DE102012001327B4 - Globale automatische Zellenbereitstellung - Google Patents

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Abstract

Verfahren, um für eine Telematikeinheit in einem mit Telematik ausgestatteten Fahrzeug Zellendienstinformationen bereitzustellen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Informationen, die sich auf ein Ziel beziehen, während der Montage des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs, bei der Telematikeinheit; Bestimmen, ob das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug an dem Ziel ist, durch die Telematikeinheit; und Kommunizieren mit einem Mobilfunkanbieter über ein Netz nach Bestimmung, dass das Fahrzeug an dem Ziel ist, wobei die Telematikeinheit Zellendienstinformationen von dem Mobilfunkanbieter über das Netz empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen, die sich auf das Ziel beziehen, GPS-Koordinaten (Koordinaten des globalen Positionsbestimmungssystems) enthalten und das Ziel ein Ort ist, an den das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug nach der Montage des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs geschickt werden soll.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Telematikeinheiten innerhalb mobiler Fahrzeuge stellen für Teilnehmer eine Konnektivität mit einem Telematikdienstanbieter (TSP) bereit. Der TSP kann für den Teilnehmer ein Spektrum von Diensten im Bereich von Notrufbearbeitung und Wiedergewinnung eines gestohlenen Fahrzeugs bis zur Diagnoseüberwachung und Turn-by-Turn-Navigation bereitstellen. Telematikeinheiten werden häufig an einer Verkaufsstelle bereitgestellt und aktiviert, wenn ein Teilnehmer ein mit Telematik ausgestattetes Fahrzeug erwirbt. Bei der Aktivierung kann die Telematikeinheit verwendet werden, um für einen Teilnehmer die Telematikdienste bereitzustellen.
  • Herkömmlich werden mit Zellendienstinformationen vorgeladene Telematikeinheiten an Fahrzeugmontagewerke geschickt. Die Zellendienstinformationen können eine MIN (Mobilfunk-Identifizierungsnummer), eine MDN (Mobilfunk-Verzeichnisnummer) oder andere Anbieterinformationen enthalten. Das Fahrzeugmontagewerk montiert daraufhin jedes Fahrzeug, wobei es das Fahrzeug mit der Telematikeinheit ausstattet, und versendet die mit Telematikeinheiten ausgestatteten Fahrzeuge an ihre vorgesehenen Ziele, die, möglicherweise sogar in mehreren verschiedenen Ländern, weit verteilt sein können.
  • Aus der WO 01/76 309 A1 ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei welchem Parameter einer Telematikeinheit eines Fahrzeugs an dem Ziel des Fahrzeugs mittels Kommunikation mit einem Mobilfunkanbieter verändert werden.
  • Da die Telematikeinheiten herkömmlich mit Zellendienstinformationen vorgeladen werden, muss jeder Telematikeinheit eine Teilenummer zugewiesen werden, die auf dem Zielland oder auf der Telefonnummer beruht, damit sichergestellt wird, dass die Telematikeinheit mit Zellendienstinformationen vorgeladen wird, die dem bestimmten Ziel (z. B. Land usw.) entsprechen, zu dem das Trägerfahrzeug versandt werden soll. Darüber hinaus muss der Hersteller der Telematikeinheit (der derselbe Hersteller wie der Hersteller des Fahrzeugs oder ein anderer sein kann) mit einem Mobilfunkanbieter daran arbeiten, die Programmierung von Telefonnummern und anderen Informationen in jede Telematikeinheit zu managen. Außerdem können in dem Fahrzeugmontagewerk Fehler auftreten, so dass in ein Fahrzeug, das in ein Land versandt wird, versehentlich eine Telematikeinheit eingebaut wird, die mit Informationen für ein anderes Land konfiguriert ist.
  • Folglich ist es eine Teilaufgabe, ein System und ein Verfahren zu schaffen, um für eine Telematikeinheit Zellendienstinformationen bereitzustellen, ohne die Telematikeinheit während des Herstellungsprozesses mit den Informationen vorzuladen, um Herstellungskosten zu senken.
  • Obwohl dies eine bestimmten Implementierungen der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist, wird aber gewürdigt werden, dass die Erfindung nicht auf Systeme, die die hier festgestellten Probleme lösen, beschränkt ist. Darüber hinaus haben die Erfinder die obige Zusammenstellung von Informationen zweckmäßig für den Leser erstellt und weisen ausdrücklich alles Vorstehende als Stand der Technik zurück; das Vorstehende ist eine Diskussion von Problemen, die von den Erfindern festgestellt und/oder erkannt wurden, und kein Versuch, den Stand der Technik in der Übersicht darzustellen oder zu katalogisieren.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren, um für eine Telematikeinheit Zellendienstinformationen bereitzustellen, ohne die Informationen während der Fahrzeugherstellung vorzuladen. Eine Telematikeinheit kann ohne vorgeladene Zellendienstinformationen (z. B. Telefonnummer, MIN, MDN, andere Anbieterinformationen in Bezug auf Zellendienste, die über die Telematikeinheit durch einen Anbieter bereitgestellt werden) hergestellt und zu einem Fahrzeugmontagewerk versandt werden. In dem Fahrzeugmontagewerk kann die Telematikeinheit in ein Fahrzeug eingebaut werden. Erfindungsgemäß enthalten Informationen, die sich auf ein Ziel beziehen, GPS-Koordinaten (Koordinaten des globalen Positionsbestimmungssystems), wobei das Ziel ein Ort ist, an den das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug nach der Montage geschickt werden soll. Das Programmiersystem des Montagewerks kann das endgültige Landesziel für das Fahrzeug bestimmen und kann einen Satz von GPS-Koordinaten, die das Zielland definieren, in die Telematikeinheit programmieren. Zum Beispiel kann das Montagewerks-Programmiersystem eine Datenbank von GPS-Koordinaten enthalten, die einen Umriss für jedes Land definieren, und den Satz von GPS-Koordinaten, die den Umriss des Ziellands eines Fahrzeugs definieren, in das Fahrzeug programmieren.
  • Zusätzlich kann das Montagewerk der Telematikeinheit eine eindeutige Zellenkennung entnehmen und die eindeutige Zellenkennung zum Datensatz des Montagewerks der Fahrzeugattributdaten hinzufügen. Die Fahrzeugattributdaten können die VIN (Fahrzeugkennnummer), die Ziellandeskennzahl, Inhalt usw. enthalten. Die eindeutige Zellenkennung kann eine Zahl wie etwa eine IMEI (Internationale Mobilfunkgeräteidentität) oder eine MEID (Mobilfunkgerätekennung) oder eine ESN (elektronische Seriennummer) sein, die der Zellenkomponente der Telematikeinheit eindeutig zugeordnet ist. Während die Fahrzeugmontage abgeschlossen wird und es für den Versand genehmigt wird, kann das Montagewerk daraufhin die Fahrzeugattributdaten einschließlich der eindeutigen Zellenkennungen an ein TSP-Callcenter senden. Daraufhin kann der TSP mit dem Mobilfunkanbieter in dem Zielland daran arbeiten, der Telematikeinheit eine Telefonnummer und andere Zellendienstinformationen (z. B. MIN, MDN oder andere Anbieterinformationen) zuzuweisen. Der Mobilfunkanbieter kann diese Informationen daraufhin in dem Netz speichern.
  • Nachdem das Fahrzeug das Montagewerk verlassen hat, kann die Telematikeinheit bestimmen, wann das Fahrzeug in dem Zielland angekommen ist. Zum Beispiel kann die Telematikeinheit jedes Mal, wenn die Telematikeinheit eingeschaltet wird, die GPS-Koordinaten des gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs mit den vorgeladenen GPS-Koordinaten der Grenzen des Ziellands vergleichen, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug innerhalb der Grenzen des Ziellands ist. Wenn die Telematikeinheit bestimmt hat, dass das Fahrzeug innerhalb des Ziellands ist, kann sich die Telematikeinheit unter Verwendung von Zellenbefehlen mit dem Netz verbinden, um eine ”Over-the-Air”-Zellenprogrammierungssitzung anzufordern. Daraufhin kann der Mobilfunkanbieter eine Telefonnummer und andere Zellendienstinformationen über die Over-the-Air-Zellenprogrammierungssitzung in die Telematikeinheit einspeichern. Die Telematikeinheit kann daraufhin diese Informationen in ihren dauerhaften Speicher laden, was dazu führt, dass die Telematikeinheit vollständig für den Zellendienst bereitgestellt ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und bei Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Betriebsumgebung für ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem, das in Implementierungen der beschriebenen Prinzipien verwendbar ist;
  • 2 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess, um für eine Telematikeinheit Zellendienstinformationen bereitzustellen, ohne die Informationen während der Fahrzeugherstellung vorzuladen, in Übereinstimmung mit einer Implementierung der beschriebenen Prinzipien darstellt;
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Rollen eines Telematikeinheitherstellers, eines Fahrzeugmontagewerks, eines TSP-Callcenters und eines Mobilfunkanbieters in Übereinstimmung mit einer Implementierung der beschriebenen Prinzipien; und
  • 4 ist ein Ablaufplan, der ausgetauschte Daten und die Kommunikationen zwischen einer Telematikeinheit, einem Fahrzeugmontagewerk, einem TSP-Callcenter und einem Mobilfunkanbieter in Übereinstimmung mit einer Implementierung der beschriebenen Prinzipien veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Vor der Diskussion der Einzelheiten der Erfindung und der Umgebung, in der die Erfindung verwendet werden kann, wird ein kurzer Überblick gegeben, um den Leser zu führen. In allgemeinen Begriffen, die nicht zur Begrenzung der Ansprüche bestimmt sind, ist die Erfindung auf ein System und auf ein Verfahren gerichtet, um für eine Telematikeinheit Zellendienstinformationen bereitzustellen, ohne die Informationen während der Herstellung des Fahrzeugs oder der Telematikeinheit vorzuladen. Eine Telematikeinheit kann ohne vorgeladene Zellendienstinformationen (z. B. MIN, MDN, Anbieterinformationen) hergestellt werden. In dem Fahrzeugmontagewerk, wo die Telematikeinheit in ein Fahrzeug eingebaut (d. h. dieses damit ausgestattet) wird, kann das Programmiersystem des Montagewerks das endgültige Landesziel für das Fahrzeug bestimmen und das Ziel des Fahrzeugs in die Telematikeinheit programmieren. Ferner kann das Montagewerk Fahrzeugattributdaten (einschließlich einer Zellenkennung für die Telematikeinheit) erhalten und die Daten an einen TSP senden. Der TSP kann daraufhin mit dem Mobilfunkanbieter in dem Zielland oder -bereich daran arbeiten, der Telematikeinheit eine Telefonnummer und andere Zellendienstinformationen (z. B. eine MIN, eine MDN oder andere Anbieterinformationen) zuzuweisen. Nachdem die Telematikeinheit bestimmt hat, dass das Fahrzeug innerhalb des Ziellands oder -bereichs ist, kann sich die Telematikeinheit unter Verwendung von Zellenbefehlen mit einem Netz verbinden, um eine ”Over-the-Air”-Zellenprogrammierungssitzung anzufordern. Daraufhin kann der Mobilfunkanbieter eine Telefonnummer und andere Zellendienstinformationen über die Over-the-Air-Zellenprogrammierungssitzung in die Telematikeinheit einspeichern.
  • In Anbetracht dieses Überblicks wird nachstehend eine beispielhafte Umgebung, in der die Erfindung arbeiten kann, beschrieben. Es ist zu erkennen, dass die beschriebene Umgebung ein Beispiel ist und keine Begrenzung hinsichtlich der Verwendung von anderen Umgebungen zur Ausführung der Erfindung impliziert. Mit Bezug auf 1 ist ein Beispiel eines Kommunikationssystems 100 gezeigt, das beim vorliegenden Verfahren und System verwendet werden kann und im Allgemeinen ein Fahrzeug 102, ein Mobilfunkanbietersystem 104, ein Festnetz 106 und ein Callcenter 108 umfasst. Es sollte erkannt werden, dass die gesamte Architektur, Einrichtung und Operation sowie die individuellen Komponenten eines Systems wie z. B. des hier gezeigten auf dem Fachgebiet im Allgemeinen bekannt sind. Folglich sehen die folgenden Absätze einfach einen kurzen Überblick über ein solches beispielhaftes Informationssystem 100 vor; andere Systeme, die hier nicht gezeigt sind, könnten jedoch das vorliegende Verfahren ebenso verwenden.
  • Das Fahrzeug 102 ist vorzugsweise ein mobiles Fahrzeug wie z. B. ein Motorrad, ein PKW, ein LKW, ein Wohnmobil (RV), ein Boot, ein Flugzeug usw. und ist mit einer geeigneten Hardware und Software ausgestattet, die ermöglicht, dass es über das System 100 kommuniziert. Einiges der Fahrzeughardware 110 ist im Allgemeinen in 1 gezeigt, einschließlich einer Telematikeinheit 114, eines Mikrophons 116, eines Lautsprechers 118 und Tasten und/oder Bedienelementen 120, die mit der Telematikeinheit 114 verbunden sind. Mit der Telematikeinheit 114 ist eine Netzverbindung oder ein Fahrzeugbus 122 funktional verbunden. Beispiele von geeigneten Netzverbindungen umfassen ein Controllerbereichsnetz (CAN), eine medienorientierte Systemübertragung (MOST), ein lokales Verbindungsnetz (LIN), ein Ethernet und andere geeignete Verbindungen wie z. B. jene, die bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen, um einige zu nennen.
  • Die Telematikeinheit 114 ist eine Bordvorrichtung, die eine Vielfalt von Diensten durch ihre Kommunikation mit dem Callcenter 108 bereitstellt, und umfasst im Allgemeinen eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 128, einen oder mehrere Typen eines elektronischen Speichers 130, einen Zellenchipsatz/eine Zellenkomponente 124, ein drahtloses Modem 126, eine Doppelantenne 160 und eine Navigationseinheit, die einen GPS-Chipsatz/eine GPS-Komponente 132 enthält. In einem Beispiel besteht das drahtlose Modem 126 aus einem Computerprogramm und/oder einem Satz von Softwareroutinen, die innerhalb der Verarbeitungsvorrichtung 128 ausgeführt werden. Der Zellenchipsatz/die Zellenkomponente 124 und das drahtlose Modem 126 können Netzzugriffsvorrichtung (NAD) der Telematikeinheit 114 genannt werden.
  • Die Telematikeinheit 114 stellt zu viele Dienste bereit, um sie alle aufzulisten, aber mehrere Beispiele umfassen: Turn-by-Turn-Anweisungen und andere auf Navigation bezogene Dienste, die in Verbindung mit dem Chipsatz/der Komponente 132 auf GPS-Basis bereitgestellt werden; Luftsackentfaltungsbenachrichtigung und andere Notfall- oder auf Pannenhilfe bezogene Dienste, die in Verbindung mit verschiedenen Unfall- und/oder Kollisionssensor-Schnittstellenmodulen 156 und Sensoren 158 bereitgestellt werden, die im ganzen Fahrzeug angeordnet sind. Auf Infotainment bezogene Dienste, wobei Musik, Webseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder anderer Inhalt durch ein Infotainmentzentrum 136 heruntergeladen wird, das mit der Telematik-einheit 114 über den Fahrzeugbus 122 und einen Audiobus 112 funktional verbunden ist. In einem Beispiel wird der heruntergeladene Inhalt für die gegenwärtige oder spätere Wiedergabe gespeichert.
  • Wiederum sind die vorstehend aufgelisteten Dienste keineswegs eine erschöpfende Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 114, wie vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt werden sollte, sondern sind einfach eine Darstellung von einigen der Dienste, die die Telematikeinheit 114 anbieten kann. Es wird erwartet, dass die Telematikeinheit 114 eine Anzahl von bekannten Komponenten zusätzlich zu den vorstehend aufge-listeten umfasst.
  • Fahrzeugkommunikationen verwenden vorzugsweise Funkübertragungen, um einen Sprachkanal mit einem Mobilfunkanbietersystem 104 aufzubauen, so dass sowohl Sprach- als auch Datenübertragungen über den Sprachkanal gesendet und empfangen werden können. Fahrzeugkommunikationen werden über den Zellenchipsatz/die Zellenkomponente 124 für Sprachkommunikationen und ein drahtloses Modem 126 für die Datenübertragung ermöglicht. Um eine erfolgreiche Datenübertragung über den Sprachkanal zu ermöglichen, wendet das drahtlose Modem 126 einen gewissen Typ von Codierung oder Modulation an, um die digitalen Daten umzusetzen, so dass es durch einen Vocoder oder einen Sprachcodec, der in den Zellenchipsatz/die Zellenkomponente 124 integriert ist, kommunizieren kann. Eine beliebige geeignete Codier- oder Modulationstechnik, die eine annehmbare Datenrate und einen annehmbaren Bitfehler schafft, kann beim vorliegenden Verfahren verwendet werden. Die Doppelmodus-antenne 160 bedient den GPS-Chipsatz/die GPS-Komponente und den Zellenchipsatz/die Zellenkomponente.
  • Das Mikrophon 116 versieht den Fahrer oder einen anderen Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Eingeben von verbalen oder anderen akustischen Befehlen und kann mit einer eingebetteten Sprachverarbeitungseinheit unter Verwendung einer auf dem Fachgebiet bekannten Mensch/Maschine-Schnittstellen-Technologie (HMI-Technologie) ausgestattet sein. Dagegen liefert der Lautsprecher 118 eine verbale Ausgabe zu den Fahrzeuginsassen und kann entweder ein eigenständiger Lautsprecher sein, der spezifisch für die Verwendung mit der Telematikeinheit 114 zweckgebunden ist, oder kann ein Teil einer Fahrzeugaudiokomponente 154 sein. In beiden Fällen ermöglichen das Mikrophon 116 und der Lautsprecher 118, dass die Fahrzeughardware 110 und das Callcenter 108 mit den Insassen durch hörbare Sprache kommunizieren. Die Fahrzeughardware umfasst auch eine oder mehrere Tasten oder Bedienelemente 120 zum Ermöglichen, dass ein Fahrzeuginsasse eine oder mehrere der Fahrzeughardwarekomponenten 110 aktiviert oder einschaltet. Eine der Tasten 120 kann beispielsweise eine elektronische Drucktaste sein, die verwendet wird, um eine Sprachkommunikation mit dem Callcenter 108 zu initiieren (gleich, ob es sich um einen lebenden Berater 148 oder um ein Anrufbeantwortersystem handelt). In einem anderen Beispiel kann eine der Tasten 120 verwendet werden, um Notdienste zu initiieren.
  • Die Audiokomponente 154 ist mit dem Fahrzeugbus 122 und dem Audiobus 112 funktional verbunden. Die Audiokomponente 154 empfängt analoge Informationen, die sie als Klang wiedergibt, über den Audiobus 112. Digitale Informationen werden über den Fahrzeugbus 122 empfangen. Die Audiokomponente 154 stellt AM- und FM-Radio-, CD-, DVD- und Multimediafunktionalität unabhängig vom Infotainmentzentrum 136 bereit. Die Audiokomponente 154 kann ein Lautsprechersystem enthalten oder kann den Lautsprecher 118 über Zuteilung auf dem Fahrzeugbus 122 und/oder Audiobus 112 verwenden.
  • Die Fahrzeugunfall- und/oder Fahrzeugkollisionsdetektions-Sensorschnittstelle 156 ist mit dem Fahrzeugbus 122 funktional ver-bunden. Die Unfallsensoren 158 liefern Informationen zur Telematikeinheit 114 über die Unfall- und/oder Kollisionsdetektions-Sensor-schnittstelle 156 hinsichtlich der Schwere einer Fahrzeugkollision wie z. B. des Aufprallwinkels und des Betrags an ausgehaltener Kraft.
  • Fahrzeugsensoren 162, die mit verschiedenen Sensorschnittstellenmodulen 134 verbunden sind, sind mit dem Fahrzeugbus 122 funktional verbunden. Beispielfahrzeugsensoren umfassen Gyroskope, Beschleunigungsmesser, Magnetometer, Emissionsdetektions- und/oder Emissionskontrollsensoren und dergleichen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsensorschnittstellenmodule 134 umfassen eine Antriebsstrangsteuerung, eine Klimaregelung und eine Karosseriesteuerung, um nur einige zu nennen.
  • Das Mobilfunkanbietersystem 104 ist vorzugsweise ein Zellentelefonsystem oder irgendein anderes geeignetes drahtloses System, das Signale zwischen der Fahrzeughardware 110 und dem Festnetz 106 überträgt. Gemäß einem Beispiel umfasst das Mobilfunkanbietersystem 104 einen oder mehrere Mobilfunkmasten 138, Basisstationen und/oder Mobilvermittlungszentralen (MSCs) 140 sowie beliebige andere Vernetzungskomponenten, die erforderlich sind, um das drahtlose System 104 mit dem Festnetz 106 zu verbinden. Eine Komponente in der Mobilvermittlungszentrale kann einen fernen Datenserver 144 umfassen.
  • Wie für den Fachmann auf dem Gebiet zu erkennen ist, sind verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich und könnten bei dem drahtlosen System 104 verwendet werden. Beispielsweise könnten eine Basisstation und ein Mobilfunkmast gemeinsam am gleichen Ort angeordnet sein, oder sie könnten fern angeordnet sein und eine einzelne Basisstation könnte mit verschiedenen Mobilfunkmasten gekoppelt sein oder verschiedene Basisstationen könnten mit einer einzelnen MSC gekoppelt sein, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen. Vorzugsweise ist ein Sprachcodec oder Vocoder in eine oder mehrere der Basisstationen integriert, aber in Abhängigkeit von der speziellen Architektur des drahtlosen Netzes könnte er in eine Mobilvermittlungszentrale oder irgendeine andere Netzkomponente ebenso integriert sein.
  • Das Festnetz 106 kann ein herkömmliches Telekommunikationsnetz auf Landbasis sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Mobilfunkanbieternetz 104 mit dem Callcenter 108 verbindet. Das Festnetz 106 kann beispielsweise ein öffentliches Fernsprechwählnetz (PSTN) und/oder ein Internetprotokollnetz (IP-Netz) umfassen, wie vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt wird. Eines oder mehrere Segmente des Festnetzes 106 können natürlich in Form eines verdrahteten Standardnetzes, eines Faser- oder anderen optischen Netzes eines Kabelnetzes, anderer drahtloser Netze wie z. B. drahtloser lokaler Netze (WLANs) oder Netze, die einen drahtlosen Breitbandzugang (BWA) schaffen, oder irgendeine Kombination davon implementiert werden.
  • Das Callcenter (OCC) 108 ist dazu ausgelegt, die Fahrzeughardware 110 mit einer Anzahl von verschiedenen System-Back-End-Funktionen zu versehen, und umfasst gemäß dem hier gezeigten Beispiel im Allgemeinen eine oder mehrere Vermittlungsstellen 142, Server 144, Datenbanken 146, Direktberater 148 sowie eine Vielfalt einer anderen Telekommunikations- und Computerausrüstung 150, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Diese verschiedenen Callcenter-Komponenten sind vorzugsweise über eine Netzverbindung oder einen Bus 152 wie z. B. den vorher in Verbindung mit der Fahrzeughardware 110 beschriebenen miteinander gekoppelt. Die Vermittlungsstelle 142, die eine Nebenstellenanlagen-Vermittlungsstelle (PBX-Vermittlungsstelle) sein kann, leitet eingehende Signale, so dass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zu dem Direktberater 148 oder zu einem Anrufbeantwortersystem gesendet werden und Datenübertragungen zu einem Modem oder einem anderen Teil der Ausrüstung 150 für die Demodulation und weitere Signalverarbeitung weitergeleitet werden.
  • Das Modem 150 umfasst vorzugsweise einen Codierer, wie vorher erläutert, und kann mit verschiedenen Vorrichtungen wie z. B. einem Server 144 und einer Datenbank 146 verbunden sein. Die Datenbank 146 könnte beispielsweise dazu ausgelegt sein, Teilnehmerprofildatensätze, Teil-nehmerverhaltensmuster oder irgendwelche anderen sachdienlichen Teilnehmerinformation zu speichern. Obwohl das dargestellte Beispiel beschrieben wurde, wie es in Verbindung mit einem bemannten Callcenter 108 verwendet werden würde, ist zu erkennen, dass das Callcenter 108 irgendeine zentrale oder entfernte Einrichtung, die bemannt oder unbemannt, mobil oder fest ist, sein kann, mit der es erwünscht ist, Sprache und Daten auszutauschen.
  • Weiter anhand der Architektur aus 1 und genauer übergehend zu 2 ist ein Prozess 200 gezeigt, durch den ein mit Telematik ausgestattetes Fahrzeug montiert werden kann und die Telematikeinheit bereitgestellt werden kann, ohne die Telematikeinheit mit Zellendienstinformationen vorzuladen. In einer Implementierung kann ein mit Telematik ausgestattetes Fahrzeug in einem Fahrzeugmontagewerk montiert werden 201. Die Telematikeinheit, die ein Teil des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs ist, kann in dem Fahrzeugmontagewerk hergestellt werden oder kann anderswo hergestellt und an das Fahrzeugmontagewerk versandt werden. Die Telematikeinheit kann eine Zellenkennung (wie etwa z. B. eine IMEI, eine MEID oder eine ESN) enthalten, wobei die Telematik aber nicht mit Zellendienstinformationen, d. h. mit einer Telefonnummer, einer MIN, einer MDN oder anderen Anbieterinformationen, vorgeladen ist. Während des Fahrzeugmontageprozesses wird die Telematikeinheit als Teil des Prozesses der Montage des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs in ein Fahrzeug eingebaut oder dieses damit ausgestattet.
  • Während des Montageprozesses (wobei dies geschehen kann, bevor oder nachdem die Telematikeinheit in das Fahrzeug eingebaut wird) oder nach dem Montageprozess kann das Fahrzeugmontagewerk ein Ziel 203 in die Telematikeinheit programmieren. Das Fahrzeugmontagewerk kann ferner Anweisungen zusammen mit einer geeigneten Anwendung oder mit geeigneten Anwendungen zum Ausführen dieser Anweisungen in die Telematikeinheit programmieren, um zu prüfen, ob das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist oder nicht, und um eine Over-the-Air-Programmierungssitzung mit einem Mobilfunkanbieter zu initiieren, wenn die Telematikeinheit bestimmt, dass das Trägerfahrzeug an dem Ziel angekommen ist.
  • In einer alternativen Implementierung kann eine geeignete Anwendung oder können geeignete Anwendungen und Anweisungen in die Telematikeinheit vorgeladen werden, wenn die Telematikeinheit hergestellt wird. Das Ziel kann als ein Satz von GPS-Koordinaten, die das Fahrzeugmontagewerk in die Telematikeinheit programmiert, definiert werden. In einer weiteren Implementierung kann der Satz von GPS-Koordinaten der Umriss eines Ziellands oder Zielbereichs, in das bzw. in den das Fahrzeug versandt werden soll, sein. Das Fahrzeugmontagewerk-Programmiersystem kann eine Datenbank von GPS-Koordinatensätzen, die die Umrisse aller potentiellen Zielbereiche oder -länder definieren, enthalten. In einer weiteren Implementierung kann das Fahrzeugmontagewerk Zieldaten von einem TSP über Kommunikation mit einem Callcenter empfangen.
  • Ferner kann das Fahrzeugmontagewerk eine Zellenkennung (wie etwa z. B. eine IMEI, eine MEID oder eine ESN) von der Telematikeinheit 205 erlangen. Das Fahrzeugmontagewerk, das einen Datensatz von Fahrzeugattributdaten für in dem Werk montierte Fahrzeuge unterhalten kann, kann ferner die Zellenkennung zu dem Datensatz der Fahrzeugattributdaten des Fahrzeugs, das mit der entsprechenden Telematikeinheit ausgestattet ist, hinzufügen. Die Fahrzeugattributdaten eines Fahrzeugs können ferner die VIN, Informationen, die sich auf den Zielbereich oder das Zielland für das Fahrzeug beziehen (z. B. eine Landeskennzahl), und andere Informationen über das Fahrzeug enthalten.
  • Ferner kann das Fahrzeugmontagewerk die Fahrzeugattributdaten des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs z. B. durch Senden der Informationen über ein Netz an ein Backoffice des TSP in einem TSP-Callcenter an einen TSP übermitteln. Wenn der TSP die der Telematikeinheit an dem mit Telematik ausgestatteten Fahrzeug zugeordnete Zellenkennung besitzt, kann der TSP mit einem Mobilfunkanbieter, der den Zellendienst für den Zielbereich oder für das Zielland des Fahrzeugs zuweist, daran arbeiten, der Telematikeinheit eine Telefonnummer oder andere Zellendienstinformationen (z. B. MIN, MDN oder andere Anbieterinformationen) zuzuweisen. Der Mobilfunkanbieter kann diese Informationen daraufhin in das Netz laden. Zum Beispiel kann der Mobilfunkanbieter einen Datensatz anlegen, dass der Telematikeinheit mit einer bestimmten Zellenkennung eine bestimmte Telefonnummer oder andere Zellendienstinformationen zugewiesen worden sind, und den Datensatz in dem Netz speichern. In einer weiteren Implementierung kann der Mobilfunkanbieter die Zuweisungsinformationen an den TSP übermitteln und kann der TSP ebenfalls einen Datensatz der Zuweisung unterhalten.
  • Nachdem das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug montiert worden ist, kann das Fahrzeug versandt werden 207 und kann die Telematikeinheit prüfen, ob das Fahrzeug am Ziel angekommen ist oder nicht 209. Die Telematikeinheit kann weiter prüfen, ob das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist, bis das Fahrzeug tatsächlich ankommt 209. In einer Implementierung kann die Telematikeinheit die GPS-Komponente der Telematikeinheit verwenden, um die GPS-Koordinaten des gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs zu bestimmen und um zu bestimmen, ob diese Koordinaten innerhalb des durch den Satz von GPS-Koordinaten, die den Zielbereich oder das Zielland definieren, begrenzten Bereichs liegen. Der Fachmann auf dem Gebiet wird würdigen, dass verschiedene Algorithmen verwendet werden können, um zu prüfen, ob das Fahrzeug angekommen ist.
  • In einer weiteren Implementierung kann die Telematikeinheit jedes Mal, wenn die Telematikeinheit eingeschaltet wird, die GPS-Koordinaten des gegenwärtigen Orts mit den vorgeladenen GPS-Koordinaten des Zielbereichs oder des Ziellands vergleichen. Der Fachmann auf dem Gebiet wird würdigen, dass ebenfalls verschiedene Prüfintervalle verwendet werden können, wie etwa z. B., dass die Telematikeinheit automatisch in regel-mäßigen Intervallen ”geweckt” wird, um die Prüfung auszuführen, dass von Zeit zu Zeit sporadisch geprüft wird oder dass nur geprüft wird, wenn das Fahrzeug eingeschaltet wird.
  • Wenn die Telematikeinheit bestimmt, dass das Fahrzeug innerhalb des Zielbereichs oder Ziellands ist, kann sich die Telematikeinheit daraufhin unter Verwendung von Zellenbefehlen mit einem Netz verbinden, um eine ”Over-the-Air”-Zellenprogrammierungssitzung mit dem Mobilfunkanbieter 211 zu initiieren oder anzufordern. ”Over-the-Air”-Zellenprogrammierung ist eine Fähigkeit, die von einem Mobilfunkanbieter angeboten werden kann, um die Bereitstellung von Zellendiensten ”over the Air” (d. h. über das Zellennetz) zu ermöglichen. Durch die Over-the-Air-Zellen-programmierungssitzung kann der Mobilfunkanbieter Zellendienstinformationen wie etwa eine Telefonnummer, eine MIN, eine MDN oder andere Zellendienstinformationen über ein Netz, vorzugsweise über das dem Mobilfunkanbieter zugeordnete Netz, an die Telematikeinheit senden.
  • Die Telematikeinheit kann ferner die Informationen in den Speicher der Telematikeinheit laden (was gemäß durch das Fahrzeugmontagewerk in die Telematikeinheit programmierten Anweisungen geschehen kann), so dass die Telematikeinheit vollständig für den Zellendienst bereitgestellt ist. Der Fachmann auf dem Gebiet wird würdigen, dass ein Mobilfunkanbieter über seine Server, Datenbanken und andere mit dem Netz verbundene Komponenten mit einer Telematikeinheit über ein Netz kommunizieren kann.
  • Da der Telematikeinheit in dieser Implementierung bis zu der Over-the-Air-Zellenprogrammierungssitzung keine Telefonnummer, MIN, MDN oder andere Zellendienstinformationen zugewiesen werden, kann der Herstellungsprozess für mit Telematik ausgestattete Fahrzeuge weniger Schritte erfordern und mit niedrigeren Kosten abgeschlossen werden. Da die Telematikeinheit hergestellt werden kann, ohne einen Zielbereich oder ein Zielland zu bestimmen, bevor die Telematikeinheit in das Fahrzeug eingebaut wird, wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlern in dem Fahrzeugmontagewerk einschließlich der Wahrscheinlichkeit von Fehlern, die auftreten, wenn eine Telematikeinheit, die für ein Land bestimmt ist, in ein Fahrzeug eingebaut wird, das in ein anderes Land geschickt wird, verringert. Darüber hinaus braucht der Hersteller der Telematikeinheit nicht die Telefonnummern und andere Anbieterinformationen zu managen, die in die Telematikeinheit zu laden sind, oder Zellendienstinformationen in die Telematikeinheit zu programmieren, was die Anzahl der Herstellungsschritte verringern und die Kosten für die Herstellung einer Telematikeinheit senken kann. Die Kosten der Zuweisung einer Telefonnummer oder eines Mobilfunkanbieters zu einer Telematikeinheit können ebenfalls gesenkt werden, da die Nummer oder der Anbieter später im Lebenszyklus des Fahrzeugs zugewiesen werden können.
  • Der Fachmann auf dem Gebiet wird würdigen, dass die in 2 gezeigten Prozesse nicht in der gezeigten Reihenfolge ausgeführt zu werden brauchen und dass einige Prozesse in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können. Zum Beispiel kann das Fahrzeugmontagewerk die einer Telematikeinheit zugeordnete Zellenkennung an den TSP senden 205, nachdem das Fahrzeug bereits versandt worden ist 207, oder kann die Telematikeinheit zu prüfen beginnen, ob sie in dem Zielbereich oder -land ist 209, bevor sie das Fahrzeugmontagewerk 207 verlässt.
  • Weiter anhand der Architektur aus 1 und des Prozesses aus 2 und genauer übergehend zu 3 ist eine schematische Darstellung 300 gezeigt, die die Wechselwirkung zwischen einem Telematikeinheits-Hersteller 301, dem Fahrzeugmontagewerk 302, dem TSP-Callcenter 305, dem Mobilfunkanbieter 304 und dem Fahrzeug 303 in einer Implementierung veranschaulicht. Der Telematikeinheits-Hersteller 301 kann eine Telematikeinheit an ein Fahrzeugmontagewerk 302 schicken 310, wo die Telematikeinheit während der Montage eines mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs in ein Fahrzeug eingebaut werden soll. Der Fachmann auf dem Gebiet wird würdigen, dass das Fahrzeugmontagewerk 302 wie oben beschrieben selbst Telematikeinheiten herstellen kann, wobei der Telematikeinheits-Hersteller 301 und das Fahrzeugmontagewerk 302 in diesem Fall dieselbe Entität sein könnten.
  • Das Fahrzeugmontagewerk kann über ein Netz mit einem TSP-Callcenter 305 kommunizieren 320, wobei es z. B. Informationen einschließlich, aber nicht beschränkt auf, der Ziele der Fahrzeuge, die in dem Werk montiert werden, und von Sätzen von GPS-Koordinaten, die sich auf diese Informationen beziehen, empfängt und Informationen einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Fahrzeugattributdaten wie etwa VIN, Zellenkennung und andere Fahrzeuginformationen sendet. Das TSP-Callcenter 305 kann ferner über ein Netz mit einem Mobilfunkanbieter 304 kommunizieren 321, wobei es z. B. Informationen einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Zellenkennungen und das Ziel versandter Fahrzeuge senden kann, so dass der Mobilfunkanbieter den versandten Fahrzeugen Telefonnummern und andere Zellendienstinformationen zuweisen kann.
  • Das TSP-Callcenter 305 und der Mobilfunkanbieter 304 können einander ferner Zellendienstinformationen und Fahrzeuginformationen zusenden und voneinander empfangen 321, um Datensätze hinsichtlich der Zu-weisung von Zellendienstinformationen wie etwa Telefonnummern zu mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugen zu unterhalten. Das Fahrzeugmontagewerk 302 kann ein fertiggestelltes mit Telematik ausgestattetes Fahrzeug an ein Ziel versenden 311, wobei das Fahrzeug 303, wenn die Telematikeinheit bestimmt, dass das Fahrzeug an dem Ziel angekommen ist, über die Telematikeinheit mit dem Mobilfunkanbieter 304 über ein Zellennetz kommunizieren kann 322, um für die Telematikeinheit wie oben in Bezug auf 2 beschriebene Zellendienstinformationen bereitzustellen.
  • Weiter anhand der Architektur aus 1 und des Prozesses aus 2 und nun genauer übergehend zu 4 ist ein Ablaufplan 400 gezeigt, der den Austausch von Daten oder Informationen zwischen verschiedenen Komponenten und Entitäten während der Fahrzeugmontage und Bereitstellung von Prozessen in einer Implementierung darstellt. Während des Fahrzeugmontageprozesses kann ein Fahrzeugmontagewerk 402 eine Zellenkennung 410 (wie etwa z. B. eine MEID, IMEI oder ESI) von einer Telematikeinheit 401 empfangen oder extrahieren. Ferner kann das Fahrzeugmontagewerk 402 über ein Montagewerkprogrammiersystem ein Ziel 411 in die Telematikeinheit 401 programmieren. Das Ziel kann ein Bereich oder Land sein und kann wie oben beschrieben als ein Satz von GPS-Koordinaten definiert sein. Ferner kann das Fahrzeugmontagewerk 402 fahrzeugbezogene Informationen 412 an ein TSP-Callcenter 403 senden. Das Montagewerk 402 kann mit dem Backoffice des TSP-Callcenters 403 kommunizieren, und die fahrzeugbezogenen Informationen 412 können Informationen wie etwa VIN, Zielinformationen und eine Zellenkennung entsprechend der Telematikeinheit, mit der das Fahrzeug ausgestattet ist, enthalten.
  • Das TSP-Callcenter 403 kann ferner Fahrzeuginformationen an einen Mobilfunkanbieter 404 senden, so dass der Telematikeinheit eine Telefonnummer oder andere Zellendienstinformationen 413 zugewiesen werden können. Das TSP-Callcenter 403 und der Mobilfunkanbieter 404 können ferner hinsichtlich der Zuweisung von Zellendienstinformationen zu einer Telematikeinheit in einem mit Telematik ausgestatteten Fahrzeug miteinander kommunizieren 413, wobei sowohl das TSP-Callcenter 403 als auch der Mobilfunkanbieter 404 Datensätze hinsichtlich der Ergebnisse der Zuweisung unterhalten können. Nachdem das mit Telematik aus-gestattete Fahrzeug bei seinem Ziel angekommen ist, kann die Telematikeinheit 401 mit dem Mobilfunkanbieter 404 kommunizieren 414, um die Over-the-Air-Bereitstellung von Zellendienstinformationen wie etwa Telefonnummer, MIN, MDN oder anderen Zellendienstinformationen für die Telematikeinheit 401 durchzuführen. Die Wechselwirkung 414 zwischen der Telematikeinheit 401 und dem Mobilfunkanbieter 404 kann durch eine durch die Telematikeinheit 401 über das Netz des Mobilfunkanbieters an den Mobilfunkanbieter 404 gesendete Anforderung für eine Over-the-Air-Programmierungssitzung initiiert werden. Nachdem die Over-the-Air-Programmierungssitzung abgeschlossen ist, kann die Telematikeinheit 401 die empfangenen Zellendienstinformationen in ihren Speicher laden.
  • Vom Fachmann auf dem Gebiet wird gewürdigt werden, dass die Ausführung der verschiedenen hier beschriebenen maschinenimplementierten Prozesse und Schritte über die computergestützte Ausführung von mittels Computer ausführbaren Anweisungen, die in einem konkreten computerlesbaren Medium, z. B. in einem RAM, ROM, PROM, flüchtigen, nichtflüchtigen oder anderen elektronischen Speichermechanismus, ge-speichert sind, stattfinden kann. Somit können z. B. die von der Telematik ausgeführten Operationen in Übereinstimmung mit gespeicherten Anweisungen oder mit in der Telematikeinheit installierten Anwendungen ausgeführt werden.
  • Es wird gewürdigt werden, dass das beschriebene System und Verfahren ermöglichen, für eine Telematikeinheit in einem mit Telematik ausgestatteten Fahrzeug Zellendienstinformationen bereitzustellen, ohne die Zellendienstinformationen während der Herstellung des Fahrzeugs oder der Telematikeinheit vorzuladen. Allerdings wird gewürdigt werden, dass die vorstehenden Verfahren und Implementierungen lediglich Beispiele der erfindungsgemäßen Prinzipien sind und dass diese nur bevorzugte Techniken veranschaulichen.
  • Folglich wird in Erwägung gezogen, dass sich andere Implementierungen der Erfindung im Detail von den vorangehenden Beispielen unterscheiden können. An sich sollen alle Bezugnahmen auf die Erfindung auf das spezielle Beispiel der Erfindung Bezug nehmen, das an dieser Stelle in der Beschreibung erörtert ist, und sollen allgemeiner keine Begrenzung hinsichtlich des Schutzumfangs der Erfindung implizieren. Jegliche Sprache zur Unterscheidung und Schmälerung in Bezug auf bestimmte Merkmale soll eine fehlende Bevorzugung dieser Merkmale angeben, aber diese nicht aus dem Schutzumfang der Erfindung vollständig ausschließen, wenn nichts Anderes angegeben ist.
  • Die Verwendung der Begriffe ”ein” und ”eine” und ”das” und ähnliche Referenzen in Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung (insbesondere im Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen) sollen als sowohl den Singular als auch den Plural abdeckend aufgefasst werden, wenn nicht hier anders angegeben oder durch den Zusammenhang deutlich widersprochen. Die Begriffe ”umfassen”, ”aufweisen”, ”einschließen” und ”enthalten” sollen als offene Begriffe aufgefasst werden (d. h. ”einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf” bedeutend), wenn nichts Anderes angegeben ist. Das Anführen von Bereichen von Werten hier soll lediglich als kurzschriftliches Verfahren der individuellen Bezugnahme auf jeden separaten Wert, der innerhalb dieses Bereichs liegt, dienen, wenn hier nichts Anderes angegeben ist, und jeder separate Wert ist in die Patentbeschreibung integriert, als ob er individuell hier angeführt wäre. Alle hier beschriebenen Verfahren können in einer beliebigen geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, wenn hier nichts Anderes angegeben oder anderweitig deutlich durch den Zusammenhang widersprochen ist. Die Verwendung von jeglichen Beispielen oder der beispielhaften Sprache (z. B. ”wie wie etwa”), die hier vorgesehen ist, ist lediglich vorgesehen, um die Erfindung besser zu erläutern, und erlegt dem Umfang der Erfindung keine Begrenzung auf, wenn nichts Anderes beansprucht ist. Keine Sprache in der Patentbeschreibung sollte so aufgefasst werden, dass sie irgendein nicht beanspruchtes Element angibt, wie es für die Ausführung der Erfindung wesentlich.
  • Folglich umfasst diese Erfindung alle Modifikationen und Äquivalente des in den hier beigefügten Ansprüchen angeführten Gegenstandes, wie sie durch das geltende Recht zugelassen sind. Überdies ist irgendeine Kombination der vorstehend beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon von der Erfindung eingeschlossen, wenn nicht hier anders angegeben oder anderweitig deutlich durch den Zusammenhang widersprochen ist.

Claims (9)

  1. Verfahren, um für eine Telematikeinheit in einem mit Telematik ausgestatteten Fahrzeug Zellendienstinformationen bereitzustellen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Informationen, die sich auf ein Ziel beziehen, während der Montage des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs, bei der Telematikeinheit; Bestimmen, ob das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug an dem Ziel ist, durch die Telematikeinheit; und Kommunizieren mit einem Mobilfunkanbieter über ein Netz nach Bestimmung, dass das Fahrzeug an dem Ziel ist, wobei die Telematikeinheit Zellendienstinformationen von dem Mobilfunkanbieter über das Netz empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen, die sich auf das Ziel beziehen, GPS-Koordinaten (Koordinaten des globalen Positionsbestimmungssystems) enthalten und das Ziel ein Ort ist, an den das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug nach der Montage des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs geschickt werden soll.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informations-GPS-Koordinaten einer Grenze eines dem Ort entsprechenden Bereichs entsprechen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Bestimmen, ob das mit Telematik ausgestattete Fahrzeug an dem Ziel ist, ferner umfasst: Bestimmen eines gegenwärtigen Orts des mit Telematik ausgestatteten Fahrzeugs; und Bestimmen, ob der gegenwärtige Ort innerhalb des dem Ort entsprechenden Bereichs liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kommunizieren mit einem Mobilfunkanbieter über ein Netz nach Bestimmung, dass das Fahrzeug an dem Ziel ist, ferner umfasst: Senden einer Anforderung für eine Over-the-Air-Programmierungssitzung über das Netz an den Mobilfunkanbieter.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Telematikeinheit Zellendienstinformationen von dem Mobilfunkanbieter über eine Over-the-Air-Programmierungssitzung empfängt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Netz ein dem Mobilfunkanbieter zugeordnetes Zellennetz ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zellendienstinformationen eine Telefonnummer und/oder eine MIN (Mobilfunk-Identifizierungsnummer) und/oder eine MDN (Mobilfunk-Verzeichnisnummer) umfassen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Telematikeinheit eine eindeutige Zellenkennung zugeordnet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die eindeutige Zellenkennung eine IMEI (Internationale Mobilfunkgeräteidentität) und/oder eine MEID (Mobilfunkgerätekennung) und/oder eine ESN (elektronische Seriennummer) umfasst.
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