DE102012017095A1 - Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Sitzanordnung - Google Patents

Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Sitzanordnung Download PDF

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Hermann-Walter SCHLAMANN
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Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Sitzanordnung (4) für ein Kraftfahrzeug (2) mit einem ersten Fahrzeugsitz (30), der ein erstes Sitzteil (36) aufweist, wobei dem ersten Sitzteil (36) ein Schwenkmechanismus (76) zugeordnet ist, mittels dessen das erste Sitzteil (36) von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der das erste Sitzteil (36) gegenüber der Gebrauchsstellung in Höhenrichtung (16) nach unten und in Querrichtung (12) versetzt angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug (2) mit einer derartigen Sitzanordnung (4).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Sitzanordnungen für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz, der ein Sitzteil aufweist, wobei das Sitzteil mit Hilfe eines Schwenkmechanismus von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden kann. Das technische Gebiet betrifft ferner Kraftfahrzeuge mit derartigen Sitzanordnungen.
  • Hintergrund
  • Aus der Praxis sind Sitzanordnungen für Kraftfahrzeuge bekannt, wobei diese Sitzanordnungen mindestens einen Fahrzeugsitz mit einem ersten Sitzteil aufweisen, auf dem ein Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann. Das Sitzteil kann bei Nichtbenutzung zum Zwecke der Schaffung zusätzlichen Stauraums innerhalb des Kraftfahrzeugs von einer Gebrauchsstellung, in der der Fahrzeuginsasse auf dem Sitzteil Platz nehmen kann, in eine Nichtgebrauchsstellung überführt werden, in der das Sitzteil gegenüber der Gebrauchsstellung in Höhenrichtung nach unten versetzt angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist dem Sitzteil ein Schwenkmechanismus zugeordnet, mittels dessen das Sitzteil von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden kann. Die bekannten Schwenkmechanismen der Sitzteile sind dabei derart ausgebildet, dass dieses beim Verschwenken in die Nichtgebrauchsstellung nicht nur in Höhenrichtung nach unten, sondern auch in Sitzrichtung nach vorne oder entgegen der Sitzrichtung nach hinten, also in einer Längsrichtung des Fahrzeugsitzes bzw. der Sitzanordnung, versetzt werden. Insbesondere bei Sitzanordnungen, die zwei oder mehr in Querrichtung nebeneinander angeordnete Fahrzeugsitze dieser Art aufweisen, muss ein in Querrichtung relativ breiter Stauraum vorgehalten werden, der die Aufnahme der Sitzteile in ihrer in Höhenrichtung nach unten versetzten Nichtgebrauchsstellung gewährleistet. Da andere Teile des Kraftfahrzeugs, insbesondere sich in Längsrichtung an der Sitzanordnung vorbei erstreckende Fahrzeugteile, nicht dauerhaft in dem Stauraum angeordnet sein dürfen, um die Verschwenkbarkeit des Sitzteils in dessen Nichtgebrauchsstellung sicherzustellen, müssen zumeist aufwendige Umgehungslösungen für die Fahrzeugteile gefunden werden, die in der Regel einen größeren Platzbedarf bedingen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugsitz zu schaffen, dessen Sitzteil in eine in Höhenrichtung nach unten versetzte Nichtgebrauchsstellung unter Überwindung der vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik bewegbar sein soll. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kraftfahrzeug mit einer derart vorteilhaften Sitzanordnung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 14 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug. Bei der Sitzanordnung handelt es sich vorzugsweise um eine Sitzreihe für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugsitz. So weist die Sitzanordnung einen ersten Fahrzeugsitz auf, der ein erstes Sitzteil aufweist, auf dem ein Fahrzeuginsasse Platz nehmen oder sitzen kann. Der Begriff des ersten Fahrzeugsitzes und des ersten Sitzteils macht hierbei deutlich, dass die Sitzanordnung grundsätzlich noch weitere Fahrzeugsitze mit einen Sitzteilen aufweisen kann, also beispielsweise einen zweiten Fahrzeugsitz mit einem zweiten Sitzteil, einen dritten Fahrzeugsitz mit einem dritten Sitzteil, usw. Der erste Fahrzeugsitz weist ferner einen Schwenkmechanismus auf, der dem ersten Sitzteil zugeordnet ist. Ein derartiger Schwenkmechanismus kann beispielsweise in ein Sitzuntergestell zwischen dem ersten Sitzteil einerseits und dem Fahrzeugboden andererseits integriert sein oder dieses gar vollständig ausbilden. Der Schwenkmechanismus ist derart ausgebildet, dass das erste Sitzteil von einer Gebrauchsstellung, in der ein Fahrzeuginsasse auf dem ersten Sitzteil Platz nehmen kann, in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden kann, in der das erste Sitzteil gegenüber der Gebrauchsstellung zum einen in Höhenrichtung nach unten und zum anderen in Querrichtung versetzt angeordnet ist. Mit anderen Worten wird das erste Sitzteil durch Verschwenken in dessen Nichtgebrauchsstellung nicht oder nicht nur in Längsrichtung und Höhenrichtung versetzt, sondern auch in der Querrichtung. So kann das erste Sitzteil beispielsweise ausschließlich in Querrichtung und in Höhenrichtung verschwenkt werden, es sind jedoch auch Ausführungsformen der Sitzanordnung umfasst, bei denen das erste Sitzteil in Querrichtung, in Höhenrichtung und ergänzend in einer Längsrichtung mit Hilfe des Schwenkmechanismus verschwenkbar oder versetzbar ist, wenngleich das erstgenannte Beispiel bevorzugt ist. Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform hat die Sitzanordnung den Vorteil, dass eine Seite des unterhalb des ersten Sitzteils in der Gebrauchsstellung angeordneten Raumes nicht als Stauraum für das in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkte erste Sitzteil benötigt wird, zumal das erste Sitzteil durch Verschwenken in die Nichtgebrauchsstellung zu der anderen Seite in Querrichtung versetzt wird. Dieser nicht als Stauraum benötigte Raum kann folglich zur Anordnung eines sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckenden Fahrzeugteils, insbesondere eines sich in Längsrichtung an der Sitzanordnung vorbei erstreckenden Fahrzeugteils, genutzt werden, ohne dass hierdurch ein Verschwenken des ersten Sitzteils in dessen Nichtgebrauchsstellung behindert oder verhindert würde.