DE102009027755A1 - Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs sowie Fahrerassistenzvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs sowie Fahrerassistenzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs, wobei eine momentane Position eines zumindest bereichsweise verdeckten Hindernisses (13) von mindestens einer externen Einrichtung (15) an das Kraftfahrzeug (1) übermittelt und einem Fahrer des Kraftfahrzeugs (1) die momentane und/oder zukünftige Position des Hindernisses (13) angezeigt wird. Dabei ist vorgesehen, dass das Hindernis (13) mittels eines kontaktanalogen Anzeigemittels (5) in einen Sichtbereich (14) des Fahrers eingeblendet wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Fahrerassistenzvorrichtung (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs, wobei eine momentane Position eines zumindest bereichsweise verdeckten Hindernisses von mindestens einer externen Einrichtung an das Kraftfahrzeug übermittelt und einem Fahrer des Kraftfahrzeugs die momentane und/oder eine zukünftige Position des Hindernisses angezeigt wird. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Fahrerassistenzvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Verfahren der eingangs genannten Art sind bekannt. Sie dienen insbesondere zur Unterstützung eines Fahrers des Kraftfahrzeugs während des Durchführens des Fahrbetriebs. Bekannt ist es beispielsweise, mittels Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation (Car-to-Car-Kommunication beziehungsweise C2C-Kommunikation) Informationen beziehungsweise Daten zwischen dem Kraftfahrzeug und externen Einrichtungen auszutauschen, mit dem Hintergrund, den Fahrer frühzeitig über kritische beziehungsweise gefährliche Situationen zu informieren. Die externe Einrichtung kann ein weiteres Kraftfahrzeug sein. Die Informationen beziehungsweise Daten umfassen beispielsweise einen Status eines ABS-Systems, insbesondere dessen Ansprechstatus, einen Lenkwinkel, eine Position, eine Richtung und/oder eine Geschwindigkeit des weiteren Kraftfahrzeugs beziehungsweise der externen Einrichtung und/oder des Hindernisses. Auf diese Weise soll die „Sichtweite” des Fahrers mit elektronischen Mitteln verlängert werden. Die externe Einrichtung kann, wie beispielsweise in der WO 2005/098781 A beschrieben, Gefahrenmeldungen, zum Beispiels hinsichtlich eines Vorliegens von insbesondere verdeckten Hindernissen, an das Kraftfahrzeug übermitteln. Somit kann eine Fahrerassistenzvorrichtung, welche das Verfahren zum Unterstützen des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs umsetzt, den Fahrer des Kraftfahrzeugs über das Vorliegen des Hindernisses informieren.
  • Ebenfalls bekannt sind Verfahren zum Austausch von Informationen beziehungsweise Daten zwischen dem Kraftfahrzeug und einer Infrastruktureinrichtung, wie beispielsweise einer Ampel oder einem sonstigen Verkehrszeichen, einer Webcam und dergleichen (als C2I beziehungsweise I2C bezeichnet). Bei einem solchen Austausch sollen beispielsweise über eine kabellose Schnittstelle Informationen beziehungsweise Daten im Kraftfahrzeug ausgewertet und an die Infrastruktureinrichtung gesendet werden, beziehungsweise umgekehrt. Auch diese Vorgehensweise dient der Erweiterung der Sichtweite des Fahrers mit elektronischen Mitteln. Bei den bekannten Verfahren zum Unterstützen des Fahrbetriebs, welche eine derartige Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und der externen Einrichtung verwenden, wird der Fahrer lediglich auf das Vorliegen des verdeckten Hindernisses aufmerksam gemacht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Demgegenüber soll das erfindungsgemäße