DE102012018671A1 - Vorrichtung zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen verpackten Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen verpackten Produkten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen (4) verpackten Produkten. Um das Stapeln von Tiefziehpackungen (4) zu automatisieren, wird eine Vorrichtung (1) vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine Stapelstation (2) und ein Zuführband (3), mit dessen Hilfe die Tiefziehpackungen (4) zu der Stapelstation (2) bewegt werden, wobei die Stapelstation (2) eine Anzahl nebeneinander angeordneter, mit Hilfe wenigstens eines ersten Verschiebemittels (10) quer zu der Zuführrichtung (11) des Zuführbandes (3) in eine Aufnahmeposition (7) vor das Ende (5) des Zuführbandes (3) verschiebbarer, abwechselnd befüllbarer Stapelplätze (8) aufweist und wobei das Zuführband (3) mit Hilfe eines Verstellmittels automatisch höhen- bzw. neigungsverstellbar ist in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels (6) auf einem sich in einer Aufnahmeposition (7) befindenden Stapelplatz (6), weiter gekennzeichnet durch eine an die Stapelstation (2) angrenzende Abnahmestation (17) mit vorzugsweise einer der Anzahl der Stapelplätze (8) entsprechenden Anzahl von Abnahmeplätzen (18), wobei wenigstens ein erstes Ausschubmittel (22) vorgesehen ist zum Ausschieben eines Packungsstapels (6) von einem sich nicht in einer Aufnahmeposition (7) befindenden Stapelplatz (8) auf einen der Abnahmeplätze (18).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen verpackten Produkten.
  • Nach der Verpackung von Produkten, beispielsweise Lebensmitteln, in Tiefziehpackungen, beispielsweise Tiefziehschalen, durchlaufen die Tiefziehpackungen üblicherweise einer Preisauszeichnung, bevor sie mit Hilfe eines Zuführbandes einer Packstation zugeführt werden. In der Packstation werden die einzelnen Tiefziehpackungen manuell gestapelt und für den weiteren Abpackprozeß bereitgestellt. Das manuelle Stapeln von Tiefziehpackungen ist vergleichsweise langsam und fehleranfällig.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Stapeln derartiger Tiefziehpackungen zu automatisieren.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Danach ist eine Vorrichtung zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen verpackten Produkten vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine Stapelstation und ein Zuführband, mit dessen Hilfe die Tiefziehpackungen zu der Stapelstation bewegt werden, wobei die Stapelstation eine Anzahl nebeneinander angeordneter, mit Hilfe wenigstens eines ersten Verschiebemittels quer zu der Zuführrichtung des Zuführbandes in eine Aufnahmeposition vor das Ende des Zuführbandes verschiebbarer, abwechselnd befüllbarer Stapelplätze aufweist und wobei das Zuführband mit Hilfe eines Verstellmittels automatisch höhen- bzw. neigungsverstellbar ist in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels auf einem sich in einer Aufnahmeposition befindenden Stapelplatz, weiter gekennzeichnet durch eine an die Stapelstation angrenzende Abnahmestation mit vorzugsweise einer der Anzahl der Stapelplätze entsprechenden Anzahl von Abnahmeplätzen, wobei wenigstens ein erstes Ausschubmittel vorgesehen ist zum Ausschieben eines Packungsstapels von einem sich nicht in einer Aufnahmeposition befindenden Stapelplatz auf einen der Abnahmeplätze.
