DE102012005012A1 - Verfahren zur Anzeige von Daten in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Daten in einem Kraftfahrzeug (2), wobei das Kraftfahrzeug eine Ortungseinheit (6) sowie eine Kommunikationseinheit (4) aufweist, wobei über die Kommunikationseinheit (4) Daten mit einem Netzwerk (14, 16, 18, 20) ausgetauscht und Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeuges (2) angezeigt werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Netzwerk wenigstens ein soziales Netzwerk (14, 16, 18, 20) aufweist, mit dem Daten ausgetauscht werden, wobei die Ortungseinheit (6) die aktuelle Position des Kraftfahrzeuges (2) ermittelt und wobei anhand der aktuellen Position des Kraftfahrzeuges (2) Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk (14, 16, 18, 20) aufbereitet und dem oder den Fahrzeuginsassen die aufbereiteten Daten angezeigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Daten in einem Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug eine Ortungseinheit sowie eine Kommunikationseinheit aufweist, wobei Daten über die Kommunikationseinheit mit einem Netzwerk ausgetauscht und Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs angezeigt werden.
  • Verfahren der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik bekannt. So sind beispielsweise Kraftfahrzeuge bekannt, die einen Internetzugang besitzen, über den Daten und Informationen aus dem Internet abgerufen und in dem Kraftfahrzeug angezeigt werden können.
  • Des Weiteren sind sogenannte soziale Netzwerke bekannt. Soziale Netzwerke im Internet sind Netzgemeinschaften bzw. Internetanwendungen, die Netzgemeinschaften beherbergen. Bei sozialen Netzwerken können Benutzer der sozialen Netzwerke eigene Inhalte erstellen und anderen Benutzern zugänglich machen.
  • Fahrzeuge mit Internetanbindung sind prinzipiell auch in der Lage, Daten solcher sozialen Netzwerke anzuzeigen. Für den Betrieb des Kraftfahrzeugs lässt sich hieraus allerdings schwer ein Mehrwert erzielen, da die Fahrzeuginsassen entsprechende möglicherweise relevante Informationen zunächst aus der Masse der angebotenen Informationen identifizieren müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dem oder den Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs eine leichte Identifikation relevanter Informationen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Anzeige von Daten in einem Kraftfahrzeug, welches eine Ortungseinheit sowie eine Kommunikationseinheit aufweist, sieht vor, dass über die Kommunikationseinheit Daten mit einem Netzwerk ausgetauscht und den Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs angezeigt werden. Eine entsprechende Ortungseinheit kann beispielsweise ein GPS-System oder ein anderes Navigationssystem des Kraftfahrzeugs sein. Die Kommunikationseinheit kann ein Mobilkommunikationsgerät oder -Modul nach bekannten und zukünftigen Standards sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Netzwerk wenigstens ein soziales Netzwerk aufweist, mit dem Daten ausgetauscht werden, wobei die Ortungseinheit die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs ermittelt und wobei anhand der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk aufbereitet und dem oder den Fahrzeuginsassen in aufbereiteter Form angezeigt werden. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können somit solche Informationen aus sozialen Netzwerken identifiziert werden, die mit der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs in einer Weise verknüpft sind. Den Fahrzeuginsassen können dann insbesondere solche Informationen angezeigt werden. Die Identifikation der für die Insassen relevanten Daten ist damit erheblich vereinfacht.
