DE102011122938B3 - Setzgerät - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Setzgerät zum Einbringen von Befestigungsmitteln in Befestigungsausnehmungen, mit einem Gehäuse, in dem ein Aktorglied beweglich aufgenommen ist und mit einer im Gehäuse linearbeweglich längs einer Bewegungsachse angeordneten Schwungmasse, die mit dem Aktorglied bewegungsgekoppelt ist, sowie mit einer Anschlagfläche, die dem Aktorglied gegenüberliegend angeordnet ist und die einen Endanschlag für eine Linearbewegung des Aktorglieds bildet, wobei die Anschlagfläche als Innenfläche des Gehäuses ausgebildet ist und wobei eine Außenfläche des Gehäuses als Andruckfläche für die Einleitung von Kräften auf das Befestigungsmittel ausgebildet ist, wobei das Gehäuse zumindest bereichsweise von einem Griffteil umgeben ist, das längs der Bewegungsachse des Aktorglieds schiebebeweglich am Gehäuse angeordnet ist, wobei zwischen dem Griffteil und dem Gehäuse eine Federeinrichtung und/oder eine Dämpfungseinrichtung angeordnet ist.
- Setzgeräte werden zur Erleichterung von Montagevorgängen, beispielsweise im Bereich der Automobilindustrie, eingesetzt. Dort ist es bekannt, eine Vielzahl von Bauteilen mittels entsprechender Befestigungsmittel an anderen Bauteilen zu befestigen. Exemplarisch ist die Verwendung eines Setzgeräts zur Anbringung von Verkleidungsteilen an Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs zu nennen, wobei die Befestigungsmittel dazu eingesetzt werden, eine dauerhafte Verbindung zwischen den Verkleidungsteilen und den Karosserieteilen zu schaffen. Bei den eingesetzten Befestigungsmitteln handelt es sich beispielsweise um im Wesentlichen nagelartig geformte Befestigungszapfen, die einen Kopfbereich mit großem Querschnitt und einen sich daran anschließenden Schaftabschnitt mit kleinem, insbesondere mit variierendem, Querschnitt aufweisen. Der Schaftabschnitt ist zur Festlegung in einer Befestigungsausnehmung vorgesehen, die beispielsweise in einem Karosseriebauteil ausgebildet sein kann. Dabei weist der Schaftabschnitt zumindest bereichsweise einen Querschnitt auf, der größer als ein Querschnitt der Befestigungsausnehmung ist, um eine form- und/oder kraftschlüssige Festlegung des Befestigungsmittels in der Befestigungsausnehmung zu ermöglichen. Der Kopfbereich ist zur flächigen Anlage an dem zu befestigenden Verkleidungsteil ausgebildet. Für den Setzvorgang muss ein Impuls auf das Befestigungsmittel ausgeübt werden, der so bemessen ist, dass der Schaftabschnitt des an der Befestigungsausnehmung angesetzten Befestigungsmittels unter elastischer oder teilweise plastischer Deformation in die Befestigungsausnehmung eingebracht werden kann und dort festgelegt wird.
- Aus der
DE 43 08 708 A1 ist eine Nagelmaschine mit einem Antriebskolben, der in einem Antriebszylinderkörper verschiebbar angeordnet ist, bekannt. Der Antriebskolben wird durch Druckluft angetrieben, die an die obere Endfläche des Antriebskolbens im Antriebszylinderkörper zugeführt wird. Ferner umfasst die Nagelmaschine ein Rückstossabsorptionsglied, das im Antriebszylinderkörper oberhalb des Antriebskolbens vorgesehen ist, das eine nach unten gerichtete Nutzfläche aufweist, die grösser als die nach oben gerichtete Nutzfläche des Antriebskolbens ist und das entlang der Antriebsachse des Antriebskolbens verschiebbar ist. Somit ist der Antriebskolben verschiebbar im Antriebszylinderkörper angeordnet und wird durch Luftdruck impulsweise derart angetrieben, dass beispielsweise ein Nagel mit einem an den Antriebskolben gekoppelten Treiber in eine Wand gehämmert werden kann. - Die
