DE102011122061A1 - Passagiersitz mit einer Gepäckaufnahmevorrichtung - Google Patents

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DE102011122061A1
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Martin DEHN
Peter Sander
Jan Reh
Andrew Muin
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Airbus Operations GmbH
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Abstract

Ein Passagiersitz (10) umfasst eine Rückenlehne (12) und einem Sitz (14), der einen ersten Abschnitt (16) sowie einen zweiten Abschnitt (22) umfasst, wobei der erste und der zweite Sitzabschnitt (16, 22) jeweils eine zur Verwendung als Sitzfläche vorgesehene erste Oberfläche (18, 24) sowie eine der ersten Oberfläche (18, 24) gegenüberliegende zweite Oberfläche (20, 26) aufweisen, und wobei der zweite Sitzabschnitt (22) relativ zu dem ersten Sitzabschnitt (16) zwischen einer ersten Betriebsposition, in der die ersten Oberflächen (18, 24) des ersten und des zweiten Sitzabschnitts (16, 22) eine nutzbare Gesamtsitzfläche bilden, und einer zweiten Betriebsposition, in der der zweite Sitzabschnitt (22) relativ zu dem ersten Sitzabschnitt (16) in Richtung der Rückenlehne (12) geklappt ist, verschwenkbar ist. An dem zweiten Sitzabschnitt (22) ist ein Halter (32) angebracht, der relativ zu der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) zwischen einer ersten Betriebsposition, in sich der Halter (32) im Wesentlichen parallel zu der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) erstreckt, und einer zweiten Betriebsposition, in der sich der Halter (32) in einem Winkel von 60° bis 120° relativ zu der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) erstreckt, bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Passagiersitz, der zum Einsatz in der Passagierkabine eines Flugzeugs, aber auch zum Einsatz in anderen Verkehrsmitteln, wie zum Beispiel Bussen oder Zügen geeignet ist.
  • In modernen Verkehrsmitteln, insbesondere in Flugzeugen, ist die optimale Ausnutzung des in einer Passagierkabine zur Verfügung stehenden Raums von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Daher wird die Passagierkabine mit möglichst vielen Passagiersitzreihen ausgestattet, die insbesondere in der Economy Class in möglichst geringen Abständen voneinander positioniert sind. Um den Sitzkomfort der Passagiere in dicht hintereinander liegenden Passagiersitzreihen zu erhöhen, schlägt die nicht vorveröffentlichte DE 10 2010 046 853 vor, eine Sitzfläche eines Passagiersitzes in einen ersten und einen zweiten Teilabschnitt zu unterteilen. Der erste und der zweite Teilabschnitt der Sitzfläche sind relativ zueinander bewegbar, um den Sitz zwischen einer ersten und einer zweiten Betriebsposition zu verstellen. In der ersten Betriebsposition des Sitzes sind der erste Teilabschnitt und der zweite Teilabschnitt hintereinander positioniert, so dass die Oberflächen des ersten und des zweiten Teilabschnitts eine nutzbare Gesamtsitzfläche bilden. In der zweiten Betriebsposition des Sitzes sind der erste und der zweite Teilabschnitt dagegen derart übereinander positioniert, dass eine Oberfläche des ersten Teilabschnitts oder eine Oberfläche des zweiten Teilabschnitts eine nutzbare Teilsitzfläche bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Passagiersitz bereitzustellen, der eine platzsparende Unterbringung von Gepäckstücken und dadurch eine Optimierung der Raumausnutzung in einer Passagierkabine eines Flugzeugs oder eines anderen Verkehrsmittels ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Passagiersitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Passagiersitz umfasst eine Rückenlehne sowie einen Sitz. Die Rückenlehne ist vorzugsweise relativ zu dem Sitz zwischen einer aufrechten Position und einer zurückgelehnten Position verschwenkbar. Der Sitz des Passagiersitzsystems umfasst einen ersten Abschnitt, der eine erste Oberfläche sowie eine der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweite Oberfläche aufweist. Ferner umfasst der Sitz einen zweiten Abschnitt, der ebenfalls eine erste Oberfläche sowie eine der ersten Oberfläche gegenüberliegende zweite Oberfläche aufweist. Der erste Sitzabschnitt kann beispielsweise an die Rückenlehne des Sitzes angrenzen. Der erste Sitzabschnitt und der zweite Sitzabschnitt sind relativ zueinander bewegbar. Insbesondere ist der zweite Sitzabschnitt relativ zu dem ersten Sitzabschnitt zwischen einer ersten Betriebsposition, in der die ersten Oberflächen des ersten und des zweiten Sitzabschnitts eine nutzbare Gesamtsitzfläche bilden, und einer zweiten Betriebsposition, in der der zweite Sitzabschnitt relativ zu dem ersten Sitzabschnitt in Richtung der Rückenlehne geklappt ist, verschwenkbar.
