DE102012012647A1 - Rückspiegel mit Monitor - Google Patents

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Masaaki Matsuura
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/12Mirror assemblies combined with other articles, e.g. clocks
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Abstract

tung, die bei einem Rückspiegel mit Monitor eingesetzt wird, mit Laserlicht behandelt, so transmittiert ein Teil, von dem der reflektierende Film durch das Laserlicht entfernt ist, Licht hierdurch, während der verbleibende Teil das Licht reflektiert. Daher kann die Lichttransmittanz auf einfache Weise entsprechend der mit dem Laserlicht bestrahlten Fläche geändert werden. Des Weiteren sind bei der Laserbehandlung eines reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereiches entsprechend einem Monitorschirm Zellen mit derselben Form in einer Matrix angeordnet, wobei jede Zelle durch das Laserlicht mit einem unregelmäßigen Muster gebildet wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Rückspiegel mit Monitor, bei dem ein Monitor an der Rückseite eines reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereiches einer Spiegelvorrichtung vorgesehen ist, die ein transparentes Substrat aus Glas oder dergleichen und einen reflektierenden Film, der an der Rückfläche des transparenten Substrates angeordnet ist, aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als Technik auf dem einschlägigen Gebiet bekannt ist die offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Nummer 2009-126223 . Die Spiegelvorrichtung des Rückspiegels mit Monitor aus der Offenbarung in dieser Veröffentlichung weist einen halbtransparenten reflektierenden Film auf, der an der Rückfläche eines Glassubstrates gebildet ist, um die Reflexions- und Transmissionseigenschaften zu verbessern. Dieser halbtransparente reflektierende Film ist ein dielektrischer Mehrschichtenfilm, dessen drei Schichten von einem Film aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex, einem Film aus einem Material mit einem niedrigen Brechungsindex und einem Film aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex gebildet sind, die aufeinander an der Rückfläche des Glassubstrates gestapelt sind. Ein Dunkelmaskenelement, das aus einer Harzlage, einem Harzfilm, einer Farbe oder dergleichen gebildet ist, ist an der Rückfläche des dielektrischen Mehrschichtenfilmes vorgesehen. Bei der Spiegelvorrichtung ist das Maskenelement mit einer Öffnung in einem Bereich ausgebildet, in dem der Monitor platziert ist. Daher kann der Monitor durch den dielektrischen Mehrschichtenfilm in dem Öffnungsbereich gesehen werden, wenn der Monitor eingeschaltet ist, wohingegen es dann, wenn der Monitor ausgeschaltet ist, möglich wird, dass der dielektrische Mehrschichtenfilm in diesem Bereich als Spiegel wirkt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Der dielektrische Mehrschichtenfilm gemäß vorstehender Beschreibung ist jedoch über die gesamte Rückfläche des Grassubstrates in der Spiegelvorrichtung ausgebildet, wobei das Maskenelement notwendig ist, damit der dielektrische Mehrschichtenfilm als reflektierender Film wirkt, wodurch es notwendig wird, das Maskenelement mit einer Öffnung für den Monitor auszubilden, wobei jedoch das Bilden des dielektrischen Mehrschichtenfilmes selbst aufwändig ist und die Struktur verkompliziert, wodurch der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich kaum kostengünstig und einfach auszubilden ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rückspiegel mit Monitor bereitzustellen, der einen reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich kostengünstig und einfach in einer Spiegelvorrichtung bilden kann.
  • Lösung des Problems
  • Der Rückspiegel mit Monitor entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst eine Spiegelvorrichtung, die ein transparentes Substrat und einen reflektierenden Film aufweist, der an einer Rückfläche des transparenten Substrates angeordnet ist und einen reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich zum teilweise erfolgenden Transmittieren von Licht hierdurch beinhaltet, einen Monitor, der an der der Rückfläche zu eigenen Seite des Spiegelbereiches der reflektierenden/transmittierenden Spiegelvorrichtung angeordnet ist, und ein Gehäuse zum Unterbringen des Monitors, wobei der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich durch Bestrahlen des reflektierenden Filmes mit Laserlicht gebildet wird, wobei der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich eine Mehrzahl von Zellen beinhaltet, die dieselbe Form aufweisen und in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Zellen ein unregelmäßiges Muster aufweist, das durch Bestrahlen mit dem Laserlicht gebildet ist.
