DE102012005934A1 - Befestigungsstruktur für eine Flugzeug-Galley - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur für eine Versorgungsstation, insbesondere eine Flugzeug-Galley, in einem begehbaren Beförderungsmittel, zur vorzugsweise lösbaren Befestigung der Versorgungsstation mit dem Korpus des Beförderungsmittels, zumindest mit der Innenverkleidung des Beförderungsmittels, wobei die Befestigungsstruktur zwei unter Ankerpunkte (1, 2) sowie einen oberen Ankerpunkt (3) aufweist, wobei vorzugsweise die unteren Ankerpunkte (1, 1) in Längsrichtung des Beförderungsmittels fluchtend zueinander angeordnet sind.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur für eine Versorgungsstation in einem begehbaren Beförderungsmittel, insbesondere die Befestigungsstruktur für eine Flugzeug-Galley, über die eine vorzugsweise wieder lösbare Befestigung der Versorgungsstation mit dem Korpus des Beförderungsmittels, zumindest aber mit dem Korpus des Beförderungsmittels verbundenen Innenverkleidungen, erfolgen kann.
  • In Beförderungsmitteln der in Rede stehenden Art, insbesondere in Bussen, Zügen, Schiffen oder vorzugsweise Flugzeugen werden Versorgungsstationen wie Küchen oder Barbereiche so installiert, dass ein freier Zugang zu den Aufnahmefächern, Öfen, Heißwasserzubereitern wie Kaffeemaschinen, Kühlschränken oder dergleichen und Arbeitsflächen, durch das Bedienpersonal leicht möglich ist. Derartige Versorgungsstationen weisen darüber hinaus auch üblicherweise Standardfächer zur Aufnahme von Containern oder Rollcontainern, so genannten Trolleys, auf.
  • Insbesondere in Flugzeugen müssen derartige Versorgungsstationen, so genannte Galleys, in der Lage sein, eine Vielzahl von Funktionen zu erfüllen und darüber hinaus auch den Stauraum für die während einer Flugreise bereitzustellenden Versorgungsgüter aufzunehmen. Im Flugzeugbau wird auf Galleys abgestellt, die eine Reihe von Grundfunktionen zu leisten in der Lage sind. Dies sind insbesondere Aufwärm- und Kühlfunktionen durch Öfen und Kühlschränke, Aufheizaggregate für heißes Wasser sowie Warmhalteplatten für Kaffeekannen und dergleichen. Die Galleys verfügen hierfür in der Regel über Anschlüsse für die Wasser- und Stromzufuhr zu den einzelnen Funktionsgeräten.
  • Um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, müssen derartige Versorgungsstationen wie Galleys oder dergleichen fest mit dem Korpus des Beförderungsmittels zumindest indirekt verbunden sein. Bei Flugzeug-Galleys wird hierfür zumindest ein Teil der Galleys sowohl mit dem Deckboden als auch mit dem Flugzeugkorpus selbst, zumindest aber dem oberhalb der Galley angeordneten Innenausbau, beispielsweise Oberdeck-Böden oder Teilen der Innenverkleidung, befestigt. Die hierfür verwendeten Befestigungsstrukturen müssen einerseits die im Betrieb auftretenden Kräfte sicher aufnehmen können, andererseits besteht gerade im Flugzeugbau ein stetiges Bedürfnis zur weiteren Gewichtsreduktion.
  • 2. Aufgabe der Erfindung
  • Es war ausgehend von dem oben diskutierten und aus der Praxis bekannten Stand der Technik die Aufgabe der Erfindung, eine neue Befestigungsstruktur für Versorgungsstationen in begehbaren Beförderungsmitteln, insbesondere Flugzeug-Galleys, zur Verfügung zu stellen, die gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch ihr Gewicht besonders vorteilhaft sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Befestigungsstruktur, umfassend die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Befestigungsstrukturen, die zur Befestigung der in Rede stehenden Versorgungsstationen, insbesondere deren Seitenwänden und besonders bevorzugt deren Oberseite mit dem Korpus des Beförderungsmittels dienen. Die erfindungsgemäße Befestigungsstruktur ist besonders vorteilhaft einsetzbar zusammen mit bodenseitigen Befestigungsmitteln gemäß dem Stand der Technik.