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist die Sitzanordnung als Sitzreihe für ein Kraftfahrzeug ausgebildet, wobei der erste Fahrzeugsitz einen äußeren Fahrzeugsitz der Sitzreihe ausbildet, dessen erstes Sitzteil in der Nichtgebrauchsstellung in Querrichtung zur Fahrzeugmitte hin versetzt angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung weist der Schwenkmechanismus mindestens einen Schwenkhebel auf, der einerseits um eine fahrzeugseitige Schwenkachse und andererseits um eine sitzteilseitige Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei sich die Schwenkachsen in Längsrichtung, also in Sitzrichtung und in der der Sitzrichtung entgegengesetzten Richtung, erstrecken. Wenngleich hierin von einer fahrzeugseitigen Schwenkachse die Rede ist, so umfasst dies dennoch Ausführungsformen, bei denen der Schwenkhebel mittelbar, beispielsweise über ein Sitzuntergestell, verschwenkbar an dem Kraftfahrzeug angeordnet ist. In entsprechender Weise macht der Begriff einer sitzteilseitigen Schwenkachse deutlich, dass der Schwenkhebel sowohl unmittelbar als auch mittelbar, beispielsweise über einen Abschnitt eines Sitzuntergestells, verschwenkbar an dem Sitzteil angeordnet sein kann. In jedem Fall ist durch die Verwendung mindestens eines Schwenkhebels ein besonders sicheres und genaues Verschwenken des ersten Sitzteils mit Hilfe des Schwenkmechanismus möglich, wobei es bevorzugt ist, wenn mindestens drei, besonders bevorzugt vier, Schwenkhebel vorgesehen sind, um die genannten Vorteile, insbesondere eine gute Lagestabilisierung des ersten Sitzteils, noch zu verstärken und einen besonders einfachen und stabilen Schwenkmechanismus zu schaffen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung weist der erste Fahrzeugsitz ferner ein Rückenlehnenteil zur Abstützung eines Fahrzeuginsassen auf dem ersten Sitzteil in Längsrichtung nach hinten, also entgegen der Sitzrichtung, auf. Auf diese Weise kann sich der auf dem ersten Sitzteil sitzende Fahrzeuginsasse bequem mit dem Rücken gegen das Rückenlehnenteil lehnen. Der Sitzkomfort ist mithin erhöht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung kann das erste Sitzteil unter Beibehaltung der Position des Rückenlehnenteils bezogen auf die Querrichtung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung oder/und umgekehrt verschwenkt werden. Mit anderen Worten besteht bei dieser Ausführungsform keinerlei Mitnahmeverbindung zwischen dem ersten Sitzteil und dem Rückenlehnenteil in Querrichtung. So kann das Rückenlehnenteil beispielsweise an einem Teil eines Sitzuntergestells angeordnet sein, das beim Verschwenken des ersten Sitzteils in die jeweilige Stellung nicht in Querrichtung mitbewegt wird. Es ist jedoch ebenso möglich, das Rückenlehnenteil direkt, vorzugsweise über ein einfaches Scharnier, an dem Kraftfahrzeug anzuordnen, um ein Mitbewegen des Rückenlehnenteils in Querrichtung beim Verschwenken des ersten Sitzteils zu verhindern. Durch diese Einschränkung der Bewegung des Rückenlehnenteils in Querrichtung ist die Handhabung der Sitzanordnung deutlich vereinfacht, zumal das Rückenlehnenteil nicht in Querrichtung mitbewegt werden muss, um das erste Sitzteil in die Gebrauchsstellung oder Nichtgebrauchsstellung überführen zu können. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das erste Sitzteil auch unter Beibehaltung der Position des Rückenlehnenteils bezogen auf die Höhenrichtung von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung oder/und umgekehrt verschwenkt werden kann, um die Handhabung der Sitzanordnung auch bezüglich des Höhenversatzes des ersten Sitzteils beim Verschwenken desselben zu vereinfachen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung kann das Rückenlehnenteil von einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsposition, in der sich der Fahrzeuginsasse auf dem ersten Sitzteil mit dem Rücken gegen das Rückenlehnenteil lehnen kann, um eine sich in Querrichtung erstreckende Lehnenschwenkachse in eine im Wesentlichen horizontale Nichtgebrauchsposition oberhalb des zweiten Sitzteils verschwenkt werden. In der horizontalen Nichtgebrauchsposition kann die Rückseite des Rückenlehnenteils beispielsweise als Ladefläche für Ladegut verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Rückseite des Rückenlehnenteils in der Nichtgebrauchsposition in einer Ebene mit dem Ladeboden eines hinter der Sitzanordnung vorgesehenen Laderaums des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Be- und Entladen des somit erweiterten Laderaums vereinfacht, zumal keine störende Stufe am Übergang zwischen der Rückseite des Rückenlehnenteils und dem Ladeboden ausgebildet ist. Auch ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Rückseite des Rückenlehnenteils in der Nichtgebrauchsposition randseitig an den Ladeboden angrenzt, so dass ein Spalt zwischen der Rückseite der Rückenlehne und dem Ladeboden vermieden wird, der das Be- und Entladen sowie das Verstauen von Ladegut innerhalb des erweiterten Laderaums erschweren würde. Alternativ könnte jedoch auch ein Spaltüberbrückungsteil zur Überbrückung eines zwischen der Rückseite des Rückenlehnenteils in der Nichtgebrauchsposition und dem Ladeboden ausgebildeten Spaltes vorgesehen sein.
  • Um die Handhabung der Sitzanordnung weiter zu vereinfachen, ist die Schwenkbewegung des Rückenlehnenteils in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung mit der Schwenkbewegung des ersten Sitzteils gekoppelt. Auf diese Weise muss die Bedienungsperson lediglich das Rückenlehnenteil oder erste Sitzteil verschwenken, um auch ein Verschwenken des anderen Teils, nämlich des Sitzteils oder Rückenlehnenteils, zu bewirken. Bei dieser Ausführungsform ist die Kopplung der Schwenkbewegungen von Rückenlehnenteil und erstem Sitzteil vorzugsweise derart ausgebildet, dass das erste Sitzteil durch Verschwenken des Rückenlehnenteils in die Nichtgebrauchsposition in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden kann. Alternativ oder ergänzend ist die Kopplung zwischen den Schwenkbewegungen des Rückenlehnenteils und des ersten Sitzteils derart ausgebildet, dass das erste Sitzteil durch Verschwenken des Rückenlehnenteils in die Gebrauchsposition in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird. Die beiden letztgenannten bevorzugten, sich gegebenenfalls ergänzenden, Ausbildungen der Kopplung zwischen den Schwenkbewegungen haben den Vorteil, dass die Bedienungsperson lediglich das Rückenlehnenteil verschwenken muss, um auch ein Verschwenken des ersten Sitzteils zu bewirken, wobei das Rückenlehnenteil im Gegensatz zu dem ersten Sitzteil problemlos auch von einer Bedienungsperson in dem hinter der Sitzanordnung vorgesehenen Laderaum ergriffen und verschwenkt werden kann.