  • Wenn sich der zweite Sitzabschnitt in seiner ersten Betriebsposition befindet, sind der erste und der zweite Sitzabschnitt vorzugsweise bezüglich der Rückenlehne derart hintereinander positioniert, dass die erste Oberfläche des ersten Sitzabschnitts und die erste Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts eine nutzbare Gesamtsitzfläche bilden. Beispielsweise kann der zweite Sitzabschnitt an den ersten Sitzabschnitt angrenzen und durch den ersten Sitzabschnitt von der Rückenlehne getrennt sein. Die erste Oberfläche des ersten Sitzabschnitts und die erste Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander und in einer Ebene angeordnet. Es versteht sich, dass ein geringfügiger Parallelversatz und/oder ein geringfügiger Winkelversatz der ersten Oberfläche des ersten Sitzabschnitts und der ersten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts relativ zueinander möglich ist/sind, der/die toleranzbedingt oder beispielsweise aus ergonomischen Gründen beabsichtigt sein kann/können.
  • Wenn sich der zweite Sitzabschnitt in seiner zweiten Betriebsposition befindet, nimmt der Sitz dagegen eine gegenüber der Gesamtsitzfläche verringerte Fläche ein. Wenn der erfindungsgemäße Passagiersitz in hintereinander angeordnete Sitzreihen integriert ist, wie sie beispielsweise in der Passagierkabine eines Flugzeugs zu finden sind, wird somit durch die Verstellung des zweiten Sitzabschnitts aus seiner ersten Betriebsposition in seine zweite Betriebsposition der zwischen dem Passagiersitz und einer vor dem Passagiersitz angeordneten Sitzreihe vorhandene Freiraum vergrößert. Dies gilt selbstverständlich auch, wenn der erfindungsgemäße Passagiersitz hinter einem Monument, beispielsweise einer Trennwand oder dergleichen positioniert ist. Vorzugsweise entspricht die Größe der ersten Oberfläche des ersten Sitzabschnitts in etwa der Größe der ersten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts. In ähnlicher Weise entspricht die Größe der zweiten Oberfläche des ersten Sitzabschnitts vorzugsweise in etwa der Größe der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts.
  • Wenn sich der zweite Sitzabschnitt des erfindungsgemäßen Passagiersitzes in seiner zweiten Betriebsposition befindet, kann ein Passagier bequem vor dem Passagiersitz stehen. Bei einem Einsatz des erfindungsgemäßen Passagiersitzes in einem Verkehrsmittel, beispielsweise einem Zug, einem Bus oder einem Flugzeug wird dadurch verhindert, dass der Passagier seine Sitzreihe verlassen und auf den Gang hinaustreten muss, wenn es beispielsweise erforderlich ist, einem auf einem benachbarten Passagiersitz sitzenden Passagier den Zugang zu seinem Platz oder das Verlassen seines Platzes zu ermöglichen. Dadurch können die Ein- und Aussteigezyklen, deren lange insbesondere im Betrieb großer Verkehrsflugzeuge großen Einfluss auf die Betriebskosten des Flugzeugs hat, verkürzt werden. Darüber hinaus ist eine vereinfachte Reinigung der Passagierkabine möglich, wenn sich der zweite Sitzabschnitt des erfindungsgemäßen Passagiersitzes in seiner zweiten Betriebsposition befindet.
  • An dem zweiten Sitzabschnitt des erfindungsgemäßen Passagiersitzes ist ein Halter angebracht, der relativ zu der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts zwischen einer ersten Betriebsposition und einer zweiten Betriebsposition bewegbar ist. In seiner ersten Betriebsposition erstreckt sich der Halter im Wesentlichen parallel zu der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts. Vorzugsweise liegt der Halter in seiner ersten Betriebsposition an der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts an und hat dadurch einen geringen Platzbedarf. In seiner zweiten Betriebsposition erstreckt sich der Halter dagegen in einem Winkel von ca. 60° bis 120° relativ zu der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts. Falls gewünscht, kann sich der Halter auch in einem Winkel von 70° bis 110°, 80° bis 100° und insbesondere bevorzugt in einem Winkel von ca. 90° relativ zu der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts erstrecken, wenn sich der Halter in seiner Betriebsposition befindet. Der Halter kann beispielsweise durch ein Scharnier oder dergleichen zwischen seiner ersten und seiner zweiten Betriebsposition verschwenkbar an dem zweiten Sitzabschnitt angelenkt sein.
  • Wenn sich der zweite Sitzabschnitt in seiner zweiten Betriebsposition befindet, kann bequem und komfortabel ein Gepäckstück unter dem Sitz des erfindungsgemäßen Passagiersitzes verstaut werden. Anschließend kann der Halter in seine zweite Betriebsposition gebracht werden, so dass der Halter an dem unter dem Sitz verstauten Gepäckstück anliegt, sobald sich der zweite Sitzabschnitt in seiner ersten Betriebsposition befindet. Der Halter verhindert dadurch zuverlässig, dass das unter dem Sitz verstaute Gepäckstück verrutscht. Der erfindungsgemäße Passagiersitz ermöglicht somit eine komfortable und platzsparende Unterbringung von Gepäckstücken und dadurch eine Optimierung der Raumausnutzung in der Passagierkabine eines Flugzeugs oder eines anderen Verkehrsmittels.
  • Wenn sich der zweite Sitzabschnitt in seiner zweiten Betriebsposition befindet, erstreckt sich die zweite Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts relativ zu der zweiten Oberfläche des ersten Sitzabschnitts vorzugsweise in einem Winkel von ca. 70° bis 110°, bei Bedarf auch in einem Winkel Von ca. 80° bis 100° und insbesondere bevorzugt in einem Winkel von ca. 90°. Eine derartige Anordnung des zweiten Sitzabschnitts ermöglicht es, ein Gepäckstück besonders komfortabel unter dem Sitz des erfindungsgemäßen Passagiersitzes zu verstauen und gleichzeitig den Platzbedarf des Passagiersitzes mit dem in seiner zweiten Betriebsposition angeordneten zweiten Sitzabschnitt zu minimieren. Darüber hinaus kann der zweite Sitzabschnitt, selbst wenn er sich in seiner zweiten Betriebsposition befindet, von einem Passagier dazu genutzt werden, sich abzustützen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein die erste Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts zumindest teilweise bedeckendes Sitzpolster auch zumindest über einen Teilbereich einer von der ersten und der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts begrenzten Stirnfläche des Sitzabschnitts. Dadurch wird es ermöglicht, dass sich ein Passagier bequem an dem zweiten Sitzabschnitt abstützen kann, wenn sich der zweite Sitzabschnitt in seiner zweiten Betriebsposition befindet.
