DE102012003669A1 - Cupholder, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Cupholder, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Cupholder (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend: – einen Gefäß-Aufnahmebehälter (2) mit einer Aufnahmeöffnung (3) und wenigstens drei irisartig bewegbare Lamellen (4) zum Einstellen einer lichten Weite der Aufnahmeöffnung (3), – wobei der Cupholder (1) derart ausgebildet ist, dass die Lamellen (4) bewegbar sind zwischen einer geöffneten Position und einer Fixierungsposition, in welcher sich die Lamellen (4) an wenigstens einer Gefäß-Außenwand eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes (20) abstützen zur Fixierung des Gefäßes (20), – wobei der Cupholder (1) eine Antriebseinheit (5) aufweist zum Bewegen der Lamellen (4) zwischen der geöffneten Position und der Fixierungsposition, – wobei die Antriebseinheit (5) einen Motor, insbesondere einen Elektromotor (6), und eine Übertragungseinheit (7) zum Übertragen eines von dem Motor erzeugten Drehmoments auf die bewegbaren Lamellen (4) umfasst, – wobei die Übertragungseinheit (7) eine Anordnung aus wenigstens einer Umlenkrolle (8) und einem Zahnriemen (9) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Cupholder, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufnehmen eines Gefäßes in einem Cupholder und ein Verfahren zum Entfernen eines Gefäßes aus einem Cupholder.
  • Herkömmliche Cupholder sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Art und Weise bekannt.
  • Die DE 10 2007 035 557 A1 offenbart einen Cupholder in einem Kraftfahrzeug, welcher einen Aufnahmebereich mit mehreren beweglichen Lamellen aufweist, die den Aufnahmebereich ringförmig umschließen können, wobei sich jede Lamelle außen an einem Träger oder dergleichen und innen an einer der benachbarten Lamellen abstützt.
  • Die DE 199 50 889 A1 beschreibt einen Halter für einen Getränkebehälter, der eine Aufnahmeöffnung aufweist, deren lichte Weite durch an ihrem Umfang verteilte Lamellen veränderbar ist, wobei die Lamellen nach Art einer Irisblende verstellbar sind. In der Aufnahmeöffnung aufgenommene Getränkebehälter können dabei mittels der Mehrzahl an Lamellen nach Art einer Irisblende fixiert werden. Dadurch ergibt sich auch eine sichere Fixierung der Getränkebehälter, wenn diese unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Im Gegensatz zu Haltern mit federnden Halteelementen ist bei der Einführung des Getränkebehälters in die Aufnahmeöffnung kein mechanischer Widerstand zu überwinden, so dass sich sehr geringe Bedienkräfte bei der Fixierung der Getränkebehälter ergeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ausführungsform für einen Cupholder und für ein Verfahren zum Aufnehmen eines Gefäßes in einem derartigen Cupholder bzw. zum Entfernen des Gefäßes aus dem Cupholder bereitzustellen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 8 und 9. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Cupholder umfasst einen Gefäß-Aufnahmebehälter mit einer Aufnahmeöffnung und wenigstens drei irisartig bewegliche Lamellen, welche zum Einstellen einer lichten Weite der Aufnahmeöffnung entlang einer Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung angeordnet sind. Der Cupholder ist dabei derart ausgebildet, dass die Lamellen bewegbar sind zwischen einer geöffneten Position, in welcher die Aufnahmeöffnung eine vorbestimmte maximale lichte Weite aufweist und einer Fixierungsposition, in welcher sich die Lamellen an wenigstens einer Gefäßaußenwand eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes zur Fixierung des Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter abstützen. Des Weiteren umfasst der Cupholder eine Antriebseinheit zum Bewegen der Lamellen des Gefäß-Aufnahmebehälters zwischen der geöffneten Position und der Fixierungsposition. Die Antriebseinheit weist dabei einen Motor, insbesondere einen Elektromotor, und eine Übertragungseinheit zum Übertragen eines von dem Motor erzeugten Drehmoments auf die bewegbaren Lamellen auf, wobei die Übertragungseinheit eine Anordnung aus wenigstens einer Umlenkrolle und einem Zahnriemen umfasst. Mittels einer derartigen Antriebseinheit ist ein technisch einfach realisierbares und damit kostengünstiges automatisches Fixieren eines in der Aufnahmeöffnung aufgenommenen Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter möglich.
  • Zur Aufnahme eines Gefäßes werden die bewegbaren Lamellen in die geöffnete Position bewegt, so dass die Aufnahmeöffnung ihre maximale lichte Weite aufweist. Dies ermöglicht ein sehr komfortables Einbringen des Gefäßes in den Gefäß-Aufnahmebehälter, beispielsweise durch einen Nutzer eines Kraftfahrzeugs, wenn der Cupholder in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Nach dem Einführen des Gefäßes in den Gefäß-Aufnahmebehälter können mittels der Antriebseinheit die bewegbaren Lamellen in die Fixierungs-Position bewegt werden, in welcher sie sich an wenigstens einer Gefäß-Außenwand des Gefäßes abstützen. Durch das Abstützen wird eine Haltekraft auf die wenigstens eine Gefäß-Außenwand ausgeübt, so dass das Gefäß stabil und gesichert in dem Gefäß-Aufnahmebehälter fixiert ist. Eine derartig automatisierte Fixierung des Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter kann dabei für Gefäße mit Öffnungen von unterschiedlichem Durchmesser erfolgen, da die Fixierungsposition nicht einer vorbestimmten lichten Weite der Aufnahmeöffnung zugeordnet ist, sondern je nach Größe des in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes variieren kann. Erfindungsgemäß ist damit ein sehr einfaches automatisiertes Aufnehmen und Fixieren eines Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter möglich.
  • Zur Erhöhung des Komforts bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Cupholders durch einen Benutzer werden in einer bevorzugten Ausführungsform bei Aufnahme eines Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter die beweglichen Lamellen, insbesondere automatisch, von der geöffneten Position in die Fixierungsposition bewegt. Insbesondere kann die Antriebseinheit dabei derart ausgestaltet sein, dass eine Bewegung der Lamellen automatisch gestoppt wird, wenn die Lamellen die Fixierungsposition erreichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können die Lamellen dabei mittels der Antriebseinheit derart an der wenigstens einen Gefäß-Außenwand des Gefäßes abgestützt sein, dass diese gegen die Gefäß-Außenwand des Gefäßes vorgespannt sind. Auf diese Weise kann eine besonders hohe Haltekraft und folglich eine besonders sichere Fixierung des Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter erzielt werden.
  • In einer weiterführenden Ausführungsform umfasst der Cupholder ferner eine Detektions einheit, insbesondere eine optische Detektionseinheit, welche zur Detektion der Aufnahme eines Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter ausgebildet ist. Die Detektionseinheit steht dabei mit der Antriebseinheit derart in Wirkverbindung, dass bei Detektion der Aufnahme eines Gefäßes die beweglichen Lamellen des Gefäß-Aufnahmebehälters mittels der Antriebseinheit von der geöffneten Position in die Fixierungsposition bewegt werden. Auf diese Weise kann ein nahezu vollständig automatisiertes Fixieren des Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter realisiert werden, gemäß dem das Gefäß lediglich durch einen Benutzer in dem Gefäß-Aufnahmebehälter angeordnet werden muss.
  • Vorzugsweise umfasst der Cupholder ferner eine mit der Antriebseinheit in Wirkverbindung stehende und durch einen Benutzer betätigbare Freigabeeinheit, insbesondere einen elektrischen oder/und mechanischen Schalter, zum manuellen Freigeben eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes. Die Wirkverbindung kann dabei derart realisiert sein, dass bei Betätigung der Freigabeeinheit die beweglichen Lamellen des Gefäß-Aufnahmebehälters mittels der Antriebseinheit von der Fixierungsposition in die geöffnete Position bewegt werden. Auf diese Weise kann eine vorherige Fixierung des Gefäßes in dem Gefäß-Aufnahmebehälter auf Anforderung des Benutzers aufgehoben werden, so dass das Gefäß anschließend auf einfache Weise von dem Benutzer aus dem Gefäß-Aufnahmebehälter entnommen werden kann. Insbesondere muss von dem Benutzer bei der Entnahme des Gefäßes dann kein mechanischer Widerstand überwunden werden, da aufgrund des vorangegangenen Bewegens der Lamellen in die geöffnete Position diese sich nicht mehr an der wenigstens einen Gefäß-Außenwand des Gefäßes abstützen und somit auch keine einen mechanischen Widerstand erzeugende Haltekraft auf das Gefäß ausüben.
  • In einer besonders bevorzugten und weiterbildenden Ausführungsform kann die Freigabeeinheit derart ausgebildet sein, dass die Betätigung der Freigabeeinheit mittels Sprachsteuerung durch einen Benutzer des Cupholders erfolgt. Dies ermöglicht eine gänzlich andere Ansteuerung des Cupholders, was insbesondere für körperlich beeinträchtigte Menschen einen Vorteil bietet.
  • Vorzugsweise kann der Cupholder ferner eine Steuerungseinheit, insbesondere in Form eines Mikrocontrollers, umfassen zum Ansteuern der Detektionseinheit oder/und der Antriebseinheit oder/und der Freigabeeinheit. Auf diese Weise kann eine optimierte Ansteuerung dieser Komponenten des erfindungsgemäßen Cupholders realisiert werden.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform umfasst der Gefäß-Aufnahmebehälter ein Heizelement oder/und ein Kühlelement zum Erwärmen bzw. Abkühlen eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes. Auf diese Weise kann die Temperatur des in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes auf einfache Weise den Wünschen eines Nutzers angepasst werden, insbesondere wenn dieser eine Ziel-Temperatur für eine in dem Gefäß aufgenommene Flüssigkeit vorgibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aufnehmen eines Gefäßes in einem Cupholder mit einem oder mehreren der obengenannten Merkmale. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Entfernen eines Gefäßes aus einem Cupholder mit einem oder mehreren der obengenannten Merkmale.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Cupholder in einer isometrischen Ansicht,
  • 2 einen Aufnahmebehälter des Cupholders der 1 in einer Draufsicht,
  • 3 eine Antriebseinheit des Cupholders der 1 in einer isometrischen Ansicht.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Cupholder mit 1 bezeichnet. Der Cupholder 1 umfasst einen Gefäß-Aufnahmebehälter 2 zur Aufnahme eines Gefäßes, welcher eine Aufnahme-Öffnung 3 aufweist.
  • Die Aufnahme-Öffnung 3 des Gefäß-Aufnahmebehälters 2 ist nun in einer Draufsicht in der Darstellung der 2 genauer gezeigt. Der Gefäß-Aufnahmebehälter 2 weist sechs irisartig bewegbare Lamellen 4 auf, welche zum Einstellen einer lichten Weite der Aufnahme-Öffnung 3 entlang einer Umfangsrichtung in der Aufnahme-Öffnung 3 angeordnet sind. Es ist klar, dass der erfindungsgemäße Gefäß-Aufnahmebehälter 2 in Varianten auch eine andere Anzahl an Lamellen 4 aufweisen kann als die in der 2 dargestellte Anzahl von sechs Lamellen 4.
  • Die Lamellen 4 sind bewegbar angeordnet zwischen einer geöffneten Position (in der 2 nicht gezeigt), in welcher die Aufnahmeöffnung 3 eine vorbestimmte maximale lichte Weite aufweist, und einer in der 2 gezeigten Fixierungsposition, in welcher sich die Lamellen an wenigstens einer Gefäß-Außenwand eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 aufgenommenen Gefäßes 20 abstützen zur Fixierung des Gefäßes 20 in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2.
  • Wie aus der Darstellung der 1 ersichtlich, weist der Cupholder 1 ferner eine Antriebseinheit 5 zum Bewegen der Lamellen 4 des Gefäß-Aufnahmebehälters 2 zwischen der geöffneten Position und der Fixierungsposition auf. Die Antriebseinheit 5 ist in der Darstellung der 3 genauer dargestellt und umfasst einen Elektromotor 6 zum Erzeugen eines Drehmoments sowie eine Übertragungseinheit 7 zum Übertragen des durch den Elektromotor 6 erzeugten Drehmoments auf die bewegbaren Lamellen 4. Die Übertragungseinheit 7 umfasst dabei eine Anordnung aus wenigstens einer Umlenkrolle (in der Darstellung der 3 sind exemplarisch drei Umlenkrollen 8 gezeigt) und einen Zahnriemen 9. Des Weiteren kann der Elektromotor 6 mittels eines drehfest gekoppelten Zahnrades 10 ein Drehmoment auf einen teilweise über eine Umfangsfläche des Zahnrades 10 laufenden Zahnriemen 9 übertragen. Mittels des Zahnriemens 9 wird ein Steuerhebel 11 bewegt, an welchem beispielsweise ein Federstahldraht (in der 3 nicht gezeigt) angreift. Der Federstahldraht kann mit den Lamellen 4 verbunden sein, derart, dass die Bewegung des Federstahldrahts auf die Lamellen 4 zum Bewegen der Lamellen 4 zwischen der geöffneten Position und der Fixierungsposition übertragen wird.
  • In Varianten sind aber auch andere technische Realisierungsmöglichkeiten für den Steuerhebel 11 und dessen Wirkverbindung mit den Lamellen 4 vorstellbar.
  • Alternativ zur beschriebenen Übertragungseinheit 7 mit Umlenkrollen 8 und Zahnriemen 9, können auch Lamellen bzw. eine Irisblende mit direktem Antrieb mittels integrierten Elektromotors Einsatz finden, was sich insbesondere vorteilhaft auf den Bauraum auswirkt.
  • Der Cupholder 1 kann nun in einer Variante eine in der 2 grobschematisch dargestellte gezeigte Detektionseinheit 12 umfassen, welche zur Detektion der Aufnahme des Gefäßes 20 in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Detektionseinheit 12 in Form eines optischen Sensors, insbesondere in Form einer Lichtschranke ausgebildet sein, welche eine Aufnahme des Gefäßes 20 in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 detektiert. Die Detektionseinheit 12 kann dabei derart mit der Antriebseinheit 5 in Wirkverbindung stehen, dass bei Detektion der Aufnahme des Gefäßes 20 im Gefäß-Aufnahmebehälter 2 die Lamellen 4 des Cupholders 1 automatisch mittels der Antriebseinheit 5 von der geöffneten Position in die Fixierungsposition bewegt werden, so dass das Gefäß 20 stabil in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 gehalten wird.
  • Um ein in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 aufgenommenes Gefäß 20 auf komfortable Art und Weise wieder aus dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 entfernen zu können, kann der Cupholder 1 ferner eine mit der Antriebseinheit 5 in Wirkverbindung stehende und durch einen Benutzer betätigbare Freigabeeinheit 13 (vgl. 2) umfassen. Eine derartige Freigabeeinheit 13 kann als elektrischer oder/und mechanischer Schalter ausgebildet sein. Mittels der Freigabeeinheit 13 kann das in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 aufgenommene Gefäß 20 manuell zum Entnehmen freigegeben werden, wobei bei Betätigung der Freigabeeinheit 13 die beweglichen Lamellen 4 des Gefäß-Aufnahmebehälters 2 mittels der Antriebseinheit 5 von der Fixierungsposition wieder in die geöffnete Position bewegt werden.
  • In einer alternativen Variante auch kann daran gedacht sein, die Freigabeeinheit 13 derart auszubilden, dass sie mittels Sprachsteuerung durch einen Benutzer angesteuert werden kann.
  • Durch die insbesondere mittels der Freigabeeinheit 13 und der Detektionseinheit 12 automatisierte Aufnahme bzw. Entnahme des Gefäßes 20 in dem Gefäß-Aufnahmebehälter 2 kann auch die Gefahr von Verletzungen bei dem Einstellen des Gefäßes 20 in den Gefäß-Aufnahmebehälter 2 bzw. bei dessen Entnahme durch einen Nutzer des Cupholders 1 verringert werden, da beispielsweise ein manuelles und damit verletzungsträchtiges Bewegen der Lamellen 4 durch einen Nutzer entfällt.
  • Bei Verwendung eines Elektromotors 6 als Antriebseinheit 5 kann dieser derart ausgebildet sein, dass die Bewegung der Lamellen 4 von der geöffneten Position in die Fixierungsposition unter Verwendung einer Lastabschaltung erfolgt, so dass bei Erreichen der Fixierungsposition der Elektromotor 6 automatisch eine Bewegung der Lamellen 4 stoppt. Auch mittels einer derartigen Lastabschaltung kann die Betriebssicherheit des Cupholders 1 weiter verbessert werden und insbesondere ein unerwünschtes Einklemmen von einem oder mehreren Fingern eines Benutzers des Cupholders 1 beim Einstellen eines Gefäßes 20 in den Gefäß-Aufnahmebehälter 2 verhindert werden.
  • Die Lastabscheidung des Elektromotors kann elektronisch mittels eines herkömmlichen Schmitt-Triggers in Verbindung mit einer Flip-Flop-Schaltung realisiert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Cupholder 1 ferner eine Steuerungseinheit 14, insbesondere in Form eines Mikrocontrollers umfassen, mittels welchem die Detektionseinheit 12 oder/und die Antriebseinheit 5 oder/und die Freigabeeinheit 13 angesteuert werden können.
  • Vorzugsweise kann der Gefäß-Aufnahmebehälter 2 mit einem Heiz- oder/und Kühlelement ausgebildet sein zum Erwärmen bzw. Abkühlen des in dem Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes 20. Dazu kann das Heiz- oder/und Kühlelement insbesondere mit einem Heiz- bzw. Kühlsystem des den erfindungsgemäßen Cupholder 1 verwendenden Kraftfahrzeugs stehen. Alternativ oder zusätzlich kann als Heizelement eine einfache Heizwendel verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007035557 A1 [0003]
    • DE 19950889 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Cupholder (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend: – einen Gefäß-Aufnahmebehälter (2) mit einer Aufnahmeöffnung (3) und wenigstens drei irisartig bewegbare Lamellen (4), welche entlang einer Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung (3) angeordnet sind zum Einstellen einer lichten Weite der Aufnahmeöffnung (3), – wobei der Cupholder (1) derart ausgebildet ist, dass die Lamellen (4) bewegbar sind zwischen einer geöffneten Position, in welcher die Aufnahmeöffnung (3) eine vorbestimmte maximale lichte Weite aufweist, und einer Fixierungsposition, in welcher sich die Lamellen (4) an wenigstens einer Gefäß-Außenwand eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes (20) abstützen zur Fixierung des Gefäßes (20) in dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2), – wobei der Cupholder (1) eine Antriebseinheit (5) aufweist zum Bewegen der Lamellen (4) des Gefäß-Aufnahmebehälters (2) zwischen der geöffneten Position und der Fixierungsposition, – wobei die Antriebseinheit (5) einen Motor, insbesondere einen Elektromotor (6), und eine Übertragungseinheit (7) zum Übertragen eines von dem Motor erzeugten Drehmoments auf die bewegbaren Lamellen (4) umfasst, – wobei die Übertragungseinheit (7) eine Anordnung aus wenigstens einer Umlenkrolle (8) und einem Zahnriemen (9) umfasst.
  2. Cupholder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Cupholder (1) derart ausgebildet ist, dass bei Aufnahme eines Gefäßes (20) in dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2) die beweglichen Lamellen (4), insbesondere automatisch, von der geöffneten Position in die Fixierungsposition bewegt werden.
  3. Cupholder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Cupholder (2) ferner umfasst: – eine Detektionseinheit (12), insbesondere eine optische Detektionseinheit, welche zur Detektion der Aufnahme eines Gefäßes (20) in dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2) ausgebildet ist, – wobei die Detektionseinheit (12) derart mit der Antriebseinheit (5) in Wirkverbindung steht, dass bei Detektion der Aufnahme eines Gefäßes (20) die beweglichen Lamellen (4) des Gefäß-Aufnahmebehälters (2) mittels der Antriebseinheit (5) von der geöffneten Position in die Fixierungsposition bewegt werden.
  4. Cupholder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Cupholder (1) ferner eine mit der Antriebseinheit (5) in Wirkverbindung stehende und durch einen Benutzer betätigbare Freigabeeinheit (13), insbesondere einen elektrischen oder/und mechanischen Schalter, umfasst zum manuellen Freigeben eines in dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2) aufgenommenen Gefäßes, derart, dass bei Betätigung der Freigabeeinheit (13) die beweglichen Lamellen (4) des Gefäß-Aufnahmebehälters (2) mittels der Antriebseinheit (5) von der Fixierungsposition in die geöffnete Position bewegt werden.
  5. Cupholder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinheit (13) derart ausgebildet ist, dass die Betätigung der Freigabeeinheit (13) mittels Sprachsteuerung durch einen Benutzer des Cupholders (1) erfolgen kann.
  6. Cupholder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Cupholder (1) ferner eine Steuerungseinheit (14), insbesondere einen Mikrokontroller, umfasst zum Ansteuern der Detektionseinheit (12) oder/und der Antriebseinheit (5) oder/und der Freigabeeinheit (13).
  7. Cupholder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäß-Aufnahmebehälter (2) ferner ein Heiz- oder/und Kühlelement zum Erwärmen bzw. Abkühlen des in dem Gefäß-Aufnahmebehälter aufgenommenen Gefäßes (20) aufweist.
  8. Verfahren zum Aufnehmen eines Gefäßes (20) in einem Cupholder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte: a) Anordnen eines Gefäßes (20) in dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2), b) Detektieren mittels der Detektionseinheit, dass das Gefäß (20) in dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2) angeordnet ist, c) Bewegen der beweglichen Lamellen (4) von der geöffneten Position in die Fixierungs-Position.
  9. Verfahren zum Entfernen eines Gefäßes aus einem Cupholder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die folgenden Schritte: a) Betätigen einer manuellen Freigabeeinheit (13) durch einen Benutzer, b) Bewegen der beweglichen Lamellen (4) von der Fixierungs-Position in die geöffnete Position, so dass das Gefäß (20) manuell aus dem Gefäß-Aufnahmebehälter (2) entfernt werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11285858B2 (en) 2020-03-03 2022-03-29 Fischer Automotive Systems Gmbh & Co. Kg Holder for a beverage container

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DE19950889A1 (de) 1999-10-22 2001-04-26 Bayerische Motoren Werke Ag Halter für einen Getränkebehälter
DE102007035557A1 (de) 2007-07-28 2008-06-26 Daimler Ag Cupholder, insbesondere in einem Kraftfahrzeug

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