DE102012007118B4 - Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102012007118B4
DE102012007118B4 DE201210007118 DE102012007118A DE102012007118B4 DE 102012007118 B4 DE102012007118 B4 DE 102012007118B4 DE 201210007118 DE201210007118 DE 201210007118 DE 102012007118 A DE102012007118 A DE 102012007118A DE 102012007118 B4 DE102012007118 B4 DE 102012007118B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
caliper
eye
residual braking
brake
measuring residual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE201210007118
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012007118A1 (de
Inventor
Robert Waninger
Maximilian Oberacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE201210007118 priority Critical patent/DE102012007118B4/de
Publication of DE102012007118A1 publication Critical patent/DE102012007118A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012007118B4 publication Critical patent/DE102012007118B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/12Discs; Drums for disc brakes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/005Components of axially engaging brakes not otherwise provided for
    • F16D65/0056Brake supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
    • F16D2055/0008Brake supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D2066/005Force, torque, stress or strain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Bremssattel (10), der über mindestens ein Bremssattelauge (12, 14) an einem tragenden Bauteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bremssattelauge (12, 14) und Bremssattel (10) ein Ringspalt (16) ausgebildet ist und das Bremssattelauge (12, 14) ausschließlich über einen am Bremssattelauge (12, 14) ausgebildeten stegförmigen Abschnitt – Verbindungssteg (18) – mit dem Bremssattel (10) gekoppelt ist, und dass der Verbindungssteg (18) mit einer Sensorik zur Messung einer Deformation des Verbindungsstegs (18) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Art.
  • Restbremsmomente sind Fahrwiderstände, die durch ein ungewolltes Schleifen der Reibbeläge an der Reibfläche einer Scheibenbremse hervorgerufen werden. Ursache solcher Restbremsmomente sind diverse Vorgänge in Folge einer Bremsung und Einflüsse aus anderen Fahrzeugkomponenten und der Umwelt. Derzeit werden Restbremsmomente indirekt, beispielsweise über Ausrollversuche, oder direkt mittels Drehmomentmessern, die entweder manuell oder automatisch betrieben werden, ermittelt. Bei den indirekten Methoden erfolgen die Messungen einer vom Drehmoment verschiedenen Größe und anschließend eine Rückberechnung auf das Restbremsmoment. Bei der direkten Methode wird das Restbremsmoment unmittelbar bestimmt. Dabei ist das Fahrzeug in der Regel angehoben. Eine Messapparatur versetzt das Rad, in welchem die zu untersuchende Bremse verbaut ist, in Rotation und zeichnet dabei das Drehmoment auf.
  • Als nachteilig erweist sich hierbei, dass die gemessenen Werte nicht der für eine quantitative Bewertung der Radbremsen nötigen Genauigkeit entsprechen. Dies begründet sich einerseits in der nicht realitätsnahen Achsgeometrie des Fahrzeugs im angehobenen Zustand und andererseits in den Einflüssen anderer Komponenten des Fahrzeugs, wie beispielsweise der Radlagerreibung. Durch die nicht konstanten Randbedingungen (z. B. Temperatur) ist eine ausreichend reproduzierbare Messung der Restbremsmomente nicht möglich.
  • Eine gattungsgemäße, sämtliche Merkmale der Oberbegriffe des Patentanspruches 1 aufweisende Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeuges ist in der DE 100 33 344 A1 offenbart. Hierzu sind Mittel vorgesehen, die ein Sensorsignal, welches ein an wenigstens einem Rad ausgeübtes Bremsmoment repräsentiert und in dessen Abhängigkeit eine Steuerung der dem Rad zugeordneten Radbremse erfolgt, auswertet. Auf Basis des Sensorsignals wird ein Radbremsmoment während ungebremster Fahrt ermittelt und/oder eine mechanische Hemmung im Bereich der Radbremse erkannt.
  • Die DE 602 13 128 T2 offenbart eine elektromechanische Bremsanlage und ein Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung zu stellen, die unter Vermeidung der genannten Nachteile eine Messung unter realen Bedingungen ermöglicht und quantitativ bessere Werte produziert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • In bekannter Art und Weise umfasst die Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs einen Bremssattel, der über mindestens ein Bremssattelauge an einem tragenden Bauteil befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Bremssattel hierbei derart ausgebildet, dass zwischen Bremssattelauge und Bremssattel ein Ringspalt ausgebildet ist, und dass das Bremssattelauge ausschließlich über einen am Bremssattelauge ausgebildeten stegförmigen Abschnitt, nachfolgend auch als Verbindungssteg bezeichnet, mit dem Bremssattel verbunden ist. Zudem ist der Verbindungssteg mit einer Sensorik zur Messung einer Deformation des Verbindungsstegs versehen.
