DE102012014115A1 - Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs - Google Patents

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Anton Feldmann
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/163Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication involving continuous checking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
    • B60W2050/146Display means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2300/00Purposes or special features of road vehicle drive control systems
    • B60Y2300/18Propelling the vehicle
    • B60Y2300/18008Propelling the vehicle related to particular drive situations
    • B60Y2300/18158Approaching intersection

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs (F1 bis F5). Erfindungsgemäß wird in einem ersten Schritt mittels zumindest einer Erfassungseinheit des Fahrzeugs (F1 bis F5) und/oder zumindest einer Erfassungseinheit anderer Verkehrteilnehmer (V1 bis V5) und/oder zumindest einer Erfassungseinheit einer Infrastruktur eine Umgebung des Fahrzeugs (F1 bis F5) erfasst. In einem zweiten Schritt werden für die anderen Verkehrsteilnehmer (V1 bis V5) von dem Fahrzeug (F1 bis F5) verdeckte Sichtbereiche ermittelt bevor in einem dritten Schritt innerhalb der verdeckten Sichtbereiche befindliche Objekte ermittelt werden. In einem vierten Schritt wird eine Information über in dem jeweiligen verdeckten Sichtbereich ermittelte Objekte vom Fahrzeug (F1 bis F5) und/oder der Infrastruktur an den betreffenden Verkehrsteilnehmer (V1 bis V5) übermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs.
  • Aus der US 2003/0210806 A1 ist ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs bekannt, bei welchem dem Fahrer als Informationen zur Unterstützung Bilder innerhalb des Fahrzeugs angezeigt werden. Die Bilder werden von einer Erfassungseinheit des Fahrzeugs selbst und von Erfassungseinheiten von Fremdfahrzeugen erfasst. Dabei werden an unterschiedlichen Positionen in einem Verkehrsraum von unterschiedlichen, den Fremdfahrzeugen zugeordneten Erfassungseinheiten Bilder der jeweiligen Umgebungen der Fremdfahrzeuge erfasst und nach Anforderung durch einen Fahrer des Fahrzeugs an dieses übermittelt und in diesem angezeigt. Die Übermittlung der Bilder erfolgt kabelungebunden mittels eines als Wireless-Lan ausgebildeten Funknetzes als Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung direkt zwischen dem Fahrzeug und den Fremdfahrzeugen oder als Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Übertragung mittels eines zwischengeschalteten Servicecenters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In dem Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs wird erfindungsgemäß in einem ersten Schritt mittels zumindest einer Erfassungseinheit des Fahrzeugs und/oder zumindest einer Erfassungseinheit anderer Verkehrteilnehmer und/oder zumindest einer Erfassungseinheit einer Infrastruktur eine Umgebung des Fahrzeugs erfasst. In einem zweiten Schritt werden für die anderen Verkehrsteilnehmer von dem Fahrzeug verdeckte Sichtbereiche ermittelt. In einem dritten Schritt werden innerhalb der verdeckten Sichtbereiche befindliche Objekte ermittelt und in einem vierten Schritt wird eine Information über in dem jeweiligen verdeckten Sichtbereich ermittelte Objekte vom Fahrzeug und/oder der Infrastruktur an den betreffenden Verkehrsteilnehmer übermittelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise, dass die anderen Verkehrsteilnehmer über die in den vom Fahrzeug verdeckten Bereichen befindlichen Objekte Kenntnis erlangen, auch wenn diese keine freie Sicht auf die Objekte haben. Insbesondere bei Kreuzungssituationen, in welchen Abbiegevorgänge von Fahrzeugen stattfinden, ist das Verfahren besonders vorteilhaft einsetzbar, da Fahrzeuge, beispielsweise Lastkraftwagen oder Busse, die freie Sicht auf einen hinter ihnen befindlichen Bereich für andere Verkehrsteilnehmer verdecken. Durch das Übermitteln der Informationen über die Objekte in den verdeckten Bereichen, beispielsweise über herannahende Fahrzeuge, welche potenziell einen Fahrweg des betreffenden Verkehrsteilnehmers schneiden, wird die Gefahr von Kollisionen aufgrund derartiger Kreuzungssituationen verringert und die Verkehrssicherheit erhöht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erste Kreuzungssituation,
  • 2 schematisch die Draufsicht gemäß 1 mit einem Sichtbereich eines Verkehrsteilnehmers, und
  • 3 schematisch eine Draufsicht auf eine zweite Kreuzungssituation.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine erste Draufsicht auf eine erste Kreuzungssituation dargestellt, in welcher ein erster Verkehrsteilnehmer V1 mit seinem Fahrzeug F1 links abbiegen will. Ein dem ersten Verkehrsteilnehmer V1 gegenüberstehender zweiter Verkehrsteilnehmer V2 will mit seinem Fahrzeug F2 ebenfalls links abbiegen. Hinter diesem zweiten Verkehrsteilnehmer V2 nähert sich ein weiterer dritter Verkehrsteilnehmer V3 mit seinem Fahrzeug F3 der Kreuzung, welcher diese in Geradeausfahrt überqueren will.