Verfahren zum Unterstützen des Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs nicht nur vor dem Vorliegen des verdeckten Hindernisses warnen, sondern dem Fahrer auch eine angemessene und übersichtliche Darstellung bieten, sodass dieser insbesondere nicht durch das Anzeigen des Vorliegens des verdeckten Hindernisses von dem Durchführen des Fahrbetriebs abgelenkt wird. Dies wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 realisiert. Dabei ist vorgesehen, dass das Hindernis mittels eines kontaktanalogen Anzeigemittels in einen Sichtbereich des Fahrers eingeblendet wird. Das kontaktanaloge Anzeigemittel ist insbesondere ein Head-up-Display, in welchem eine zusätzliche Darstellung unmittelbar in ein reales Bild, welches von dem Fahrer in dem Sichtbereich wahrgenommen wird, eingeblendet werden kann. Der Sichtbereich liegt beispielsweise in einer Frontscheibe, Heckscheibe, Seitenscheibe und/oder einem Rückspiegel vor. Solche Displays werden üblicherweise als kontaktanalog beziehungsweise als „Augmented Head-up-Display” bezeichnet. Dem Fahrer können mit Hilfe dieser Technik beispielsweise auch Navigationshinweise gegeben werden, wobei die vor ihm liegende Straße (zum Beispiel bis zum Horizont) farbig markiert wird oder Navigationshinweise in Form von Richtungsanzeigen, welche für den Fahrer als direkt auf der Fahrbahn befindlich wahrgenommen werden. Auch Fahrspuren oder von Sensoren des Kraftfahrzeugs, insbesondere eines ACC-Systems, erfasste, vorausfahrende Kraftfahrzeuge können direkt in den Sichtbereich des Fahrers eingeblendet werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es durch die Nutzung von C2C-, C2I- beziehungsweise I2C-Kommunikation möglich, den Fahrer an unübersichtlichen Kreuzungen und/oder Einmündungen zusätzliche Informationen über das Anzeigemittel anzuzeigen, welche den Fahrer über zumindest teilweise verdeckte Hindernisse informieren.
  • Das verdeckte Hindernis kann beispielsweise ein Kraftfahrzeug sein, welches durch Häuserwände, Bäume, Sträucher, weitere Verkehrsteilnehmer oder dergleichen verdeckt ist. Der Fahrer soll also über das verdeckte Hindernis visuell informiert werden, insbesondere bevor dieses selbst in den Sichtbereich des Fahrers gelangt. Solche verdeckten Hindernisse stellen eine potentielle Gefahr dar, sodass es vorteilhaft ist, den Fahrer möglichst frühzeitig auf diese aufmerksam zu machen. Mittels des Anzeigemittels soll das verdeckte Hindernis beziehungsweise mehrere verdeckte Hindernisse in geeigneter Form dem realen Bild überlagert werden. Auf diese Weise können unübersichtliche Verkehrssituationen für den Fahrer des Kraftfahrzeugs einfach erfassbar dargestellt werden. Ebenso kann eine Anwendung des beschriebenen Verfahrens vor einem Überholvorgang eines weiteren Kraftfahrzeugs, welches vor dem Kraftfahrzeug herfährt, zweckdienlich sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn das zu überholende, weitere Kraftfahrzeug aufgrund seiner Größe einen vorausschauenden Blick nicht ermöglicht. Dies ist beispielsweise bei Kastenwagen und Lastkraftwagen der Fall. Vor dem zu überholenden, weiteren Kraftfahrzeug könnte sich ein durch das weitere Kraftfahrzeug verdecktes Hindernis befinden, welches das Durchführen des Überholvorgangs behindern kann. Aus diesem Grund soll dem Fahrer ein Umfeld vor dem zu überholenden Kraftfahrzeug mit dem Anzeigemittel visualisiert werden. Dabei wird das verdeckte Hindernis mittels des kontaktanalogen Anzeigemittels in das reale Bild beziehungsweise den Sichtbereich des Fahrers eingeblendet. Bei dem Einblenden des Hindernisses in den Sichtbereich des Fahrers wird die momentane und/oder die zukünftige Position