  • Da erfindungsgemäß als Verbindung zwischen Bremssattel und dem ihn tragenden Bauteil lediglich der biegeweiche Verbindungssteg fungiert, ist eine teilweise Entkopplung des Bremssattels von dem ihn tragenden Bauteil realisiert.
  • In vorteilhafter Weise ermöglicht diese Ausbildung nunmehr auf eine einfache Art und Weise die Messung von Restbremsmomenten: Aufgrund des Ringspalts kann sich der Bremssattel z. B. aufgrund eines Schleifens der Reibbeläge der Bremse an der Bremsscheibe, im Rahmen der Ringspaltbreite gegenüber dem den Bremssattel tragenden Bauteil verschieben. Dies wiederum bewirkt eine elastische Verformung des Verbindungsstegs, die über die auf dem Verbindungssteg vorgesehene Sensorik gemessen und entsprechend ausgewertet werden kann. Der Verbindungssteg ist dabei derart dimensioniert, dass geringe Kräfte/Momente, wie sie z. B. durch das ungewollte Schleifen der Reibbeläge an der Bremsscheibe entstehen, mit ausreichender Auflösung gemessen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung reale Brems- und Fahrmanöver ermöglicht. Zudem kann mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Messung bei einem auf dem Boden stehenden Kraftfahrzeug vorgenommen werden, so dass eine Beeinflussung der Messung aufgrund der nicht realitätsnahen Achsgeometrie eines angehobenen Kraftfahrzeugs vermieden werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ringspalt derart dimensioniert, dass bei Überschreiten einer festgelegten maximal zulässigen Deformation des Verbindungsstegs, das Bremssattelauge in direkten Kontakt mit dem Bremssattel steht. D. h. die Ringspalte erfüllen die Funktion eines Überlastschutzes gegen eine zu große Deformation des Verbindungsstegs in Form eines mechanischen Anschlags. Dies erweist sich als besonders vorteilhaft, da nunmehr durch den Überlastschutz auch starke Bremsungen abgesichert sind. D. h. es können vor einer Messung reale Brems- und Fahrmanöver durchgeführt werden, um eine realitätsnahe Generierung von Restbremsmomenten zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist der Ringspalt mit einem Elastomer ausgekleidet. Dies hat den Effekt, dass eine Schwingungsdämpfung gewährleistet ist.
  • Um eine Torsions- und Scherbelastung des Verbindungsstegs bei der Befestigung des Bremssattels an dem ihm tragenden Bauteil auszuschließen, ist zwischen Bremssattelauge und dem tragenden Bauteil eine Verdrehsicherung ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Verdrehsicherung mittels Passstiften ausgeführt. Hierfür weist das Bremssattelauge drei Bohrungen auf, und das tragende Bauteil ist mit drei hierzu korrespondierend ausgebildeten und angeordneten Bohrungen versehen, in die jeweils Passstifte einsetzbar sind. Diese Ausführung erweist sich aufgrund ihrer konstruktiven Einfachheit und ihrer kostengünstigen Realisationsmöglichkeit von Vorteil.
  • Die Sensorik auf den Verbindungsstegen ist vorzugsweise als Dehnmessstreifen ausgebildet, die als Vollbrücke verschaltet sind. Diese Schaltung hat den Vorteil, dass sie die bestmögliche Temperaturkompensation bietet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
  • In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine Seitenansicht eines modifizierten Bremssattels zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs, und
  • 2 der Bremssattel aus 1 in einer perspektivischen Darstellung.
  • 1 und 2 zeigen einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten Bremssattel einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs.
  • Der Bremssattel 10 weist in bekannter Art und Weise zwei Bremssattelaugen 12, 14 auf, über die der Bremssattel 10 fest mit einem – hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten – tragenden Bauteil verbindbar ist.
  • Wie 1 weiter zu entnehmen ist, ist zwischen den mit dem tragenden Bauteil fest zu fügenden Bremssattelaugen 12, 14 und dem Bremssattel 10 jeweils ein Ringspalt 16 ausgebildet. Zudem ist an den Bremssattelaugen 12, 14 jeweils ein stegförmigen Abschnitt – nachfolgend als Verbindungssteg 18 bezeichnet – ausgebildet, über den die Bremssattelaugen 12, 14 mit dem Bremssattel 10 verbunden sind.
  • Somit ist lediglich über die schmalen und biegeweichen Verbindungsstege 18 eine mechanische Verbindung zwischen Bremssattelauge 12, 14 und Bremssattel 10 realisiert.
  • Zudem ist der Verbindungssteg 18 der beiden Bremssattelaugen 12, 14 jeweils mit einer Sensorik zur Messung einer Deformation der Verbindungsstege 18 versehen.
  • Die in 1 und 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Sensorik ist vorzugsweise in Form von Dehnmessstreifen ausgebildet, die als Vollbrücke verschaltet sind.
