DE102012005494A1 - Fahrzeug - Google Patents

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DE102012005494A1
DE102012005494A1 DE201210005494 DE102012005494A DE102012005494A1 DE 102012005494 A1 DE102012005494 A1 DE 102012005494A1 DE 201210005494 DE201210005494 DE 201210005494 DE 102012005494 A DE102012005494 A DE 102012005494A DE 102012005494 A1 DE102012005494 A1 DE 102012005494A1
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DE201210005494
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English (en)
Inventor
Ewald van Gaever
Christian Glattfeld
Josef Sailer
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2400/00Electronic control; Power supply; Power or signal transmission; User interfaces
    • E05Y2400/10Electronic control
    • E05Y2400/52Safety arrangements
    • E05Y2400/53Wing impact prevention or reduction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/536Hoods

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit einer im Frontbereich mittels zumindest eines Scharniers (6) an einer Fahrzeugkarosserie schwenkbar befestigten Motorhaube (2). Erfindungsgemäß ist das Scharnier (6) relativ zu einem keilförmigen Führungselement (7) angeordnet, wobei bei einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung der Motorhaube (2) das Scharnier (6) mit einer Keilfläche (7.1) des Führungselementes (7) kontaktierbar ist und derart auf der Keilfläche (7.1) führbar ist, dass die im Wesentlichen horizontale Bewegung der Motorhaube (2) zumindest teilweise in eine vertikale Bewegung wandelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer im Frontbereich mittels zumindest eines Scharniers an einer Fahrzeugkarosserie schwenkbar befestigten Motorhaube.
  • Im Allgemeinen ist bekannt, dass bei einem Fahrzeug eine im Frontbereich angeordnete Motorhaube mittels zumindest eines Scharniers an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Fahrzeug mit einer im Frontbereich angeordneten Motorhaube anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Fahrzeug weist eine im Frontbereich mittels eines Scharniers an einer Fahrzeugkarosserie befestigte Motorhaube auf. Erfindungsgemäß ist das Scharnier relativ zu einem keilförmigen Führungselement angeordnet, wobei bei einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung der Motorhaube das Scharnier mit einer Keilfläche des Führungselementes kontaktierbar ist und derart auf der Keilfläche führbar ist, dass die im Wesentlichen horizontale Bewegung der Motorhaube zumindest teilweise in eine vertikale Bewegung wandelbar ist.
  • Dabei ist die Motorhaube mittels des Führungselementes über einen Kotflügel und einen unteren Bereich einer A-Säule der kollisionsabgewandten Seite des Fahrzeuges hinweg bewegbar.
  • Da das Scharnier und das keilförmige Führungselement kollisionsbedingt im Wirkzusammenhang stehen, ist das Risiko einer Beschädigung eines diesem Scharnier gegenüberliegenden Kotflügels und/oder einer dem Scharnier gegenüberliegenden A-Säule bei einer Kollision mit einer vergleichsweise geringen Kollisionsgeschwindigkeit zumindest verringert.
  • Eine größere Beschädigung des Kotflügels sowie der A-Säule kann ohne wesentliche Mehrkosten und/oder Mehrgewicht verhindert werden, so dass eine geringe Versicherungseinstufung für das Fahrzeug erzielbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht einer Motorhaube eines Fahrzeuges,
  • 2 schematisch einen vergrößerten Ausschnitt eines Bereiches an eine A-Säule angrenzenden Bereiches der Motorhaube,
  • 3 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Scharniers zur Befestigung der Motorhaube an einer Fahrzeugkarosserie,
  • 4 schematisch eine weitere Ansicht des Scharniers mit einem keilförmigen Führungselement,
  • 5 schematisch das Scharnier in einer Ausgangsstellung und im Kollisionsfall des Fahrzeuges,
  • 6 schematisch eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des keilförmigen Führungselementes im verbauten Zustand,
  • 7 schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des keilförmigen Führungselementes im verbauten Zustand,
  • 8 schematisch eine Schnittdarstellung des keilförmigen Führungselementes,
  • 9 schematisch das Scharnier mit dem keilförmigen Führungselement,
  • 10 schematisch in perspektivischer Ansicht einen vergrößerten Ausschnitt des Scharniers mit dem keilförmigen Führungselement,
  • 11 schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des Scharniers mit dem keilförmigen Führungselement,
  • 12 schematisch eine erste Ansicht des keilförmigen Führungselementes und
  • 13 schematisch eine zweite Ansicht des keilförmigen Führungselementes.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Frontbereiches eines Fahrzeuges 1, wobei eine Motorhaube 2, ein Bereich einer Windschutzscheibe 3 mit einem so genannten Wischerschacht, die Kotflügel 4 sowie die A-Säulen 5 dargestellt sind.
