DE102012005235A1 - Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente und Kraftfahrzeug mit einer solchen Befestigungseinrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente und Kraftfahrzeug mit einer solchen Befestigungseinrichtung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable

Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung (2) zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente mit einem Halteabschnitt (16), an dem die erste Fahrzeugkomponente befestigt werden kann, und einem Befestigungsabschnitt (18), der eine erste Befestigungsstelle (32) und eine zweite Befestigungsstelle (34) aufweist, über die die Befestigungseinrichtung (2) an der zweiten Fahrzeugkomponente befestigt werden kann, wobei der Abstand zwischen der ersten Befestigungsstelle (32) und der zweiten Befestigungsstelle (34) verstellt werden kann. Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Befestigungseinrichtung (2).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Befestigungseinrichtungen zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Komponente mit einem Halteabschnitt, an dem die erste Fahrzeugkomponente befestigt werden kann, und einem Befestigungsabschnitt, über den die Befestigungseinrichtung an der zweiten Fahrzeugkomponente befestigt werden kann. Das technische Gebiet betrifft ferner Kraftfahrzeuge mit einer solchen Befestigungseinrichtung.
  • Hintergrund
  • Kraftfahrzeuge sind, insbesondere im Motorraum, aus einer Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugkomponenten zusammengesetzt. Dabei sind zumeinst eine oder mehrere Fahrzeugkomponenten an einer anderen Fahrzeugkomponente befestigt, um einen besonders kompakten Aufbau zu erzielen. Um dabei die Befestigung der einen Fahrzeugkomponente an der anderen Fahrzeugkomponente zu gewährleisten, kommen Befestigungseinrichtungen zum Einsatz, um die beiden Fahrzeugkomponenten mittelbar über die Befestigungseinrichtung aneinander zu befestigen. In Abhängigkeit von der Größe und Form der aneinander zu befestigenden Fahrzeugkomponenten kommen dabei eine Vielzahl unterschiedlicher bzw. entsprechend angepasster Befestigungseinrichtungen zum Einsatz. Die Vielzahl unterschiedlicher Befestigungseinrichtungen hat den Nachteil, dass zum einen der Fertigungsaufwand erhöht und zum anderen die Montage erschwert ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente zu schaffen, die für eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugkomponenten und Fahrzeugkomponentengrößen verwendbar und somit geeignet ist, die Teilevielfalt zu reduzieren, um die Fertigung und Montage zu vereinfachen. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer derart vorteilhaften Befestigungseinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente. Bei der ersten Fahrzeugkomponente kann es sich beispielsweise um einen Kabelsatz, Kabelbaum oder um eine Wasserpumpe, gegebenenfalls eine Zusatzwasserpumpe, handeln, während es sich bei der zweiten Fahrzeugkomponente beispielsweise um den Motorblock, hier insbesondere das Motorgehäuse, oder/und den Getriebeblock, hier insbesondere das Getriebegehäuse, handeln kann. Die Befestigungseinrichtung weist einen Halteabschnitt auf, an dem die erste Fahrzeugkomponente befestigt werden kann. Zu diesem Zweck können an dem Halteabschnitt beispielsweise Aussparungen oder Einschnitte vorgesehen sein, über die die erste Fahrzeugkomponente an dem Halteabschnitt befestigbar ist. Ebenso können jedoch auch andere Befestigungsmittel an dem Halteabschnitt vorgesehen sein, wie beispielsweise Gewindebolzen oder Gewindebohrungen. Als besonders vorteilhaft haben sich jedoch die zuvor erwähnten Einschnitte oder/und Aussparungen herausgestellt. Darüber hinaus weist die Befestigungseinrichtung einen Befestigungsabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt weist eine erste Befestigungsstelle und eine zweite Befestigungsstelle auf. Bei den Befestigungsstellen kann es sich wiederum beispielsweise um Aussparungen, Bohrungen, Bolzen, Gewindebolzen oder Gewindebohrungen handeln, die, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines weiteren Befestigungsmittels, wie beispielsweise einer Schraube, eine Befestigung an der zweiten Fahrzeugkomponente bewirken können. Mit anderen Worten ist die Befestigungseinrichtung über die erste und zweite Befestigungsstelle an der zweiten Fahrzeugkomponente befestigbar. Wenngleich hierin stets von einer ersten und zweiten Befestigungsstelle die Rede ist, so können darüber hinaus noch weitere Befestigungsstellen dieser Art vorgesehen sein. Während der Abstand zwischen den beiden Befestigungsstellen bei den aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungseinrichtungen unveränderlich ist, kann der Abstand zwischen der ersten Befestigungsstelle und der zweiten Befestigungsstelle bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung verstellt werden. Mithin kann die Befestigungseinrichtung an die jeweilige zweite Fahrzeugkomponente einfach angepasst werden, selbst wenn die Befestigung an zweiten Fahrzeugkomponenten erfolgen soll, die unterschiedliche Abmessungen, Größen oder Formen aufweisen. So muss der Abstand zwischen den beiden Befestigungsstellen lediglich derart verstellt werden, dass dieser an den Abstand zwischen den zugehörigen Befestigungsstellen an der jeweiligen zweiten Fahrzeugkomponente angepasst ist. Mithin ist hierdurch eine Befestigungseinrichtung geschaffen, die besonders flexibel einsetzbar und somit geeignet ist, die Teilevielfalt zu reduzieren, um sowohl die Fertigung als auch die Montage zu vereinfachen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist der Abstand zwischen der ersten Befestigungsstelle und der zweiten Befestigungsstelle stufenlos verstellbar, um den Einsatzbereich der Befestigungseinrichtung zu vergrößern bzw. eine besonders flexibel einsetzbare Befestigungseinrichtung zu schaffen.