  • 2 zeigt die erste Kreuzungssituation, wobei ein Sichtbereich S des zweiten Verkehrsteilnehmers V2 dargestellt ist. Aufgrund des dem zweiten Verkehrsteilnehmer V2 gegenüberstehenden Fahrzeug F1 des ersten Verkehrsteilnehmers V1, ist ein Sichtbereich hinter und neben dem Fahrzeug F1 für den zweiten Verkehrsteilnehmer V2 verdeckt, so dass dieser den herannahenden dritten Verkehrsteilnehmer V3 nicht erfassen kann.
  • Um den zweiten Verkehrsteilnehmer V2 beim Führen seines Fahrzeugs F2 zu unterstützen, wird diesem vom ersten Fahrzeug F1 aus eine Information über in dem verdeckten Sichtbereich ermittelte Objekte, d. h. im dargestellten Ausführungsbeispiel über den herannahenden dritten Verkehrsteilnehmer V3 mit dem zugehörigen Fahrzeug F3, übermittelt.
  • Hierzu wird in einem ersten Schritt mittels einer nicht gezeigten Erfassungseinheit zumindest eines der Fahrzeuge F1 bis F3 der Verkehrsteilnehmer V1 bis V3 und/oder einer nicht gezeigten Erfassungseinheit einer im Kreuzungsbereich befindlichen Infrastruktur eine Umgebung der Fahrzeuge F1 bis F3, d. h. im dargestellten Ausführungsbeispiel der Kreuzungsbereich, erfasst. Bei den Erfassungseinheiten handelt es sich insbesondere um Kameras. Zusätzlich werden vorzugsweise Radar-, Lidar- und Ultraschallsensoren verwendet, um die Umgebung zu überwachen.
  • In einem darauf folgenden zweiten Schritt werden mittels einer nicht gezeigten Recheneinheit zumindest eines der Fahrzeuge F1 bis F3 und/oder einer nicht gezeigten Recheneinheit der Infrastruktur im Bezug auf die jeweils anderen Verkehrsteilnehmer V1 bis V3 bzw. deren Fahrzeuge F1 bis F3 die von dem jeweils anderen Fahrzeug F1 bis F3 verdeckten Sichtbereiche ermittelt.
  • Anschließend werden in einem dritten Schritt innerhalb der verdeckten Sichtbereiche befindliche Objekte, d. h. die Fahrzeuge F1 bis F3 der jeweils anderen Verkehrsteilnehmer V1 bis V3 ermittelt.
  • In einem vierten Schritt wird eine Information über in dem jeweiligen verdeckten Sichtbereich ermittelte Objekte vom jeweiligen Fahrzeug F1 bis F3 und/oder der Infrastruktur an den betreffenden Verkehrsteilnehmer V1 bis V3 übermittelt. Diese Übermittlung erfolgt insbesondere nur dann, wenn das für den jeweiligen Verkehrsteilnehmer V1 bis V3 nicht sichtbare Objekt auch relevant für diesen ist. Die Relevanz wird vorzugsweise aus prognostizierten Trajektorien der Fahrzeuge F1 bis F3 abgeleitet.
  • Die Übertragung der Informationen erfolgt insbesondere kabelungebunden mittels eines Funknetzes als Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung direkt zwischen den Fahrzeugen F1 bis F3 oder als Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Übertragung zwischen den Fahrzeugen F1 bis F3 und der Infrastruktur.
  • Eine der Informationen wird dabei als Bildinformation übermittelt, wobei die Bildinformation zumindest ein aus einer Vogelperspektive erfasstes Bild umfasst. Zusätzlich wird zumindest eine Information als optische Information mittels einer am jeweiligen, die Sicht verdeckenden Fahrzeug angeordneten und nicht gezeigten Warnleuchte übermittelt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Information über den im Fahrzeug F3 herannahenden dritten Verkehrsteilnehmer V3 vom Fahrzeug F1 des ersten Verkehrsteilnehmers V1 und/oder von der Infrastruktur an das Fahrzeug F2 des zweiten Verkehrsteilnehmers V2 übermittelt und als Bild aus der Vogelperspektive im Inneren des Fahrzeugs F2 dargestellt. Weiterhin wird die als optische Lichtwarnung ausgebildete Information vom ersten Fahrzeug F1 an das zweite Fahrzeug F2 mittels der am ersten Fahrzeug F1 angeordneten Warnleuchte übermittelt.
  • Aufgrund der optischen Lichtwarnung wird der zweite Verkehrsteilnehmer V2 auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Das Bild aus der Vogelperspektive ermöglicht dem zweiten Verkehrsteilnehmer V2 eine 360°-Rundumsicht des Kreuzungsbereichs, einen so genannten Surround-View, so dass dieser seine Umgebung auf Gefahren hin beobachten kann und Kenntnis vom im verdeckten Sichtbereich herannahenden Fahrzeug F3 des dritten Verkehrsteilnehmers V3 erlangt. Durch Einleiten angepasster Maßnahmen ist es für den Verkehrsteilnehmer V2 möglich, eine Kollision mit dem Fahrzeug F3 des dritten Verkehrsteilnehmers V3 und andere gefährliche Situationen zu vermeiden.
