DE102011119627A1 - Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen - Google Patents

Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen Download PDF

Info

Publication number
DE102011119627A1
DE102011119627A1 DE201110119627 DE102011119627A DE102011119627A1 DE 102011119627 A1 DE102011119627 A1 DE 102011119627A1 DE 201110119627 DE201110119627 DE 201110119627 DE 102011119627 A DE102011119627 A DE 102011119627A DE 102011119627 A1 DE102011119627 A1 DE 102011119627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
dental care
oral
teeth
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110119627
Other languages
English (en)
Inventor
Dr. Holtkötter Olaf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE201110119627 priority Critical patent/DE102011119627A1/de
Publication of DE102011119627A1 publication Critical patent/DE102011119627A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/46Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Abstract

Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel, die bezogen auf ihr Gewicht —0,0001 bis 5 Gew.-% Dimercaptobernsteinsäure enthalten, sind speziell geeignet für Zähne mit Amalgamfüllungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahncreme bzw. Zahnpasta, die den besonderen Erfordernissen bei der Reinigung von Zähnen mit Amalgamfüllungen Rechnung trägt.
  • Zahnreinigungsmittel sind in verschiedenen Formen auf dem Markt und dienen in erster Linie der Reinigung der Zahnoberfläche und der Vorbeugung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen. Sie enthalten üblicherweise eine Kombination aus Poliermitteln, Feuchthaltemitteln, Tensiden, Bindemitteln, Aromastoffen und fluoridhaltigen sowie antimikrobiellen Wirkstoffen. Neben Zahnpulvern, die wegen ihrer erhöhten Abrasivität eine untergeordnete Rolle spielen, werden Zahnreinigungsmittel vor allem in Pasten-, Creme- und transluzenter oder transparenter Gelform angeboten. In den letzten Jahren haben auch Liquid- oder Flüssigzahncremes und Mundwasser zunehmend an Bedeutung gewonnen.
  • Zahnreinigungsmittel werden nicht nur auf gesunden Zähnen (ergo Dentinoberflächen) eingesetzt, sondern kommen auch mit keramischen oder metallischen Oberflächen aus Zahnfüllungen oder Prothesen in Berührung.
  • Häufig bestehen Zahnfüllungen aus Amalgamen, heute ausschließlich in der Form von Silberamalgam Zahnärztliches Amalgam entsteht durch das Vermischen, sog. Triturieren, von jeweils etwa 50% reinem Quecksilber und einer Feilungsmischung verschiedener Metalle zu einer plastischen Masse, die nach kurzer Zeit (ca. 3–5 Minuten) erhärtet. Die Feilungsmischung setzt sich heute aus mindestens 40% Silber, maximal 32% Zinn, maximal 30% Kupfer, maximal 5% Indium, maximal 3% Quecksilber und maximal 2% Zink zusammen. Diese seit den 1980er-Jahren in der Zahnheilkunde üblichen Non-Gamma-2-Phasen-Silberamalgame enthalten etwas mehr Kupfer und weniger Zinn als frühere Mischungen und sind dadurch korrosionsbeständiger.
  • Der Vorteil von Amalgam als Füllungsmaterial liegt in der relativ einfachen, auch unter schwierigen Bedingungen im Mund weitgehend fehlertoleranten Verarbeitung und in seiner Haltbarkeit, die bei vergleichbar korrekter Verarbeitung auch heute noch mit keinem anderen plastischen Material erreicht werden kann. Zudem ist Amalgam erheblich preisgünstiger als moderne Füllungskunststoffe, die ihre Vorteile hauptsächlich in der zahnähnlichen Farbe und in der Möglichkeit einer adhäsiven Befestigung an der Zahnhartsubstanz haben.
  • Die Verarbeitung von reinem Quecksilber und der hohe Quecksilbergehalt (etwa 50%) haben bereits sehr früh eine Diskussion über mögliche Gesundheitsgefährdungen bewirkt, die von der Verwendung von Amalgam als Füllungsmaterial ausgehen konnten. Bereits 1833 brach in den USA nach der forcierten Einführung von Amalgam als Füllmaterial der sogenannte „Amalgamkrieg” aus, der zu einem zeitweiligen Verbot des Amalgam als Füllmaterial führte. In Deutschland flammte eine ähnliche Diskussion in den 1920er Jahren auf. Während dieser sich mittlerweile über fast zweihundert Jahre hinziehenden Debatte konnte eine wesentliche Gesundheitsgefährdung nicht nachgewiesen werden. In der Theorie werden zwei verschiedene Mechanismen der Schädigung angenommen: Intoxikation (Vergiftung) und Allergie. Menschen, die mehrere verschiedene (Schwer-)Metalle im Mund haben (etwa Gold, Amalgam, Silber), weisen erhöhte Quecksilberwerte auf, da durch die elektrochemische Korrosion im Mund Quecksilberionen aus dem Amalgam gelöst werden können. Durch Abrasion gelangen auch die Schwermetalle Kupfer und Zinn in den Organismus. Quecksilber wird vor allem in Form von Quecksilberdampf aufgenommen. Bei der Aufnahme von Quecksilber kommt es zu vermehrter Ausscheidung im Urin und zur Einlagerung von Quecksilber im Körper, vor allem im Fettgewebe. Dies ermöglicht die neurotoxische Wirkung des Schwermetalls, denn Nervengewebe ist u. a. von Fett umgeben. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) empfiehlt, bei Schwangeren und Nierengeschädigten auf die Verwendung von Amalgam zu verzichten. Im Jahre 1997 wurde in Deutschland ein Konsenspapier des Bundesgesundheitsministeriums, des BfArM sowie diverser zahnärztlicher Gesellschaften und Institutionen zum Umgang mit Amalgam veröffentlicht. Ähnliche Empfehlungen kamen in den letzten Jahren von der EU. Im Dezember 2004 erschien eine Studie des „Life Sciences Research Office” der USA: Eine Auswertung aller Forschungsarbeiten seit 1996 fand keinen Nachweis der Gefährdung durch Amalgemfüllungen.
  • Dennoch besteht durch die Medienpräsenz der Diskussion um Amalgamfüllungen ein gesteigerter Verbraucherwunsch nach der Vermeidung von Amalagam oder der Verringerung subjektiv wahrgenommener Gefährdungen durch eigene Amalgamfüllungen.
  • Die EP 458 907 B1 offenbart Zahnbehandlungsmittel, welche Schwefel enthalten, um die Quecksilberkonzentration im Mundraum zu verringern. Auch die WO 2011 087653 A1 offenbart Zahnreinigungsmittel mit diesem Zusatznutzen. Als Wirksubstanzen werden dort thiolierte Polymere vorgeschlagen.
  • Die im Stand der Technik vorgeschlagenen Lösungsansätze basieren entweder auf sehr teuren Inhaltsstoffen, die in relativ hohen Mengen eingesetzt werden müssen, oder führen zu formulierungstechnischen Problemen (Lagerstabilität, Absatzverhalten) und zu einer vom Verbraucher als unästhetisch empfundenen Produktfärbung.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Quecksilberquelle nicht aus dem Mundraum entfernt wird und durch die Zahnbürste und das Zahnreinigungsmittel einer mechanischen Belastung ausgesetzt wird, die zu einer erhöhten Oberfläche und einer potentiell gesteigerten Freisetzung von Quecksilberionen führt. Die Mittel des Standes der Technik führen also während und kurz nach dem Putzen zu einer Reduzierung, adressieren das Problem der Gefahr erhöhter Quecksilberfreisetzung nach dem Putzen nicht.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel bereitzustellen, das speziell für Zähne mit Amalagamfüllungen geeignet ist und die vorstehend genannten Nachteile überwindet. Insbesondere sollte eine hohe Dekontaminationsleistung ohne hohe Kosten oder Stabilitätsnachteile erzielt werden, verbunden mit einer ansprechenden Produktcharakteristik.
  • Es wurde nun gefunden, daß spezielle Verbindungen eingesetzt werden müssen, um die geschilderten Nachteile zu überwinden. Vorzugsweise werden auch die Einsatzmengen innerhalb enger Grenzen gewählt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in einer ersten Ausführungsform ein Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel, enthaltend – bezogen auf sein Gewicht – 0,0001 bis 5 Gew.-% Dimercaptobernsteinsäure.
  • Mund- und Zahnpflegemittel sowie Mund- und Zahnreinigungsmittel im Sinne der Erfindung sind Mund- und Zahnpulver, Mund- und Zahnpasten, flüssige Mund- und Zahncremes, Mund- und Zahnspülungen sowie Mund- und Zahngele. Bevorzugt geeignet sind Zahnpasten und flüssige Zahnreinigungsmittel. Hierzu können die Mund- und Zahnpflege- und reinigungsmittel z. B. in Form von Zahnpasten, flüssigen Zahncremes, Zahnpulvern, Mundwässern oder gegebenenfalls auch als Kaumasse, z. B. als Kaugummi, vorliegen. Bevorzugt liegen sie jedoch als mehr oder weniger fließfähige oder plastische Zahnpasten vor, wie sie zur Reinigung der Zähne unter Einsatz einer Zahnbürste verwendet werden. Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind Mundspüllosungen und Mundwasser, die zum Ausspülen der Mundhöhle verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten Dimercaptobernsteinsäure (2,3-Dithioweinsäure, DMSA von engl. Dimercaptosuccinic acid) als aktives Agens. DMSA ist eine organische Säure. In der meso-Form bildet sie wasserlösliche Komplexe mit den meisten Schwermetallen. Diese wird darum in der Chelat-Therapie nach Schwermetallvergiftungen eingesetzt (Chemet®, USA).
  • Berichte, nach denen DMSA die Blut-Hirn-Schranke von Mäusen überwinden kann, scheinen keine fundierte Basis zu haben, da DMSA die lipophile Eigenschaft fehlt, die für die Passage der Blut-Hirn-Schranke notwendig sind. Sie wird schnell vom menschlichen Körper metabolisiert und fast ausschließlich über den Urin ausgeschieden. Ihre Halbwertszeit im Blut betragt circa 3,2 Stunden. DMSA läßt sich durch folgende Strukturformel beschreiben:
    Figure 00040001
    und wird in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Mund- und Zahnpflege- und –reinigungsmittel enthalten 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,25 Gew.-% Dimercaptobernsteinsäure.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise mindestens ein Poliermittel. Als Poliermittel eignen sich prinzipiell alle für Zahnpasten bekannten Reibkörper, insbesondere solche, die keine Calciumionen enthalten. Bevorzugt geeignete Poliermittel-komponenten sind daher Kieselsäuren, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Natrium-aluminiumsilikate, organische Polymere oder Gemische solcher Reibkörper.
  • Galciumhaltige Polierkomponenten wie z. B. Kreide, Calciumpyrophosphat, Dicalcium-phosphatdihydrat können aber in Mengen bis zu 5 Gew.-% – bezogen auf die Gesamtzusammensetzung – enthalten sein.
  • Der Gesamtgehalt an Poliermitteln liegt vorzugsweise im Bereich von 5–50 Gew.-% des Zahnpflegemittels. Erfindungsgemäß bevorzugte Mittel enthalten Poliermittel innerhalb engerer Mengenbereiche. Hier sind erfindungsgemäß bevorzugte Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 2,5 bis 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 5 bis 18 Gew.-% und insbesondere 7,5 bis 16 Gew.-% Poliermittel enthalten.
  • Besonders bevorzugt sind Zahnpasten und flüssige Zahnreinigungsmittel, die als Poliermittel Kieselsäuren enthalten. Geeignete Kieselsäuren sind z. B. Gelkieselsäuren, Hydrogelkieselsäuren und Fällungskieselsäuren. Gelkieselsäuren werden durch Umsetzung von Natriumsilikatlösungen mit starken, wäßrigen Mineralsäuren unter Ausbildung eines Hydrosols, Alterung zum Hydrogel, Waschen und Trocknen hergestellt. Erfolgt die Trocknung unter schonenden Bedingungen auf Wassergehalte von 15 bis 35 Gew.-%, so werden die so genannten Hydrogelkieselsäuren erhalten.
  • Durch Trocknung auf Wassergehalte unterhalb 15 Gew.-% erfolgt eine irreversible Schrumpfung der vorher lockeren Struktur des Hydrogels zur dichten Struktur des sog. Xerogels.
  • Eine zweite, bevorzugt geeignete Gruppe von Kieselsäure-Poliermitteln sind die Fällungskieselsäuren. Diese werden durch Ausfällung von Kieselsäure aus verdünnten Alkalisilikat-Lösungen durch Zugabe von starken Säuren unter Bedingungen erhalten, bei welchen die Aggregation zum Sol und Gel nicht eintreten kann. Geeignete Verfahren zur Bevorzugt geeignet ist eine Fällungskieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 15–110 m2/g, einer Partikelgröße von 0,5–20 μm, wobei wenigstens 80 Gew.-% der Primärpartikel unter 5 μm liegen sollen, und einer Viskosität in 30%iger Glycerin-Wasser-(1:1)-Dispersion von 30–60 Pa·s (20°C) in einer Menge von 10–20 Gew.-% der Zahnpaste. Bevorzugt geeignete Fällungskieselsäuren dieser Art weisen außerdem gerundete Ecken und Kanten auf und sind unter der Handelsbezeichnung Sident® 12 DS (DEGUSSA) erhältlich.
  • Andere Fällungskieselsäuren dieser Art sind Sident® 8 (DEGUSSA) und Sorbosil® AC 39 (Crosfield Chemicals). Diese Kieselsäuren zeichnen sich durch eine geringere Verdickungswirkung und eine etwas höhere mittlere Teilchengröße von 8–14 μm bei einer spezifischen Oberfläche von 40–75 m2/g (nach BET) aus und eignen sich besonders gut für flüssige Zahncremes. Diese sollten eine Viskosität (25°C, Scherrate D = 10 s–1) von 10 –100 Pa·s aufweisen.
  • Zahnpasten, die eine deutlich höhere Viskosität von mehr als 100 Pa·s (25° C, D = 10 s–1) aufweisen, benötigen hingegen einen genügend hohen Anteil an Kieselsäuren mit einer Teilchengröße von weniger als 5 μm, bevorzugt wenigstens 3 Gew.-% einer Kieselsäure mit einer Partikelgröße von 1–3 μm. Solchen Zahnpasten setzt man daher bevorzugt neben den genannten Fällungskieselsäuren noch feinteiligere, so genannte Verdickungs-Kieselsäuren mit einer BET-Oberfläche von 150–250 m2/g zu, z. B. die Handelsprodukte Sipernat 22 LS oder Sipernat® 320 DS.
  • Als weitere Poliermittelkomponente kann auch z. B. Aluminiumoxid in Form von schwach calcinierter Tonerde mit einem Gehalt an – und -Aluminiumoxid in einer Menge von ca. 1–5 Gew.-% enthalten sein. Ein solches geeignetes Aluminiumoxid ist unter der Handelsbezeichnung ”Poliertonerde P10 feinst” (Giulini Chemie) erhältlich.
  • Als Poliermittel eignen sich weiter alle für Zahnpasten bekannten Reibkörper wie z. B. Natriumaluminiumsilikate wie z. B Zeolith A, organische Polymere wie z. B. Polymethacrylat oder Gemische dieser und der vorstehend genannten Reibkörper.
  • Zusammenfassend sind erfindungsgemäße Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel bevorzugt, die zusätzlich Putzkörper, vorzugsweise Kieselsäuren, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Calciumpyrophosphat, Kreide, Dicalciumphosphat-dihydrat (CaHPO4·2H2O), Natriumaluminiumsilikate, insbesondere Zeolith A, organische Polymere, insbesondere Polymethacrylate oder Gemische dieser Reibkörper, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 2,5 bis 25 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 22 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel enthalten ausschließlich Poliermittel aus der Gruppe der Kieselsäuren, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Dicalciumphosphat-dihydrat (GaHPO4·2H2O) oder Gemische dieser Reibkörper. Diese Poliermittel haben ich als besonders effizient bei der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erwiesen.
  • Die genannten Poliermittel haben nicht nur in Bezug auf das Abrasionsvermögen gegenüber Dentin eine vorteilhafte Wirkung. Sie zeichnen sich insbesondere dadurch aus, des die Amalagamoberfläche durch sie deutlich weniger angegriffen und so die potentielle Freisetzung von Quecksilber noch weiter verringert wird, In Verbindung mit der Komplexierung bereits Freigesetzten Quecksilbers wird bei Fortwährender Nutzung auf diese Weise eine effektive Quecksilberreduzierung erreicht,
  • Ganz besonders bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bezogen auf ihr Gewicht 1 bis 30 Gew.-% Fällungskieselsäure(n) mit einer spezifischen Oberfläche nach ISO 5794-1, Anhang D von ≤ 55 m2/g. Vorzugsweise werden die Fällungskieselsäuren, die entsprechende spezifische Oberflächen aufweisen, innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt, und insbesondere bevorzugt werden Fällungskieselsäuren eingesetzt, die noch niedrigere spezifische Oberflächen nach ISO 5794-1, Anhang D aufweisen. Bevorzugte erfindungsgemäße Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel enthalten 2,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 7,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 8,0 bis 15,0 Gew.-% und insbesondere 10,0 bis 13,0 Gew.-% Fällungskieselsäure(n) mit einer spezifischen Oberfläche nach ISO 5794-1, Anhang D von ≤ 55 m2/g.
  • Besonders bevorzugte erfinddungsgemäße Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche im Mittel enthaltenen Fällungskieselsäure(n) eine spezifische Oberfläche nach ISO 5794-1, Anhang D von ≤ 53 m2/g, vorzugsweise von ≤ 51 m2/g, weiter bevorzugt von von ≤ 49 m2/g und insbesondere von ≤ 47 m2/g aufweisen.
  • In weiter bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln sind die eingesetzten Fällungskieselsäuren durch weitere physikalische Parameter gekennzeichnet. Vorzugsweise einzusetzende Fällungskieselsäuren weisen Stampfdichten > 360 g/l (gemessen nach ISO 767-11), besonders bevorzugt > 375 g/l, weiter bevorzugt > 400 g/l und insbesondere > 425 g/l auf.
  • Es ist weiter bevorzugt, Fällungskieselsäuren einzusetzen, die eine DBP-Absorption gemäß DIN 53601 von weniger als 140 g/100 g aufweisen. Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäß einzusetzende Fällungskieselsäuren weisen eine DBP-Absorption gemäß DIN 53601 von weniger als 135 g/100 g, bevorzugt von eine DBP-Absorption gemäß DIN 53601 von weniger als 130 g/100 g und insbesondere von weniger als 125 g/100 g auf.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Mittel enthalten 2,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 7,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 8,0 bis 15,0 Gew.-% und insbesondere 10,0 bis 14,0 Gew.-% Fällungskieselsäure(n) mit einer spezifischen Oberfläche nach ISO 5794-1, Anhang D von ≤ 45 m2/g und einer Stampfdichte (gemessen nach ISO 787-11), von > 425 g/l.
  • Erfindungsgemäß weiter bevorzugte Mittel enthalten 2,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 7,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 8,0 bis 15,0 Gew.-% und insbesondere 10,0 bis 14,0 Gew.-% Fällungskieselsäure(n) mit einer spezifischen Oberfläche nach ISO 5794-1, Anhang D von ≤ 45 m2/g und einer DBP-Absorption gemäß DIN 53601 von weniger als 125 g/100 g.
  • Erfindungsgemäß insbesondere bevorzugte Mittel enthalten 2,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 7,5 bis 17,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 8,0 bis 15,0 Gew.-% und insbesondere 10,0 bis 14,0 Gew.-% Fällungskieselsäure(n) mit einer spezifischen Oberfläche nach ISO 5794-1, Anhang D von ≤ 45 m2/g und einer Stampfdichte (gemessen nach ISO 787-11), von > 425 g/l und einer DBP-Absorption gemäß DIN 53601 von weniger als 125 g/100 g.
  • Als weiteren Inhaltsstoff können die erfindungsgemäßen Mittel Tensid(e) enthalten. Auch die Tenside werden vorzugsweise innerhalb enger Mengenbereiche eingesetzt, so daß bevorzugte erfindungsgemäße Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel dadurch gekennzeichnet sind, daß sie 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,75 bis 4,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 4 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1,25 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 1,6 bis 2,5 Gew.-% Tensid(e) enthalten.
  • Geeignete Tenside sind z. B. lineare Natriumalkylsulfate mit 12-18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Diese Stoffe weisen zusätzlich eine enzymhemmende Wirkung auf den bakteriellen Stoffwechsel des Zahnbelags auf. Weitere geeignete Tenside sind Alkalisalze, bevorzugt Natriumsalze von Alkylpolyglycalethersulfat mit 12-16 C-Atomen in der linearen Alkylgruppe und 2-6 Glycolethergruppen im Molekül, von linearem Alkan(C12-C18)-sulfonat, von Sulfobernsteinsäuremonoalkyl(C12-C18)-estern, von sulfatisierten Fettsäuremonoglyceriden, sulfatisierten Fettsäurealkanalamiden, Sulfoessigsäurealkyl(C12-C16)-estern, Acylsarcosinen, Acyltauriden und Acylisothionaten mit jeweils 8-18 C-Atomen in der Acylgruppe. Auch zwitterionische, ampholytische und nichtionische Tenside sind geeignet, z. B. Oxethylate von Fettsäuremono- und -diglyceriden, von Fettsäure-Sorbitenestern und Alkyl(oligo)-Glucoside.
  • Eine bevorzugt einzusetzende Gruppe von Tensiden stellen die anionischen Tenside dar. Erfindungsgemäß bevorzugte Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,25 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere 1,6 bis 2,2 Gew.-% anionische(s) Tensid(e) enthalten.