  • Grundsätzlich können die Schwenkbewegung des Rückenlehnenteils und des ersten Sitzteils auf beliebige Weise miteinander gekoppelt werden. So ist es beispielsweise denkbar, jeweils eine Antriebseinheit zum Verschwenken des Rückenlehnenteils und des ersten Sitzteils vorzusehen, die über eine elektrische Steuerung in entsprechender Weise angesteuert werden. Um jedoch einen besonders einfachen Aufbau der Sitzanordnung zu erzielen, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung eine Kopplungseinrichtung zur mechanischen Kopplung der Schwenkbewegungen von Rückenlehnenteil und erstem Sitzteil vorgesehen. In diesem Zusammenhang hat sich eine mechanische Kopplungseinrichtung als vorteilhaft herausgestellt, die ein um eine Drehachse drehbares Übertragungselement aufweist, das über eine Schub-/Zugstange mit dem Rückenlehnenteil und eine Schub-/Zugstange mit dem Schwenkmechanismus, vorzugsweise mit zumindest einem der Schwenkhebel des Schwenkmechanismus, in Wirkverbindung steht. So kann durch Verschwenken des Rückenlehnenteils ein Schub oder Zug über die erste Schub-/Zugstange auf das drehbare Übertragungselement übertragen werden, das sich daraufhin dreht, um über die zweite Schub-/Zugstange einen Zug oder Schub auf den Schwenkmechanismus, insbesondere auf einen Schwenkhebel des Schwenkmechanismus, auszuüben, woraufhin der mindestens eine Schwenkhebel verschwenkt wird. In diesem Zusammenhang hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn das drehbare Übertragungselement um eine in Höhenrichtung verlaufende Drehachse gedreht werden kann. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Drehachse feststehend ausgebildet ist, um die Kräfte oder Momente sicher und geräuscharm übertragen zu können. So könnte die Drehachse beispielsweise feststehend unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise über einen Teil eines Sitzuntergestells, an dem Kraftfahrzeug angeordnet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung kann das erste Sitzteil in der Gebrauchsstellung oder/und Nichtgebrauchsstellung arretiert werden. Alternativ oder ergänzend kann das Rückenlehnenteil in der Gebrauchsposition oder/und Nichtgebrauchsposition arretiert werden. Mithin kann bei dieser Ausführungsform sowohl eine dem ersten Sitzteil zugeordnete Arretiereinrichtung als auch eine dem Rückenlehnenteil zugeordnete weitere Arretiereinrichtung vorgesehen sein. Nichtsdestotrotz ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn lediglich eine Arretiereinrichtung zur Arretierung sowohl des ersten Sitzteils als auch des Rückenlehnenteils vorgesehen ist, wobei die Arretierung desjenigen Teils, dem die gemeinsame Arretiereinrichtung nicht unmittelbar zugeordnet ist, vorzugsweise über die unter Bezugnahme auf eine vorangehend beschriebene Ausführungsform beschriebene Kopplung der Schwenkbewegungen erfolgt. Unabhängig davon, ob lediglich eine Arretiereinrichtung oder mehrere Arretiereinrichtungen vorgesehen sind, ist es bei dieser Ausführungsform ferner bevorzugt, wenn die Arretierung des ersten Sitzteils und des Rückenlehnenteils, also die Arretierung beider Teile, durch Betätigung eines gemeinsamen Bedienelements lösbar oder/und aktivierbar ist. Um hierbei eine einfache Bedienung und Handhabung der Sitzanordnung durch eine sich im Laderaum befindliche Bedienungsperson sicherzustellen, ist das gemeinsame Bedienelement vorzugsweise von dem Laderaum aus zugänglich. Zu diesem Zweck kann das gemeinsame Bedienelement beispielsweise an dem ersten Rückenlehnenteil, vorzugsweise an der Rückseite, einer in Querrichtung weisenden Seite oder einer in Höhenrichtung weisenden Seite des Rückenlehnenteils, oder/und an einer Laderaumwand oder Kraftfahrzeugwand angeordnet sein.
  • Wie bereits eingangs angedeutet, bewirkt der Versatz des ersten Sitzteils in der Nichtgebrauchsstellung in Querrichtung auch ein Versetzen des für das erste Sitzteil in der Nichtgebrauchsstellung benötigten Stauraums in dieser Querrichtung. Um diese Verlagerung des Stauraums in Querrichtung zu kompensieren und die gesamte Breite des für die Sitzteile der Sitzanordnung benötigten Stauraums in Querrichtung zu reduzieren, weist die Sitzanordnung in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform einen zweiten Fahrzeugsitz auf, der in Querrichtung neben dem ersten Fahrzeugsitz angeordnet ist und ein zweites Sitzteil aufweist, wobei das zweite Sitzteil unter Schaffung eines Aufnahmeraums aus der Sitzanordnung oder dem Kraftfahrzeug entnehmbar oder von einer ersten Position unter Schaffung eines Aufnahmeraums in eine zweite Position bewegt oder verschwenkt werden kann. In den auf diese Weise entstandenen Aufnahmeraum kann das erste Sitzteil geschwenkt werden, so dass erste Sitzteil in dessen Nichtgebrauchsstellung zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum aufnehmbar oder aufgenommen ist. Mit anderen Worten wird das erste Sitzteil durch Verschwenken desselben in die Nichtgebrauchsstellung zum einen in Querrichtung und zum anderen in Höhenrichtung nach unten in den Aufnahmeraum verschwenkt. Bei einem aus der Sitzanordnung oder dem Kraftfahrzeug entnommenen zweiten Sitzteil ist somit die Gesamtbreite des innerhalb des Kraftfahrzeugs vorzusehenden Aufnahmeraum für die Sitzteile verringert, zumal in dem Stauraum das zweite Sitzteil nicht aufgenommen werden muss. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn auch das Rückenlehnenteil in dessen Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum aufnehmbar oder aufgenommen ist, der durch Entnehmen des zweiten Sitzteils oder durch Bewegen des zweiten Sitzteils von der ersten in die zweite Position geschaffen wurde, um eine relativ niedrige Anordnung des Rückenlehnenteils in dessen Nichtgebrauchsposition zu bewirken, was zwangsläufig zu einem größeren erweiterten Laderaum führt.
  • Wie bereits vorangehend angedeutet, muss das zweite Sitzteil nicht zwangsläufig entnommen werden, vielmehr kann das zweite Sitzteil auch unter Schaffung des Aufnahmeraums von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist das zweite Sitzteil in der zweiten Position gegenüber dessen erster Position in Höhenrichtung nach unten versetzt angeordnet. Auf diese Weise entsteht ein einfach zugänglicher Aufnahmeraum zur Aufnahme des ersten Sitzteils in dessen Nichtgebrauchsstellung in Höhenrichtung oberhalb des zweiten Sitzteils. Um dabei einen ausreichend großen Versatz des ersten Sitzteils in dessen Nichtgebrauchsstellung in Höhenrichtung nach unten zu erzielen, ist der Versatz des zweiten Sitzteils in der zweiten Position in Höhenrichtung nach unten vorzugsweise größer als der, besonders bevorzugt mindestens doppelt so groß wie der, Versatz des ersten Sitzteils in dessen Nichtgebrauchsstellung in Höhenrichtung nach unten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist das erste Sitzteil in dessen Nichtgebrauchsstellung oberhalb des zweiten Sitzteils in dessen zweiter Position angeordnet. Man könnte auch davon sprechen, dass das erste Sitzteil in dessen Nichtgebrauchsstellung das zweite Sitzteil in dessen zweiter Position in einer Draufsicht zumindest teilweise verdeckt.
  • Um den Aufbau der Sitzanordnung mit einem ersten und zweiten Fahrzeugsitz weiter zu vereinfachen, weist das Rückenlehnenteil in der Gebrauchsposition einen in Richtung des zweiten Fahrzeugsitzes über die Seite des ersten Sitzteils hervorstehenden Rückenlehnenabschnitt auf, der von einem Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Sitzteil in der ersten Position als Rückenlehne nutzbar ist. Dabei kann der seitlich hervorstehende Rückenlehnenabschnitt die Rückenlehne für das zweite Sitzteil vollständig oder zumindest zum Teil ausbilden. Mithin kann bei dieser Ausführungsform grundsätzlich auf ein eigenes Rückenlehnenteil des zweiten Fahrzeugsitzes verzichtet werden, wie dies bei dieser Ausführungsform ferner bevorzugt ist, um den Aufbau und die Handhabung der Sitzanordnung zu vereinfachen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung grenzt das erste Sitzteil in der Gebrauchsstellung seitlich an das zweite Sitzteil in der ersten Position an, um einen Spalt zwischen den genannten Sitzteilen zu vermeiden, in den Gegenstände hereinfallen können und der eine komfortable Nutzung beider Sitzteile durch denselben Fahrzeuginsassen verhindern würde. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn das erste Sitzteil unter Ausbildung einer zusammenhängenden Sitzfläche an das zweite Sitzteil angrenzt, um den Sitzkomfort unter Vermeidung einer Stufe zwischen der Sitzfläche des ersten Sitzteils und der Sitzfläche des zweiten Sitzteils zu erhöhen.
