DE102011120510A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102011120510A1
DE102011120510A1 DE201110120510 DE102011120510A DE102011120510A1 DE 102011120510 A1 DE102011120510 A1 DE 102011120510A1 DE 201110120510 DE201110120510 DE 201110120510 DE 102011120510 A DE102011120510 A DE 102011120510A DE 102011120510 A1 DE102011120510 A1 DE 102011120510A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emergency
route
vehicle
signal
navigation system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110120510
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Burczyk
Dominic Reutter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201110120510 priority Critical patent/DE102011120510A1/de
Publication of DE102011120510A1 publication Critical patent/DE102011120510A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/3407Route searching; Route guidance specially adapted for specific applications
    • G01C21/3438Rendez-vous, i.e. searching a destination where several users can meet, and the routes to this destination for these users; Ride sharing, i.e. searching a route such that at least two users can share a vehicle for at least part of the route

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug (4) mittels eines Navigationssystems (1), bei dem Infrastruktur-Fahrtziele auswählbar sind, wobei mittels einer Kommunikationseinrichtung (2) ein von einem mobilen medizinischen System (3) ausgesendetes Signal empfangen wird, aus dem eine gesundheitsbedingte Notsituation eines Fahrzeuginsassen erkannt wird, und wobei in Abhängigkeit davon ein Nothilfe-Fahrtziel ausgewählt und eine Fahrtroute dorthin ermittelt und ausgegeben wird oder eine aktuelle Fahrtroute angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug unter Verwendung eines Navigationssystems, bei dem Infrastruktur-Fahrtziele auswählbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind Navigationssysteme für Fahrzeuge bekannt, die eine Fahrtroute von einer aktuellen, beispielsweise mittels eines Empfängers für Signale eines Global Positioning System ermittelbaren Fahrzeugposition zu einem gewünschten Fahrtziel bestimmen. Ferner sind Navigationssysteme bekannt, bei denen Fahrtziele eingegeben oder ausgewählt werden, die bestimmte Infrastrukturmerkmale aufweisen, beispielsweise Tankstellen, Raststätten, Restaurants oder Hotels, und die im Folgenden als Infrastruktur-Fahrtziele bezeichnet werden.
  • Die im April 2011 angemeldete DE 10 2011 016 776.5 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei insbesondere Fahrzustandsdaten, Umgebungsdaten des Fahrzeugs und/oder eine Fahreraktivität erfasst werden. Dabei werden mittels eines medizinischen Geräts Gesundheitszustandsdaten eines Fahrzeuginsassen ermittelt und mittels einer Datenübertragung von dem medizinischen Gerät an das Fahrzeug übertragen.
  • Die ebenfalls im April 2011 angemeldete DE 10 2011 016 777.5 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei Fahrzustandsdaten, Umgebungsdaten des Fahrzeugs und/oder eine Fahreraktivität erfasst werden. Dabei wird ein körperlicher Gesundheitszustand eines Fahrzeuginsassen, insbesondere eines Fahrers, erfasst und in Abhängigkeit des erfassten Gesundheitszustandes ein Grad der Fahrtauglichkeit bestimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug anzugeben, welche ein Navigationssystem umfasst, bei dem Infrastruktur-Fahrtziele auswählbar sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einem Verfahren zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug mittels eines Navigationssystems, bei dem Infrastruktur-Fahrtziele auswählbar sind, wird erfindungsgemäß mittels einer Kommunikationseinrichtung ein von einem mobilen medizinischen System ausgesendetes Signal empfangen, aus dem eine gesundheitsbedingte Notsituation eines Fahrzeuginsassen ermittelt wird, und in Abhängigkeit von der ermittelten Notsituation ein Nothilfe-Fahrtziel ausgewählt und eine Fahrtroute dorthin ermittelt und ausgegeben oder eine aktuelle Fahrtroute angepasst.