  • Um die eingangs erwähnte Verstellbarkeit des Abstands zwischen der ersten Befestigungsstelle und der zweiten Befestigungsstelle auf besonders einfache Weise zu erreichen, ist der Befestigungsabschnitt der Befestigungseinrichtung aus einem ersten Befestigungsteil mit der ersten Befestigungsstelle und einem zweiten Befestigungsteil mit der zweiten Befestigungsstelle zusammengesetzt, wobei die beiden Befestigungsteile relativ zueinander verschoben werden können. Zu diesem Zweck sind die beiden Befestigungsteile vorzugsweise verschiebbar aneinander geführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung sind die Befestigungsteile derart aneinander geführt, dass diese in zwei einander entgegengesetzten Verschieberichtungen relativ zueinander verschoben werden können. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die beiden Befestigungsteile ausschließlich in den zwei einander entgegengesetzten Verschieberichtungen relativ zueinander verschoben werden können, um trotz der Zweiteiligkeit des Befestigungsabschnitts einen sicheren und stabilen Zusammenhalt der Befestigungsteile zu erreichen und die Handhabung der Befestigungseinrichtung durch Einschränkungen der Freiheitsgrade der beiden Befestigungsteile montagefreundlich zu gestalten. Bei dieser Ausführungsform hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Befestigungsteile geradlinig relativ zueinander verschoben werden können, um die zuvor erwähnten Vorteile noch zu verstärken.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung können die Befestigungsteile in einer vorbestimmten Position relativ zueinander voneinander gelöst und miteinander verbunden werden. Hierdurch ist die Herstellung der Befestigungseinrichtung selbst vereinfacht, zumal die Befestigungsteile lediglich in die vorbestimmte Position relativ zueinander gebracht werden müssen, um diese miteinander zu verbinden und somit eine funktionsfähige Befestigungseinrichtung zu schaffen. Um bei der späteren Handhabung der Befestigungseinrichtung ein ungewolltes Lösen der beiden Befestigungsteile voneinander dennoch relativ sicher ausschließen zu können, handelt es sich bei der vorbestimmten Position vorzugsweise um eine Endposition der beiden Befestigungsteile. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Endposition einer Position entspricht, in der der Abstand zwischen den Befestigungsstellen am größten oder am kleinsten ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, die auf der vorangehend beschriebenen Ausführungsform basiert, können die Befestigungsteile in der zuvor erwähnten vorbestimmten Position durch Bewegung in einer Richtung quer, gegebenenfalls rechtwinklig, zur Verschieberichtung voneinander gelöst und miteinander verbunden werden. Hierdurch ist in besonders hohem Maße sichergestellt, dass es nicht zu einem ungewollten Lösen der Befestigungsteile voneinander kommt, wenn diese während der Handhabung der Befestigungseinrichtung in die vorbestimmte Position relativ zueinander gelangen. So können bei dieser Ausführungsform die Befestigungsteile zwar in einer Richtung in die vorbestimmte Position relativ zueinander gebracht werden, jedoch verhindert der zum Lösen notwendige Richtungswechsel quer zur Verschieberichtung das sofortige Lösen der Befestigungsteile voneinander.
  • Um die Führung des ersten und zweiten Befestigungsteils aneinander auf besonders einfache Weise zu realisieren, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung an dem ersten oder zweiten Befestigungsteil ein Führungsansatz vorgesehen, der in einem Führungsschlitz in dem zweiten oder ersten Befestigungsteil unter verliersicherem Hintergreifen eines Führungsschlitzrandes geführt ist.
  • Um eine besonders sichere und stabile Führung des ersten und zweiten Befestigungsteils aneinander zu realisieren, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ein erster Führungsansatz an dem ersten Befestigungsteil vorgesehen, der in einem zweiten Führungsschlitz in dem zweiten Befestigungsteil geführt ist, während ein zweiter Führungsansatz an dem zweiten Befestigungsteil vorgesehen ist, der in einem ersten Führungsschlitz in dem ersten Befestigungsteil geführt ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung weist der jeweilige Führungsansatz einen innerhalb des Führungsschlitzes führbaren Halsabschnitt und einen gegenüber dem Halsabschnitt vergrößerten Kopfabschnitt zum Hintergreifen des Führungsschlitzrandes auf. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn der Führungsschlitzrand an zwei einander gegenüberliegenden Stellen durch den vergrößerten Kopfabschnitt des Führungsansatzes hintergreifbar oder hintergriffen ist, um eine besonders stabile und sichere Führung zu gewährleisten. Der hierin beschriebene Führungsansatz könnte beispielsweise pilzförmig ausgebildet sein. Um jedoch einen besonders einfach zu erzeugenden Führungsansatz zu schaffen, der dennoch eine sichere Führung gewährleistet, ist der Führungsansatz vorzugsweise T-förmig ausgebildet.
  • Um das zuvor erwähnte Verbinden der Befestigungsteile oder das zuvor erwähnte Lösen der Befestigungsteile voneinander auf besonders einfache Weise zu realisieren, weist der Führungsschlitz in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung einen Führungsabschnitt zum Führen des Führungsansatzes, vorzugsweise des Halsabschnitts des Führungsansatzes, und einen gegenüber dem Führungsabschnitt vergrößerten, vorzugsweise endseitigen, Verbindungsabschnitt auf, über den der Führungsansatz, vorzugsweise dessen Kopfabschnitt, in einer Richtung quer, gegebenenfalls rechtwinklig, zum Führungsschlitz in den Führungsschlitz eingeführt und aus dem Führungsschlitz entnommen werden kann. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn der Führungsabschnitt und der Verbindungsabschnitt einen T-förmigen Führungsschlitz ausbilden, bei dem der Führungsabschnitt von dem Längsschenkel und der endseitige Verbindungsabschnitt von dem Querschenkel des T-förmigen Führungsschlitzes gebildet wird.
  • Um die Befestigungseinrichtung an einer Fahrzeugkomponente mit fahrzeugkomponentenseitigen Befestigungsstellen einfach anbringen zu können, die aufeinander abgewandten Seiten der Fahrzeugkomponente angeordnet sind, ist der Befestigungsabschnitt in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung klammerartig ausgebildet, wobei die Befestigungsstellen unter Ausbildung eines zwischenliegenden Freiraums einander gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei müssen die Befestigungsstehen an dem Befestigungsabschnitt nicht zwangsläufig in Verschieberichtung miteinander fluchtend angeordnet sein, vielmehr kann es von Vorteil sein, wenn die Befestigungsstellen an dem Befestigungsabschnitt nicht in Verschieberichtung miteinander fluchten. Um den klammerartigen Aufbau des Befestigungsabschnitts auf besonders einfache Weise zu realisieren, weisen die Befestigungsteile in dieser Ausführungsform vorzugsweise jeweils einen Führungsbereich, der an dem Führungsbereich des anderen Befestigungsteils verschiebbar geführt ist, und einen gegenüber dem Führungsbereich abgewinkelten Befestigungsbereich mit der jeweiligen Befestigungsstelle auf.
