DE102012004184A1 - Bodenplattenvorrichtung, Laderaum, Kraftfahrzeug sowie Verfahren hierzu - Google Patents

Bodenplattenvorrichtung, Laderaum, Kraftfahrzeug sowie Verfahren hierzu Download PDF

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Bodenplattenvorrichtung (10), umfassend eine Bodenplatteneinheit (40) mit mindestens einer in die Bodenplatteneinheit (40) integrierten Vertiefung (41) und mit mindestens einer in der Vertiefung (41) in eine Ruheposition zumindest teilweise, insbesondere komplett, versenkbaren Raumaufteilungseinrichtung (30), die in einer Gebrauchsposition über die Vertiefung (41) in eine Gebrauchsrichtung herausragt, wobei die Bodenplatteneinheit (40) und/oder die Raumaufteilungseinrichtung (30) Arretiermittel (60) aufweisen, welche ein ungewolltes Versenken aufgrund von quer zu der Gebrauchsrichtung wirkenden Kräften erschweren und/oder verhindern. Weiter betrifft die Erfindung einen Laderaum (20) umfassend mindestens einen aus dem Laderaum (20) herausnehmbaren als vorstehende Bodenplattenvorrichtung (10) ausgebildeten Laderaumboden und ein Kraftfahrzeug (100), umfassend mindestens einen Laderaum (20) für einen Transport von Ladegut. Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Veränderung einer Unterteilung des Ladebodens und ein Herstellverfahren zur Herstellung einer Bodenplattenvorrichtung (10) mit versenkbarer Raumaufteilungseinrichtung (30).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenplattenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Laderaum gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Auch betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Veränderung einer Unterteilung eines Ladebodens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Nicht zuletzt betrifft die Erfindung ein Herstellverfahren zur Herstellung einer Bodenplattenvorrichtung mit versenkbarer Raumaufteilungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Aus der DE 42 34 812 A1 ist eine Bodernverkleidung bekannt, bei der am Baden eines Fahrzeugkofferraums eine Ausnehmung ausgespart ist, in welcher eine Raumteilereinheit durch Umklappen versenkt werden kann, wenn es nicht benötigt wird. In dieser Passivstellung schließt die Raumteilereinheit eben mit dem Kofferraumboden ab und ist dabei optisch und körperlich in den Kofferraumboden integriert, wodurch es zum Beispiel beim Beladen des Kofferraumes kein Hindernis bildet. Damit die bekannte Vorrichtung bzw. deren Raumteilereinheit einen Gegenstand gegen Verrutschen im Kofferraum sichern kann, muss sie selbst in ihrer Aktivstellung gesichert werden. Ansonsten würden auf sie einwirkende, von der verrutschenden Ladung verursachte Seitenkräfte ein Zurückschwenken in die Aussparung, das heißt in die Passivstellung, bewirken. Die Absicherung gegen ein unerwünschtes Zurückschwenken des Raumteilereinheites erfolgt durch ein Verschwenken einer zusätzlichen Stützwand, die an der Raumteilereinheit gelagert ist. Dabei darf der Kofferraum zumindest im Schwenkbereich dieser zusätzlichen Stützwand noch nicht beladen sein. Die Betätigung der bekannten Vorrichtung ist daher relativ umständlich.
  • Aus der DE 197 35 821 C1 ist eine Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges bekannt, die im Boden des Laderaumes befestigt ist und wenigstens eine Raumteilereinheit aufweist, welche zwischen einer Aktivstellung, in der sie in den Laderaum hineinragt, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der sie eben mit dem Laderaumboden abschließt, wobei die Raumteilereinheit etwa senkrecht zur Ebene des Laderaumbodens verstellbar ist und in ihrer Aktivstellung etwa senkrecht in den Laderaum hineinragt, wobei in der Passivstellung das dem Laderaum zugewandte Ende der Raumteilereinheit eben mit dem Laderaumboden abschließt. Bei der Vorrichtung handelt es sich um eine mehrteilige Anordnung, bei der die Vorrichtung zusätzlich an dem Ladeboden angebracht wird. Hierdurch wird mehr Bauraum benötigt bzw. werden kleinere Ladeböden erforderlich. Eine Austauschbarkeit ist erschwert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bodenplattenvorrichtung zu schaffen, bei welcher alle Bauteile zumindest teilweise innerhalb der Bodenplatte integriert ausgebildet sind, insbesondere nicht über die Bodenplatte in einer Gebrauchsposition in Gebrauchsrichtung hinausragen, und welche einen Schutz gegen ein ungewolltes Verstellen von Raumteilern verhindert. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bodenplattenvorrichtung, einen Laderaum, ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren und ein Herstellverfahren hierzu zu schaffen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden ausgehend von einer Bodenplattenvorrichtung gemäß dem Anspruch 1, eines Laderaums gemäß dem Anspruch 10, einem Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 11, einem Verfahren gemäß dem Anspruch 12 und einem Herstellverfahren gemäß dem Anspruch 13 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Bodenplattenvorrichtiung, insbesondere eine aus einem Laderaum herausnehmbare Bodenplattenvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Bodenplatteneinheit mit mindestens einer in die Bodenplatteneinheit integrierten Vertiefung und mit mindestens einer in der Vertiefung in eine Ruheposition zumindest teilweise, insbesondere komplett, versenkbaren Raumaufteilungseinrichtung, die in einer Gebrauchsposition über die Vertiefung in eine Gebrauchsrichtung herausragt, vorgesehen ist, dass die Bodenplatteneinheit und/oder die Raumaufteilungseinrichtung Arretiermittel, insbesondere Querarretiermittel aufweisen, welche ein ungewolltes Versenken, insbesondere aufgrund von quer zu der Gebrauchsrichtung wirkenden Kräften, erschweren und/oder verhindern. Mit einer derartigen Bodenplattenvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges ist eine einfache Unterteilung des Laderaums bzw. des Ladenbodens zum sicheren Transport von Ladegut realisierbar. Dabei sind die einzelnen Bauteile vorteilhafterweise in die Bodenplatteneinheit integrierbar. In einer Ausführungsform ragen die einzelnen Bauteile in Gebrauchsrichtung in einer Ruheposition nicht über die Bodenplatteneinheit hervor. Mit den Arretiermitteln ist ein Schutz gegen ein ungewolltes Versenken erschwert und/oder verhindert. Die Arretiermittel sind bevorzugt als Querarretiermittel ausgebildet. Mittels der Querarretiermittel ist vorzugsweise ein Schutz gegen ein ungewolltes Verstellen realisiert.
