DE102012006329A1 - Gasturbine und Ansaugkrümmer - Google Patents
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- F05D2260/00—Function
- F05D2260/96—Preventing, counteracting or reducing vibration or noise
Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Gasturbinen. Sie betrifft eine Gasturbine gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 8 sowie einen Ansaugkrümmer für eine Gasturbine gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- STAND DER TECHNIK
- In Gasturbinen entstehen aufgrund der Drehbewegung des Rotors und der Schaufeln im Zusammenhang mit strömungstechnischen Effekten Geräusche, die beispielsweise über das Turbinengehäuse nach aussen abgegeben werden. Als besonders kräftige Geräuschquelle tritt der Lufteinlassbereich der Gasturbine in Erscheinung, weil dort Vorrichtungen wie der Ansaugkrümmer (siehe z. B. die
US 7,246,480 B2 ) vorgesehen sind, die grosse Luftströme in den Einlassbereich des Verdichters der Gasturbine einleiten, und die mit grossflächigen, in der Regel aus Metallblechen aufgebauten, Wänden ausgestattet sind, die den im Inneren entstandenen Schall leicht und effektiv nach aussen abstrahlen. -
1 zeigt einen beispielhaften Lufteinlassbereich einer Gasturbine10 , die einen (nur angedeuteten) Generator11 antreibt. Die Gasturbine10 hat eine Maschinenachse16 , um die der (nicht gezeigte) Rotor eines Verdichters dreht. Der Verdichter hat einen Lufteinlass12 in Form einer ringförmigen Einlaufdüse („bell mouth”), in die mittels eines Ansaugkrümmers13 Luft15 eingeleitet wird, die vorher noch aufbereitet, z. B. gefiltert oder mit einem Sprühnebel versehen werden kann. - Der Ansaugkrümmer
13 ist nach aussen durch grossflächige Wände14 begrenzt, die üblicherweise aus Metallblechen aufgebaut und mit einer Rahmenkonstruktion und ggf. versteifenden Verstrebungen versehen sind. Insbesondere können die Wände14 doppelwandig ausgebildet sein. Die grossflächigen Metallbleche wirken dabei wie Lautsprechermembranen und geben den sich im Inneren des Lufteinlassbereichs ausbreitenden Schall weitgehend ungedämpft nach aussen ab. - Aus der Druckschrift
EP 1 717 433 A2 ist ein aktiver Ansaugschalldämpfer für einen Luftansaugkanal eines Verbrennungsmotors bekannt, mit einer Sensorik, welche mit einer einen Wandler ansteuernden Kontrolleinheit verbunden ist. Es ist eine spezielle hitze- und feuchtigkeitsbeständige Membran vorgesehen, die mit dem Ansaugluftstrom in dem Luftansaugkanal akustisch gekoppelt ist, wobei die dem Ansaugluftstrom zugewandte Oberfläche der Membran durch den Wandler in Biegeschwingungen versetzbar ist, zur Erzeugung von auf den Ansaugluftschall abgestimmten Körperschall. Eine solche Anordnung ist nur für kleine Strömungsquerschnitte geeignet und benötigt eine spezielle, zusätzlich eingebaute Membran. - Die
GB 2 204 916 A - Die Druckschrift
US 5,423,658 schlägt für ein Flugzeug-Triebwerk ein aktives Schalldämpfungssystem vor, bei welchem die Resonanzfrequenz der Schall abstrahlenden Struktur so abgestimmt wird, dass über einen grossen Frequenzbereich der Schall optimal ausgelöscht werden kann. Zur Abstimmung der Resonanzfrequenz ist eine Mehrzahl von Aktuatoren vorgesehen, welche die Resonanzfrequenz der Gehäusebleche in der gewünschten Weise abstimmen. Die Bleche werden dann durch aufgesetzte Schwingungsgeber in Schwingungen versetzt, um den notwendigen kompensierenden Gegenschall zu erzeugen. Nachteilig ist der vergleichsweise hohe apparative und steuerungstechnische Aufwand durch die Aktuatoren und Schwingungsgeber. - Aus der Druckschrift
US 5,702,223 A ist eine aktiv gesteuerte Akustikwand bekannt, die für Gehäuse von Gasturbinen vorgesehen ist. Die Wand besteht aus einer Rückwand, die aus einer planaren Matrix von nebeneinander angeordneten, einzeln steuerbaren Elementen besteht, die jeweils einen Geber in einer wabenförmigen Kammer umfassen, sowie einer aufgesetzten Vorderwand. Eine solche Akustikwand ist wegen ihres kleinteiligen, komplizierten Aufbaus extrem aufwändig in der Herstellung, insbesondere, wenn es um grössere Flächen geht. - DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine (insbesondere stationäre) Gasturbine sowie einen Ansaugkrümmer für eine Gasturbine anzugeben, bei welcher der im Lufteinlassbereich entstehende Schall auf besonders einfache und wirkungsvolle Weise gedämpft wird.
- Diese und andere Aufgaben werden durch die Gesamtheit der Merkmale des Ansprüche 1 und 8 gelöst.
- Die Erfindung geht aus von einer Gasturbine, welche zum Ansaugen von Verbrennungsluft für einen Verdichter einen Lufteinlass aufweist, weichem die zu verdichtende Luft über einen Ansaugkrümmer zugeführt wird, der zur Abgrenzung gegen die Umgebung eine Mehrzahl von Wänden aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur Verringerung des im Betrieb der Gasturbine im Lufteinlassbereich entstehenden bzw. abgegebenen Lärms Mittel zur steuerbaren Veränderung der mechanischen Steifigkeit der Wände vorgesehen sind. Anders als dem Stand der Technik werden dabei nur die akusto-mechanischen Eigenschaften der Gehäusekonstruktion gezielt verändert, um die akustische Anregung der Wände durch den im Innenraum vorhandenen Schall zu dämpfen.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur steuerbaren Veränderung der mechanischen Steifigkeit der Wände Piezoelemente umfassen, welche an eine Steuerung angeschlossen sind.
- Insbesondere umfassen die Wände Wandplatten, welche mit Hilfe von Rahmen und/oder Versteifungsträgern mechanisch versteift sind, wobei die Piezoelemente an vorgegebenen Stellen zwischen den Wandplatten und den Rahmen bzw. Versteifungsträgern derart angeordnet sind, dass durch ihre Ansteuerung die mechanische Steifigkeit der Wandplatten veränderbar ist.
- Eine andere Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass im Lufteinlassbereich der Gasturbine wenigstens ein Schallsensor angeordnet ist, und dass der Schallsensor mit der Steuerung verbunden ist.
- Insbesondere ist die Steuerung so ausgelegt, dass sie durch Ansteuerung der Piezoelemente nach Massgabe des gemessenen Schalls im Lufteinlassbereich in die Steifigkeit der Wände so beeinflusst, dass der Schall im Lufteinlassbereich reduziert wird.
- Es ist aber insbesondere denkbar, dass die Piezoelemente auf die Wandplatten eine senkrecht zur Plattenebene gerichtete Kraft ausüben.
- Es ist aber ebenso gut auch denkbar, dass die Piezoelemente auf die Wandplatten eine parallel zur Plattenebene gerichtete Kraft ausüben. Weiter ist es denkbar, das die Wandplatten in Plattenebene vorgespannt sind und die Vorspannung durch die Piezoelemente reduziert wird oder sogar durch die Piezoelemente eine Druckspannung in Plattenebene aufgebracht wird.
- KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
-
1 einen ansaugseitigen Ausschnitt aus einer stationären Gasturbine mit Ansaugkrümmer gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 –5 in der Draufsicht senkrecht zur Wandebene verschiedene Ausführungsbeispiele von Wandelementen gemäss der Erfindung, die zur gesteuerten Veränderung des mechanischen Verhaltens mit Piezoelementen ausgestattet sind und bei denen die Piezoelemente eine senkrecht zur Wandebene stehende Kraft ausüben; -
6 im Schnitt zwei Ausführungsbeispiele von Wandelementen gemäss der Erfindung, bei denen die Piezoelemente zwischen Wand und Versteifungsträger angeordnet sind; und -
7 –9 verschiedene Ausführungsbeispiele für Wände nach der Erfindung, die zur gesteuerten Veränderung des mechanischen Verhaltens mit Piezoelementen ausgestattet sind und bei denen die Piezoelemente eine parallel zur Wandebene wirkende Kraft ausüben. - WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
-
1 zeigt einen ansaugseitigen Ausschnitt aus einer stationären Gasturbine10 mit einem Ansaugkrümmer13 gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Ansaugkrümmer13 wird nach aussen hin von Wänden14 begrenzt, deren mechanische Eigenschaften durch eingebaute Piezoelemente, die in der1 nicht explizit eingezeichnet sind, steuerbar verändert werden können. Dazu ist eine Steuerung27 vorgesehen, die Eingangssignale von wenigstens einem Schallsensor28 erhält, der an geeigneter Stelle am Ansaugkrümmer13 angebracht ist, um den dort auftretenden Schall aufzunehmen und in entsprechender Signalform an die Steuerung27 weiterzugeben. Die Steuerung27 gibt nach Massgabe der eingespeisten Schallsignale an einem Ausgang Steuersignale ab, die zur Ansteuerung der (nicht gezeigten) Piezoelemente in bzw. an den Wänden14 dienen. Zweck dieser Steuerung ist es, die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die mechanische Steifigkeit, der Wände in Abhängigkeit vom gemessenen Schall so zu beeinflussen, dass die Schallabgabe nach aussen verringert oder minimiert wird. - In den
2 –5 sind in der Draufsicht senkrecht zur Wandebene verschiedene Ausführungsbeispiele von Wandelementen gemäss der Erfindung dargestellt, die zur gesteuerten Veränderung des mechanischen Verhaltens mit Piezoelementen ausgestattet sind. Die Wandelemente14a –d sind Teil der Wände14 des in1 gezeigten Ansaugkrümmers13 . Sie umfassen jeweils eine Wandplatte18 , vorzugsweise aus einem Metallblech, die mit einem stabilen Rahmen17 bzw.17' verbunden ist und so insgesamt eine stabile mechanische Struktur bildet. Der Rahmen17 ist in den Fällen der2 –4 rechteckig; im Falle der5 ist der Rahmen17' dreieckig. Der Rahmen17 bzw.17' kann beispielsweise aus einem üblichen Vierkantprofil aufgebaut sein. - Während die Wandelemente
14c und14d ausser dem Rahmen17 bzw.17' keine weiteren Verstärkungselemente aufweisen, ist beim Wandelement14a der2 eine Verstärkung in Form von zwei diagonal verlaufenden, sich im Zentrum kreuzenden Versteifungsträgern20 und21 vorgesehen. Im Fall des Wandelements14b aus3 ist demgegenüber lediglich ein diagonales Verstärkungselemente in Form eines Versteifungsträgers20 vorgesehen. - In den Beispielen der
2 –5 sind Piezoelemente19 bzw.19a –d als punktierte Kreise eingezeichnet. Ort und Anzahl der Piezoelemente19 bzw.19a –d sind dabei lediglich Beispiele. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung zusätzliche (oder auch weniger) Piezoelemente an anderen ausgewählten Stellen der Wandelemente angebracht sein. - Wie anhand der
6 deutlich wird, sind die Piezoelemente19 bzw.19a , b zwischen den Wandplatten18 und den Verstärkungselementen (im Fall der6 L-förmig abgewinkelte Versteifungsträger20a , b) so angeordnet, dass sie bei Beaufschlagung mit einem Steuerungssignal in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene Kräfte auf die Wandplatten18 ausüben. Wenn die Wandplatten18 an anderen Stellen unverrückbar mit dem Rahmen17 bzw.17' verbunden sind, wird durch Ausübung dieser Kräfte die mechanische Spannung innerhalb der Wandplatten18 und damit ihre mechanische Steifigkeit und Eigenfrequenz verändert. Durch die Steuerung27 mit dem Schallsensor28 erfolgt diese Veränderung so, dass damit eine Dämpfung des über die Wandplatten18 abgegebenen Schalls erzielt wird. - Gemäss
6 kann die Wandplatte18 gleichzeitig die Aussenwand des Ansaugkrümmers13 sein. Bei einfacher Ausführung der Wand ergibt sich dann ein Querschnitt gemäss6a . In6b ist die gleiche Konfiguration in einer Richtung quer zu den Versteifungsträgern gesehen dargestellt. Hier ist gezeigt, dass zwischen voneinander beabstandeten Piezoelementen19a und19c unterhalb des Versteifungsträgers20a zusätzlich ein Versteifungsblock19d angeordnet werden kann, um die erzeugten Verspannungen zu verstärken. Ist die Wand doppelt ausgebildet (6c ), ist parallel zur Wandplatte beziehungsweise Aussenwand18 noch eine Innenwand22 vorgesehen. - Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
7 –9 in der Draufsicht (a) und im Querschnitt (b) wiedergegeben. In den dort dargestellten Fällen sind die eingesetzten Piezoelemente26 relativ zu den Wandplatten25 so angeordnet, dass sie auf die Wandplatten25 plattenparallele Kräfte (siehe die eingezeichneten Pfeile) ausüben. Die Wandplatten25 sind jeweils zwischen gegenüberliegenden Rahmen23 eingespannt, wobei die Rahmen23 jeweils aus zwei U-Profilen23a und23b zusammengesetzt sind. Bei der Wand24a der7 sind die Wandplatten25 in der Mitte zwischen den Rahmen23 gelagert und werden durch die in den Rahmen23 an den Rändern der Wandplatten angeordneten Piezoelemente26 mit in der Plattenebene liegenden Kräften beaufschlagt und dadurch in ihrer mechanischen Steifigkeit bzw. Eigenfrequenz verändert. Bei der Wand24b der8 sind die Wandplatten25 zur einen Seite der Rahmen23 verlagert und bilden die Innenwand des Ansaugkrümmers13 . Die Piezoelemente26 haben dabei im Wesentlichen denselben Platz zwischen Wandelement25 und Rahmen23 . Bei der Wand24c der9 ergibt sich gegenüber der Wand24b aus8 insofern eine Veränderung, dass nunmehr die Piezoelemente26 jeweils zwischen der Wandplatte25 und den Rahmen23 angeordnet sind. - Es ist aber auch der (nicht dargestellte) Fall möglich, dass die Piezoelemente in den Wandplatten selbst untergebracht sind.
- Die gezeigte Lösung hat die folgenden Vorteile:
- • der Aufbau ist einfach;
- • die strömungstechnische Auslegung des Ansaugkrümmers muss praktisch nicht geändert werden;
- • die Führung der notwendigen Kabel ist einfach und robust;
- • die Schalldämpfungsmittel sind leicht von aussen zugänglich und lassen sich einfach warten;
- • die Mittel sind darüber hinaus leicht modifiziert und können so schnell an die jeweiligen Verhältnisse angepasst werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gasturbine
- 11
- Generator
- 12
- Lufteinlass
- 13
- Ansaugkrümmer
- 14
- Wand
- 14a–f
- Wandelement
- 15
- Luft
- 16
- Maschinenachse
- 17, 17
- Rahmen
- 18
- Wandplatte
- 19, 19a–c
- Piezoelement
- 19d
- Versteifungsblock
- 20, 21
- Versteifungsträger
- 20a, b
- Versteifungsträger
- 22
- Innenwand
- 23
- Rahmen
- 23a, b
- U-Profil
- 24a–c
- Wand
- 25
- Wandplatte (z. B. Blech)
- 26
- Piezoelement
- 27
- Steuerung
- 28
- Schallsensor
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- EP 1717433 A2 [0005]
- GB 2204916 A [0006]
- US 5423658 [0007]
- US 5702223 A [0008]
Claims (14)
- Ansaugkrümmer (
13 ) zum Ansaugen von Verbrennungsluft für einen Verdichter einer Gasturbine (10 ), der zur Abgrenzung gegen die Umgebung eine Mehrzahl von Wänden (14 ;14a –f;24a –c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verringerung des im Betrieb der Gasturbine im Lufteinlassbereich entstehenden bzw. abgegebenen Lärms Mittel (19 ;19a , b;26 ;27 ,28 ) zur steuerbaren Veränderung der mechanischen Steifigkeit der Wände (14 ;14a –f;24a –c) vorgesehen sind. - Ansaugkrümmer (
13 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (19 ;19a , b;26 ;27 ,28 ) zur steuerbaren Veränderung der mechanischen Steifigkeit der Wände (14 ;14a –f;24a –c) Piezoelemente (19 ,19a , b;26 ) umfassen, welche an eine Steuerung (27 ) angeschlossen sind. - Ansaugkrümmer (
13 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (14 ;14a –f;24a –c) Wandplatten (18 ,25 ) umfassen, welche mit Hilfe von Rahmen (17 ,17' ) und/oder Versteifungsträgern (20 ,20a , b,21 ) mechanisch versteift sind, und dass die Piezoelemente (19 ,19a , b;26 ) an vorgegebenen Stellen zwischen den Wandplatten (18 ,25 ) und den Rahmen (17 ,17' ) bzw. Versteifungsträgern (20 ,20a , b,21 ) derart angeordnet sind, dass durch ihre Ansteuerung die mechanische Steifigkeit der Wandplatten (18 ,25 ) veränderbar ist. - Ansaugkrümmer (
13 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Lufteinlassbereich der Gasturbine (10 ) wenigstens ein Schallsensor (28 ) angeordnet ist, und dass der Schallsensor (28 ) mit der Steuerung (27 ) verbunden ist. - Ansaugkrümmer (
13 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (27 ) so ausgelegt ist, dass sie durch Ansteuerung der Piezoelemente (19 ,19a , b;26 ) nach Massgabe des gemessenen Schalls im Lufteinlassbereich in die Steifigkeit der Wände (14 ;14a –f;24a –c) so beeinflusst, dass der Schall im Lufteinlassbereich reduziert wird. - Ansaugkrümmer (
13 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente (19a , b) auf die Wandplatten (18 ) eine senkrecht zur Plattenebene gerichtete Kraft ausüben. - Ansaugkrümmer (
13 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente (36 ) auf die Wandplatten (25 ) eine parallel zur Plattenebene gerichtete Kraft ausüben. - Gasturbine (
10 ), welche zum Ansaugen von Verbrennungsluft für einen Verdichter einen Lufteinlass (12 ) aufweist, welchem die zu verdichtende Luft über einen Ansaugkrümmer (13 ) zugeführt wird, der zur Abgrenzung gegen die Umgebung eine Mehrzahl von Wänden (14 ;14a –f;24a –c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verringerung des im Betrieb der Gasturbine im Lufteinlassbereich entstehenden bzw. abgegebenen Lärms Mittel (19 ;19a , b;26 ;27 ,28 ) zur steuerbaren Veränderung der mechanischen Steifigkeit der Wände (14 ;14a –f;24a –c) vorgesehen sind. - Gasturbine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
19 ;19a , b;26 ;27 ,28 ) zur steuerbaren Veränderung der mechanischen Steifigkeit der Wände (14 ;14a –f;24a –c) Piezoelemente (19 ,19a , b;26 ) umfassen, welche an eine Steuerung (27 ) angeschlossen sind. - Gasturbine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (
14 ;14a –f;24a –c) Wandplatten (18 ,25 ) umfassen, welche mit Hilfe von Rahmen (17 ,17' ) und/oder Versteifungsträgern (20 ,20a , b,21 ) mechanisch versteift sind, und dass die Piezoelemente (19 ,19a , b;26 ) an vorgegebenen Stellen zwischen den Wandplatten (18 ,25 ) und den Rahmen (17 ,17' ) bzw. Versteifungsträgern (20 ,20a , b,21 ) derart angeordnet sind, dass durch ihre Ansteuerung die mechanische Steifigkeit der Wandplatten (18 ,25 ) veränderbar ist. - Gasturbine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Lufteinlassbereich der Gasturbine (
10 ) wenigstens ein Schallsensor (28 ) angeordnet ist, und dass der Schallsensor (28 ) mit der Steuerung (27 ) verbunden ist. - Gasturbine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (
27 ) so ausgelegt ist, dass sie durch Ansteuerung der Piezoelemente (19 ,19a , b;26 ) nach Massgabe des gemessenen Schalls im Lufteinlassbereich in die Steifigkeit der Wände (14 ;14a –f;24a –c) so beeinflusst, dass der Schall im Lufteinlassbereich reduziert wird. - Gasturbine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente (
19a , b) auf die Wandplatten (18 ) eine senkrecht zur Plattenebene gerichtete Kraft ausüben. - Gasturbine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoelemente (
36 ) auf die Wandplatten (25 ) eine parallel zur Plattenebene gerichtete Kraft ausüben.
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