019069A1 - Bypasseinheit für ein Einstrangheizungs- oder -kühlsystem - Google Patents

Bypasseinheit für ein Einstrangheizungs- oder -kühlsystem Download PDF

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Soeren Holm Soerensen
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bypasseinheit (5) für ein Einstrangheizungs- oder -kühlsystem (1) mit einem Gehäuse (6), das einen mit einem Versorgungsleitungsanschluss (7) verbundenen Versorgungskanal (22), einen mit einem Rücklaufleitungsanschluss (8) verbundenen Rücklaufkanal (23), einen mit einem Auslassanschluss (9) verbundenen Auslasskanal (24, einen mit einem Einlassanschluss (10) verbundenen Einlasskanal (25) und einen zur Verbindung von Versorgungskanal (22) und Rücklaufkanal (23) vorgesehenen Bypasskanal (14) aufweist.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist die einfache Installation eines Einrohrheizungs- oder -kühlsystems.
Dafür sind Ventilmittel (26) mit einem Ventilelement (27) zur Steuerung eines Flüssigkeitsdurchflusses vom Versorgungsrohranschluss (7) zum Auslassanschluss (9) in dem Gehäuse (6) angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bypasseinheit für ein Einstrangheizungs- oder -kühlsystem mit einem Gehäuse, das einen mit einem Versorgungsleitungsanschluss verbundenen Versorgungskanal, einen mit einem Rücklaufleitungsanschluss verbundenen Rücklaufkanal, einen mit einem Auslassanschluss verbundenen Auslasskanal, einen mit einem Einlassanschluss verbundenen Einlasskanal und einen zur Verbindung von Versorgungskanal und Rücklaufkanal vorgesehenen Bypasskanal aufweist.
  • In einem Einstrangheizungs- oder -kühlsystem ist eine Reihe von Heizkörpern (oder anderen Wärmetauschern) in Reihe verbunden, so dass die zur Förderung der Wärme verwendete Flüssigkeit durch einen Wärmetauscher nach dem anderen geführt wird. Um einen vollständigen Stopp des Flüssigkeitsdurchflusses im Falle der Abschaltung von einem oder mehreren Heizkörpern mit Hilfe eines Ventils oder desgleichen zu vermeiden, ist ein Bypasskanal vorgesehen. In diesem Fall läuft ein Teil der wärmetragenden Flüssigkeit durch einen Wärmetauscher und der restliche Teil der Flüssigkeit läuft durch den Bypass, so dass ein permanenter Durchfluss erfolgen kann, auch wenn der Durchfluss durch einen oder mehrere Wärmetauscher unterbrochen ist.
  • Wenn ein Einstrangheizungs- oder -kühlsystem installiert worden ist, muss der Installateur eine Vielzahl von Teilen montieren, zum Beispiel die Bypasseinheit und ein Ventil zum Steuern des Flüssigkeitsdurchflusses durch einen Wärmetauscher.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist die einfache Installation eines Einstrangheizungs- oder -kühlsystems.
  • Mit einer Bypasseinheit der eingangs genannten Art, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass Ventilmittel mit einem Ventilelement zur Steuerung eines Flüssigkeitsdurchflusses vom Versorgungsleitungsanschluss zum Auslassanschluss in dem Gehäuse angeordnet werden.
  • In diesem Fall kann das Ventil ohne zusätzliche Montageschritte zusammen mit der Bypasseinheit installiert werden. Die Bypasseinheit ist mit Gehäuse und Ventilmitteln komplett vormontiert. Sobald die Bypasseinheit in Verbindung mit dem Wärmetauscher installiert worden ist, kann der Wärmetauscher unter gesteuerten Bedingungen mit Wärmeträgerflüssigkeit versorgt werden.
  • Vorzugsweise sind die Ventilmittel in einem Bereich angeordnet, in dem der Bypasskanal vom Versorgungskanal abzweigt. Üblicherweise setzt sich der Versorgungskanal im Auslasskanal fort, zum Beispiel in einer geraden Linie. Eine solche Bedingung ist aber nicht notwendig. Der Bypasskanal zweigt vom Versorgungskanal ab und bildet dadurch eine Art T. Wenn die Ventilmittel in dem Bereich angeordnet werden, in dem der Bypasskanal vom Versorgungskanal bzw. vom Auslasskanal abzweigt, kann der für die Montage der Ventilmittel erforderliche Raum klein gehalten werden. Damit ist die Bypasseinheit weiterhin kompakt, auch wenn die Ventilmittel schon darin angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist das Ventilelement im Verhältnis zum Versorgungskanal senkrecht verstellbar. Wenn die Ventilmittel an einem Kreuzungspunkt von Versorgungskanal und Bypasskanal angeordnet sind, ermöglicht die Bewegung des Ventilelements senkrecht zum Versorgungskanal einen genügenden Hub des Ventilelements ohne eine Vergrößerung des Gehäusevolumens im Bereich der Ventilmittel. Auch wenn eine kleine Vergrößerung möglich ist, kann die Bypasseinheit verhältnismäßig kompakt gehalten werden.
  • In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Ventilelement in eine zum Bypasskanal senkrechte Richtung verstellbar ist. Zusammen bilden die Achsen von Versorgungskanal und Bypasskanal eine Ebene. Das Ventilelement ist senkrecht zu dieser Ebene verstellbar. In diesem Fall kann eine verhältnismäßig einfache Konstruktion verwendet werden, die eine Führung der Kanäle, durch die die Flüssigkeit fließt, mit einem Minimum von Richtungsänderungen ermöglicht.
  • Vorzugsweise arbeitet das Ventilelement mit einem Ventilsitz zusammen, der aus einer Kammer hinaus öffnet, die den Versorgungskanal und den Bypasskanal verbindet. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die aus dem Versorgungsanschluss kommende Flüssigkeit das Ventilelement durch den Ventilsitz hindurch beeinflusst. Damit kann ein sogenannter Wasserschlag vermieden werden.
  • Vorzugsweise öffnet der Ventilsitz in eine Auslasskammer hinein, die über einen Hilfskanal mit dem Auslasskanal verbunden ist, wobei der Hilfskanal einen Winkel zum Auslasskanal von 5° bis 45° hat. In diesem Fall können Turbulenzen der Flüssigkeit klein gehalten oder vermieden werden, wodurch Geräusche, die von Turbulenzen hervorgerufen werden, ein verhältnismäßig niedriges Niveau haben.
  • Vorzugsweise sind Bypasseinstellmittel im Bereich der Ventilmittel angeordnet. Die Bypasseinstellmittel werden zum Einstellen von dem Teil der Wärmeträgerflüssigkeit verwendet, die durch den Bypasskanal fließt. Wenn die Bypasseinstellmittel nahe den Ventilmitteln angeordnet sind, wird die Kompaktheit der Bypasseinheit beibehalten, auch wenn zusätzlich zu den Ventilmitteln Bypasseinstellmittel vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise weisen die Bypasseinstellmittel ein Einstellelement auf, das in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilelements bewegbar ist. In diesem Fall wird die Bewegung des Ventilelements nicht von der Bewegung des Einstellelements beeinflusst.
  • Vorzugsweise kreuzen sich die Bewegungsrichtung des Ventilelements und die Bewegungsrichtung des Einstellelements. Mit anderen Worten sind beide Bewegungsrichtungen in der gleichen Ebene angeordnet. Dies macht es möglich, die Größe der Bypasseinheit so klein wie möglich zu halten.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse im Bereich des Bypasskanals eine Verstärkung auf. Wenn eine solche Verstärkung verwendet wird, kann das Gehäuse in anderen Hinsichten im Bereich des Bypasskanals schwächer gemacht werden. Dies ermöglicht eine Gewichtsreduzierung der Bypasseinheit.
  • Vorzugsweise weist die Verstärkung mindestens ein plattenartiges Element auf, das an der Außenseite des Bypasskanals befestigt ist. Ein plattenartiges Element erhöht die Steifigkeit des Gehäuses im Bereich des Bypasskanals.