  • Gemäß einer ersten möglichen weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die aktuelle Zeit bestimmt wird, wobei die Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk mithilfe der aktuellen Zeitdaten aufbereitet und dem oder den Fahrzeuginsassen die aufbereiteten Daten angezeigt werden. Auf diese Weise kann eine weitere Selektion möglicherweise relevanter Daten erfolgen. Solche Daten können beispielsweise Daten bestimmter Veranstaltungen betreffen oder bestimmte andere Umstände sein.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann in dem Netzwerk ein Zentralrechner vorgesehen sein, wobei die Kommunikationseinheit des Kraftfahrzeugs mit dem Zentralrechner Daten austauscht, wobei der Zentralrechner wiederum mit dem wenigstens einen sozialen Netzwerk Daten austauscht und solche Daten an das Kraftfahrzeug weiterleitet. Der Zentralrechner kann gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung dazu dienen, die für die Kraftfahrzeuginsassen relevanten Daten zu filtern und in einer Weise aufzubereiten, dass sie den Kraftfahrzeuginsassen gut zugänglich sind. Eine derartige Aufbereitung kann beispielsweise die Extraktion der relevanten Daten und/oder eine entsprechende grafische Aufbereitung derselben beinhalten. Ein derartiger Zentralrechner hat den weiteren Vorteil, dass bei Änderungen der Datenstruktur der entsprechenden sozialen Netzwerke nur eine Anpassung auf dem Zentralrechner notwendig ist, um die Informationen und Daten nach wie vor zweckgemäß aufbereitet an das Kraftfahrzeug zu übermitteln. Der Begriff ”Zentralrechner” im Sinne dieser Erfindung ist nicht auf einen einzelnen Rechner beschränkt, sondern kann eine Mehrzahl von Rechnern, die am gleichen Ort oder verteilt im Netzwerk angeordnet sein können, umfassen.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Zentralrechner Daten des wenigstens einen sozialen Netzwerks kategorisiert und kategorisiert an das Kraftfahrzeug weiterleitet. So können die Fahrzeuginsassen die relevanten Kategorien auswählen und entsprechende Informationen der entsprechenden, momentan interessanten Kategorie auswählen. Sofern der Zentralrechner mit mehreren sozialen Netzwerken verbunden ist, können auf diese Weise die Informationen der mehreren sozialen Netzwerke gebündelt in derselben Kategorie angezeigt werden. Entsprechende Kategorien können beispielsweise Verkehrsinformationen, Wetterinformationen, Ereignisinformationen im Verkehr (z. B. Baustellen, Polizeieinsätze, liegengebliebene Fahrzeuge etc.), touristische Informationen, Angebote zu Fahrgemeinschaften, Assistenzsysteminformationen, Verbrauchsinformationen und weitere Fahrzeugparameter, alle Arten von Audioinformationen, alle Arten von Videoinformationen, Interessengemeinschaften verschiedener Art, besuchte Orte und dergleichen mehr sein.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass auf dem Zentralrechner ein von dem oder den Fahrzeuginsassen und/oder von dem Kraftfahrzeug erstelltes Profil gespeichert ist, anhand dessen der Zentralrechner Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk auswählt und an das Kraftfahrzeug weiterleitet. Derartige insassenindividuelle oder fahrzeugindividuelle Informationen können helfen, eine noch spezifischere Auswahl an Informationen anzuzeigen. Bei insassenbezogenen Profilen können bestimmte Interessen oder relevante Kategorien ausgewählt werden. Fahrzeugspezifische Profile können ebenfalls helfen, spezifische Informationen, die für ein bestimmtes Fahrzeug oder einen bestimmten Fahrzeugtyp relevant sind, anzuzeigen. Hierunter fallen beispielsweise Informationen zu Wartungsterminen, Rückrufaktionen, aktuelle Angebote, Nutzertreffen und dergleichen mehr.
  • Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Profil aktualisierbar ist, um Berechtigungen und Interessen den aktuellen Bedürfnissen und Wünschen anzupassen.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der oder die Fahrzeuginsassen vor der Ermittlung von Daten eine Zustimmung erteilen bzw. erteilen müssen. Auf diese Weise kann ein besserer Schutz der Nutzerdaten erreicht werden. Eine derartige Zustimmung kann temporär oder dauerhaft sein und kann widerruflich sein.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die von dem Kraftfahrzeug zu sendenden Daten gesammelt und in vorbestimmten Zeitabständen oder zu bestimmbaren Zeiten an das Netzwerk gesendet werden. Die vorbestimmten Zeitabstände können, müssen aber nicht gleichmäßig sein. Somit kann das Senden von Daten gebündelt werden. Des Weiteren haben die Kraftfahrzeuginsassen die Möglichkeit, das Senden der Daten entsprechend zu steuern, beispielsweise um Mobilfunkgebühren im Ausland zu sparen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur schematisch ein Blockschaltbild eines Systems zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Ein Kraftfahrzeug 2 weist eine Kommunikationseinheit 4, eine Ortungseinheit 6 sowie eine Recheneinheit 8 auf. Die Kommunikationseinheit 4 kann beispielsweise ein GSM-Modul sein. Die Ortungseinheit 6 kann beispielsweise ein GPS-Empfänger sein. Kommunikationseinheit 4 und Ortungseinheit 6 leiten ihre Daten an die Recheneinheit 8 weiter, die die entsprechenden Daten auswertet, ggf. weiterversendet und hieraus anzuzeigende Daten auswählt, die auf einer mit der Recheneinheit 8 verbundenen Anzeige 10 dargestellt werden.
  • Die Kommunikationseinheit 4 steht mit einem Zentralrechner 12 in Verbindung. Der Zentralrechner 12 seinerseits ist, beispielsweise über das Internet, an mehrere soziale Netzwerke 14, 16, 18, 20 angebunden.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird erreicht, dass Fahrzeuginsassen bei der Teilnahme an sozialen Netzen unterstützt werden, indem über den Zentralrechner 12 Informationen aus den sozialen Netzwerken 14 bis 20 aufbereitet und mit bevorzugt fahrzeugnahen Informationskategorien im Kraftfahrzeug 2 angeboten werden. Der Zentralrechner 12 bietet dabei die Möglichkeit, die Zustimmung der Fahrzeuginsassen zu auswählbaren Kategorien sozialer Netzwerke zu verwalten.
  • Der Zentralrechner 12 verwaltet dabei die Daten mehrerer Kraftfahrzeuge, die in der einzigen Figur nicht dargestellt sind. Der Zentralrechner 12 ordnet die jeweiligen zeitlich-räumlichen Informationen und ggf. auch konstanten Informationen, wie beispielsweise Adressbücher oder Favoriten, den jeweiligen sozialen Netzwerken zu und verknüpft diese miteinander, um den an den Zentralrechner 12 angeschlossenen Nutzern die jeweils relevanten Informationen bereitzustellen. Solche Informationen können beispielsweise Verkehrsinformationen, Wetterinformationen, Ereignisinformationen im Verkehr, touristische Informationen, Angebote zu Fahrgemeinschaften, Assistenzsysteminformationen, Verbrauchsinformationen, Multimediainformationen und dergleichen mehr sein.
  • Im Hinblick auf die Datensicherheit der Nutzer des entsprechenden Systems kann vorgesehen sein, dass die Auswahl der entsprechenden Gruppen und die dazugehörige Datenfreigabe gruppenweise geschieht, sodass ein Nutzer nicht jeder Datenübermittlung für jedes einzelne soziale Netzwerk zustimmen muss. Dem Nutzer werden dann nur die Anwendungen angeboten, bei denen er der Verwendung der benötigten Daten zugestimmt hat.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass Nutzerdaten und Fahrzeugdaten im Fahrzeug gesammelt und gebündelt zum Zentralrechner 12 übertragen werden und vom Kraftfahrzeuginsassen an den Zentralrechner übermittelt werden können. Die entsprechenden Daten können auf dem Zentralrechner 12 gespeichert werden und zur Auswahl der interessierenden Informationen verwendet werden. Derartige Datensätze können fahrzeug- und/oder nutzerbezogen sein.
  • Als Nutzer können beispielsweise Fahrer, aber auch Beifahrer und weitere Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs angesehen werden. Hierbei identifizieren sich die Nutzer im Fahrzeug und die entsprechenden Nutzerdaten werden vom Kraftfahrzeug 2 über die Kommunikationseinheit 4 an den Zentralrechner 12 übermittelt.
  • Ein Anreizsystem kann eine dauerhafte Teilnahme der Insassen des Kraftfahrzeugs 2 an den sozialen Netzwerken 14 bis 20 fördern, beispielsweise indem Rabatte für Fahrzeugwartungen etc. gewährt werden.
  • Durch die räumliche und zeitliche Auswertung der Position des Kraftfahrzeugs 2 können temporär entsprechende soziale Netzwerke gebildet und ausgewählt werden, beispielsweise für begrenzte Zeiträume, etwa für die Dauer eines Urlaubs. Der räumliche Bereich kann dynamisch sein, sich also bewegen und somit eine lose zusammenhängende Gruppe von Nutzern/Fahrzeugen auswählen, die ungefähr zur selben Zeit ungefähr dieselbe Route nutzen, und in entsprechenden sozialen Netzen zusammenfassen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems können beispielsweise verbesserte oder genauere Verkehrsinformationen übermittelt werden. Automatisch oder anhand von Fahrereingaben können Positionen von Staus zur Anzeige gebracht werden und Informationen über zeitlich-räumliche Verkehrsmuster, also z. B. stockenden Verkehr zu bestimmten charakteristischen Zeiten, Zeitverzögerungen in Warteschlangen, Routenvorschläge anderer Nutzer und des Weiteren mehr. Des Weiteren können zum Beispiel Informationen über bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Restaurantempfehlungen anderer Nutzer der sozialen Netze angezeigt werden. Die Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs 12 können ebenfalls Informationen bereitstellen und somit zu der Qualität des sozialen Netzwerks und seinem Informationsgehalt aktiv beitragen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Kommunikationseinheit
    6
    Ortungseinheit
    8
    Recheneinheit
    10
    Anzeige
    12
    Zentralrechner
    14–20
    Soziale Netzwerke

Claims (9)

  1. Verfahren zur Anzeige von Daten in einem Kraftfahrzeug (2), wobei das Kraftfahrzeug eine Ortungseinheit (6) sowie eine Kommunikationseinheit (4) aufweist, wobei über die Kommunikationseinheit (4) Daten mit einem Netzwerk (14, 16, 18, 20) ausgetauscht und Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeuges (2) angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk wenigstens ein soziales Netzwerk (14, 16, 18, 20) aufweist, mit dem Daten ausgetauscht werden, wobei die Ortungseinheit (6) die aktuelle Position des Kraftfahrzeuges (2) ermittelt und wobei anhand der aktuellen Position des Kraftfahrzeuges (2) Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk (14, 16, 18, 20) aufbereitet und dem oder den Fahrzeuginsassen die aufbereiteten Daten angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Zeit bestimmt wird und wobei anhand der aktuellen Zeit Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk (14, 16, 18, 20) aufbereitet und dem oder den Fahrzeuginsassen die aufbereiteten Daten angezeigt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Netzwerk (14, 16, 18, 20) ein Zentralrechner (12) vorgesehen ist, wobei die Kommunikationseinheit (4) des Kraftfahrzeuges (2) mit dem Zentralrechner (12) Daten austauscht, wobei der Zentralrechner (12) mit dem wenigstens einen sozialen Netzwerk (14, 16, 18, 20) Daten austauscht und solche Daten an das Kraftfahrzeug (2) weiterleitet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralrechner (12) Daten des wenigstens einen sozialen Netzwerks (14, 16, 18, 20) kategorisiert und kategorisiert an das Kraftfahrzeug (2) weiterleitet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem oder den Fahrzeuginsassen und/oder von dem Kraftfahrzeug (2) erstelltes Profil auf dem Zentralrechner (12) gespeichert ist, anhand dessen der Zentralrechner (12) Daten aus dem wenigstens einen sozialen Netzwerk (14, 16, 18, 20) auswählt und an das Kraftfahrzeug (2) weiterleitet.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Fahrzeuginsassen vor der Übermittlung der Daten eine Zustimmung erteilen.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem oder den Fahrzeuginsassen abhängige Nutzerdaten und/oder von dem Kraftfahrzeug (2) abhängige Fahrzeugdaten an das Netzwerk (14, 16, 18, 20) und/oder an den Zentralrechner (12) übermittelt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem oder den Fahrzeuginsassen abhängige Nutzerdaten und/oder von dem Kraftfahrzeug (2) abhängige Fahrzeugdaten zeitlich oder räumlich gefiltert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Kraftfahrzeug (2) zu sendenden Daten gesammelt und in vorbestimmten Zeitabständen oder zu bestimmbaren Zeiten an das Netzwerk (14, 16, 18, 20) gesendet werden.
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