  • Wie bereits eingangs angedeutet, können die Befestigungsstellen von unterschiedlichsten Befestigungsmitteln oder ähnlichem gebildet sein. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung sind die Befestigungsstellen jedoch von Aussparungen oder Bohrungen gebildet, in die ein Befestigungsmittel, gegebenenfalls eine Schraube oder ein Gewindebolzen, eingeführt werden kann. Hierdurch ist die Fertigung der Befestigungseinrichtung vereinfacht, wobei gängige bzw. genormte Befestigungsmittel, wie beispielsweise die Schraube oder der Gewindebolzen, zur Befestigung über die Befestigungsstellen benutzt werden kann.
  • Grundsätzlich kann der Halteabschnitt der Befestigungseinrichtung einstückig ausgebildet sein. Um jedoch die Fertigung von Befestigungseinrichtungen mit unterschiedlich ausgebildeten Halteabschnitten zu vereinfachen, ist der Halteabschnitt in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung zweistückig aus einem Tragteil und einem Halteteil zusammengesetzt, wobei an letzterem die erste Fahrzeugkomponente befestigt werden kann. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Tragteil einstückig mit dem Befestigungsabschnitt der Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, so dass zumindest ein Teil des Halteabschnitts, nämlich das Tragteil, bereits im Rahmen der Fertigung des Befestigungsabschnitts mit erzeugt werden kann. Darüber hinaus ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn das Tragteil des Halteabschnitts mit nur einem der Befestigungsteile oder Führungsbereiche des Befestigungsabschnitts einstückig verbunden ist.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung, die auf der vorangehend beschriebenen Ausführungsform basiert, ist das Halteteil austauschbar an dem Tragteil befestigt, gegebenenfalls mit dem Tragteil verschraubt. Auf diese Weise kann mit dem Befestigungsabschnitt und dem Tragteil des Halteabschnitts der Befestigungseinrichtung eine gleichbleibende Grundkomponente bereitgestellt werden, an der je nach Ausbildung der an dem Halteteil zu befestigenden ersten Fahrzeugkomponente ein entsprechend angepasstes Halteteil nachträglich befestigt werden kann, um eine entsprechende Anpassung an die erste Fahrzeugkomponente zu erreichen. Hierdurch ist die Befestigungseinrichtung besonders flexibel einsetzbar und anpassbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist das Tragteil gegenüber dem Befestigungsabschnitt, gegebenenfalls gegenüber dem zugeordneten Befestigungsteil oder Führungsbereich, abgewinkelt angeordnet. Bei dieser Ausführungsform wird somit eine sichere Beabstandung der ersten Fahrzeugkomponente von der zweiten Fahrzeugkomponente bewirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist das Halteteil mit dem Tragteil an einer Fixierstelle verbunden, vorzugsweise verschraubt. So können in dem Halte- und Tragteil beispielsweise entsprechende Bohrungen vorgesehen sein, um die Fixierstelle auszubilden, wobei die Fixierung beispielsweise mit einer durchgreifenden Schraubverbindung erreicht werden kann. Um dabei ein Verdrehen des Halteteils relativ zu dem Tragteil um die Fixierstelle zu vermeiden, ist ferner eine Verdrehsicherung zur verdrehsicheren Fixierung vorgesehen, die zwischen dem Halteteil und dem Tragteil, vorzugsweise von der Fixierstelle beabstandet, wirkt. Die Verdrehsicherung wird bei dieser Ausführungsform vorzugsweise durch einen entsprechenden Formschluss in Verdrehrichtung bewirkt. So ist es bei dieser Ausführungsform ferner bevorzugt, wenn die Verdrehsicherung einen hervorstehenden Ansatz einerseits, also an dem Halteteil oder an dem Tragteil, und eine Vertiefung oder Öffnung andererseits, also an dem Tragteil oder Halteteil, aufweist, wobei der hervorstehende Ansatz in die Öffnung einführbar oder eingeführt ist. Dank einer auf Formschluss basierenden Verdrehsicherung kann somit auf eine zweite Schraubverbindung zwischen dem Halteteil und dem Tragteil verzichtet werden, was die Montage vereinfacht, ohne gleichzeitig den Fertigungsaufwand für die Befestigungseinrichtung zu erhöhen, zumal ein derartiger Formschluss, der vorzugsweise durch den hervorstehenden Ansatz einerseits und die Vertiefung oder Öffnung andererseits bewirkt wird, relativ einfach durch entsprechende Formgebung von Halteteil und Tragteil erzielt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung hintergreift der hervorstehende Ansatz der Verdrehsicherung den Rand der Öffnung formschlüssig. Auf diese Weise ermöglicht die Verdrehsicherung nicht nur die verdrehsichere Fixierung über die Fixierstelle, vielmehr kann durch das Hintergreifen des Randes der Öffnung bereits eine Vorfixierung des Halteteils an dem Tragteil bewirkt werden, bevor die eigentliche Verbindung über die Fixierstelle erfolgt, so dass die Montage weiter vereinfacht ist. Alternativ oder ergänzend kann der hervorstehende Ansatz klemmend in die Öffnung eingeführt werden oder eingeführt sein, um die zuvor erwähnte Vorfixierung zur Vereinfachung der Montage zu bewirken.
  • Grundsätzlich könnte die Befestigungseinrichtung aus jedwedem Material gefertigt werden. Um jedoch die Fertigung zu vereinfachen und eine gleichermaßen steife Befestigungseinrichtung zu schaffen, ist zumindest der Befestigungsabschnitt, vorzugsweise auch der Halteabschnitt, der Befestigungseinrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Blech gefertigt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der endungsgemäßen Befestigungseinrichtung erstrecken sich die aus Blech gefertigten Befestigungsbereiche in voneinander beabstandeten parallelen Ebenen, um die Befestigung der Befestigungseinrichtung an voneinander abgewandten, parallel zueinander ausgerichteten Flächen der zweiten Fahrzeugkomponente zu ermöglichen. Alternativ oder ergänzend erstrecken sich die aus Blech gefertigten Führungsbereiche der Befestigungsteile in einer Ebene rechtwinklig zu den Ebenen der Befestigungsbereiche. Alternativ oder ergänzend erstreckt sich das Tragteil in einer Ebene rechtwinklig zu den Führungsbereichen oder/und zu den Befestigungsbereichen, um eine sinnvolle Beabstandung der beiden Fahrzeugkomponenten voneinander zu erreichen, ohne dass die Gefahr einer unmittelbaren Berührung zwischen den beiden Fahrzeugkomponenten gegeben ist.