  • Um den für das Rückenlehnenteil in der Nichtgebrauchsposition und das erste Sitzteil in der Nichtgebrauchsstellung zur Verfügung stehenden Stauraum besonders effektiv und platzsparend nutzen zu können, erstreckt sich das Rückenlehnenteil in der Nichtgebrauchsposition in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung gleichermaßen weit wie das erste Sitzteil in der Nichtgebrauchsstellung in diejenige Querrichtung, in die das erste Sitzteil in der Nichtgebrauchsstellung versetzt ist. Weist das Rückenlehnenteil beispielsweise den zuvor erwähnten hervorstehenden Rückenlehnenabschnitt auf, so wird der damit einhergehende Abstand zwischen der Seite des hervorstehenden Rückenlehnenabschnitts und der Seite des ersten Sitzteils durch Verschwenken des ersten Sitzteils in dessen Nichtgebrauchsstellung ausgeglichen, um eine kompakte Anordnung des Rückenlehnenteils in der Nichtgebrauchsposition und des ersten Sitzteils in der Nichtgebrauchsstellung zu gewährleisten.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung ist ein dritter Fahrzeugsitz mit einem oder mehreren Merkmalen des ersten Fahrzeugsitzes vorgesehen, wobei der dritte Fahrzeugsitz in Querrichtung neben dem zweiten Fahrzeugsitz auf der dem ersten Fahrzeugsitz abgewandten Seite angeordnet ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Sitzteil des dritten Fahrzeugsitzes in dessen Nichtgebrauchsstellung in derjenigen Querrichtung versetzt angeordnet ist, die der Querrichtung, in die das erste Sitzteil des ersten Fahrzeugsitzes in der Nichtgebrauchsstellung versetzt ist, entgegengesetzt ist. Im Übrigen kann der dritte Fahrzeugsitz eines oder mehrere der zuvor beschriebenen Merkmale des ersten Fahrzeugsitzes aufweisen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung grenzen die Rückenlehnenteile des ersten und dritten Fahrzeugsitzes in der Gebrauchsposition, gegebenenfalls auch in der Nichtgebrauchsposition, seitlich aneinander an, um eine für die gesamte Sitzanordnung ausgebildete, geschlossene Rückenlehne zu erzielen. Hierbei ist es ferner bevorzugt, wenn auch das Rückenlehnenteil des dritten Fahrzeugsitzes einen über die Seite des Sitzteils des dritten Fahrzeugsitzes hervorstehenden Rückenlehnenabschnitt aufweist, der von dem Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Sitzteil in der ersten Position als Rückenlehne genutzt werden kann, so dass sowohl das Rückenlehnenteil des ersten Fahrzeugsitzes als auch das Rückenlehnenteil des dritten Fahrzeugsitzes von einem Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Sitzteil in der ersten Position als Rückenlehne genutzt werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, das eine Sitzanordnung der vorangehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Art aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs bildet die Sitzanordnung die hinterste Sitzreihe des Kraftfahrzeugs aus. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner bevorzugt, wenn ein äußerer Fahrzeugsitz der hintersten Sitzreihe von dem ersten Fahrzeugsitz gebildet ist, wobei die äußeren Fahrzeugsitze besonders bevorzugt von dem ersten Fahrzeugsitz einerseits und dem dritten Fahrzeugsitz andererseits gebildet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist das Kraftfahrzeug einen Laderaum auf, der hinter der Sitzanordnung oder der die Sitzanordnung ausbildenden Sitzreihe des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung innerhalb eines Kraftfahrzeugs mit dem zweiten Sitzteil in einer ersten Position, dem ersten und dritten Sitzteil in einer Gebrauchsstellung und den Rückenlehnenteilen in einer Gebrauchsposition,
  • 2 die Sitzanordnung von 1 mit dem zweiten Sitzteil in der zweiten Position,
  • 3 die Sitzanordnung von 2 mit dem ersten und dritten Sitzteil in der Nichtgebrauchsstellung,
  • 4 die Sitzanordnung von 3 mit den Rückenlehnenteilen in der Nichtgebrauchsposition und
  • 5 eine Draufsicht auf eine Kopplungseinrichtung zur Kopplung der Schwenkbewegungen der Rückenlehnenteile mit den Schwenkbewegungen des ersten und zweiten Sitzteils zur Verwendung in der Sitzanordnung nach den 1 bis 4.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugs 2 in geschnittener Darstellung mit einer darin befindlichen Sitzanordnung 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Figuren sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 6, 8, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 10, 12 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 14, 16 des Kraftfahrzeugs 2 sowie der Sitzanordnung 4 innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die Längsrichtung 6 bezüglich des Kraftfahrzeugs 2 auch als Fahrtrichtung bezeichnet werden kann, während die Längsrichtung 6 im Hinblick auf die Sitzanordnung 4 bzw. deren später näher beschriebenen Fahrzeugsitze auch als Sitzrichtung bezeichnet werden kann. Das Kraftfahrzeug 2 weist zwei einander in Querrichtung 10, 12 gegenüberliegende Seitenwände 18, 20 sowie einen den Fahrzeuginnenraum in Höhenrichtung 16 nach unten begrenzenden Fahrzeugboden 22 auf. Bezogen auf die Querrichtungen 10, 12 ist die Fahrzeugmitte 24 anhand einer gestrichelten Linie angedeutet.
  • Die Sitzanordnung 4 bildet innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 die hinterste Sitzreihe desselben aus, also diejenige Sitzreihe, die in Längsrichtung 8 am weitesten hinten innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 angeordnet ist und sich im Wesentlichen in den Querrichtungen 10, 12 über die Fahrzeugbreite erstreckt. In Längsrichtung 8 hinter der Sitzanordnung 4 ist ein Laderaum 26 zur Aufnahme von Ladegut vorgesehen, wobei der Laderaum 26 in den Querrichtungen 10, 12 durch die Seitenwände 18, 20 und in Höhenrichtung 16 nach unten durch einen Ladeboden 28 begrenzt ist, der in Höhenrichtung 14 oberhalb des Fahrzeugbodens 22 angeordnet ist.
  • Die Sitzanordnung 4 weist einen ersten Fahrzeugsitz 30, einen zweiten Fahrzeugsitz 32 und einen dritten Fahrzeugsitz 34 auf. Der zweite Fahrzeugsitz 32 ist im Bereich der Fahrzeugmitte 24 angeordnet, während der erste Fahrzeugsitz 30 in Querrichtung 10 neben dem zweiten Fahrzeugsitz 32 und der dritte Fahrzeugsitz 34 in Querrichtung 12 neben dem zweiten Fahrzeugsitz 32 angeordnet ist, um eine Sitzreihe auszubilden, in der der erste Fahrzeugsitz 30 den bezogen auf die Querrichtung 10 äußeren Fahrzeugsitz ausbildet und der dritte Fahrzeugsitz 34 den bezogen auf die Querrichtung 12 äußeren Fahrzeugsitz ausbildet. Mit anderen Worten ist der dritte Fahrzeugsitz 34 auf der dem ersten Fahrzeugsitz 30 abgewandten Seite des zweiten Fahrzeugsitzes 32 angeordnet und umgekehrt.
