DE102011120003A1 - Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden und Steuerungsverfahren für dieselbe - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden und Steuerungsverfahren für dieselbe Download PDF

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Abstract

Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) und ein Verfahren zur Steuerung derselben. Die OLED-Anzeigevorrichtung umfasst eine Datenansteuerungsschaltung, die vorgesehen ist, um eine Datenspannung an die Anzeigetafel auszugeben; eine Abtastansteuerungsschaltung, die vorgesehen ist, um sequentiell einen Abtastpuls, der mit der Datenspannung synchronisiert ist, an die Anzeigetafel auszugeben; und eine Zeittaktsteuerung, die ausgelegt ist, um zu entscheiden, ob die Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht, um die Abtastansteuerungsschaltung und die Datenansteuerungsschaltung in einem Normalmodus zu steuern, wenn die Mehrfarbendaten eingegeben werden, und um die Abtastansteuerungsschaltung und die Datenansteuerungsschaltung in einem Energiesparmodus zu steuern, wenn die Mehrfarbendaten nicht eingegeben werden.

Description

  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) und einer Verfahren zum Steuern derselben.
  • Mit der fortschreitenden Entwicklung der Informationsgesellschaft steigt der Bedarf nach unterschiedlichen Arten von Anzeigevorrichtungen für das Anzeigen von Bildern. In letzter Zeit werden verschiedene Flachtafelanzeigevorrichtungen, wie Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, Plasmaanzeigetafeln und Anzeigevorrichtungen mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) verwendet. Von den Flachtafelanzeigevorrichtungen weist die OLED-Anzeigevorrichtung hervorragende Eigenschaften auf, umfassend eine geringe Steuerungsspannung, ein dünnes Profil, einen weiten Sichtwinkel und eine schnelle Ansprechzeit. Insbesondere wird weitgehend eine OLED-Anzeigevorrichtung mit einer Aktivmatrix für das Anzeigen eines Bildes mit mehreren Pixeln, die in einer Matrixform angeordnet sind, verwendet.
  • Bei der OLED-Anzeigevorrichtung empfängt eine Zeittaktsteuerung RGB-Daten von einem Host-System und gibt die RGB-Daten an eine Datenansteuerungsschaltung aus. Die Zeittaktsteuerung empfängt Zeittaktsignale, wie einen Takt („clock”) und eine Datenfreigabe („data enable”) vom Host-System, und erzeugt Steuerungssignale für das Steuern sowohl der Datenansteuerungsschaltung als auch einer Abtastansteuerungsschaltung. Die Steuerungssignale umfassen (i) ein Abtastzeittakt-Steuerungssignal für das Steuern der Abtastansteuerungsschaltung und (ii) ein Datenzeittakt-Steuerungssignal für das Steuern der Datenansteuerungsschaltung. Die Datenansteuerungsschaltung wandelt die RGB-Daten entsprechend dem Datenzeittakt-Steuerungssignal in eine Datenspannung um, und gibt die Datenspannung an die Datenleitungen der Anzeigetafel der OLED-Anzeigevorrichtung aus. Die Abtastansteuerungsschaltung gibt entsprechend dem Abtastzeittakt-Steuerungssignal sequenziell einen Abtastpuls, der mit der Datenspannung synchronisiert ist, an Abtastleitungen der Anzeigetafel aus.
  • Auch wenn die Zeittaktsteuerung keine RGB-Daten vom Host-System empfängt, erzeugt die Zeittaktsteuerung die Steuerungssignale für das Steuern der Datenansteuerungsschaltung und der Abtastansteuerungsschaltung. Beispielsweise werden keine RGB-Daten vom Host-System empfangen, wenn das Host-System kein digitales Videosignal von einer externen Komponente aufgrund des Anschaltens oder des Abschaltens der Anzeigevorrichtung empfängt. Insbesondere erzeugt die Zeittaktsteuerung selbst dann die Steuerungssignale, wenn die Zeittaktsteuerung keine RGB-Daten vom Host-System empfängt und die OLED-Anzeigevorrichtung ein Schwarzbild anzeigt. Dementsprechend entsteht ein unnötiger Energieverbrauch in der Zeittaktsteuerung, der Datenansteuerungsschaltung und der Abtastansteuerungsschaltung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden und ein Steuerungsverfahren für dieselbe. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden und ein Steuerungsverfahren für dieselbe bereitzustellen, bei der ein Energieverbrauch reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 12 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED): eine Datenansteuerungsschaltung, die vorgesehen ist, um eine Datenspannung an eine Anzeigetafel auszugeben; eine Abtastansteuerungsschaltung, die vorgesehen ist, um sequentiell einen Abtastpuls, der mit der Datenspannung synchronisiert ist, an die Anzeigetafel auszugeben; und eine Zeittaktsteuerung, die vorgesehen ist, um zu entscheiden, ob Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht, um die Abtastansteuerungsschaltung und die Datenansteuerungsschaltung in einem Normalmodus zu steuern, wenn die Mehrfarbendaten eingegeben werden, und um die Abtastansteuerungsschaltung und die Datenansteuerungsschaltung in einem Energiesparmodus zu steuern, wenn die Mehrfarbendaten nicht eingegeben werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist ein Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) bereitgestellt, das die Schritte umfasst: (a) Ausgeben einer Datenspannung an eine Anzeigetafel; (b) sequentielles Ausgeben eines Abtastpulses an die Anzeigetafel, der mit der Datenspannung synchronisiert ist; und (c) Entscheiden, ob Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht, Steuern einer Abtastansteuerungsschaltung und einer Datenansteuerungsschaltung in einem Normalmodus, wenn die Mehrfarbendaten eingegeben werden, und Steuern der Abtastansteuerungsschaltung und der Datenansteuerungsschaltung in einem Energiesparmodus, wenn die Mehrfarbendaten nicht eingegeben werden.
  • Die angehängten Zeichnungen, die hier enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen und hier eingefügt sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer in 1 gezeigten Zeittaktsteuerung;
  • 3 ist eine Tabelle, die die Ausgabe einer Taktauswahl-Ausgabeeinheit, einer Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit, einer Datenauswahl-Ausgabeeinheit und einer Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit als Antwort auf ein BIST-Signal und ein DET-Signal zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Taktauswahl-Ausgabeeinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Datenauswahl-Ausgabeeinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit, die in 2 gezeigt ist;
  • 8 ist ein Wellenformdiagramm, das eine Ausgabe einer beispielhaften Zeittaktsteuerung als Antwort auf ein DET-Signal eines Niederlogikpegels zeigt;
  • 9 ist ein Wellenformdiagramm, das eine Ausgabe einer beispielhaften Zeittaktsteuerung als Antwort auf ein DET-Signal eines Hochlogikpegels und auf ein BIST-Signal eines Hochlogikpegels zeigt;
  • 10 ist ein Wellenformdiagramm, das eine Ausgabe einer beispielhaften Zeittaktsteuerung als Antwort auf ein DET-Signal eines Hochlogikpegels und auf ein BIST-Signal eines Niederlogikpegels zeigt;
  • 11A bis 11C zeigen Simulationsergebnisse einer Ausgabe einer beispielhaften Zeittaktsteuerung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausgabe einer beispielhaften Zeittaktsteuerung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind, detaillierter beschrieben. Dieselben Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Beschreibung dieselben Elemente.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die OLED-Anzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Anzeigetafel 200, eine Zeittaktsteuerung 100, eine Abtastansteuerungsschaltung 110, eine Datenansteuerungsschaltung 120, ein Host-System 130, einen spannungsgesteuerten Oszillator („voltage controlled oscillator”, VCO) 140 und eine Rücksetzsignal-Ausgabeeinheit 150.
  • Die Anzeigetafel 200 umfasst Datenleitungen D, die Datenleitungen D kreuzende Abtastleitungen G und eine Pixelanordnung (nicht gezeigt), die mehrere in einer Matrixform angeordnete Pixel umfasst. Die Pixelanordnung steuert unter Verwendung von Dünnschichttransistoren einen Strom, der in OLEDs (oder dem OLED-Element) fließt, (TFTs), wodurch ein Bild angezeigt wird. Jedes Pixel der Pixelanordnung kann einen roten Unterpixel, einen grünen Unterpixel und einen blauen Unterpixel umfassen. Jeder Pixel kann weiter einen Ansteuerungs-TFT, wenigstens einen Schalt-TFT, einen Speicherkondensator usw. umfassen. Die Pixel können einen beliebigen bekannten Aufbau aufweisen. Jedes Pixel ist durch den Schalt-TFT mit der Datenleitung D und der Abtastleitung G verbunden. Jedes Pixel empfängt über die Datenleitung D eine Datenspannung von der Datenansteuerungsschaltung 120 und über die Abtastleitung G einen Abtastpuls von der Abtastansteuerungsschaltung 110.
  • Die Zeittaktsteuerung 100 empfängt Mehrfarbendaten (z. B. RGB-Daten RGB) vom Host-System 130 und gibt die RGB-Daten RGB an die Datenansteuerungsschaltung 120 aus. Die Zeittaktsteuerung 100 empfängt Zeittaktsignale vom Host-System 130, wie beispielsweise einen Punkttakt („dot clock”) CLK und eine Datenfreigabe („data enable”) DE, und ein integriertes Selbsttest („built-in self test”, BIST)-Signal, und erzeugt Steuerungssignale für das Steuern der Abtastansteuerungsschaltung 110 und der Datenansteuerungsschaltung 120. Die Steuerungssignale umfassen ein Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS für das Steuern der Abtastansteuerungsschaltung 110 und ein Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS für das Steuern der Datenansteuerungsschaltung 120.
  • Die hier verwendeten RGB-Daten können durch andere Mehrfarbendaten ersetzt werden, die eine Kombination von Gelb, Cyan, Magenta (YCM), Rot, Grün, Blau und Gelb (RGBY), oder Rot, Grün, Blau und Weiß (RGBW), oder auch Rot, Grün, Blau, Gelb und Cyan (RGBYC) umfassen können, jedoch nicht hierauf beschränkt sind.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung entscheidet die Zeittaktsteuerung 100, ob die RGB-Daten RGB eingegeben werden oder nicht. Wenn die RGB-Daten RGB in die Zeittaktsteuerung 100 eingegeben werden, gibt die Zeittaktsteuerung 100 entsprechend das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS an die Abtastansteuerungsschaltung 110 und die Datenansteuerungsschaltung 120 in einem Normalmodus aus. Wenn die RGB-Daten RGB nicht in die Zeittaktsteuerung 100 eingegeben werden, gibt die Zeittaktsteuerung 100 entsprechend das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS an die Abtastansteuerungsschaltung 110 und die Datenansteuerungsschaltung 120 in einem Energiesparmodus aus.
  • Im hier beschriebenen Normalmodus gibt die Zeittaktsteuerung 100 das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS als Antwort auf die RGB-Daten RGB, den Punkttakt CLK und die Datenfreigabe DE aus. Wenn das BIST-Signal BIST eines Hochlogikpegels (oder „1”) im Energiesparmodus in die Zeittaktsteuerung 100 eingegeben wird, gibt die Zeittaktsteuerung 100 das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS aus, die es der Anzeigetafel 200 erlauben, sequentiell Bilder mit verschiedenen Farben anzuzeigen, die rote, grüne, blaue, weiße, und/oder schwarze Bilder umfassen, aber nicht hierauf begrenzt sind. Weiter gibt die Zeittaktsteuerung 100, wenn das BIST-Signal BIST eines Niederlogikpegels (oder „0”) im Energiesparmodus in die Zeittaktsteuerung 100 eingegeben wird, das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS aus, die es der Anzeigetafel 200 erlauben, ein Bild mit einer einzelnen Farbe, wie ein Schwarzbild, anzuzeigen. Anders gesagt steuert das BIST-Signal BIST das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS und erlaubt es der Anzeigetafel 200 Bilder mit verschiedenen Farben oder ein Bild mit einer einzigen Farbe im Energiesparmodus anzuzeigen. Die Zeittaktsteuerung 100 ist untenstehend unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
  • Die Datenansteuerungsschaltung 120 umfasst mehrere integrierte Schaltungen mit Quellentreibern (ICs). Die Datenansteuerungsschaltung 120 wandelt als Antwort auf das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS, das von der Zeittaktsteuerung 100 ausgegeben wird, digitale Videodaten DATA in die Datenspannung und gibt die Datenspannung an die Datenleitungen D aus.
  • Das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS kann einen Quellenstartpuls, einen Quellenabtasttakt, ein Polaritätssteuerungssignal, eine Quellenausgabefreigabe usw. umfassen. Der Quellenstartpuls steuert einen Versatzstartzeittakt der Quellentreiber-ICs. Der Quellenabtasttakt steuert einen Abtastzeittakt von Daten innerhalb der Quellentreiber-ICs basierend auf einer ansteigenden oder abfallenden Flanke davon. Das Polaritätssteuerungssignal steuert eine Polarität der Datenspannung, die von den Quellentreiber-ICs ausgegeben wird. Falls eine Datentransferschnittstelle zwischen der Zeittaktsteuerung 100 und den Quellentreiber-ICs eine LVDS („mini low voltage differential signaling”)-Schnittstelle ist, können der Quellenstartpuls SSP und der Quellenabtasttakt SSC weggelassen werden.
  • Die Abtastansteuerungsschaltung 110 legt sequentiell den Abtastpuls, der mit der Datenspannung synchronisiert ist, an die Abtastleitungen G als Antwort auf das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS, das von der Zeittaktsteuerung 100 ausgegeben wird, an. Die Abtastansteuerungsschaltung 110 kann direkt auf dem unteren Substrat der Anzeigetafel 200 durch ein GIP („gate-in-panel”)-Verfahren ausgebildet werden, oder kann zwischen die Abtastleitungen G der Anzeigetafel 200 und der Zeittaktsteuerung 100 durch ein TAB („tape automated bonding”)-Verfahren verbunden werden. Das untere Substrat kann aus Glas ausgebildet sein. Beim GIP-Verfahren kann ein Pegelwandler auf einer gedruckten Schaltkreisplatte („printed circuit board”, PCB) montiert werden.
  • Das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS kann einen Gatestartpuls, einen Gateversatztakt, eine Gateausgabefreigabe usw. umfassen. Der Gatestartpuls wird in die Abtastansteuerungsschaltung 110 eingegeben und steuert einen Versatzstartzeittakt. Der Gateversatztakt wird in den Pegelwandler eingegeben und verschiebt einen Pegel. Der Gateversatztakt wird dann in die Abtastansteuerungsschaltung 110 eingegeben und verschiebt den Gatestartpuls. Die Gateausgabefreigabe steuert einen Ausgabezeittakt der Abtastansteuerungsschaltung 110.
  • Das Host-System 130 gibt die RGB-Daten RGB durch eine Schnittstelle an die Zeittaktsteuerung 100 aus, wie beispielsweise durch eine LVDS („low voltage differential signaling”)-Schnittstelle oder eine TMDS („transition minimized differential signaling”)-Schnittestelle. Das Host-System 130 gibt die Zeittaktsignale, wie beispielsweise den Punkttakt CLK und die Datenfreigabe DE, und das BIST-Signal BIST an die Zeittaktsteuerung 100 aus.
  • Der VCO 140 erzeugt den VCO-Takt VCO CLK und gibt diesen an die Zeittaktsteuerung 100 aus. Wenn das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels in die Zeittaktsteuerung 100 im Energiesparmodus eingegeben wird, führt der VCO-Takt VCO CLK anstelle des Punkttakts CLK eine Zeittaktlogikverarbeitung aus. Die Rücksetzsignal-Ausgabeeinheit 150 gibt ein Rücksetzsignal RESET an die Zeittaktsteuerung 100 aus. Das Rücksetzsignal RESET ist ein Signal, das den Beginn einer Zeittaktlogikverarbeitung der Zeittaktsteuerung 100 erlaubt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Zeittaktsteuerung 100. 3 ist eine Tabelle, die Ausgänge einer Taktauswahl-Ausgabeeinheit, einer Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit, einer Datenauswahl-Ausgabeeinheit und einer Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit als Antwort auf das BIST-Signal und ein DET-Signal zeigt. 4 ist ein Blockdiagramm der in 2 gezeigten Taktauswahl-Ausgabeeinheit. 5 ist ein Blockdiagramm einer in 2 gezeigten beispielhaften Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit. 6 ist ein Blockdiagramm einer in 2 gezeigten beispielhaften Datenauswahl-Ausgabeeinheit. 7 ist ein Blockdiagramm der in 2 gezeigten Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit. Die Zeittaktsteuerung 100 wird untenstehend unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 detailliert beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann die Zeittaktsteuerung 100 eine Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 und eine Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 umfassen. Die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 entscheidet, ob die RGB-Daten RGB eingegeben werden, oder nicht, und gibt selektiv die Zeittaktsignale aus, die in die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 eingegeben werden, basierend auf der Eingabe oder Nichteingabe der RGB-Daten RGB. Die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 gibt die digitalen Videodaten DATA, das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS entsprechend den Zeittaktsignalen aus, die von der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 ausgegeben werden.
  • Die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 umfasst eine Dateneingabe-Detektionseinheit 11, eine Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, eine Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, eine Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14, eine Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15, eine Datenerzeugungseinheit 16 und eine Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit 17.
  • Die Dateneingabe-Detektionseinheit 11 empfängt die Datenfreigabe DE vom Host-System 130 und erkennt, basierend auf der Datenfreigabe DE, den Normalmodus oder den Energiesparmodus. Wenn die Datenfreigabe DE vom Host-System 130 eingegeben wird, erkennt die Dateneingabe-Detektionseinheit 11 den Normalmodus und gibt ein DET-Signal DET eines Niederlogikpegels aus. Insbesondere wenn die Datenfreigabe DE einer Auflösung der Anzeigetafel 10 entspricht und eingegeben wird, erkennt die Dateneingabe-Detektionseinheit den Normalmodus. Wenn die Datenfreigabe DE vom Host-System 130 nicht eingegeben wird, erkennt die Dateneingabe-Detektionseinheit 11 den Energiesparmodus und gibt das DET-Signal DET eines Hochlogikpegels aus. Auch wenn die Datenfreigabe DE nicht der Auflösung der Anzeigetafel 10 entspricht, erkennt die Dateneingabe-Detektionseinheit 11 den Energiesparmodus und gibt das DET-Signal eines Hochlogikpegels aus. Das von der Dateneingabe-Detektionseinheit 11 ausgegebene DET-Signal DET wird in die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 eingegeben. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erkennt die Dateneingabe-Detektionseinheit 11 den Eingang der RGB-Daten RGB unter Verwendung der Datenfreigabe DE. Es können andere Signale verwendet werden. Beispielsweise kann ein horizontales Synchronisationssignal verwendet werden, um die Eingabe der RGB-Daten RGB zu erkennen.
  • Die Datenerzeugungseinheit 16 empfängt den VCO-Takt VCO CLK vom VCO 140. Die Datenerzeugungseinheit 16 erzeugt, basierend auf dem VCO-Takt VCO CLK, eine interne Datenfreigabe FFDE und gibt die interne Datenfreigabe FFDE an die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 aus. Die Datenerzeugungseinheit 16 erzeugt, basierend auf dem VCO-Takt VCO CLK und der internen Datenfreigabe FFDE, interne RGB-Daten FFR/FFG/FFB für das sequentielle Implementieren von vorherbestimmten Bildern. Die Datenerzeugungseinheit 16 gibt die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB an die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 aus. Die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB geben sequentiell rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Daten aus. Die Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit 17 erzeugt ein Niederlogikpegelsignal L und gibt dieses aus.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 das DET-Signal DET von der Dateneingabe-Detektionseinheit 11 empfangen, und kann ebenfalls das BIST-Signal BIST und den Punkttakt CLK vom Host-System 130 empfangen. Weiter kann die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 den VCO-Takt VCO CLK vom VCO 140 empfangen, und kann ebenfalls das Niederlogikpegelsignal L von der Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit 17 empfangen. Die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 gibt selektiv eines der eingegebenen Signale basierend auf dem DET-Signal DET und dem BIST-Signal BIST aus.
  • Insbesondere gibt, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, wenn das DET-Signal DET des Niederlogikpegels in die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 eingegeben wird, den Punkttakt CLK ungeachtet des Logikpegels des BIST-Signals BIST aus. Beispielweise gibt jedoch die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels in die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 eingegeben werden, den VCO-Takt VCO CLK aus. Beispielsweise gibt die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 auch dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels in die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 eingegeben werden, das Niederlogikpegelsignal L aus.
  • Wie in 2 gezeigt ist, empfängt die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 das DET-Signal DET von der Dateneingabe-Detektionseinheit 11 und empfängt das BIST-Signal BIST und die Datenfreigabe DE vom Host-System 130. Weiter empfängt die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 die interne Datenfreigabe FFDE von der Datenerzeugungseinheit 16, und empfängt das Niederlogikpegelsignal L von der Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit 17. Die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 gibt selektiv eines der eingegebenen Signale basierend auf dem DET-Signal DET und dem BIST-Signal BIST aus.
  • Insbesondere gibt, wie in den 3 und 5 gezeigt ist, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 dann, wenn das DET-Signal DET des Niederlogikpegels in die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 eingegeben wird, die Datenfreigabe DE ungeachtet des Logikpegels des BIST-Signals BIST aus. Beispielsweise gibt jedoch die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels in die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 eingegeben werden, die interne Datenfreigabe FFDE aus, die von der Datenerzeugungseinheit 16 empfangen wird. Beispielsweise gibt, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels in die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 eingegeben werden, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 das Niederlogikpegelsignal L aus.
  • Wie in 2 gezeigt ist, empfängt die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 das DET-Signal DET von der Dateneingabe-Detektionseinheit 11, und empfängt das BIST-Signal BIST und die RGB-Daten RGB vom Host-System 130. Weiter empfängt die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB von der Datenerzeugungseinheit 16, und empfängt das Niederlogikpegelsignal L von der Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit 17. Die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 gibt selektiv eines der eingegebenen Signale basierend auf dem DET-Signal DET und dem BIST-Signal BIST aus.
  • Insbesondere gibt, wie in den 3 und 6 gezeigt ist, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 dann, wenn das DET-Signal DET des Niederlogikpegels in die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 eingegeben wird, die RGB-Daten RGB ungeachtet des Logikpegels des BIST-Signals BIST aus. Beispielsweise empfängt die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 jedoch dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels in die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 eingegeben werden, die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB von der Datenerzeugungseinheit 16. Beispielsweise gibt auch die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels in die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 eingegeben werden, das Niederlogikpegelsignal L aus.
  • Wie in 2 gezeigt ist, empfängt die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 das DET-Signal DET von der Dateneingabe-Detektionseinheit 11, und empfängt das Rücksetzsignal RESET von der Rücksetzsignal-Ausgabeeinheit 150. Weiter empfängt die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 das Niederlogikpegelsignal L von der Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit 17. Die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 gibt selektiv eines der eingegebenen Signale basierend auf dem DET-Signal DET und dem BIST-Signal BIST aus.
  • Insbesondere gibt, wie in den 3 und 7 gezeigt ist, die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 dann, wenn das DET-Signal DET des Niederlogikpegels in die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 eingegeben wird, das Rücksetzsignal RESET ungeachtet des Logikpegels des BIST-Signals BIST aus. Beispielsweise gibt jedoch die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels in die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 eingegeben werden, das Rücksetzsignal RESET aus. Beispielsweise gibt, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels in die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 eingegeben werden, die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 das Niederlogikpegelsignal L aus.
  • Die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 empfängt eine Ausgabe der Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, eine Ausgabe der Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, eine Ausgabe der Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und eine Ausgabe der Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15. Die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 gibt die digitalen Videodaten DATA, das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS entsprechend den eingegebenen Signalen aus.
  • Wie in 3 gezeigt ist, empfängt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 im Normalmodus den Punkttakt CLK von der Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabe DE von der Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die RGB-Daten RGB von der Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und das Rücksetzsignal RESET von der Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15. Im Normalmodus gibt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 die digitalen Videodaten DATA als die RGB-Daten RGB aus. Weiter erzeugt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS basierend auf dem Punkttakt CLK, der Datenfreigabe DE, den RGB-Daten RDB und dem Rücksetzsignal RESET, und gibt diese aus.
  • Wenn das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels im Energiesparmodus erzeugt wird, empfängt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 den VCO-Takt VCO CLK von der Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die interne Datenfreigabe FFDE von der Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB von der Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und das Rücksetzsignal RESET von der Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15. Dementsprechend gibt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 die digitalen Videodaten DATA als die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB aus. Weiter erzeugt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS basierend auf dem VCO-Takt VCO CLK, der internen Datenfreigabe FFDE, den internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB und dem Rücksetzsignal RESET, und gibt diese aus.
  • Wenn das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels im Energiesparmodus erzeugt wird, empfängt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 das Niederlogikpegelsignal L von der Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, das Niederlogikpegelsignal L von der Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, das Niederlogikpegelsignal L von der Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und das Niederlogikpegelsignal L von der Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15. Dementsprechend gibt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 die digitalen Videodaten DATA, das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS als das Niederlogikpegelsignal L aus.
  • Der Punkttakt CLK, die Datenfreigabe DE usw. sind externe Zeittaktsignale, die von außerhalb des Host-Systems 130 empfangen werden. Das BIST-Signal BIST, das Rücksetzsignal RESET, der VCO-Takt VCO CLK, die interne Datenfreigabe FFDE usw. sind interne Zeittaktsignale, die innerhalb der OLED-Anzeigevorrichtung erzeugt werden.
  • Anders gesagt kann, wenn das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels im Energiesparmodus erzeugt wird, die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 die Zeittaktsignale ausgeben, die es der Anzeigetafel 200 erlauben, ein spezifisches Bildmuster anzuzeigen. Beispielsweise kann, wenn das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels im Energiesparmodus erzeugt wird, die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 diejenigen Zeittaktsignale ausgeben, die es der Anzeigetafel 200 ermöglichen, Farbbilder anzuzeigen, wie beispielsweise rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Bilder. Insbesondere kann jedes der Farbbilder, wie beispielsweise jedes rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Bild, in jeder Zeile der Anzeigetafel dargestellt werden. Der Anzeigevorgang kann in allen Zeilen der Anzeigetafel wiederholt durchgeführt werden Die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 kann auch, wenn das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels im Energiesparmodus erzeugt wird, diejenigen Zeittaktsignale ausgeben, die es der Anzeigetafel 200 ermöglichen, ein jedes Farbbild, wie beispielsweise jedes rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Bild, in jedem Rahmen („frame”) oder während einer vorbestimmten Zeitperiode anzuzeigen. Deshalb ist es von Vorteil, wenn ein Benutzer durch das Betrachten der Mehrfarbenbilder erkennen kann, wenn die Mehrfarbendaten nicht oder auf abnormale Weise eingegeben werden.
  • Weiter gibt die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 in einigen Ausführungsformen dann, wenn das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels im Energiesparmodus erzeugt wird, diejenigen Zeittaktsignale aus, die es der Anzeigetafel 200 erlauben, ein Schwarzbild anzuzeigen. Dementsprechend geben die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 das Niederlogikpegelsignal L aus. Weiter gibt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 die digitalen Videodaten DATA, das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS als das Niederlogikpegelsignal L aus. Dementsprechend kann ein Stromverbrauch der Zeittaktsteuerung 100, der Abtastansteuerungsschaltung 110 und der Datenansteuerungsschaltung 120 reduziert werden. Weiter kann Wärme, die in der Zeittaktsteuerung 100, der Abtastansteuerungsschaltung 110 und der Datenansteuerungsschaltung 120 erzeugt wird, reduziert werden.
  • 8 ist ein Wellenformdiagramm, das eine beispielhafte Ausgabe der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 als Antwort auf das DET-Signal des Niederlogikpegels zeigt. Wie in 8 gezeigt ist, gibt die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 dann, wenn das DET-Signal DET des Niederlogikpegels in die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 eingegeben wird, den Punkttakt CLK, die Datenfreigabe DE, die RGB-Daten RGB und das Rücksetzsignal RESET aus. Der Punkttakt CLK ist ein Takt, der einen kurzen Zyklus aufweist und wiederholt erzeugt wird. Die Datenfreigabe DE ist ein Signal, das anzeigt, ob die RGB-Daten RGB existieren oder nicht. In einer Hochlogikpegelperiode der Datenfreigabe DE gibt es erste bis n-te RGB-Daten RGB1–RGBn, die an erste bis n-te Datenleitungen ausgegeben werden, wobei n eine natürliche Zahl ist.
  • 9 ist ein Wellenformdiagramm, das eine beispielhafte Ausgabe der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 als Antwort auf das DET-Signal des Hochlogikpegels und das BIST-Signal des Hochlogikpegels zeigt. Wie in 9 gezeigt ist, gibt die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels in die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 eingegeben werden, den VCO-Takt VCO CLK, die interne Datenfreigabe FFDE, die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB und das Rücksetzsignal RESET aus. Der VCO-Takt VCO CLK ist ein Takt, der einen kürzeren Zyklus als der Punkttakt CLK aufweist und wiederholt erzeugt wird. Die interne Datenfreigabe FFDE ist ein Signal, das angibt, ob die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB existieren oder nicht. Die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB geben sequentiell rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Daten aus. In einer Hochlogikpegelperiode der internen Datenfreigabe FFDE existieren sequentiell erste bis n-te rote Daten R1–Rn, erste bis n-te grüne Daten G1–Gn und erste bis n-te blaue Daten B1–Bn, erste bis n-te weiße Daten WH1–WHn und erste bis n-te schwarze Daten BL1–BLn, welche an die ersten bist n-ten Datenleitungen ausgegeben werden.
  • 10 ist ein Wellenformdiagramm, das eine beispielhafte Ausgabe der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 als Antwort auf das DET-Signal des Hochlogikpegels und das BIST-Signal des Niederlogikpegels zeigt. Wie in 10 gezeigt ist, gibt die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 dann, wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels und das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels in die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 eingegeben werden, die Niederlogikpegelsignale L aus. Das Niederlogikpegelsignal L kann als Grundpegelspannung (z. B. 0 V) implementiert sein. Wenn das Niederlogikpegelsignal L durch die Grundpegelspannung (z. B. 0 V) implementiert ist, weisen die Signale, die von der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 ausgegeben werden, eine Spannung von 0 V auf. Dementsprechend ist ein Stromverbrauch der Zeittaktsteuerung 100 signifikant reduziert. Weiter ist, da die digitalen Videodaten DATA, das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS, die von der Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 ausgegeben werden, Niederlogikpegelsignale L sind, der Energieverbrauch der Abtastansteuerungsschaltung 110 und der Datenansteuerungsschaltung 120 als auch der Zeittaktsteuerung 100 reduziert.
  • 11A bis 11C zeigen Simulationsergebnisse von Eingangssignalen und Ausgangssignalen der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. In den 11A bis 11C bezeichnet BIST das BIST-Signal BIST, DET das DET-Signal DET, DCLK den Punkttakt CLK, der in die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 eingegeben wird, VCO_CLK den VCO-Takt VCO CLK, CLK_0 ein Signal, das von der Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 ausgegeben wird, DEIN die Datenfreigabe DE, die in die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 eingegeben wird, DE_0 ein Signal, das von der Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 ausgegeben wird, R_IN, G_IN und B_IN die RGB-Daten RGB, die in die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 eingegeben werden, R_OUT, G_OUT und B_OUT Daten, die von der Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 ausgegeben werden, RESET das Rücksetzsignal RESET, das in die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 eingegeben wird, und RESET_0 ein Signal, das von der Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 ausgegeben wird.
  • In 11A gibt ein Bereich A einen Bereich an, in dem das DET-Signal DET von dem Niederlogikpegel zum Hochlogikpegel ansteigt und ein Bereich B gibt einen Bereich an, in dem das DET-Signal DET von dem Hochlogikpegel zum Niederlogikpegel abfällt. 11 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs A der 11A und 11C ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs B der 11A.
  • Wie in den 11A und 11B gezeigt ist, gibt die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 im Bereich A, wo das DET-Signal DET von dem Niederlogikpegel zum Hochlogikpegel ansteigt, die Signale im Energiesparmodus aus. Da das BIST-Signal BIST im Bereich A der Niederlogikpegel ist, werden die Signale RESET_0, CLK_0, DE_0, R_OUT, G_OUT und B_OUT von der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 als das Niederlogikpegelsignal L ausgegeben.
  • Wie in den 11A und 11C gezeigt ist, gibt die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 im Bereich B, wo das DET-Signal DET von dem Hochlogikpegel zum Niederlogikpegel abfällt, die Signale im Normalmodus aus. Da das BIST-Signal BIST im Bereich B des Niederlogikpegels ist, werden die Signale RESET_0, CLK_0, DE_0, R_OUT, G_OUT und B_OUT von der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 ohne Änderungen in den Signalen RESET, DCLK, DEIN, R_IN, G_IN und B_IN in die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 eingegeben. Die Signale RESET_0, CLK_0, DE_0, R_OUT, G_OUT und B_OUT können aufgrund der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 um eine vorbestimmte Zeitperiode verzögert sein.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausgabe der Zeittaktsteuerung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie in 12 gezeigt ist, geben die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 der Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 10 jeweils selektiv eines der eingegebenen Signale basierend auf dem DET-Signal DET und dem BIST-Signal BIST aus.
  • Wenn das DET-Signal DET des Niederlogikpegels eingegeben wird, geben die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 jeweils das Signal im Normalmodus aus. Insbesondere gibt die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 den Punkttakt CLK aus, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 gibt die Datenfreigabe DE aus, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 gibt die RGB-Daten RGB aus und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 gibt das Rücksetzsignal RESET in den Schritten S101 und S102 aus.
  • Wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels eingegeben wird, geben die Zeittaktsignalauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 und die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 jeweils das Signal im Energiesparmodus aus. Insbesondere geben, da das BIST-Signal BIST des Hochlogikpegels zusammen mit dem DET-Signal DET des Hochlogikpegels eingegeben wird, die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 jeweils das Signal aus, welches es erlaubt, sequentiell rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Daten auszugeben. Dementsprechend gibt die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12 den VCO-Takt VCO CLK aus, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13 gibt die interne Datenfreigabe FFDE aus, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 gibt die internen RGB-Daten FFR/FFG/FFB aus und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 gibt das Rücksetzsignal RESET in den Schritten S103 und S104 aus.
  • Wenn das DET-Signal DET des Hochlogikpegels eingegeben wird, geben die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 jeweils das Signal im Energiesparmodus aus. Insbesondere geben, da das BIST-Signal BIST des Niederlogikpegels zusammen mit dem DET-Signal DET des Hochlogikpegels eingegeben wird, die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 das Niederlogikpegelsignal L in den Schritten S105 und S106 aus.
  • Als nächstes erzeugt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS basierend auf den Signalen, die von der Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, der Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, der Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und der Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 ausgegeben werden und gibt diese im Schritt S107 aus. Wenn die Taktauswahl-Ausgabeeinheit 12, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit 13, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit 14 und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit 15 alle das Niederlogikpegelsignal L ausgeben, gibt die Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit 20 das Abtastzeittakt-Steuerungssignal SCS des Niederlogikpegels und das Datenzeittakt-Steuerungssignal DCS des Niederlogikpegels aus. Dementsprechend ist der Stromverbrauch der Zeittaktsteuerung 100, der Abtastansteuerungsschaltung 110 und der Datenansteuerungsschaltung 120 reduziert. Weiter wird Wärme, die in der Zeittaktsteuerung 100, der Abtastansteuerungsschaltung 110 und der Datenansteuerungsschaltung 120 erzeugt wird, reduziert.
  • Anders gesagt kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung, wenn das DET-Signal DET eines ersten Logikpegels (z. B. des Hochlogikpegels oder des Niederlogikpegels) erzeugt wird, die OLED-Anzeigevorrichtung im Energiesparmodus betrieben werden, und wenn das DET-Signal DET eines zweiten Logikpegels (z. B. des Niederlogikpegels oder des Hochlogikpegels) erzeugt wird, kann die OLED-Anzeigevorrichtung im Normalmodus betrieben werden. Weiter kann in der Ausführungsform der Erfindung, wenn das BIST-Signal BIST des ersten Logikpegels (z. B. des Hochlogikpegels oder des Tieflogikpegels) erzeugt wird, die Anzeigetafel 200 spezifische Bildmuster anzeigen, und wenn das BIST-Signal BIST des zweiten Logikpegels (z. B. des Niederlogikpegels oder des Hochlogikpegels) erzeugt wird, kann die Anzeigetafel 200 ein Schwarzbild anzeigen.
  • Wie oben beschrieben ist, entscheidet die OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung ob die RGB-Daten eingegeben werden oder nicht, und sie wird im Normalmodus betrieben, wenn die RGB-Daten eingegeben werden, und sie wird im Energiesparmodus betrieben, wenn die RGB-Daten nicht eingegeben werden. Dementsprechend kann, wenn die RGB-Daten nicht eingegeben werden, die OLED-Anzeigevorrichtung gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung den Stromverbrauch der Zeittaktsteuerung, der Abtastansteuerungsschaltung und der Datenansteuerungsschaltung reduzieren, und kann auch eine Wärme reduzieren, die in der Zeittaktsteuerung, der Abtastansteuerungsschaltung und der Datenansteuerungsschaltung erzeugt wird. Auch zeigt die OLED-Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung, wenn die RGB-Daten nicht eingegeben werden, ein Bild (z. B. ein spezifisches Bildmuster) an. Dementsprechend erkennt ein Benutzer, dass keine RGB-Daten eingegeben werden oder/und abnormal eingegeben werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen unter Bezugnahme auf eine Anzahl von illustrativen Ausführungsformen beschrieben wurden, ist es zu verstehen, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen vom Fachmann erdacht werden können, die im Umfang der Prinzipien dieser Offenbarung liegen. Insbesondere sind verschiedene Variationen und Modifikationen in den Komponenten und/oder Anordnungen innerhalb des Umfangs der Offenbarung, der Zeichnungen und der angehängten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu den Variationen und Modifikationen in den Komponenten und/oder der Anordnung werden alternative Anwendungsmöglichkeiten für den Fachmann offensichtlich sein.

Claims (24)

  1. Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED), umfassend: – eine Datenansteuerungsschaltung, die vorgesehen ist, um eine Datenspannung an eine Anzeigetafel auszugeben; – eine Abtastansteuerungsschaltung, die vorgesehen ist, um sequentiell einen Abtastpuls an die Anzeigetafel auszugeben, der mit der Datenspannung synchronisiert ist; und – eine Zeittaktsteuerung, die vorgesehen ist, um zu entscheiden, ob Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht, um die Abtastansteuerungsschaltung und die Datenansteuerungsschaltung in einem Normalmodus zu steuern, wenn die Mehrfarbendaten eingegeben werden, und um die Abtastansteuerungsschaltung und die Datenansteuerungsschaltung in einem Energiesparmodus zu steuern, wenn die Mehrfarbendaten nicht eingegeben werden.
  2. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: – ein Host-System, das vorgesehen ist, um ein integriertes Selbsttestsignal (BIST-Signal), die Mehrfarbendaten, externe Zeittaktsignale mit einem Takt, und eine Datenfreigabe, die angibt, ob Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht, auszugeben; und – einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), der vorgesehen ist, um einen VCO-Takt an die Zeittaktsteuerung auszugeben.
  3. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Zeittaktsteuerung im Normalmodus ein Abtastzeittakt-Steuerungssignal zum Steuern der Abtastansteuerungsschaltung und ein Datenzeittakt-Steuerungssignal zum Steuern der Datenansteuerungsschaltung basierend auf den externen Zeittaktsignalen ausgibt, und weiter Videodaten als Mehrfarbendaten ausgibt, – wobei, wenn das BIST-Signal eines ersten Logikpegels im Energiesparmodus eingegeben wird, die Zeittaktsteuerung das Abtastzeittakt-Steuerungssignal und das Datenzeittakt-Steuerungssignal ausgibt, die es der Anzeigetafel erlauben, ein Bildmuster basierend auf dem VCO-Takt und einem internen Zeittaktsignal anzuzeigen, und weiter die Videodaten als interne Mehrfarbendaten ausgibt, – wobei, wenn das BIST-Signal eines zweiten Logikpegels im Energiesparmodus eingegeben wird, die Zeittaktsteuerung das Abtastzeittakt-Steuerungssignal und das Datenzeittakt-Steuerungssignal als Niederlogikpegelsignal basierend auf intern erzeugten Signalen eines Niederlogikpegels ausgibt, um der Anzeigetafel zu erlauben ein Schwarzbild anzuzeigen, und weiter die Videodaten als das Niederlogikpegelsignal ausgibt.
  4. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend eine Rücksetzsignal-Ausgabeeinheit, die vorgesehen ist, um ein Rücksetzsignal an die Zeittaktsteuerung auszugeben, das ein Startsignal für eine Zeittaktlogikverarbeitung der Zeittaktsteuerung ist.
  5. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zeittaktsteuerung umfasst: – eine Dateneingabe-Detektionseinheit, die vorgesehen ist, um den Energiesparmodus zu detektieren und ein DET-Signal des ersten Logikpegels auszugeben, wenn eine Datenfreigabe nicht eingegeben wird, und um den Normalmodus zu detektieren und ein DET-Signal des zweiten Logikpegels auszugeben, wenn die Datenfreigabe eingegeben wird; – eine Datenerzeugungseinheit, die vorgesehen ist, um eine interne Datenfreigabe basierend auf dem VCO-Takt zu erzeugen, um die internen Mehrfarbendaten zu erzeugen, die sequentiell multiple Farbdaten in einer Zeitperiode des Hochlogikpegels der internen Datenfreigabe ausgeben, und um die interne Datenfreigabe und die internen Mehrfarbendaten auszugeben; – eine Niederlogikpegelsignal-Erzeugungseinheit, die vorgesehen ist, um das Niederlogikpegelsignal zu erzeugen und es auszugeben; – eine Taktauswahl-Ausgabeeinheit, die vorgesehen ist, um selektiv den Punkttakt, den VCO-Takt und das Niederlogikpegelsignal basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal auszugeben; – eine Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit, die vorgesehen ist, um selektiv die Datenfreigabe, die interne Datenfreigabe und das Niederlogikpegelsignal basierend auf denn DET-Signal und dem BIST-Signal auszugeben; – eine Datenauswahl-Ausgabeeinheit, die vorgesehen ist, um selektiv die Mehrfarbendaten, die internen Mehrfarbendaten und das Niederlogikpegelsignal basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal auszugeben; – eine Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit, die vorgesehen ist, um selektiv das Rücksetzsignal und das Niederlogikpegelsignal basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal auszugeben.
  6. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei, wenn das DET-Signal des zweiten Logikpegels eingegeben wird, die Taktauswahl-Ausgabeeinheit den Punkttakt ausgibt, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit die Datenfreigabe ausgibt, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit die Mehrfarbendaten ausgibt, und die Rücksetzsignalauswahl-Ausgabeeinheit das Rücksetzsignal ausgibt.
  7. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zeittaktsteuerung weiter eine Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit umfasst, die vorgesehen ist, um das Abtastzeittakt-Steuerungssignal und das Datenzeittakt-Steuerungssignal basierend auf dem Punkttakt, der Datenfreigabe, den Mehrfarbendaten und dem Rücksetzsignal auszugeben.
  8. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei, wenn das DET-Signal des ersten Logikpegels und das BIST-Signal des ersten Logikpegels eingegeben werden, die Taktauswahl-Ausgabeeinheit den VCO-Takt ausgibt, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit die interne Datenfreigabe ausgibt, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit die internen Mehrfarbendaten ausgibt, und die Rücksetzsignal-Ausgabeeinheit das Rücksetzsignal ausgibt.
  9. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Zeittaktsteuerung weiter eine Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit umfasst, die vorgesehen ist, um das Abtastzeittakt-Steuerungssignal und das Datenzeittakt-Steuerungssignal basierend auf dem VCO-Takt, der internen Datenfreigabe, der internen Mehrfarbendaten und dem Rücksetzsignal auszugeben.
  10. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei, wenn das DET-Signal des ersten Logikpegels und das BIST-Signal des zweiten Logikpegels eingegeben werden, die Taktauswahl-Ausgabeeinheit, die Datenfreigabeauswahl-Ausgabeeinheit, die Datenauswahl-Ausgabeeinheit und die Rücksetzsignal-Ausgabeeinheit jeweils das Niederlogikpegelsignal ausgeben.
  11. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Zeittaktsteuerung weiter eine Zeittaktlogik-Verarbeitungseinheit umfasst, die vorgesehen ist, um das Abtastzeittakt-Steuerungssignal des Niederlogikpegels und das Datenzeittakt-Steuerungssignal des Niederlogikpegels auszugeben.
  12. Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung mit organischen lichtemittierenden Dioden (OLED), das Verfahren umfasst die Schritte: a Ausgeben einer Datenspannung an eine Anzeigetafel; b Ausgeben eines Abtastpulses an die Anzeigetafel, der mit der Datenspannung synchronisiert ist; und c Entscheiden, ob Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht, Steuern einer Abtastansteuerungsschaltung und einer Datenansteuerungsschaltung in einem Normalmodus, wenn die Mehrfarbendaten eingegeben werden, und Steuern der Abtastansteuerungsschaltung und der Datenansteuerungsschaltung in einem Energiesparmodus, wenn die Mehrfarbendaten nicht eingegeben werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, weiter umfassend die Schritte: d Ausgeben eines integrierten Selbsttestsignals („built-in self test (BIST) signal”), der Mehrfarbendaten, externer Zeittaktsignale mit einem Takt, und einer Datenfreigabe, die angibt, ob Mehrfarbendaten eingegeben werden oder nicht; und e Ausgeben eines VCO („voltage controlles oscillator”, spannungsgesteuerter Oszillator)-Takts an die Zeittaktsteuerung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, weiter umfassend die Schritte: – im Normalmodus, Ausgeben eines Abtastzeittakt-Steuerungssignal und eines Datenzeittakt-Steuerungssignals zum Steuern des Abtastpulses und der Datenspannung basierend auf den externen Zeittaktsignalen, und Ausgeben von Videodaten als die Mehrfarbendaten, – wenn das BIST-Signal eines ersten Logikpegels im Energiesparmodus eingegeben wird, Ausgeben des Abtastzeittakt-Steuerungssignals und des Datenzeittakt-Steuerungssignals, die es der Anzeigetafel erlauben, ein Bildmuster basierend auf dem VCO-Takt und einem internen Zeittaktsignal anzuzeigen, und Ausgeben der Videodaten als interne Mehrfarbendaten, – wenn das BIST-Signal eines zweiten Logikpegels im Energiesparmodus eingegeben wird, Ausgeben des Abtastzeittakt-Steuerungssignals und des Datenzeittakt-Steuerungssignals als Niederlogikpegelsignal basierend auf intern erzeugten Signalen eines Niederlogikpegels, um der Anzeigetafel zu erlauben ein Schwarzbild anzuzeigen, und Ausgeben der Videodaten als das Niederlogikpegelsignal.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter umfassend das Ausgeben eines Rücksetzsignals an die Zeittaktsteuerung, das ein Startsignal für eine Zeittaktlogikverarbeitung der Zeittaktsteuerung ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt (c) umfasst: – Detektieren des Energiesparmodus und Ausgeben des DET-Signals des ersten Logikpegels, wenn eine Datenfreigabe nicht eingegeben wird, und Detektieren des Normalmodus und Ausgeben eines DET-Signals des zweiten Logikpegels, wenn eine Datenfreigabe eingegeben wird; – Erzeugen einer internen Datenfreigabe basierend auf dem VCO-Takt, Erzeugen der internen Mehrfarbendaten, die sequentiell rote, grüne, blaue, weiße und schwarze Daten in einer Zeitperiode des Hochlogikpegels der internen Datenfreigabe ausgeben, und Ausgeben der internen Datenfreigabe und der internen Mehrfarbendaten; – Erzeugen und Ausgeben des Niederlogikpegelsignals; selektives Ausgeben des Punkttakts, des VCO-Takts und des Niederlogikpegelsignals basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal; – selektives Ausgeben der Datenfreigabe, der interne Datenfreigabe und des Niederlogikpegelsignals basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal; – selektives Ausgeben der Mehrfarbendaten, der internen Mehrfarbendaten und des Niederlogikpegelsignals basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal; und – selektives Ausgeben des Rücksetzsignals und des Niederlogikpegelsignals basierend auf dem DET-Signal und dem BIST-Signal.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei, wenn das DET-Signal des zweiten Logikpegels eingegeben wird, der Punkttakt, die Datenfreigabe, die Mehrfarbendaten und das Rücksetzsignal ausgegeben werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt (c) weiter das Ausgeben des Abtastzeittakt-Steuerungssignals und des Datenzeittakt-Steuerungssignals basierend auf dem Punkttakt, der Datenfreigabe, der Mehrfarbendaten und dem Rücksetzsignal umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei, wenn das DET-Signal des ersten Logikpegels und das BIST-Signal des ersten Logikpegels eingegeben werden, der VCO-Takt, die interne Datenfreigabe, die internen Mehrfarbendaten und das Rücksetzsignal ausgegeben werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt (c) weiter das Ausgeben des Abtastzeittakt-Steuerungssignals und des Datenzeittakt-Steuerungssignals basierend auf dem VCO-Takt, der internen Datenfreigabe, der internen Mehrfarbendaten und dem Rücksetzsignal umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 16, wobei, wenn das DET-Signal des ersten Logikpegels und das BIST-Signal des zweiten Logikpegels eingegeben werden, die Niederlogikpegelsignale ausgegeben werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt (c) weiter das Ausgeben des Abtastzeittakt-Steuerungssignals des Niederlogikpegels und des Datenzeittakt-Steuerungssignals des Niederlogikpegels umfasst.
  23. OLED-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mehrfarbendaten rot-grünblaue (RGB) Daten sind.
  24. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Mehrfarbendaten rot-grün-blaue (RGB) Daten sind.
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