  • In 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Bereiches einer A-Säule 5 des Fahrzeuges 1 gezeigt.
  • Bei der Motorhaube 2 handelt es sich um ein mittels zumindest eines Scharniers 6 schwenkbar gelagerten Karosseriebauteil, mittels welchem ein Motorraum des Fahrzeuges 1 abdeckbar ist. Dabei ist das Scharnier 6 wenigstens teilweise in den 3 bis 6 näher dargestellt.
  • Ist ein Kofferraum im Frontbereich des Fahrzeuges 1 angeordnet, ist das Karosseriebauteil eine Kofferraumklappe.
  • Im Fall einer seitlichen frontalen Kollision des Fahrzeuges 1 besteht die Gefahr, dass sich die Motorhaube 2 in Bezug auf das Fahrzeug 1 in Kollisionsrichtung R verschiebt, wodurch ein Kotflügel 4 und/oder die A-Säule 5 der jeweiligen Kollision abgewandten Fahrzeugseite beschädigt werden können bzw. kann.
  • Der Kotflügel 4 und/oder die A-Säule 5 können bzw. kann bei einer solchen Kollision beschädigt werden, wodurch das Fahrzeug 1 hinsichtlich einer Fahrzeugversicherung höher eingestuft werden kann und ein Fahrzeughalter einen entsprechend hohen Beitrag zu leisten hat.
  • Um das Risiko der Beschädigung des Kotflügels 4 und/oder der A-Säule 5 bei einer seitlichen frontalen Kollision des Fahrzeuges 1 zumindest zu verringern, so dass wenigstens ein Reparaturaufwand reduziert werden kann, ist vorgesehen, ein keilförmiges Führungselement 7 zwischen dem jeweiligen Scharnier 6 und einer Fahrzeugaußenseite anzuordnen, wie in den 3 und 4 näher dargestellt ist.
  • Dabei ist in 3 eine perspektivische Ansicht eines in Fahrtrichtung des Fahrzeuges 1 angeordneten rechten Scharniers 6 und eines zugehörigen keilförmigen Führungselementes 7 gezeigt, wobei das Scharnier 6 im geschlossenen Zustand der Motorhaube 2 gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung des mit dem Scharnier 6 im kollisionsbedingten Wirkzusammenhang stehenden keilförmigen Führungselementes 7.
  • Mittels des keilförmigen Führungselementes 7 ist eine im Wesentlichen horizontale Bewegung, d. h. eine kollisionsbedingte horizontale Verschiebung der Motorhaube 2 in Kollisionsrichtung R, d. h. in Richtung der Kollision abgewandten Fahrzeugseite zumindest teilweise in eine vertikale Bewegung wandelbar.
  • Die Motorhaube 2 ist mittels des keilförmigen Führungselementes 7 anhebbar, so dass die Motorhaube 2 über den Kotflügel 4 der Kollision abgewandten Fahrzeugseite schiebbar ist, ohne den Kotflügel 4 und/oder die A-Säule 5 wesentlich zu beschädigen. Vorzugsweise ist sogar das Risiko einer Lackbeschädigung der Fahrzeugteile zumindest verringert.
  • Das keilförmige Führungselement 7 ist derart zwischen dem jeweiligen Scharnier 6 und der dem Scharnier 6 zugewandten Fahrzeugseite angeordnet, dass eine Keilfläche 7.1 in Richtung der Fahrzeugaußenseite ansteigt.