  • Der zweite Sitzabschnitt des erfindungsgemäßen Passagiersitzes ist vorzugsweise in seine zweite Betriebsposition vorgespannt. Hierzu kann beispielsweise ein geeignetes Federsystem oder dergleichen eingesetzt werden. Durch eine derartige Konfiguration des erfindungsgemäßen Passagiersitzes wird der Zugang in mehrere Passagiersitze umfassende Sitzreihen erleichtert. Darüber hinaus ist der an dem zweiten Sitzabschnitt angebrachte Halter für einen Passagier unmittelbar erkennbar, wenn sich der zweite Sitzabschnitt in seiner zweiten Betriebsposition befindet. Dadurch kann den Passagieren unmittelbar vermittelt werden, dass Gepäckstücke unter dem Sitz des Passagiersitzes verstaut werden und mittels des an dem zweiten Sitzabschnitt angebrachten Halters in ihrer Position fixiert werden sollen. Falls gewünscht, kann der zweite Sitzabschnitt, beispielsweise im Bereich seiner zweiten Oberfläche auch mit einem entsprechenden Aufdruck oder einem entsprechenden Schild versehen sein, der/das die Nutzung des Halters erläutert.
  • Falls gewünscht, kann der Vorspannmechanismus, der den zweiten Sitzabschnitt in seine zweite Betriebsposition vorspannt auch mit einem Vorspannmechanismus gekoppelt sein, der eine Armlehne oder Armlehnen des Passagiersitzes in eine hochgeklappte Position vorspannt. Der Zugang in eine mehrere Passagiersitze umfassende Sitzreihe wird dadurch noch weiter erleichtert.
  • Der Halter ist dagegen vorzugsweise in seine erste Betriebsposition vorgespannt, in der er sich im Wesentlichen parallel zu der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts erstreckt und vorzugsweise an der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts anliegt. Dadurch wird gewährleistet, dass der Halter einen geringen Platzbedarf hat, wenn er nicht benötigt wird. Durch den an dem zweiten Sitzabschnitt angebrachten Halter wird somit der Zugang in eine mehrere Passagiersitze umfassende Sitzreihe nicht behindert.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Halter einen Verriegelungsmechanismus umfassen, der dazu eingerichtet ist, den Halter in seiner zweiten Betriebsposition zu verriegeln. Ein derartiger Verriegelungsmechanismus verhindert, dass sich der Halter in unerwünschter Weise in seine erste Betriebsposition zurückbewegt, beispielsweise wenn lediglich ein kleines oder leichtes Gepäckstück unter dem Sitz des Passagiersitzes verstaut ist und folglich nicht genug Druck auf den Halter aufbringt, um den Halter entgegen der auf den Halter wirkenden Vorspannkraft in seiner zweiten Betriebsposition zu halten.
  • Der Halter kann zumindest im Bereich einer Fläche, die der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts zugewandt ist, wenn sich der Halter in seiner ersten Betriebsposition befindet, und die dazu eingerichtet ist, mit einem unter dem Sitz des Passagiersitzes verstauten Gepäckstück zusammen zu wirken, wenn sich der Halter in seiner zweiten Betriebsposition befindet, mit einer Anti-Rutschoberfläche versehen sein. Dadurch wird ein optimales Zusammenwirken des Halters mit einem unter dem Sitz des Passagiersitzes verstauten Gepäckstück ermöglicht. Die Anti-Rutschoberfläche kann beispielsweise durch eine auf den Halter aufgebrachte Gummierung, die, falls gewünscht, auch mit Noppen oder dergleichen versehen sein kann, realisiert werden.
  • Der Halter kann teleskopierbar ausgebildet sein. Dadurch wird es ermöglicht, die Größe des Halters an unterschiedliche Größen von unter dem Sitz des Passagiersitzes zu verstauenden Gepäckstücken anzupassen. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, den Halter verschiebbar an den zweiten Sitzabschnitt anzubringen. Hierzu kann der Halter beispielsweise in einem Schienensystem oder dergleichen gelagert sein.
  • Dadurch kann der Halter stets optimal positioniert werden, um eine sichere Halterung eines unter dem Sitz des Passagiersitzes verstauten Gepäckstücks zu gewährleisten.