  • Das Navigationssystem umfasst Mittel zum Empfang und zur Auswertung von Positionssignalen. Dies können beispielsweise von Satelliten ausgestrahlte Signale eines Global Positioning System sein. Das Navigationssystem kann alternativ oder zusätzlich auch andere Positionssignale, beispielsweise Signale von terrestrischen Sendern mit bekannter Position, empfangen. Es ist ebenfalls möglich, dass das Navigationssystem fahrzeugbezogene Daten, beispielsweise eine Radumdrehungsgeschwindigkeit oder Lenkbewegungen, erfasst und auswertet. Aus diesen Signalen und/oder fahrzeugbezogenen Daten ermittelt das Navigationssystem eine aktuelle Position des Fahrzeugs.
  • Das Navigationssystem umfasst ferner Mittel zum Abruf kartographischer Daten, welche mindestens die geographische Lage von identifizierbaren Fahrtzielen, beispielsweise von Straßen, Kreuzungen und Adressen, beschreiben. Diese kartographischen Daten können von einem Speichermedium, das Bestandteil des Navigationssystems ist, abgerufen werden. Es ist auch möglich, dass diese kartographischen Daten mindestens teilweise mittels einer Kommunikationseinrichtung des Navigationssystems von externen Systemen abgerufen werden.
  • Die abrufbaren kartographischen Daten umfassen ferner für mindestens einen Teil der identifizierbaren Fahrtziele Infrastrukturmerkmale, welche die Eignung eines Fahrtziels für einen typischen, von einem Fahrer beabsichtigten Zweck beschreiben. Die Gesamtheit der Fahrtziele, zu denen solche Infrastrukturmerkmale abrufbar sind, wird im Folgenden als Infrastruktur-Fahrtziele bezeichnet.
  • Die Infrastrukturmerkmale können kategorialer Art sein und beispielsweise eine Dienstleistung beschreiben, die an dem zugeordneten Fahrtziel erbracht wird. Mögliche Kategorien von Infrastruktur-Fahrtzielen sind beispielsweise Übernachtungsmöglichkeiten, Tankstellen oder Versorgungseinrichtungen. Die Infrastrukturmerkmale können auch numerische oder strukturierte Informationen umfassen, beispielsweise eine Telefonnummer, Öffnungszeiten oder eine Speisekarte für ein zugeordnetes Infrastruktur-Fahrtziel.
  • In der vorgeschlagenen Erfindung umfassen die von dem Navigationssystem abrufbaren Infrastrukturmerkmale kategoriale Infrastrukturmerkmale, die die Möglichkeit einer Hilfeleistung in medizinischen Notfällen am zugeordneten Infrastruktur-Fahrtziel beschreiben. Infrastruktur-Fahrtziele, denen eine solche Möglichkeit zugeordnet ist, werden im Folgenden als Nothilfe-Fahrtziele bezeichnet.
  • Es ist möglich, dass als weitere Infrastrukturmerkmale von Nothilfe-Fahrtzielen beispielsweise Bereitschaftszeiten oder die Verfügbarkeit bestimmter intensiv- oder rettungsmedizinischer Einrichtungen wie Schockraum, Intensivstation oder Stroke Unit abrufbar sind.
  • Erfindungsgemäß umfasst die vorgeschlagene Vorrichtung ferner eine Kommunikationseinrichtung, mit der Signale von mobilen medizinischen Systemen empfangen werden können. Hierunter werden im Zusammenhang mit der Erfindung bewegliche, in der Regel vom Patienten tragbare Vorrichtungen bezeichnet, die der Erfassung und optional der Auswertung physiologischer Parameter und/oder der gezielten, auf eine medizinische Wirkung ausgerichteten Energieabgabe dienen. Von besonderem Interesse sind im Zusammenhang mit der Erfindung Vitalparameter, die die Grundfunktionen eines menschlichen Körpers beschreiben.
  • Bespiele für mobile medizinische Systeme sind Blutdruckmanschetten zur Langzeit-Blutdruckmessung, portable EKG-Geräte zur Langzeit-EKG-Überwachung, Pulsoxymeter, implantierte Insulinpumpen, Herz- oder Hirnschrittmacher, andere elektrische Implantate z. B. Defibrilatoren oder Prothese Die Kommunikationseinrichtung kann Teil des Navigationssystems sein oder alternativ mit diesem über ein Signalübertragungsmittel, beispielsweise einen Bus, verbindbar sein.