des Hindernisses verwendet, um diese dem Fahrer deutlich zu machen. Der Fahrer kann also in seinem Sichtbereich deutlich erkennen, wo sich das Hindernis befindet beziehungsweise zukünftig befinden wird, obwohl es momentan zumindest bereichsweise verdeckt und damit nicht direkt für den Fahrer erkennbar ist. Das verdeckte Hindernis wird stattdessen von der externen Einrichtung erfasst und seine Position zum Einblenden mittels des Anzeigemittels an das Kraftfahrzeug übermittelt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die externe Einrichtung dem Hindernis, einem weiteren Kraftfahrzeug oder einer Infrastruktureinrichtung zugeordnet ist. Es ist für die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens also unerheblich, aus welcher Quelle dem Kraftfahrzeug die momentane Position bereitgestellt wird. Beispielsweise kann das verdeckte Hindernis selbst seine Position dem Kraftfahrzeug mitteilen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Hindernis ein weiteres Kraftfahrzeug ist. Das Hindernis kann jedoch auch durch das weitere Kraftfahrzeug oder die Infrastruktureinrichtung erfasst werden und die Position an das Kraftfahrzeug übermittelt werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass neben der Position auch weitere Daten, insbesondere Abmessungen und/oder Geschwindigkeit des Hindernisses übermittelt werden. Um dem Fahrer des Kraftfahrzeugs möglichst umfassende Informationen bereitzustellen, werden auch die weiteren Daten an das Kraftfahrzeug übermittelt. Diese weiteren Daten können dann bei dem Einblenden des Hindernisses in den Sichtbereich berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die zukünftige Position aufgrund der Position und der Geschwindigkeit des Hindernisses bestimmt werden und daraufhin das Hindernis in seiner zukünftigen Position eingeblendet werden. Werden die Abmessungen des Hindernisses ebenfalls übermittelt, so kann das Hindernis mit seiner tatsächlichen Größe dargestellt werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zum Übermitteln der Daten mindestens eine Sende- und mindestens eine Empfangseinrichtung verwendet werden. Dabei weist die externe Einrichtung die Sende- und das Kraftfahrzeug die Empfangseinrichtung auf. Selbstverständlich kann das Kraftfahrzeug auch sowohl eine Sende- als auch eine Empfangseinrichtung aufweisen, und seinerseits von ihm erfasste Hindernisse an weitere Verkehrsteilnehmer übermitteln. Die Sende-/Empfangseinrichtung ist zum kabellosen Übertragen von Daten ausgelegt und basiert auf Verfahren wie W-LAN, GSM, UMTS oder dergleichen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Hindernis teiltransparent und/oder schematisch dargestellt wird. Eine teiltransparente Darstellung bedeutet dabei, dass das Hindernis dem realen Bild derart überlagert wird, dass der Fahrer das reale Bild weiterhin durch die Darstellung des Hindernisses hindurch erkennen kann. Es soll also eine Darstellung des Hindernisses über das reale Bild gelegt werden. Somit wird der Fahrer über die potentielle Gefahrenquelle, also das verdeckte Hindernis, rechtzeitig informiert und kann entsprechend reagieren, beispielsweise durch Reduzieren der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs. Die Darstellung des Hindernisses kann dabei schematisch erfolgen. Ist das Hindernis ein Kraftfahrzeug, kann es beispielsweise durch eine piktografische Darstellung in Form eines Kraftfahrzeugs dem Fahrer angezeigt werden. Vorzugsweise wird dabei eine auffällige Farbe (beispielsweise Rot) verwendet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Übermitteln und/oder das Anzeigen lediglich auf Fahrerwunsch erfolgt. Wird das