  • Der Halter kann an der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts angebracht sein. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, den Halter an der von der ersten und der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts begrenzten Stirnfläche des zweiten Sitzabschnitts anzulenken. Bei einer derartigen Anbringung des Halters muss der Halter jedoch entsprechend geformt sein, um es zu ermöglichen, dass der Halter problemlos in seine erste Betriebsposition gebracht werden kann, in der sich der Halter im Wesentlichen parallel zu der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts erstreckt. Darüber hinaus ist es ebenfalls denkbar, den Halter im Bereich einer Kante, die von der zweiten Oberfläche des zweiten Sitzabschnitts und der Stirnfläche des zweiten Sitzabschnitts definiert wird, an dem zweiten Sitzabschnitt anzubringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Passagiersitz mit einer Sockelwanne versehen. Die Sockelwanne ist vorzugsweise unter dem Sitz des Passagiersitzes angeordnet und dient der Aufnahme eines unter dem Sitz des Passagiersitzes platzierten Gepäckstücks. Falls gewünscht, kann die Sockelwanne mit einer Anti-Rutschoberfläche aus Gummi oder dergleichen versehen sein. Falls gewünscht können auf der Anti-Rutschoberfläche der Sockelwanne Noppen oder dergleichen vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Sockelwanne im Bereich eines von der Rückenlehne des Passagiersitzes abgewandten Rands, d. h. eines vorderen Rands, einen in Richtung des Sitzes ragenden Vorsprung aufweisen. Dadurch wird ein in der Sockelwanne platziertes Gepäckstück zusätzlich in seiner Position unter dem Sitz des Passagiersitzes gesichert. Ferner kann die Sockelwanne auch im Bereich eines der Rückenlehne des Passagiersitzes zugewandten Rands, d. h. im Bereich eines hinteren Rands einen in Richtung des Sitzes ragenden Vorsprung aufweisen.
  • Die Sockelwanne kann lediglich einem Passagiersitz zugeordnet sein. Alternativ dazu ist jedoch auch eine Konfiguration der Sockelwanne denkbar, bei der sich die Sockelwanne über eine gesamte Reihe von Passagiersitzen erstreckt. Falls gewünscht können dann im Bereich der Sockelwanne ggf. auch flexibel ausgestaltete Trennelemente vorhanden sein, die für eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Sockelwannenabschnitte zu entsprechenden Passagiersitze der Sitzreihe sorgen.
  • Der erfindungsgemäße Passagiersitz ist insbesondere zur Verwendung in einem Verkehrsmittel, wie zum Beispiel einem Zug, einem Bus oder einem Flugzeug geeignet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
  • 1 drei in einer Reihe angeordnete Passagiersitze zeigt,
  • 2 eine Detaildarstellung eines Passagiersitzes der Reihe gemäß 1 zeigt, wobei sich ein zweiter Abschnitt eines Sitzes des Passagiersitzes in seiner ersten Betriebsposition befindet,
  • 3 eine Darstellung gemäß 2 zeigt, wobei sich der zweite Abschnitt des Sitzes des Passagiersitzes nun jedoch in seiner zweiten Betriebssituation befindet,
  • 4 eine Detaildarstellung eines an dem zweiten Sitzabschnitt angebrachten Halters zeigt,
  • 5 die Nutzung des Passagiersitzes gemäß den 1 bis 3 veranschaulicht und
  • 6 eine alternative Ausführungsform eines Passagiersitzes zeigt.