  • Vorzugsweise verbindet das plattenartige Element einen Abschnitt des Gehäuses im Bereich des Bypasskanals mit mindestens einem Abschnitt des Gehäuses im Bereich von mindestens einem Kanal von Versorgungskanal, Rücklaufkanal, Auslasskanal und Einlasskanal. Zusammen bilden der Versorgungskanal, der Rücklaufkanal, der Auslasskanal und der Einlasskanal ein H mit dem Bypasskanal. Das plattenartige Element verleiht dieser H-Verbindung eine erhöhte Steifigkeit, d. h. die Bypasseinheit kann stabiler ausgebildet werden, oder, andererseits, kann die gleiche Stabilität mit weniger und kostengünstigerem Material erzielt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist das Gehäuse einen Rücklaufwiderstand auf. Wenn in einem Einstrangheizungssystem ein Wärmetauscher abgeschaltet ist, so dass es keinen Durchfluss direkt durch diesen Wärmetauscher gibt, kann der Strom von Wärmeträgerflüssigkeit, der diesen Wärmetauscher über den Einlasskanal passiert, in den Wärmetauscher fließen, der mit dem Auslass dieses Wärmetauschers verbunden ist. Der Rücklaufwiderstand verhindert oder zumindest reduziert einen solchen Rücklauf, der von Temperaturdifferenzen bewirkt werden kann, vom Rücklaufkanal zum Wärmetauscher.
  • Vorzugsweise weist der Rücklaufwiderstand mindestens einen geneigten Abschnitt des Rücklaufkanals auf. Der Rücklauf entsteht hauptsächlich dadurch, dass die Wärmeträgerflüssigkeit bei einer erhöhten Temperatur ein niedrigeres spezifisches Gewicht aufweist als die gleiche Wärmeträgerflüssigkeit bei einer niedrigeren Temperatur. Daher wird sich die Wärmeträgerflüssigkeit mit erhöhter Temperatur gegen die Schwerkraft nach oben bewegen. Wenn der Rücklaufkanal mindestens einen geneigten Abschnitt hat, bewegt sich die Wärmeträgerflüssigkeit nach oben und wird deshalb daran gehindert, in den Einlasskanal der Bypasseinheit zu fließen, der im Verhältnis zur Schwerkraftrichtung in einer tieferen Ebene angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist der Einlaufkanal mindestens einen dem geneigten Abschnitt des Rücklaufkanals entsprechenden geneigten Abschnitt auf. Der Durchfluss aus dem Wärmetauscher aus dem Einlasskanal in den Rücklaufkanal kann gleichförmig gehalten werden, wodurch unerwünschte Geräusche vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist der Rücklaufwiderstand mindestens eine Ablenkplatte auf, die zwischen einer Öffnung des Rücklaufkanals in den Bypasskanal und einer Öffnung des Einlasskanals in den Bypasskanal angeordnet ist. Diese Ablenkplatte hat die gleiche technische Wirkung. Die Wärmeträgerflüssigkeit mit erhöhter Temperatur bewegt sich nach oben, kann aber nicht direkt in den Einlasskanal eintreten, weil die Ablenkplatte zwischen dem Einlasskanal und dem Rücklaufkanal angeordnet ist. Wenn die Wärmeträgerflüssigkeit mit erhöhter Temperatur die Höhe erreicht hat, die erforderlich ist, um über die Ablenkplatte hinüber zu fließen, kann sie nur dann in den Einlasskanal eintreten, wenn die Temperatur gesunken ist. In diesem Fall gibt es aber keine Wärmezufuhr zum Wärmetauscher.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist das Gehäuse einen rohrartigen Körper auf, wobei der Versorgungsleitungsanschluss, der Rücklaufleitunganschluss, der Auslassanschluss und der Einlassanschluss mit diesem rohrartigen Körper verbunden sind, und ein weiterer Anschluss mit dem rohrartigen Körper verbunden ist, der für die Montage von zumindest einem Teil der Ventilmittel verwendet wird. Die Bypasseinheit nach dieser Ausführung hat eine verhältnismäßig einfache äußere Form. Vier Anschlüsse sind vorgesehen für die erforderlichen Verbindungen zum umgebenden System und zum Wärmetauscher, und der fünfte Anschluss wird für die Montage der erforderlichen Ventilmittel verwendet. Die Anschlüsse können gespritzte Anschlüsse, geschweißte Anschlüsse oder andere Anschlüsse sein. Sie können in jeder bekannten Weise mit dem rohrartigen Körper verbunden werden. Zum Beispiel kann der rohrartige Körper Öffnungen aufweisen, in die die Anschlüsse eingeführt und geschweißt oder geklebt werden. Ein solches Gehäuse kann in einer verhältnismäßig kostengünstigen Weise gefertigt werden.