  • Die Bodenplatteneinheit ist beispielsweise einteilig oder mehrteilig ausgebildet. Vorteilhafterweise weist die Bodenplatteneinheit mindestens eine Vertiefung auf, welche erfindungsgemäß in die Bodenplatteneinheit integriert ist. In einer Ausführungsform ist genau eine Vertiefung in der Bodenplatteneinheit ausgebildet. Vorteilhafterweise sind mehr als eine Vertiefung, beispielsweise zwei, drei oder vier Vertiefungen, ausgebildet. Die Vertiefung umfasst bevorzugt mehrere Vertiefungsabschnitte.
  • Weiter weist die Bodenplatteneinheit vorteilhafterweise mindestens eine Raumaufteilungseinrichtung auf. In einer Ausführungsform ist genau eine Raumaufteilungseinrichtung ausgebildet. Vorteilhafterweise sind mehr als eine Raumaufteilungseinrichtung, beispielsweise zwei, drei oder vier Raumaufteilungseinrichtungen, ausgebildet. Bevorzugt ist pro Vertiefung genau eine Raumaufteilungseinrichtung ausgebildet. In einer Ruheposition ist die Raumaufteilungseinrichtung erfindungsgemäß zumindest teilweise, insbesondere komplett, in der Vertiefung angeordnet bzw. in die Vertiefung abgesenkt. Hierbei schließt die Raumaufteilungseinrichtung vorzugsweise mit der Bodenplatteneinheit bündig ab, zumindest mit einer dem Laderaum zugewandten Seite der Bodenplatteneinheit. In einer Gebrauchsposition ragt die Raumaufteilungseinrichtung erfindungsgemäß über die Vertiefung in Richtung Laderaum bzw. in Gebrauchsrichtng heraus. Hierzu ist die Raumaufteilungseinrichtung aus der Vertiefung herausgezogen.
  • Erfindungsgemäß weisen die Bodenplatteneinheit und/oder die Raumaufteilungseinrichtung Arretiermittel, insbesondere Querarretiermittel, auf. In einer Ausführungsform weist entweder die Bodenplatteneinheit oder die Raumaufteilungseinrichtung die Arretiermittel bzw. Querarretiermittel auf. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass sowohl die Bodenplatteneinheit als auch die Raumaufteilungseinrichtung Arretiermittel, insbesondere Querarretiermittel, aufweist. Die Arretiermittel, genauer die Querarretiermittel, sind ausgebildet, um ein ungewolltes Versenken aufgrund von quer zu der Gebrauchsrichtung wirkenden Kräften zu erschweren und/oder zu verhindern. Vorteilhafterweise wird durch die (Quer-)Arretiermittel ein ungewolltes Versenken der Raumaufteilungseinrichtung in die Vertiefung aufgrund von quer zu der Gebrauchsrichtung wirkenden Kräften der Raumaufteilungseinrichtung in die Vertiefung verhindert. Hierbei wird insbesondere eine ungewollte Bewegung der Raumteilereinheit, bevorzugt in Richtung der Bodenplatteneinheit, verhindert bzw. erschwert.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die (Quer-)Arretiermittel zumindest teilweise, bevorzugt komplett, in die Bodenplatteneinheit und/oder die Raumaufteilungseinrichtung integriert ausgebildet sind. In einer Ausführungsform sind die (Quer-)Arretiermittel entweder in die Bodenplatteneinheit oder in die Raumaufteilungseinrichtung integriert. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die (Quer-)Arretiermittel sowohl in die Bodenplatteneinheit als auch in die Raumaufteilungseinrichtung integriert sind. Eine Integration der (Quer-)Arretiermittel bewirkt insbesondere eine Materialersparnis und eine Reduzierung von Bauteilen. Weiterhin ist hierdurch eine besonders kleinbauende und somit platzsparende Ausführungsform der Bodenplattenvorrichtung möglich.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Raumaufteilungseinrichtung mindestens eine Raumteilereinheit aufweist. In einer Ausführungsform ist genau eine Raumteilereinheit ausgebildet. Vorteilhafterweise sind mehr als eine Raumteilereinheit, beispielsweise zwei, drei oder vier Raumteilereinheiten, ausgebildet. Die Raumteilereinheit ist beispielsweise einteilig oder mehrteilig. Vorteilhafterweise ist die Raumteilereinheit in der Ruheposition in der Vertiefung abgesenkt. Weiterhin vorteilhaft ist die Raumteilereinheit in der Gebrauchsposition aus der Vertiefung herausgezogen, sodass diese über die Bodenplatteneinrichtung hinausragt, genauer in die Gebrauchsrichtung hervorragt.
  • In einer Ausführungsform ragt die Raumaufteilungseinrichrichtung in einer Ruheposition, das heißt in einer Position, in der die Raumaufteilugnseinrichtung zumindest teilweiese versenkt in der Vertiefung ist, entgegen der Gebrauchsrichtung über die Bodenplatteneinheit hinaus. Dabei ragt die Raumaufteilungsrichtung in Richtung eines Kraftfahrzeugbodens über die Bodenplatteneinheit hinaus.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die (Quer-)Arretiermittel in dem Führungsabschnitt integriert ausgebildet sind. Beispielsweise ist ein Arretiermittel als federnd von dem Führungsabschnitt abragendes Federelement ausgebildet. Dabei ragt das Federelement in einer Ausführungsform quer von dem Führungsabschnitt ab, sodass eine Bewegung entlang der Vertiefung zumindest in eine Richtung gesperrt ist. Bevorzugt sind mindestens zwei Arretiermittel vorgesehen. In einem Ausführungsbeispiel sind die Arretiermittel derart angeordnet, dass diese in entgegengesetze Bewegungsrichtungen wirken.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass ein Führungselement vorgesehen ist. Das Führungselement ist bevorzugt in der Vertiefung bzw. in einem Vertiefungsabschnitt angeordnet, insbesondere bündig angeordnet. Beispielsweise ist das Führungselement in die Vertiefung eingesetzt, insbesondere eingepresst oder eingeformt. Das Führungselement ist bevorzugt als Metall- oder Kunststoffführung ausgebildet.