  • Ein zur Verwendung in einem Verkehrsmittel, insbesondere einem Flugzeug geeigneter Passagiersitz 10, der in der Darstellung gemäß 1 in einer drei Passagiersitze 10 umfassenden Sitzreihe angeordnet ist, umfasst eine Rückenlehne 12 sowie einen Sitz 14. Die Rückenlehne 12 ist relativ zu dem Sitz 14 zwischen einer aufrechten Position und einer zurückgelehnten Position verschwenkbar. Der Sitz 14 umfasst einen ersten Abschnitt 16 mit einer ersten Oberfläche 18 sowie einer der ersten Oberfläche 18 gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 20. Ferner umfasst der Sitz 14 einen zweiten Abschnitt 22 mit einer ersten Oberfläche 24 und einer der ersten Oberfläche 24 gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 26. Der zweite Sitzabschnitt 22 ist relativ zu dem ersten Sitzabschnitt 16 zwischen einer ersten und einer zweiten Betriebsposition verschwenkbar.
  • Wenn sich der zweite Sitzabschnitt 22, wie in 2 gezeigt, in seiner ersten Betriebsposition befindet, sind der erste Sitzabschnitt 16 und der zweite Sitzabschnitt 22 bezüglich der Rückenlehne 12 hintereinander positioniert, das heißt der zweite Sitzabschnitt 22 ist durch den ersten Sitzabschnitt 16 von der Rückenlehne 12 getrennt. Dadurch bilden die erste Oberfläche 18 des ersten Teilabschnitts 16 und die erste Oberfläche 24 des zweiten Teilabschnitts 22 eine nutzbare Gesamtsitzfläche, auf der ein Passagier Platz nehmen kann. Wenn sich der zweite Sitzabschnitt 22 dagegen, wie in 3 gezeigt, in seiner zweiten Betriebsposition befindet, ist der zweite Sitzabschnitt 22 relativ zu dem ersten Sitzabschnitt 16 in Richtung der Rückenlehne 14 geklappt, wobei sich die zweite Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22 relativ zu der zweiten Oberfläche 20 des ersten Sitzabschnitts 16 in einen Winkel Von ca. 90° erstreckt.
  • Wie am Besten in der Darstellung gemäß 5 zu erkennen ist, erstreckt sich ein die erste Oberfläche 24 des zweiten Sitzabschnitts 22 bedeckendes Sitzpolster 28 auch über einen Teil einer Stirnfläche 30 des zweiten Sitzabschnitts 22, die von der ersten und der zweiten Oberfläche 24, 26 des zweiten Sitzabschnitts 22 begrenzt wird. Dadurch wird es ermöglicht, dass sich ein Passagier bequem an dem zweiten Sitzabschnitt 22 abstützen kann, wenn sich der zweite Sitzabschnitt 22 in seiner zweiten Betriebsposition befindet.
  • An dem zweiten Sitzabschnitt 22 ist ein Halter 32 angebracht. Der in 4 detailliert dargestellte Halter 32 ist relativ zu der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22 zwischen einer ersten und einer zweiten Betriebsposition verschwenkbar. In seiner ersten Betriebsposition erstreckt sich der Halter 32 im Wesentlichen parallel zu der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22, d. h. der Halter 32 liegt an der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22 an oder ist alternativ integriert. Wenn sich der Halter 32 dagegen in seiner zweiten Betriebsposition befindet, erstreckt sich der Halter in einem Winkel von ca. 90° relativ zu der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22. Der Halter ist durch einen in 4 lediglich schematisch dargestellten Federmechanismus 34 in seine erste Betriebsposition vorgespannt, kann jedoch durch einen in 4 ebenfalls lediglich schematisch dargestellten Verriegelungsmechanismus 36 in seiner zweiten Betriebsposition verriegelt werden.
  • Im Bereich einer Fläche 38, die der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts zugewandt ist, d. h. an der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22 anliegt, wenn sich der Halter 32 in seiner ersten Betriebsposition befindet, ist der Halter 32 mit einer Anti-Rutschoberfläche versehen. Die Anti-Rutschoberfläche kann beispielsweise durch eine auf die Fläche 38 des Halters 32 aufgebrachte Gummierung gebildet werden. In den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen des Passagiersitzes 10 ist der Halter 32 lediglich zwischen seiner ersten und seiner zweiten Betriebsposition verschwenkbar an dem zweiten Sitzabschnitt 22 angebracht. Alternativ dazu kann der Halter 32 jedoch auch teleskopierbar ausgebildet und/oder verschiebbar an dem zweiten Sitzabschnitt 22 angebracht sein.
