DE102012017268A1 - Hitzeschutzkleidung - Google Patents

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Abstract

Bisherige Kleidungen für die Hitze haben eine mittelmäßige Wirkung. Die neue Hitzeschutzkleidung hat erfindungsgemäß eine Verdunstungsfläche, die insbesondere über kapillar wasserführende Schnüre (7), die das Wasser aus einem mitgeführten Wasserbehälter (6) entnehmen, ständig feucht gehalten wird. Eine Außenfläche (3) schützt vor Außenhitze und Sonnenstrahlen und der Hitzestrahlung der Umgebung. Die innere Schicht (2) hat etwas Abstand zum Körper (1) und die äußere Schicht (3) hat etwas Abstand zur inneren Schicht. Oben und unten ist die Kleidung offen, sodaß Luft durchströmen kann. Diese Luft nimmt sowohl den Schweiß wie auch die Feuchte der Kleidungsverdunstungsfläche auf und kühlt sehr gut. Man muß auch viel weniger trinken, weil die Verdunstungskühle des Wassers großteils nicht durch Schweißverdunstung erzeugt wird, sondern durch die Verdunstung des im Behälter (6) mitgeführten Wassers, welches an der Kleidungsinnenschicht großflächig mit den Schnüren (7) verteilt wird. Anwendungsgebiete sind der Aufenthalt oder die Arbeit oder die sportliche Betätigung im Freien bei großer Hitze. 2 zeigt die Wasserzufuhr zur inneren Kleidungsschicht, welche als Verdunstungs-Kühlungs-Fläche wirkt.

Description

  • Bei starker Sonnenstrahlung und heißem Wetter ist das Arbeiten und das Laufen sehr mühselig. In heißen Ländern ist die Kleidung daran angepaßt: entweder leichte luftige Kleidung oder dicke wärmeabhaltende Kleidung. Diese bisherigen angepaßten Kleidungsstücke waren einigermaßen erfolgreich und die Aufgabe besteht darin, die bereits bekannten Kleidungsarten in der Hitzeschutzwirkung deutlich zu übertreffen.
  • Bei uns kann man im Sommer oft Sportler oder Bauarbeiter sehen, die möglichst wenig anhaben. Der Nutzen ist beschränkt. Die Wärmeaufnahme von der Sonnenstrahlung oder aus der Umgebung wird kaum gehindert, die Netto-Wärmeabstrahlung des menschlichen Körpers an die Umgebung ist durch die hohe Wärmezustrahlung der heißen Umgebungsflächen ebenfalls behindert. Aufgrund der starken Wämrezufuhr von außen schwitzt der Körper stark. Wenn jedoch der Schweiß in Strömen vom Körper rinnt, ist die Verdunstungskühlung nicht gegeben, der Schweiß ist in dieser Hinsicht verschwendet.
  • Andererseits dringt bei sehr gering wärmedurchlässiger Kleidung, welche den ganzen Körper umhüllt, zwar nur wenig Umgebungswärme durch Sonnenstrahlung oder durch Wärmeleitung bis zum menschlichen Körper hin, aber es kann auch nur wenig im Körper erzeugte Wärme an die Umgebung abgegeben werden. Diese Kleidung ist dann sinnvoll, wenn wenig körperlich gearbeitet wird, also auch wenig Wärme im Körper erzeugt wird und deshalb auch nur wenig Wärme nach außen abgeführt werden muß.
  • Die hitzewüstenbewohnenden Lebewesen sind auch häufig sehr viel kleiner und schlanker gebaut als ihre Verwandten im kalten Nordeuropa, so daß sie schon von daher viel weniger Wärme abführen müssen.
  • Die bisher übliche Wärmeschutzkleidung ist also nur eine teilweise Lösung der Aufgaben, die an eine Hitzeschutzkleidung gestellt werden.
  • Die Aufgabe besteht darin, eine Hitzeschutzkleidung zu erfinden und zu beschreiben, beschreiben, die einen besseren Hitzeschutz bietet als die bisher übliche Sommerkleidung.
  • Bie diesr neuen Hitzeschutzkleidung sol erfindungsgemäß das Eindringen von Sonnenstrahlen oder von Wärmestrahlen, die von heißen Umgebungsflächen stammen, zum Körper hin weitgehend unterbunden werden, andererseits soll die kühlungswirksame Netto-Wärmeabstrahlung vom Körper weg erhalten werden und auch die Kühlungswirkung der Schweißverdunstung soll erhalten bleiben. Darüberhinaus soll die Kleidung einigermaßen preiswert in der Herstellung sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine innere Kleidungsschicht (2) in einigem Abstand vom Körper (1) vorhanden ist und eine äußere Kleidungsschicht (3) in einigem Abstand zur inneren Schicht (2) vorhanden ist
    und daß die Zwischenräume zwischen (4) Körper und innerer Kleidungsschicht und zwischen (5) innerer und äußerer Schicht in der flächenparallelen Richtung offen sind, oben und unten offen sind
    und
    daß die innere Schicht (2) durch eine Hilfseinrichtung ständig feucht gehalten wird.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung:
    Die Hilfseinrichtung ist ein wasserdichter wassergefüllter Behälter (6), von dem aus aus eine oder mehrere kapillar wasserleitende Schnüre (7) ausgehen, die zu der inneren Kleidungsschicht (2) hinführen.
  • Die innere Kleidungsschicht (2) ist selbst kapillar wasserleitend, insbesondere kann ihre Saugkraft stärker sein als die Saugkraft der Schnüre (7).
  • Die innere Kleidungsschicht (2) ist an ihrer Innenseite wasserdicht.
  • Die innere und/oder die äußere Kleidungsschicht ist/sind gefaltet.
  • Die äußere Kleidungsschicht (3) ist sehr wenig wärmeleitend, sie besteht aus doppeltem Stoff mit Innenfüllung.
  • Der Körper (1), die innere (2) und die äußere (3) Kleidungsschicht sind mit abstandveränderlichen Abstandgebern, insbesondere mit Schnüren oder Ketten, insbesondere mit elastischen Schnüren, miteinander verbunden.
  • Eine auf den Abstand zwischen dem Körper (1), der inneren (2) Kleidungsschicht und der äußeren (3) Kleidungsschicht wirkende abstandsändernde Hilfseinrichtung, insbesondere Elektromotor, insbesondere durch Batterie, Akkumulator und/oder Solarzellen angetrieben, ist vorhanden.
  • Für die Wasserbewegung vom Behälter (6) zur inneren (2) Kleidungsschicht ist eine Pumpe, insbesondere Elektropumpe, insbesondere durch Batterie, Akkumulator und/oder Solarzellen angetrieben, vorhanden.
  • Der Wasserbehälter (6) ist in sich schwammartig oder netzgitterartig.
  • Es ist eine Hilfseinrichtung vorhanden, welche den Abstand der inneren (2) Kleidungsschicht zum Körper (1) und/oder der äußeren (3) Kleidungsschicht zur inneren (2) Kleidungsschicht zumindest an einer Linie über die ganze Querschnittsbreite wahlweise verringern oder auf Null stellen kann, insbesondere durch die abstandveränderlichen Abstandgeber.
  • Die das Wasser kapillar leitenden Schnüre (7) gehen zunächst nach oben aus dem Wasserbehälter heraus und dann nach unten.
  • Die das Wasser kapillar leitenden Schnüre (7) verlaufen in ihrem Mittelteil in einer wasserdichten schlauchartigen Umhüllung.
  • Die innere (2) und/oder äußere (3) Kleidungsschicht haben mehrere bis viele flächenkleine Abstandhalter.
  • Ein Gebläse (9) bewirkt einen Luftstrom entlang des Zwischenraums (5) zwischen innerer und äußerer Kleidungsschicht und dadurch wird die Wasserverdunstung stark gefördert.
  • Die Hitzeschutzkleidung kann als Hitzeschutz an Tieren und für Stellen im Freien, in, an oder bei Gebäuden oder in, an oder bei Fahrzeugen werden.
  • Die oben genannte Dinge der weiteren Ausgestaltung können, müssen aber nicht an der Erfindung gemäß Hauptanspruch 1 vorhanden sein.
  • Die Erfindung hat folgende Vorteile:
    Die feuchte Kleidungsinnenschicht wird durch die vorbeiströmende Luft gekühlt. Es findet Wasserverdunstung statt und die Kleidungsinnenschicht (2) bleibt deshalb kühl. Der Körper kann deshalb seine Wärme hauptsächlich über Netto-Wärmestrahlung abführen. Der Anteil an Körperwärme, die über das Schwitzen abgeführt werden muß, ist deshalb gering. Für diesen kleinen Anteil ist der Körper gut eingerichtet, er schwitzt, der Schweiß verdunstet und deshalb kühlt er auch gut und diese Kühlung wirkt unmittelbar an der Haut. Die Wirkung der Schweißkühlung geht nämlich bei sehr großen Schweißmengen verloren, dann rinnt der Schweiß in Strömen vom Körper und dann kühlt er nicht mehr. Im kleinen Energiebereich ist aber die Schweißkühlung sehr wirksam.
  • Die feuchte innere (2) Kleidungsschicht wird durch die wärmegedämmte äußere (3) Kleidungsschicht vor der Hitze der Sonnenstrahlen geschützt.
  • Auch das hilft dazu bei, daß die innere Kleidungsschicht kühl bleibt.
  • Der Körper nimmt also keine oder wenig Energie aus den Sonnenstrahlen auf, kann aber seine eigene Energie durch die Netto-Energieabstrahlung an die kühle innere Kleidungsschicht abgeben.
  • Durch die Fächelbewegung der gegeneinander und gegenüber dem Körper beweglichen Kleidungschichten und wegen der Zwischenräume, die oben und unten offen sind, wird ständig ein Luftstrom erzeugt, welcher durch Wasserverdunstung an der inneren Kleidungsschicht oder durch Schweißverdunstung an der Körperoberfläche kühlend wirkt.
  • Durch die Fältelung der äußeren (3) Kleidungsschicht beschattet sich die Anlage selbst, ein Teil der Anlage liegt immer im selbsterzeugten Schatten.
  • Durch die Fältelung der äußeren Kleidungsschicht ist die wärmeübertragende Fläche größer, sodaß sich die von der Sonne bestrahlte Außenschicht weniger aufheizt. Selbstbeschattung und größere wärmeübertragende Fläche stammen beide von der Fältelung und die Vorteile verstärken sich gegenseitig. Auch dadurch, daß der beschattete Teil mehr innen liegt und der besonnte Teil mehr außen, so daß die nach innen wirksame Temperatur deutlich geringer ist als die nach außen wirksame Temperatur.
  • Die innere (2) Kleidungsschicht bietet an ihrer Außenseite eine ständig feuchte Fläche, welche durch die vorbeistreichende Luft abgekühlt wird. Dadurch ist der Körper ständig von einer kühlen Wand umgeben, welche nur wenig Wärme auf ihn abstrahlt. Durch die Fältelung wird die wasserverdunstende Oberfläche vergrößert, es wird mehr Wasser verdunstet und deshalb ist die Kühlungswirkung stärker.
  • Das an der Kleidung verdunstete Wasser stammt aus dem mitgeführten Wasservorrat und diese zusätzliche Wassermenge braucht der Körper nicht zu trinken und dann als Schweiß auszusondern, stattdessen wird diese Aufgabe von den Kapillarschnüren (7) übernommen. Somit wird dem Körper (1) sehr viel von der Arbeit des Schweißabsonderns abgenommen, was auch wieder die Leistungsfähigkeit erhöht. Und der Körper wird überhaupt nicht erst an die übermäßige Schweißabsonderung gewöhnt, was auch sehr angenehm ist. Anwendungsgebiete sind der Aufenthalt oder die Arbeit oder die sportliche Betätigung im Freien bei großer Hitze.
  • Die Schweißabsonderung ist auch biologische Arbeit im Körper, und wenn der Körper das nicht machen muß, dann braucht er auch weniger Energie und dann muß er auch weniger Wärme abführen.
  • Ein Anwendungsbeispiel ist die nachstehend beschriebene Hitzeschutzkleidung für körperliche Arbeit im Freien bei großer Hitze.
  • Am Körper ist die doppelte Hitzeschutzkleidung befestigt, die innere (2) Kleidungsschicht ist mittels kapillar wasserleitender Schnüre (7) mit einem wassergefüllten Behälter (6) verbunden.
  • Die äußere (3) Kleidungsschicht besteht aus zwei Stoffschichten mit einer wenig wärmeleitenden Füllung dazwischen.
  • Die Verbindung zwischen den Kleidungsschichten besteht aus vielen Schnüren und Abstandhaltern. So kann sich der Abstand der beiden Kleidungsschichten untereinander ständig ändern. Die Schnüre erlauben einen etwas größeren Abstand, die Abstandhalter gewährleisten einen Mindestabstand.
  • Durch das Hin-und-Her entsteht eine Fächelwirkung.
  • Die Zwischenräume zwischen dem Körper und zwischen den beiden Kleidungsschichten sind durchgehend, auch unten und oben, luftdurchströmbar offen.
  • Ein Wasserbehälter (6) wird am Körper oder an der Hitzeschutzkleidung mitgeführt. Von dem Wasserbehälter gehen kapillarleitende Schnüre (7) aus, deren eines Ende in das Wasser eingetaucht ist und deren anderes Ende mit der Außenseite der inneren Kleidungsschicht kapillarleitend verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Körper
    2
    innere Kleidungsschicht
    3
    äußere Kleidungsschicht
    4
    Zwischenraum zwischen Körper und innerer Kleidungsschicht
    5
    Zwischenraum zwischen innerer und äßerer Kleidungsschicht
    6
    Wasserbehälter
    7
    kapillarleitende saugfähige Schnur
    8
    Wasserstand
    9
    Gebläse
    10
    Luftstrom

Claims (17)

  1. Hitzeschutzkleidung, gekennzeichnet dadurch, daß eine innere (2) Kleidungsschicht in einigem Abstand vom Körper (1) vorhanden ist und eine äußere (3) Kleidungsschicht in einigem Abstand zur inneren (2) Schicht vorhanden ist und daß die Zwischenräume zwischen (4) Körper und innerer Kleidungsschicht und/oder zwischen (5) innerer und äußerer Kleidungsschicht oben und unten offen sind und daß die innere (2) Schicht durch ein wasserübertragendes Teil mit einem Wasserbehälter (6) verbunden ist.
  2. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß dieser Wasserbehälter (6) ein wasserdichter wassergefüllter Behälter ist, von dem aus kapillar wasserleitende Schnüre (7) ausgehen, die zu einer oder mehreren Stellen an der inneren (2) Kleidungsschicht hinführen, insbesondere, daß diese Schnüre am Ende mit der inneren Kleidungsschicht vernäht sind.
  3. Hitzeschutzkleidung nach. Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die innere (2) Kleidungsschicht selbst kapillar wasserleitend ist, insbesondere saugfähiger als die Schnüre (7) ist.
  4. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die innere (2) Kleidungsschicht an ihrer Innenseite wasserdicht ist, an der Außenseite saugfähig und kapillar wasserleitend ist.
  5. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die innere (2) und/oder die äußere (3) Kleidungsschicht gefältet ist/sind.
  6. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die äußere (3) Kleidungsschicht sehr wenig wärmeleitend ist, insbesondere aus doppeltem Stoff mit Innenfüllung besteht.
  7. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß Körper (1), innere (2) und äußere (3) Kleidungsschicht mit abstandveränderlichen Abstandgebern, insbesondere mit Schnüren oder Ketten, insbesondere mit elastischen Schnüren, miteinander verbunden sind.
  8. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine auf den Abstand zwischen dem Körper (1), der inneren (2) Kleidungsschicht und der äußeren (3) Kleidungsschicht wirkende abstandsändernde Hilfseinrichtung, insbesondere Elektromotor, welche die abstandwirksame Schnurlänge verändert, insbesondere durch Batterie, Akkumulator und/oder Solarzellen angetrieben, vorhanden ist.
  9. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß für die Wasserbewegung vom Wasserbehälter (6) zur inneren (2) Kleidungsschicht eine Pumpe, insbesondere Elektropumpe, insbesondere durch Batterie, Akkumulator und/oder Solarzellen angetrieben, vorhanden ist.
  10. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Wasserbehälter (6) im Inneren schwammartig oder netzgitterartig ist.
  11. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Hilfseinrichtung vorhanden ist, welche den Abstand der inneren (2) Kleidungsschicht zum Körper (1) und/oder der äußeren (3) Kleidungsschicht zur inneren (2) Kleidungsschicht zumindest an einer Linie über die ganze Querschnittsbreite wahlweise verringern oder auf Null stellen kann, insbesondere durch einen Gürtel.
  12. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die das Wasser kapillar leitenden Schnüre (7) zunächst nach oben aus dem Wasserbehälter (6) herausgehen und dann nach unten gehen.
  13. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die das Wasser kapillar leitenden Schnüre (7) in ihrem Mittelteil mit einer wasserdichten schlauchartigen Umhüllung umgeben sind.
  14. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die innere (2) und/oder äußere (3) Kleidungsschicht mehrere bis viele flächenkleine Abstandhalter haben.
  15. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Anlage als Hitzeschutz an Menschen und/oder an Tieren und/oder an Stellen im Freien, in, an oder bei Gebäuden oder in, an oder bei Fahrzeugen verwendet wird.
  16. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Wasserbehälter Eisstücke vorhanden sind, insbesondere Eisstücke unterschiedlicher Größe.
  17. Hitzeschutzkleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gebläse (9) im Bereich des luftdurchlässigen Abstandsraums zwischen (5) innerer und äußerer Kleidungsschicht und/oder zwischen (4) Körper und innerer Bekleidungsschicht, oder höher oder tiefer angeordnet ist.
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US20100011491A1 (en) * 2008-07-21 2010-01-21 Richard Goldmann Garment Having a Vascular System for Facilitating Evaporative Cooling of an Individual
DE102011014383A1 (de) * 2011-03-17 2012-09-20 Entrak Energie- Und Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Kleidungsstück zur Personenklimatisierung

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