  • Vorzugsweise ist ein erstes Einsatzelement im Inneren des rohrartigen Körpers angeordnet und bildet dort zumindest einen Teil von mindestens dem Versorgungskanal, den Auslasskanal und/oder dem Bypasskanal. Das Einsatzelement kann Teile der oben erwähnten Kanäle oder sogar, zusammen mit dem rohrartigen Körper, die gesamten Kanäle bilden. In diesem Fall ist die Herstellung des Einsatzelements verhältnismäßig einfach. Alle Öffnungen und Kanäle können von der Außenseite des Einsatzelements ausgebildet werden. Damit ermöglicht das Einsatzelement eine verhältnismäßig kostengünstige Herstellung der Bypasseinheit.
  • Vorzugsweise ist ein zweites Einsatzelement im Inneren des rohrartigen Körpers angeordnet und der Bypasskanal ist zumindest teilweise zwischen dem ersten Einsatzelement und dem zweiten Einsatzelement ausgebildet. In einer verhältnismäßig einfachen Form ist das zweite Einsatzelement lediglich ein Stopfen, der ein Ende des rohrartigen Körpers verschließt. Der Raum, der im Inneren des rohrartigen Körpers zwischen dem ersten Einsatzelement und dem zweiten Einsatzelement verbleibt, bildet einen Teil des Bypasskanals. Das zweite Einsatzelement kann die Ablenkplatte tragen, die den Rücklaufwiderstand bildet. Diese Ablenkplatte kann einteilig mit dem zweiten Einsatzelement ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sind Dichtmittel zwischen dem ersten Einsatzelement und dem rohrartigen Körper angeordnet. Diese Dichtmittel können durch O-Ringe gebildet sein. Sie ermöglichen eine verhältnismäßig einfache Konstruktion. Mit dem Einsetzen des Einsatzelements in den rohrartigen Körper ist eine ausreichende Dichtung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist das erste Einsatzelement durch Kompression des rohrartigen Körpers, mit einer geklebten Verbindung und/oder mit einer geschweißten Verbindung im rohrartigen Körper befestigt. Alle Verbindungen lassen sich einfach herstellen. Sie geben der Bypasseinheit eine ausreichende mechanische Festigkeit zum Widerstehen des Drucks im Heizungs- oder Kühlsystem.
  • Vorzugsweise ist das erste Einsatzelement aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Das zweite Einsatzelement kann ebenso aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Kunststoffmaterialien können mit verhältnismäßig einfachen Herstellungsverfahren die benötigte Form ergeben, z. B. durch Spritzgießen. Auch der rohrartige Körper kann aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein. In diesem Fall ist das Verbinden der Einsatzelemente und des rohrartigen Körpers verhältnismäßig einfach. Auch wenn der rohrartige Körper aus einem Metallmaterial, wie z. B.
  • Eisen, Stahl oder Messing gebildet ist, kann die Verbindung zwischen den Einsatzelementen und dem rohrartigen Körper in einer einfachen Weise erzielt werden.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im Folgenden unter Hinweis auf die Figuren näher beschrieben. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Position einer Bypasseinheit in einem Einstrangheizungssystem,
  • 2 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführung einer Bypasseinheit,
  • 3 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführung einer Bypasseinheit,
  • 4 eine Vorderansicht der Bypasseinheit nach 3,
  • 5 einen Schnitt IV-IV aus 4,
  • 6 eine Seitenansicht der Bypasseinheit nach 4,
  • 7 einen Schnitt VII-VII nach 5,
  • 8 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführung,
  • 9 einen Schnitt IX-IX nach 10,
  • 10 einen Schnitt X-X nach 11, und
  • 11 einen Schnitt XI-XI nach 10.
  • In den Figuren werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen oder ähnlichen Elemente verwendet.
  • 1 zeigt schematische Ansicht eines Heizungssystems 1. Das Heizungssystem 1 weist eine Vielzahl von Wärmetauschern auf. Ein Wärmetauscher ist in der Form eines Heizkörpers 2 gezeigt. Der Heizkörper 2 ist zwischen einer Versorgungsleitung 3 und einer Rücklaufleitung 4 eines Gebäudes angeordnet. Die Rücklaufleitung 4 bildet die Versorgungsleitung 3 für einen nachfolgenden Heizkörper.
  • Die gleiche Ausführung kann im Fall eines Kühlsystems verwendet werden, in dem der Heizkörper 2 durch eine andere Art von Wärmetauscher ersetzt worden ist, z. B. eine Kühldecke.
  • Wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird eine Bypasseinheit 5 zwischen der Versorgungsleitung 3 und der Rücklaufleitung 4 angeordnet. Die Bypasseinheit 5 wird verwendet zum Aufteilen des aus der Versorgungsleitung 3 kommenden Durchflusses in einen Teil, der durch den Heizkörper 2 fließt und einen Teil, der direkt zur Rücklaufleitung 4 fließt. Auf diese Weise ist es möglich Wärme- oder Kälteträgerflüssigkeit zu einem nachfolgenden Heizkörper zu fördern, auch wenn der Durchfluss an Wärmeträgerflüssigkeit durch den Heizkörper 2 unterbrochen ist.
  • 2 zeigt eine erste Ausführung einer Bypasseinheit 5 zur Erläuterung einiger Grundelemente dieser Bypasseinheit 5.
  • Die Bypasseinheit 5 umfasst ein Gehäuse 6 mit einem Versorgungsanschluss 7, einem Rücklaufanschluss 8, einem Auslassanschluss 9 und einem Einlaufanschluss 10. Wenn die Bypasseinheit 5 in einem Heizungssystem nach 1 montiert ist, ist der Versorgungsanschluss 7 mit der Versorgungsleitung 3 und der Rücklaufanschluss 8 mit der Rücklaufleitung 4 verbunden. Der Auslassanschluss 9 ist mit einem Einlass 11 des Heizkörpers verbunden und ein Auslass 12 des Heizkörpers ist mit dem Einlassanschluss 10 der Bypasseinheit 5 verbunden. Der Begriff „Auslassanschluss 9” wurde gewählt um zu zeigen, dass Flüssigkeit aus der Bypasseinheit 5 hinaus fließt. Der Begriff „Einlassanschluss 10” wurde gewählt um zu zeigen, dass Wärme- oder Kälteträgerflüssigkeit aus dem Heizkörper 2 in die Bypasseinheit 5 hinein fließt.
  • In der ersten in 2 gezeigten Ausführung sind der Versorgungsanschluss 7 und der Auslassanschluss 9 entlang einer geraden Linie angeordnet. In ähnlicher Weise sind der Einlassanschluss 10 und der Rücklaufanschluss 8 entlang einer geraden Linie angeordnet.
  • Das Gehäuse 6 weist einen Bypassabschnitt 13 auf. Ein Bypasskanal 14 (7) ist, wie später erläutert wird, innerhalb dieses Bypassabschnitts 13 angeordnet.
  • Eine Verstärkung in der Form von zwei plattenartigen Elementen 15, 16 ist mit dem Bypassabschnitt 13 verbunden oder einteilig mit dem Bypassabschnitt 13 ausgebildet. Die beiden plattenartigen Elemente 15, 16 verbinden den Bypassabschnitt 13 mit dem Auslassanschluss 9 und dem Einlassanschluss 10 bzw. mit dem Versorgungsanschluss 7 und dem Rücklaufanschluss 8. Die vier Anschlüsse 7, 8, 9, 10 zusammen mit dem Bypassabschnitt 13 haben grundlegend die Form der Buchstabe „H”. Die beiden plattenartigen Elemente 15, 16 erhöhen die Steifigkeit des Gehäuses 6, so dass das Gehäuse 6 aus einem schwächeren Material oder aus weniger Material ausgebildet sein kann, ohne mechanisch unstabil zu werden.
  • In einem Bereich 17, in dem sich eine Linie zwischen dem Versorgungsanschluss 7 und dem Auslassanschluss 9 mit dem Bypassabschnitt 13 kreuzt, sind Ventilmittel angeordnet. In 2 sind ein Betätigungsstift 18 und Montagemittel 19 der Ventilmittel zu sehen.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführung einer Bypasseinheit 5. Gleiche und ähnliche Teile haben die gleichen Bezugszeichen.
  • Ein Unterschied im Verhältnis zur Ausführung nach 2 ist, dass das Gehäuse 6 zwischen dem Rücklaufanschluss 8 und dem Bypassabschnitt 13 einen Abschnitt 20 aufweist, der im Verhältnis zu einer Linie, die den Rücklaufanschluss 8 mit dem Einlassanschluss 10 verbindet, geneigt ist. In ähnlicher Weise weist das Gehäuse 6 zwischen dem Einlassanschluss 10 und dem Bypassabschnitt 13 einen Abschnitt 21 auf, der im Verhältnis zu dieser Linie geneigt ist. Die beiden Abschnitte 20, 21 sind symmetrisch im Verhältnis zu einer Linie in der Mitte des Bypassabschnitts 13. Der Zweck der Neigung der beiden Abschnitte 20, 21 wird weiter unten beschrieben.