  • Um die Fertigung der Befestigungseinrichtung weiter zu vereinfachen, ist der Führungsansatz einstückig mit dem jeweiligen aus Blech gefertigten Befestigungsteil ausgebildet, wobei der Führungsansatz vorzugsweise durch Blechumformers erzeugt wurde. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die zuvor erwähnte Form des Führungsansatzes zunächst durch entsprechendes Stanzen des Blechteils erzeugt wurde, um den Führungsansatz anschließend aus der Ebene des zugehörigen Blechteils hervorzubiegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung weist das Halteteil mindestens eine Befestigungsaussparung oder/und einen Befestigungseinschnitt zum Befestigen der ersten Fahrzeugkomponente auf. Unter einer Befestigungsaussparung ist hierbei eine fensterartige Aussparung zu verstehen, die von dem Material des Halteteils umgeben ist, während ein Befestigungseinschnitt einen seitlichen Einschnitt darstellt. Bei dieser Ausführungsvariante ist es besonders bevorzugt, wenn sowohl Befestigungsaussparungen als auch Befestigungseinschnitte vorgesehen sind, um auf die Befestigung unterschiedlicher erster Fahrzeugkomponenten mit unterschiedlichen Befestigungsmustern vorbereitet zu sein.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs weist eine erste Fahrzeugkomponente und eine zweite Fahrzeugkomponente auf, die eine Flanschverbindung mit einander zugeordneten Flanschen aufweist. Es ist ferner eine Befestigungseinrichtung der erfindungsgemäßen Art vorgesehen, wobei die Befestigungseinrichtung über die Befestigungsstellen an den einander abgewandten Seiten der Flansche befestigt ist. Hinsichtlich der Vorteile des Kraftfahrzeugs sei auf die vorangehend beschriebenen Vorteile der Befestigungseinrichtung verwiesen, die hier in entsprechender Weise gelten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Flanschverbindung eine Flanschverbindung zwischen einem Getriebegehäuse und einem Motorgehäuse.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die an dem Halteabschnitt der Befestigungseinrichtung befestigte erste Fahrzeugkomponente ein Kabelsatz, der beispielsweise durch die zuvor erwähnte Befestigungsaussparung in dem Halteteil geführt sein, oder eine Wasserpumpe, bei der es sich vorzugsweise um eine zusätzliche Wasserpumpe bzw. eine Zusatzpumpe handelt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die einzig Figur zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 2. Die Befestigungseinrichtung 2 dient der Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente, wobei die genannten Fahrzeugkomponenten in der Figur nicht dargestellt sind. In der Figur sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 der Befestigungseinrichtung 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet.
  • Die Befestigungseinrichtung 2 weist im Wesentlichen einen Halteabschnitt 16, an dem die erste Fahrzeugkomponente befestigt werden kann, und einen Befestigungsabschnitt 18 auf, über den die Befestigungseinrichtung 2 an der zweiten Fahrzeugkomponente befestigt werden kann. Sowohl der Befestigungsabschnitt 18 als auch der Halteabschnitt 16 sind aus Blech gefertigt, was für die Untereinheiten, die später näher beschrieben werden, der genannten Abschnitte 16, 18 entsprechend gilt, so dass auch davon gesprochen werden kann, dass sämtliche Bestandteile der Befestigungseinrichtung 2 aus Blech gefertigt sind. Nachstehend soll zunächst näher auf den Befestigungsabschnitt 18 eingegangen werden.
  • Der Befestigungsabschnitt 18 ist zweiteilig ausgebildet und weist ein erstes Befestigungsteil 20 und ein zweites Befestigungsteil 22 auf. Die Befestigungsteile 20, 22 weisen jeweils einen Führungsbereich 24, 26 und einen Befestigungsbereich 28, 30 auf. Die beiden Führungsbereiche 24, 26 erstrecken sich im Wesentlichen in einer Ebene, die von den Längsrichtungen 4, 6 und den Querrichtungen 8, 10 aufgespannt ist, wobei die beiden Führungsbereiche 24, 26 in den Längsrichtungen 4, 6 verschiebbar aneinander und untereinander geführt sind. Die Befestigungsbereiche 28, 30 schließen sich jeweils an die einander abgewandten Enden der Führungsbereiche 24, 26 an, wobei die Befestigungsbereiche 28, 30 gegenüber dem jeweiligen Führungsbereich 24, 26 abgewinkelt sind. So erstrecken sich die beiden Befestigungsbereiche 28, 30 jeweils ausgehend von dem genannten Ende des zugehörigen Führungsbereiches 24, 26 in Höhenrichtung 14 nach unten. Dabei erstrecken sich die Befestigungsbereiche 28, 30 in im Wesentlichen parallelen Ebenen, die von den Querrichtungen 8, 10 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannt sind, wobei die beiden parallelen Ebenen in den Längsrichtungen 4, 6 voneinander beabstandet sind. Mithin sind die Führungsbereiche 24, 26 in einer Ebene angeordnet, die rechtwinklig zu den Ebenen der Befestigungsbereiche 28, 30 ausgerichtet ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung des Befestigungsabschnitts 18 ist ersichtlich, dass dieser klammerartig ausgebildet ist. An den Befestigungsbereichen 28, 30 sind Befestigungsstellen 32, 34 vorgesehen. Genauer gesagt ist eine erste Befestigungsstelle 32 an dem Befestigungsbereich 28 des ersten Befestigungsteils 20 vorgesehen, während eine zweite Befestigungsstelle 34 an dem Befestigungsbereich 30 des zweiten Befestigungsteils 22 vorgesehen ist. Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Befestigungsstellen 32, 34 von Aussparungen oder Bohrungen in dem jeweiligen Befestigungsbereich 28, 30 gebildet, so dass ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube oder ein Gewindebolzen, in die Aussparungen oder Bohrungen eingeführt werden kann, um eine Befestigung der Befestigungseinrichtung 2 über die Befestigungsstellen 32, 34 an der zweiten Fahrzeugkomponente zu bewirken. Aufgrund der klammerartigen Ausbildung des Befestigungsabschnitts 18 sind die Befestigungsstellen 32, 34 unter Ausbildung eines in Längsrichtung 4, 6 zwischenliegenden Freiraums 36 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die Befestigungsstellen 32, 34 nicht in den Längsrichtungen 4, 6 miteinander fluchtend angeordnet, sondern vielmehr in den Querrichtungen 8, 10 oder/und den Höhenrichtungen 12, 14 zueinander versetzt sind.