  • In 5 ist schematisch eine Prinzipskizze des Scharniers 6 und des keilförmigen Führungselementes 7 in einer Einbaulage, also einer Konstruktionslage und einer Lage bei einem seitlichen frontalen Kollisionsfall des Fahrzeuges 1 dargestellt.
  • Das Scharnier 6 sowie das keilförmige Führungselement 7 sind in einer Seitenansicht aus Fahrtrichtungssicht dargestellt, wobei nur ein Scharnieroberteil 6.1 gezeigt ist. An dem Scharnieroberteil 6.1 ist die Motorhaube 2 mittels eines Befestigungsflanschs 8 zumindest kraftschlüssig befestigt ist, wobei das Scharnieroberteil 6.1 relativ zu einem in den weiteren Figuren näher dargestellten Scharnierunterteil 6.2 bewegbar ist. Insbesondere ist das Scharnieroberteil 6.1 schwenkbar an dem Scharnierunterteil 6.2 befestigt, wodurch die Motorhaube 2 geöffnet und geschlossen werden kann.
  • In der Einbaulage steht das Scharnieroberteil 6.1 in keinem Wirkzusammenhang mit dem keilförmigen Führungselement 7, wobei das Scharnieroberteil 6.1 seitlich zu dem Führungselement 7 angeordnet ist.
  • Insbesondere ist das Scharnieroberteil 6.1 seitlich zu einer Keilfläche 7.1 des Führungselementes 7 angeordnet, so dass das Scharnieroberteil 6.1 bei einem Personenaufprall auf die Motorhaube 2 aufprallbedingt herunterdrückbar ist, wodurch der Aufprall gedämpft werden kann und somit ein Verletzungsrisiko für die Person zumindest verringert werden kann.
  • Bei einer den Frontbereich des Fahrzeuges 1 betreffenden seitlichen frontalen Kollision prallt das Fahrzeug 1 im Bereich der Motorhaube 2 mit einem nicht näher dargestellten Kollisionsobjekt zusammen, wodurch die Motorhaube 2 in Kollisionsrichtung in Richtung der Kollision abgewandten Fahrzeugseite geschoben wird.
  • Das Scharnieroberteil 6.1, an dem die Motorhaube 2 befestigt ist, wird durch die wirkende Kollisionskraft gegen das keilförmige Führungselement 7 gedrückt und entlang der Keilfläche 7.1 nach oben geführt, so dass die im Wesentlichen horizontale Verschiebung der Motorhaube 2 in Richtung der Kollision abgewandten Fahrzeugseite zumindest teilweise in eine vertikale Bewegung gewandelt wird.
  • Die Motorhaube 2 wird durch die Führung des Scharnieroberteiles 6.1 mittels der Keilfläche 7.1 des Führungselementes 7 angehoben, so dass die Motorhaube 2 über den Kotflügel 4 der Kollision abgewandten Fahrzeugseite geschoben wird und das Risiko einer Beschädigung des Kotflügels 4 und/oder der A-Säule 5 auf der Kollision abgewandten Fahrzeugseite zumindest verringert ist.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des keilförmigen Führungselementes 7 in seiner Einbaulage in einer perspektivischen Ansicht.
  • Das keilförmige Führungselement 7 ist mittels zwei Federelementen 9 in Form von Schraubenfedern federnd an einem weiteren Bauteil 10 gelagert. Durch die federnde Lagerung ist realisierbar, dass das Scharnieroberteil 6.1 fortlaufend, d. h. sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand der Motorhaube 2 an einem an die Keilfläche 7.1 angrenzenden Absatz 7.2 des Führungselementes 7 aufliegt und bei einer seitlichen frontalen Kollision durch wirkende Kollisionskräfte entlang der Keilfläche 7.1 verschiebbar ist, wodurch die Motorhaube 2 anhebbar ist.
  • Das keilförmige Führungselement 7 und das weitere Bauteil 10 sind mittels eines Befestigungselementes 11 in Form einer Schraube an dem Scharnierunterteil 6.2 oder auch an der Fahrzeugkarosserie zumindest kraftschlüssig befestigt.