  • Die Infrastruktur bildet dabei eine so genannte ”intelligente” Kreuzung, bei welcher alle Informationen aller Verkehrsteilnehmer V1 bis V3 an die Infrastruktur der Kreuzung gesendet werden. Die Infrastruktur der Kreuzung übernimmt die Auswahl der Informationsweiterleitung. Das heißt, in der dargestellten Kreuzungssituation erfolgt das Weiterleiten der Informationen an den betreffenden Verkehrsteilnehmer V1 bis V3, hier den gefährdeten Verkehrsteilnehmer V2, alternativ oder zusätzlich durch die Infrastruktur der Kreuzung. Bei der Weiterleitung der Informationen erfolgt vorzugsweise auch die Aktivierung der Warnleuchte des betreffenden Fahrzeugs F1 bis F3, hier des ersten Fahrzeugs F1, durch die Infrastruktur der Kreuzung.
  • 3 zeigt eine zweite Kreuzungssituation, wobei sich im Unterschied zur ersten Kreuzungssituation zwei weitere Verkehrsteilnehmer V4, V5 und deren Fahrzeuge F4, F5 im Kreuzungsbereich befinden. Diese weiteren Verkehrsteilnehmer V4, V5 sind nicht unmittelbar von der Situation betroffen, dass sich im verdeckten Sichtbereich des zweiten Verkehrsteilnehmers V2 der dritte Verkehrsteilnehmer V3 nähert.
  • Aus diesem Grund muss eine Behinderung dieser Verkehrsteilnehmer V4, V5 aufgrund der übermittelten Informationen vermieden werden. Das heißt, die Informationen dürfen nicht an die Verkehrsteilnehmer V4, V5 übermittelt werden.
  • Aus diesem Grund werden die Informationen ausschließlich dem Fahrzeug F2 des zweiten Verkehrsteilnehmers V2 übermittelt. Die als Lichtwarnung ausgebildete Information wird mit einer Warnleuchte des Fahrzeugs F1 des ersten Verkehrsteilnehmers V1 ausgegeben, welche vorzugsweise an einer dem jeweils gefährdeten Verkehrsteilnehmer V2 bis V5, hier dem zweiten Verkehrsteilnehmer V2 zugewandten Seite des Fahrzeugs F1 angeordnet ist nur vom zweiten Verkehrsteilnehmer V2 erfassbar ist. Die Warnleuchte wird insbesondere bei Beginn des Abbiegevorgangs, beispielsweise bei Betätigung eines Fahrtrichtungsanzeigers, und bei einem im toten Winkel des Fahrzeugs F1 erfassten Verkehrsteilnehmer V3 aktiviert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und dessen Ausgestaltungen ermöglichen in besonders vorteilhafter Weise die Verringerung der Gefahr von Kreuzungssituationen. Dies ist besonders auch bei Kreuzungssituationen, bei welchen die Fahrzeuge F1 bis F5 Lastkraftwagen und/oder Busse sind, welche große Sichtbereiche der Verkehrsteilnehmer V1 bis V5 verdecken, der Fall.
  • Bezugszeichenliste
    • F1 bis F5
      Fahrzeug
      S
      Sichtbereich
      V1 bis V5
      Verkehrsteilnehmer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003/0210806 A1 [0002]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs (F1 bis F5), dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Schritt mittels zumindest einer Erfassungseinheit des Fahrzeugs (F1 bis F5) und/oder zumindest einer Erfassungseinheit anderer Verkehrteilnehmer (V1 bis V5) und/oder zumindest einer Erfassungseinheit einer Infrastruktur eine Umgebung des Fahrzeugs (F1 bis F5) erfasst wird, – in einem zweiten Schritt für die anderen Verkehrsteilnehmer (V1 bis V5) von dem Fahrzeug (F1 bis F5) verdeckte Sichtbereiche ermittelt werden, – in einem dritten Schritt innerhalb der verdeckten Sichtbereiche befindliche Objekte ermittelt werden und – in einem vierten Schritt eine Information über in dem jeweiligen verdeckten Sichtbereich ermittelte Objekte vom Fahrzeug (F1 bis F5) und/oder der Infrastruktur an den betreffenden Verkehrsteilnehmer (V1 bis V5) übermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Information als Bildinformation übermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildinformation als ein aus einer Vogelperspektive erfasstes Bild übermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des verdeckten Sichtbereichs mittels einer Recheneinheit des Fahrzeugs (F1 bis F5) und/oder einer Recheneinheit eines Fahrzeugs (F1 bis F5) eines jeweiligen anderen Verkehrsteilnehmers (V1 bis V5) und/oder einer Recheneinheit der Infrastruktur durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Information als optische Information mittels einer am Fahrzeug (F1 bis F5) angeordneten Warnleuchte übermittelt wird.
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