  • Dank der relativen Verschiebbarkeit der beiden Befestigungsteile 20, 22 zueinander in Längsrichtung 4, 6 kann auch der Abstand zwischen der ersten Befestigungsstelle 32 und der zweiten Befestigungsstelle 34 in den Längsrichtungen 4, 6 verstellt werden, wobei die Führungsbereiche 24, 26 derart aneinander geführt sind, dass der Abstand zwischen den Befestigungsstellen 32, 34 stufenlos verstellt werden kann. Die Befestigungsteile 20, 22 sind dabei derart relativ zueinander verschiebbar aneinander geführt, dass diese ausschließlich in zwei einander entgegengesetzten Verschieberichtungen geradlinig relativ zueinander verschoben werden können, wobei die Verschieberichtungen in der dargestellten Ausführungsform den Längsrichtungen 4, 6 der Befestigungseinrichtung 2 entsprechen. Nachstehend wird näher auf die Führung zwischen den Führungsbereichen 24, 26 eingegangen.
  • In beiden Führungsbereichen 24, 26 ist jeweils ein T-förmiger Führungsschlitz 38, 40 ausgebildet, genauer gesagt ist in dem Führungsbereich 24 ein erster Führungsschlitz 38 vorgesehen, während in dem Führungsbereich 26 ein zweiter Führungsschlitz 40 vorgesehen ist. Die Führungsschlitze 38, 40 setzen sich jeweils aus einem Führungsabschnitt 42, 44, der den Längsschenkel des T-förmigen Führungsschlitzes 38, 40 ausbildet, und einem Verbindungsabschnitt 46, 48 zusammen, der den Querschenkel des T-förmigen Führungsschlitzes 38, 40 ausbildet. Während sich die Führungsabschnitte 42, 44 jeweils in den Längsrichtungen 4, 6 erstrecken, erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 46, 48 in den Querrichtungen 8, 10. Man kann also davon sprechen, dass der Verbindungsabschnitt 46, 48 gegenüber dem Führungsabschnitt 42, 44 vergrößert ist. Während sich der Verbindungsabschnitt 46 auf der dem zweiten Befestigungsteil 22 abgewandten Seite des Führungsabschnitts 42 an den Führungsabschnitt 42 anschließt, schließt sich der Verbindungsabschnitt 48 an der dem ersten Befestigungsteil 20 abgewandten Seite an den Führungsabschnitt 44 an. Da die Führungsschlitze 38, 40 jeweils T-förmig ausgebildet sind, kann bei den Verbindungsabschnitten 46, 48 auch von endseitigen Verbindungsabschnitten 46, 48 gesprochen werden.
  • Um die Führung zu komplettieren, ist an den einander zugewandten Enden der Führungsbereiche 24, 26 jeweils ein T-förmiger Führungsansatz 50, 52 vorgesehen, genauer gesagt weist der Führungsbereich 24 einen ersten Führungsansatz 50, der in dem zweiten Führungsschlitz 40 in Längsrichtung 4, 6 verschiebbar geführt ist, auf, während der Führungsbereich 26 einen zweiten Führungsansatz 52 aufweist, der in dem ersten Führungsschlitz 38 in den Längsrichtungen 4, 6 verschiebbar geführt ist, wobei der zweite Führungsansatz 52 aufgrund der perspektivischen Darstellung innerhalb der Figur teilweise verdeckt ist. Da der zweite Führungsansatz 52 jedoch im Wesentlichen baugleich zu dem ersten Führungsansatz 50 ausgebildet ist, sei bezüglich dessen Aufbaus auf den später näher beschriebenen Aufbau des ersten Führungsansatzes 50 verwiesen. Beide Führungsansätze 50, 52 hintergreifen den Führungsschlitzrand des jeweiligen Führungsschlitzes 40 bzw. 38 verliersicher, wobei der genannte Führungsschlitzrand aufgrund der T-förmigen Ausbildung der Führungsansätze 50, 52 an zwei einander in den Querrichtungen 8, 10 gegenüberliegenden Stellen hintergriffen wird.
  • Die Führungsansätze 50, 52 weisen jeweils einen sich ausgehend von dem zugehörigen Führungsbereich 24, 26 in Höhenrichtung 12, 14 erstreckenden Halsabschnitt 54, der in Längsrichtung 4, 6 verschiebbar in dem Führungsabschnitt 42, 44 des Führungsschlitzes 38, 40 geführt ist und den Längsschenkel des T-förmigen Führungsansatzes 50, 52 ausbildet, und einen Kopfabschnitt 56 auf, der den Querschenkel des T-förmigen Führungsansatzes 50, 52 ausbildet und sich im Wesentlichen in den Querrichtungen 8, 10 erstreckt, um den jeweiligen Führungsschlitzrand auf die zuvor beschriebene Weise zu hintergreifen. Man kann also auch hier davon sprechen, dass der Kopfabschnitt 56 gegenüber dem Halsabschnitt 54 vergrößert ausgebildet ist. Hierdurch wird eine besonders stabile Führung der Führungsbereiche 24, 26 aneinander erreicht.
  • Die Führungsansätze 50, 52 sind jeweils einstückig mit dem jeweiligen Führungsbereich 24, 26 des zugehörigen Befestigungsteils 20, 22 ausgebildet. Dabei wurden die Führungsansätze 50, 52 durch Blechumformen erzeugt. So wurde der erste Führungsansatz 50 aus der Ebene des Führungsbereiches 24 nach oben in Höhenrichtung 12, also in Richtung des oberhalb des Führungsbereiches 24 angeordneten Führungsbereiches 26 gebogen, während der zweite Führungsansatz 52 aus der Ebene des Führungsbereiches 26 in Höhenrichtung 14 nach unten und somit in Richtung des unterhalb des Führungsbereiches 26 angeordneten Führungsbereiches 24 gebogen. Dies hat sich insofern als vorteilhaft herausgestellt, als dass die Fertigung besonders einfach ist, während gleichermaßen eine sichere Führung bewirkt ist.