DE 2 204 160 offenbart ein pneumatisches Schlaggerät, bestehend aus einem Arbeitszylinder, in welchem ein Kolben verschiebbar gelagert ist, einem Verteilerorgan des Druckmediums, einem mit einem Handgriff versehenen Mantel und einem Arbeitswerkzeug, wobei der Arbeitszylinder als Dilatationszylinder ausgebildet ist und aus einem Reaktionselement und einem Führungselement besteht, die gleichachsig verschiebbar in einem Körper gelagert sind, gegenüber welchem sowohl das Reaktionselement als auch das Führungselement in axialer Richtung selbständig jeweils mittels wenigstens eines vorgespannten elastischen Elementes abgefedert sind und wobei der Handgriff mit dem angeschlossenen Mantel gegenüber dem Körper verschiebbar gelagert und in axialer Richtung mittels wenigstens eines vorgespannten elastischen Elementes abgefedert ist. - Die
DE 195 06 942 A1 offenbart eine Nagelmaschine zum Antreiben eines Nagel-Schlagmechanismus zum Schlagen eines zu einem Gehäuse zugeführten Nagels, wobei das Antriebsventil durch das Zusammenwirken des Auslösevorgangs eines Auslösehebels und der Bewegung eines Kontaktarmes in Richtung des oberen Totpunktes betätigt wird, welche ausgeführt wird, wenn der Kontaktarm gegen ein Element bzw. Werkstück gedrückt wird, zu dem ein Nagel getrieben wird. Die Antriebsvorrichtung hat einen Sperrmechanismus, welcher derart arbeitet, daß die Bewegung des Kontaktarmes zum oberen Totpunkt und der Auslösevorgang des Auslösehebels, welcher der Bewegung des Kontaktarmes folgt, zusammenwirken, so daß das Antriebsventil in einen Betriebszustand gesperrt wird und das Antriebsventil aus diesem Sperrzustand gelöst wird, wenn der Auslösehebel gelöst wird - Die
DE 10 2007 019 901 A1 offenbart ein Werkzeug mit einem Griff, der einen stabförmigen Fortsatz zum Einschieben eines Clips in eine Solllage und einen zugeordnetem Kraftsensor für eine Ermittlung einer Einschubkraft umfasst, wobei dem Werkzeug ferner ein Abstandsmesser zugeordnet ist, der den Abstand zwischen einem Werkzeugteil, insbesondere dem Griff, und einer Oberseite eines der zusammenzufügenden Werkstücke erfasst, so dass die Länge des Einschubweges des Clips ermittelt werden kann. - Aus der
DE 10 2009 002 976 A1 eine Handwerkzeugmaschine mit elektrischem Antriebsmotor bekannt, die ein Gehäuse mit mindestens zwei separaten und miteinander zu verbindenden Gehäuseteilen aufweist, wobei eines der Gehäuseteile ein Griffteil zum Halten und Führen der Handwerkzeugmaschine bildet. Ein mit mindestens einem der Gehäuseteile zusammenwirkendes Schwingungsreduktionselement ist vorgesehen, wobei das Griffteil die Außenseite des zweiten Gehäuseteils, bei dem es sich bevorzugt um das den Antriebsmotor aufnehmende Motorgehäuse handelt, zumindest teilweise umgreift bzw. umschließt und wobei in das Motorgehäuse eine sich in Radialrichtung erstreckende Ausnehmung eingebracht ist, in die ein mit dem Griffteil verbundenes Sicherungselement radial einragt. Das Schwingungsreduktionselement ist zwischen der Mantelfläche des Sicherungselements und der die Ausnehmungen begrenzenden Wandfläche angeordnet. - Die
US 761414 A offenbart einen pneumatisch betreibbaren Niethammer mit einem Umschaltventil, das eine automatische Reversierbewegung eines Arbeitskolbens in einem Zylinderrohr gewährleistet, wobei eine Bereitstellung von Druckluft an das Umschaltventil mit Hilfe eines Handhebels erfolgt, der auf ein Drosselventil wirkt. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Setzgerät zum Einbringen von Befestigungsmitteln in Befestigungsausnehmungen bereitzustellen, das eine einfache Aufbauweise mit einer geringen Rückschlagneigung und einer vorteilhaften Betätigung im Betriebsfall kombiniert.
- Diese Aufgabe wird für ein Setzgerät der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass dem Griffteil oder dem Gehäuse ein Schaltmittel zur benutzergeführten Steuerung eines Energiestroms an das Aktorglied zugeordnet ist, das derart angeordnet ist, dass eine Schaltfunktion bei einer vorgebbaren Positionierung des Griffteils gegenüber dem Gehäuse ausgelöst.