  • Es sind mobile medizinische Systeme bekannt, die Kommunikationsmittel zum Austausch von Daten und/oder zur Programmierung oder Parametrisierung aufweisen und mittels solcher Kommunikationsmittel Signale über eine gefährliche und/oder interventionsbedürftige Situation, auch als gesundheitsbedingte Notsituation bezeichnet, versenden. Eine solche Situation kann durch Abweichung eines gemessenen Parameters oder einer Parameterkombination von einem vorgegebenen Normbereich, beispielsweise ein Unterschreiten eines unteren Grenzwertes für den Blutzuckerspiegel, gegeben sein. Eine solche Situation kann aber auch durch einen fehlerhaften oder mindestens wartungsbedürftigen Zustand des medizinischen Systems selbst, beispielsweise in Gestalt eines unzureichenden Insulinrestbestands einer implantierten Insulinpumpe, gegeben sein.
  • Erfindungsgemäß bewirkt die Kommunikationseinrichtung nach dem Empfang mindestens eines eine gesundheitsbedingte Notsituation anzeigenden Signals von einem mobilen medizinischen System automatisch die Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels am Navigationsgerät und die Ermittlung einer Fahrtroute zu diesem Nothilfe-Fahrtziel. Beispielsweise kann das Nothilfe-Fahrtziel ausgewählt werden, das die geringste abgeschätzte Fahrzeit, ausgehend von der aktuellen Fahrzeugposition, aufweist.
  • Es ist jedoch auch möglich, weitere Infrastrukturinformationen, beispielsweise die Verfügbarkeit einer Stroke Unit, bei der Auswahl des Nothilfe-Fahrtziels zu berücksichtigen oder das Nothilfe-Fahrtziel und/oder die Fahrtroute so zu bestimmen, dass eine möglichst einfache und übersichtliche Führung des Fahrers erzielt wird.
  • Ferner ist es möglich, diese Auswahl interaktiv zu gestalten, indem beispielsweise eine Liste nahe gelegener Nothilfe-Fahrtziele mit zugeordneten Infrastrukturmerkmalen und/oder geschätzten Fahrzeiten ausgegeben wird, von denen ein Bediener des Navigationsgeräts ein konkretes Nothilfe-Fahrtziel auswählen kann.
  • In vorteilhafter Weise erleichtert die Erfindung dem Fahrer die Orientierung in einer unvorhergesehenen Belastungssituation. Durch die automatische oder unterstützte Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels wird Zeit für eine Suche nach einer geeigneten medizinischen Einrichtung eingespart. Damit kann der Zeitaufwand für die Rettungskette gegebenenfalls entscheidend reduziert werden. Dies trägt dazu bei, die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Fahrzeuginsassen in einer gesundheitsbedingten Notsituation zu verbessern und das Risiko körperlicher Schäden zu mindern.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass ein Alleinfahrer die Fahrt nicht zur Orientierung unterbrechen muss, um beispielsweise eine Rettungsleitstelle anzurufen und deren Anweisungen auf einer Karte zu verfolgen, sondern ohne Verzögerung auf dem optimalen Weg zu einem Nothilfe-Fahrtziel geleitet wird.
  • Ferner ist bekannt, dass insbesondere unter psychischer Belastung das Orientierungsvermögen in unbekannter Umgebung deutlich herabgesetzt ist. Die Erfindung ist daher in vorteilhafter Weise geeignet, die Zuverlässigkeit des Erreichens eines Nothilfe-Fahrtziels zu verbessern.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, dass ein Benutzer mobiler medizinischer Systeme auf gefährliche oder interventionsbedürftige Situationen hingewiesen wird, die andernfalls unerkannt geblieben oder mit wesentlicher Verzögerung erkannt worden wären.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs mit Navigationssystem,
  • 2 schematisch die Kommunikation eines mobilen medizinischen Systems mit einem Navigationssystem und
  • 3 schematisch eine Signalauswerteeinrichtung mit einem Navigationssystem und mehreren mobilen medizinischen Systemen.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch ein Navigationssystem 1 und eine damit verbundene Kommunikationseinrichtung 2 in einem Fahrzeug 4. Das Navigationssystem 1 kann als mobiles Gerät ausgebildet oder als ein Instrument in das Fahrzeug 4 integriert sein. Durch Auswertung von nicht dargestellten Positionssignalen, beispielsweise von Signalen eines Global Positioning System, ermittelt das Navigationssystem 1 die Position des Fahrzeugs 4.