  • Um eine Bewegung der Raumaufteilungseinrichtung in Richtung Gebrauchsrichtung zu unterstützen, ist in einer Ausführungsform mindestens ein Federelement vorgesehen. Dabei ist das Federelement in einer Ruheposition vorgespannt. Die Raumaufteilungseinrichtung ist beispielsweise durch ein Arretiermittel in der Ruheposition gesperrt. Bei Lösen der Sperrung wird die Raumaufteilungseinrichtung aufgrund der Federkraft in Richtung Gebrauchsrichtung bewegt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Raumaufteilungseinrichtung mindestens eine Bewegungseinheit aufweist, mit welcher die mindestens eine Raumteilereinheit von der Ruheposition in die Gebrauchsposition und umgekehrt bewegbar ist. In einer Ausführungsform ist genau eine Bewegungseinheit ausgebildet. Vorteilhafterweise sind mehr als eine Bewegungseinheit, beispielsweise zwei, drei oder vier Bewegungseinheiten, ausgebildet. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass pro Raumaufteilungseinrichtung bzw. pro Raumteilereinheit zwei Bewegungseinheiten ausgebildet sind. Hierbei sind die Bewegungseinheiten bevorzugt an den Enden der Raumteilereinheit angeordnet und verbinden diese somit bewegbar mit der Bodenplatteneinrichtung. Vorteilhafterweise verbinden die Bewegungseinheiten die Raumteilereinheit im Bereich der Vertiefung mit der Bodenplatteneinrichtung.
  • In einer Ausführungsform ist die Bewegungseinheit als Führungsabschnitt ausgebildet. Der Führungsabschnitt ist in einer entsprechenden Öffnung und/oder Nut bzw. in der Vertiefung angeordnet. In einer Ausführungsform ist die Vertiefung als Durchgangsöffnung ausgebildet. Beispielsweise ragt der Führungsabschnitt durch die Durchgangsöffnung hindurch. Zumindest ragt in einer Ausführungsform der Führungsabschnitt in einer Ruheposition entgegen der Gebrauchsrichtung über die Bodenplatteneinheit hervor.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Raumaufteilungseinrichtung zwei voneinander beabstandete Bewegungseinheiten je Raumteilereinheit aufweist. Vorteilhafterweise sind die Bewegungseinheiten jeweils an den beiden Enden einer Raumteilereinheit ausgebildet. Hierdurch ist vorteilhafterweise eine gleichmäßige und stabile Bewegung der Raumteilereinheit gewährleistet.
  • Beim Bewegen der Raumteilereinheit ist diese vorzugsweise aus einer abgesenkten Ruheposition in eine herausgezogene Gebrauchsposition und umgekehrt mittels der Bewegungseinheiten bewegbar. Das Bewegen ist bevorzugt manuell auslösbar. Andere Ausführungen sehen eine elektrisch bzw. elektronisch ausgelöste Bewegung vor. Die Bewegung erfolgt in einer Ausführungsform als Translationsbewegung. Entsprechend sieht eine Ausführungsform vor, dass die Bewegungseinheit einen Schwenkmechanismus umfasst. In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Bewegung als Translationsbewegung. Entsprechend sieht eine andere Ausführungsform vor, dass die Bewegungseinheit einen Translationsmechanismus umfasst. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Bewegung als kombinierte Translations/Schwenk-Bewegung.
  • Eine noch weitere Ausführungsform sieht vor, dass die mindestens eine Raumteilereinheit lösbar mit der mindestens einen Bewegungseinheit verbunden ist. Hierdurch ist beispielsweise eine Entkoppelung der Raumteilereinheit von der Bewegungseinheit bzw. von der mit der Bewegungseinheit verbundenen Bodenplatteneinrichtung möglich. Dies ermöglicht beispielsweise eine Entnahme einer Raumteilereinheit aus dem Laderaum zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken. Eine lösbare Verbindung ist als Steckverbindung ausgebildet. Andere lösbare Verbindungen sind denkbar. Bevorzugt ist die Verbindung als werkzeuglos lösbare Verbindung ausgebildet, beispielsweise mittels Schnellsapnner, Clipverschlüssen und dergleichen.
  • Auch sieht eine Ausführungsform vor, dass die mindestens eine Raumteilereinheit als Bügelelement ausgebildet ist. Eine bügelförmige Raumteilereinheit stellt eine besonders stabile Ausführungsform dar. Hierzu ist das Bügelelement beispielsweise aus einem Metall wie Aluminium oder einem Kunststoff ausgebildet. Das Bügelelement ist in einer Ausführungsform näherungsweise U-förmig ausgebildet mit zwei Stützschenkeln und einer die Stützschenkel verbindenden Stützstrebe. Die Stützschenkel sind bevorzugt gleich ausgebildet. Weiter bevorzugt sind die Stützschenkel und die Stützstrebe rechtwinkelig miteinander verbunden. Vorteilhafterweise sind die Stützschenkel mit der Bodenplatteneinheit verbunden. Hierbei erfolgt die Verbindung bevorzugt mittels der Bewegungseinheiten. Bevorzugt ist an jedem Stützschenkel eine Bewegungseinheit ausgebildet.
  • Beim Absenken des Bügelelementes bzw. in der Ruheposition sind die Stützschenkel bevorzugt in entsprechende Vertiefungsabschnitte der Vertiefung in die Bodenplatteneinheit absenkbar. Die mittlere Stützstrebe ist in der Ruheposition bevorzugt in einem entsprechenden mittleren Vertiefungsabschnitt angeordnet. Die Stützschenkel, die Stützstrebe und die Vertiefungsabschnitte sind hierfür bevorzugt komplementär ausgebildet. Dabei ist eine Tiefe der Vertiefungsabschnitte bevorzugt an die Abmaße der Raumteilereinheit angepasst, sodass die abgesenkte Raumteilereinheit bündig mit der Bodenplatteneinrichtung abschließt.
  • Weiter schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Laderaum, insbesondere einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, umfassend mindestens einen aus dem Laderaum herausnehmbaren Laderaumboden, vorgesehen ist, dass der Laderaumboden, kurz Ladeboden, als vorstehend beschriebene Bodenplattenvorrichtung ausgebildet ist. Der Laderaum ist bevorzugt heckseitig in dem Kraftfahrzeug angeordnet. Herkömmlicherweise wird der Laderaum seitlich von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Kraftfahrzeuges, einer Rückseite eine frontseitig angeordneten Rücksitzbank und einer heckseitigen öffnenbaren Laderaumklappe begrenzt. In Richtung Fahrzeugboden wird der Laderaum von dem als Bodenplattenvorrichtung ausgebildeten Ladeboden begrenzt.
  • Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, umfassend mindestens einen Transportraum für einen Transport von Ladegut, vorgesehen ist, dass der Transportraum als ein vorstehend beschriebener Laderaum ausgebildet ist. Das Kraftfahrzeug ist beispielsweise als Kombi, Limousine, Geländewagen, SUV, Kleinbus oder dergleichen ausgebildet.