  • Die beiden Befestigungsteile 20, 22 sind lösbar miteinander verbunden. So kann das erste Befestigungsteil 20 ausgehend von der in der Figur gezeigten Position in Längsrichtung 6 relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 22 in eine Endposition verschoben werden, in der der Halsabschnitt 54 des ersten Führungsansatzes 50 in Längsrichtung 6 an dem Führungsschlitzrand des endseitigen Verbindungsabschnitts 48 anschlägt, während der entsprechende Halsabschnitt 54 des zweiten Führungsansatzes 52 in Längsrichtung 4 an dem Führungsschlitzrand des endseitigen Verbindungsabschnitts 46 anschlägt. In dieser Endposition ist der Abstand zwischen den Befestigungsstellen 32, 34 in Längsrichtung 4, 6 am kleinsten. Ist diese Endposition erreicht, so kann das erste Befestigungsteil 20 durch eine Bewegung relativ zu dem zweiten Befestigungsteil 22 in Höhenrichtung 14 nach unten, also quer bzw. rechtwinklig zur Verschiebe- bzw. Längsrichtung 4, 6, von dem zweiten Befestigungsteil 22 gelöst werden. In der Gegenrichtung, also in Höhenrichtung 12 nach oben, kann das erste Befestigungsteil 20 wieder mit dem zweiten Befestigungsteil 22 verbunden werden. Dieses einfache Lösen und Verbinden wird durch die Verbindungsabschnitte 46 bzw. 48 der Führungsschlitze 38 bzw. 40 sichergestellt, zumal der Kopfabschnitt 56 des jeweiligen Führungsansatzes 50, 52 den Führungsschlitzrand des Führungsschlitzes 40 bzw. 38 im Bereich des vergrößerten Verbindungsabschnitts 48, 46 nicht mehr hintergreift. Mit anderen Worten kann der Kopfabschnitt 56 des jeweiligen Führungsansatzes 50, 52 in einer Richtung quer oder rechtwinklig zum Führungsschlitz 40 bzw. 38 über den Verbindungsabschnitt 48 bzw. 46 in den jeweiligen Führungsschlitz 40, 38 eingeführt und aus dem jeweiligen Führungsschlitz 40, 38 entnommen werden.
  • Nachstehend soll näher auf den bereits eingangs genannten Halteabschnitt 16 eingegangen werden. Auch der Halteabschnitt 16 ist zweistückig ausgebildet und setzt sich einem Tragteil 58, das einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 18, genauer gesagt mit dem Führungsbereich 26 des zweiten Befestigungsteils 22, verbunden ist, und einem Halteteil 60 zusammen, an dem die nicht dargestellte erste Fahrzeugkomponente befestigt werden kann. Das Tragteil 58 erstreckt sich ausgehend von dem in Querrichtung 10 weisenden Rand des Führungsbereiches 26 in Höhenrichtung 12 nach oben, wobei sich das Tragteil 58 in einer Ebene erstreckt, die von den Längsrichtungen 4, 6 und den Höhenrichtungen 12, 14 aufgespannt ist. Somit erstreckt sich das Tragteil 58 in einer Ebene, die rechtwinklig zu den Führungsbereichen 24, 26 und rechtwinklig zu den Befestigungsbereichen 28, 30 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist das Tragteil 58 gegenüber dem Führungsbereich 26 des Befestigungsteils 22 des Befestigungsabschnitts 18 abgewinkelt bzw. rechtwinklig angeordnet.
  • Das Halteteil 60 ist austauschbar an dem Tragteil 58 befestigt, wobei das Halteteil 60 in der dargestellten Ausführungsform zu diesem Zweck mit dem Tragteil 58 an einer Fixierstelle 62 verschraubt ist. Die zur Fixierung an der Fixierstelle 62 erforderliche Schraubverbindung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Figur nicht dargestellt. Die Achse einer solchen Schraubverbindung würde sich jedoch in den Querrichtungen 8, 10 erstrecken. Um nach der Befestigung an der Fixierstelle 62 ein Verschwenken des weit über das Tragteil 58 hervorstehenden Halteteils 60 um die genannte Achse der Schraubverbindung sicher zu vermeiden, ist ferner eine Verdrehsicherung 64 vorgesehen, die beabstandet von der Fixierstelle 62 zwischen dem Tragteil 58 und dem Halteteil 60 ausgebildet ist. Die Verdrehsicherung 64 wird dabei durch ein hinsichtlich der Drehrichtung um die sich in den Querrichtungen 8, 10 erstreckende Achse mittels eines Formschlusses zwischen Tragteil 58 und Halteteil 60 bewirkt. So ist einerseits ein hervorstehender Ansatz 66 vorgesehen, der in der dargestellten Ausführungsform an dem Halteteil 60 vorgesehen ist, während andererseits eine Vertiefung oder Öffnung 68 vorgesehen ist, die in der dargestellten Ausführungsform in dem Tragteil 58 ausgebildet ist. So ist der hervorstehende Ansatz 66 in Querrichtung 8 in die Vertiefung oder Öffnung 68 in dem Tragteil 58 eingeführt, um ein Verdrehen des Halteteils 60 relativ zu dem Tragteil 58 um die Achse der Schraubverbindung an der Fixierstelle 62 durch Formschluss zu unterbinden. Dabei hintergreift der hervorstehende Ansatz 66 den Rand der Öffnung 68 formschlüssig, um mit Hilfe der Verdrehsicherung 64 auch eine Vorfixierung des Halteteils 60 an dem Tragteil 58 zu bewirken, so dass sich das Halteteil 60 vor dessen Befestigung über die Fixierstelle 62 nicht so leicht in Querrichtung 10 von dem Tragteil 58 lösen kann. Alternativ oder ergänzend kann der hervorstehende Ansatz 66 auch klemmend in die Öffnung 68 einführbar oder eingeführt sein. An dem über das Tragteil 58 hervorstehenden Bereich des Halteteils 60 ist ferner eine Befestigungsaussparung 70 zum Befestigen der ersten Fahrzeugkomponente vorgesehen, wobei ferner zwei Befestigungseinschnitte 72 an dem Halteteil 60 vorgesehen sind, die ebenfalls der Befestigung der ersten Fahrzeugkomponente dienen können.