  • Kartographische Informationen umfassen Daten, denen eine geographische Position zugeordnet ist. Sie umfassen insbesondere Fahrtziele, die von einem Anwender des Navigationssystems eingegeben oder ausgewählt werden können.
  • Das Navigationssystem 1 ruft kartographische Informationen ab und gibt ausgewählte kartographische Informationen aus. Beispielsweise verfügt das Navigationssystem 1 über ein Display, auf dem eine Straßenkarte für einen Bereich um die Position des Fahrzeugs 4 dargestellt wird.
  • Das Navigationssystem 1 kann kartographischen Informationen intern speichern oder über ein nicht dargestelltes Kommunikationsmittel verfügen, mittels welchem solche kartographische Informationen von externen Systemen abgerufen werden. Hierzu kann beispielsweise eine Verbindung zum Internet verwendet werden, welche basierend auf der Verbindung zu einer Telekommunikationseinrichtung 5, beispielsweise einer Basisstation eines Mobilfunknetzes, aufgebaut wird.
  • Im dargestellten Fahrzeug 4 befindet sich ferner ein mobiles medizinisches System 3. Dies kann beispielsweise ein tragbares EKG-Gerät oder eine Blutdruckmanschette oder ein implantiertes medizinisches Gerät wie ein Herzschrittmacher oder eine Insulinpumpe sein. Für die Erfindung ist wesentlich, dass das mobile medizinische System 3 mittels eines Kommunikationsmittels Signale versendet, die Informationen über eine gesundheitsbedingte Notsituation eines Fahrzeuginsassen enthalten.
  • Diese Informationen können Daten zu Vitalparametern eines Fahrzeuginsassen sein. Ein als EKG-Gerät ausgebildetes mobiles medizinisches System kann beispielsweise die momentane Herzfrequenz oder die momentane Länge eines QRS-Komplex übertragen.
  • Diese Informationen können auch Alarmsignale sein, die das Auftreten bestimmter gesundheitskritischer Ereignisse oder Bedingungen melden. Ein als implantierter Defibrillator ausgebildetes mobiles medizinisches System kann beispielsweise das Auftreten eines Kammerflimmerns oder das Auftreten einer Anzahl von Extrasystolen, die über einem festgelegten Schwellwert liegt, als Alarmsignal melden. Verschiedene gesundheitskritische Ereignisse können als verschiedene Alarmsignale gesendet werden. Es ist aber auch möglich, dass beliebige gesundheitskritische Ereignisse von einem mobilen medizinischen System über ein allgemeines, gemeinsames Alarmsignal gemeldet werden.
  • Diese Informationen können ferner Gerätealarme sein, die einen Ausfall oder einen bevorstehenden Ausfall des mobilen medizinischen Systems melden. Beispielsweise kann ein ungenügender Insulinrestbestand oder eine unterschrittene Batterierestkapazität von einer implantierten Insulinpumpe als Gerätealarm gemeldet werden.
  • Die Kommunikationseinrichtung 2 empfängt Signale von dem mobilen medizinischen System 3. Optional kann die Kommunikationseinrichtung 2 auch Signale an das mobile medizinische System 3 versenden. Beispielsweise ist es möglich, dass die Kommunikationseinrichtung 2 in regelmäßigen Abständen prüft, ob sich ein mobiles medizinisches System 3 in ihrem Empfangsbereich befindet oder in regelmäßigen Abständen Parameter von diesem anfordert.
  • Die Kommunikationseinrichtung 2 ist so ausgebildet, dass aus den empfangenen Signalen wenigstens solche Informationen entnommen werden, die eine gesundheitsbedingte Notsituation indizieren. Läuft mindestens ein solches Signal an der Kommunikationseinrichtung 2 ein, so wird von dieser ein Nothilfe-Fahrtroutensignal erzeugt, das die Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels am Navigationssystem 1 bewirkt.
  • Zur Übertragung dieses Nothilfe-Fahrtroutensignals kann die Kommunikationseinrichtung 2 mit dem Navigationssystem 1 verbunden sein. Es ist jedoch auch möglich, vorzugsweise, wenn das Navigationssystem 1 ein in das Fahrzeug 4 integriertes Navigationssystem ist, dass die Kommunikationseinrichtung 2 ein integrierter Bestandteil des Navigationssystems 1 ist.
  • In 2 ist der Aufbau des Navigationssystems 1 detaillierter dargestellt. Die Informationsverarbeitung, beispielsweise die Auswertung der Positionssignale oder die Aufbereitung einer graphischen Darstellung kartographischer Informationen, wird von einem Prozessor 1.1 vorgenommen. Die kartographischen Informationen können von einem internen Speichermedium 1.2, beispielsweise einem Halbleiterspeicher, und/oder mittels einer Telekommunikationsantenne 1.5 von einer externen Telekommunikationseinrichtung 5 abgerufen werden.
  • Das Navigationssystem 1 verfügt über Eingabemittel zur Angabe eines gewünschten Fahrtziels. Üblicherweise wird ein Fahrtziel vom Benutzer angegeben, beispielsweise in Form einer Adresse. Es ist aber auch möglich, ein Fahrtziel aus einer Menge von Infrastruktur-Fahrtzielen mit einem bestimmten Infrastrukturmerkmal auszuwählen. Beispielsweise kann der Benutzer ein Fahrtziel aus einer Liste nahe gelegener Tankstellen auswählen.
  • Auf Basis der ermittelten Fahrzeugposition und der kartographischen Informationen berechnet der Prozessor 1.1 eine Fahrtroute zu einem festgelegten Fahrtziel und gibt Anweisungen zum Verfolgen der Fahrtroute über einen Bildschirm 1.3 und/oder ein Audiogerät 1.4 aus.
  • Die vom Navigationssystem 1 abrufbaren kartographischen Daten umfassen Infrastrukturmerkmale, die die Möglichkeit einer Hilfeleistung in medizinischen Notfällen am zugeordneten Infrastruktur-Fahrtziel beschreiben. Somit ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine Liste von Nothilfe-Fahrtzielen zu erstellen, aus denen der Benutzer mit sehr geringem Bedienaufwand ein bestimmtes Ziel auswählen kann. Alternativ ist es auch möglich, ein Nothilfe-Fahrtziel nach einem vorgegebenen Kriterium, beispielsweise minimaler Fahrtzeit, automatisch auszuwählen oder vorauszuwählen, wobei sich der Bedienaufwand durch den Benutzer in vorteilhafter Weise beispielsweise auf die Bestätigung des vorausgewählten Nothilfe-Fahrtziels weiter reduziert.
  • Bei der Erfindung wird der Bedienaufwand bei der Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels weiter dadurch verringert, dass die Erkennung einer gesundheitsbedingten Notsituation eines Fahrzeuginsassen mittels der vom mobilen medizinischen System 3 empfangenen Signale durch die Kommunikationseinrichtung 2 automatisch erfolgt. In der Folge wird durch die Kommunikationseinrichtung 2 automatisch das Nothilfe-Fahrtroutensignal erzeugt und an das Navigationssystem 1 übertragen. Dies bewirkt, analog zur manuellen Auswahl eines Infrastruktur-Fahrtziels durch einen Benutzer, die Anzeige nahe gelegener Nothilfe-Fahrtziele und optional die Auswahl oder Vorauswahl eines Nothilfe-Fahrtziels gemäß vorgegebener Kriterien. In Abhängigkeit von der Auswahl oder der Bestätigung einer Vorauswahl eines Nothilfe-Fahrtziels wird von dem Navigationssystem 1 eine Fahrtroute dorthin ermittelt und/oder ausgegeben.
  • 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die zusätzlich eine Signalauswerteeinrichtung 6 aufweist, welche im Signalweg zwischen dem Prozessor 1.1 des Navigationssystems 1 und der Kommunikationseinrichtung 2 angeordnet ist. Im Empfangsbereich der Kommunikationseinrichtung 2 befinden sich zwei mobile medizinische Systeme 3, 3'. Die Signalauswerteeinrichtung 6 kann, wie dargestellt, als von dem Navigationssystem 1 separierte Einrichtung ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass die Signalauswerteeinrichtung 6 in das Navigationssystem 1 integriert ist.
  • Die Kombinationseinrichtung 2 empfängt Daten, beispielsweise Gerätealarme und/oder Messwerte zu Vitalparametern, von einem oder beiden der mobilen medizinischen Systeme 3, 3' und leitet diese an die Signalauswerteeinrichtung 6 weiter. Die Signalauswerteeinrichtung 6 vergleicht diese Daten nach einem festgelegten Schema mit gespeicherten Grenzwerten oder Parameterkorridoren.
  • Beispielsweise kann die Signalauswerteeinrichtung 6 einen oberen Grenzwert für die Herzfrequenz, beispielsweise 180 Herzschläge pro Minute, mit dem Momentanwert der Herzfrequenz vergleichen, der von einem als EKG-Gerät ausgebildeten mobilen medizinischen Gerät gesendet wird.
  • Sind die in dem Schema festgelegten Bedingungen erfüllt, so erzeugt die Signalauswerteeinrichtung 6 ein Nothilfe-Fahrtroutensignal am Navigationssystem 1. Überschreitet beispielsweise der gemessene Momentanwert der Herzfrequenz den eingestellten Grenzwert von 180 Herzschlägen pro Minute, so wird von der Signalauswerleeinrichtung 6 automatisch ein Nothilfe-Fahrtroutensignal generiert.
  • In vorteilhafter Weise ist es bei dieser Ausführungsform der Erfindung möglich, Daten mehrerer mobiler medizinischer Geräte zur Identifizierung einer gesundheitsbedingten Notsituation zu verwenden.
  • Beispielsweise kann ein mobiles medizinisches Gerät 3, das als EKG-Gerät ausgebildet ist, zur Messung der Herzfrequenz verwendet werden. Zusätzlich kann ein mobiles medizinisches Gerät 3', das als Blutdruckmanschette ausgebildet ist, zur Messung des Blutdrucks verwendet werden. In der Signalauswerteeinrichtung 6 kann ein Schema festgelegt sein, nach welchem ein Nothilfe-Fahrtroutensignal dann generiert wird, wenn der gemessene Blutdruck einen ersten voreingestellten Wert unter- oder überschreitet und die gemessene Herzfrequenz einen zweiten voreingestellten Wert über- oder unterschreitet.
  • Durch die Verwendung mehrerer, miteinander kombinierbarer Daten kann in vorteilhafter Weise die Sensitivität und/oder die Spezifität bei der Auswahl eines Nothilfe-Signals verbessert werden. Mit anderen Worten: es kann die Zuverlässigkeit, mit der tatsächliche gesundheitsbedingte Notsituationen erkannt werden, verbessert werden und/oder es kann die Zahl von Falschalarmen verringert werden.
  • In einer weiteren Ausprägung dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, mobile medizinische Geräte 3, 3' Personen zuzuordnen, mithin zu individualisieren. Beispielsweise ist es möglich, das als EKG-Gerät ausgebildete mobile medizinische Gerät 3 einem ersten Fahrzeuginsassen zuzuordnen, und das als Blutdruckmanschette ausgebildete medizinische Gerät 3' einem zweiten Fahrzeuginsassen zuzuordnen.
  • In vorteilhafter Weise ist es dann weiter möglich, die Bedingungen für die Generierung eines Nothilfe-Fahrtroutensignals durch die Signalauswerteeinrichtung 6 individuell zu konfigurieren. Beispielsweise ist es möglich, den oberen Grenzwert für die Herzfrequenz für eine erste Person mit 180 Herzschlägen pro Minute zu konfigurieren und den oberen Grenzwert für die Herzfrequenz für eine zweite Person mit 160 Herzschlägen pro Minute zu konfigurieren.
  • In vorteilhafter Weise kann damit die Sensitivität und die Spezifität bei der Generierung eines Nothilfe-Fahrtroutensignals weiter verbessert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine vorhandene Ausgabeeinrichtung des Navigationssystems 1, beispielsweise ein Display 1.3 und/oder ein Audiogerät 1.4 zur Ausgabe von Hinweisen zu Maßnahmen der Ersten Hilfe genutzt werden. Dabei ist es möglich, dass allgemeine Hinweise, beispielsweise zum Verhalten bei Schockzuständen, ausgegeben werden.