  • Zudem schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Veränderung einer Unterteilung eines Ladebodens, insbesondere eines Ladebodens eines Laderaums, umfassend den Schritt Versenken und/oder Herausfahren einer Raumaufteilungseinrichtung in und/oder aus eine(r) Bodenplatteneinrichtung, vorgesehen ist, dass in einer Gebrauchsposition in der Bodenplatteneinrichtung zumindest in einer Ruheposition versenkte (Quer-)Arretiermittel betätigt werden, um ein ungewolltes Versenken der Raumaufteilungseinrichtung zu verhindern. Die Raumaufteilungseinrichtung, genauer eine Raumteilereinheit, wird beim Versenken in eine Vertiefung in einer Bodenplatteneineinheit der Bodenplattenvorrichtung abgesenkt, bis eine Ruheposition erreicht ist. In der Ruheposition schließt die Raumteilereinheit mit der Bodenplatteneinheit vorteilhafterweise bündig ab. Für eine Gebrauchsposition wird die Raumteilereinheit aus der Vertiefung herausgezogen, sodass diese von der Bodenplatteneinheit abragt, insbesondere möglichst senkrecht abragt.
  • Erfindungsgemäß wird in der Gebrauchsposition mittels (Quer-)Arretiermittel ein ungewolltes Absenken der Raumteileinheit verhindert, wobei die (Quer-)Arretiermittel zumindest in der Ruheposition in der Vertiefung versenkt sind. Das Betätigen der (Quer-)Arretiermittel erfolgt bevorzugt automatisch bei einem Anheben der Raumteilereinheit. Die Querarretiermittel verhindern bzw. erschweren vor allem ein Absenken der Raumteilereinheit aufgrund einer Querbewegung von Ladegut, welches hierbei an die herausgezogenen Raumteilereinheiten anstößt.
  • Nicht zuletzt schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Herstellverfahren zur Herstellung einer Bodenplattenvorrichtung mit versenkbarer Raumaufteilungseinrichtung, umfassend den Schritt zumindest teilweise, inbesondere komplett, integriertes Anordnen der Raumaufteilungseinrichtung in der Bodenplattenvorrichtung, sodass die Raumaufteilungseinrichtung komplett in der Bodenplattenvorrichtung zumnidest teilweise, insbesondere komplett, versenkt ist, vorgesehen ist, dass integrierte (Quer-)Arretiermittel vorgesehen und/oder zumindest teilweise, insbesondere komplett, versenkt angeordnet werden. Die Raumaufteilungseinrichtung, genauer eine Raumteilereinheit, ist bevorzugt in der Bodenplattenvorrichtung bzw. einer Bodenplatteneinheit integriert. In einer versenkten Ruheposition ist die Raumteilereinheit dann zumindest teilsweise, vorteilhafterweise komplett, in eine Vertiefung der Bodenplatteneinheit abgesenkt. Die (Quer-)Arretiermittel sind bevorzugt in der Vertiefung angeordnet. Weiterhin bevorzugt sind die (Quer-)Arretiermittel in die Vertiefung integriert.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibung oder Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte, können so für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Bodenplattenvorrichtung mit mehreren integrierten Raumaufteilungseinrichtungen,
  • 2 schematisch eine Bewegungseinheit einer Raumaufteilungseinrichtung,
  • 3a schematisch einen Laderaum mit einer Bodenplattenvorrichtung mit versenkten Raumaufteilungseinrichtungen,
  • 3b schematisch einen Laderaum mit einer Bodenplattenvorrichtung mit versenkten und ausgefahrenen Raumaufteilungseinrichtungen,
  • 4 schematisch einen Ausschnitt einer Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung,
  • 5 schemtisch einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung,
  • 6 schematisch einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung,
  • 7 schematisch einen Ausschnitt zweier Ausführungsformen einer Raumteilereinheit,
  • 8 schematisch in einer zum Teil transparenten Perspektivansicht einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung,
  • 9 schematisch in einer Perspektivansicht eine Ausführungsform einer Raumteilereinheit mit integrierten Arretiermitteln,
  • 10 schematisch in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung mit einem Federelement in einer Gebrauchsposition,
  • 11 schematisch in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung in einer Ruheposition und in einer Gebrauchsposition,
  • 12 schematisch in einer Seitenansicht die Bodenplattenvorrichtung nach 10 in einer Ruheposition,
  • 13 schematisch in einer Perspektivansicht ein Führungselement,
  • 14 schematisch einen Ausschnitt einer Bodenplattenvorrichtung mit dem Führungselement nach 13,
  • 15 schematisch in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung mit einem Federelement in einer Gebrauchsposition und
  • 16 schematisch in einer Querschnittsansicht die Bodenplattenvorrichtung nach 15 in einer Gebrauchsposition.
  • Die 1 bis 16 zeigen jeweils schematisch eine Bodenplattenvorrichtung 10 für einen Laderaum 20 (siehe 3) eines Kraftfahrzeugs 100 (siehe 3) in verschiedenen Ansichten, Detailierungsgraden und Ausführungen. Die Bodenplatteneinrichtung 10 ist als aus dem Laderaum 20 herausnehmbare Bodenplattenvorrichtung 10 ausgebildet. Dabei ist die Bodenplatteneinrichtung 10 als eine Einheit ausgebildet, die sich samt der daran angeordneten Bauteile einfach aus einem Laderaum herausnehmen, austauschen und wieder hineinlegen lässt. Auf diese Weise ist die Bodenplattenvorrichtung 10 austauschbar.
  • Die Bodenplattenvorrichtung 10 umfasst eine Bodenplatteneinheit 40. Weiter umfasst die Bodenplattenvorrichtung 10 eine Raumaufteilungseinrichtung 30. Die Raumaufteilungseinrichtung 30 ist gegenüber der Bodenplatteneinheit 40 bewegbar ausgeführt. Um die Raumaufteilungseinrichtung 30 gegen eine ungewollte Bewegung zu sichern, umfasst die Bodenplattenvorrichtung 10 (Quer-)Arretiermittel 60.
  • Die Bodenplatteneinheit 40 weist eine Vertiefung 41 für jede Raumaufteilungseinrichtung 30 auf. In diese Vertiefung 41 wird die Raumaufteilungseinrichtung 30 in einer Ruheposition zumindest teilweise, vorzugsweise komplett, versenkt, sodass die Raumaufteilungseinrichtung 30 bündig zumindest mit einer Oberfläche der Bodenplatteneinheit 40 abschließt. Die Vertiefung 41 ist als Nut, Sackbohrung oder dergleichen ausgebildet. Dabei weist die Vertiefung 41 eine Öffnung in Richtung Laderaum 20 auf. In entgegengesetzte Richtung ist die Vertiefung 41 durch das Material der Bodenplatteneinheit 40 begrenzt. In seitiche Richtungen ist die Vertiefung 41 ebenfals durch das Material der Bodenplatteneinheit 40 begrenzt.
  • Eine erste Ausführungsform der Bodenplatteneinrichtung 10 ist in 1 dargestellt. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden gleich Bezugszeichen verwendet. Auf eine ausführliche Beschreibung bereits beschriebener Bauteile wird aus Gründen der bessern Übersicht verzichtet. Die 1 zeigt schematisch die Bodenplattenvorrichtung 10 mit vier integrierten Raumaufteilungseinrichtungen 30. Die Bodenplattenvorrichtung 10 umfasst gemäß 1 genau eine Bodenplatteneinheit 40. Die Bodenplatteneinheit 40 ist als etwa quaderförmige Bodenplatte 42 ausgebildet. Die Bodenplatte 42 weist eine in die Blattebene hineinreichende Bodenplattentiefe auf. Weiter sind in der Bodenplatte 42 mehrere Vertiefungen 41 ausgebildet. Vorliegend ist für jede Raumaufteilungseinrichtung 30 eine Vertiefung 41 vorgesehen.
  • Die Raumaufteilungseinrichtungen 30 umfassen jeweils eine bügelförmige Raumteilereinheit 31 bzw. eine als Bügelelement ausgebildete Raumteilereinheit 31. Die bügelförmige Raumteilereinheit 31 ist etwa U-förmig ausgebildet. In der dargestellten Ausführung sind die vier Raumteilereinheiten 31 gleich ausgebildet. Dabei weist die Raumteilereinheit 31 an den Enden jeweils einen Stützschenkel 31a auf. Zwischen den Stützschenkeln 31a, also quer, verläuft eine Stützstrebe 31b. Die Stützstrebe 31b ist entsprechend mit den beiden Stützschenkeln 31a verbunden. Die Raumteilereinheiten 31, genauer die Stützstreben 31b, verlaufen in Richtung einer Fahrzeuglängsachse.
  • Die Raumaufteilungseinrichtung 30 umfasst weiter je Raumteilereinheit 31 mindestens eine hier nicht dargestellte Bewegungseinheit 50 (siehe 2, 4, 5, 6). Aufgrund der bügelförmigen Ausführung der Raumteilereinheiten 31 ist an jedem Ende der Raumteilereinheit 31, das heißt an den Stützschenkeln 31a, je eine Bewegungseinheit 50 ausgebildet. In der Ausführungsform der 1 umfasst jede Bewegungseinheit 50 einen Translationsmechanismus, um die Raumteilereinheit 31 translatorisch zu bewegen. Der Translationsmechanismus ist als Hub-Translationsmechanismus ausgebildet. Mit dem Hub-Translationsmechanismus ist die Raumteilereinheit 31 quer zu einer von der Bodenplatteneinheit 40 aufgespannten Ebene verfahrbar, genauer im Wesentlichen senkrecht zu der Bodenplatte 42 verfahrbar. Dabei ist mit dem Hub-Translationsmechanismus ein Heben und Senken der Raumteilereinheit 31 realisiert. Sowohl die Raumteilereinheit 31 als auch die Bewegungseinheit 50 sind ein Bestandteil der Raumaufteilungseinrichtung 30. Damit können sowohl die Raumteilereinheit 31 als auch die Bewegungseinheit(en) 50 in der Vertiefung 41 der Bodenplatte 42 in der Ruheposition versenkt werden.
  • Weiter umfasst die Raumaufteilungseinrichtung 30 die (Quer-)Arretiermittel 60. Die (Quer-)Arretiermittel 60 sind ausgebildet, um eine ungewollte Bewegung der Raumteilereinheit 31 zu verhindern bzw. zu erschweren. Die Raumteilereinheiten 31 sind derart ausgebildet, dass diese insbesondere Querverschiebungen von Ladegut entlang der Bodenplatte 42 verhindern sollen. Entsprechend sind die (Quer-)Arretiermittel 60 ausgebildet, um Querbewegungen der Raumteilereinheiten 31, insbesondere in Richtungen der Bodenplatte 42, zu verhindern. In der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die (Quer-)Arretiermittel 60 integriert in die Bewegungseinheiten 50 und/oder die Vertiefung 31 ausgebildet. Hierzu sind die Stützschenkel 31a zumindest teilweise seitlich von der Vertiefung 41 und/oder der Bewegungseinheit 50 umgeben, sodass diese eine seitliche Umgebung des (Quer-)Arretiermittels 60 bilden. Eine Hubbewegung der Raumteilereinheiten 31 ist weiterhin möglich. Auf diese Weise ist ein Absenken der Raumteilereinheit 31 möglich, wenn beispielsweise ein Ladegut auf die Raumteilereinheit 31 gestellt wird und die Last für die Raumteilereinheit 31 zu groß ist. In diesem Fall senkt sich die Raumteilereinheit 31 komplett in die Vertiefung 41 ab und das Ladegut liegt direkt auf der Bodenplatte 42 auf.
  • Die Raumaufteilungseinrichtung 30 umfasst somit die Raumteilereinheit(en) 31, die Bewegungseinheite(en) 50 und die (Quer-)Arretiermittel 60. Das heißt, die Raumteilereinheit(en) 31, die Bewegungseinheite(en) 50 und die (Quer-)Arretiermittel 60 sind komplett in der Vertiefung 41 versenkbar, insbesondere bündig mit der Oberfläche der Bodenplatte 42.
  • Hierzu ist die Vertiefung 31 an die Form der jeweiligen Raumteilereinheit 31 angepasst. In der dargestellten Ausführungsform weist die Vertiefung 41 an den Enden Vertiefungsabschnitte 41a auf, die zur kompletten Aufnahme der Stützschenkel 31a, sowie der dort befindlichen (Quer-)Arretiermittel 60 und der Bewegungseinheiten) 50, geeignet sind. Die Vertiefungsabschnitte 41a sind etwa kreiszylindrisch ausgebildet. Zwischen den Vertiefungsabschnitten 41a weist die Vertiefung 41 einen weiteren, länglichen Vertiefungsabschnitt 41b zur kompletten Aufnahme der Stützstrebe 31b auf. Der Vertiefungsabschnitt 41b ist etwa nutförmig ausgebildet. In der 1 sind drei komplett versenkte Raumaufteilungseinrichtungen 30 und eine ausgefahrene Raumaufteilungseinrichtung 30 dargestellt. Die Raumaufteilungseinrichtungen 30 sind in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Dabei sind die Raumaufteilungseinrichtungen 30 parallel und gleichbeabstandet angeordnet.
  • Die 2 zeigt schematisch die Bewegungseinheit 50 der Raumaufteilungseinrichtung 30 in Alleinstellung. Die Bewegungseinheit ist als Teleskoparm 51 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Teleskoparm 51 drei Teleskopabschnitte 51a–c. Diese lassen sich mittels eines Push-Push-Mechanismus auseinander- und zusammenfahren. Der Teleskopabschnitt 51c ist zur Verbindung mit der Bodenplatteneinheit 40 ausgebildet. Der Teleskopabschnitt 51a ist zur Aufnahme des Stützschenkels 31a ausgebildet. Dabei ist ein Ende des Stützschenkels 31a in einer entsprechenden Ausnehmung des Teleskopabschnitts 51a angeordnet. Dabei umfasst der Teleskopabschnitt 51a den Stützschenkel 31a, sodass dieser gegen Querkräfte gesichert ist.
  • Die 3a zeigt schematisch den Laderaum 20 mit einer Bodenplattenvorrichtung 10 mit versenkten Raumaufteilungseinrichtungen 30. Die 3b zeigt schematisch den Laderaum 20 mit der Bodenplattenvorrichtung 10 nach 3a mit versenkten und ausgefahrenen Raumaufteilungseinrichtungen 30. Die Ausführungsform der Bodenplatteneinheit 40 entspricht mit Ausnahme der Anzahl der Raumaufteilungseinrichtungen 30 und der entsprechenden Vertiefungen 41 dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2. Der Laderaum 20 des hier nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs 100 ist frontseitig durch Rückseiten 21 von Rücksitzen 22 des Kraftfahrzeugs 100 begrenzt. Die weitere Begrenzung des Laderaums 20 durch Seitenwände und Heckklappe des Kraftfahrzeugs 100 sind zur besseren Darstellbarkeit weggelassen.
  • Wie in 3a dargestelt sind die Raumaufteilungseinrichtungen 30 kompett in der Bodenplatteneinheit 40, genauer in den Vertiefungen 41, aufgenommen bzw. versenkt. Dabei schließen die Raumaufteilungseinrichtungen 30 mit ihren Stützstreben 31b bündig mit der zu dem Laderaum 20 gewandten Oberfläche der Bodenplatteneinheit 40 bzw. der Bodenplatte 42 ab, sodass eine ebene Oberfläche, das heißt, eine Oberfläche ohne Vorsprünge und/oder Vertiefungen, realisiert ist. Zur Unterteilung des durch die Bodenplatte 42 definierten Laderaums 20 sind in 3b zwei Raumaufteilungseinrichtungen 30 aus ihrer Ruheposition in eine Gebrauchsposition bewegt. Hierzu sind die Raumteilereinheiten 31 translatorisch mittels einer Hubbwegung etwa senkrecht zu der Bodenplatte 42 ausgefahren. In der in 3b dargestellten Ausführungsform ist eine Raumteilereinheit 31 an einer Seite von der korrespondierenden Bewegungseinheit 50 gelöst. Hierzu ist ein Stützschenkel 31a aus dem Teleskopabschnitt 51a herausgenommen. Die Raumteilereinheit 31 ist um den anderen Stützschenkel 31a verdreht. Auf diese Weise ist die Bodenplattenvorrichtung 10 flexibel veränderbar. Die Verbindung von Raumteilereinheit 31 und Telesopabschnitt 51a ist entsprechend lösbar ausgeführt.
  • Die 4 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung 10. In dem Ausschnitt ist eine quaderförmige oder plattenförmige Raumteilereinheit 31 dargestellt. Diese ist über eine als Scharniereinheit 52 ausgebildete Bewegungseinheit 50 aus der Vertiefung 41 ein- und ausklappbar, wie durch den Pfeil dargestellt. Die Scharniereinheit 52 ist an einer Längsseitenkante der Raumteilereinheit 31 angeordnet, sodass die Raumteilereinheit 31 beim Klappen um diese Längsseitenkante gedreht wird. In dem dargestellten Zustand ist die Raumteilereinheit 31 ausgeklappt. Damit die Raumteilereinheit 31 bei einer Querkraftbelastung ungewollt in den versenkten Zustand, also die Ruheposition in der Vertiefung 41 geklappt wird, sind die (Quer-)Arretiermittel 60 vorgesehen. Diese sind beispielsweise als Rasteinrichtung oder dergleichen in die Raumaufteilungseinrichtung 30 integriert. Zumindest im versenkten Zustand, also in einer Ruheposition, sind die (Quer-)Arretiermittel 60 in der Vertiefung 41 versenkt angeordnet. Eine Abstützung durch weitere Bauteile, beispielsweise durch weitere Raumteilereinheiten, ist nicht vorgesehen.
  • Die 5 zeigt schemtisch einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform der Bodenplattenvorrichtung 10. Dargestellt ist ein Teil einer stabförmigen Raumteilereinheit 31. An einem Ende der Raumteilereinheit 31 ist die Bewegungseinrichtung 50 angeordnet. Die Bewegungseinrichtung 50 umfasst hier einen Hebel 53, der drehbar mit einem Ende der Raumteilereinheit 31 und mit der Bodenplatte 42 (hier nicht dargestellt) verbunden ist. Dabei ist der Hebel 53 um zwei gleich ausgerichtete Drehachsen D drehbar, sodass die Raumteilereinheit 31 versenkbar und anhebbar ist. In die Bewegungseinrichtung 50 sind die (Quer-)Arretiermittel 60 integriert ausgebildet. Ein (Quer-)Arretiermittel 60 gegen eine in Richtung der Drehachsen D wirkende Querkraft ist durch den Hebel 53 und die Vertiefung 41 gegeben. Im ausgefahrenen Zustand grenzt der Hebel 53 an die Wandung der Vertiefung 41 an. Zusätzlich ist eine Drehung nur um die Drehachsen D möglich. Gegen eine Querkraft in Kraftfahrzeuglängsachse bzw. Erstreckungsrichtung der Raumteilereinheit 31 ist eine Rasteinheit vorgesehen. Diese verriegelt bei ausgefahrener Position die Bewegungseinheit, sodass diese ein Absenken der Raumteilereinheit 31 verhindert.
  • Die 6 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Ausführungsform der Bodenplattenvorrichtung 10 mit der nach Art der 2 ausgebildeten Bewegungseinheit 50. An dem Ende der als Stab ausgebildeten Raumteilereinheit 31 ist ein als Teleskoparm 51 ausgebildete Bewegungseinheit 50 angeordnet. Der Teleskoparm 51 ist lediglich in eine Hubrichtung (siehe Doppelpfeil) bewegbar bzw. ausfahrbar. Auf diese Weise sind die (Quer-)Arretiermittel 60 in die teleskopartige Bewegungseinheit 50 integriert.
  • Die 7 zeigt schematisch einen Ausschnitt zweier Ausführungsformen der Raumteilereinheit 31. Die Raumteilereinheiten 31 weisen eine Beschichtung 90 an ihrer dem Laderaum 20 zugewandten Oberfläche auf. Die Beschichtung 90 ist als Reibungsmittel 91 ausgebildet. In der links dargestellten Ausführungform bewirken die Reibungsmittel 91 eine Reibungsreduzierung gegenüber der durch die Oberfläche der Bodenplatte 42 bewirkten Reibung. Damit sind die Reibungsmittel 91 als Reibungsreduziermittel ausgebildet. In der rechts dargestellten Ausführungform bewirken die Reibungsmittel 91 eine Reibungserhöhung gegenüber der durch die Oberfläche der Bodenplatte 42 bewirkten Reibung. Damit sind die Reibungsmittel 91 als Reibungserhöhungsmittel ausgebildet. Die Beschichtung 90 ist beispielsweise als Schutzhülle oder als feste Beschichtung ausgbildet. Zusätzlich kann die Beschichtung 90 weitere Funktionen wie eine Stabilitätserhöhung, Verschleißerhöhung, Isolierung und dergleichen bewirken.
  • 8 zeigt schematisch in einer zum Teil transparenten Perspektivansicht einen Ausschnitt einer anderen Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung 10. Die Bodenplattenvorrichtung 10 umfasst eine Bodenplatteneinheit 40, in welcher eine Vertiefung 41 ausgeformt ist. In der Vertiefung 41 sind zwei Bewegungseinheiten 50 angeordnet, welche nach Art eines Schwertes bei einem Schiff die Vertiefung 41 entgegen der Gebrauchsrichtung durchdringen. Die Raumteilereinheit 31 ist mittels der Bewegungseinheiten 50 in die Gebrauchsposition bewegt, in welcher die Raumteilereinheit 31 von der Bodenplatteneinheit 40 hervorragt. In der dargestellten Position ist die Raumteilereinheit 31 durch die Arretiermittel 60 arretiert. Die Arretiermittel 60 ragen schräg von der Bewegungseinheit 50 ab. Dabei sind die Arretiermittel 60 federn mit der Bewegungseinheit 50 ausgebildet. Zum Bewegen der Raumteilereinheit 31 sind die Arretiermittel 60 in Richtung der Bewegungseinheit 50 zu bewegen, sodass diese entlang einer Führung, beispielsweise einer Durchgangsöffnung, bewegbar ist. Die Bewegungsrichtung in Gebrauchsrichtung und entgegen Gebrauchsrichtung ist durch den Doppelpfeil dargestellt.
  • 9 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht eine Ausführungsform einer Raumteilereinheit 31 mit integrierten Arretiermitteln 60. Die Raumteilereinheit 31 ist im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet. Ein Führungsabschnitt 54, mit welchem die Raumteilereinheit 31 entlang einer korrespondierenden Führung verschiebbar ist, weist integriert zwei Arretiermittel 60 auf. Die Arretiermittel 60 ragen federnd von dem Führungsabschnitt 54 ab. Dabei sind die Arretiermittel 60 so ausgebildet, dass diese sich an den Führungsabschnitt 54 andrücken lassen, sodass diese bündig mit dem Führungsabschnitt 54 angeordnet sind. Die Arretiermittel 60 wirken dabei in entgegengesetzte Richtung. Das heißt, ein Arretiermittel 60 ragt mit einem unteren Ende von dem Führungsabschnitt 54 ab. Das andere Arretiermittel 60 ragt mit einem oberen Ende von dem Führungsabschnitt 54 ab. Der Abstand der abragenden Enden in Gebrauchsrichtung ist dabei an eine Dicke der Bodenplatte 42 angepasst. Bevorzugt entspricht der Abstand etwa der Dicke der Bodenplatte 42.
  • 10 zeigt schematisch in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung 10 mit einem Federelement 70 in einer Gebrauchsposition. Die Raumteilereinheit 31 entspricht im Wesentlichen der Raumteilereinheit 31 gemäß 9. Zusätzlich ist das Federelement 70, welches hier als Spiraldruckfeder ausgebildet ist, vorgesehen. Dieses unterstützt ein Bewegen der Raumteilereinheit 31 in die Gebrauchsposition. Gestrichelt sind die Konturen in der Ruheposition dargestellt. Die Ruheposition ist in 12 dargestellt.
  • 11 zeigt schematisch in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung 10 in einer Ruheposition und in einer Gebrauchsposition. Von der Bodenplattenvorrichtung 10 sind hier die Bodenplatte 42 samt Vertiefung 41 mit den zwei Vertiefungsabschnitten 41a, 41b sowie die Bewegungseinheit 50 mit integrierter Raumteilereinheit 31 dargestellt. Die Raumteilereinheit 31 entspricht der Raumteilereinheit 31 nach 9. In der Ruheposition ist das obere Arretiermittel 60 an den Führungsabschnitt 54 bündig angedrückt, sodass die Bewegungseinheit 50 entlang des als Führung ausgebildeten Vertiefungsabschnitss 41b bewegbar ist. Das untere Arretiermittel 60 begrenzt eine Bewegung in Gebrauchsrichtung. Der Abstand der beiden Arretiermittel 60 entspricht der Breite der Bodenplatte 42 im Bereich der Vertiefung 41. In der Gebrauchsposition (rechts in der Figur) ist das obere Arretiermittel 60 abgespreizt von dem Führungsabschnitt 54 aufgrund der federnden Ausbildung. Auf diese Weise ist die Raumteilereinheit 31 gegen ein Verfahren entgegen der Gebrauchsrichtung gesichert.
  • 12 zeigt schematisch in einer Seitenansicht die Bodenplattenvorrichtung nach 10 in einer Ruheposition. In der Ruheposition ist das Federelement 70 komprimiert. Um die Raumteilereinheit 31 in dieser Position zu sichern, sind entsprechende weitere Arretiermittel 60 vorgesehen, die hier nicht dargstellt sind.
  • 13 zeigt schematisch in einer Perspektivansicht ein Führungselement 55. Die Führung der Bewegungseinheit 50 bzw. des Führungsabschnitts 54 ist in einer Ausführungsform integriert in der Vertiefung 41 ausgebildet, beispielsweise als Vertiefungsabschnitt 41b. In 13 ist ein separates Führungselement 55 ausgebildet, welches als Führung für den Führungsabschnitt 54 dient. Das Führungselement 55 ist hülsenartig ausgebildet. Mit einem mittleren Abschnitt 55a wird das Führungselement 55 in die Vertiefung 41 und dort in den Vertiefungsabschnitt 41b angeordnet. Dabei liegt das Führungselement 55 mit einem Flanschabschnitt 55b auf dem Vertiefungsabschnitt 41b der Vertiefung 41 auf.
  • 14 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Bodenplattenvorrichtung 10 mit dem Führungselement 55 nach 13. Das Führungselement 55 ist dabei komplett in der Vertiefung 41 der Bodenplatte 42 versenkt angeordnet. Die Raumteilereinheit 31 ist in der Ruheposition, wobei das Federelement 70 komprimiert ist.
  • 15 zeigt schematisch in einer Querschnittsansicht eine Ausführungsform einer Bodenplattenvorrichtung 10 mit einem Federelement 70 in einer Gebrauchsposition, Das Federelement 70 ist gegenüber dem Federelement 70 nach 10, 12, 14 nicht als Spiraldruckfeder ausgebildet. Vielmehr weist das Federelement 70 nach 15 einen festen Teil auf, von dem ein federndere Arm in Richtung Bodenplatte 42 abgespreizt absteht. In der Ruheposition gemäß 15 ist das Federelement 70 komprimiert. Das heißt, gegen ein Bewegen der Raumteilereinheit 31 in Gebrauchsrichtung ist die Raumteilereinheit 31 durch ein entsprechendes Arretiermittel 60 gesichert.
  • 16 zeigt schematisch in einer Querschnittsansicht die Bodenplattenvorrichtung nach 15 in einer Gebrauchsposition. Gestrichelt ist schematisch die Ruheposition dargestellt. Ein Doppelpfeil verdeutlicht die Bewegungsrichtung. In der dargestellten Gebrauchsposition ist der Federarm oder federnde Arm von dem festeb Teil abgespreizt.
  • Es versteht sich, dass, obwohl in der vorstehenden Zusammenfassung und der ausführlichen Beschreibung der Figuren lediglich eine beispielhafte Ausführung beschrieben wurde, eine Reihe weiterer Ausführungen existiert. Vielmehr wird die vorstehende ausführliche Beschreibung dem Fachmann als geeignete Anleitung zum Ausführen zumindest einer beispielhaften Ausführungsform nutzen. Es versteht sich auch, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bodenplattenvorrichtung
    20
    Laderaum
    21
    Rückseite
    22
    Rücksitz
    30
    Raumaufteilungseinrichtung
    31
    Raumteilereinheit
    31a
    Stützschenkel
    31b
    Stützstrebe
    40
    Bodenplatteneinheit
    41
    Vertiefung
    41a, b
    Vertiefungsabschnitte
    42
    Bodenplatte
    50
    Bewegungseinheit
    51
    Teleskoparm
    51a–c
    Teleskopabschnitte
    52
    Scharniereinheit
    53
    Hebel
    54
    Führungsabschnitt
    55
    Führungselement
    55a
    mittlerer Abschnitt
    55b
    Flanschabschnitt
    60
    Arretiermittel
    70
    Federelement
    90
    Beschichtung
    91
    Reibungsmittel
    100
    Kraftfahrzeug
    D
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4234812 A1 [0006]
    • DE 19735821 C1 [0007]

Claims (13)

  1. Bodenplattenvorrichtung (10), insbesondere eine aus einem Laderaum (20) herausnehm bare Bodenplattenvorrichtung (10) für einen Laderaum (20) eines Kraftfahrzeugs (100), umfassend eine Bodenplatteneinheit (40) mit mindestens einer in die Bodenplatteneinheit (40) integrierten Vertiefung (41) und mit mindestens einer in der Vertiefung (41) in eine Ruheposition zumindest teilweise versenkbaren Raumaufteilungseinrichtung (30), die in einer Gebrauchsposition über die Vertiefung (41) in eine Gebrauchsrichtung herausragt, wobei die Bodenplatteneinheit (40) und/oder die Raumaufteilungseinrichtung (30) Arretiermittel (60) aufweisen, welche ein ungewolltes Versenken erschweren und/oder verhindern.
  2. Bodenplattenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Arretiermittel (60) zumindest teilweise in die Bodenplatteneinheit (40) und/oder die Raumaufteilungseinrichtung (30) integriert ausgebildet sind.
  3. Bodenplattenvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Raumaufteilungseinrichtung (30) mindestens eine Raumteilereinheit (31) aufweist.
  4. Bodenplattenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, wobei die Raumaufteilungseinrichtung (30) mindestens eine Bewegungseinheit (50) aufweist, mit welcher die mindestens eine Raumteilereinheit (31) von der Ruheposition in die Gebrauchsposition und umgekehrt bewegbar ist.
  5. Bodenplattenvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die Raumaufteilungseinrichtung (30) zwei voneinander beabstandete Bewegungseinheiten (50) je Raumteilereinheit (31) aufweist.
  6. Bodenplattenvorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die mindestens eine Bewegungseinheit (50) einen Schwenkmechanismus umfasst.
  7. Bodenplattenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 6, wobei die mindestens eine Bewegungseinheit (50) einen Translationsmechanismus umfasst.
  8. Bodenplattenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 7, wobei die mindestens eine Raumteilereinheit (31) lösbar mit der mindestens einen Bewegungseinheit (50) verbunden ist.
  9. Bodenplattenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 8, wobei die mindestens eine Raumteilereinheit (31) als Bügelelement ausgebildet ist.
  10. Laderaum (20), insbesondere ein Laderaum (20) eines Kraftfahrzeugs (100), umfassend mindestens einen aus dem Laderaum (20) herausnehmbaren Laderaumboden, wobei der Laderaumboden als Bodenplattenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug (100), insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, umfassend mindestens einen Transportraum für einen Transport von Ladegut, wobei der Transportraum als ein Laderaum (20) nach Anspruch 10 ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Veränderung einer Unterteilung eines Ladebadens, insbesondere eines Ladebodens eines Laderaums (20), umfassend den Schritt Versenken und/oder Herausfahren einer Raumaufteilungseinrichtung in und/oder aus eine(r) Bodenplatteneinrichtung (10), wobei in einer Gebrauchsposition in der Bodenplatteneinrichtung (10) zumindest in einer Ruheposition versenkte Arretiermittel (60) betätigt werden, um ein ungewolltes Versenken der Raumaufteilungseinrichtung (30) zu verhindern.
  13. Herstellverfahren zur Herstellung einer Bodenplattenvorrichtung (10) mit versenkbarer Raumaufteilungseinrichtung (30), umfassend den Schritt integriertes Anordnen der Raumaufteilungseinrichtung (30) in der Bodenplattenvorrichtung (10), sodass die Raumaufteilungseinrichtung (30) zumindest teilweise in der Bodenplattenvorrichtung (10) versenkt ist, wobei integrierte Arretiermittel (60) vorgesehen und/oder versenkt angeordnet werden.
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