  • Die Fahrzeugsitze 30, 32, 34 weisen jeweils ein Sitzteil auf, auf dem ein Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann. So weist der erste Fahrzeugsitz 30 ein erstes Sitzteil 36, der zweite Fahrzeugsitz 32 ein zweites Sitzteil 38 und der dritte Fahrzeugsitz 34 ein drittes Sitzteil 40 auf. Dabei weist das erste Sitzteil 36 eine erste Sitzfläche 42, das zweite Sitzteil 38 eine zweite Sitzfläche 44 und das dritte Sitzteil 40 eine dritte Sitzfläche 46 auf, wobei die Sitzflächen 42, 44, 46 unabhängig von der Position des jeweiligen Sitzteils in Höhenrichtung 14 nach oben weisen. Das zweite Sitzteil 38 in dessen in 1 gezeigter ersten Position grenzt in Querrichtung 10 an das erste Sitzteil 36 und in Querrichtung 12 an das dritte Sitzteil 40 in deren in 1 gezeigten Gebrauchsstellungen unter Ausbildung einer zusammenhängenden Sitzfläche an, so dass die zusammenhängende Sitzfläche von der ersten, zweiten und dritten Sitzfläche 42, 44, 46 gebildet ist. Am Übergang zwischen den Sitzflächen 42, 44, 46 ist somit keinerlei Stufe oder Spalt vorgesehen.
  • Der erste Fahrzeugsitz 30 und der dritte Fahrzeugsitz 34 weisen ferner jeweils ein Rückenlehnenteil 48, 50 zur Abstützung eines Fahrzeuginsassen auf dem ersten bzw. dritten Sitzteil 36, 40 in Längsrichtung 8 nach hinten auf. Der zweite Fahrzeugsitz 32 weist hingegen kein eigenes Rückenlehnenteil auf. Um dennoch die Abstützung eines Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Sitzteil 38 in Längsrichtung 8 nach hinten zu gewährleisten, weisen das Rückenlehnenteil 48 und das Rückenlehnenteil 50 hervorstehende Rückenlehnenabschnitte auf. So weist das Rückenlehnenteil 48 in der in 1 gezeigten Gebrauchsposition des Rückenlehnenteils 48 einen in Richtung des zweiten Fahrzeugsitzes 32, also in Querrichtung 12, über die Seite des ersten Sitzteils 36 hervorstehenden Rückenlehnenabschnitt 52 auf, wenn sich das erste Sitzteil 36 in dessen in 1 gezeigter Gebrauchsstellung befindet. In entsprechender Weise weist das Rückenlehnenteil 50 in der in 1 gezeigten Gebrauchsposition einen in Richtung des zweiten Fahrzeugsitzes 32, also in Querrichtung 10, über die Seite des dritten Sitzteils 40 hervorstehenden Rückenlehnenabschnitt 54 auf, wenn sich das dritte Sitzteil 40 in der in 1 gezeigten Gebrauchsstellung befindet. Mithin sind die beiden Rückenlehnenabschnitte 52, 54 von einem Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Sitzteil 38 in der in 1 gezeigten ersten Position als Rückenlehne nutzbar. Um hierbei eine in Querrichtung 10, 12 durchgehende Rückenlehne für das zweite Sitzteil 38 zu schaffen, grenzt das Rückenlehnenteil 48 bzw. dessen Rückenlehnenabschnitte 52 seitlich oder in Querrichtung 12 an das Rückenlehnenteil 50 bzw. dessen Rückenlehnenabschnitt 54 an, wenn sich die Rückenlehnenteile 48, 50 in der in 1 gezeigten Gebrauchsposition befinden. Darüber hinaus grenzen die Rückenlehnenteilen 48, 50 auch dann seitlich aneinander an, wenn sich beide Rückenlehnenteile 48, 50 in der in 4 gezeigten Nichtgebrauchsposition befinden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Rückenlehnenteile 48, 50 unabhängig voneinander von einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsposition, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, um eine sich in Querrichtung 10, 12 erstreckende Lehnenschwenkachse 56 in eine im Wesentlichen horizontale Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden können, die in 4 gezeigt ist, und umgekehrt.
  • Um die Rückenlehnenteile 48, 50 in der Gebrauchsposition nach den 1 bis 3 und der Nichtgebrauchsposition nach 4 arretieren zu können, ist jedem der Rückenlehnenteile 48, 50 eine in den Figuren lediglich schematisch angedeutete Arretiereinrichtung 58, 60 zugeordnet, die jeweils mit einem fahrzeugseitigen Gegenstück 62 zusammenwirken kann. Die Arretiereinrichtungen 58, 60 können beispielsweise einen bewegbaren Riegel aufweisen, der mit den Gegenstücken 62 zusammenwirkt, um eine Arretierung zu bewirken oder diese zu lösen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Arretiereinrichtungen 58, 60 an dem jeweiligen Rückenlehnenteil 48, 50 angeordnet, wobei die Arretiereinrichtungen 58, 60 jeweils ein Bedienelement 64, 66 aufweisen, das unabhängig von der Position des jeweiligen Rückenlehnenteils 48, 50 von einer Bedienungsperson innerhalb des Laderaums 26 zugänglich ist, wobei das Bedienelement 64, 66 mittelbar über die jeweilige Arretiereinrichtung 58 bzw. 60 an dem Rückenlehnenteil 48 bzw. 50 angeordnet ist. Alternativ oder ergänzend könnte das Bedienelement 64, 66 jedoch auch an einer Seitenwand 18, 20 angeordnet sein, die hier sinngemäß jeweils eine Laderaumwand für den Laderaum 26 ausbildet.
  • Das zweite Sitzteil 38 kann unter Schaffung eines Aufnahmeraums 68 von einer ersten Position, die in 1 gezeigt ist, in eine zweite Position bewegt werden, die in den 2 bis 4 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist das zweite Sitzteil 38 über einen Mechanismus 70, der vorzugsweise als Schwenkmechanismus ausgebildet ist, mit dem Fahrzeugboden 22 bzw. dem Kraftfahrzeug 2 verbunden. Der Mechanismus 70 weist dabei vorzugsweise Hebel 72 auf, mittels derer das zweite Sitzteil 38 von der ersten Position in die zweite Position verschwenkbar ist, wobei das zweite Sitzteil 38 in der zweiten Position nach den 2 bis 4 gegenüber dessen erster Position in 1 in Höhenrichtung 16 nach unten und in Längsrichtung 6 oder 8 nach vorne oder hinten versetzt angeordnet ist. In der zweiten Position des zweiten Sitzteils 38 ist das zweite Sitzteil 38 innerhalb einer Vertiefung 74 in dem Fahrzeugboden 22, vorzugsweise vollständig, aufgenommen, wobei der zuvor erwähnte Aufnahmeraum 68 in Höhenrichtung 14 oberhalb der zweiten Sitzfläche 44 des zweiten Sitzteils 38 ausgebildet ist. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsvariante kann das zweite Sitzteil 38 jedoch auch derart ausgebildet sein, dass dieses aus der Sitzanordnung 4 oder aus dem Kraftfahrzeug 2 entnommen werden kann, um den Aufnahmeraum 68 zu schaffen, wobei bei dieser alternativen Ausführungsvariante auf den Mechanismus 70 und die Vertiefung 74 verzichtet werden könnte. Das dabei entnommene zweite Sitzteil 38 kann beispielsweise außerhalb des Kraftfahrzeugs 2 oder anderenorts innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 verstaut werden.
  • Der erste und dritte Fahrzeugsitz 30, 34 weist jeweils einen Schwenkmechanismus 76, 78 auf, über den das erste bzw. dritte Sitzteil 36, 40 an dem Fahrzeugboden 22 befestigt ist, wobei die Schwenkmechanismen 76, 78 vorzugsweise als Bestandteil eines in den Figuren nicht näher dargestellten Sitzuntergestells des jeweiligen Fahrzeugsitzes 30, 34 ausgebildet sind. Die Schwenkmechanismen 76, 78 weisen jeweils vier Schwenkhebel 80 auf, von denen in den 1 bis 4 jeweils zwei dargestellt sind, während in 5 alle vier Schwenkhebel 80 beispielhaft für den Schwenkmechanismus 76 des ersten Fahrzeugsitzes 30 gezeigt sind. Die Schwenkhebel 80 sind jeweils einerseits um eine fahrzeugseitige Schwenkachse 82 und andererseits um eine sitzteilseitige Schwenkachse 84 verschwenkbar, wobei sich die Schwenkachsen 82 und 84 in den Längsrichtungen 6, 8 erstrecken.