  • Eine Grundidee der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit aufeinander abgestimmten, koordiniert gesteuerten Elementen bereitzustellen, die ein automatisches Aufstapeln von Tiefziehpackungen bis zu der gewünschten Stapelhöhe ermöglichen, ohne daß hierzu irgendeine manuelle Mitwirkung erforderlich ist. Die fertig gestapelten Packungsstapel werden in einer getrennt von der Stapelstation ausgebildeten Abnahmestation für den weiteren Abpackprozeß bereitgestellt. Ein Stapeln von Hand ist nicht erforderlich. Durch den automatischen, steuerbaren Stapelprozeß wird zugleich gewährleistet, daß die Stapel immer die gewünschte Anzahl von Tiefziehpackungen enthalten. Ein Verzählen oder Falschstapeln ist daher ausgeschlossen. Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß das Stapeln sehr präzise und mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann, so daß insgesamt gegenüber einer manuellen Stapelung ein deutlich schnellerer Verpackungsablauf ermöglicht wird.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine an die Abnahmestation angrenzende Annahmeeinrichtung mit einem Annahmeplatz vorgesehen und die Abnahmestation ist quer zu der Zuführrichtung des Zuführbandes verschiebbar derart, daß jeweils einer der Abnahmeplätze der Abnahmestation in einer Abgabeposition gegenüber der Annahmeeinrichtung positionierbar ist. Vorzugsweise handelt es sich um einen einzigen, zentralen Annahmeplatz und jeweils einer der Abnahmeplätze ist in eine Abgabeposition relativ zu diesem zentralen Annahmeplatz überführbar. Bei der Annahmeeinrichtung handelt es sich beispielsweise um in zweites Förderbandband, das die Packungsstapel an eine Verpackungsmaschine oder dergleichen weiterführt. Bei der Annahmeeinrichtung kann es sich aber auch direkt um eine Verpackungsmaschine oder dergleichen handeln. Durch die beweglich ausgeführte Abnahmestation ist ein automatisches Überführen der Packungsstapel an einen zentralen Abnahmeplatz oder alternativ dazu auch mehrere Abnahmeplätze möglich. Dadurch kann die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung auch abnahmeseitig vollautomatisiert betrieben werden und ein manuelles Handhaben der Packungsstapel ist nicht notwendig.
  • Zum Ausschieben eines Packungsstapels von dem sich in der Abgabeposition befindenden Abnahmeplatz der Abnahmestation auf den Annahmeplatz der Annahmeeinrichtung ist vorzugsweise ein zweites Ausschubmittel vorgesehen, welches vorteilhafterweise zwischen Stapelstation und Abnahmestation eingreift.
  • Dadurch, daß nicht nur die Stapelstation, sondern auch die Abnahmestation (vorzugsweise unabhängig voneinander) verschiebbar ausgeführt sind, und sich somit die Stapelplätze, als auch die Abnahmeplätze variabel zueinander positionieren lassen, kann nicht nur die Geschwindigkeit der Stapelbildung, sondern auch das Verschieben der Packungsstapel derart optimiert werden, daß eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedem Stapelplatz ein Stapelkäfig mit Seitenführungen zugeordnet. Sind die Seitenführungen in Querrichtung positionsveränderlich, können die Stapelkäfige für Tiefziehpackungen verschiedener Größe verwendet werden. Zugleich können auch Packungen sicher gestapelt werden, die eine leicht nach außen gewölbte Oberseite aufweisen. Im einfachsten Fall wird der Stapelkäfig durch zwei seitlich angeordnete, sich in Zuführrichtung erstreckende Führungen gebildet. Ist der Stapelkäfig in Zuführrichtung geschlossen ausgeführt, wird die gewünschte Stapelbildung unterstützt und ein ungewolltes Umwerfen des Packungsstapels verhindert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine zwischen Stapelstation und Abnahmestation angeordnete Trennwand vorgesehen. In einer Sperrposition trennt die Trennwand wenigstens einen der Stapelplätze von dem jeweiligen Abnahmeplatz und in einer Durchlaßposition erlaubt die Trennwand ein Ausschieben eines Packungsstapels auf diesen Abnahmeplatz. Die Trennwand ist vor dem Ausschieben eines Packungsstapels automatisch mit Hilfe eines Betätigungsmittels in die Durchlaßposition bewegbar und nach dem Ausschieben des Packungsstapels automatisch mit Hilfe des Betätigungsmittels in die Sperrposition bewegbar.
  • Der Einsatz von Trennwänden gewährleistet nicht nur ein hohes Maß an Sicherheit, da damit ein unbeabsichtigtes Eingreifen in die Stapelstation von der Abnahmestation aus verhindert wird. Die Trennwände sichern auch ein von dem Abnahmevorgang ungestörtes Stapeln der Tiefziehpackungen. Zugleich dienen die Trennwände als Abschlüsse der Stapelkäfige in Zuführrichtung. Vorzugsweise ist jedem Stapelkäfig eine solche Trennwand zugeordnet und die Trennwände sind unabhängig voneinander betätigbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedem Aufnahmeplatz Seitenführungen zugeordnet. Diese Seitenführungen dienen dem sicheren Erhalt des Packungsstapels während des Ausschiebens der Stapel auf die Abnahmeplätze und gewährleisten ein sicheres manuelles Ergreifen des jeweiligen Packungsstapels zur Ausführung des weiteren Abpackprozesses. Auch diese Seitenführungen sind vorzugsweise in Querrichtung positionsveränderlich, so daß können die Abnahmeplätze für Tiefziehpackungen verschiedener Größe verwendet werden können.
  • Das Verstellmittel und/oder das Verschiebemittel und/oder das Ausschubmittel und/oder das Betätigungsmittel weisen in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zur Verwirklichung ihrer Funktion jeweils ein Arbeitsglied in Gestalt eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Zylinders auf. Durch die Verwendung solcher Zylinder lassen sich die gewünschten Bewegungen der einzelnen Elemente der Vorrichtung auf besonders sichere und zuverlässige Weise verwirklichen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist der Einsatz einer zentralen Steuerungseinrichtung zur koordinierten Steuerung eines Antriebes des Zuführbandes und/oder des Verstellmittels und/oder des Verschiebemittels und/oder des Ausschubmittels und/oder des Betätigungsmittels. Mit Hilfe einer solchen zentralen Steuerung ist das Zusammenwirken der o. g. Mittel auf besonders einfache Art und Weise steuerbar. Bei dem Antrieb des Zuführbandes handelt es sich vorzugsweise um einen Elektromotor.
  • Eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Vorrichtung ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorteilhafterweise derart ausgeführt, daß das sich in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels auf dem sich in der Aufnahmeposition befindenden Stapelplatz höhen- bzw. neigungsverstellbare Zuführband Tiefziehpackungen zu der Stapelstation bewegt und dort auf einem sich in einer Aufnahmeposition befindenden Stapelplatz zu einem Packungsstapel stapelt, daß ein einen Packungsstapel aufweisender Stapelplatz bei Vorliegen einer Wechselvoraussetzung quer zu der Zuführrichtung des Zuführbandes von einer Aufnahmeposition in eine Ausschubposition und zugleich ein anderer Stapelplatz zur Bildung eines Packungsstapels in eine Aufnahmeposition verschoben wird, und daß ein Packungsstapel von einem sich in der Ausschubposition befindenden Stapelplatz auf einen der Abnahmeplätze der Abnahmestation ausgeschoben wird. Damit sind die wesentlichen Schritte des Verfahrens zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen verpackten Produkten angegeben.
  • Die Wechselvoraussetzung wird vorzugsweise von einem der folgenden Kriterien bestimmt oder beeinflußt: eine vorgegebene Anzahl von Tiefziehpackungen in einem Packungsstapel, ein vorgegebenes Mindestgewicht eines Packungsstapels. Die Verwendung anderer Kriterien ist möglich und hat keinen Einfluß auf die Grundidee der Erfindung.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (erste Ausführungsform),
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (erste Ausführungsform),
  • 3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (zweite Ausführungsform),
  • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (zweite Ausführungsform).
  • Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist mit Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum automatischen Stapeln umfaßt eine Stapelstation 2 und ein Zuführband 3, mit dessen Hilfe Tiefziehpackungen 4 zu der Stapelstation 2 bewegt werden. Das Zuführband 3 ist mit Hilfe eines elektromotorischen Antriebs oder eines Verstellmittels in Form eines pneumatisch betriebenen Zylinders (beides nicht dargestellt) automatisch höhen- bzw. neigungsverstellbar. Die Höhen- bzw. Neigungsverstellung des auslaufseitigen Endes 5 des Zuführbandes 3 erfolgt in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels 6 auf dem sich in einer Aufnahmeposition 7 befindenden Stapelplatz 8.
  • Das Zuführband 3 kann eine dem Anwendungsfall entsprechende, grundsätzlich jedoch beliebige Länge aufweisen. Im Beispiel beträgt die Länge des Zuführbandes 430 mm. Die Stapelstation 2 weist zwei abwechselnd befüllbare Stapelplätze 8 auf. Die Stapelplätze 8 sind auf einem Verschiebetisch 9 nebeneinander angeordnet und mit Hilfe eines Verschiebemittels 10 in Form eines pneumatisch betriebenen Zylinders quer zu der Zuführrichtung 11 des Zuführbandes 3 in die Aufnahmeposition 7 vor das Ende 5 des Zuführbandes 3 verschiebbar.