  • In Folge der Ringspalte 16 kann sich der Bremssattel 10 z. B. in Folge eines Schleifens der Reibbeläge an der Bremsscheibe, gegenüber dem den Bremssattel 10 tragenden Bauteil verschieben. Dabei werden die Verbindungsstege 18 elastisch deformiert, was nunmehr mittels der Sensorik gemessen werden kann.
  • Die Ringspalte 16 erfüllen zudem die Funktion eines Überlastschutzes gegen zu große Deformation der Verbindungsstege 18. Hierfür sind die Ringspalte derart dimensioniert, dass bei Überschreiten einer maximal zulässigen Verbiegung der Verbindungsstege 18, der verschobene Bremssattel 10 sich an die Bremssattelaugen 12, 14 anlegt, so dass die durch das Restbremsmoment verursachte Kraft über die Anlagefläche übertragen wird. D. h. die Verbindungsstege 18 werden nicht höher belastet.
  • Weiterhin sind die Bremssattelaugen 12, 14 jeweils mit drei Bohrungen 20 versehen. Entsprechend korrespondierend ausgebildete Bohrungen sind auch in dem tragenden Bauteil vorgesehen, so dass über in die Bohrungen 20 einsetzbare Passstifte eine Verdrehsicherung zwischen Bremssattelaugen 12, 14 und tragenden Bauteil realisiert ist. Somit ist eine Verdrehung der Bremssattelaugen 12, 14 gegenüber dem den Bremssattel 10 tragenden Bauteil und somit eine Torsions- und Scherbelastung der Verbindungsstege 18 beim Einschrauben der Befestigungsschrauben des Bremssattels verhindert.
  • Die Dimension der Passstifte und dazugehörigen Bohrungen sind dabei so ausgelegt, dass die gewöhnlichen Anzugsmomente der Befestigungsschrauben appliziert werden können, ohne dass es zu plastischen Verformungen an den Passstiften oder dem Verbindungssteg kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bremssattel
    12
    Bremssattelauge
    14
    Bremssattelauge
    16
    Ringspalt
    18
    Verbindungssteg
    20
    Bohrung

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Bremssattel (10), der über mindestens ein Bremssattelauge (12, 14) an einem tragenden Bauteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bremssattelauge (12, 14) und Bremssattel (10) ein Ringspalt (16) ausgebildet ist und das Bremssattelauge (12, 14) ausschließlich über einen am Bremssattelauge (12, 14) ausgebildeten stegförmigen Abschnitt – Verbindungssteg (18) – mit dem Bremssattel (10) gekoppelt ist, und dass der Verbindungssteg (18) mit einer Sensorik zur Messung einer Deformation des Verbindungsstegs (18) versehen ist.
  2. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (16) derart dimensioniert ist, dass bei Überschreiten einer festgelegten maximal zulässigen Deformation des Verbindungsstegs (18) das Bremssattelauge (12, 14) in mechanischem Anschlag mit dem Bremssattel (10) steht.
  3. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (16) mit einem Elastomer ausgekleidet ist.
  4. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bremssattelauge (12, 14) und tragendem Bauteil eine Verdrehsicherung ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremssattelauge (12, 14) drei Bohrungen (20) aufweist und dass das tragende Bauteil mit drei hierzu korrespondierend ausgebildeten und angeordneten Bohrungen versehen ist, wobei in den Bohrungen Passstifte eingesetzt sind.
  6. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik als Dehnmessstreifen ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnmessstreifen als Vollbrücke verschaltet sind.
DE201210007118 2012-04-05 2012-04-05 Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs Expired - Fee Related DE102012007118B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210007118 DE102012007118B4 (de) 2012-04-05 2012-04-05 Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210007118 DE102012007118B4 (de) 2012-04-05 2012-04-05 Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012007118A1 DE102012007118A1 (de) 2013-10-10
DE102012007118B4 true DE102012007118B4 (de) 2014-08-28

Family

ID=49209766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210007118 Expired - Fee Related DE102012007118B4 (de) 2012-04-05 2012-04-05 Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012007118B4 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20130307A1 (it) 2013-04-17 2014-10-18 Itt Italia Srl Metodo per realizzare un elemento frenante, in particolare una pastiglia freno, sensorizzato, pastiglia freno sensorizzata, impianto frenante di veicolo e metodo associato
US9939035B2 (en) 2015-05-28 2018-04-10 Itt Italia S.R.L. Smart braking devices, systems, and methods
ITUB20153706A1 (it) 2015-09-17 2017-03-17 Itt Italia Srl Dispositivo frenante per veicolo pesante e metodo di prevenzione del surriscaldamento dei freni in un veicolo pesante
ITUB20153709A1 (it) 2015-09-17 2017-03-17 Itt Italia Srl Dispositivo di analisi e gestione dei dati generati da un sistema frenante sensorizzato per veicoli
ITUA20161336A1 (it) 2016-03-03 2017-09-03 Itt Italia Srl Dispositivo e metodo per il miglioramento delle prestazioni di un sistema antibloccaggio e antiscivolamento di un veicolo
IT201600077944A1 (it) 2016-07-25 2018-01-25 Itt Italia Srl Dispositivo per il rilevamento della coppia residua di frenatura in un veicolo equipaggiato con freni a disco
IT201700075649A1 (it) * 2017-07-05 2019-01-05 Freni Brembo Spa Assieme di pinza e supporto e metodo
IT201900008898A1 (it) * 2019-06-13 2020-12-13 Freni Brembo Spa Metodo e sistema per determinare una coppia di frenata, mediante rilevazione effettuata con sensori fotonici ad un’interfaccia di fissaggio tra un corpo di pinza freno e un rispettivo supporto
IT201900015839A1 (it) 2019-09-06 2021-03-06 Itt Italia Srl Pastiglia freno per veicoli e suo processo di produzione
US20240241003A1 (en) 2021-05-25 2024-07-18 Itt Italia S.R.L. A method and a device for estimating residual torque between the braked and braking elements of a vehicle
IT202100030617A1 (it) 2021-12-03 2023-06-03 Brembo Spa Assieme di pinza e supporto e metodo

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19943601A1 (de) * 1999-09-11 2001-03-15 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Radbremse eines Fahrzeugs
DE10033344A1 (de) * 2000-07-08 2002-01-17 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung eines Sensorsignals
DE10322879A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Daimlerchrysler Ag Fahrzeug mit einem Scheibenbremssystem und Verfahren hierzu
DE60213128T2 (de) * 2001-12-20 2007-02-15 Delphi Technologies, Inc., Troy Elektromechanische bremsanlage und verfahren zu deren steuerung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19943601A1 (de) * 1999-09-11 2001-03-15 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Radbremse eines Fahrzeugs
DE10033344A1 (de) * 2000-07-08 2002-01-17 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Auswertung eines Sensorsignals
DE60213128T2 (de) * 2001-12-20 2007-02-15 Delphi Technologies, Inc., Troy Elektromechanische bremsanlage und verfahren zu deren steuerung
DE10322879A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Daimlerchrysler Ag Fahrzeug mit einem Scheibenbremssystem und Verfahren hierzu

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012007118A1 (de) 2013-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012007118B4 (de) Vorrichtung zur Messung von Restbremsmomenten einer Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs
DE10243762B4 (de) Prüfstand für Kraftschrauber mit einer Bremsvorrichtung zur Simulation des Gegenmoments
EP2999898B1 (de) Bremszuspanneinrichtung für eine scheiben-bremsvorrichtung
DE102017200516A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Prüfen einer Radbremse
EP2999897B1 (de) Bremsvorrichtung
DE102017211741A1 (de) Kraftsensor
DE102006020325B4 (de) Vorrichtung zur Ermittlung einer Kennlinie eines Druckaufnehmers
DE102012103790A1 (de) Vorrichtung zur Messung eines Beugewinkels eines Gleichlaufgelenks einer Antriebswelle
DE102004059081B4 (de) Kraftsensor zur Bremskraftbestimmung an einer Reibbremse für rotierende Körper
EP2980551B1 (de) Kraftfahrzeug-bremsprüfstand
EP1931890A1 (de) Lebensdauerüberwachungssystem
DE102006002456B4 (de) Bremsmomentensensor für Fahrzeugbremsen
DE3818126A1 (de) Kraftmesseinrichtung
DE102006004285A1 (de) Sensoranordnung mit Dehnungsmessstreifen
EP1225451A1 (de) Messanordnung im Radlager eines Kraftfahrzeugs zur Detektierung von Kräften und Momenten
DE102006015032A1 (de) Verfahren und Recheneinheit zur Bestimmung eines Reibungskoeffizienten einer Bremse
WO2013064141A1 (de) Vorrichtung zur vergleichenden leistungsmessung von impulsschraubern
DE102012209948A1 (de) Pedalkraftsimulator für Testfahrzeuge
DE102010016211A1 (de) Verfahren zur Überwachung von Schraubverbindungen, insbesondere Flanschverbindungen
EP4170314A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kraftmessung für einen bremskraftprüfstand
AT523157B1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Reibungszuständen für eine Bremse
DE10251361B3 (de) Einrichtung zur Bestimmung des Anzugdrehmomentes für eine Fahrzeug-Radschraube
EP2628972B1 (de) Gummifederelement-Drehwinkelmess-system und dessen Verwendung
DE102015219758B4 (de) Fahrzeugachse mit Vorrichtung zum Messen der Achslast und Skateboard mit solcher Fahrzeugachse
DE102022001458A1 (de) Drehmoment-Messkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee