DE102008053647A1 - Zahnrad- und Kupplungsanordnung für ein Mehrganggetriebe - Google Patents
Zahnrad- und Kupplungsanordnung für ein Mehrganggetriebe Download PDFInfo
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Abstract
Es ist ein Getriebe offenbart, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, drei Planetenradsätze, mehrere Kopplungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jeder der Planetenradsätze umfasst ein Sonnenrad, einen Planetenträger und ein Hohlrad. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen fünf Kupplungen und eine Bremse, die in einem Getriebegehäuse angeordnet sind.
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/984,535, die am 1. November 2007 eingereicht wurde und deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit mit aufgenommen ist.
- GEBIET
- Die Erfindung betrifft allgemein ein Mehrganggetriebe, das mehrere Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist, und genauer ein Getriebe, das acht oder mehr Gange, drei Planetenradsätze und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformationen, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung stehen, und brauchen keinen Stand der Technik zu bilden.
- Automatische Lastschaltgetriebe werden gegenwärtig bei Personenkraftwagen und Lastkraftwagen weitläufig verwendet. Bekanntlich bietet das Automatikgetriebe mehrere Gänge in der Vorwärtsrichtung und zumindest einen Gang in der Rückwärtsrichtung. Die Gange werden durch die Verwendung mehrerer Planetenradsätze hergestellt. Die Einrückung der Zahnradsätze wird durch eine Anzahl fluidbetätigter Drehmomentübertragungsmechanismen, zum Beispiel Kupplungen und Bremsen, gesteuert.
- Es ist Standard geworden, in Automatikgetrieben zur Verwendung in Personenkraftwagen zumindest vier Vorwärtsgänge vorzusehen. In letzter Zeit haben die Kraftfahrzeughersteller die Vorwärtsgänge auf sechs und in manchen Fällen auf sieben oder acht erhöht. Dies erfordert natürlich das Hinzufügen von Planetenradsätzen. Es ist jedoch erwünscht, die Anzahl von Drehmomentübertragungsmechanismen zu minimieren, um die Kosten und die Gesamtgröße des Getriebes zu verringern.
- Eine Anzahl der gegenwärtig vorgeschlagenen Achtgang-Planetengetriebe stellt drei Planetenradsätze und sechs Drehmomentübertragungsmechanismen zur Verfügung. Ein Problem, dem sich Getriebekonstrukteure und -hersteller gegenübergestellt sehen, ist die Unterbringung der Planetenradsätze und der Drehmomentübertragungsmechanismen. Es ist bevorzugt, die Zahnradsätze und Drehmomentübertragungsmechanismen auf eine Weise anzuordnen, die die Gesamtgröße des Getriebes minimiert, sowie die Fertigungskomplexität verringert.
- Es gibt somit einen Bedarf für ein neues und verbessertes Mehrganggetriebe. Die Anordnung der Zahnradsätze und der Drehmomentübertragungsmechanismen des Getriebes sollte die Größe und Fertigungskomplexität des Getriebes minimieren.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mehrganggetriebe vorgesehen. Das Getriebe weist ein Antriebselement, ein Abtriebselement, ein Getriebegehäuse, einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, fünf Kupplungen und eine Bremse auf.
- Das Getriebegehäuse weist eine erste Wand, eine zweite Wand und eine sich zwischen der ersten und zweiten Wand erstreckende dritte Wand auf. Der erste Planetenradsatz befindet sich benachbart zu der ersten Wand, der zweite Planetenradsatz befindet sich benachbart zu der zweiten Wand und der dritte Planetenradsatz befindet sich zwischen dem ersten und zweiten Planetenradsatz. Jeder Planetenradsatz weist ein Sonnenrad, ein Hohlrad und eine Planetenträger auf, der mehrere Planetenräder lagert, die jeweils ausgestaltet sind, um mit dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad zu kämmen.
- Das Abtriebselement ist ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden. Das Antriebselement ist ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden.
- Das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes ist permanent mit dem Getriebegehäuse gekoppelt. Der Planetenträger des zweiten Planetenradsatzes ist permanent mit dem Planetenträger des dritten Planetenradsatzes gekoppelt.
- Das Getriebegehäuse besitzt einen ersten Bereich, der radial innen von einem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch die erste Wand und den ersten Planetenradsatz begrenzt ist, einen zweiten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den ersten und dritten Planetenradsatz begrenzt ist, einen dritten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den zweiten und dritten Planetenradsatz begrenzt ist, einen vierten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den zweiten Planetenradsatz und die zweite Wand begrenzt ist, und einen fünften Bereich, der radial innen von der dritten Wand und radial außen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch die erste Wand und die zweite Wand begrenzt ist.
- Die erste der fünf Kupplungen ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement mit dem Planetenträger des ersten Planetenradsatzes zu verbinden. Die zweite der fünf Kupplungen ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden. Die dritte der fünf Kupplungen ist selektiv einrückbar, um den Planetenträger des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Die vierte der fünf Kupplungen ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden. Die fünfte der fünf Kupplungen ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden. Die Bremse ist selektiv einrückbar, um den Planetenträger des dritten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden.
- Die erste der fünf Kupplungen ist in dem zweiten und/oder dritten Bereich angeordnet. Die zweite der fünf Kupplungen ist in dem zweiten, dritten, vierten und/oder fünften Bereich angeordnet. Die dritte der fünf Kupplungen ist in dem ersten, zweiten, dritten und/oder fünften Bereich angeordnet. Die vierte der fünf Kupplungen ist in dem ersten, zweiten, dritten und/oder fünften Bereich angeordnet. Die fünfte der fünf Kupp lungen ist in dem ersten, zweiten, dritten und/oder fünften Bereich angeordnet. Die Bremse ist in dem vierten und/oder fünften Bereich angeordnet.
- Die Kupplungen und die Bremse sind selektiv einrückbar, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele nur zu Darstellungszwecken vorgesehen sind und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist ein Diagramm eines Querschnitts eines Getriebes gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
- In
1 ist eine Ausführungsform eines Mehrganggetriebes allgemein mit dem Bezugszeichen10 angegeben. Das Getriebe10 umfasst ein Getriebe gehäuse11 , eine Antriebswelle oder ein Antriebselement12 und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement14 . Das Antriebselement12 ist bevorzugt mit einem Motor (der nicht gezeigt ist) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (der nicht gezeigt ist) verbunden. Das Abtriebselement14 ist bevorzugt mit einer Achsantriebseinheit (die nicht gezeigt ist) oder einem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) verbunden. In dem angeführten Beispiel ist das Abtriebselement14 längs einer anderen Achse als eine durch das Antriebselement12 definierte Längsachse angeordnet. Dementsprechend kann das Abtriebselement14 auf der gleichen Seite des Getriebes10 wie das Antriebselement12 austreten, wodurch zum Beispiel eine Getriebekonfiguration mit Vorderradantrieb bereitgestellt wird. - Das Getriebe
10 umfasst einen ersten Planetenradsatz16 , einen zweiten Planetenradsatz18 und einen dritten Planetenradsatz20 . Die Planetenradsätze16 ,18 und20 sind zwischen das Antriebselement12 und das Abtriebselement14 geschaltet. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Planetenradsatz16 ein Planetenradsatz, der ein Sonnenrad22 , ein Hohlrad24 und einen Träger28 umfasst, der einen Satz Planetenräder32 ,34 drehbar lagert. Die Planetenräder32 ,34 sind ausgestaltet, um miteinander, mit dem Sonnenrad22 und mit dem Hohlrad24 zu kämmen. Außerdem ist das Sonnenrad22 fest mit dem Getriebegehäuse11 des Getriebes10 verbunden, um eine Rotation des Sonnenrads22 zu verhindern. Das Hohlrad24 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer ersten Verbindungswelle oder einem ersten Verbindungselement38 verbunden. Der Träger28 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer zweiten Verbindungswelle oder einem zweiten Verbindungselement40 und einer dritten Verbindungswelle oder einem dritten Verbindungselement45 verbunden. - Der zweite Planetenradsatz
18 umfasst ein Sonnenrad42 , ein Hohlrad44 und einen Träger46 , der einen Satz Planetenräder48 drehbar lagert. Die Planetenräder48 sind jeweils ausgestaltet, um mit sowohl dem Sonnenrad42 als auch dem Hohlrad44 zu kämmen. Das Sonnenrad42 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Antriebselement12 verbunden. Der Träger46 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer vierten Verbindungswelle oder einem vierten Verbindungselement47 verbunden. Das Hohlrad44 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer fünften Verbindungswelle oder einem fünften Verbindungselement50 verbunden. - Der dritte Planetenradsatz
20 umfasst ein Sonnenrad52 , ein Hohlrad54 und einen Träger56 , der einen Satz Planetenräder58 drehbar lagert. Die Planetenräder58 sind jeweils ausgestaltet, um mit sowohl dem Sonnenrad52 als auch dem Hohlrad54 zu kämmen. Das Sonnenrad52 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer sechsten Verbindungswelle oder einem sechsten Verbindungselement60 verbunden. Das Hohlrad54 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement14 verbunden. Der Träger56 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem fünften Verbindungselement47 verbunden. - Das Getriebe
10 umfasst eine Vielfalt von Drehmomentübertragungsmechanismen oder -einrichtungen, die eine erste Kupplung70 , eine zweite Kupplung72 , eine dritte Kupplung74 , eine vierte Kupplung76 , eine fünfte Kupplung78 und eine Bremse80 umfassen. Die erste Kupplung70 ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement12 mit dem dritten Verbindungselement45 zu verbinden. Die zweite Kupplung72 ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement12 mit dem fünften Verbindungselement50 zu verbinden. Die dritte Kupplung74 ist selektiv einrückbar, um das zweite Verbindungselement40 mit dem sechsten Verbindungselement60 zu verbinden. Die vierte Kupplung76 ist selektiv einrückbar, um das erste Verbindungselement38 mit dem sechsten Verbindungselement60 zu verbinden. Die fünfte Kupplung78 ist selektiv einrückbar, um das erste Verbindungselement38 mit dem fünften Verbindungselement50 zu verbinden. Die Bremse80 ist selektiv einrückbar, um den Träger56 mit dem Getriebegehäuse11 zu verbinden und somit eine Rotation des Trägers56 einzuschränken. - Das Getriebe
10 ist in der Lage, Drehmoment von dem Antriebselement12 auf das Abtriebselement14 in bevorzugt zumindest acht Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und zwei Rückwirtsdrehmomentverhältnissen zu übertragen. Jedes der Vorwärtsdrehmomentverhältnisse und der Rückwärtsdrehmomentverhältnisse wird durch Einrückung von einem oder mehreren der Drehmomentübertragungsmechanismen (d. h. erste Kupplung70 , zweite Kupplung72 , dritte Kupplung74 , vierte Kupplung76 , fünfte Kupplung78 und Bremse80 ) erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass zu jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis oder unterschiedlicher Gang gehört. Somit können durch das Getriebe10 acht Vorwärtsgänge erzielt werden. - Das Getriebegehäuse
11 umfasst eine erste Endwand102 , eine zweite Endwand104 und eine dritte Wand106 . Die dritte Wand106 stellt eine Verbindung zwischen der ersten und zweiten Endwand102 und104 her, um einen Raum oder Hohlraum108 vorzusehen, in dem die Planetenradsätze16 ,18 und20 und die Drehmomentübertragungsmechanismen70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 angeordnet sind. Darüber hinaus weist der Hohlraum108 mehrere Bereiche oder Zonen A, B, C, D und E auf, in denen die mehreren Drehmomentübertragungsmechanismen70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung spezifisch positioniert sind. - Wie es in
1 gezeigt ist, ist die Zone A durch den Bereich oder den Raum definiert, der begrenzt ist: axial links durch die erste Endwand102 , rechts durch den Planetenradsatz16 , radial innen durch eine Bezugslinie "L", die eine longitudinale Linie ist, die axial mit der Antriebswelle12 ausgerichtet ist, und radial außen durch eine Bezugslinie "M", die eine longitudinale Linie ist, die sich benachbart zu einem Außendurchmesser oder Außenumfang der Planetenradsätze16 ,18 und20 erstreckt. Obgleich die Bezugslinie "M" als eine gerade Linie dargestellt ist, ist festzustellen, dass die Bezugslinie "M" dem Außenumfang der Planetenradsätze16 ,18 und20 folgt und dementsprechend abhängig von der Lage des Außenumfangs eines jeden der Planetenradsätze16 ,18 und20 abgestuft oder nicht gerade sein kann. Zone B ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist: axial links durch den Planetenradsatz16 , axial rechts durch den Planetenradsatz20 , radial außen durch Bezugslinie "M" und radial innen durch Bezugslinie "L". Zone C ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist: axial links durch den Planetenradsatz20 , axial rechts durch den Planetenradsatz18 , radial außen durch Bezugslinie "M" und radial innen durch Bezugslinie "L". Zone D ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist: axial links durch den Planetenradsatz18 , axial rechts durch die zweite Endwand104 , radial außen durch Bezugslinie "M" und radial innen durch Bezugslinie "L". Zone E ist durch den Bereich definiert, der begrenzt ist: axial links durch die erste Endwand102 , axial rechts durch die zweite Endwand104 , radial innen durch Bezugslinie "M" und radial außen durch die dritte Wand106 . - Die Drehmomentübertragungsmechanismen
70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 sind bewusst in spezifischen Zonen angeordnet, um Vorteile bei der Gesamtgetriebegröße, eine Bauraumeffizienz und eine reduzierte Fertigungskomplexität bereitzustellen. In dem besonderen in1 gezeigten Beispiel befindet sich der Drehmomentübertragungsmechanismus74 in Zone A, die Drehmomentübertragungsmechanismen70 ,76 und78 befinden sich in Zone B, der Drehmomentübertragungsmechanismus72 befindet sich in Zone C, und der Drehmomentübertragungsmechanismus80 befindet sich in Zone E. - Jedoch zieht die vorliegende Erfindung andere Ausführungsformen in Betracht, in denen die Drehmomentübertragungsmechanismen
70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 in den anderen Zonen angeordnet sind. Die machbaren Lagen der Drehmomentübertragungseinrichtungen70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 in Bezug auf die Zonen sind in Schaubild1 veranschaulicht. Ein "X" in dem Schaubild gibt an, dass die vorliegende Erfindung in Betracht zieht, die besondere Drehmomentübertragungseinrichtung in den genannten Zonen anzuordnen. Ein "O" in dem Schaubild gibt an, dass die vorliegende Erfindung in Betracht zieht, dass es nicht machbar ist, die besondere Drehmomentübertragungseinrichtung in der genannten Zone anzuordnen.DREHMOMENTÜBERTRAGUNGSEINRICHTUNGEN ZONE A ZONE B ZONE C ZONE D ZONE E 80 O O O X X 78 X X X O X 76 X X X O X 74 X X X O X 70 O X X O O 72 O X X X O - Beispielsweise bietet die vorliegende Erfindung, dass die Bremse
80 in den Zonen D oder E angeordnet sein kann, aber nicht in den Zonen A, B oder C angeordnet sein kann. Es ist festzustellen, dass jede der Drehmomentübertragungseinrichtungen70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 in einer zulässigen Zone angeordnet sein kann, wie es in Schaubild1 angegeben ist, unabhängig von der Lage von irgendeiner der anderen Drehmomentübertragungseinrichtungen70 ,72 ,74 ,76 ,78 und80 . - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Geist und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
Claims (22)
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; ein Getriebegehäuse, das eine erste Wand, eine zweite Wand und eine sich zwischen der ersten und zweiten Wand erstreckende dritte Wand aufweist; einen ersten, zweiten und dritten Planetenradsatz, die in dem Getriebegehäuse angeordnet sind, wobei der erste Planetenradsatz sich benachbart zu der ersten Wand befindet, der zweite Planetenradsatz sich benachbart zu der zweiten Wand befindet und der dritte Planetenradsatz sich zwischen dem ersten und zweiten Planetenradsatz befindet, wobei jeder Planetenradsatz ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Planetenträger aufweist, der mehrere Planetenräder lagert, die jeweils ausgestaltet sind, um mit dem Sonnenrad und/oder dem Hohlrad zu kämmen, wobei das Abtriebselement ständig mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes verbunden ist, wobei das Antriebselement ständig mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist, wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes permanent mit dem Getriebegehäuse gekoppelt ist, wobei der Planetenträger des zweiten Planetenradsatzes permanent mit dem Planetenträger des dritten Planetenradsatzes gekoppelt ist, und wobei das Getriebegehäuse einen ersten Bereich aufweist, der radial innen von einem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch die erste Wand und den ersten Planetenradsatz begrenzt ist, einen zweiten Bereich, der radial innen von dem Au ßenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den ersten und dritten Planetenradsatz begrenzt ist, einen dritten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den zweiten und dritten Planetenradsatz begrenzt ist, einen vierten Bereich, der radial innen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch den zweiten Planetenradsatz und die zweite Wand begrenzt ist, und einen fünften Bereich, der radial innen von der dritten Wand und radial außen von dem Außenumfang der Planetenradsätze definiert ist und axial durch die erste Wand und die zweite Wand begrenzt ist; eine erste Kupplung, die selektiv einrückbar ist, um das Antriebselement mit dem Planetenträger des ersten Planetenradsatzes zu verbinden; eine zweite Kupplung, die selektiv einrückbar ist, um das Antriebselement mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; eine dritte Kupplung, die selektiv einrückbar ist, um den Planetenträger des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; eine vierte Kupplung, die selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes zu verbinden; eine fünfte Kupplung, die selektiv einrückbar ist, um das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes zu verbinden; eine Bremse, die selektiv einrückbar ist, um den Planetenträger des dritten Planetenradsatzes mit dem Getriebegehäuse zu verbinden; wobei die erste Kupplung in dem zweiten und/oder dritten Bereich angeordnet ist, die zweite Kupplung in dem zweiten, dritten und/oder vierten Bereich angeordnet ist, die dritte Kupplung in dem ersten, zweiten, dritten und/oder fünften Bereich angeordnet ist, die vierte Kupplung in dem ersten, zweiten, dritten und/oder fünften Bereich angeordnet ist, die fünfte Kupplung in dem ersten, zweiten, dritten und/oder fünften Bereich angeordnet ist, und die Bremse in dem vierten und/oder fünften Bereich angeordnet ist; und wobei die Kupplungen und die Bremse selektiv einrückbar sind, um zumindest acht Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die erste Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist, die zweite Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist, die dritte Kupplung in dem ersten Bereich angeordnet ist, die vierte Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist, die fünfte Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist, und die Bremse in dem fünften Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die erste Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die erste Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die zweite Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die zweite Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die zweite Kupplung in dem vierten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die dritte Kupplung in dem ersten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die dritte Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die dritte Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die dritte Kupplung in dem fünften Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die vierte Kupplung in dem ersten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die vierte Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die vierte Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die vierte Kupplung in dem fünften Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die fünfte Kupplung in dem ersten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die fünfte Kupplung in dem zweiten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die fünfte Kupplung in dem dritten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die fünfte Kupplung in dem fünften Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Bremse in dem vierten Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Bremse in dem fünften Bereich angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei der erste Planetenradsatz mehrere erste Planeten und mehrere zweite Planeten aufweist, die durch den Planetenträger drehbar gelagert sind, wobei die mehreren ersten Planeten mit dem Sonnenrad kämmen und die mehreren zweiten Planeten mit dem Hohlrad kämmen.
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