  • Mittels der Federelemente 9, wodurch das Führungselement 7 federnd gelagert ist, ist es möglich, die Einbaulage des keilförmigen Führungselementes 7 in Abhängigkeit einer Lage des Scharnieroberteiles 6.1 hinsichtlich der Fahrzeughochachse einzustellen.
  • In 7 ist das Scharnier 6 mit seinem Scharnierunterteil 6.2, seinem Scharnieroberteil 6.1, dem an dem Scharnieroberteil 6.1 befestigten Befestigungsflansch 8 zur schwenkbaren Befestigung der Motorhaube 2 sowie das Führungselement 7 mit dem weiteren Bauteil 10 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Dabei ist das Scharnier 6 im geschlossenen Zustand der Motorhaube 2 und im Nichtkollisionsfall des Fahrzeuges 1 gezeigt, wobei das Scharnieroberteil 6.1 auf dem Absatz 7.2 neben der Keilfläche 7.1 des Führungselementes 7 angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung des keilförmigen Führungselementes 7 mit dem weiteren Bauteil 10 und den zwei Federelementen 9.
  • In 9 ist eine weitere Ansicht des Scharniers 6 mit dem keilförmigen Führungselement 7 in einer Seitenansicht gezeigt, wobei in den 10 und 11 jeweils ein Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht des Scharniers 6 dargestellt ist.
  • Insbesondere zeigt 10 einen Ausschnitt einer Rückansicht und 11 einen Ausschnitt einer Vorderansicht des Scharniers 6 mit dem Führungselement 7 gemäß 9.
  • Die 12 und 13 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht des Führungselementes 7 mit dem weiteren Bauteil 10.
  • Das Führungselement 7 ist besonders bevorzugt aus einem vergleichsweise festen Kunststoff gebildet, so dass bei auf dem Absatz 7.2 des Führungselementes 7 entlang gleitendem Scharnieroberteil 6.1 beim Öffnen und Schließen der Motorhaube 2 kaum bis kein Verschleiß auftritt und somit eine kollisionsbedingte Funktion des keilförmigen Führungselementes 7 sichergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise sind das Führungselement 7 und das weitere Bauteil 10 aus einem vergleichsweise festen Kunststoff und/oder einem anderen Material gebildet, so dass das Führungselement 7 mit dem weiteren Bauteil 10 und den Federelementen 9 vorzugsweise ein Gesamtgewicht von beispielsweise 0,12 kg bis 0,15 kg aufweisen. Dadurch ist bei Anordnung eines solchen Führungselementes 7 zumindest mit dem weiteren Bauteil 10 ein Fahrzeuggewicht unwesentlich erhöht.
  • Mittels des keilförmigen Führungselementes 7 und wahlweise des weiteren Bauteiles 10, mittels welchen das Führungselement 7 federn lagerbar ist, kann das Risiko einer Beschädigung eines Kotflügels 4 und/oder einer A-Säule 5 auf einer Kollision abgewandten Fahrzeugseite ohne erhebliche Mehrkosten oder Mehrgewicht zumindest verringert werden.
  • Somit ist es möglich, dass Fahrzeug 1 hinsichtlich einer Fahrzeugversicherung weniger hoch einzustufen, so dass ein Fahrzeughalter einen geringeren Versicherungsbeitrag zu leisten hätte.

Claims (5)

  1. Fahrzeug (1) mit einer im Frontbereich mittels zumindest eines Scharniers (6) an einer Fahrzeugkarosserie schwenkbar befestigten Motorhaube (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (6) relativ zu einem keilförmigen Führungselement (7) angeordnet ist, wobei bei einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung der Motorhaube (2) das Scharnier (6) mit einer Keilfläche (7.1) des Führungselementes (7) kontaktierbar ist und derart auf der Keilfläche (7.1) führbar ist, dass die im Wesentlichen horizontale Bewegung der Motorhaube (2) zumindest teilweise in eine vertikale Bewegung wandelbar ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (7) zwischen dem Scharnier (6) und einer Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, wobei die Keilfläche (7.1) zur Fahrzeugaußenseite hin ansteigt.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Führungselement (7) federnd gelagert ist.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Führungselement (7) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Führungselement (7) an die Fahrzeugkarosserie geschraubt ist.
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