  • Die in Rede stehenden Befestigungsstrukturen müssen in der Regel nicht nur sämtlichen Sicherheitsbestimmungen genügen, sondern auch und anders als bodenseitige Befestigungsmittel beim Einbau einen freien Raum überbrücken. Dies gilt umso mehr, da im Flugzeugbau üblicherweise Standardgrößen für die Galleys verwendet werden und der Abstand zwischen der Oberseite der Galley und dem Flugzeugkorpus oder der damit verbundenen Innenverkleidung abhängig vom Flugzeugtyp, dem Hersteller und dem gewünschten Einbauort innerhalb des Flugzeugs ggf. stark variiert. Dementsprechend verwenden die Hersteller von Flugzeug-Galleys Befestigungsstrukturen, die sowohl mit der Galley als auch mit dem Korpus des Beförderungsmittels verbindbar sind und hierdurch die gewünschte Befestigung der Flugzeug-Galley am gewünschten Ort bewirken.
  • Im erfindungsgemäßen Sinne weist die Befestigungsstruktur zwei untere Ankerpunkte sowie einen oberen Ankerpunkt auf, die im Einbauzustand derart angeordnet sind, dass die auf die Befestigungsstruktur einwirkenden Kräfte sicher aufgenommen werden können. Vorzugsweise sind die Befestigungsstrukturen so eingebaut, dass die unteren Ankerpunkte so zueinander fluchtend angeordnet sind, dass sie in Längsrichtung des Beförderungsmittels ausgerichtet sind. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die beim Betrieb eines Flugzeugs auf die Befestigungsstrukturen einwirkenden Kräfte vor allem und überwiegend in Längsrichtung des Flugzeugs und nicht seitlich hierzu abgewinkelt einwirken. So liegen die beim Flugbetrieb von den Befestigungsstrukturen aufzunehmenden Kräfte in der Größenordnung von 5,2 t für die Längskräfte, 1,2 t für die Seitenkräfte und 1,5 t für die Hochkräfte. Dementsprechend muss die erfindungsgemäße Befestigungsstruktur auch so ausgelegt werden, dass sie den besonders hohen Einwirkungskräften in Längsrichtung des Beförderungsmittels entgegenzuwirken in der Lage ist. Dies wird durch die erfindungsgemäße Dreieckform der Befestigungsstruktur mit zwei unteren Ankerpunkten und einem oberen Ankerpunkt vorzugsweise zusammen mit oben bereits erwähnten Ausrichtungen der unteren Ankerpunkte in Längsrichtung des Beförderungsmittels oder parallel hierzu gewährleistet. Gleichzeitig stellt die erfindungsgemäße Befestigungsstruktur eine größtmögliche Flexibilität im Bereich des oberen Ankerpunkts und eine optimale Materialersparnis zur Verfügung.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung weist die Befestigungsstruktur einen kürzeren, im Wesentlichen vertikal angeordneten Stempel sowie einen längeren, im Wesentlichen abgewinkelt hierzu angeordneten Stempel auf, welche einander im Bereich des oberen Ankerpunkts berühren. Hierdurch wird eine Befestigungsstruktur geschaffen, welche der Form eines auf einer Seite liegenden Dreiecks oder einer Haifischflosse nachempfunden ist. Besonders bevorzugt wird, wenn die Stempel so von den unteren Ankerpunkten auf den oberen Ankerpunkt hin verlaufend angeordnet sind, dass die Querschnittsform der Befestigungsstruktur einer windschiefen Haifischflosse nachempfunden ist. Hierbei kann ein Verkippen auch des im Wesentlichen vertikal angeordneten Stempel um bis zu 25° aus der Vertikalen als Verwirklichung des Merkmals ”im Wesentlichen vertikal” angesehen werden.