  • Jedem Stapelplatz 8 ist ein Stapelkäfig 12 zugeordnet, wobei jeder Stapelkäfig 12 zwei Seitenführungen 13 und eine rückseitige Wand 14 aufweist. Die Seitenführungen 13 bestehen aus sich in Zuführrichtung 11 erstreckenden, mit dem Verschiebetisch 9 verbundenen Platten. Sie sind in Querrichtung 15 verstellbar, so daß eine variable Käfig-Innenbreite von beispielsweise 60 mm bis 210 mm einstellbar ist. Das Verstellen der Seitenführungen 13 für alle Stapelplätze 8 gleichzeitig erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer zentralen Verstelleinrichtung (nicht abgebildet). Die in Richtung des Zuführbandes 3 weisenden Enden 16 der Seitenführungen 13 sind auswärts gebogen, so daß das offene Ende der Stapelkäfige 12 eine größere Breite aufweist, als das gegenüberliegende, geschlossene Ende. Die aus der Sicht des Zuführbandes 3, d. h. in Zuführrichtung 11 einwärts gebogenen Enden 16 der Seitenführungen 13 dienen einem besonders gleichmäßigen Stapelbau auch bei nicht mittig auf dem Zuführband 3 plazierten Tiefziehpackungen 4. Diese werden durch die nach innen weisenden Führungsenden 16 dennoch in die Mitte des Stapelkäfigs 12 geführt und dort abgelegt. Die Stapelkäfige 12 sind beispielsweise derart dimensioniert, daß bei einer maximalen Packungshöhe einer Einzelpackung von 35 mm eine maximale Stapelhöhe von 200 mm erzielt werden kann.
  • Die Stapelkäfige 12 sind in Zuführrichtung 11, d. h. an ihren den offenen Enden 16 gegenüberliegenden Enden geschlossen ausgeführt. Hierzu dienen zwischen der Stapelstation 2 und einer sich an die Stapelstation 2 in Zuführrichtung 11 anschließende Abnahmestation 17 angeordnete Trennwände 14. Die Trennwände 14 sind nicht mit dem Verschiebetisch 9 verbunden und unabhängig von den Seitenführungen 13 in einer sowohl senkrecht zu der Zuführrichtung 11, als auch senkrecht zu der Querrichtung 15 verlaufenden Trennrichtung 19 bewegbar. Die Stapelkäfige 12 werden mit anderen Worten jeweils durch mit dem Verschiebetisch 9 in Querrichtung 15 verfahrbaren Seitenführungen 13 einerseits und in Querrichtung 15 ortsfesten Trennwänden 14 andererseits bei jedem Verschiebevorgang neu gebildet.
  • Befindet sich eine Trennwand 14 in ihrer Sperrposition, dann trennt sie einen Stapelplatz 8 von dem dazugehörigen Abnahmeplatz 18 der Abnahmestation 17. Befindet sich eine Trennwand 14 in ihrer Durchlaßposition, dann erlaubt sie ein Ausschieben des Packungsstapels 6 auf diesen Abnahmeplatz 18. Die Trennwand 14 wird vor dem Ausschieben eines Packungsstapels 6 automatisch mit Hilfe eines Betätigungsmittels (nicht abgebildet) in Form eines pneumatisch betriebenen Zylinders nach unten in die Durchlaßposition bewegt und nach dem Ausschieben des Packungsstapels 6 automatisch mit Hilfe des Betätigungsmittels nach oben in die Sperrposition bewegt.
  • Die an die Stapelstation 2 angrenzende Abnahmestation 17 weist entsprechend der Anzahl der Stapelplätze 8 zwei Abnahmeplätzen 18 an. Jedem Aufnahmeplatz 18 sind wiederum Seitenführungen 21 zugeordnet, die ebenfalls in Querrichtung 15 verschoben werden können. Die Seitenführungen 21 der Abnahmeplätze 18 sind derart angeordnet, daß sie in Verlängerung der Seitenführungen 13 der Stapelplätze 8 angeordnet sind, also in Zuführrichtung 11 verlaufen, so daß die Packungsstapel 6 beim Ausschieben nicht seitlich wegkippen können. Die Seitenführungen 21 bilden gemeinsam mit der Trennwand 14 für jeden Abnahmeplatz 18 einen Abnahmekäfig, der ebenso wie die Stapelkäfige 12 nach einer Seite, hier der Abnahmeseite, offen ist. Auch bei den Seitenführungen 21 der Abnahmeplätze 18 erfolgt das Verstellen der Seitenführungen 21 für alle Abnahmeplätze 18 gleichzeitig vorzugsweise mit Hilfe einer zentralen Verstelleinrichtung (nicht abgebildet).
  • Vorzugsweise sind die Stapelplätze 8 in Zuführrichtung 11 tiefer ausgeführt, als die Abnahmeplätze 18. So beträgt die Tiefe eines Stapelplatzes 8 beispielsweise 220 mm, während ein Abnahmeplatz 18 nur eine Tiefe von beispielsweise 180 mm aufweist. Die größere Tiefe der Stapelplätze 8 berücksichtigt die Länge der gebogenen endseitigen Führungsenden 16 und dient dem besonders sicheren Aufbau des Packungsstapels 6 zwischen den Seitenwänden 13 des Stapelkäfigs 12.
  • Jedem Abnahmeplatz 18 ist ein Ausschubmittel 22 in Form eines pneumatisch betriebenen Zylinders mit einem an dem Ende der Zylinderstange angeordneten Ausschieber 23 zugeordnet zum Ausschieben des Packungsstapels 6 von einem sich nicht in einer Aufnahmeposition 7, sondern in einer Ausschubposition 20 befindenden Stapelplatz 8 auf einen benachbarten Abnahmeplatz 18. Die Größe des Ausschiebers 23 ist an die maximale Höhe des Packungsstapels 6 angepaßt. Der Ausschubweg beträgt dabei beispielsweise 300 mm.
  • Zur Betätigung der pneumatischen Zylinder 10, 22, ... ist ein Anschluß (nicht abgebildet) vorgesehen, mit dem die Vorrichtung 1 an ein vorhandenes Druckluftsystem (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. Das System wird beispielsweise mit 6 bar betrieben, wobei der Druckluftbedarf beispielsweise etwa 20 l/min beträgt.
  • Eine zentrale Steuerungseinrichtung (nicht dargestellt) dient zur koordinierten Steuerung eines Elektromotors als Antrieb des Zuführbandes 3 sowie gegebenenfalls des Verstellmittels des Zuführbandes 3, des Verschiebemittels 10, des Ausschubmittels 22 und des Betätigungsmittels. Die Steuerungseinrichtung ist derart ausgeführt, daß das Verfahren zum automatischen Stapeln wie folgt abläuft:
    Das in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels 6 auf dem sich in der Aufnahmeposition 7 befindenden Stapelplatz 8 höhen- bzw. neigungsverstellbare Zuführband 3 bewegt Tiefziehpackungen 4 zu der Stapelstation 2. Die Tiefziehpackungen 4 werden von dem auslaufseitigem Ende 5 des Zuführbandes 3 in einen auf einem Stapelplatz 8 vorgesehenen Stapelkäfig 12 geworfen, in dem sich auf diese Weise ein Packungsstapel 6 bildet. Die durchschnittliche Taktleistung beträgt dabei beispielsweise 100 Packungen pro Minute. Bei Vorliegen einer Wechselvoraussetzung, beispielsweise bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Tiefziehpackungen 4 in dem Packungsstapel 6 oder bei Erreichen eines vorgegebenen Mindestgewichts des Packungsstapels 6, wird der den Packungsstapel 6 aufweisende Stapelplatz 8 mit Hilfe des Verschiebemittels 10 quer zu der Zuführrichtung 11 des Zuführbandes 3 von der Aufnahmeposition 7 in eine Ausschubposition 20 verschoben. Je nach der Position des Verschiebetisches 9 wird dabei die rechts oder links von der Aufnahmeposition 7 angeordnete Aufnahmeposition 20 angefahren. Die Taktzeit hierfür beträgt beispielsweise etwa 0,5 Sekunden. Falls erforderlich wird die Geschwindigkeit des Zuführbandes 3 während des Verschiebevorgangs über eine entsprechende Ansteuerung des Bandantriebs kurzzeitig verringert. Mit derselben Verschiebebewegung wird der zweite, benachbarte Stapelplatz 8 mit dem noch leeren Stapelkäfig 12 zur Bildung eines weiteren Packungsstapels 6 in die Aufnahmeposition 7 vor dem auslaufenden Ende 5 des Zuführbandes 3 verschoben, d. h. an die Stelle, an der sich zuvor der erste Stapelplatz 8 befand. Anschließend wird derjenige Packungsstapel 8, der sich in dem Stapelkäfig 12 des ersten Stapelplatzes 8 befindet, welcher sich nun in der benachbart zu der Aufnahmeposition 7 angeordneten Ausschubposition 20 befindet, von dort auf den ihm zugeordneten, sich unmittelbar angrenzenden Abnahmeplatz 18 der Abnahmestation 17 ausgeschoben. Zu diesem Zweck wird die Trennwand 14 zwischen diesem Stapelplatz 8 und dem Abnahmeplatz 18 mit Hilfe des Betätigungsmittels kurzzeitig wegbewegt, so daß ein Ausschieben des Packungsstapels 6 mit Hilfe des Ausschubmittels 22 möglich ist. Anschließend wird die Trennwand 14 wieder in ihre Sperrstellung gefahren. Lediglich die zwischen den Ausschubpositionen 20 und den Abnahmeplätzen 18 angeordneten Trennwände sind beweglich ausgeführt. Die Trennwand 24, die das hintere Ende des der Aufnahmeposition zugeordneten Stapelkäfigs 12 bildet, ist feststehend ausgeführt.