verdeckte Hindernis ständig in den Sichtbereich des Fahrers eingeblendet, so kann dies den Fahrer ablenken, wenn er die Information über das Hindernis momentan nicht benötigt. Beispielsweise ist das Anzeigen des Hindernisses, welches sich hinter einem weiteren Kraftfahrzeug befindet, hinter welchem das Kraftfahrzeug des Fahrers herfährt, unnötig, wenn der Fahrer das weitere Kraftfahrzeug nicht überholen möchte. Aus diesem Grund kann das Übermitteln beziehungsweise das Anzeigen lediglich auf Fahrerwunsch erfolgen. Das bedeutet, dass der Fahrer diese Vorgänge explizit anfordern muss, beispielsweise durch Betätigung eines Knopfes. Wenn das Übermitteln auf Fahrerwunsch erfolgen soll, so wird bei Vorliegen des Fahrerwunsches ein Signal ausgesandt, welches die externe Einrichtung oder mehrere externe Einrichtungen veranlasst, die Position des zumindest bereichsweise verdeckten Hindernisses zu übermitteln. Dabei kann das Signal lediglich an eine spezielle externe Einrichtung gerichtet sein oder alternativ unspezifisch in die Umgebung des Kraftfahrzeugs abgegeben werden. Soll das Anzeigen lediglich auf Fahrerwunsch erfolgen, so kann das Übermitteln der Position bereits im Hintergrund erfolgt sein und das Hindernis lediglich, bis zum Abgeben des Fahrerwunsches, nicht dargestellt werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass bei Bestehen von Kollisionsgefahr mit dem Hindernis steuernd und/oder regelnd in den Fahrbetrieb eingegriffen wird. Es kann also vorgesehen sein, dass das Hindernis dem Fahrer nicht nur angezeigt wird, sondern dass eine Fahrerassistenzvorrichtung in den Fahrbetrieb eingreifen kann, sollte die Gefahr einer Kollision mit dem Hindernis bestehen.
  • Das Eingreifen in den Fahrbetrieb kann steuernd oder regelnd erfolgen und ist darauf gerichtet, die Kollision mit dem Hindernis zu vermeiden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Hindernis in einer Hindernisliste enthalten ist, welche aus Informationen zusammengestellt wird, die von dem Kraftfahrzeug selbst oder der externen Einrichtung bereitgestellt werden. Das Hindernis liegt also als ein Eintrag in der Hindernisliste vor, welche lediglich diesen einen oder auch weitere Einträge enthalten kann. Die Hindernisliste wird aus Informationen aus verschiedenen Quellen zusammengestellt. Beispielsweise können die Informationen von dem Kraftfahrzeug selbst oder der externen Einrichtung bereitgestellt werden. Üblicherweise wird jedoch die Information von der externen Einrichtung bereitgestellt, da das verdeckte Hindernis von Sensoren des Kraftfahrzeugs selbst nicht erfasst werden kann. Das verdeckte Hindernis ist also ein Objekt, welches üblicherweise nur von der externen Einrichtung, nicht jedoch von dem Kraftfahrzeug, erkannt werden kann. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich mehrere Kraftfahrzeuge gegenseitig ihre Hindernislisten zur Verfügung stellen, diese also zwischen den Kraftfahrzeugen übermitteln. Dabei kann jedes Kraftfahrzeug eine vollständige Hindernisliste von allen Objekten beziehungsweise Hindernissen im eigenen Umfeld (beispielsweise an einer schlecht einsehbaren Kreuzung) generieren, indem es die Hindernislisten der externen Einrichtung (beispielsweise anderer Kraftfahrzeuge oder Infrastruktureinrichtungen) in geeigneter Art und Weise miteinander beziehungsweise mit der eigenen Hindernisliste kombiniert. Von der Infrastruktureinrichtung können beispielsweise Kamerabilder von Überwachungskameras, Ampelschaltzeiten und dergleichen übermittelt werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die externe Einrichtung die Informationen aufgrund von Sensordaten erzeugt. Die Sensordaten