  • Wird der reflektierende Film der Spiegelvorrichtung, die bei diesem Rückspiegel mit Monitor eingesetzt wird, mit Laser behandelt, so transmittiert ein Teil, von dem der reflektierende Film durch das Laserlicht entfernt ist, das Licht hierdurch, während der verbleibende Teil das Licht reflektiert. Daher kann die Lichttransmittanz auf einfache Weise entsprechend der mit dem Laserlicht bestrahlten Fläche geändert werden. Da zudem dielektrische Mehrschichtenfilme, die üblicherweise verwendet werden, überflüssig sind, kann der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich kostengünstig und einfach in der Spiegelvorrichtung ausgebildet werden. Ist der reflektierende Film mit einem einfachen Punkt- oder Gittermuster durch das Laserlicht in dem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich gebildet, so ist das Auftreten von Blendungs- und Moiré-Effekten (glare and moirés) aufgrund der Anordnungen (beispielsweise Streifen-, Delta- bzw. Dreiecks- und Mosaikanordnungen) der RGB-Pixel wahrscheinlich, wodurch es schwerer wird, den Monitorschirm zu sehen. Daher sind eingedenk des Umstandes, dass RGB-gebildete Pixel in einer Matrix auf dem Schirm des mit dem Rückspiegel versehenen Monitors angeordnet sind, Zellen mit derselben Form in einer Matrix angeordnet, wobei jede Zelle mit einem unregelmäßigen Muster von dem Laserlicht gebildet wird. Eine derartige Vorgehensweise erschwert das Auftreten von Blendungs- und Moiré-Effekten an dem Monitorschirm auch dann, wenn Zellen mit derselben Form in einer Matrix in dem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich angeordnet sind. Da die Zellen mit unregelmäßigen Mustern zudem regelmäßig in einer Matrix in dem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich angeordnet sind, ist ausreichend, wenn ein Laserlichtabtastmuster für die Zellen bestimmt und regelmäßig wiederholt wird. Dies erschwert auf einfache Weise das Auftreten von Blendungs- und Moiré-Effekten an dem Monitorschirm unabhängig von Anordnungen (beispielsweise Streifen-, Delta- bzw. Dreiecks- und Mosaikanordnungen) der RGB-Pixel, ohne dass das Laserlichtabtastprogramm verkompliziert würde.
  • Jede Zelle kann einen lichttransmittierenden Teil zum Transmittieren von Licht hierdurch und einen lichtblockierenden Teil zum Reflektieren des Lichtes aufweisen, wobei der lichttransmittierende oder lichtblockierende Teil unregelmäßig in jeder Zelle punktartig verteilt sein kann.
  • Ist der lichttransmittierende oder lichtblockierende Teil wie eine Linie ausgebildet, so ist das Einstellen des Reflexions-/Transmissionsverhältnisses zum Zeitpunkt der Herstellung schwer. Ist der lichttransmittierende oder lichtblockierende Teil hingegen punktartig verteilt, so ist das Gesamtflächenverhältnis zwischen den lichttransmittierenden und lichtblockierenden Teilen zum Zeitpunkt der Herstellung leicht zu spezifizieren, sodass das Gesamtflächenverhältnis des lichttransmittierenden Teiles (lichtblockierenden Teiles) in der Gesamtzellenfläche die Lichtreflektanz (Lichttransmittanz) ergibt, wodurch die Berechnung hiervon vereinfacht wird, sodass die Ausgestaltung des Reflexions-/Transmissionsverhältnisses auf einfache Weise geändert werden kann.
  • Jede Zelle kann Rechteckform aufweisen, wobei eine Mehrzahl der lichtblockierenden Teile unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt ist, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder Seite einer jeden Zelle bei einer Projektion hierauf gebildet ist.