  • Die 4 bis 7 zeigen die Bypasseinheit 5 der 3 mit weiteren Einzelheiten.
  • Das Gehäuse 6 umfasst einen Versorgungskanal 22, der mit dem Versorgungsanschluss 7 verbunden ist, einen Rücklaufkanal 23, der mit dem Rücklaufanschluss 8 verbunden ist, einen Auslasskanal 24, der mit dem Auslassanschluss 9 verbunden ist und einen Einlasskanal 25. der mit dem Einlassanschluss 10 verbunden ist. Der Bypasskanal 14 verbindet den Versorgungskanal 22 und den Rücklaufkanal 23.
  • Wie oben erwähnt, sind die Ventilmittel in einem Bereich angeordnet, in dem der Bypasskanal 14 vom Versorgungskanal 22 abzweigt.
  • Die Ventilmittel 26 umfassen ein Ventilelement 27 und einen Ventilsitz 28. Das Ventilelement 27 ist vorgespannt in eine Richtung weg vom Ventilsitz 28. Ein Aktuator, der auf den Betätigungsstift 18 einwirkt, wird verwendet, um das Ventilelement 27 in eine passende Position im Verhältnis zum Ventilsitz 28 zu bewegen.
  • Das Ventilelement 27 ist verstellbar in eine Richtung senkrecht zu einer Mittelachse 29 des Versorgungskanals 22. Das Ventilelement 27 ist verstellbar senkrecht zu einer Mittelachse 30 des Bypasskanals 14. Die Mittelachse 29 des Versorgungskanals 29, die Mittelachse 30 des Bypasskanals 14 und die Bewegungsrichtung des Ventilelements 27 kreuzen sich in dem gleichen Punkt oder zumindest in einem verhältnismäßig engen Bereich.
  • Der Ventilsitz 28 ist eine Öffnung, die aus der Kammer 31 heraus öffnet, wobei die Kammer 31 den Versorgungskanal 22 und den Bypasskanal 14 verbindet. Die von dem Ventilsitz 28 umgebene Öffnung verbindet diese Kammer 31 mit einer Auslasskammer 32. Diese Auslasskammer 32 ist über einen Hilfskanal 33 mit dem Auslasskanal 24 verbunden. Der Hilfskanal 33 hat einen Winkel im Bereich von 5° bis 45° im Verhältnis zur Mittelachse 34 des Auslasskanals 24.
  • Das Gehäuse 6 umfasst zusätzlich Einstellmittel 35 mit einem Einstellelement 36, das in das Gehäuse 6 eingeschraubt wird, durch die Kammer 31 läuft und einen Einstellabschnitt 37 aufweist, der mit einem Einstellventilsitz 38 zusammenwirkt. Das Einstellelement 36 kann so eingestellt werden, dass es einen Spalt zwischen dem Einstellabschnitt 37 und dem Einstellventilsitz 38 bildet, wobei der Spalt eine Menge an Wärmeträgerflüssigkeit bestimmt, die durch den Bypasskanal 14 fließen kann.
  • Das Einstellelement 36 ist verstellbar in die Richtung der Mittelachse 30 des Bypasskanals 14. Deshalb kreuzen sich die Bewegungsrichtungen von Einstellelement 36 und Ventilelement 27. Dies ermöglicht eine verhältnismäßig kompakte Ausbildung des Gehäuses 6.
  • Wie aus 7 hervorgeht, bilden die Abschnitte 20, 21 des Gehäuses die Grundlage für die Tatsache, dass der Rücklaufkanal 23 und der Einlasskanal 25 im Verhältnis zu einer geraden Linie 39 geneigt sind, die den Rücklaufanschluss 8 und den Einlassanschluss 10 verbindet. Wenn Wärmeträgerflüssigkeit mit einer erhöhten Temperatur am Rücklaufanschluss 8 ansteht, wird sich eine solche Flüssigkeit nach oben bewegen (im Verhältnis zur Schwerkraftrichtung), weil Wärmeträgerflüssigkeit mit einer erhöhten Temperatur eine niedrigere Dichte hat als eine kühlere Wärmeträgerflüssigkeit. Diese wärmere Wärmeträgerflüssigkeit kann aber nicht den Einlassanschluss 10 erreichen, weil sie sich dafür nach unten bewegen müsste, was nicht möglich ist, weil sie wärmer ist als die restliche Flüssigkeit und damit eine niedrigere Dichte hat. Sie kann sich nur dann nach unten bewegen, wenn sie abgekühlt ist. In diesem Fall gibt es aber keine Gefahr für eine Rückbeheizung des mit der Bypasseinheit verbundenen Heizkörpers.
  • Da der Einlasskanal 25 und der Rücklaufkanal 23 um fast den gleichen Winkel geneigt sind, gibt es bei Normalbetrieb einen gleichförmigen Durchfluss von Wärmeträgerflüssigkeit. Der geneigte Rücklaufkanal 23 bildet einen Rücklaufwiderstand.
  • Die 811 zeigen eine dritte Ausführung einer Bypasseinheit 5.
  • Die Bypasseinheit 5 nach der dritten Ausführung umfasst einen rohrartigen Körper 40, der das Gehäuse der Bypasseinheit 5 bildet. Der Versorgungsanschluss 7, der Rücklaufanschluss 8, der Auslassanschluss 9 und der Einlassanschluss 10 sind als kurze Rohre ausgebildet, die mit Hilfe von Schweißen, Kleben oder demgleichen, mit dem rohrartigen Körper 40 verbunden werden können. Ein fünfter Anschluss 41 ist senkrecht zu einer Linie zwischen dem Versorgungsanschluss 7 und dem Auslassanschluss 9 angeordnet. Dieser fünfte Anschluss 41 wird zur Montage von Ventilmitteln 26 verwendet. Der fünfte Anschluss 41 ist in der gleichen Weise wie die anderen Anschlüsse 710 mit dem rohrartigen Körper verbunden.
  • Ein erstes Einsatzelement 42 ist im Innenraum des rohrartigen Körpers 40 angeordnet (10 und 11). Ein zweites Einsatzelement 43 ist ebenso im Innenraum des rohrartigen Körpers angeordnet. Beide Einsatzelemente 42, 43 bilden eine Art von Stopfen, wobei jeder Stopfen von einem axialen Ende des rohrartigen Körpers 40 eingesetzt wird. Dichtmittel sind zwischen dem ersten Einsatzelement 42 und dem rohrartigen Körper 40 und zwischen dem zweiten Einsatzelement 43 und dem rohrartigen Körper 40 vorgesehen. Diese Dichtmittel werden nicht gezeigt, aber ein Fachmann wird wissen, wie sie anzuordnen sind.
  • Die Einsatzelemente 42, 43 können aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Sie können mit Hilfe von Gießen, z. B. Spritzgießen, hergestellt werden. Sie können aber auch in einer anderen Weise hergestellt werden, z. B. durch maschinelle Bearbeitung.
  • Das erste Einsatzelement 42 begrenzt zumindest teilweise die Versorgungskanäle 22, den Auslasskanal 24 und den Bypasskanal 14. Der Bypasskanal 14 setzt sich in einen freien Raum zwischen den beiden Einsatzelementen 42, 43 fort. Weiterhin begrenzt das erste Einsatzelement 42 den Ventilsitz 28.
  • Das zweite Einsatzelement 43 umfasst eine Ablenkplatte 44, die als Hinderniss zwischen dem Rücklaufanschluss 8 und dem Einlassanschluss 10 angeordnet ist um einen direkten Durchfluss zu blockieren, d. h. den Durchfluss entlang einer geraden Linie vom Einlassanschluss 10 zum Rücklaufanschluss 8 oder umgekehrt. Diese Ablenkplatte 44 bildet eine andere Art von Rücklaufwiderstand.
  • Die beiden Einsatzelemente 42, 43 können innerhalb des rohrartigen Körpers 40 durch radiale Kompression des rohrartigen Körpers 40 befestigt werden. Weiterhin ist es möglich eine Verbindung zwischen dem rohrartigen Körper 40 und den beiden Einsatzelementen 42, 43 durch Kleben, Schweißen oder jedes andere passende Verfahren zu schaffen.

Claims (22)

  1. Bypasseinheit (5) für ein Einstrangheizungs- oder -kühlsystem (1), mit einem Gehäuse (6), das einen mit einem Versorgungsleitungsanschluss (7) verbundenen Versorgungskanal (22), einen mit einem Rücklaufleitungsanschluss (8) verbundenen Rücklaufkanal (23), einen mit einem Auslassanschluss (9) verbundenen Auslasskanal (24), einen mit einem Einlassanschluss (10) verbundenen Einlasskanal (25) und einen zur Verbindung von Versorgungskanal (22) und Rücklaufkanal (23) vorgesehenen Bypasskanal (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Ventilmittel (26) mit einem Ventilelement (27) zur Steuerung eines Flüssigkeitsdurchflusses vom Versorgungsleitungsanschluss (7) zum Auslassanschluss (9) in dem Gehäuse (6) angeordnet sind.
  2. Bypasseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilmittel (26) in einem Bereich angeordnet sind, in dem der Bypasskanal (14) vom Versorgungskanal (22) abzweigt.
  3. Bypasseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (27) senkrecht zum Versorgungskanal (22) verstellbar ist.
  4. Bypasseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (27) in eine zum Bypasskanal (14) senkrechte Richtung verstellbar ist.
  5. Bypasseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (27) mit einem Ventilsitz (28) zusammenwirkt, der aus einer Kammer (31) hinaus öffnet, die den Versorgungskanal (22) und den Bypasskanal (14) verbindet.
  6. Bypasseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (28) in eine Auslasskammer (32) öffnet, die über einen Hilfskanal (33) mit dem Auslasskanal (24) verbunden ist, wobei der Hilfskanal (33) einen Winkel zum Auslasskanal im Bereich von 5° bis 45° hat.
  7. Bypasseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bypasseinstellmittel (35) im Bereich der Ventilmittel (26) angeordnet sind.
  8. Bypasseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypasseinstellmittel (35) ein Einstellelement (36) aufweisen, das in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ventilelements (27) verstellbar ist.
  9. Bypasseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bewegungsrichtung des Ventilelements (27) und die Bewegungsrichtung des Einstellelements (36) kreuzen.
  10. Bypasseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) im Bereich des Bypasskanals (14) eine Verstärkung aufweist.
  11. Bypasseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung mindestens ein plattenartiges Element (15, 16) aufweist, das an der Außenseite des Bypasskanals (14) befestigt ist.
  12. Bypasseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenartige Element (15, 16) einen Abschnitt (13) des Gehäuses (6) im Bereich des Bypasskanals (14) mit mindestens einem Abschnitt des Gehäuses im Bereich von mindestens einem Kanal aus Versorgungskanal (22), Rücklaufkanal (23), Auslasskanal (24) und Einlasskanal (25) verbindet.
  13. Bypasseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Rücklaufwiderstand aufweist.
  14. Bypasseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufwiderstand mindestens einen geneigten Abschnitt (20) des Rücklaufkanals (23) aufweist.
  15. Bypasseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlasskanal (25) mindestens einen, dem geneigten Abschnitt des Rücklaufkanals (23) entsprechenden geneigten Abschnitt aufweist.
  16. Bypasseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufwiderstand mindestens eine zwischen einer Öffnung des Rücklaufkanals (23) in den Bypasskanal (14) und einer Öffnung des Einlasskanals (25) in den Bypasskanal (14) angeordnete Ablenkplatte (44) aufweist.
  17. Bypasseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen rohrartigen Körper (40) aufweist, wobei der Versorgungsleitungsanschluss (7), der Rücklaufleitungsanschluss (8), der Auslasskanalanschluss (9) und der Einlasskanalanschluss (10) mit diesem rohrartigen Körper (40) verbunden sind, und ein weiterer Anschluss (41) mit dem rohrartigen Körper (40) verbunden ist, der für die Montage von zumindest einem Teil der Ventilmittel (26) verwendet wird.
  18. Bypasseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Einsatzelement (42) im Inneren des rohrartigen Körpers (40) angeordnet ist und dort zumindest einen Teil von mindestens den Versorgungskanal (22), den Auslasskanal (24) und/oder den Bypasskanal (14) bildet.
  19. Bypasseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Einsatzelement (43) im Inneren des rohrartigen Körpers (40) angeordnet ist und der Bypasskanal zumindest teilweise zwischen dem ersten Einsatzelement (42) und dem zweiten Einsatzelement (43) ausgebildet ist.
  20. Bypasseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtmittel zwischen dem ersten Einsatzelement (42) und dem rohrartigen Körper (40) angeordnet sind.
  21. Bypasseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einsatzelement (42) durch Kompression des rohrartigen Körpers (40), mit einer geklebten Verbindung und/oder mit einer geschweißten Verbindung im rohrartigen Körper (40) befestigt ist.
  22. Bypasseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einsatzelement (42) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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