  • Hierdurch wird eine Befestigungsstruktur geschaffen, die quasi ergonomisch geformt Vorbildern aus der Natur, hier Haifischflossen, nachempfunden ist, um ein optimales Verhältnis zwischen Sicherheit und Materialersparnis zu gewährleisten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind in der zwischen dem kürzeren Stempel und dem längeren Stempel aufgespannten Fläche Versteifungselemente angeordnet, über die die Festigkeit und Sicherheit der erfindungsgemäßen Befestigungsstruktur mit besonders einfachen Mitteln erhöht werden kann. In einer ersten alternativen Ausgestaltungsform werden hierfür ein oder mehrere Querstreben zwischen den Stempeln der Befestigungsstruktur angebracht, um die auf die Befestigungsstruktur einwirkenden Kräfte gleichmäßig auf die Stempel der Befestigungsstruktur zu verteilen. In einer zweiten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung weist das Versteifungselement jedoch die Form eines Flächenelements auf, über dass die auf die Befestigungsstruktur einwirkenden Kräfte vorzugsweise über die gesamte Länge wenigstens eines Stempels auf den zweiten Stempel übertragbar sind.
  • Bevorzugt wird auch eine Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der die Stempel zumindest im Bereich der unteren Ankerpunkte einen vergleichsweise breiten Stempelfuß aufweisen, der besonders bevorzugt einen stufenlosen Übergang zu den vergleichsweise schmalen Stempelköpfen im Bereich des oberen Ankerpunkts aufweist. Hierdurch wird eine Befestigungsstruktur geschaffen, die mit besonders einfachen Mitteln und ohne deutlich erhöhten Materialeinsatz in der Lage ist, die seitlich auf die Befestigungsstruktur einwirkenden Kräfte sicherer aufzunehmen als schmale Stempelfüße. Vergleichsweise breite Stempelfüße ermöglichen überdies auch den Einsatz einer größeren Anzahl von Befestigungsmitteln, wie etwa Schrauben, im Bereich der unteren Ankerpunkte als dies mit schmalen Stempelfüßen möglich wäre. Insgesamt wird hierdurch die Steifigkeit und Sicherheit der Befestigungsstruktur in besonders vorteilhafter Weise erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung weist zumindest der im Wesentlichen vertikal angeordnete Stempel, bevorzugt beide Stempel, über seine/ihre Länge ein S-Form mit zwei zueinander benachbarten und gegenläufig zueinander ausgerichteten Krümmungen auf. Durch eine derartige S-Form eines oder beider Stempel wird die Elastizität der Befestigungsstruktur insgesamt besonders vorteilhaft erhöht und gleichzeitig das Risiko von Bruch innerhalb der Befestigungsstruktur oder an einem oder mehren Ankerpunkten minimiert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung folgt die erfindungsgemäße Befestigungsstruktur auch im Bereich des oberen Ankerpunkts, somit in dem Bereich der Zusammenführung der Stempel und der Anbindung der Befestigungsstruktur an dem Flugzeugkorpus oder zumindest dessen Innenverkleidung ebenfalls natürlichen Vorbildern, hier insbesondere im Bereich des menschlichen Oberschenkelhalsknochens mit einer stetig feineren Krümmung im Übergangsbereich zwischen geradem Stempel und Ankerpunkt, hier entsprechend dem Übergang zwischen dem geraden Teil des Oberschenkelknochens und der Hüftgelenkskugel als Abschluss des Oberschenkelknochens.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichen
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf zwei Figuren, in denen eine bevorzugte Ausgestaltungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsstruktur dargestellt sind, näher erläutert.
  • 1 zeigt zwei erfindungsgemäße Befestigungsstrukturen zur Befestigung eines Galley-Korpus in einem (nicht dargestellten) Flugzeug. An der Oberseite 9 eines Grundgehäuses einer Flugzeug-Galley sind zwei erfindungsgemäße Befestigungsstrukturen so angebracht, dass bei einem Quereinbau der Galley in das (nicht dargestellte) Flugzeug parallel zur (nicht dargestellten) Längsachse des Flugzeugs angebracht sind. Die Befestigungsstrukturen weisen jeweils in der Seitenansicht eine Dreiecksform auf, bei der die Ecken der Dreiecke durch die unteren Ankerpunkte 1, 2 sowie den oberen Ankerpunkt 3 gebildet sind. Zwischen dem hinteren, unteren Ankerpunkt 2 und dem oberen Ankerpunkt 3 verläuft ein im Wesentlichen vertikal angeordneter Stempel 5. Zwischen dem in Bewegungsrichtung des Flugzeugs vorderen, unteren Ankerpunkt 1 und dem oberen Ankerpunkt 3 verläuft der im Wesentlichen abgewinkelt angeordnete Stempel 6. Beide Stempel 5, 6 weisen im Bereich oberhalb der Stempelfüße 5a, 6a und den schmalen Stempelköpfen 5b, 6b jeweils gegenläufige Krümmungen 5c, 5d, 6c, 6d auf, wodurch die Stempel 5, 6 in der Seitenansicht eine S-Form beschreiben. Zwischen den Stempeln 5, 6 sind zudem Verbindungsstreben 8b angebracht, über die die Befestigungsstrukturen insgesamt versteift werden und auf die einzelnen Stempel 5, 6 einwirkende Kräfte zielgerichtet auf die gesamte Befestigungsstruktur verteilt werden. Die Anbindung der erfindungsgemäßen Befestigungsstruktur sowohl an der Oberseite 9 der Galley als auch im Bereich des oberen Ankerpunkts zur Verbindung mit dem Flugzeugkörper erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Standardvorrichtungen 11a, 11b, welche am gewünschten Einbauort fixiert werden, wobei dann vorzugsweise die Verbindung dieser Ankerpunkte mit der erfindungsgemäßen Befestigungsstruktur die Befestigungsstruktur einerseits und die Ankerpunkte 1 bis 3 andererseits verbindende Scherbolzen erfolgt.
  • 2 zeigt eine Anordnung der erfindungsgemäßen Befestigungsstrukturen, die gegenüber der in 1 gezeigten Anordnung um 180° gedreht ist. Somit weist der im Wesentlichen vertikal angeordnete Stempel 5 in Längsrichtung des (nicht dargestellten) Flugzeugs nach vorne, während der längere, abgewickelt angeordnete Stempel 6 in Bewegungsrichtung des Flugzeugs hinter dem vertikal angeordneten Stempel 5 angeordnet ist.

Claims (11)

  1. Befestigungsstruktur für eine Versorgungsstation, insbesondere eine Flugzeug-Galley, in einem begehbaren Beförderungsmittel, zur vorzugsweise lösbaren Befestigung der Versorgungsstation mit dem Korpus des Beförderungsmittels, zumindest mit der Innenverkleidung des Beförderungsmittels, wobei die Befestigungsstruktur zwei untere Ankerpunkte (1, 2) sowie einen oberen Ankerpunkt (3) aufweist.
  2. Befestigungsstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Ankerpunkte (1, 2) in Längsrichtung des Beförderungsmittels fluchtend zueinander angeordnet sind.
  3. Befestigungsstruktur gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sie einen kürzeren, im Wesentlichen vertikal angeordneten Stempel (5) sowie einen längeren, im Wesentlichen abgewinkelt angeordneten Stempel (6) aufweist.
  4. Befestigungsstruktur gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der zwischen dem kürzeren Stempel (5) und dem längeren Stempel (6) aufgespannten Fläche (7) Versteifungselemente (8) angeordnet sind.
  5. Befestigungsstruktur gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement die Form eines Flächenelements (8a) aufweist.
  6. Befestigungsstruktur gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement aus wenigstens einer Verbindungsstrebe (8b) besteht.
  7. Befestigungsstruktur gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (5, 6) jeweils einen vergleichsweise breiten Stempelfuß (5a, 6a), vorzugsweise mit stufenlosem Übergang zu den vergleichsweise schmalen Stempelköpfen (5b, 6b), aufweisen.
  8. Befestigungsstruktur gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der im Wesentlichen vertikal angeordnete Stempel (5) über seine Länge eine S-Form mit zwei zueinander benachbarten und gegenläufig zueinander ausgerichteten Krümmungen (5c, 5d) aufweist.
  9. Befestigungsstruktur gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrer seitlichen Draufsicht der Form einer Haifischflosse, vorzugsweise einer windschiefen Haifischflosse, nachempfunden ist.
  10. Befestigungsstruktur gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen vertikal angeordnete Stempel (5) in Längsrichtung des Beförderungsmittels hinten angeordnet ist.
  11. Befestigungsstruktur gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest im Bereich des oberen Ankerpunkts (3) ergonomisch geformt, vorzugsweise der Form des menschlichen Oberschenkelhalsknochens nachempfunden, ist.
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