  • Ist das zweite Sitzteil 38 in dessen zweite Position nach 2 überführt bzw. verschwenkt oder gar aus der Sitzanordnung 4 oder dem Kraftfahrzeug 2 entnommen, so können das erste und dritte Sitzteil 36, 40 mit Hilfe des jeweiligen Schwenkmechanismus 76, 78 unabhängig voneinander von der Gebrauchsstellung nach den 1 und 2 in eine in den 3 und 4 gezeigte Nichtgebrauchsstellung verschwenkt werden. So ist das erste Sitzteil 36 in der Nichtgebrauchsstellung nach 3 gegenüber der Gebrauchsstellung nach 2 in Höhenrichtung 16 nach unten und in Querrichtung 12 zur Fahrzeugmitte 24 bzw. dem zweiten Fahrzeugsitz 32 hin versetzt angeordnet. Das dritte Sitzteil 40 ist in dessen Nichtgebrauchsstellung dahingegen gegenüber der Gebrauchsstellung nach 2 in Höhenrichtung 16 nach unten und in Querrichtung 10 zur Fahrzeugmitte 24 bzw. zu dem zweiten Fahrzeugsitz 32 hin versetzt angeordnet. In der Nichtgebrauchsstellung des ersten und dritten Sitzteils 36, 40 sind das erste und dritte Sitzteil 36, 40 zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum 68 aufgenommen, der durch Bewegen des zweiten Sitzteils 38 in dessen zweite Position oder gar durch Entnehmen des zweiten Sitzteils 38 aus der Sitzanordnung 4 geschaffen wurde. Mithin ist sowohl das erste Sitzteil 36 als auch das dritte Sitzteil 40 in der Nichtgebrauchsstellung oberhalb des zweiten Sitzteils 38 in dessen zweiter Position angeordnet, wobei auch davon gesprochen werden kann, dass das erste und dritte Sitzteil 36, 40 in deren Nichtgebrauchsstellung nach 3 das zweite Sitzteil 38 in der zweiten Position in der Draufsicht in Höhenrichtung 16 zumindest teilweise verdecken. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die beiden Sitzteile 36, 40 in deren Nichtgebrauchsposition in den Querrichtungen 10, 12 seitlich aneinander angrenzen, um eine besonders kompakte Anordnung des ersten und dritten Sitzteils 36, 40 in deren Nichtgebrauchsstellung zu erreichen.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, können die Sitzteile 36, 40 unter Versatz derselben in Querrichtung 10, 12 von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt verschwenkt werden, ohne dass die Rückenlehnenteile 48, 50 ihre Position in Querrichtung 10, 12 verändern. Mit anderen Worten kann das erste Sitzteil 36 unter Beibehaltung der Position des Rückenlehnenteils 48 bezogen auf die Querrichtung 10, 12 von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt verschwenkt werden, während das dritte Sitzteil 40 unter Beibehaltung der Position des Rückenlehnenteils 50 bezogen auf die Querrichtung 10, 12 von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt verschwenkt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die Rückenlehnenteile 48, 50 derart um die Lehnenschwenkachse 56 verschwenkbar innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 befestigt sind, dass diese von der Bewegung der Sitzteile 36, 40 in Querrichtung 10, 12, vorzugsweise auch in Höhenrichtung 14, 16, entkoppelt sind. So können die Rückenlehnenteile 48, 50 beispielsweise an einem entsprechenden Abschnitt des Sitzuntergestells oder unmittelbar an dem Kraftfahrzeug 2, also beispielsweise an dem Fahrzeugboden 22 oder Ladeboden 28, angelenkt sein, wobei letzteres bevorzugt ist, um einen besonders einfachen Aufbau der Sitzanordnung 4 zu erreichen. In diesem Fall sollte die unmittelbare Anordnung des jeweiligen Rückenlehnenteils 48, 50 an dem Fahrzeugboden 22 oder dem Ladeboden 28 über ein einfaches Schamierelement unter Umgehung des Sitzuntergestells erfolgen.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, können die Rückenlehnenteile 48, 50 ausgehend von ihrer in 3 gezeigten Gebrauchsposition um die Lehnenschwenkachse 56 unabhängig voneinander in die in 4 gezeigte Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden. In der Nichtgebrauchsposition der Rückenlehnenteile 48, 50 ist eine Rückseite 86, 80 der Rückenlehnenteile 48, 50 in einer Ebene mit dem Ladeboden 28 des Laderaums 26 angeordnet, um eine zusätzliche Ladefläche für den nunmehr in Längsrichtung 6 nach vorne erweiterten Laderaum 26 bereitzustellen und das Be- und Entladen des erweiterten Laderaums 26 zu vereinfachen. Wie aus 4 ersichtlich, sind die Rückenlehnenteile 48, 50 bzw. deren Rückenlehnenabschnitte 52, 54 in deren Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum 68 aufgenommen, der durch Bewegen des zweiten Sitzteils 38 in dessen zweite Position oder gar durch Entnahme des zweiten Sitzteils 38 aus der Sitzanordnung 4 geschaffen wurde. Aus 4 ist ferner ersichtlich, dass sich das Rückenlehnenteil 48 in der Nichtgebrauchsposition gleichermaßen weit wie das erste Sitzteil 36 in der Nichtgebrauchsstellung in diejenige Querrichtung erstreckt, in die das erste Sitzteil 36 in der Nichtgebrauchsstellung versetzt ist, nämlich in die Querrichtung 12. In entsprechender Weise erstreckt sich auch das Rückenlehnenteil 50 in der Nichtgebrauchsposition gleichermaßen weit wie das dritte Sitzteil 40 in der Nichtgebrauchsstellung in diejenige Querrichtung, in die das dritte Sitzteil 40 in der Nichtgebrauchsstellung versetzt ist, nämlich in die Querrichtung 10. Auf diese Weise ist eine besonders platzsparende Anordnung der Sitzteile 36, 40 in deren Nichtgebrauchsstellung und der Rückenlehnenteile 48, 50 in deren Nichtgebrauchsposition gewährleistet.
  • Wenngleich die Schwenkbewegungen der Sitzteile 36, 40 einerseits und die Schwenkbewegungen der Rückenlehnenteile 48, 50 andererseits aus Gründen des besseren Verständnisses unter Bezugnahme auf die 3 und 4 unabhängig voneinander dargestellt wurden, so sind die genannten Schwenkbewegungen dennoch miteinander gekoppelt. So weist sowohl der erste Fahrzeugsitz 30 als auch der dritte Fahrzeugsitz 34 eine in den 1 bis 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Kopplungseinrichtung 90 auf, die später näher unter Bezugnahme auf 5 am Beispiel der Kopplungseinrichtung 90 des ersten Fahrzeugsitzes 30 beschrieben wird und vorzugsweise in ein Sitzuntergestell des jeweiligen Fahrzeugsitzes 30, 34 integriert ist. So ist zum einen die Schwenkbewegung des Rückenlehnenteils 48 mit der Schwenkbewegung des ersten Sitzteils 36 gekoppelt, während die Schwenkbewegung des Rückenlehnenteils 50 mit der Schwenkbewegung des dritten Sitzteils 40 gekoppelt ist. Die Kopplungseinrichtung 90 des ersten Fahrzeugsitzes 30 ist dabei derart ausgebildet, dass das erste Sitzteil 36 durch Verschwenken des Rückenlehnenteils 48 in die Nichtgebrauchsposition automatisch in die Nichtgebrauchsstellung und durch Verschwenkten des Rückenlehnenteils 48 in die Gebrauchsposition automatisch in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt wird. In entsprechender Weise ist die Kopplungseinrichtung 90 des dritten Fahrzeugsitzes 34 derart ausgebildet, dass das dritte Sitzteil 40 durch Verschwenken des Rückenlehnenteils 50 in die Nichtgebrauchsposition automatisch in die Nichtgebrauchsstellung und durch Verschwenken des Rückenlehnenteils 50 in die Gebrauchsposition automatisch in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird.