  • Jede Zelle kann Rechteckform aufweisen, wobei eine Mehrzahl der lichttransmitttierenden Teile unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt ist, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder Seite einer jeden Zelle bei einer Projektion hierauf gebildet ist.
  • Jeder lichttransmittierende Teil oder lichtblockierende Teil kann Rechteckform aufweisen.
  • Der Einsatz einer derartigen Struktur macht es sehr einfach, das Reflexions-/Transmissionsverhältnis zu berechnen.
  • Jeder lichttransmittierende Teil kann durch Bestrahlen mit dem Laserlicht gebildet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1(a) ist eine Vorderansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispieles des Rückspiegels mit Monitor entsprechend der vorliegenden Erfindung, während 1(b) eine Schnittansicht bezüglich der Linie A-A von 1(a) ist.
  • 2(a) ist ein Diagramm zur Darstellung einer Zellenanordnung in einem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich, während 2(b) ein Diagramm zur Darstellung einer Zelle ist.
  • 3(a) ist ein Diagramm zur Darstellung einer Zelle entsprechend einem modifizierten Beispiel, während 3(b) ein Diagramm zur Darstellung einer Zelle entsprechend einem weiteren modifizierten Beispiel ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des Rückspiegels mit Monitor entsprechend der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist ein Innenspiegel 1, der ein Beispiel für einen Rückspiegel darstellt, eine Spiegelvorrichtung 3 auf, die an der Öffnungsseite eines Gehäuses 2 gesichert ist, wobei ein Flüssigkristallmonitor 4 in dem Gehäuse 2 untergebracht ist. In der Spiegelvorrichtung 3 dient ein Bereich, der zu einem Schirm 4a des Monitors 4 weist, als reflektierender/transmittierender Spiegelbereich S. Der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich S transmittiert Licht teilweise hierdurch.
  • Die Spiegelvorrichtung 3 umfasst ein transparentes Substrat 3a, das aus einem transparenten Glas- oder Harzmaterial gebildet ist, einen reflektierenden Film 3b, der durch Bilden eines Silberfilmes an der Rückfläche des transparenten Substrates 3a gebildet ist, und eine Maske 3c, die verhindert, dass der reflektierende Film 3b korrodiert und beschädigt wird. Der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich S der Spiegelvorrichtung 3 ist mit Laserlicht behandelt. Das Laserlicht kann auf die Spiegelvorrichtung 3 von der dem Transmissionssubstrat 3a zu eigenen Seite her derart einfallen, dass der reflektierende Film 3b und die Maske 3c entfernt werden. Der reflektierende Film 3b kann durch Dampfaufbringen, Versilbern, Vakuumplattieren oder dergleichen gebildet werden, wobei auch Aluminium anstelle des Silbers verwendet werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind Zellen 10, die mit vorbestimmten Mustern gebildet sind, in einer Matrix an der gesamten Oberfläche des reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereiches S ausgebildet, wobei das Laserlicht die Zellen 10 in derselben Form formt. Das Laserlicht formt jede Zelle 10 mit einem unregelmäßigen Muster. Jede Zelle 10 ist quadratisch, wobei jede Seite hiervon eine Länge von 0,79 mm aufweist. In diesem Fall ist die Pixelanordnungsrasterweite in dem Monitor 4 gleich etwa 0,3 mm.
  • Die Zelle 10 verfügt über einen lichttransmittierenden Teil 10a zum Transmittieren von Licht hierdurch und lichtblockierende Teile 10b zum Reflektieren des Lichtes. Eine Mehrzahl von lichtblockierenden Teilen 10b, die dieselbe Form aufweisen und quadratisch ausgebildet sind, ist unregelmäßig in der Zelle 10 punktartig verteilt. Der lichttransmittierende Teil 10a ist durch Bestrahlen mit dem Laserlicht gebildet. Bei der Bildung des lichttransmittierenden Teiles 10a werden die lichtblockierenden Teile 10b nicht mit dem Laserlicht bestrahlt. Die Mehrzahl der lichtblockierenden Teile 10b ist unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder der Seiten L1 bis L4 der Zelle 10 bei einer Projektion hierauf gebildet ist.