  • Schließlich ist eine Sockelwanne 40 vorhanden, die sich entlang einer kompletten Reihe von Passagiersitzen 10 unter den Sitzen 14 der Passagiersitze 10 erstreckt. Die Sockelwanne 40 ist mit einer beispielsweise in Form einer Gummierung ausgeführten Anti-Rutschoberfläche versehen und weist im Bereich eines von der Rückenlehne 12 des Passagiersitzes 10 abgewandten vorderen Rands einen in Richtung des Sitzes 14 ragenden Vorsprung 42 auf. Auch im Bereich eines der Rückenlehne 12 des Passagiersitzes 10 zugewandten hinteren Rands ist die Sockelwanne 40 mit einem in Richtung des Sitzes 14 ragenden Vorsprung 44 versehen.
  • Im Folgenden wird insbesondere mit Bezugnahme auf die 5 die Nutzung des Passagiersitzes 10 erläutert. Wie bereits erwähnt, ist der zweite Sitzabschnitt 22 des Passagiersitzes 10 federnd in seine zweite Betriebsposition vorgespannt. Ein Passagier kann dadurch bequem an den Passagiersitz 10 herantreten, auch wenn der Passagiersitz 10 in einer Sitzreihe positioniert ist, die in einem lediglich geringen Abstand hinter einer weiteren Sitzreihe angeordnet ist. Darüber hinaus ist der an dem zweiten Sitzabschnitt 22 angebrachte Halter 32 für den Passagier eindeutig sichtbar.
  • Solange sich der zweite Sitzabschnitt 22 in seiner zweiten Betriebsposition befindet, kann der Passagier bequem ein Gepäckstück 46 unter dem Sitz 14 des Passagiersitzes 10 in der Sockelwanne 40 positionieren. Da die Sockelwanne 40 eine Anti-Rutschoberfläche aufweist, wird ein Verrutschen des Gepäckstücks 46 in der Sockelwanne 40 unterbunden. Darüber hinaus verhindern auch die an der Sockelwanne 40 vorgesehenen Vorsprünge 42, 44 ein Verrutschen des Gepäckstücks, wobei die Vorsprünge 42, 44 jedoch so dimensioniert sind, dass sie nicht als ”Stolperfalle” wirken.
  • Um das Gepäckstück 46 endgültig in seiner Position unter dem Sitz 14 des Passagiersitzes 10 zu sichern, klappt der Passagier nun den an dem zweiten Sitzabschnitt 22 angebrachten Halter 32 in seine zweite Betriebsposition. Die Bedienung des Halters 32 kann bequem in der zweiten Betriebsposition des zweiten Sitzabschnitts 22 erfolgen. Im letzten Schritt klappt der Passagier schließlich den zweiten Sitzabschnitt 22 in seine erste Betriebsposition und nimmt auf dem Sitz Platz. Dadurch wird der zweite Sitzabschnitt 22 in seiner ersten Betriebsposition gehalten. Die gummierte Fläche 38 des Halters 32 liegt nun an dem Gepäckstück 46 an und verhindert, dass das Gepäckstück 36 aus seiner Position unter dem Sitz 14 des Passagiersitzes 10 rutscht.
  • Die in 6 dargestellte Ausführungsform eines Passagiersitzes 10 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß den 1 bis 5 dadurch, dass der Halter 32 nicht an der zweiten Oberfläche 26 des zweiten Sitzabschnitts 22, sondern im Bereich der Stirnfläche 30 des zweiten Sitzabschnitts 22 verschwenkbar an dem zweiten Sitzabschnitt 22 angebracht ist. Im Übrigen entsprechen der Aufbau und die Funktionsweise des in 6 dargestellten Passagiersitzes dem Aufbau und der Funktionsweise des Passagiersitzes 10 gemäß den 1 bis 5.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010046853 [0002]

Claims (10)

  1. Passagiersitz (10) mit: – einer Rückenlehne (12) und – einem Sitz (14), der einen ersten Abschnitt (16) sowie einen zweiten Abschnitt (22) umfasst, wobei der erste und der zweite Sitzabschnitt (16, 22) jeweils eine zur Verwendung als Sitzfläche vorgesehene erste Oberfläche (18, 24) sowie eine der ersten Oberfläche (18, 24) gegenüberliegende zweite Oberfläche (20, 26) aufweisen, und wobei der zweite Sitzabschnitt (22) relativ zu dem ersten Sitzabschnitt (16) zwischen einer ersten Betriebsposition, in der die ersten Oberflächen (18, 24) des ersten und des zweiten Sitzabschnitts (16, 22) eine nutzbare Gesamtsitzfläche bilden, und einer zweiten Betriebsposition, in der der zweite Sitzabschnitt (22) relativ zu dem ersten Sitzabschnitt (16) in Richtung der Rückenlehne (12) geklappt ist, verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Sitzabschnitt (22) ein Halter (32) angebracht ist, der relativ zu der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) zwischen einer ersten Betriebsposition, in sich der Halter (32) im Wesentlichen parallel zu der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) erstreckt, und einer zweiten Betriebsposition, in der sich der Halter (32) in einem Winkel von 60° bis 120° relativ zu der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) erstreckt, bewegbar ist.
  2. Passagiersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) relativ zu der zweiten Oberfläche (20) des ersten Sitzabschnitts (16) in einem Winkel von 70° bis 110°, vorzugsweise 80° bis 100° und insbesondere bevorzugt ca. 90° erstreckt, wenn sich der zweite Sitzabschnitt (22) in seiner zweiten Betriebsposition befindet.
  3. Passagiersitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein die erste Oberfläche (24) des zweiten Sitzabschnitts (22) zumindest teilweise bedeckendes Sitzposter (28) zumindest über einen Teilbereich einer von der ersten und der zweiten Oberfläche (24, 26) des zweiten Sitzabschnitts (22) begrenzten Stirnfläche (30) des zweiten Sitzabschnitts (22) erstreckt.
  4. Passagiersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Sitzabschnitt (22) in seine zweite Betriebsposition vorgespannt ist.
  5. Passagiersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (32) in seine erste Betriebsposition vorgespannt ist und/oder einen Verriegelungsmechanismus (36) umfasst, der dazu eingerichtet ist, den Halter (32) in seiner zweiten Betriebsposition zu verriegeln.
  6. Passagiersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (32) zumindest im Bereich einer Fläche (38), die der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) zugewandt ist, wenn sich der Halter (32) in seiner ersten Betriebsposition befindet, mit einer Anti-Rutschoberfläche versehen ist.
  7. Passagiersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (32) teleskopierbar ausgebildet und/oder verschiebbar an dem zweiten Sitzabschnitt (22) angebracht ist.
  8. Passagiersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (32) an der zweiten Oberfläche (26) des zweiten Sitzabschnitts (22) oder an der von der ersten und der zweiten Oberfläche (24, 26) des zweiten Sitzabschnitts (22) begrenzten Stirnfläche (30) des zweiten Sitzabschnitts (22) angebracht ist.
  9. Passagiersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Sockelwanne (40), die – mit einer Anti-Rutschoberfläche versehen ist und/oder – im Bereich eines von der Rückenlehne (12) des Passagiersitzes (10) abgewandten Rands einen in Richtung des Sitzes (14) ragenden Vorsprung (42) aufweist und/oder – im Bereich eines der Rückenlehne (12) des Passagiersitzes (10) zugewandten Rands einen in Richtung des Sitzes (14) ragenden Vorsprung (44) aufweist.
  10. Verwendung eines Passagiersitzes nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem Flugzeug.
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