  • Typische Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Glycerinethersulfonate, α-Methylestersulfonate, Sulfofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate, Glycerinethersulfate, Hydroxymischethersulfate, Manoglycerid(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate, Mono- und Dialkyl-sulfosuccinate, Mono- und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglyceride, Amidseifen, Ethercarbonsäuren und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N-Acylaminosäuren, wie beispielsweise Acyllactylate, Acyltartrate, Acylglutamate und Acylaspartate, Alkyloligoglucosidsulfate, Proteinfettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und Alkyl(ether)phosphate. Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen.
  • Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten Alkylsulfat(e) als anionisches Tensid. Hier sind erfindungsgemäß besonders bevorzugte Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmitel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,25 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-%, noch weiter bovorzugt 1 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere 1,6 bis 2,2 Gew.-% Natriumdodecylsulfat enthalten.
  • Mit besonderem Vorzug enthalten die erfindungsgemäßen Mittel zusätzlich oder alternativ zu den anionischen Tensiden amphotere(s) Tensid(e). Unter ampholytischen Tensiden und Emulgatoren werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8-C24-Alkyl- oder -Acylgruppe mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylaminopropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkylimino, dipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12-C18-Acylsarcosin.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie es 0,01 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 0,12 bis 0,7 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,6 Gew.-% amphotere(s) Tensid(e) enthalten.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie amphotere(s) Tensid(e) aus den Gruppen der
    • – N-Alkylglycine,
    • – N-Alkylpropionsäuren,
    • – N-Alkylaminabuttersäuren,
    • – N-Alkyliminodipropionsäuren,
    • – N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine,
    • – N-Alkyltaurine,
    • – N-Alkylsarcosine,
    • – 2-Alkylaminopropionsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe,
    • – N-Kokosalkylaminopropionat,
    • – Kokosacylaminoethylaminopropionat
    • – C12-C18-Acylsarcosin,
    • – N-Alkyl-N,N-dimethylammanium-glycinate, beispielsweise Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat,
    • – N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimelhylammoniumglycinale, beispielsweise Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat,
    • – 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe
    • – Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat
    • – der unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betain bekannten Verbindungen,
    • – der unter der INCI-Bezeichnung Disodium Cocoamphodiacetete bekannten Verbindungen
    enthalten.
  • Besonders bevorzugte Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel enthalten als amphotere Tenside Betaine der Formel (Bet-I)
    Figure 00090001
  • In der R für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenlyrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen steht.
  • Diese Tenside werden nach der INCI-Nomenklatur als Amidopropylbetaine bezeichnet, wobei die Vertreter, die sich von Kokosfettsäuren ableiten, bevorzugt sind und als Cocoamidopropylbetaine bezeichnet werden. Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Tenside der Formel (Bet-I) eingesetzt, die ein Gemisch der folgenden Vertreter sind:
    H3C-(CH2)7-C(O)-NH-(CH2)3N+(CH3)2CH2COO
    H3C-(CH2)8-C(O)-NH-(CH2)3N+(CH3)2CH2COO
    H3C-(CH2)11-C(O)-NH-(CH2)3N+(CH3)2CH2COO
    H3C-(CH2)13-C(O)-NH-(CH2)3N+(CH3)2CH2COO
    H3C-(CH2)15-C(O)-NH-(CH2)3N+(CH3)2CH2COO
    H3C-(CH2)7-CH=CH-(CH2)7-C(O)-NH-(CH2)3N+(CH3)2CH2COO
  • Besonders bevorzugt werden Tenside der Formel (Bet-I) innerhalb engerer Mengenbereiche eingesetzt. Hier sind erfindungsgemäße Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel bevorzugt, die – bezogen auf ihr Gewicht – 0,01 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 0,12 bis 0,7 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,6 Gew.-% Cocoamidopropylbetaine enthalten.
  • Erfindungsgemäß beträgt das Gewichtsverhältnis von Poliermittel(n) zu Tensid(en) ≤ 6, d. h. die Poliermittel werden maximal im 6-fachen (Gewichts-)Überschuß zu den Tensiden einesetzt. Das Gewichtsverhältnis bezieht sich dabei auf das Gewichtsverhältnis aller Stoffe aus den genannten gruppen zueinander, wobei nur die Aktivsubstanzen gerechnet werden. Enthält ein erfindungsgemäßes Mittel z. B. 12 Gew.-% Poliermittel und 4 Gew.-% einer 50%igen Tensidlösung, so beträgt das Gewichtsverhältnis 12/2 = 6. Enthält ein erfindungsgemäßes Mittel z. B. 12 Gew.-% Poliermittel und 4 Gew.-% einer 50%igen Tensidlösung sowie 1 Gew.-% reines Natriumdodecylsulfat, so beträgt das Gewichtsverhältnis 12/(2 + 1) = 4.
  • In erfindungsgemäß bevorzugten Mitteln liegt des Gewichtsverhältnis innerhalb eines noch engeren Bereiches. Besonders bevorzugte Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Poliermittel(n) zu Tensid(en) im Bereich ≥ 4 bis ≤ 5,9, vorzugsweise im Bereich ≥ 4,5 bis ≤ 5,8, weiter bevorzugt im Bereich ≥ 5 bis ≤ 5,7 und insbesondere im Bereich ≥ 5,25 bis ≤ 5,6 liegt.
  • Mund- und Zahnpflege- und reinigungsmittel, insbesondere Zahnpasten, können z. B. auch Substanzen enhalten, die gegen Plaque und/oder Zahnstein wirksam sind.
  • Zahnbeleg (Plaque) ist ein rauer, klebriger Belag auf den Zähnen, der aus Speichel, Bakterien und Nahrungsresten besteht. Setzen sich Mineralsalze (z. B. Calcium, Phosphat) aus dem Speichel im Zahnbelag ab, so bilden sich harte, weiße Ader gelbliche Ablagerungen am Zahn, die man Zahnstein nennt. In dem poröser Zahnstein kann sich wiederum leicht Zahnbelag absetzen, der das Zahnfleisch angreift.
  • Die Bakterien auf der Zahnoberfläche bauen Kohlenhydrate, besonders Zucker, aus der Nahrung zu Säure ab. Diese Säure löst die Zahnsubstanz auf und es kommt zu Karies (Zahnfäule). Dabei werden besonders die Mineralien Calcium und Phosphat aus dem Zahnschmelz herausgelöst. Nach dem Zahnsohmelzmantel werden auch innere Schichten des Zahnes angegriffen. Bakterien können in das Zahnmark eindringen und dort zu Entzündungen führen. Meist kommt es dann zu stechenden Zahnschmerzen.
  • Wie bereits erwähnt, beinhaltet Plaque Bakterien, so daß sich zur Bekämpfung von Plaque antimikrobielle Stoffe eignen. Diese besitzen darüber hinaus eine Wirkung als Konservierungsmittel.
  • In Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmitteln können beispielsweise die auch in Lebensmitteln zugelassenen Konservierungsmittel Sorbinsäure (E 200), Kaliumsorbat (B 202), Calciumsorbat (E 203), Benzoesäure (E 210), Natriumbenzoat (E 211), Kaliumbenzoat (E 212), Calciumbenzoat (E 213), Ethyl-4-hydroxybenzoat (E 214), Ethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumsalz (B 215), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Propyl-4-hydroxybenzoat, Natriumsalz (E 217), Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Methyl-4-hydroxybenzoat, Natriumsalz (E 219), Schwefeldioxid (schweflige Säure), (E 220), Natriumsulfit (E 221), Natriumhydrogensulfit (B 222), Natriumdisulfit (D 223), Kaliumdisulfit (E 224), Calciumsulfit (E 226), Calciumhydrogensulfit (E 227), Kaliumhydrogensulfit (E 228), Biphenyl (E 230), Orthophenylphenol (2-Biphenylol), (E 231), Natriumorthophenylphenolat (D 232), Nisin (E 234), Natamycin (E 235), Ameisensäure (E 236), Natriumformiat (E 237), Calciumformiat (E 238), Hexamethylentetramin (E 239), Dimethyldicarbonat (E 242), Kaliumnitrit (E 249), Natriumnitrit (E 250), Natriumnitrat (E 251), Essigsäure (E 260), Kaliumacetal (E 261), Natriumacetat (E 262), Calciumacetat (E 263), Milchsäure (E 270), Propionsäure (E 280), Natriumpropionat (B 281), Calciumpropionat (E 282), Kaliumpropional (E 283), Borsäure (E 284), Natriumtetraborat (E 285), Hydroxybernsteinsäure (Äpfelsäure), (E 296), Fumarsäure (E 297), Lysozym (E 1105), eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Stoffe sind ausgewählt aus Alkypyridiniumsalzen, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, p-Hydroxybenzoesäuremethyl-, -ethyl- oder propylester, Natriumsorbat, Natriumbenzoat, Bromchlorophen, Triclosan, Phenyl-Salicylsäureester, Biguaniden z. B. Chlorhexidin (1,1'-Hexamethylenbis[5-(4-chlorphenyl)-biguanid), Thymol usw.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Antiplaque-Wirkstoffe, vorzugsweise Alkypyridiniumsalze, insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, p-Hydroxybenzoesäuremethyl-, -ethyl- oder propylester, Natriumsorbat, Natriumbenroat, Bromchlorophen, Triclosan, Hexetidine, Phenyl-Salicylsäureester, Biguanide z. B. Chlorhexidin, Thymol, vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,10 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere von 0,30 bis 1,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
  • Die angegebenen Mengen beziehen sich auf die Gesamtmenge an Antiplaque-Wirkstoffen, wobei einzelne Wirkstoffe vorzugsweise in engeren Mengenbereichen eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte Mittel enthalten beispielsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,75 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,3 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere 0,4 bis 1,0 Gew.-% Natriumbenzoat. Weiter bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,005 bis 0,1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,075 Gew.-% und insbesondere 0,02 bis 0,05 Gew.-% Chlorhexidin enthalten. Chlorhexidin wird vorzugsweise gemeinsam mit Alkylpolyglycosiden (APG) eingesetzt, wobei in bevorzugten er findungsgemäßen Mitteln als Alkylglykoside solche mit 8-18 C-Atomen in der Alkylgruppe und einem mittleren Oligamerisationsgrad des Glycosidrestes von 1–3 in einer Menge von 0,025 bis 2,5 Gew.-% enthalten sind.
  • Gegen Zahnstein wirksame Stoffe können beispielsweise Chelatbildner sein wie z. B Ethylendiamintetraessigsäure und deren Natriumsalze, Pyrophosphat-Salze wie die wasserlöslichen Dialkali- oder Tetraalkalimetallpyrophosphat-Salze, z. B. Na4P2O7, K4P2O7, Na2K2P2O7, Na2H2P2O7 und K2H2P2O7 oder Polyphosphat-Salze, die z. B. aus wasserlöslichen Alkalimethalltripolyphosphaten wie Natriumtripolyphosphat und Kaliumtripolyphosphat ausgewählt sein können.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Phosphat(e), vorzugsweise Alkalimetallphosphat(e) und insbesondere Natriumtripolyphosphat, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt von 2 bis 8 Gew.-% und insbesondere von 3 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
  • Als Konsistenzregler (bzw. Bindemittel) dienen z. B. natürliche und/oder synthetische wasserlösliche Polymere wie Alginate, Carragheenate, Traganth, Stärke und Stärkeether, Celluloseether wie z. B. Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Hydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Guar, Akaziengum, Agar-Agar, Xanthan-Gum, Succinoglycan-Gum, Johannisbrotmehl, Pectine, wasserlösliche Carboxyvinylpolymere (z. B. Carbopol®-Typen), Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenglycole, insbesondere solche mit Molekulargewichten von 1500–1000000.
  • Weitere Stoffe, die sich zur Viskositätskantrolle eignen, sind z. B. Schichtsilikate wie z. B. Montmorillonit-Tone, kolloidale Verdickungskieselsäuren wie z. B. Aerogel-Kieselsäuren, pyrogene Kieselsäuren oder feinstvermahlene Fällungskieselsäuren. Es können auch viskositätsstabilisierende Zusätze aus der Gruppe der kationischen, zwittenionischen oder ampholytischen stickstoffhaltigen Tenside, der hydroxypropylsubstituierten Hydrocoltaide oder der Polyethylenglycol/Polypropylenglycol-Copolymere mit einem mittleren Molgewicht von 1000 bis 5000 oder eine Kombination der genannten Verbindungen in den Zahnpasten verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel, insbesondere die Zahnpasten, können auch Substanzen zur Erhöhung des mineralisierenden Potentials enthalten, beispielsweise calciumhaltige Substanzen wie z. B. Calciumchlorid, Calciumacetat und Dicalciumphosphat-Dihydrat Die Konzentration der calciumhaltigen Substanz hängt von der Löslichkeit der Substanz und dem Zusammenwirken mit anderen in dem Mund- und Zahnpflegemittel enthaltenen Substanzen ab.
  • Neben den genannten obligatorischen Komponenten können die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel weitere, an sich bekannte Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten. Dabei ist ein Zusalzstoff, der als Zahnpastenkomponente seit langem bekannt ist, in den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln besonders wirksam: Calcium-glycerophosphat, das Calcium-Salz der Glycerin-1-phosphorsäure oder der Glycerin-2-phospharsäure oder der zur Glycerin-1-phosphorsäure enantiomeren Glycerin-3-phospharsäure- oder eines Gemisches dieser Säuren. Die Verbindung hat in Zahnpflegemitteln eine remineralisierende Wirkung, da sie sowohl Calcium- als auch Phosphationen liefert. In den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln wird Calciumglycerophosphat bevorzugt in Mengen von 0,01–1 Gew.-% eingesetzt. Insgesamt können die erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel übliche Hilfsmittel und Zusatzstoffe in Mengen bis zu 10 Gew.-% enthalten.
  • Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel können darüber hinaus mit besonderem Vorzug Antikaries-Wirkstoffe enthalten. Diese können beispielsweise aus organischen oder anorganischen Fluoriden ausgewählt sein, z. B. aus Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Natriummonofluorphosphat und Natriumfluorosilikal. Auch Zinkfluorid, Zinn-(II)-fluorid sind bevorzugt. Bevorzugt sollte eine Menge von 0,01–0,2 Gew.-% Fluor in Form der genannten Verbindungen enthalten sein.
  • Erfindungsgemäße Mund- und Zahnpflege und -reinigungsmittel, die zusätzlich Antikaries. Wirkstoffe, vorzugsweise Fluorverbindung(en), insbesondere Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Natriummonofluorphosphat, Zinkfluorid, Zinnfluorid und Natriumfluorosilikat, vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere von 0,2 bis 1,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel können z. B. durch Zusatz von Aromaölen und Süßungsmitteln in ihren organoleptischen Eigenschaften verbessert werden.
  • Als Aromaöle können alle die für Mund- und Zahnpflegemittel üblichen natürlichen und synthetischen Aromen eingesetzt werden. Natürliche Aromen können sowohl in Form der aus Drogen isolierten natürlichen ätherischen Öle als auch der daraus isolierten Einzelkomponenten enthalten sein.
  • Geeignete Aromen sind z. B. Pfefferminzöl, Krauseminzöl, Eukalyptusöl, Anisöl, Fenchelöl, Kümmelöl, Menthylacetat, Zimtaldehyd, Anethol, Vanillin, Thymol sowie Mischungen dieser Komponenten.
  • Geeignete Süßungsmittel sind z. B. Saccharin-Natrium, Natrium-Cyclamat, Sucrose, Lactose, Meltose, Fructose sowie Maltose und Dextrose.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von erfindungsgemäßen Mitteln zur Reinigung von Zähnen mit Amalgamfüllungen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Reinigen von Zähnen mit Amalgamfüllungen, bei dem ein erfindungsgemäßes Mittel auf den Bürstenkopf einer Zahnbürste aufgetragen und mit der Zahnbürste die Zähne mit Amalgamfüllungen geputzt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Zahnreinigung von Zähnen mit Amalgamfüllungen, gekennzeichnet durch die Schritte
    • a) Bereitstellung einer Zahnbürste;
    • b) Applikation von 0,5 bis 5 g eines erfindungsgemäßen Mittels auf den Bürstenkopf,
    • c) 30- bis 300-sekündiges Zähneputzen mit dem erfindungsgemäßen Mittel unter Einsatz des Burstenkopfes.
  • Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung und der erfindungsgemäßen Verfahren gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Mitteln Gesagte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 458907 B1 [0008]
    • WO 2011087653 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 5794-1 [0031]
    • ISO 5794-1 [0031]
    • ISO 5794-1 [0031]
    • ISO 5794-1 [0032]
    • ISO 767-11 [0033]
    • DIN 53601 [0034]
    • DIN 53601 [0034]
    • ISO 5794-1 [0035]
    • ISO 787-11 [0035]
    • ISO 5794-1 [0036]
    • DIN 53601 [0036]
    • ISO 5794-1 [0037]
    • ISO 787-11 [0037]
    • DIN 53601 [0037]

Claims (10)

  1. Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel, enthaltend – bezogen auf sein Gewicht – 0,0001 bis 5 Gew.-% Dimercaptobernsteinsäure.
  2. Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,001 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,25 Gew.-% Dimercaptobernsteinsäure enthält.
  3. Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ausschließlich Poliermittel aus der Gruppe der Kieselsäuren, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Dicalciumphosphat-dihydrat (CaHPO4·2H2O) oder Gemische dieser Reibkörper, enthält.
  4. Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,75 bis 4,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 4 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1,25 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 1,6 bis 2,5 Gew.-% Tensid(e) enthält.
  5. Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,25 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 3 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 1 bis 2,5 Gew.-% und insbesondere 1,6 bis 2,2 Gew.-% anionische(s) Tensid(e) enthält.
  6. Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es es 0,01 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, noch weiter bevorzugt 0,12 bis 0,7 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,6 Gew.-% amphotere(s) Tensid(e) enthält.
  7. Mund und Zahnpflege- und -reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Poliermittel(n) zu Tensid(en) im Bereich ≥ 4 biss 5,9, vorzugsweise im Bereich ≥ 4,5 bis ≤ 5,8, weiter bevorzugt im Bereich ≥ 5 bis ≤ 5,7 und Insbesondere im Bereich ≥ 5,25 bis ≤ 5,6 liegt.
  8. Verwendung von Mitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Reinigung von Zähnen mit Amalgamfüllungen.
  9. Verfahren zum Reinigen von Zähnen mit Amalgamfüllungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf den Bürstenkopf einer Zahnbürste aufgetragen und mit der Zahnbürste die Zahne mit Amalgamfüllungen geputzt werden.
  10. Verfahren zur Zahnreinigung von Zähnen mit Amalgamfüllungen, gekennzeichnet durch die Schritte a) Bereitstellung einer Zahnbürste, b) Applikation von 0,5 bis 5 g eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auf den Bürstenkopf, c) 30- bis 300-sekündiges Zähneputzen mit dem Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 unter Einsatz des Bürstenkopfes.
DE201110119627 2011-11-29 2011-11-29 Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen Withdrawn DE102011119627A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110119627 DE102011119627A1 (de) 2011-11-29 2011-11-29 Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110119627 DE102011119627A1 (de) 2011-11-29 2011-11-29 Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011119627A1 true DE102011119627A1 (de) 2012-08-23

Family

ID=46605086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110119627 Withdrawn DE102011119627A1 (de) 2011-11-29 2011-11-29 Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011119627A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458907B1 (de) 1989-03-13 1994-10-05 HULTEN, Hans-Olle Zubereitung zur verhinderung des quecksilberausstosses aus amalgamzahnfüllungen
WO2011087653A1 (en) 2009-12-22 2011-07-21 3M Innovative Properties Company Flexible abrasive article and methods of making

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458907B1 (de) 1989-03-13 1994-10-05 HULTEN, Hans-Olle Zubereitung zur verhinderung des quecksilberausstosses aus amalgamzahnfüllungen
WO2011087653A1 (en) 2009-12-22 2011-07-21 3M Innovative Properties Company Flexible abrasive article and methods of making

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 53601
ISO 5794-1
ISO 767-11
ISO 787-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019207064A1 (de) biotensidhaltige Zahncremes
EP3221007B1 (de) Mund- und zahnpflege- und -reinigungsmittel für überempfindliche zähne
EP2753294B1 (de) Spezialzahncreme für elektrische zahnbürsten i
EP2821051B1 (de) Remineralisierende Mund- und Zahnpflege- und Reinigungsmittel mit Zahnfleischstimulation
EP2727627B1 (de) Mund- und Zahnpflege - und -reinigungsmittel mit Tocopherylacetat
DE102014223535A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel mit verbesserter Plaqueentfernung
EP2753299B1 (de) Spezialzahncreme für elektrische zahnbürsten
WO2014060233A1 (de) L-ergothionein in der mundhygiene
EP2591766A2 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel mit Polyaminen
DE102011119627A1 (de) Spezialzahncreme für Zähne mit Amalgamfüllungen
EP2859879B1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel gegen Halitosis
EP2732850B1 (de) Feinschaumige Zahncreme mit verbessertem Mundgefühl
EP3229768B1 (de) Mund- und zahnpflege- und -reinigungsmittel mit argininderivat zur verbesserten plaqueentfernung
EP2623090A1 (de) Biofilmreduzierende Spezialzahncreme
DE102013213596A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel zur Zahnfleischvitalisierung
WO2018206447A1 (de) Zahncreme enthalten bbambusbasierte cellulose und fällungskieselsäure,
DE102014223051A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel mit verbessertem Weißmacher-Effekt
EP2830582A2 (de) Zahncreme mit verbesserter rheologie
DE102016224689A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel für die Zahnfleischgesundheit
DE102014209069A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel zur Verringerung der Verfärbung von Zähnen
DE102014209070A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel zur Verringerung der Zahnverfärbung
DE102015212834A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel gegen schmerzempfindliche Zähne
DE102014217216A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel zur Zahnfleischvitalisierung
DE102013212874A1 (de) Mund- und Zahnpflege- und -reinigungsmittel mit optimiertem Schaumverhalten und verbesserter Wirkstoffdeposition

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603