- Mit einer derartigen Ausgestaltung des Setzgeräts wird eine automatische Auslösung des Impulses für das Setzgerät ermöglicht. Vorzugsweise ist das Schaltmittel derart am Gehäuse oder am Griffteil angeordnet, dass es den Energiestrom erst dann an das Aktorglied bereitstellt, wenn der Benutzer eine vorgebbare, insbesondere in Richtung des zu bearbeitenden Befestigungsmittels gerichtete, Kraft auf das Griffteil ausübt. Durch die Kraftausübung wird eine Verschiebung des Griffteils gegenüber dem Gehäuse bewirkt, durch die das Schaltmittel betätigt wird und die Impulsbereitstellung bewirkt. Sobald der Setzvorgang durchgeführt wurde und der Benutzer das Setzgerät vom Befestigungsmittel entfernt, wird durch eine Federeinrichtung eine Neutralstellung des Griffteils gegenüber dem Gehäuse bewirkt, in der das Schaltmittel nicht betätigt ist, so dass in diesem Zustand keine weitere Energiezufuhr an das Aktorglied erfolgt.
- Ferner wird eine zusätzliche Entkopplung des Benutzers, der das Setzgerät vorzugsweise mit einer Hand führt und betätigt, von dem durch das Setzgerät bereitzustellenden Impuls auf das Befestigungsmittel erreicht. Für die gewünschte Entkopplung kann eine Federeinrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine Wendelfeder, die sich an einem Endbereich des Gehäuses und einem gegenüberliegend angeordneten Bodenbereich eines hülsenförmig ausgebildeten Griffteils abstützt. Ergänzend oder alternativ kann eine Dämpfungseinrichtung zwischen Gehäuse und Griffteil vorgesehen sein, die eine Relativbewegung zwischen diesen Komponenten bedämpft. Eine derartige Dämpfungseinrichtung kann als zwischen Gehäuse und Griffteil angeordnetes elastisches Silikonteil ausgebildet sein.
- Die Ausgestaltung der Anschlagfläche als Innenfläche des Gehäuses ermöglicht es, auf eine nach Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und einem beweglich am Gehäuse angeordneten Stößel, der auf das zu bearbeitende Befestigungsmittel wirkt, zu verzichten. Vielmehr dient erfindungsgemäß das Gehäuse selber als Stößel und weist hierzu die Andruckfläche auf, die auf die Geometrie des zu bearbeitenden Befestigungsmittels angepasst sein kann. Bei dem Befestigungsmittel handelt es sich beispielsweise um ein form- und/oder kraftschlüssig in einer Befestigungsausnehmung festlegbares Element, das insbesondere im Automobilbau zur Festlegung von Komponenten wie Verkleidungsteilen an Karosserieteilen eingesetzt wird. Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel ein- oder mehrteilig aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt und weist Deformationsbereiche auf, die während des Setzvorgangs elastisch und/oder plastisch deformiert werden und somit die gewünschte Festlegung des Befestigungsmittels in der Befestigungsausnehmung ermöglichen.
- Das erfindungsgemäße Setzgerät wird, insbesondere mit dem Gehäuse, unmittelbar auf das zu bearbeitende Befestigungsmittel aufgesetzt. Eine Beabstandung zwischen dem als Impulsgeber dienenden Setzgerät (erfindungsgemäß das Gehäuse, beim Stand der Technik ein zum Gehäuse relativbeweglicher Stößel) und dem Impulsnehmer (dem Befestigungsmittel), die zu unerwünschten mechanischen Rückschlägen führen könnte, wird hierdurch zumindest weitgehend ausgeschlossen.
- Ferner wird durch den Verzicht auf einen aus dem Stand der Technik bekannten, von außen zugänglichen, am Gehäuse relativbeweglich aufgenommenen Stößel das Verletzungsrisiko durch das Setzgerät erheblich reduziert. Die Gefahr eines Einklemmens von Körperteilen zwischen Stößel und Gehäuse entfällt beispielsweise vollständig.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Zweckmäßig ist es, wenn die Andruckfläche entgegengesetzt zur Anschlagfläche am Gehäuse ausgebildet ist und/oder eine Flächenachse oder Flächennormale der Anschlagfläche konzentrisch zu einer Flächenachse oder Flächennormale der Andruckfläche ausgerichtet ist. Hierdurch wird eine besonders effiziente Impulsübertragung vom Setzgerät auf das Befestigungsmittel gewährleistet. Sofern die Anschlagfläche und die Andruckfläche jeweils eben ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, wenn die jeweiligen Ebenen parallel zueinander ausgerichtet sind. Wenn eine der beiden Flächen gekrümmt ausgebildet ist, beispielsweise wenn eine geometrische Anpassung der Andruckfläche an eine konvex gewölbte Oberfläche des Befestigungsmittels gewährleistet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn die Flächenachse, bei der es sich insbesondere um eine Rotationssymmetrieachse handeln kann, der Andruckfläche konzentrisch zur Flächennormalen oder Flächenachse der Anschlagfläche ausgerichtet ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn das Aktorglied als Kolben oder als Kombination eines Kolbens und einer Kolbenstange eines pneumatisch betreibbaren Zylinders ausgebildet ist. Somit kann eine unmittelbare Umsetzung von zugeführter pneumatischer Energie in einen mechanischen Impuls erreicht werden, der auf das Befestigungsmittel eingeleitet wird. Der Zylinder kann insbesondere als einfachwirkender Zylinder mit einer einzigen Arbeitskammer oder als doppeltwirkender Zylinder mit zwei Arbeitskammern ausgebildet sein. Bei einem einfachwirkenden Zylinder kann ein Rückstellmittel, vorzugsweise ein Federspeicher, insbesondere eine Wendelfeder, vorgesehen sein, um eine Rückstellkraft bereitzustellen, wenn der Kolben durch Druckbeaufschlagung der Arbeitskammer aus einer Ruheposition in eine Funktionsposition bewegt wurde. Bei einem zweifachwirkenden Zylinder kann durch selektive Druckbeaufschlagung der beiden Arbeitskammern eine Reversierbewegung des Kolbens erreicht werden. Beispielhaft ist der Kolben unmittelbar im Gehäuse geführt, das somit als Zylinder dient und zusammen mit dem Kolben wenigstens eine Arbeitskammer bestimmt. Hierdurch kann ein Aufbau des Setzwerkzeugs mit besonders wenigen Komponenten erreicht werden.