  • Nachstehend wird die Handhabung der Befestigungseinrichtung 2 bei der Montage innerhalb einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs näher beschrieben. So weist das Kraftfahrzeug eine erste Fahrzeugkomponente und eine zweite Fahrzeugkomponente auf. Die zweite Fahrzeugkomponente, an der die erste Fahrzeugkomponente befestigt werden soll, wird von einer Flanschverbindung zwischen einem Getriebegehäuse und einem Motorgehäuse gebildet. Die Flanschverbindung weist somit zwei einander zugeordnete Flansche auf, wobei die Flansche einander abgewandte Seiten aufweisen. Um die erste Fahrzeugkomponente im Bereich der Flanschverbindung mit der zweiten Fahrzeugkomponente zu verbinden, wird die Befestigungseinrichtung 2 mit ihrem Befestigungsabschnitt 18 derart auf den Rand der Flanschverbindung aufgesetzt, dass der Rand der Flanschverbindung in den Freiraum 36 zwischen den Befestigungsbereichen 28, 30 eintaucht. Durch das Verschieben der Befestigungsteile 20, 22 relativ zueinander in den Längsrichtungen 4, 6 wird der Abstand der Befestigungsstellen 32, 34 an die Dicke der Flanschverbindung angepasst. Anschließend wird die Befestigungseinrichtung 2 mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichem über die Befestigungsstellen 32, 34 an den einander abgewandten Seiten der Flansche befestigt. Im Anschluss daran kann die erste Fahrzeugkomponente, bei der es sich vorzugsweise um einen Kabelsatz oder eine Wasserpumpe, gegebenenfalls eine Zusatzpumpe, handelt, an dem Halteteil 60 befestigt werden, wobei dies unter Zuhilfenahme der Befestigungsaussparung 70 oder/und der Befestigungseinschnitte 72 erfolgt.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, ist an dem zweiten Befestigungsteil 22 ferner eine Stützzunge 74 vorgesehen, mittels derer die Befestigungseinrichtung 2 an dem in radialer Richtung nach außen weisenden Rand zumindest eines der Flansche abstützbar ist. Die Stützzunge 74 stellt dabei eine Positionierhilfe und ebenso eine Verdrehsicherung für die Befestigungseinrichtung 2 dar, wenn diese mit den Flanschen verbunden wird. Im vorliegenden Beispiel erstreckt sich die Stützzunge 74 ebenso wie die Befestigungsbereiche 28, 30 ausgehend von einem der Führungsbereiche 24, 26, hier von dem Führungsbereich 26, in Höhenrichtung 14 nach unten, wobei sich die Stützzunge 74 hier an den in Querrichtung 8 weisenden Rand des Führungsbereichs 26 anschließt. Die Stützzunge 74 ist dabei ebenso einstückig mit dem Befestigungsteil 22, alternativ mit dem Befestigungsteil 20, ausgebildet.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Befestigungseinrichtung
    4
    Längsrichtung/Verschieberichtung
    6
    Längsrichtung/Verschieberichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Halteabschnitt
    18
    Befestigungsabschnitt
    20
    erstes Befestigungsteil
    22
    zweites Befestigungsteil
    24
    Führungsbereich
    26
    Führungsbereich
    28
    Befestigungsbereich
    30
    Befestigungsbereich
    32
    erste Befestigungsstelle
    34
    zweite Befestigungsstelle
    36
    Freiraum
    38
    erster Führungsschlitz
    40
    zweiter Führungsschlitz
    42
    Führungsabschnitt
    44
    Führungsabschnitt
    46
    Verbindungsabschnitt
    48
    Verbindungsabschnitt
    50
    erster Führungsansatz
    52
    zweiter Führungsansatz
    54
    Halsabschnitt
    56
    Kopfabschnitt
    58
    Tragteil
    60
    Halteteil
    62
    Fixierstelle
    64
    Verdrehsicherung
    66
    hervorstehender Ansatz
    68
    Vertiefung oder Öffnung
    70
    Befestigungsaussparung
    72
    Befestigungseinschnitte
    74
    Stützzunge

Claims (13)

  1. Befestigungseinrichtung (2) zur Befestigung einer ersten Fahrzeugkomponente an einer zweiten Fahrzeugkomponente mit einem Halteabschnitt (16), an dem die erste Fahrzeugkomponente befestigbar ist, und einem Befestigungsabschnitt (18), der eine erste Befestigungsstelle (32) und eine zweite Befestigungsstelle (34) aufweist, über die die Befestigungseinrichtung (2) an der zweiten Fahrzeugkomponente befestigbar ist, wobei der Abstand zwischen der ersten Befestigungsstelle (32) und der zweiten Befestigungsstelle (34), vorzugsweise stufenlos, verstellbar ist.
  2. Befestigungseinrichtung (2) nach Anspruch 1, bei der der Befestigungsabschnitt (18) aus einem ersten Befestigungsteil (20) mit der ersten Befestigungsstelle (32) und einem zweiten Befestigungsteil (22) mit der zweiten Befestigungssteile (34) zusammengesetzt ist, die relativ zueinander verschiebbar sind, wobei die Befestigungsteile (20, 22) vorzugsweise derart aneinander geführt sind, dass diese, gegebenenfalls ausschließlich, in zwei einander entgegengesetzten Verschieberichtungen (4, 6) und besonders bevorzugt geradlinig relativ zueinander verschiebbar sind.
  3. Befestigungseinrichtung (2) nach Anspruch 2, bei der die Befestigungsteile (20, 22) in einer vorbestimmten Position relativ zueinander, vorzugsweise in einer Endposition, gegebenenfalls in einer Position, in der der Abstand zwischen den Befestigungsstellen (32, 34) am größten oder am kleinsten ist, voneinander lösbar und miteinander verbindbar sind, wobei die Befestigungsteile (20, 22) besonders bevorzugt durch Bewegung in einer Richtung quer, gegebenenfalls rechtwinklig, zur Verschieberichtung (4, 6) voneinander lösbar und miteinander verbindbar sind.