  • Das Erreichen der Wechselvoraussetzung kann durch mechanische, optische oder andere Zähler oder dergleichen (nicht dargestellt) bzw. Sensoren verschiedenster Art überwacht werden, die an die Steuerungseinrichtung angeschlossen sind oder Zähl- bzw. Meßergebnisse an die Steuerungseinrichtung übermitteln.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist mit Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. Es handelt sich dabei um eine Ausführung mit einer quer zu der Zuführrichtung 11 des Zuführbandes 3 verschiebbaren Abnahmestation 17. Wie der Fachmann erkennt, ändert sich bei dieser zweiten Ausführungsform nichts an dem im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschriebenen Funktionsprinzip. Insoweit gelten die oben beschriebenen konstruktiven und funktionalen Merkmale und Vorteile auch für die zweite Ausführungsform.
  • In 3 und 4 zusätzlich dargestellt ist eine an die Abnahmestation 17 angrenzende Annahmeeinrichtung 25 mit einem Annahmeplatz 26. Die Annahmeeinrichtung 25 dient dazu, von der Abnahmestation 17 kommende Packungsstapel 6 anzunehmen. In dem Beispiel handelt es sich bei der Annahmeeinrichtung 25 ebenfalls um ein Förderband. Dieses muß jedoch nicht höhenverstellbar ausgeführt sein. Der Annahmeplatz 26 der Annahmeeinrichtung 25 ist vorteilhafterweise ebenfalls mit einem Stapelkäfig oder einer die Funktion eines Stapelkäfigs übernehmenden Vorrichtung, wenigstens aber mit Seitenführungen 27 versehen, die ein Kippen des Packungsstapels 6 verhindern sollen. Der Abstand der Seitenführungen 27 zueinander ist wiederum variabel einstellbar und kann damit an die Packungsbreite angepaßt werden.
  • Die Abnahmestation 17 verfügt in der zweiten Ausführungsform der Erfindung wiederum über zwei Abnahmeplätze 18, welche jedoch nicht mehr voneinander beabstandet, sondern unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sind. Die Abnahmestation 17 ist derart verschiebbar, daß jeweils einer der Abnahmeplätze 18 der Abnahmestation 17 in einer Abgabeposition 28 gegenüber der Annahmeeinrichtung 25 positionierbar ist. Zum Verschieben der Abnahmestation 17 dient wiederum ein Verschiebemittel 29 in Form eines pneumatisch betriebenen Zylinders. Die beiden Verschiebemittel 10, 29 können konstruktiv und/oder funktional miteinander verbunden sein. Im einfachsten Fall wird ein einziges, entsprechend ausgeführtes Verschiebemittel verwendet.
  • Zum Ausschieben eines Packungsstapels 6 von dem sich in der Abgabeposition 28 befindenden Abnahmeplatz 18 der Abnahmestation 17 auf den Annahmeplatz 26 der Annahmeeinrichtung 25 dient wenigstens ein zweites Ausschubmittel 30 in Form eines pneumatisch betriebenen Zylinders mit einem an dem Ende der Zylinderstange angeordneten Ausschieber 31, der zwischen Stapelstation 2 und Abnahmestation 17 eingreift.
  • Ebenso wie auch die weiteren Zylinder 29, 30 an das Druckluftsystem (nicht dargestellt) angeschlossen werden können, so dient auch die zentrale Steuerungseinrichtung (nicht dargestellt) zusätzlich zur koordinierten Steuerung eines Elektromotors als Antrieb des Verschiebemittels 29 und des Ausschubmittels 30.
  • Die Steuerungseinrichtung ist derart ausgeführt, daß das Verfahren zum automatischen Stapeln im Vergleich zu der ersten Ausführungsform wie folgt abgeändert bzw. ergänzt ist:
    Während des Ausschiebens eines Packungsstapels 6 von einem sich in der Ausschubposition 20 befindenden Stapelplatz 8 in Richtung Abnahmestation 17 befindet sich stets einer der beiden Abnahmeplätze 18 der Abnahmestation 17 in einer von zwei zu beiden Seiten der Abgabeposition 28 angeordneten Aufnahmepositionen 33, und zwar in derjenigen Aufnahmeposition 33, die der aktuellen Ausschubposition 20 des Stapelplatzes 8 gegenüberliegt.