  • Werden der reflektierende Film 3b und die Maske 3c der Spiegelvorrichtung 3, die bei dem Innenspiegel 1 mit Monitor zum Einsatz kommen, gleichzeitig mit Laser behandelt, so transmittiert ein Teil, von dem der reflektierende Film 3b und die Maske 3c durch das Laserlicht entfernt sind, Licht hierdurch, während der verbleibende Teil das Licht reflektiert. Daher kann die Lichttransmittanz auf einfache Weise entsprechend der Laserlichtbestrahlungsfläche geändert werden. Da zudem dielektrische Mehrschichtenfilme, die üblicherweise verwendet werden, überflüssig sind, kann der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich S kostengünstig und leicht in der Spiegelvorrichtung 3 gebildet werden.
  • Ist der reflektierende Film 3b mit einem einfachen Punkt- oder Gittermuster durch das Laserlicht in dem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich S gebildet, so ist das Auftreten von Blendungs- und Moiré-Effekten (glare and moirés) aufgrund von Anordnungen (beispielsweise Streifen-, Delta- bzw. Dreiecks- und Mosaikanordnungen) von RGB-Pixeln unwahrscheinlich, wodurch es schwieriger wird, den Schirm 4a des Monitors 4 zu sehen. Daher sind eingedenk des Umstandes, dass die RGB-gebildeten Pixel in einer Matrix in dem Schirm 4a des Monitors 4, der mit dem Innenspiegel 1 versehen ist, angeordnet sind, Zellen mit derselben Form in einer Matrix angeordnet, wobei jede Zelle 10 mit einem unregelmäßigen Muster von dem Laserlicht gebildet wird.
  • Eine derartige Vorgehensweise macht das Auftreten von Blendungs- und Moiré-Effekten auf dem Schirm 4a des Monitors 4 sogar dann schwierig, wenn die Zellen 10 mit derselben Form in einer Matrix in dem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich S angeordnet sind. Da die Zellen mit unregelmäßigen Mustern zudem regelmäßig in einer Matrix in dem reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich S angeordnet sind, ist es ausreichend, wenn ein Laserlichtabtastmuster für die Zellen 10 bestimmt und regelmäßig wiederholt wird. Dies kann auf einfache Weise das Auftreten von Blendungs- und Moiré-Effekten auf dem Schirm 4a des Monitors 4 unabhängig von Anordnungen (beispielsweise Streifen-, Delta- bzw. Dreiecks- und Mosaikanordnungen) von RGB-Pixeln erschweren, ohne dass das Laserlichtabtastprogramm verkompliziert würde.
  • Ist der lichttransmittierende oder lichtblockierende Teil wie eine Linie ausgebildet, so ist das Einstellen des Reflexions-/Transmissionsverhältnisses zum Zeitpunkt der Herstellung schwierig. Die punktartige Verteilung der lichtblockierenden Teile 10b macht es hingegen einfach, das Gesamtflächenverhältnis zwischen dem lichttransmittierenden Teil 10a und den lichtblockierenden Teilen 10b zum Zeitpunkt der Herstellung zu spezifizieren, sodass das Gesamtflächenverhältnis der lichtblockierenden Teile 10b in der gesamten Zellenfläche die Lichtreflektanz ergibt, wodurch die Berechnung hiervon vereinfacht wird, sodass die Ausgestaltung des Reflexions-/Transmissionsverhältnisses leicht geändert werden kann. Das Ausformen der lichtblockierenden Teile 10b in derselben rechteckigen (länglichen oder quadratischen) Form macht das Berechnen des Reflexions-/Transmissionsverhältnisses sehr einfach.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Bei einem in 3(a) dargestellten modifizierten Ausführungsbeispiel weist eine Zelle 20 einen lichttransmittierenden Teil 20a, der durch Bestrahlen mit Laserlicht gebildet ist, und lichtblockierende Teile 20b, die nicht mit dem Laserlicht bestrahlt sind, auf, wobei die lichtblockierenden Teile 20b mit derselben Form eines kleinen Quadrates unregelmäßig in der Zelle 20 punktartig verteilt sind. In der Zelle 20 sind in diesem Fall wie bei der Zelle 10 von 2 sämtliche quadratischen lichtblockierenden Teile 20b unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder der Seiten L1 bis L4 der Zelle 20 bei einer Projektion hierauf gegeben ist.