  4. Befestigungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der an dem ersten oder zweiten Befestigungsteil (20; 22) ein Führungsansatz (50; 52) vorgesehen ist, der in einem Führungsschlitz (40; 38) in dem zweiten oder ersten Befestigungsteil (22; 20) unter verliersicherem Hintergreifen eines Führungsschlitzrandes geführt ist, wobei vorzugsweise ein erster Führungsansatz (50) an dem ersten Befestigungsteil (20) in einem zweiten Führungsschlitz (40) in dem zweiten Befestigungsteil (22) und ein zweiter Führungsansatz (52) an dem zweiten Befestigungsteil (22) in einem ersten Führungsschlitz (38) in dem ersten Befestigungsteil (20) geführt ist.
  5. Befestigungseinrichtung (2) nach Anspruch 4, bei der der Führungsansatz (50, 52) einen innerhalb des Führungsschlitzes (40, 38) führbaren Halsabschnitt (54) und einen gegenüber dem Halsabschnitt (54) vergrößerten Kopfabschnitt (56) zum Hintergreifen des Führungsschlitzrandes aufweist, wobei der Führungsschlitzrand vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Stellen hintergreifbar oder hintergriffen und der Führungsansatz (50, 52) besonders bevorzugt T-förmig ausgebildet ist.
  6. Befestigungseinrichtung (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei der der Führungsschlitz (38, 40) einen Führungsabschnitt (44) zum Führen des Führungsansatzes (52, 50), vorzugsweise dessen Halsabschnitts (54), und einen gegenüber dem Führungsabschnitt (44, 42) vergrößerten, vorzugsweise endseitigen, Verbindungsabschnitt (48, 46) aufweist, über den der Führungsansatz (50, 52), vorzugsweise dessen Kopfabschnitt (56), in einer Richtung quer, gegebenenfalls rechtwinklig, zum Führungsschlitz (40, 38) in den Führungsschlitz (40, 38) einführbar und aus dem Führungsschlitz (40, 38) entnehmbar ist, wobei der Führungsabschnitt (44, 42) und der Verbindungsabschnitt (48, 46) besonders bevorzugt einen T-förmigen Führungsschlitz (40, 38) ausbilden.
  7. Befestigungseinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Befestigungsabschnitt (18) klammerartig ausgebildet ist und die Befestigungsstellen (32, 34) unter Ausbildung eines zwischenliegenden Freiraums (36) einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Befestigungsteile (20, 22) vorzugsweise jeweils einen Führungsbereich (24, 26), der an dem Führungsbereich (26, 24) des anderen Befestigungsteils (22, 20) verschiebbar geführt ist, und einen abgewinkelten Befestigungsbereich (28, 30) mit der Befestigungsstelle (32, 34) aufweisen.
  8. Befestigungseinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsstellen (32, 34) von Aussparungen oder Bohrungen gebildet sind, in die ein Befestigungsmittel, gegebenenfalls eine Schraube oder ein Gewindebolzen, einführbar ist.
  9. Befestigungseinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Halteabschnitt (16) zweistückig aus einem Tragteil (58), das, vorzugsweise einstückig, mit dem Befestigungsabschnitt (18), gegebenenfalls nur einem der Befestigungsteile (20, 22) oder Führungsbereiche (24, 26), verbunden ist, und einem Halteteil (60) zusammengesetzt ist, an dem die erste Fahrzeugkomponente befestigbar ist, wobei das Halteteil (60) vorzugsweise austauschbar an dem Tragteil (58) befestigt, gegebenenfalls mit diesem verschraubt, ist oder/und das Tragteil (58) besonders bevorzugt gegenüber dem Befestigungsabschnitt (18), gegebenenfalls dem Befestigungsteil (20, 22) oder Führungsbereich (24, 26), abgewinkelt angeordnet ist.
  10. Befestigungseinrichtung (2) nach Anspruch 9, bei der das Halteteil (60) mit dem Tragteil (58) an einer Fixierstelle (62) verbunden, vorzugsweise verschraubt, ist und eine Verdrehsicherung (64) zur verdrehsicheren Fixierung über die Fixierstelle (62) vorgesehen ist, wobei die Verdrehsicherung (64) vorzugsweise einen hervorstehenden Ansatz (66) einerseits und eine Vertiefung oder Öffnung (68) andererseits aufweist, in die der hervorstehende Ansatz (66) einführbar oder eingeführt ist, wobei der hervorstehende Ansatz (66) den Rand der Öffnung (68) besonders bevorzugt formschlüssig hintergreift oder/und klemmend in die Öffnung (68) einführbar oder eingeführt ist.
  11. Befestigungseinrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der zumindest der Befestigungsabschnitt (18), vorzugsweise auch der Halteabschnitt (16), aus Blech gefertigt ist, wobei sich die Befestigungsbereiche (28, 30) vorzugsweise in voneinander beabstandeten, parallelen Ebenen, sich die Führungsbereiche (24, 26) vorzugsweise in einer Ebene rechtwinklig zu den Befestigungsbereichen (28, 30) oder/und sich das Tragteil (58) vorzugsweise in einer Ebene rechtwinklig zu den Führungsbereichen (24, 26) oder/und zu den Befestigungsbereichen (28, 30) erstreckt.
  12. Befestigungseinrichtung (2) nach Anspruch 11, bei der der Führungsansatz (50, 52) einstückig, vorzugsweise durch Blechumformen, mit dem jeweiligen Befestigungsteil (20, 22) ausgebildet ist oder/und das Halteteil (60) mindestens eine Befestigungsaussparung (70) oder/und einen Befestigungseinschnitt (72) zum Befestigen der ersten Fahrzeugkomponente aufweist.
  13. Kraftfahrzeug mit einer ersten Fahrzeugkomponente und einer zweiten Fahrzeugkomponente, die eine Flanschverbindung mit einander zugeordneten Flanschen aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung (2) über die Befestigungsstellen (32, 34) an den einander abgewandten Seiten der Flansche befestigt ist, wobei die Flanschverbindung vorzugsweise eine Flanschverbindung zwischen einem Getriebegehäuse und einem Motorgehäuse und die an dem Halteabschnitt (16) befestigte erste Fahrzeugkomponente besonders bevorzugt ein Kabelsatz oder eine Wasserpumpe, gegebenenfalls eine Zusatzpumpe, ist.
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