  • In 5 ist die Kopplungseinrichtung 90 des ersten Fahrzeugsitzes 30 in einer Draufsicht dargestellt, wobei die Kopplungseinrichtung 90 des dritten Fahrzeugsitzes 34 entsprechend, bezogen auf die Querrichtungen 10, 12 jedoch spiegelverkehrt ausgebildet sein kann. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine mechanische Kopplungseinrichtung 90 zur mechanischen Kopplung der Schwenkbewegungen. Die Kopplungseinrichtung 90 weist ein drehbares, hier winklig ausgebildetes, Übertragungselement 92 auf. Das Übertragungselement 92 ist um eine Drehachse 94 drehbar, die sich in Höhenrichtung 14, 16 erstreckt und eine feststehende Anordnung bezüglich der fahrzeugseitigen Schwenkachsen 82 oder der sitzteilseitigen Schwenkachsen 84 der Schwenkhebel 80 aufweist. Die mechanische Kopplungseinrichtung 90 weist ferner eine erste Schub-/Zugstange 96 auf, die einerseits an einem nach unten über die Lehnenschwenkachse 56 hervorstehenden Ende des Rückenlehnenteils 48 festgelegt und andererseits an einer Stelle 98 an dem drehbaren Übertragungselement 92 angelenkt ist. Darüber hinaus weist die Kopplungseinrichtung 90 eine zweite Schub-/Zugstange 100 auf, die einerseits an einer von der Stelle 98 beabstandeten Stelle 102 an dem Übertragungselement 92 angelenkt und andererseits mit mindestens einem der Schwenkhebel 80 verbunden ist. Wird beispielsweise das Rückenlehnenteil 48 von der Gebrauchsposition in 2 um die Lehnenschwenkachse 56 nach vorne in die Nichtgebrauchsposition nach 4 verschwenkt, so wird eine in 5 anhand des Pfeils 104 angedeutete Zugkraft auf die erste Schub-/Zugstange 96 ausgeübt, die ein Verdrehen des Übertragungselements 92 in Richtung des Pfeils 106 bewirkt, woraufhin die zweite Schub-/Zugstange 100 mit einer Zugkraft, die mittels des Pfeils 108 in 5 dargestellt ist, beaufschlagt wird, die ein Verschwenken des oder der Schwenkhebel 80 und somit ein Verschwenken des ersten Sitzteils 36 von der Gebrauchsstellung nach 2 in die Nichtgebrauchsstellung nach 4 bewirkt. Beim Verschwenken des Rückenlehnenteils 48 zurück von der Nichtgebrauchsposition nach 4 in die Gebrauchsposition nach 2 wird dieser Kraft- und Momentenfluss über die Kopplungseinrichtung 90 umgekehrt.
  • Dank der zuvor beschriebenen Kopplung der Schwenkbewegungen bewirkt eine Arretierung des Rückenlehnenteils 48 bzw. 50 in der jeweiligen Position gleichermaßen eine Arretierung des ersten bzw. dritten Sitzteils 36, 40 in der jeweiligen Stellung. Mithin bildet die Arretiereinrichtung 58 des ersten Fahrzeugsitzes 30 eine gemeinsame Arretiereinrichtung für das Rückenlehnenteil 48 in dessen Gebrauchsposition und Nichtgebrauchsposition und das erste Sitzteil 36 in dessen Gebrauchsstellung und Nichtgebrauchsstellung aus, wobei die Arretierung des ersten Sitzteils 36 und des Rückenlehnenteils 48 durch Betätigung des nunmehr gemeinsamen Bedienelements 64 gelöst und aktiviert werden kann. Dies gilt in entsprechender Weise für den dritten Fahrzeugsitz 34, bei dem die Arretiereinrichtung 60 eine gemeinsame Arretiereinrichtung für das dritte Sitzteil 40 in der Gebrauchsstellung und Nichtgebrauchsstellung und das Rückenlehnenteil 50 in der Gebrauchsposition und Nichtgebrauchsposition ausbildet, wobei die Arretierung des dritten Sitzteils 40 und des Rückenlehnenteils 50 durch Betätigung des nunmehr gemeinsamen Bedienelements 66 gelöst und aktiviert werden kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Sitzanordnung 4 ist darin zu sehen, dass die in 4 angedeutete Breite b des Stauraums zur Aufnahme der Sitzteile 36, 40 und des Sitzteils 38 in deren Nichtgebrauchsstellung bzw. zweiter Position bezogen auf die Querrichtung 10, 12 geringer ist, als dies bei Sitzteilen der Fall wäre, deren erste und dritte Sitzteile 36, 40 in der Nichtgebrauchsstellung nicht in Querrichtung 12 bzw. 10 versetzt angeordnet sind. Vielmehr entstehen in Querrichtung 10 und 12 neben dem Stauraum für die Sitzteile 36, 38, 40 in deren Nichtgebrauchsstellung bzw. zweiter Position Bauräume 110, in denen beispielsweise Fahrzeugkomponenten oder Fahrzeugteile dauerhaft positioniert sein können, die in Längsrichtung 6, 8 an der Sitzanordnung 4 vorbei geführt werden müssen. In keiner Stellung oder Position der Fahrzeugsitze 30, 32, 34 wird dieser Bauraum 110 durch ein Bestandteil der Sitzanordnung 4 beansprucht.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Sitzanordnung
    6
    Längsrichtung
    8
    Längsrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Querrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Höhenrichtung
    18
    Seitenwand
    20
    Seitenwand
    22
    Fahrzeugboden
    24
    Fahrzeugmitte
    26
    Laderaum
    28
    Ladeboden
    30
    erster Fahrzeugsitz
    32
    zweiter Fahrzeugsitz
    34
    dritter Fahrzeugsitz
    36
    erstes Sitzteil
    38
    zweites Sitzteil
    40
    drittes Sitzteil
    42
    erste Sitzfläche
    44
    zweite Sitzfläche
    46
    dritte Sitzfläche
    48
    Rückenlehnenteil
    50
    Rückenlehnenteil
    52
    Rückenlehnenabschnitt
    54
    Rückenlehnenabschnitt
    56
    Lehnenschwenkachse
    58
    Arretiereinrichtung
    60
    Arretiereinrichtung
    62
    fahrzeugseitige Gegenstücke
    64
    Bedienelement
    66
    Bedienelement
    68
    Aufnahmeraum
    70
    Mechanismus
    72
    Hebel
    74
    Vertiefung
    76
    Schwenkmechanismus
    78
    Schwenkmechanismus
    80
    Schwenkhebel
    82
    fahrzeugseitige Schwenkachse
    84
    sitzteilseitige Schwenkachse
    86
    Rückseite
    88
    Rückseite
    90
    Kopplungseinrichtung
    92
    Übertragungselement
    94
    Drehachse
    96
    erste Schub-/Zugstange
    98
    Stelle
    100
    zweite Schub-/Zugstange
    102
    Stelle
    104
    Pfeil
    106
    Pfeil
    108
    Pfeil
    110
    Bauräume
    b
    Breite

Claims (14)

  1. Sitzanordnung (4) für ein Kraftfahrzeug (2) mit einem ersten Fahrzeugsitz (30), der ein erstes Sitzteil (36) aufweist, wobei dem ersten Sitzteil (36) ein Schwenkmechanismus (76) zugeordnet ist, mittels dessen das erste Sitzteil (36) von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der das erste Sitzteil (36) gegenüber der Gebrauchsstellung in Höhenrichtung (16) nach unten und in Querrichtung (12) versetzt angeordnet ist.