  • Bei einem in 3(b) dargestellten weiteren modifizierten Ausführungsbeispiel weist eine Zelle 30 einen lichttransmittierenden Teil 30a, der durch Bestrahlen mit Laserlicht gebildet ist, und lichtblockierende Teile 30b, die nicht mit dem Laserlicht bestrahlt sind, auf, wobei die lichtblockierenden Teile 30b, die durch Verbinden von rechteckigen Blöcken mit voneinander verschiedenen Größen oder denselben Größen gebildet sind, unregelmäßig in der Zelle 30 punktartig verteilt sind. In der Zelle 30 sind in diesem Fall wie bei der Zelle 10 von 2 sämtliche lichtblockierenden Teile 30b unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder der Seiten L1 bis L4 der Zelle 30 bei einer Projektion hierauf gegeben ist.
  • Obwohl die lichtblockierenden Teile 10b, 20b, 30b in 2 und 3 schwarz gefärbt sind, können die schwarz gefärbten Teile auch als lichttransmittierende Teile 10a, 20a, 30a dienen.
  • Bei der Spiegelvorrichtung 3, die bei der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt, kann gegebenenfalls auch die Maske 3c weggelassen werden.
  • Der Rückspiegel entsprechend der vorliegenden Erfindung kann auch ein Seitenspiegel sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-126223 [0002]

Claims (6)

  1. Rückspiegel mit Monitor, umfassend: eine Spiegelvorrichtung, die ein transparentes Substrat und einen reflektierenden Film aufweist, der an einer Rückfläche des transparenten Substrates angeordnet ist und einen reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereich zum teilweise erfolgenden Transmittieren von Licht hierdurch beinhaltet; einen Monitor, der an der der Rückfläche zu eigenen Seite des reflektierenden/transmittierenden Spiegelbereiches der Spiegelvorrichtung angeordnet ist; und ein Gehäuse zum Unterbringen des Monitors; wobei der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich durch Bestrahlen des reflektierenden Filmes mit Laserlicht gebildet wird, wobei der reflektierende/transmittierende Spiegelbereich eine Mehrzahl von Zellen beinhaltet, die dieselbe Form aufweisen und in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Zellen ein unregelmäßiges Muster aufweist, das durch Bestrahlen mit dem Laserlicht gebildet ist.
  2. Rückspiegel mit Monitor nach Anspruch 1, wobei jede der Zellen einen lichttransmittierenden Teil zum Transmittieren von Licht hierdurch und einen lichtblockierenden Teil zum Reflektieren des Lichtes aufweist, wobei der lichttransmittierende oder lichtblockierende Teil unregelmäßig in jeder der Zellen punktartig verteilt ist.
  3. Rückspiegel mit Monitor nach Anspruch 2, wobei jede der Zellen Rechteckform aufweist; und wobei eine Mehrzahl der lichtblockierenden Teile unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt ist, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder Seite einer jeden der Zellen bei einer Projektion hierauf gebildet ist.
  4. Rückspiegel mit Monitor nach Anspruch 2, wobei jede der Zellen Rechteckform aufweist; und wobei eine Mehrzahl der lichttransmitttierenden Teile unregelmäßig zur Dispersion bzw. Zerstreuung punktartig verteilt ist, wobei eine derartige Anordnungsbeziehung vorhanden ist, dass keine Lücke dazwischen an jeder Seite einer jeden der Zellen bei einer Projektion hierauf gebildet ist.
  5. Rückspiegel mit Monitor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei jeder der lichttransmittierenden oder lichtblockierenden Teile Rechteckform aufweist.
  6. Rückspiegel mit Monitor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei jeder der lichttransmittierenden Teile durch Bestrahlen mit dem Laserlicht gebildet wird.
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