DE102012000054A1 - Kupplungs- und Zahnradanordnung für ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb - Google Patents

Kupplungs- und Zahnradanordnung für ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb Download PDF

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Abstract

Es ist ein Getriebe für Vorderradantrieb vorgesehen, das ein Eingangselement, ein Ausgangselement, vier Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein Sonnenradelement, ein Planetenträgerelement und ein Hohlradelement. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen Kupplungen und eine Bremse, die in einem Getriebegehäuse angeordnet sind. Jede der Kupplungen und die Bremse sind in spezifischen Bereichen angeordnet, die durch die Planetenradsätze und die Gehäusewände definiert sind.

Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das für ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb konfiguriert ist, das acht oder mehr Gänge, fünf Drehmomentübertragungseinrichtungen und vier Planetenradsätze aufweist.
  • HINTERGRUND
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt bieten lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
  • Ein typisches Mehrganggetriebe benutzt eine Kombination aus mehreren Drehmomentübertragungsmechanismen, Planetenradanordnungen und festen Verbindungen, um mehrere Übersetzungsverhältnisse zu erreichen. Die Anzahl und physikalische Anordnung der Planetenradsätze im Allgemeinen werden durch den Bauraum, die Kosten und die gewünschten Drehzahlverhältnisse oder Gänge vorgeschrieben.
  • Obgleich gegenwärtige Getriebe ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ist der Bedarf für neue und verbesserte Getriebekonfigurationen, die ein verbessertes Leistungsvermögen, insbesondere von den Standpunkten des Wirkungsgrades, des Ansprechvermögens und des ruhigen Betriebes aus, sowie einen verbesserten Bauraum, primär reduzierte Größe und reduziertes Gewicht, zeigen, im Wesentlichen konstant. Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein verbessertes, kostengünstiges und kompaktes Mehrganggetriebe.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Transaxle-Baugruppe vorgesehen, die ein Getriebeeingangselement, ein Getriebeausgangselement, mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungsmechanismen aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe ein Gehäuse, das eine erste Wand, eine zweite Wand und eine sich zwischen der ersten und zweiten Wand erstreckende dritte Wand aufweist. Ein erster, zweiter, dritter und vierter Planetenradsatz sind in dem Gehäuse angeordnet. Jeder Planetenradsatz umfasst ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement, das mehrere Planetenräder lagert, die jeweils konfiguriert sind, um mit sowohl dem Sonnenradelement als auch dem Hohlradelement zu kämmen. Das Hohlradelement des ersten Planetenradsatzes ist permanent mit dem Sonnenradelement des vierten Planetenradsatzes gekoppelt, das Hohlradelement des dritten Planetenradsatzes ist permanent mit dem Planetenträgerelement des zweiten Planetenradsatzes gekoppelt, das Planetenträgerelement des dritten Planetenradsatzes ist permanent mit dem Planetenträgerelement des vierten Planetenradsatzes gekoppelt, das Ausgangselement ist permanent mit dem Trägerelement des vierten Planetenradsatzes oder dem Trägerelement des dritten Planetenradsatzes gekoppelt und das Eingangselement ist permanent mit dem Trägerelement des ersten Planetenradsatzes gekoppelt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Drehmomentübertragungsmechanismen in mehreren Bereichen oder Zonen angeordnet. Die Zonen sind durch das Getriebegehäuse und die Planetenradsätze definiert.
  • Weitere Anwendbarkeitsbereiche werden aus der hierin angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen sind und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1A ist ein schematisches Schaubild einer Zahnradanordnung für ein Vorderradantriebsgetriebe gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 1B ist eine Tabelle, die die Lagen der Drehmomentübertragungseinrichtungen für die Anordnung von Planetenradsätzen des in 1A gezeigten Getriebes gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A ist ein anderes schematisches Schaubild einer Zahnradanordnung für ein Vorderradantriebsgetriebe gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 2B ist eine Tabelle, die die Lagen der Drehmomentübertragungseinrichtungen für die Anordnung von Planetenradsätzen des in 2A gezeigten Getriebes gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A ist ein anderes schematisches Schaubild einer Zahnradanordnung für ein Vorderradantriebsgetriebe gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung; und
  • 3B ist eine Tabelle, die die Lagen der Drehmomentübertragungseinrichtungen für die Anordnung von Planetenradsätzen des in 3A gezeigten Getriebes gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht beschränken.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1A ist eine Ausführungsform eines Mehrgang- oder Achtganggetriebes für Vorderradantrieb allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben. Das Getriebe 10 ist als ein Vorderradantriebs- oder quer eingebautes Getriebe veranschaulicht, obwohl verschiedene andere Typen von Getriebekonfigurationen angewandt werden können. Das Getriebe 10 umfasst ein Getriebegehäuse 12, eine Eingangswelle oder ein Eingangselement 14, eine Ausgangswelle oder ein Ausgangselement 16 und eine Zahnradanordnung 18. Das Eingangselement 14 ist ständig mit einer Maschine (die nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Das Ausgangselement 16 ist ständig mit einer Achsantriebseinheit (die nicht gezeigt ist) oder einem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden.
  • Die Zahnradanordnung 18 des Getriebes 10 umfasst einen ersten Planetenradsatz 20, einen zweiten Planetenradsatz 22, einen dritten Planetenradsatz 24 und einen vierten Planetenradsatz 26. Die Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 sind zwischen das Eingangselement 14 und das Ausgangselement 16 geschaltet.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Planetenradsatz 20 ein Hohlradelement 20A, ein Planetenträgerelement 20B, das einen Satz Planeten oder Planetenräder 20D (von denen nur eines gezeigt ist) drehbar lagert, und ein Sonnenradelement 20C. Das Hohlradelement 20A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Welle oder einem ersten Zwischenelement 42 verbunden. Das Planetenträgerelement 20B ist zur gemeinsamen Rotation mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 14 verbunden. Das Sonnenradelement 20C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Welle oder einem zweiten Zwischenelement 44 verbunden. Jedes der Planetenräder 20D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 20C als auch dem Hohlradelement 20A zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 22 umfasst ein Hohlradelement 22A, ein Planetenträgerelement 22B, das einen Satz Planeten oder Planetenräder 22D drehbar lagert, und ein Sonnenradelement 22C. Das Hohlradelement 22A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Zwischenelement 46 verbunden. Das Planetenträgerelement 22B ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Welle oder einem vierten Zwischenelement 48 verbunden. Das Sonnenradelement 22C ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Welle oder dem zweiten Zwischenelement 44 verbunden. Jedes der Planetenräder 22D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 22C als auch dem Hohlradelement 22A zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 24 umfasst ein Hohlradelement 24A, ein Planetenträgerelement 24B, das einen Satz Planeten oder Planetenräder 24D drehbar lagert, und ein Sonnenradelement 24C. Das Hohlradelement 24A ist zur gemeinsamen Rotation mit der vierten Welle oder dem vierten Zwischenelement 48 verbunden. Das Planetenträgerelement 24B ist zur gemeinsamen Rotation mit der Ausgangswelle oder dem Ausgangselement 16 und einer fünften Welle oder einem fünften Zwischenelement 50 verbunden. Das Sonnenradelement 24C ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Welle oder einem sechsten Zwischenelement 52 verbunden. Jedes der Planetenräder 24D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 24C als auch dem Hohlradelement 24A zu kämmen.
  • Der Planetenradsatz 26 umfasst ein Hohlradelement 26A, ein Trägerelement 26B, das einen Satz Planeten oder Planetenräder 26D drehbar lagert, und ein Sonnenradelement 26C. Das Hohlradelement 26A ist zur gemeinsamen Rotation mit einer siebten Welle oder einem siebten Zwischenelement 54 verbunden. Das Planetenträgerelement 26B ist zur gemeinsamen Rotation mit der fünfte Welle oder dem fünften Zwischenelement 50 verbunden. Das Sonnenradelement 26C ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Welle oder dem ersten Zwischenelement 42 verbunden. Jedes der Planetenräder 26D ist konfiguriert, um mit sowohl dem Sonnenradelement 26C als auch dem Hohlradelement 26A zu kämmen.
  • Das Getriebe 10 umfasst auch mehrere Drehmomentübertragungsmechanismen oder -einrichtungen, die eine erste Kupplung 66, eine zweite Kupplung 68, eine dritte Kupplung 70, eine erste Bremse 72 und eine zweite Bremse 74 umfassen. Die erste Kupplung 66 ist selektiv einrückbar, um die erste Welle oder das erste Zwischenelement 42 mit der sechsten Welle oder dem sechsten Zwischenelement 52 zu verbinden. Die zweite Kupplung 68 ist selektiv einrückbar, um das Eingangselement 14 mit der sechsten Welle oder dem sechsten Zwischenelement 52 zu verbinden. Die dritte Kupplung 70 ist selektiv einrückbar, um die siebte Welle oder das siebte Zwischenelement 54 mit der sechsten Welle oder dem sechsten Zwischenelement 52 zu verbinden. Die erste Bremse 72 ist selektiv einrückbar, um die zweite Welle oder das zweite Zwischenelement 44 mit dem Getriebegehäuse 12 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 44 relativ zu dem Getriebegehäuse 12 einzuschränken. Schließlich ist die zweite Bremse 74 selektiv einrückbar, um die dritte Welle oder das dritte Zwischenelement 46 mit dem Getriebegehäuse 12 zu verbinden und somit eine Rotation des Elements 46 relativ zu dem Getriebegehäuse 12 einzuschränken.
  • Das Getriebe 10 ist in der Lage, Drehmoment von der Eingangswelle oder dem Eingangselement 14 auf die Ausgangswelle oder das Ausgangselement 16 in zumindest acht Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen. Jedes der Vorwärtsdrehmomentverhältnisse und das Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung 66, zweite Kupplung 68, dritte Kupplung 70, erste Bremse 72 und zweite Bremse 74) erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis oder unterschiedlicher Gang zugeordnet ist. Somit können durch das Getriebe 10 acht Vorwärtsgänge erzielt werden.
  • Das Getriebegehäuse 12 umfasst eine erste Wand oder ein erstes Bauelement 102, eine zweite Wand oder ein zweites Bauelement 104 und eine dritte Wand oder ein drittes Bauelement 106. Die erste Wand 102 verbindet die zweite und dritte Wand 104 und 106, um einen Raum oder Hohlraum 110 zu definieren. Die Eingangs- und Ausgangswellen oder -elemente 14, 16 sind jeweils durch die dritte Wand 106 durch Lager 112 bzw. Lager 114 abgestützt. Die Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 und die Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 sind in dem Hohlraum 110 angeordnet. Darüber hinaus weist der Hohlraum 110 mehrere Bereiche oder Zonen A, B, C, D, E und F auf, in denen die mehreren Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung spezifisch positioniert oder montiert sein werden.
  • Wie es in 1A gezeigt ist, ist Zone A durch den Bereich oder Raum definiert, der begrenzt ist durch: die erste Wand 104, Planetenradsatz 26, radial innen durch eine Bezugslinie ”L”, die eine longitudinale Linie ist, die axial mit der Eingangswelle 14 ausgerichtet ist, und radial außen durch eine Bezugslinie ”M”, die eine longitudinale Linie ist, die sich benachbart zu einem Außendurchmesser oder Außenumfang der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 erstreckt. Obgleich die Bezugslinie ”M” in all den verschiedenen Ansichten als eine gerade Linie dargestellt ist, ist festzustellen, dass die Bezugslinie ”M” dem Außenumfang der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 folgt und dementsprechend an der Lage des Außenumfangs eines jeden der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 abgestuft oder nicht gerade sein kann. Zone B ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: Planetenradsatz 26, den Planetenradsatz 20, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone C ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 20, den Planetenradsatz 22, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone D ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 22, den Planetenradsatz 24, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone E ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 24, die zweite Endwand 106, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone F ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: die erste Wand 104, die zweite Wand 106, radial innen durch Bezugslinie ”M” und radial außen durch die dritte Wand 102.
  • In der Zahnradanordnung 18 des in 1A gezeigten Getriebes 10 ist der Planetenradsatz 26 am nächsten bei der ersten Wand 104 angeordnet, der Planetenradsatz 24 ist am nächsten bei der zweiten Wand 106 angeordnet, der Planetenradsatz 20 ist benachbart zu dem Planetenradsatz 26 angeordnet, und der Planetenradsatz 22 ist zwischen den Planetenradsätzen 26 und 24 angeordnet. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind bewusst in spezifischen Zonen angeordnet, um Vorteile bei der Gesamtgetriebegröße, eine Bauraumeffizienz und eine reduzierte Fertigungskomplexität bereitzustellen. In dem besonderen in 1A gezeigten Beispiel sind die erste Kupplung 66, die zweite Kupplung 68, die dritte Kupplung 70, die erste Bremse 72 und die zweite Bremse 74 alle in Zone F angeordnet.
  • Jedoch zieht die vorliegende Erfindung andere Ausführungsformen in Betracht, in denen die Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 in den anderen Zonen angeordnet sind. Die machbaren Lagen der Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 in den Zonen sind in der in 1B gezeigten Tabelle veranschaulicht. Die Tabelle von 1B listet Kupplungen und Bremsen in der äußersten linken Spalte und die verfügbaren Zonen zur Anordnung der Kupplung/-Bremse in der oberen Zeile auf. Ein ”X” in der Tabelle gibt an, dass die vorliegende Erfindung in Betracht zieht, die Kupplung oder Bremse in der in der oberen Zeile aufgelisteten Zone anzuordnen. Zum Beispiel kann die erste Bremse 72 in Zonen C oder F angeordnet sein.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2A ist eine andere Ausführungsform eines Getriebes allgemein mit dem Bezugszeichen 100 angegeben. Das Getriebe 100 ist ähnlich wie das Getriebe 10, und gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen angegeben. Wie es in 2A gezeigt ist, ist jedoch Zone A durch den Bereich oder Raum definiert, der begrenzt ist durch: die erste Wand 104, Planetenradsatz 20, radial innen durch eine Bezugslinie ”L”, die eine longitudinale Linie ist, die axial mit der Eingangswelle 14 ausgerichtet ist, und radial außen durch eine Bezugslinie ”M”, die eine longitudinale Linie ist, die sich benachbart zu einem Außendurchmesser oder Außenumfang der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 erstreckt. Obgleich die Bezugslinie ”M” in all den verschiedenen Ansichten als eine gerade Linie dargestellt ist, ist festzustellen, dass die Bezugslinie ”M” dem Außenumfang der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 folgt und dementsprechend an der Lage des Außenumfangs eines jeden der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 abgestuft oder nicht gerade sein kann. Zone B ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: Planetenradsatz 20, den Planetenradsatz 22, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone C ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 22, den Planetenradsatz 26, radial außen durch Bezugslinie ”M”, und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone D ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 24, den Planetenradsatz 26, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone E ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 24, die zweite Endwand 106, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone F ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: die erste Wand 104, die zweite Wand 106, radial innen durch Bezugslinie ”M” und radial außen durch die dritte Wand 102. Zusätzlich ist Element 50 durch, das Ausgangselement 16 ersetzt worden und ein Abschnitt des Eingangselements 14 ist durch eine Welle oder ein Zwischenelement 43 ersetzt worden, die bzw. das das Planetenradträgerelement 20B mit der zweiten Kupplung 68 verbindet.
  • In der Zahnradanordnung 118 des in 2A gezeigten Getriebes 100 ist der Planetenradsatz 20 am nächsten bei der ersten Wand 104 angeordnet, der Planetenradsatz 24 ist am nächsten bei der zweiten Wand 106 angeordnet, der Planetenradsatz 22 befindet sich benachbart zu dem Planetenradsatz 20, und der Planetenradsatz 26 ist zwischen den Planetenradsätzen 22 und 24 angeordnet. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind bewusst in spezifischen Zonen angeordnet, um Vorteile bei der Gesamtgetriebegröße, eine Bauraumeffizienz und eine reduzierte Fertigungskomplexität bereitzustellen. In dem besonderen in 2A gezeigten Beispiel sind die erste Kupplung 66, die zweite Kupplung 68 und die dritte Kupplung 70 in Zone C angeordnet, und die erste und zweite Bremse 72 und 74 sind in Zone F angeordnet.
  • Jedoch zieht die vorliegende Erfindung andere Ausführungsformen in Betracht, in denen die Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 in den anderen Zonen angeordnet sind. Die machbaren Lagen der Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 in den Zonen sind in der in 2B gezeigten Tabelle veranschaulicht. Die Tabelle von 2B listet Kupplungen und Bremsen in der äußersten linken Spalte und die verfügbaren Zonen zur Anordnung der Kupplung/-Bremse in der oberen Zeile auf. Ein ”X” in der Tabelle gibt an, dass die vorliegende Erfindung in Betracht zieht, die Kupplung oder Bremse in der in der oberen Zeile aufgelisteten Zone anzuordnen. Zum Beispiel kann Bremse 72 in Zonen A, B, C oder F angeordnet sein.
  • Nun unter Bezugnahme auf 3A ist eine andere Ausführungsform eines Getriebes allgemein mit dem Bezugszeichen 200 angegeben. Das Getriebe 200 ist ähnlich wie das Getriebe 10, und gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen angegeben. Wie es in 2A gezeigt ist, ist jedoch Zone A durch den Bereich oder Raum definiert, der begrenzt ist durch: die erste Wand 104, den Planetenradsatz 22, radial innen durch eine Bezugslinie ”L”, die eine longitudinale Linie ist, die axial mit der Eingangswelle 14 ausgerichtet ist, und radial außen durch eine Bezugslinie ”M”, die eine longitudinale Linie ist, die sich benachbart zu einem Außendurchmesser oder Außenumfang der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 erstreckt. Obgleich die Bezugslinie ”M” in all den verschiedenen Ansichten als eine gerade Linie dargestellt ist, ist festzustellen, dass die Bezugslinie ”M” dem Außenumfang der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 folgt und dementsprechend an der Lage des Außenumfangs eines jeden der Planetenradsätze 20, 22, 24 und 26 abgestuft oder nicht gerade sein kann. Zone B ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: Planetenradsatz 22, den Planetenradsatz 26, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone C ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 26, den Planetenradsatz 20, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie Zone D ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 20, den Planetenradsatz 24, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone E ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: den Planetenradsatz 24, die zweite Endwand 106, radial außen durch Bezugslinie ”M” und radial innen durch Bezugslinie ”L”. Zone F ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist durch: die erste Wand 104, die zweite Wand 106, radial innen durch Bezugslinie ”M” und radial außen durch die dritte Wand 102.
  • In der Zahnradanordnung 218 des in 3A gezeigten Getriebes 200 ist der Planetenradsatz 22 am nächsten bei der ersten Wand 104 angeordnet, der Planetenradsatz 24 ist am nächsten bei der zweiten Wand 106 angeordnet, der Planetenradsatz 26 befindet sich benachbart zu dem Planetenradsatz 22, und der Planetenradsatz 20 ist zwischen den Planetenradsätzen 26 und 24 angeordnet. Die Drehmomentübertragungsmechanismen sind bewusst in spezifischen Zonen angeordnet, um Vorteile bei der Gesamtgetriebegröße, eine Bauraumeffizienz und eine reduzierte Fertigungskomplexität bereitzustellen. In dem besonderen in 3A gezeigten Beispiel sind die erste Kupplung 66, die zweite Kupplung 68, die dritte Kupplung 70, die erste Bremse 72 und die dritte Bremse 74 alle in Zone F angeordnet.
  • Jedoch zieht die vorliegende Erfindung andere Ausführungsformen in Betracht, in denen die Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 in den anderen Zonen angeordnet sind. Die machbaren Lagen der Drehmomentübertragungsmechanismen 66, 68, 70, 72 und 74 in den Zonen sind in der in 3B gezeigten Tabelle veranschaulicht. Die Tabelle von 3B listet Kupplungen und Bremsen in der äußersten linken Spalte und die verfügbaren Zonen zur Anordnung der Kupplung/-Bremse in der oberen Zeile auf. Ein ”X” in der Tabelle gibt an, dass die vorliegende Erfindung in Betracht zieht, die Kupplung oder Bremse in der in der oberen Zeile aufgelisteten Zone anzuordnen. Zum Beispiel kann die Bremse 72 in Zonen A, B oder F angeordnet sein.
  • Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Kern der Erfindung abweichen, sollen im Umfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Umfang der Erfindung anzusehen.

Claims (10)

  1. Transaxle-Baugruppe, umfassend: ein Getriebeeingangselement; ein Getriebeausgangselement; ein Gehäuse, das eine erste Wand, eine zweite Wand und eine sich zwischen der ersten und zweiten Wand erstreckende dritte Wand aufweist; einen ersten, zweiten, dritten und vierten Planetenradsatz, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei der vierte Planetenradsatz sich benachbart zu der ersten Wand befindet, der dritte Planetenradsatz sich benachbart zu der zweiten Wand befindet, der erste Planetenradsatz sich benachbart zu dem vierten Planetenradsatz befindet und der zweite Planetenradsatz sich zwischen dem ersten und dritten Planetenradsatz befindet, wobei jeder Planetenradsatz ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerelement aufweist, das mehrere Planetenräder lagert, die jeweils konfiguriert sind, um mit sowohl dem Sonnenradelement als auch dem Hohlradelement zu kämmen, und wobei das Hohlradelement des ersten Planetenradsatzes permanent mit dem Sonnenradelement des vierten Planetenradsatzes gekoppelt ist, das Sonnenradelement des ersten Planetenradsatzes permanent mit dem Sonnenradelement des zweiten Planetenradsatzes gekoppelt ist, das Planetenträgerelement des zweiten Planetenradsatzes permanent mit dem Hohlradelement des dritten Planetenradsatzes gekoppelt ist, das Planetenträgerelement des dritten Planetenradsatzes permanent mit dem Planetenträgerelement des vierten Planetenradsatzes gekoppelt ist, das Getriebeausgangselement permanent mit den Trägerelementen des dritten und vierten Planetenradsatzes gekoppelt ist und das Getriebeeingangselement permanent mit dem Trägerelement des ersten Planetenradsatzes gekoppelt ist, und wobei das Gehäuse einen ersten Bereich, der radial innen von einem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch die erste Wand und den vierten Planetenradsatz begrenzt ist, einen zweiten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den vierten und ersten Planetenradsatz begrenzt ist, einen dritten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den zweiten und ersten Planetenradsatz begrenzt ist, einen vierten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den zweiten und dritten Planetenradsatz begrenzt ist, einen fünften Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den dritten Planetenradsatz und die zweite Wand begrenzt ist, und einen sechsten Bereich aufweist, der radial innen von der dritten Wand und radial außen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch die erste Wand und die zweite Wand begrenzt ist; eine erste Kupplung, die in zumindest einem von dem zweiten, dritten und sechsten Bereich angeordnet ist; eine zweite Kupplung, die in zumindest einem von dem zweiten, dritten und sechsten Bereich angeordnet ist; eine dritte Kupplung, die in zumindest einem von dem ersten, zweiten und sechsten Bereich angeordnet ist; eine erste Bremse, die in zumindest einem von dem dritten und sechsten Bereich angeordnet ist; eine zweite Bremse, die in zumindest einem von dem dritten, vierten und sechsten Bereich angeordnet ist, und wobei die Kupplungen und die Bremsen selektiv einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Getriebeeingangselement und dem Getriebeausgangselement herzustellen.
  2. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die erste, zweite und dritte Kupplung und die erste und zweite Bremse in dem sechsten Bereich angeordnet sind.
  3. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die erste Kupplung selektiv einrückbar ist, um das Sonnenradelement des vierten Planetenradsatzes und das Hohlradelement des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenradelement des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  4. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei die erste Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
  5. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei die erste Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
  6. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei die erste Kupplung in dem sechsten Bereich angeordnet ist.
  7. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die zweite Kupplung selektiv einrückbar ist, um das Planetenträgerelement des ersten Planetenradsatzes und das Eingangselement mit dem Sonnenradelement des dritten Planetenradsatzes zu verbinden.
  8. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 7, wobei die zweite Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
  9. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 7, wobei die zweite Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
  10. Transaxle-Baugruppe nach Anspruch 7, wobei die zweite Kupplung in dem sechsten Bereich angeordnet ist.
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