- Bevorzugt ist die Schwungmasse durch den Kolben oder durch die Kombination von Kolben und Kolbenstange oder durch eine Kombination von Kolben, Kolbenstange und einem, insbesondere starr mit der Kolbenstange gekoppelten, Zusatzgewicht gebildet. Bei einer ersten Ausführungsform dient der Kolben als solcher als Schwungmasse und ist für einen direkten Aufprall auf die Anschlagfläche ausgebildet. Alternativ ist der Kolben mit einer Kolbenstange versehen, so dass die Kombination dieser beiden Komponenten die Schwungmasse bildet und im Betriebsfall die Kolbenstange auf die Anschlagfläche auftrifft, um den gewünschten Setzimpuls für das Befestigungsmittel bereitzustellen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kommt eine Kombination von Kolben, Kolbenstange und Zusatzgewicht zum Einsatz, da hierdurch in einfacher Weise durch geeignete Auswahl des Zusatzgewichts der gewünschte Impuls für den Setzvorgang vorgewählt werden kann und durch geeignete Druckbeaufschlagung der wenigstens einen Arbeitskammer auch bewirkt werden kann.
- Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der pneumatisch betreibbare Zylinder in dem Gehäuse aufgenommen ist. Hierbei ist eine separate Herstellung des Gehäuses oder der Gehäuseteile und des Zylinders, der ein Zylindergehäuse und einen darin beweglich gelagerten Kolben sowie gegebenenfalls eine Kolbenstange umfasst, vorgesehen. Dies ermöglicht den Einsatz von Standardteilen, insbesondere von Standardzylindern, die zu geringen Kosten beschafft werden können. Ferner wird dadurch eine kostengünstige Fertigung des Gehäuses ermöglicht, da dieses keine hohen Anforderungen an Präzision erfüllen muss, da die Fluidführung für den Kolben im separat ausgebildeten Zylinder gewährleistet werden kann.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an der Andruckfläche eine Werkzeugaufnahme für ein Setzwerkzeug, vorzugsweise für einen Setzdorn, insbesondere für einen formstabilen und kunststoffummantelten Setzdorn, ausgebildet. Die Werkzeugaufnahme dient zur Aufnahme eines Setzwerkzeugs, beispielsweise eines Setzdorns, der zumindest bereichsweise in das Befestigungsmittel eingreift und dieses während des Setzvorgangs stabilisiert und somit eine Ausrichtung des Befestigungsmittels gegenüber der Befestigungsausnehmung erleichtert. Ferner kann mit Hilfe eines Setzwerkzeugs eine gezielte Krafteinleitung in das Befestigungsmittel erreicht werden, so dass der vom Setzwerkzeug ausgeübte Impuls bezüglich des mit der Befestigungsausnehmung zu verriegelnden Bereichs des Befestigungsmittels wahlweise als Druckkraft oder als Zugkraft wirkt. Dies wird durch eine Krafteinleitung über das Setzwerkzeug entweder auf einen Bereich, der nach dem Setzvorgang noch vor der Befestigungsausnehmung liegt, oder auf einen Bereich, der nach dem Setzvorgang hinter der Befestigungsausnehmung liegt, erreicht werden. Vorzugsweise ist das Setzwerkzeug geometrisch derart auf das Befestigungsmittel angepasst, das eine reibschlüssige Aufnahme des Befestigungsmittels am Setzwerkzeug gewährleistet ist, wodurch die Handhabung des auf das Setzwerkzeug aufgesteckten Befestigungsmittels erleichtert wird. Besonders bevorzugt ist das Setzwerkzeug abseits seiner Andruckfläche zumindest teilweise mit einem Kunststoffmantel versehen, der elastisch ausgebildet ist, um einerseits eine zuverlässige vorübergehende Festlegung des Befestigungsmittels am Setzwerkzeug zu ermöglichen und andererseits während des Setzvorgangs eine Deformation des Befestigungsmittels auch im Eingriffsbereich des Setzwerkzeugs zu erleichtern.