DE102012003004A1 - Verschlusselement - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verschlusselement, insbesondere Deckel oder Tür, für ein Kühl- und/oder Gefriergerät, wobei das Verschlusselement zumindest ein Absperrmittel aufweist oder mit diesem in Verbindung steht, das in eine Freigabeposition und in eine Verriegelungsposition bewegbar ist, wobei das Absperrmittel derart angeordnet ist, dass das Verschlusselement oder ein Teil des Verschlusselementes in der Verriegelungsposition des Absperrmittels nicht geöffnet werden kann, wobei wenigstens eine verschieblich angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die in unterschiedliche Positionen bewegbar ist, und wobei die Abdeckung in einer ersten Position das Absperrmittel oder eine zu dem Absperrmittel führende Öffnung verdeckt und in einer zweiten Position für eine Nutzung freigibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verschlusselement, insbesondere einen Deckel oder eine Tür, für ein Kühl- und/oder Gefriergerät oder eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, insbesondere einer oder für eine Kühl- und/oder Gefriertruhe, wobei das Verschlusselement zumindest ein Absperrmittel aufweist oder mit zumindest einem Absperrmittel in Verbindung steht, das in eine Freigabeposition und in eine Verriegelungsposition bewegbar ist, wobei das Absperrmittel derart angeordnet ist, dass das Verschlusselement oder ein Teil des Verschlusselementes in der Verriegelungsposition des Absperrmittels nicht geöffnet werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kühl- und/oder Gefriertruhen mit einem Schiebedeckel beispielsweise aus von einem Rahmen umgebenen Glas oder Kunststoff auszuführen, wobei dieser Schiebedeckel zur Seite geschoben wird, um für den Nutzer den Zugang zu dem gekühlten Innenraum zu ermöglichen. Ist dies nicht erforderlich, schließt der Schiebedeckel den Zugriffsbereich in den Innenraum ab, so dass möglichst wenig Wärme eindringt.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, diese Schiebedeckel aus einer Kombination aus einem Rahmen und einer oder mehrerer in dem Rahmen fixierter Scheiben auszuführen, wobei der Rahmen relativ zu dem Korpus des Gerätes verschieblich angeordnet ist. In dem Rahmen kann ein Absperrmittel in Form einer Verriegelung vorzusehen sein, die die Aufgabe hat, ein unerwünschtes Öffnen des Verschlusselementes zu verhindern. Dies kann beispielsweise durch ein Schloss bzw. durch ein Schlüsselschloss erreicht werden, dass durch einen Schlüssel betätigt werden kann, und zwar derart, dass es beispielsweise durch das Ladenpersonal in die Freigabeposition oder in die Verriegelungsposition sowie auch in die Freigabeposition bewegt werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist es des Weiteren bekannt, die Öffnung des Schlüsselloches eines solchen Schlosses mit einer Kappe zu versehen, um dessen Verschmutzung zu verhindern. Diese Kappe wird entweder einfach in das Schlüsselloch eingesteckt und ist dort durch Reibschluss fixiert. Wird Sie entnommen, besteht die Gefahr, dass die Kappe verloren geht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschlusselement der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses eine einfache und praktische Nutzung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verschlusselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass wenigstens eine verschieblich angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die in unterschiedliche Positionen bewegbar ist, wobei die Abdeckung an einer ersten Position das Absperrmittel oder eine Öffnung des Absperrmittels, beispielsweise ein Schlüsselloch verdeckt und in einer zweiten Position für eine Nutzung freigibt, d. h. zugänglich macht.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass die Abdeckung durch ein Schiebelement gebildet wird, das je nach der Schiebeposition die Öffnung des Absperrmittels bzw. das Absperrmittel selbst freigibt oder auch überdeckt. Dadurch wird eine vergleichsweise einfache Abdeckmöglichkeit für das Absperrmittel gewährleistet und die Möglichkeit eröffnet, die Abdeckung stets im Bereich der Absperrmittel zu belassen, d. h. diese nicht abnehmen zu müssen, wenn das Absperrmittel zugänglich gemacht werden soll. Es genügt, die Abdeckung einfach zu verschieben.
  • Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für den Verlust der Abdeckung entsprechend verringert, da diese unabhängig von ihrer Position an Ort und Stelle, d. h. am Verschlusselement oder an einem Teil des Verschlusselementes verbleiben kann. Abgesehen davon wird durch die Abdeckung beispielsweise auch ein großflächiger Bereich um das Absperrmittel herum abgedeckt, so dass der Bereich der Abdeckung optisch ansprechend ausgeführt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abdeckung in einer Führung aufgenommen ist, in der sie hin- und herbewegbar ist. Dabei kann die Führung so ausgebildet sein, dass die Abdeckung nicht ohne Weiteres entnehmbar ist, sondern nur unter Kraftaufwand bzw. unter Zerstörung der Abdeckung oder der Führung. Dies verhindert, dass die Abdeckung unbeabsichtlich verlorengeht und gewährleistet, dass die Abdeckung stets im Bereich des Absperrmittels verbleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlusselement wenigstens einen Rahmen aufweist, und dass das Absperrmittel und/oder die Abdeckung zumindest teilweise in oder an dem Rahmen angeordnet ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement wenigstens einen Rahmen aufweist, und dass der Rahmen wenigstens eine Scheibe, insbesondere wenigstens eine Glas- oder Kunststoffscheibe umgibt und insbesondere diese in deren Randbereich umschließt.
  • In dem Rahmen können ein oder mehrere Scheiben fest angeordnet sein, so dass auch bei geschlossenem Verschlusselement der gekühlte Innenraum sichtbar ist. Denkbar ist es auch, dass die wenigstens eine Scheibe relativ zu dem Rahmen bewegbar, insbesondere verschieblich oder verschwenkbar angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht jedoch darin, dass die Scheibe(n) ortsfest in dem Rahmen angeordnet ist und dass zum Öffnen des Gerätes der Rahmen mit der oder den Scheiben verschoben, verschwenkt etc. wird.
  • Denkbar ist es, dass in der Rahmen in einer oder mehreren Führungen des Gerätekorpus läuft. Diese Führungen können so angeordnet sein, dass sie übereinander liegen, so dass mehrere Schiebdeckel bzw. deren Rahmen bzw. Scheiben übereinander geschoben werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlusselement eine Vertiefung oder einen durch einen Steg oder dergleichen begrenzten Bereich aufweist, in den die Abdeckung verschieblich aufgenommen ist. Die Vertiefung bzw. der durch einen Steg oder andere Mittel begrenzte Bereich stellt somit den Bewegungsbereich für die Abdeckung dar. Innerhalb dieses Bereichs befindet sich das Absperrmittel bzw. dessen Öffnung, das in wenigstens einer Position der Abdeckung durch diese überdeckt werden kann, so dass die Verschmutzungsneigung des Absperrmittels entsprechend reduziert ist und der optische Gesamteindruck verbessert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung einen ersten Bereich aufweist, der in der ersten Position das Absperrmittel verdeckt, und einen zweiten Bereich aufweist, der dem ersten Bereich benachbart angeordnet Ist und der die Betätigungsfläche der Abdeckung bildet. Um ein einfaches Betätigen der Abdeckung bzw. deren einfaches Verschieben zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsfläche keine ebene Oberfläche aufweist, sondern entweder aufgerauht ist oder einen oder mehrere Vorsprünge, wie beispielsweise Stege aufweist, die vorzugsweise quer oder schräg zur Bewegungsrichtung der Abdeckung verlaufen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem Absperrmittel um ein Schloss handelt, dessen Schlüsselloch durch die Abdeckung in deren erster Position abgedeckt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmen aus mehreren Rahmenteilen besteht, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass von zwei im Rahmen benachbarten Rahmenteilen eines einen Vorsprung und das andere eine Aufnahme aufweist, in die der Vorsprung eingeführt ist und wobei die beiden genannten Rahmenteile durch das Verfahren des Ultraschallschweißens miteinander verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Verschlusselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei dem Gerät um eine Kühl- und/oder Gefriertruhe handelt.
  • Die Erfindung betrifft des Weitern ein Kühl- und/oder Gefriergerät, insbesondere eine Kühl- und/oder Gefriertruhe, wobei das Gerät zumindest ein Absperrmittel aufweist oder mit diesem in Verbindung steht, das in eine Freigabeposition und in eine Verriegelungsposition bewegbar ist, wobei das Absperrmittel derart angeordnet und ausgeführt ist, dass das Verschlusselement des Gerätes oder ein Teil dieses Verschlusselementes, das im geschlossenen Zustand den gekühlten Innenraum des Gerätes verschließt, in der Verriegelungsposition des Absperrmittels nicht geöffnet werden kann, wobei wenigstens eine verschieblich angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die in unterschiedliche Positionen bewegbar ist, wobei die Abdeckung in einer ersten Position das Absperrmittel oder eine zu dem Absperrmittel führende Öffnung verdeckt und in einer zweiten Position für eine Nutzung freigibt.
  • Das Absperrmittel kann somit an dem Verschlusselement, jedoch auch an anderer Stelle des Gerätes, z. B. an oder in dem Gerätekorpus bzw. einem den oberen Abschluß des Gerätekorpus bildenden Rahmen angeordnet sein. In diesem Rahmen können Führungen angeordnet sein, in denen das Verschlusselement, wie beispielsweise ein Schiebedeckel läuft, Diese Ausführungen gelten für die Abdeckung entsprechend. Auch diese kann, muss jedoch nicht an dem Verschlusselement angeordnet sein. Denkbar ist es beispielsweise, dass diese an dem Korpus des Gerätes, wie beispielsweise an dem genannten, die Führungen für das Verschlusselement aufweisenden Rahmen angeordnet ist.
  • Die oben genannten Merkmale der Anordnung und Ausgestaltung der Abdeckung sowie des Absperrmittels gelten für sämtliche Ausführungen, bei denen die Abdeckung und/oder das Absperrmittel an dem Verschlusselement oder auch an anderer Stelle des Gerätes, wie beispielsweise am Korpus angeordnet ist oder mit diesem in Verbindung steht.
  • Denkbar ist es, dass das Absperrmittel derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es in der Verriegelungsposition ein Bewegen des Verschlusselementes relativ zu dem Gerätekorpus unterbindet oder derart, dass es das Bewegen eines Teils des Verschlusselementes, insbesondere einer Scheibe, relativ zu einem anderen Teil des Verschlusselementes verhindert. Denkbar ist es somit, dass das Absperrmittel das Bewegen des Verschlusselementes insgesamt verhindert, wie beispielsweise das Öffnen einer Tür oder das Verschwenken eines Deckels.
  • Denkbar ist es, dass das Verschlusselement mehrteilig ausgeführt ist, wie beispielsweise aus einem Rahmen und einer oder mehreren relativ zu dem Rahmen beweglichen Scheiben und dass das Absperrmittel derart ausgebildet ist, dass es die Bewegung wenigstens zweier Teile des Verschlusselementes relativ zueinander verhindert. So ist es beispielsweise denkbar, dass das Absperrmittel derart ausgebildet ist, dass es ein Verschieben der wenigstens einen Scheibe des Verschlusselements relativ zu dem Rahmen verhindert. In diesem Fall wird als „Verschlusselement” die Kombination aus Rahmen und der wenigstens einen Scheibe verstanden. Auch in diesem Fall kann verhindert werden, dass der Zugriff in den Innenraum durch das Absperrmittel verhindert werden kann, da dieser in der Verriegelungsposition des Absperrmittels nicht zugänglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Kühl- und/oder Gefriertruhe beschränkt, sondern umfasst auch andere Kühl- und/oder Geräte, wie beispielsweise einen Kühl- und/oder Gefrierschrank.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung des Rahmens einer Kühl- und/oder Gefriertruhe mit einem auf deren Oberseite angeordneten Absperrmittel sowie mit einer Abdeckung in deren erster Position und
  • 2: eine perspektivische Darstellung des Rahmens einer Kühl- und/oder Gefriertruhe mit einem auf deren Oberseite angeordneten Absperrmittel sowie mit einer Abdeckung in deren zweiten Position.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 einen beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehenden Rahmen einer Kühl- und/oder Gefriertruhe, der Bestandteil eines Verschlusselementes, wie beispielsweise eines Schiebedeckels ist. Denkbar ist auch, dass der Rahmen ortsfest angeordnet ist und beispielsweise oben auf den Korpus des Gerätes aufgesetzt ist bzw. dessen oberen Abschluss bildet.
  • Der Rahmen 10 ist umlaufend ausgeführt und umgibt eine oder mehrere Scheiben, wie Glas- oder Kunststoffscheiben 20, die fest in dem Rahmen 10 oder relativ zu dem Rahmen verschieblich ausgeführt ist/sind. Möchte der Nutzer in den gekühlten Innenraum eingreifen, verschiebt er das Verschlusselement, bestehend aus dem Rahmen 10 und der oder den Scheiben 20, so dass der gekühlte Raum zugänglich ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 30 in 2 ist das Schlüsselloch eines Schlüsselschlosses gekennzeichnet, wobei das Schlüsselschloss die Aufgabe hat, den Rahmen und damit auch das Verschlusselement relativ zu dem Gerätekorpus zu fixieren, und zwar derart, dass der Rahmen in der Verriegelungsposition nicht bewegt werden kann. In diesem Fall bleibt das Verschlusselement somit verschlossen und kann nicht durch einen Nutzer verschoben oder verschwenkt etc. werden. Das Schlüsselschloss stellt somit eine Diebstahlsicherung dar. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform, bei der die Scheibe relativ zu dem Rahmen oder dem Korpus bewegbar ist. Denkbar ist es, das Absperrmittel bzw. das Schloss derart auszubilden, dass die Scheibe nicht relativ zu dem Rahmen oder Korpus bewegt werden kann, wenn das Absperrmittel sich in der Verriegelungsposition befindet.
  • Wie dies weiter aus 2 ersichtlich ist, befindet sich das Schlüsselloch bzw. der zugängliche Bereich des Schlüsselschlosses 20 in einem Bereich 30 auf der Oberseite des Rahmens 10, wobei dieser Bereich 30 durch einen umlaufenden Steg 35 begrenzt ist.
  • Innerhalb dieses begrenzten Bereichs 35 ist durch Führungen 36 eine Abdeckung 40 hin- und herbewegbar angeordnet.
  • Diese Abdeckung 40 weist in ihren gegenüberliegenden seitlichen Bereichen nicht näher dargestellte Vorsprünge auf, die in die Führungen 36 eingreifen. Somit ist es möglich, die Abdeckung 40 innerhalb des Bereichs hin- und herzubewegen, vorzugsweise nicht jedoch, die Abdeckung 40 aus diesem Bereich zu entnehmen, d. h. vom Rahmen 10 zu entfernen.
  • Die Abdeckung 40 weist einen ersten Bereich 42 auf, der z. B. eine glatte Oberfläche aufweist und mit einem Doppelpfeil markiert ist. Dieser Bereich 42 dient in der in 1 dargestellten ersten Position der Abdeckung 40 zum Abdecken des Schlüsselloches. in dieser Position ist somit ein optisch ansprechender Gesamteindruck gewährleistet und eine Verschmutzung des Schlüsselloches bzw. des darunterliegenden Schlüsselschlosses ausgeschlossen.
  • Soll das Schlüsselschloss betätigt werden, wird die Abdeckung 40 in die in 2 ersichtliche Position verschoben, in der der Abschnitt 42 der Abdeckung 40 das Schlüsselloch freigibt, wie dies in 2 ersichtlich ist.
  • Dem Bereich 42 benachbart befindet sich der Bereich 44 der Abdeckung 40. Dieser Bereich 44 weist eine geriffelte Oberfläche auf, die als Betätigungsfläche der Abdeckung 40 dient. Soll die Abdeckung verschoben werden, beispielsweise von der in 1 dargestellten ersten Position in die in 2 dargestellte zweite Position, verschiebt der Nutzer mit dem Finger auf der Fläche 44 die Abdeckung 40 entsprechend und kann daraufhin das Schloss betätigen. Anschließend kann er die Abdeckung 40 wieder in die in 1 dargestellte Position zurückverschieben.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung 40 teilweise oder vollständig aus einem wärmedämmenden Material besteht. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der Wärmedurchgang durch den Bereich des Schlüsselschlosses bzw. durch den Bereich, in dem die Abdeckung 40 angeordnet ist, entsprechend reduziert ist und somit eine „Kältebrücke” verhindert wird.
  • Wie oben ausgeführt, kann der Rahmen einen Bestandteil eines Verschlusselementes bilden, wie beispielsweise eines Schiebedeckels, oder auch ortsfest angeordnet sein und beispielsweise die obere Begrenzung des Gerätekorpus bilden.

Claims (11)

  1. Verschlusselement, insbesondere Deckel oder Tür, für ein Kühl- und/oder Gefriergerät oder eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, vorzugsweise für eine bzw. einer Kühl- und/oder Gefriertruhe, wobei das Verschlusselement zumindest ein Absperrmittel aufweist oder mit diesem in Verbindung steht, das in eine Freigabeposition und in eine Verriegelungsposition bewegbar ist, wobei das Absperrmittel derart angeordnet und ausgeführt ist, dass das Verschlusselement oder ein Teil des Verschlusselementes in der Verriegelungsposition des Absperrmittels nicht geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine verschieblich angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die in unterschiedliche Positionen bewegbar ist, wobei die Abdeckung in einer ersten Position das Absperrmittel oder eine zu dem Absperrmittel führende Öffnung verdeckt und in einer zweiten Position für eine Nutzung freigibt.
  2. Verschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abdeckung in einer Führung aufgenommen ist und nicht oder nur unter Kraftaufwand aus der Führung entnehmbar ist.
  3. Verschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement wenigstens einen Rahmen aufweist und dass das Absperrmittel und/oder die Abdeckung zumindest teilweise in oder an dem Rahmen angeordnet ist.
  4. Verschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement wenigstens einen Rahmen aufweist und dass der Rahmen wenigstens eine Scheibe, insbesondere wenigstens eine Glas- oder Kunststoffscheibe umgibt und insbesondere diese in deren Randbereich umschließt.
  5. Verschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement eine Vertiefung oder einen durch einen Steg oder dergleichen begrenzten Bereich aufweist, in dem die Abdeckung verschieblich aufgenommen ist.
  6. Verschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung einen ersten Bereich aufweist, der in der ersten Position das Absperrmittel oder die zu dem Absperrmittel führende Öffnung verdeckt, und einen zweiten Bereich aufweist, der dem ersten Bereich benachbart angeordnet ist und der die Betätigungsfläche der Abdeckung bildet.
  7. Verschlusselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche keine ebene Oberfläche aufweist, sondern das deren Oberfläche aufgerauht ist und/oder eine oder mehrere Vorsprünge, insbesondere Stege aufweist.
  8. Verschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Absperrmittel um ein Schloß handelt, dessen Schlüsselloch durch die Abdeckung in deren erster Position abgedeckt wird.
  9. Verschlusselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus mehreren Rahmenteilen besteht, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass von zwei im Rahmen benachbarten Rahmenteilen eines einen Vorsprung und das andere eine Aufnahme aufweist, in die der Vorsprung eingeführt ist und wobei die beiden genannten Rahmenteile durch das Verfahren des Ultraschaltschweißens miteinander verbunden sind.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät, vorzugsweise Kühl- und/oder Gefriertruhe dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens ein Verschlusselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist und/oder dass das Gerät zumindest ein Absperrmittel aufweist oder mit diesem in Verbindung steht, das in eine Freigabeposition und in eine Verriegelungsposition bewegbar ist, wobei das Absperrmittel derart angeordnet und ausgeführt ist, dass das Verschlusselement oder ein Teil des Verschlusselementes in der Verriegelungsposition des Absperrmittels nicht geöffnet werden kann, wobei wenigstens eine verschieblich angeordnete Abdeckung vorgesehen ist, die in unterschiedliche Positionen bewegbar ist, wobei die Abdeckung in einer ersten Position das Absperrmittel oder eine zu dem Absperrmittel führende Öffnung verdeckt und in einer zweiten Position für eine Nutzung freigibt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Verschlusselement und/oder die Abdeckung gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 2 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrmittel derart ausgebildet und angeordnet ist, dass es in der Verriegelungsposition ein Bewegen des Verschlusselementes relativ zu dem Gerätekorpus unterbindet oder derart, dass es das Bewegen eines Teils des Verschlusselementes, insbesondere einer Scheibe, relativ zu einem anderen Teil des Verschlusselementes verhindert.
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