können dabei beispielsweise aus Radar-, Lidar-, Sonar-, Video-Systemen oder dergleichen stammen. Dabei kann auch auf Informationen eines ACC-Systems zurückgegriffen werden. Das ACC-System überwacht mit einem Radar-Sensor einen vor dem Kraftfahrzeug befindlichen Bereich. Aus reflektierten Radar-Signalen berechnet das ACC-System Richtung, Entfernung und Relativgeschwindigkeit vorausfahrender Kraftfahrzeuge. Stellt das ACC-System ein langsameres, vorausfahrendes Kraftfahrzeug auf der eigenen Fahrspur fest, so passt es die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs derart an, dass man dem vorausfahrenden Kraftfahrzeug in einem gewünschten, einstellbaren Abstand folgt. Dazu reduziert das ACC-System je nach Fahrsituation das Motormoment oder bremst das Fahrzeug ab. Es ist vorgesehen, dass das ACC-System auch in Kurven erkennen kann, welches Kraftfahrzeug für die Geschwindigkeitsregelung entscheidend ist. Sobald das ACC-System in seinem Messbereich kein Kraftfahrzeug mehr feststellt, beschleunigt es das Kraftfahrzeug automatisch wieder auf die voreingestellte Geschwindigkeit. Die Informationen können auch aus Video-Systemen stammen, wobei sie in diesem Fall beispielsweise mittels Bilderkennungsalgorithmen aus von dem Video-System aufgenommenen Videobildern erzeugt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Fahrerassistenzvorrichtung, insbesondere zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, zur Unterstützung eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs, wobei die Fahrerassistenzvorrichtung aufgrund einer momentanen, von mindestens einer externen Einrichtung an das Kraftfahrzeug übermittelten Position eines zumindest bereichsweise verdeckten Hindernisses einem Fahrer des Kraftfahrzeugs die momentane und/oder eine geschätzte zukünftige Position des Hindernisses anzeigt. Dabei ist ein kontaktanaloges Anzeigemittel zum Einblenden des Hindernisses in einen Sichtbereich des Fahrers vorgesehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, ohne die Erfindung einzuschränken. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine erste Verkehrssituation,
  • 3 eine zweite Verkehrssituation,
  • 4a ein Sichtbereich eines Fahrers des Kraftfahrzeugs für die erste Verkehrssituation zu einem ersten Zeitpunkt,
  • 4b der aus 4a bekannte Sichtbereich des Fahrers zu einem weiteren, späteren Zeitpunkt, und
  • 5 der Sichtbereich des Fahrers für die zweite Verkehrssituation.
  • Die 1 verdeutlicht schematisch das Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs 1 (hier nicht dargestellt). Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Fahrerassistenzvorrichtung 2 auf, welche über eine Sende- und Empfangseinrichtung 3, eine Auswerteeinheit 4 und ein Anzeigemittel 5 verfügt. Mittels der Sende- und Empfangseinrichtung 3 steht die Fahrerassistenzvorrichtung 2 in Verbindung (dargestellt durch einen Pfeil 6) mit einer weiteren Fahrerassistenzvorrichtung 7 eines weiteren Kraftfahrzeugs 8 (hier nicht dargestellt) beziehungsweise einer Sende- und Empfangseinrichtung 9 der weiteren Fahrerassistenzvorrichtung 7. Die weitere Fahrerassistenzvorrichtung 7 weist neben der Sende- und Empfangseinrichtung 9 eine Auswerteeinheit 10, mindestens einen Sensor 11, der hier in Form eines Videosystems vorliegt, und ein ACC-System 12 auf. Die Auswerteeinheit 10 wertet Informationen des Sensors 11 beziehungsweise des ACC-Systems 12 aus und leitet diese mittels der Sende- und Empfangseinrichtung 9 an die Fahrerassistenzvorrichtung 2 des Kraftfahrzeugs 1 weiter. Die Sende- und Empfangseinrichtungen 3 beziehungsweise 9 basieren beispielsweise auf dem W-LAN-, GSM- oder UMTS-Verfahren.