  • Es ist aber auch möglich, dass durch die Signalauswerteeinheit 6 die gesundheitsbedingte Notsituation erkannt wird und zusätzlich zum Nothilfe-Fahrtroutensignal, beispielsweise in Form einer Kennnummer, übertragen wird. in diesem Fall wird durch das Navigationssystem 1 ein gespeicherter spezifischer, dieser Kennnummer zugeordneter Hinweis ausgegeben. Ein solcher spezifischer Hinweis kann beispielsweise den Einsatz eines Defibrillators bei einem Auftreten von Kammerflimmern beschreiben.
  • In vorteilhafter Weise kann dadurch die Hilfeleistung in einer gesundheitsbedingten Notsituation bei einem Fahrzeuginsassen zielgerichtet geführt werden, so dass die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht oder das Risiko von Gesundheitsschäden verringert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011016776 [0003]
    • DE 102011016777 [0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug (4) mittels eines Navigationssystems (1), bei dem Infrastruktur-Fahrtziele auswählbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Kommunikationseinrichtung (2) ein von einem mobilen medizinischen System (3) ausgesendetes Signal empfangen wird, aus dem eine gesundheitsbedingte Notsituation eines Fahrzeuginsassen ermittelt wird, und dass in Abhängigkeit von der ermittelten Notsituation ein Nothilfe-Fahrtziel ausgewählt und eine Fahrtroute dorthin ermittelt und ausgegeben wird oder eine aktuelle Fahrtroute angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Daten mindestens eines mobilen medizinischen Systems (3) mittels einer Kommunikationseinrichtung (2) empfangen und an eine Auswerteeinrichtung (6) übertragen werden, wobei die Auswerteeinrichtung (6) eine gesundheitsbedingte Notsituation durch Auswertung dieser Daten anhand vorgebbarer Kriterien erkennt und ein Signal zur Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels erzeugt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mobiles medizinisches System (3) individuell einem Fahrzeuginsassen zugeordnet wird und die Auswerteeinrichtung (6) eine gesundheitsbedingte Notsituation anhand individuell insassenbezogener vorgebbarer Kriterien erkennt.
  4. Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug (4), welche ein Navigationssystem (1) umfasst, bei dem Infrastruktur-Fahrtziele auswählbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Infrastruktur-Fahrtziele Nothilfe-Fahrtziele umfassen, denen die Möglichkeit einer medizinischen Notfallbehandlung zugeordnet ist und – ein von einem mobilen medizinischen System (3) ausgesendetes Signal, aus dem eine gesundheitsbedingte Notsituation eines Fahrzeuginsassen erkennbar ist, über eine Kommunikationseinrichtung (2) empfangbar und mit der Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels verknüpfbar ist und – bei der Auswahl eines Nothilfe-Fahrtziels eine neue oder geänderte Fahrtroute zu dem ausgewählten Nothilfe-Fahrtziel ermittelbar und/oder ausgebbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu Nothilfe-Fahrtzielen weitere für die Auswahl eines solchen Nothilfe-Fahrtziels und die Ermittlung einer Fahrtroute dorthin verwertbare Informationen gespeichert und/oder abrufbar sind.