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass am Gehäuse ein Schaltmittel, insbesondere eine Ventileinrichtung, zur benutzergeführten Steuerung eines Energiestroms, insbesondere eines Fluidstroms, an das Aktorglied angeordnet ist. Mit dem Schaltmittel kann ein Bediener den Energiestrom an das Aktorglied beeinflussen, um zu einem geeigneten Zeitpunkt einen Impuls auf das Befestigungsmittel bereitzustellen. Exemplarisch ist das Schaltmittel als selbstrückstellendes 3/2-Wegeventil ausgebildet, dessen Ventilglied in einer Neutralstellung für eine Entlüftung einer Arbeitskammer eines pneumatisch betreibbaren Zylinders ausgebildet ist. In einer Arbeitsstellung, die beispielsweise durch Ausüben einer Druckkraft durch einen Bediener auf das Ventilglied bewirkt werden kann, findet eine Zufuhr von druckbeaufschlagtem Fluid in die Arbeitskammer statt. Dadurch werden das Aktorglied und damit die Schwungmasse beschleunigt und es kann bei Auftreffen der Schwungmasse auf die Anschlagfläche eine Impulsbereitstellung an das Befestigungsmittel erfolgen. Für die Rückkehr des Ventilglieds in die Neutralstellung findet eine neuerliche Entlüftung der Arbeitskammer statt und der Kolben kehrt in eine von der Anschlagfläche entfernte Ruhestellung zurück.
- Vorteilhaft ist es, wenn dem Gehäuse und/oder dem Aktorglied wenigstens eine Sensoreinrichtung zugeordnet ist, die zur Detektion wenigstens eines Arbeitsparameters für die Durchführung des Setzvorgangs ausgebildet ist. Bei der Sensoreinrichtung kann es sich um einen Beschleunigungssensor handeln, der auf mechanischer oder elektromechanischer Basis arbeitet. Ein mechanischer Beschleunigungssensor kann derart ausgebildet sein, dass er eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einen Schleppzeiger, aufgrund des auf das Befestigungsmittel eingeleiteten Impulses derart ansteuert, dass zumindest angezeigt wird, ob der ausgeübte Impuls ein vorgebbares Impulsniveau überschritten hat. Ein elektromechanischer Beschleunigungssensor, beispielsweise ein Halbleiter-Beschleunigungssensor, erfasst die Beschleunigung des Gehäuses und/oder des Aktorglieds während der Impulsausübung und erzeugt daraus ein elektrisches Signal, das die Höhe des Impulses repräsentiert. Dieses kann von einer geeigneten Verarbeitungseinrichtung verarbeitet werden, um beispielsweise dem Benutzer in einfacher Weise eine Unterscheidung zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Setzvorgang zu ermöglichen und/oder die durchgeführten Setzvorgänge zu Dokumentationszwecken und/oder zum Zweck vorbeugender Wartung für das Setzgerät zu speichern.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer nicht zur Erfindung gehörenden ersten Ausführungsform eines Setzgeräts, -
2 eine Vorderansicht des nicht zur Erfindung gehörenden Setzgeräts gemäß der1 , -
3 eine geschnittene Seitenansicht des nicht zur Erfindung gehörenden Setzgeräts gemäß der1 , -
4 eine schematische Darstellung eines Befestigungsmittels und einer Befestigungsausnehmung und -
5 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Setzgeräts. - In den
1 bis3 ist eine nicht zur Erfindung gehörende Ausführungsform eines Setzgeräts1 dargestellt, das zum Einbringen von Befestigungsmitteln2 in Befestigungsausnehmungen3 ausgebildet ist. Exemplarisch sind in der4 ein Befestigungsmittel2 und eine Befestigungsausnehmung3 , die in einem Bauteil4 ausgebildet ist, dargestellt. Das Befestigungsmittel2 ist als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet und weist eine hinterschnittene Geometrie auf, mit der eine form- und kraftschlüssige Festlegung in der Befestigungsausnehmung3 erreicht werden soll. - Das Setzgerät
1 ist exemplarisch als fluidisch betreibbares Setzgerät1 ausgebildet, bei dem mit Hilfe eines druckbeaufschlagten Fluids, das von einer nicht dargestellten Druckquelle, insbesondere einer Druckluftquelle, bereitgestellt wird, ein mechanischer Impuls bereitgestellt werden kann, der dazu nutzbar ist, das Befestigungsmittel2 in die Befestigungsausnehmung3 einzubringen. Hierzu sind in einem exemplarisch im Wesentlichen zylinderhülsenförmig ausgebildeten Gehäuse5 ein Kolben6 und eine Kolbenstange7 als Bestandteile eines Aktorglieds8 beweglich angeordnet. Um eine einfache Aufbauweise für das Setzgerät1 zu gewährleisten, sind der Kolben6 und die Kolbenstange7 in einem Zylindergehäuse9 aufgenommen und bilden mit diesem einen Fluidzylinder10 . Das Zylindergehäuse9 ist in einem der Kolbenstage7 abgewandten Endbereich unter Zwischenschaltung eines Dämpfungsrings11 , der aus einem elastischen Material hergestellt sein kann, an einem radial nach innen gewandten, umlaufenden Ringbund12 abgestützt. Zur Festlegung des Zylindergehäuses9 am Gehäuse5 ist exemplarisch eine Schraubverbindung vorgesehen, bei der eine Mutter15 auf einen Gewindeabschnitt16 des Zylindergehäuses9 aufgeschraubt ist und an einer Augenfläche des Ringbunds12 abgestützt ist. - An einem distalen, dem Kolben
6 abgewandten Endbereich der Kolbenstange7 ist ein Zusatzgewicht17 angebracht, insbesondere angeschraubt. Bei dem Zusatzgewicht17 handelt es sich exemplarisch um ein zylindrisch ausgebildetes Metallstück, das in seinen Abmaßen an das Gehäuse5 und an den Fluidzylinder10 angepasst ist. Durch die geometrische Anpassung des Zusatzgewichts17 an das Gehäuse5 ist gewährleistet, dass das Zusatzgewicht reibungsarm und im Wesentlichen spielfrei in dem vom Gehäuse5 bestimmten Zylinderraum schiebebeweglich längs einer Bewegungsachse14 aufgenommen ist. Durch die geometrische Anpassung des Zusatzgewichts17 an den Fluidzylinder10 und an das Gehäuse5 ist sichergestellt, dass das Zusatzgewicht17 in einer nicht dargestellten Funktionsstellung, in der ein maximaler Abstand zum Zylindergehäuse9 vorliegt, auf eine am Gehäuse ausgebildete Anschlagfläche18 auftreffen kann. Beim Auftreffen des Zusatzgewichts17 auf die Anschlagfläche18 wird die kinetische Energie des aus Kolben6 , Kolbenstange7 und Zusatzgewicht17 gebildeten Aktorglieds8 in einen mechanischen Impuls gewandelt, der über das Gehäuse5 an das Befestigungsmittel2 weitergegeben werden kann. - Vorliegend ist die Anschlagfläche
18 als Stirnfläche eines auswechselbaren Einsatzteils19 ausgebildet. Das Einsatzteil19 bildet einen funktionalen Bestandteil des Gehäuses5 , mit dem es im Einsatzfall, insbesondere über nicht dargestellte Schraubverbindungen, fest verbunden ist. Das Einsatzteil19 weist an einer der Anschlagfläche18 abgewandten Vorderseite eine Werkzeugaufnahme20 für ein Setzwerkzeug21 auf. Exemplarisch ist die Werkzeugaufnahme20 als zylindrisches Sackloch ausgebildet, in die das ebenfalls zylindrisch ausgebildete Setzwerkzeug21 reibschlüssig eingesteckt werden kann. Eine formschlüssige Verriegelung zwischen Werkzeugaufnahme20 und Setzwerkzeug21 könnte beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Bajonettverschlusses oder einer Gewindeverbindung realisiert werden. Bei dem Setzwerkzeug21 dient eine der Anschlagfläche18 abgewandte Stirnseite als Andruckfläche22 , die für eine Einleitung von Kräften auf das Befestigungsmittel2 ausgebildet ist. - Bei dem in
3 dargestellten Befestigungsmittel2 ist in einer Ausnehmung23 eine Auflagefläche24 ausgebildet, an der die Andruckfläche22 des Setzwerkzeugs21 zur Anlage kommt, sobald das Befestigungsmittel2 auf das Setzwerkzeug21 aufgeschoben wird. Durch Einleiten des mechanischen Impulses vom Setzgerät1 auf die Auflagefläche24 , der dort als Druckkraft einwirkt, wird das Befestigungsmittel2 , sofern es an der Befestigungsausnehmung3 angesetzt ist, in diese hineingezogen. - Vorliegend ist der Fluidzylinder als einfachwirkender Zylinder ausgebildet, der lediglich eine mit Fluid beaufschlagbare Arbeitskammer
27 aufweist. Eine Zu- und Abfuhr von druckbeaufschlagtem Fluid in die bzw. aus der Arbeitskammer27 ist über eine Versorgungsbohrung28 gewährleistet, die an einer Außenoberfläche des Gehäuses5 ausmündet, wie dies in der1 erkennbar ist. - Eine Bereitstellung von druckbeaufschlagtem Fluid in die Arbeitskammer
27 kann vorzugsweise über ein in nicht näher dargestellter Weise ausgebildetes, exemplarisch als Ventileinrichtung ausgebildetes Schaltmittel29 erfolgen, das in nicht dargestellter Weise mit einer Fluidquelle, insbesondere einer Druckluftquelle gekoppelt ist. In einer Neutralstellung des Schaltmittels29 kann beispielsweise eine Entlüftung der Arbeitskammer27 des Fluidzylinders10 vorgesehen sein, so dass der Kolben6 , die damit gekoppelte Kolbenstange7 und das Zusatzgewicht17 aufgrund der Wirkung einer im Fluidzylinder10 integrierten Rückstellfeder30 in eine nicht dargestellte Ruheposition verfahren wird. Ausgehend von dieser Ruheposition, in der die Arbeitskammer27 ein minimales Volumen einnimmt, kann durch Betätigung des Schaltmittels29 eine Zufuhr von druckbeaufschlagtem Fluid in die Arbeitskammer27 erfolgen. Durch die Druckkraft des Fluids wird das Aktorglied8 entgegen der Federwirkung der Rückstellfeder30 aus der Ruhestellung in Richtung der Aufschlagfläche18 beschleunigt. Bei ausreichender Fluidversorgung der Arbeitskammer27 trifft das Zusatzgewicht17 des Aktorglieds8 auf die Aufschlagfläche18 auf, wodurch die kinetische Energie des Aktorglieds8 als mechanischer Impuls auf das Gehäuse5 und von dort über die Werkzeugaufnahme20 auf das Setzwerkzeug21 übertragen wird. - Bei einer Weiterbildung des in den
1 bis3 dargestellten Setzgeräts1 , die in der5 als Setzgerät50 dargestellt ist, wobei hier für funktionsgleiche Komponenten die gleichen Bezugszeichen wie beim Setzgerät1 verwendet werden und auf eine neuerliche Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird, ist das Gehäuse5 abschnittsweise von einer Griffhülse53 umgeben. Dabei ist die Griffhülse53 derart an das Gehäuse5 angepasst, dass sie sich verschieblich gegenüber dem Gehäuse5 bewegen lässt, ohne eine Kippbewegung gegenüber dem Gehäuse5 vollführen zu können. Die Griffhülse53 ist endseitig mit einem Deckel54 verschlossen, dessen Innenoberfläche als Stützfläche für ein, exemplarisch als Silikonring ausgebildetes, elastisches Kopplungsmittel55 dient. Das zwischen der Griffhülse53 und dem Gehäuse5 angeordnete Kopplungsmittel55 dient als Federeinrichtung und als Dämpfungseinrichtung für eine lineare Relativbewegung zwischen Griffhülse53 und Gehäuse5 . - Exemplarisch ist an einer Außenoberfläche des Gehäuses
5 abweichend vom Setzgerät1 beim Setzgerät50 ein in axialer Richtung ansteuerbares, beispielhaft als Ventileinrichtung ausgebildetes Schaltmittel56 angeordnet. Das Schaltmittel56 weist eine stiftförmige Ventilbetätigung57 auf, die beispielsweise unmittelbar auf ein im Schaltmittel56 enthaltenes Ventilglied wirkt. Eine Betätigung des Schaltmittels56 findet statt, wenn ein Benutzer das Setzgerät50 mit der Andruckfläche52 auf ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel presst und dadurch – unter Deformation des Kopplungsmittels55 – eine Verschiebung der Griffhülse53 gegenüber dem Gehäuse5 längs der Bewegungsachse14 bewirkt, die zu einem mechanischen Kontakt zwischen der Griffhülse53 und der Ventilbetätigung57 führt. Dadurch wird der Fluidstrom vom Schaltmittel56 in die Arbeitskammer27 freigegeben und der Setzvorgang wird stets unter der Voraussetzung vorgenommen, dass vor der Impulsübertragung auf das Befestigungsmittel eine ausreichende Anpresskraft vom Setzgerät50 auf das Befestigungsmittel ausgeübt wird. - Ferner umfasst das Setzgerät
50 gemäß der5 ein abweichend vom Setzgerät1 ausgebildetes Einsatzteil51 , das wahlweise gegen das Einsatzteil19 des Setzgeräts1 nach den1 bis3 ausgetauscht werden kann. Bei dem Einsatzteil51 gemäß der5 ist unmittelbar an einer der Anschlagfläche18 entgegengesetzten Stirnseite eine konkav ausgebildete Andruckfläche52 ausgebildet, die zur Anlage an einem nicht dargestellten, abschnittsweise konvex ausgebildeten Befestigungsmittel dient und auf dieses eine Druckkraft ausüben kann, die dann auch bezüglich der Befestigungsausnehmung, in die das Befestigungsmittel eingebracht werden soll, als Druckkraft wirkt.
Claims (9)
- Setzgerät zum Einbringen von Befestigungsmitteln (
2 ) in Befestigungsausnehmungen (3 ), mit einem Gehäuse (5 ), in dem ein Aktorglied (8 ) beweglich aufgenommen ist und mit einer im Gehäuse (5 ) linearbeweglich längs einer Bewegungsachse (14 ) angeordneten Schwungmasse (17 ), die mit dem Aktorglied (8 ) bewegungsgekoppelt ist, sowie mit einer Anschlagfläche (18 ), die dem Aktorglied (8 ) gegenüberliegend angeordnet ist und die einen Endanschlag für eine Linearbewegung des Aktorglieds (8 ) bildet, wobei die Anschlagfläche (18 ) als Innenfläche des Gehäuses (5 ) ausgebildet ist und wobei eine Außenfläche des Gehäuses (5 ) als Andruckfläche (22 ;52 ) für die Einleitung von Kräften auf das Befestigungsmittel (2 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) zumindest bereichsweise von einem Griffteil (53 ) umgeben ist, das längs der Bewegungsachse (14 ) des Aktorglieds (8 ) schiebebeweglich am Gehäuse (5 ) angeordnet ist, wobei zwischen dem Griffteil (53 ) und dem Gehäuse (5 ) eine Federeinrichtung (55 ) und/oder eine Dämpfungseinrichtung (55 ) angeordnet ist, und dass dem Griffteil (53 ) oder dem Gehäuse (5 ) ein Schaltmittel (56 ,57 ) zur benutzergeführten Steuerung eines Energiestroms an das Aktorglied (8 ) zugeordnet ist, das derart angeordnet ist, dass eine Schaltfunktion bei einer vorgebbaren Positionierung des Griffteils (53 ) gegenüber dem Gehäuse (5 ) ausgelöst wird. - Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckfläche (
22 ;52 ) entgegengesetzt zur Anschlagfläche (18 ) am Gehäuse (5 ) ausgebildet ist und/oder eine Flächenachse oder Flächennormale der Anschlagfläche (18 ) konzentrisch zu einer Flächenachse oder Flächennormale der Andruckfläche (22 ;52 ) ausgerichtet ist. - Setzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorglied (
8 ) als Kolben (6 ) oder als Kombination eines Kolbens (6 ) und einer Kolbenstange (7 ) eines pneumatisch betreibbaren Zylinders (10 ) ausgebildet ist. - Setzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse durch den Kolben (
6 ) oder durch die Kombination von Kolben (6 ) und Kolbenstange (7 ) oder durch eine Kombination von Kolben (6 ), Kolbenstange (7 ) und einem Zusatzgewicht (17 ) gebildet ist. - Setzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse durch eine Kombination von Kolben (
6 ), Kolbenstange (7 ) und einem Zusatzgewicht (17 ) oder durch eine Kombination von Kolben (6 ), Kolbenstange (7 ) und einem starr mit der Kolbenstange gekoppelten Zusatzgewicht (17 ) gebildet ist. - Setzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatisch betreibbare Zylinder (
10 ) in dem Gehäuse (5 ) aufgenommen ist. - Setzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Andruckfläche (
22 ;52 ) eine Werkzeugaufnahme (20 ) für ein Setzwerkzeug (21 ), vorzugsweise für einen Setzdorn ausgebildet ist. - Setzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse ein Schaltmittel (
29 ), insbesondere eine Ventileinrichtung, zur benutzergeführten Steuerung eines Energiestroms an das Aktorglied (8 ) angeordnet ist. - Setzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (
5 ) und/oder dem Aktorglied (8 ) wenigstens eine Sensoreinrichtung zugeordnet ist, die zur Detektion wenigstens eines Arbeitsparameters für die Durchführung des Setzvorgangs ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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