  • Die Auswerteeinheit 4 stellt aus den Informationen eine Hindernisliste zusammen, in welcher Informationen über in einer Umgebung des Kraftfahrzeugs 1 vorliegende Hindernisse enthalten sind. Aufgrund der Informationen, welche von der weiteren Fahrerassistenzvorrichtung 7 übermittelt werden, kann die Auswerteeinheit 4 Hindernisse 13 (hier nicht dargestellt) erkennen, welche von Sensoren des Kraftfahrzeugs 1 nicht detektiert werden, das heißt zumindest bereichsweise verdeckt vorliegen. Die Auswerteeinheit 4 erkennt ein solches verdecktes Hindernis also insbesondere daran, dass die Information über das Hindernis 13 von der weiteren Fahrerassistenzvorrichtung 7 stammt und nicht von Sensoren des Kraftfahrzeugs 1 erfasst wurden. Stellt die Auswerteeinheit 4 ein solches verdecktes Hindernis 13 fest, so wird dieses mittels des Anzeigemittels 5 in einen Sichtbereich 14 (hier nicht dargestellt) des Fahrers eingeblendet. Das Einblenden erfolgt kontaktanalog, das bedeutet, dass das Hindernis 13 entsprechend seiner momentanen und/oder einer zukünftigen Position derart in dem Sichtbereich 14 dargestellt wird, dass der Fahrer die Position des Hindernisses 13 unmittelbar erfassen kann. Die Darstellung des Hindernisses 13 ist dabei einem realen Bild in dem Sichtbereich 14 überlagert. Das Hindernis 13 wird teiltransparent und/oder schematisch dargestellt.
  • Die 2 zeigt eine erste Verkehrssituation. Dabei ist das Kraftfahrzeug 1 dargestellt, wie es in Funkverbindung (Pfeil 6) mit einer externen Einrichtung 15 steht, welche beispielsweise das weitere Kraftfahrzeug 8 sein kann. Das weitere Kraftfahrzeug 8 übermittelt seine Position und optional auch weitere Daten, beispielsweise Abmessung und/oder Geschwindigkeit, an die Fahrerassistenzvorrichtung 2 des Kraftfahrzeugs 1. Das weitere Kraftfahrzeug 8 ist in diesem Fall das Hindernis 13 und die externe Einrichtung 15 diesem zugeordnet. Das Hindernis 13 übermittelt also seine eigene, momentane Position an das Kraftfahrzeug 1, womit dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 die momentane beziehungsweise die zukünftige Position des Hindernisses 13 in seinem Sichtbereich eingeblendet werden kann. Das weitere Kraftfahrzeug 8 befindet sich dabei zunächst in einer Position, in welcher es von Sensoren des Kraftfahrzeugs 1 nicht erfasst werden kann.
  • Die 3 zeigt eine zweite Verkehrssituation, in welcher das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsatz kommen kann. Dargestellt ist in diesem Fall das Kraftfahrzeug 1 und das weitere Kraftfahrzeug 8. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 kann dabei wegen der Größe des weiteren Kraftfahrzeugs 8 (welches beispielsweise ein Lastkraftwagen ist) nicht an diesem vorbeischauen, um eventuell vor dem weiteren Kraftfahrzeug 8 fahrende Fahrzeuge zu erkennen. Diese Information wäre jedoch zum Durchführen eines Überholvorgangs des weiteren Kraftfahrzeug 8 durch das Kraftfahrzeug 1 nützlich. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 kann nun beispielsweise durch Drücken eines Knopfes ein Übermitteln von Informationen über vor dem weiteren Kraftfahrzeug 8 befindliche Hindernisse 13 anfordern. Sobald dieser Fahrerwunsch vorliegt, wird dem Kraftfahrzeug 1 die momentane Position des Hindernisses 13 übermittelt, welches sich möglicherweise vor dem weiteren Kraftfahrzeug 8 befindet. Aufgrund dieser Position wird das Hindernis 13 dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 mittels des kontaktanalogen Anzeigemittels 5 in seinem Sichtbereich 14 angezeigt beziehungsweise in diesen eingeblendet.
  • Die 4a zeigt den Sichtbereich 14 des Fahrers für die anhand der 2 beschriebene Verkehrssituation zu einem ersten Zeitpunkt. Mittels des Anzeigemittels 5 wird das Hindernis 13, in diesem Fall das weitere Kraftfahrzeug 8, in den Sichtbereich 14 kontaktanalog eingeblendet. Die Darstellung erfolgt dabei schematisch, es wird also lediglich eine piktografische Darstellung des weiteren Kraftfahrzeugs 8 in das reale Bild eingeblendet. Die zum Einblenden notwendige Position des weiteren Kraftfahrzeugs 8 wird durch dieses selbst beziehungsweise dessen Fahrerassistenzvorrichtung 7 an das Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise dessen Fahrerassistenzvorrichtung 2 übermittelt. Alternativ könnte das Hindernis 13, also das weitere Kraftfahrzeug 8, auch durch weitere Verkehrsteilnehmer 16 erfasst und dessen Position an das Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise dessen Fahrerassistenzvorrichtung 2 übermittelt werden.
  • Die 4b zeigt den Sichtbereich 14 des Fahrers des Kraftfahrzeugs 1 für die aus der 4a bekannte Verkehrssituation zu einem späteren Zeitpunkt. Erkennbar ist hier, dass das weitere Kraftfahrzeug 8, welches in dem Sichtbereich 14 gemäß 4a lediglich schematisch dargestellt war, nun vollständig in dem Sichtbereich 14 erkennbar ist. Daher erfolgt keine zusätzliche Einblendung des Hindernisses 13 mittels des Anzeigemittels 5.
  • Die 5 zeigt die zweite Verkehrssituation, wie bereits anhand von 3 beschrieben. Dargestellt ist der Sichtbereich 14 des Fahrers, wobei vor dem Kraftfahrzeug 1 das weitere Kraftfahrzeug 8 fährt. Das weitere Kraftfahrzeug 8 ist vergleichsweise groß und verdeckt daher zumindest bereichsweise das Hindernis 13, welches ein vor dem weiteren Kraftfahrzeug 8 fahrendes Kraftfahrzeug sein kann. Das Einblenden des Hindernisses 13 im Sichtbereich 14 erfolgt insbesondere dann, wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 anzeigt, dass er das weitere Kraftfahrzeug 8 überholen möchte. Einen solchen Fahrerwunsch kann er beispielsweise durch Drücken eines Knopfes anzeigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/098781 A [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Unterstützen eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs, wobei eine momentane Position eines zumindest bereichsweise verdeckten Hindernisses (13) von mindestens einer externen Einrichtung (15) an das Kraftfahrzeug (1) übermittelt und einem Fahrer des Kraftfahrzeugs (1) die momentane und/oder eine zukünftige Position des Hindernisses (13) angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (13) mittels eines kontaktanalogen Anzeigemittels (5) in einen Sichtbereich (14) des Fahrers eingeblendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Einrichtung (15) dem Hindernis (13), einem weiteren Kraftfahrzeug (8) oder einer Infrastruktureinrichtung zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Position noch weitere Daten, insbesondere Abmessung und/oder Geschwindigkeit des Hindernisses (13), übermittelt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Übermitteln der Daten mindestens eine Sende- und mindestens eine Empfangseinrichtung (3, 9) verwendet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (13) teiltransparent und/oder schematisch dargestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln und/oder das Anzeigen lediglich auf Fahrerwunsch erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bestehen von Kollisionsgefahr mit dem Hindernis (13) steuernd und/oder regelnd in den Fahrbetrieb eingegriffen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (13) in einer Hindernisliste enthalten ist, welche aus Informationen zusammengestellt wird, die von dem Kraftfahrzeug (1) selbst oder der externen Einrichtung (15) bereitgestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Einrichtung (15) die Informationen aufgrund von Sensordaten erzeugt.
  10. Fahrerassistenzvorrichtung (2), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, zur Unterstützung eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs (1), wobei die Fahrerassistenzvorrichtung (2) aufgrund einer momentanen, von mindestens einer externen Einrichtung an das Kraftfahrzeug (1) übermittelten Position eines zumindest bereichsweise verdeckten Hindernisses (13) einem Fahrer des Kraftfahrzeugs (1) die momentane und/oder eine geschätzte zukünftige Position des Hindernisses (13) anzeigt, gekennzeichnet durch ein kontaktanaloges Anzeigemittel (5) zum Einblenden des Hindernisses (13) in einen Sichtbereich (14) des Fahrers.
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