  2. Sitzanordnung (4) nach Anspruch 1, bei der der Schwenkmechanismus (76) mindestens einen Schwenkhebel (80) aufweist, der einerseits um eine fahrzeugseitige Schwenkachse (82) und andererseits um eine sitzteilseitige Schwenkachse (84) verschwenkbar ist, wobei sich die Schwenkachsen (82, 84) in Längsrichtung (6, 8) erstrecken und vorzugsweise mindestens drei, besonders bevorzugt vier, Schwenkhebel (80) vorgesehen sind.
  3. Sitzanordnung (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der erste Fahrzeugsitz (30) ein Rückenlehnenteil (48) zur Abstützung eines Fahrzeuginsassen auf dem ersten Sitzteil (36) in Längsrichtung (8) nach hinten aufweist, wobei das erste Sitzteil (36) vorzugsweise unter Beibehaltung der Position des Rückenlehnenteils (48) bezogen auf die Querrichtung (10, 12) von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung oder/und umgekehrt verschwenkbar ist.
  4. Sitzanordnung (4) nach Anspruch 3, bei der das Rückenlehnenteil (48) von einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsposition um eine sich in Querrichtung (10, 12) erstreckende Lehnenschwenkachse (56) in eine im Wesentlichen horizontale Nichtgebrauchsposition oberhalb des ersten Sitzteils (36) verschwenkbar ist, in der eine Rückseite (86) des Rückenlehnenteils (48) vorzugsweise in einer Ebene mit dem Ladeboden (28) eines hinter der Sitzanordnung (4) vorgesehenen Laderaums (26) angeordnet ist.
  5. Sitzanordnung (4) nach Anspruch 4, bei der die Schwenkbewegung des Rückenlehnenteils (48) mit der Schwenkbewegung des ersten Sitzteils (36) gekoppelt ist und die Kopplung vorzugsweise derart ausgebildet ist, dass das erste Sitzteil (36) durch Verschwenken des Rückenlehnenteils (48) in die Nichtgebrauchsposition in die Nichtgebrauchsstellung oder/und durch Verschwenken des Rückenlehnenteils (48) in die Gebrauchsposition in die Gebrauchsstellung verschwenkbar ist.
  6. Sitzanordnung (4) nach Anspruch 5, bei der eine Kopplungseinrichtung (90) zur mechanischen Kopplung der Schwenkbewegungen vorgesehen ist, die vorzugsweise ein um eine Drehachse (94), die gegebenenfalls in Höhenrichtung (14, 16) verläuft oder/und feststehend ausgebildet ist, drehbares Übertragungselement (92) aufweist, das über eine erste Schub-/Zugstange (96) mit dem Rückenlehnenteil (48) und eine zweite Schub-/Zugstange (100) mit dem Schwenkmechanismus (76), besonders bevorzugt zumindest einem der Schwenkhebel (80), in Wirkverbindung steht.
  7. Sitzanordnung (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das erste Sitzteil (36) in der Gebrauchsstellung oder/und Nichtgebrauchsstellung oder/und das Rückenlehnenteil (48) in der Gebrauchsposition oder/und Nichtgebrauchsposition arretierbar ist, wobei die Arretierung des ersten Sitzteils (36) und des Rückenlehnenteils (48) vorzugsweise durch Betätigung eines gemeinsamen Bedienelements (64) lösbar oder/und aktivierbar ist, das besonders bevorzugt von dem Laderaum (26) aus zugänglich und zu diesem Zweck gegebenenfalls an dem Rückenlehnenteil (48) oder/und einer Laderaumwand angeordnet ist.
  8. Sitzanordnung (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ein zweiter Fahrzeugsitz (32) vorgesehen ist, der in Querrichtung (12) neben dem ersten Fahrzeugsitz (30) angeordnet ist und ein zweites Sitzteil (38) aufweist, wobei das zweite Sitzteil (38) unter Schaffung eines Aufnahmeraums (68) entnehmbar oder von einer ersten Position unter Schaffung eines Aufnahmeraums (68) in eine zweite Position bewegbar, gegebenenfalls verschwenkbar, ist und das erste Sitzteil (36) in dessen Nichtgebrauchsstellung, gegebenenfalls auch das Rückenlehnenteil (48) in dessen Nichtgebrauchsposition, zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum (68) aufnehmbar oder aufgenommen ist.
  9. Sitzanordnung (4) nach Anspruch 8, bei der das zweite Sitzteil (38) in der zweiten Position gegenüber dessen erster Position in Höhenrichtung (16) nach unten versetzt angeordnet ist oder/und das erste Sitzteil (36) in dessen Nichtgebrauchsstellung oberhalb des zweiten Sitzteils (38) in dessen zweiter Position angeordnet ist.
  10. Sitzanordnung (4) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der das Rückenlehnenteil (48) in der Gebrauchsposition einen in Richtung des zweiten Fahrzeugsitzes (32) über die Seite des ersten Sitzteils (36) hervorstehenden Rückenlehnenabschnitt (52) aufweist, der von einem Fahrzeuginsassen auf dem zweiten Sitzteil (38) in der ersten Position als Rückenlehne nutzbar ist, wobei der zweite Fahrzeugsitz (32) vorzugsweise kein eigenes Rückenlehnenteil aufweist.
  11. Sitzanordnung (4) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der das erste Sitzteil (36) in der Gebrauchsstellung seitlich an das zweite Sitzteil (38) in der ersten Position, vorzugsweise unter Ausbildung einer zusammenhängen Sitzfläche, angrenzt.
  12. Sitzanordnung (4) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei der sich das Rückenlehnenteil (48) in der Nichtgebrauchsposition gleichermaßen weit wie das erste Sitzteil (36) in der Nichtgebrauchsstellung in diejenige Querrichtung (12) erstreckt, in die das erste Sitzteil (36) in der Nichtgebrauchsstellung versetzt ist.
  13. Sitzanordnung (4) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der ein dritter Fahrzeugsitz (34) mit einem oder mehreren Merkmalen des ersten Fahrzeugsitzes (30) vorgesehen ist, der in Querrichtung (12) neben dem zweiten Fahrzeugsitz (32) auf der dem ersten Fahrzeugsitz (30) abgewandten Seite angeordnet ist, wobei die Rückenlehnenteile (48, 50) des ersten und dritten Fahrzeugsitzes (30, 34) in der Gebrauchsposition, gegebenenfalls auch in der Nichtgebrauchsposition, vorzugsweise seitlich aneinander angrenzen.
  14. Kraftfahrzeug (2) mit einer Sitzanordnung (4) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sitzanordnung (4) vorzugsweise die hinterste Sitzreihe des Kraftfahrzeugs (2) ausbildet, deren äußere Fahrzeugsitze gegebenenfalls von dem ersten und dritten Fahrzeugsitz (30, 34) gebildet sind, und besonders bevorzugt ein Laderaum (26) hinter der Sitzanordnung (4) vorgesehen ist.
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