  • Nachdem ein Packungsstapel 6 von einem Stapelplatz 8 auf einen sich in einer Aufnahmeposition 33 befindenden Abnahmeplatz 18 der Abnahmestation 17 ausgeschoben wurde, wird die Abnahmestation 17, unabhängig von der Stapelstation 2, quer zu der Zuführrichtung 11 des Zuführbandes 3 verschoben, und zwar so, daß genau einer der Abnahmeplätze 18 der Abnahmestation 17, nämlich derjenige Abnahmeplatz 18, der den Packungsstapel 6 aufweist, in eine zentrale Abgabeposition 28 positioniert wird, die genau gegenüber der Annahmeeinrichtung 25 liegt.
  • Anschließend wird der Packungsstapel 6 mit Hilfe des Ausschubmittels 30 von dieser Abgabeposition 28 in der parallel zu der Zuführrichtung 11 verlaufenden Abnahmerichtung 32 auf den Annahmeplatz 26 der Annahmeeinrichtung 25 ausgeschoben. Das Förderband 25 befördert den Packungsstapel dann beispielsweise zu einer Verpackungsmaschine.
  • In 3 ist eine Situation dargestellt, in der die Abnahmestation 17 durch eine Bewegung nach rechts einen Packungsstapel 6 an die Abgabeposition 28 bewegt hat, nachdem dieser Packungsstapel 6 zuvor von dem linkerhand abgebildeten Stapelplatz 8 der Stapelstation 2 an den linken Abnahmeplatz 18 der Abnahmestation 17 übergeben wurde. Während nun der Packungsstapel 6 von der Abnahmestation 17 an die Annahmeeinrichtung 25 übergeben werden kann, erfolgt ein erneutes Befüllen des zweiten, rechten Stapelplatzes 8 der Stapelstation 2. Ist der Packungsstapel 6 fertiggestellt, wird die Stapelstation 2 verschoben, so daß der rechte Stapelplatz 8 die rechte Ausschubposition 20 einnimmt.
  • Während unmittelbar anschließend der linke Stapelplatz 8 erneut befüllt wird, wird der Packungsstapel 6 von dem rechten Stapelplatz 8 auf den entsprechend bereitstehenden, leeren Abnahmeplatz 18 der Abnahmestation 17 verschoben. Im Anschluß daran wird der nun befüllte Abnahmeplatz 18 von seiner Aufnahmeposition 33 in die Abgabeposition 28 überführt, von wo aus der Packungsstapel 6 wieder an die Annahmeeinrichtung 25 weitergegeben wird.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Stapelstation
    3
    Zuführband
    4
    Tiefziehpackung
    5
    auslaufendes Ende
    6
    Packungsstapel
    7
    Aufnahmeposition
    8
    Stapelplatz
    9
    Verschiebetisch
    10
    Verschiebemittel
    11
    Zuführrichtung
    12
    Stapelkäfig
    13
    Seitenführung
    14
    bewegliche Trennwand
    15
    Querrichtung
    16
    Führungsende
    17
    Abnahmestation
    18
    Abnahmeplatz
    19
    Trennrichtung
    20
    Ausschubposition
    21
    Seitenführung
    22
    Ausschubmittel
    23
    Ausschieber
    24
    feste Trennwand
    25
    Annahmeeinrichtung
    26
    Annahmeplatz
    27
    Seitenführung
    28
    Abgabeposition
    29
    Verschiebemittel
    30
    Ausschubmittel
    31
    Ausschieber
    32
    Abnahmerichtung
    33
    Aufnahmeposition

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum automatischen Stapeln von in Tiefziehpackungen (4) verpackten Produkten, mit einer Stapelstation (2) und einem Zuführband (3), mit dessen Hilfe die Tiefziehpackungen (4) zu der Stapelstation (2) bewegt werden, wobei die Stapelstation (2) eine Anzahl nebeneinander angeordneter, mit Hilfe wenigstens eines ersten Verschiebemittels (10) quer zu der Zuführrichtung (11) des Zuführbandes (3) in eine Aufnahmeposition (7) vor das Ende (5) des Zuführbandes (3) verschiebbarer, abwechselnd befüllbarer Stapelplätze (8) aufweist und wobei das Zuführband (3) mit Hilfe eines Verstellmittels automatisch höhen- bzw. neigungsverstellbar ist in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels (6) auf einem sich in einer Aufnahmeposition (7) befindenden Stapelplatz (8), und mit einer an die Stapelstation (2) angrenzenden Abnahmestation (17) mit vorzugsweise einer der Anzahl der Stapelplätze (8) entsprechenden Anzahl von Abnahmeplätzen (18), wobei wenigstens ein erstes Ausschubmittel (22) vorgesehen ist zum Ausschieben eines Packungsstapels (6) von einem sich nicht in einer Aufnahmeposition (7) befindenden Stapelplatz (8) auf einen der Abnahmeplätze (18).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Abnahmestation (17) angrenzende Annahmeeinrichtung (25) mit einem Annahmeplatz (26) vorgesehen ist und daß die Abnahmestation (17) mit Hilfe wenigstens eines zweiten Verschiebemittels (29) quer zu der Zuführrichtung (11) des Zuführbandes (3) verschiebbar ist derart, daß jeweils einer der Abnahmeplätze (18) der Abnahmestation (17) in einer Abgabeposition (28) gegenüber der Annahmeeinrichtung (25) positionierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zweites Ausschubmittel (30) vorgesehen ist zum Ausschieben eines Packungsstapels (6) von dem sich in der Abgabeposition (28) befindenden Abnahmeplatz (18) der Abnahmestation (17) auf den Annahmeplatz (26) der Annahmeeinrichtung (25).
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stapelplatz (8) ein Stapelkäfig (12) mit vorzugsweise in Querrichtung (15) positionsveränderlichen Seitenführungen (13) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens eine zwischen Stapelstation (2) und Abnahmestation (17) angeordnete, in einer Sperrposition wenigstens einen der Stapelplätze (6) von dem jeweiligen Abnahmeplatz (18) trennende und in einer Durchlaßposition ein Ausschieben eines Packungsstapels (6) auf diesen Abnahmeplatz (18) erlaubende Trennwand (14), die vor dem Ausschieben eines Packungsstapels (6) automatisch mit Hilfe eines Betätigungsmittels in die Durchlaßposition bewegbar und nach dem Ausschieben des Packungsstapels (6) automatisch mit Hilfe des Betätigungsmittels in die Sperrposition bewegbar ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Aufnahmeplatz (18) vorzugsweise in Querrichtung (15) positionsveränderliche Seitenführungen (21) zugeordnet sind.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellmittel und/oder das Verschiebemittel (10) und/oder das erste und zweite Ausschubmittel (22, 30) und/oder das Betätigungsmittel einen pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Zylinder aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zentrale Steuerungseinrichtung zur koordinierten Steuerung eines Zuführbandantriebes und/oder des Verstellmittels und/oder des Verschiebemittels (10) und/oder des ersten oder zweiten Ausschubmittels (22, 30) und/oder des Betätigungsmittels.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Vorrichtung (1) derart, – daß das sich in Abhängigkeit von der Höhe des Packungsstapels (6) auf dem sich in der Aufnahmeposition (7) befindenden Stapelplatz (8) höhen- bzw. neigungsverstellbare Zuführband (3) Tiefziehpackungen (4) zu der Stapelstation (2) bewegt und dort auf einem sich in einer Aufnahmeposition (7) befindenden Stapelplatz (8) zu einem Packungsstapel (6) stapelt, – daß ein einen Packungsstapel (6) aufweisender Stapelplatz (8) bei Vorliegen einer Wechselvoraussetzung quer zu der Zuführrichtung (11) des Zuführbandes (3) von einer Aufnahmeposition (7) in eine Ausschubposition (20) und zugleich ein anderer Stapelplatz (8) zur Bildung eines Packungsstapels (6) in eine Aufnahmeposition (7) verschoben wird, und – daß ein Packungsstapel (6) von einem sich in der Ausschubposition (20) befindenden Stapelplatz (8) auf einen der Abnahmeplätze (18) der Abnahmestation (17) ausgeschoben wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung derart, – daß die Abnahmestation (17) quer zu der Zuführrichtung (11) des Zuführbandes (3) verschoben wird derart, daß jeweils einer der Abnahmeplätze (18) der Abnahmestation (17) in einer Abgabeposition (28) gegenüber der Annahmeeinrichtung (25) positionierbar ist, und – daß dann ein Packungsstapel (6) von dem gegenüber der Annahmeeinrichtung (25) positionierten Abnahmeplatz (18) der Abnahmestation (17) auf den Annahmeplatz (26) der Annahmeeinrichtung (25) ausgeschoben wird.
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