DE201110120510 2011-12-07 2011-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug Withdrawn DE102011120510A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110120510 DE102011120510A1 (de) 2011-12-07 2011-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110120510 DE102011120510A1 (de) 2011-12-07 2011-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011120510A1 true DE102011120510A1 (de) 2012-06-14

Family

ID=46144932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110120510 Withdrawn DE102011120510A1 (de) 2011-12-07 2011-12-07 Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011120510A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015224836A1 (de) * 2015-12-10 2017-06-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Steuerung einer funktionalen Komponente eines Kraftfahrzeugs mittels eines medizinischen Implantats eines Benutzers des Kraftfahrzeugs, Computerprogramm, Kontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und medizinisches Implantat
CN112556708A (zh) * 2019-09-25 2021-03-26 西门子医疗有限公司 用于确定车辆的优选目的地的方法
DE102021108656A1 (de) 2021-04-07 2021-08-05 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Körperschaft des öffentlichen Rechts Sicherheitssystem eines Fahrzeugs
US11781878B2 (en) 2021-11-04 2023-10-10 International Business Machines Corporation Recommend routes in enhanced navigation system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015224836A1 (de) * 2015-12-10 2017-06-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Steuerung einer funktionalen Komponente eines Kraftfahrzeugs mittels eines medizinischen Implantats eines Benutzers des Kraftfahrzeugs, Computerprogramm, Kontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und medizinisches Implantat
US10322632B2 (en) 2015-12-10 2019-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Method for controlling a functional component of a transportation vehicle by a medical implant of a user of the transportation vehicle, computer program, control device for a transportation vehicle, and medical implant
CN112556708A (zh) * 2019-09-25 2021-03-26 西门子医疗有限公司 用于确定车辆的优选目的地的方法
DE102021108656A1 (de) 2021-04-07 2021-08-05 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Körperschaft des öffentlichen Rechts Sicherheitssystem eines Fahrzeugs
US11781878B2 (en) 2021-11-04 2023-10-10 International Business Machines Corporation Recommend routes in enhanced navigation system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2877360B1 (de) Verfahren und fahrerassistenzsystem zum betreiben eines fahrzeugs bei einer gesundheitlichen störung eines fahrers
EP3593090B1 (de) Verfahren und einrichtung zum automatisierten fahren mit sicherem haltepunkt
DE102014212746A1 (de) Autonomes fahrzeug mit fahrer-anwesenheits- und physiologischer überwachung
DE102014217453A1 (de) Autonome fahrzeugregelung für beeinträchtigten fahrer
DE102016210212A1 (de) Fahrbare Gehhilfe, Überwachungs- und Informationssystem mit einer fahrbaren Gehhilfe und Verfahren zum Betrieb einer fahrbaren Gehhilfe
DE102016005937A1 (de) Verfahren und System zum Ermitteln einer Route von einem Aufenthaltsort eines Kraftfahrzeugs zu einem Ziel
DE102011089403A1 (de) Erfassen von Patientendaten und deren Bereitstellung
EP1688899A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung Betreuung benötigender Personen
DE102011120510A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtroutenbestimmung für ein Fahrzeug
DE102017208283A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftwagens sowie Fahrerassistenzsystem eines Kraftwagens
WO2016113126A1 (de) Verfahren zum bereitstellen einer medizinischen information, system und kraftfahrzeug
DE102021003489A1 (de) Verfahren zur Erkennung einer graduell abnehmenden fahrerischen Leistungsfähigkeit eines Fahrzeugführers
DE102016221365A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Manövrieren eines Rollstuhls relativ zu einem Fahrzeug
DE102017211797A1 (de) Notfallmanagement-System und Verfahren zum Steuern von mindestens einem autonomen Fahrzeug bei einem Notfall
DE19631589B4 (de) Vorrichtung zur Überwachung des Konzentrationszustandes und/oder der Einschlafneigung von Personen
DE102019126208A1 (de) Notfallsystem für ein Fahrzeug
DE102020118211A1 (de) Informationsbereitstellungssystem für Fahrzeug, Informationsbereitstellungsverfahren für Fahrzeug, Informationsbereitstellungsvorrichtung und Programm
DE102011016776A1 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102014013581A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines Gesundheitszustandes
DE102004059713A1 (de) Anordnung technischer Systeme und Verfahren für die beginnende telemedizinische Betreuung von Verkehrsunfallopfern am Unfallort
DE102016008614B3 (de) System zum Bereitstellen und Verfahren zum Durchführen einer Kardiofürsorge in einem Kraftfahrzeug
DE102015216638A1 (de) Fahrerinformationssystem für ein Fahrzeug
DE102019219140B4 (de) Verfahren zur automatischen Reaktion auf einen Notfall in einem Fahrzeug
DE102017215008A1 (de) Verfahren sowie System zum Schutz einer Person vor einer Gefahr
DE102008051388A1 (de) Vorrichtung zur Aufmerksamkeitsbeurteilung eines Fahrers, insbesondere zur Erkennung eines Sekundenschlafs des Fahrers

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee