DE102011119424A1 - Konsolenanordnung und Kraftfahrzeug mit einer Konsolenanordnung - Google Patents

Konsolenanordnung und Kraftfahrzeug mit einer Konsolenanordnung Download PDF

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Klaus Kuhlmann
Werner Berhard
Frank Neubrand
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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konsolenanordnung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Hierzu wird eine Konsolenanordnung für ein Fahrzeug vorgeschlagen, mit einer Mittelkonsole, mit einer Plattform, welche in der Mittelkonsole angeordnet ist, mit einer Mehrzahl an mechanischen Schnittstellen, welche in der Plattform angeordnet sind, wobei die mechanischen Schnittstellen zur Aufnahme von mindestens einem Funktionsmodul ausgebildet sind, wobei die mechanischen Schnittstellen gleichartig ausgebildet und regelmäßig in einem Raster angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Konsolenanordnung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit der Konsolenanordnung.
  • Hintergrund
  • Konsolen sind in Kraftfahrzeugen, insbesondere in der vorderen Hälfte des Innenraums, angeordnet und können mehrere, verschiedene Funktionseinrichtungen, wie z. B. Ablagefach, Aschenbecher, Münzhalter etc. umfassen. Da der Nutzen der jeweiligen Funktionseinrichtung individuell variiert, kann eine Vorrichtung in der Konsole vorgesehen werden, die eine Variation von Funktionseinrichtungen und dessen Anordnung in der Konsole ermöglicht.
  • Die DE 197 37 739 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, beschreibt beispielsweise eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, welche mehrere modular hintereinander angeordnete Funktionselemente umfasst. Für die modulare Anordnung der Funktionselemente werden zwischen den Funktionselementen getrennt ausgebildete, gleichartige Verbindungselemente angeordnet, die jeweils zwei benachbarte Funktionselemente oder Teile derselben miteinander verbinden. Die Verbindungselemente sind aus kurzen Teilstücken eines Strangpressprofils gebildet. Als ein Beispiel für ein Funktionselement werden u. a. ein Handbremshebel, ein Getriebewählhebel oder ein Schalthebel genannt.
  • Beschreibung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konsolenanordnung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Der Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit der Konsolenanordnung vorzuschlagen.
  • Diese Aufgaben werden durch Konsolenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Es wird eine Konsolenanordnung vorgeschlagen, die vorzugsweise im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Konsolenanordnung umfasst eine Mittelkonsole. Vorzugsweise ist die Mittelkonsole zwischen dem Fahrersitz und Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs angeordnet. In Längsrichtung kann sich die Mittelkonsole z. B. vom Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs bis zu den Lehnen des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes erstrecken.
  • Die Konsolenanordnung umfasst eine Plattform, welche in der Mittelkonsole angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Plattform eine ebene oder plane Fläche als Sichtseite auf. Die Plattform kann z. B. als Aufsatzteil in die Mittelkonsole geschraubt, geklebt, genietet oder gesteckt werden. Alternativ kann die Plattform einstückig mit der Mittelkonsole ausgebildet sein. Beispielsweise ist die Plattform rechteckig, viereckig, oval oder in einer ähnlichen Ausführungsform ausgebildet. Vorzugsweise ist die Plattform aus Kunststoff gefertigt.
  • Die Konsolenanordnung umfasst eine Mehrzahl an mechanischen Schnittstellen, welche in der Plattform angeordnet sind. Die mechanischen Schnittstellen, welche z. B. als Einzelteile oder zusammengefasst als ein Aufsatzteil ausgebildet sind, werden in die Plattform vorzugsweise geschraubt, geklebt, genietet oder gesteckt. Alternativ können die mechanischen Schnittstellen einstückig mit der Plattform ausgebildet sein.
  • Die mechanischen Schnittstellen sind als Aufnahme oder zur Aufnahme von mindestens einem Funktionsmodul ausgebildet und bilden folglich ein Verbindungsglied des mindestens einen Funktionsmoduls mit der Mittelkonsole. Eine mechanische Befestigung des mindestens einen Funktionsmoduls in der Mittelkonsole wird somit ermöglicht.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die mechanischen Schnittstellen gleichartig ausgebildet und regelmäßig in einem Raster angeordnet sind. Unter gleichartig wird vorzugsweise eine annähernd identische oder identische mechanische Kopplungskontur für das Funktionsmodul verstanden. Unter einem regelmäßigen Raster wird vorzugsweise eine Anordnung der mechanischen Schnittstellen verstanden, wobei die mechanischen Schnittstellen eine gerade Anzahl aufweisen, im selben Abstand zueinander und/oder symmetrisch zueinander angeordnet sind. Insbesondere sind die mechanischen Schnittstellen matrixartig in Zeilen und Spalten angeordnet, wobei die Abstände der Zeilen zueinander und/oder die Abstände der Spalten zueinander jeweils gleich sind.
  • Durch die gleichartige Ausbildung und regelmäßige Anordnung der mechanischen Schnittstellen kann das Funktionsmodul umgesteckt oder an verschiedene Positionen platziert werden. Somit wird in einfacher Art und Weise eine vielseitige Variation der Anordnung von mindestens einem Funktionsmodul ermöglicht. Insbesondere vorteilhaft an der Umsetzung ist, dass das Funktionsmodul werkzeugfrei oder zumindest mit einem nur geringen Aufwand vom Benutzer eingesetzt bzw. ausgetauscht werden kann. Der Austausch des mindestens einen Funktionsmoduls mit mindestens einem anderen Funktionsmodul ist folglich bedienerfreundlich, kostengünstig, schnell und jederzeit umsetzbar.
  • Es ist auch möglich, die Funktionsmodule zwischen verschiedenen Fahrzeugen zu tauschen (cross carline Applikation).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Raster mindestens zwei mechanische Schnittstellen in einer ersten Richtung und mindestens zwei mechanische Schnittstellen in einer zweiten Richtung, wobei die zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet ist, also mindestens als eine 2×2 Matrix ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist das Raster mit vier oder fünf mechanischen Schnittstellen in einer ersten Richtung und zwei mechanischen Schnittstellen in einer zweiten Richtung als 4×2 oder 5×2 Matrix ausgebildet. Die erste Richtung verläuft vorzugsweise parallel zu einer Längserstreckung der Mittelkonsole. Vorzugsweise sind die Abstände der mechanischen Schnittstellen in der ersten Richtung jeweils gleich und die Abstände der mechanischen Schnittstellen in der zweiten Richtung ebenfalls jeweils gleich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die mechanischen Schnittstellen als Ausnehmungen in der Plattform für die Aufnahme von dem mindestens einen Funktionsmodul ausgebildet. Für die Aufnahme des mindestens einen Funktionsmoduls sind die mechanischen Schnittstellen vorzugsweise als Buchse und das mindestens eine Funktionsmodul als ein Stecker bzw. mit Steckerabschnitt ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die mechanischen Schnittstellen, insbesondere alle mechanischen Schnittstellen dieselbe mechanische Kopplungskontur auf. Beispielsweise kann die Kopplungskontur der mechanischen Schnittstellen rechteckig, viereckig, oval oder in einer ähnlichen Ausführungsform ausgebildet sein. Ein Vorteil derselben Kopplungskontur ist die dadurch gegebene Einheitlichkeit der Befestigung des mindestens einen Funktionsmoduls. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Kopplungskonturen der mechanischen Schnittstellen gleichgerichtet sind. Die einheitliche Formgebung der Kopplungskontur der mechanischen Schnittstellen ermöglicht zum einen eine Kostenreduktion im Herstellungsverfahren. Zum anderen wird durch dieselbe Kopplungskontur der mechanischen Schnittstellen die schnelle und einfache Austauschbarkeit der Funktionsmodule realisiert.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die mechanischen Schnittstellen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die Ebene ist vorzugsweise parallel zu einer Oberfläche der Plattform angeordnet. Bei der Oberfläche der Plattform kann es sich beispielsweise um eine Oberfläche handeln, die in die Richtung zeigt, in die das mindestens eine Funktionsmodul gerichtet werden soll, vorzugsweise ist die Oberfläche als Sichtseite der Plattform in Richtung eines Daches des Kraftfahrzeugs gerichtet.
  • In einer bevorzugten Umsetzung ist das mindestens eine Funktionsmodul dazu ausgebildet, ein oder mehrere mechanische Schnittstellen, vorzugsweise ein, zwei, drei, vier oder mehrere mechanische Schnittstellen einzunehmen. Der Vorteil dieser Umsetzung ist, dass die Anzahl der Belegung der mechanischen Schnittstellen variabel, je nach Größe und Form des jeweiligen Funktionsmoduls, gestaltet werden kann. Somit kann eine sichere Befestigung und Stabilität des jeweiligen Funktionsmoduls gewährleistet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Konsolenanordnung das mindestens eine Funktionsmodul, wobei das Funktionsmodul mindestens eine mechanische Gegenschnittstelle aufweist, welche mit der mechanischen Schnittstelle koppelbar ist, wobei die mechanische Schnittstelle und die mechanische Gegenschnittstelle gemeinsam eine Befestigungsanordnung in Form einer formschlüssigen Verbindung zur Befestigung des mindestens einen Funktionsmoduls an der Mittelkonsole bilden. Das mindestens eine Funktionsmodul weist in Abhängigkeit der zu belegenden mechanischen Schnittstellen dieselbe Anzahl an mechanischen Gegenschnittstellen auf. So kann das mindestens eine Funktionsmodul mindestens eine, vorzugsweise zwei, drei, vier oder mehr mechanische Gegenschnittstellen umfassen.
  • Die mechanische Gegenschnittstelle weist insbesondere dieselbe Kopplungskontur in Negativform oder eine komplementäre Kopplungskontur wie die mechanische Schnittstelle auf, so dass ein Einschub der mechanischen Gegenschnittstelle in die mechanische Schnittstelle und folglich eine formschlüssige Verbindung ermöglicht wird.
  • Bevorzugt ist die mechanische Schnittstelle als eine Ausnehmung ausgebildet, wobei die Kopplungskontur der mechanischen Schnittstelle ein Bodenteil mit einer Seitenwand bzw. eine Mehrzahl an Seitenwänden aufweist. Für die formschlüssige Verbindung wird die mechanische Gegenschnittstelle des Funktionsmoduls in einer Einschubrichtung in Richtung des Bodenteils der mechanischen Schnittstelle eingeschoben, wobei der Bodenteil die Endposition für den Einschub der mechanischen Gegenschnittstelle definiert und die Seitenwand bzw. die Mehrzahl an Seitenwänden die mechanische Gegenschnittstelle umschließt und zumindest abschnittsweise stützt. Somit bildet die mechanische Schnittstelle mit dem Bodenteil und der Seitenwand bzw. der Mehrzahl an Seitenwänden eine formschlüssige Aufnahme für die mechanische Gegenschnittstelle.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist die mechanische Schnittstelle ein Halterungsteil auf, welches als Magnet und/oder als magnetisches Teil ausgebildet ist. Das Halterungsteil ist vorzugsweise als ein Einzelteil ausgebildet, jedoch ist auch das Halterungsteil aus mehreren Einzelteilen bestehend denkbar. Die mechanische Gegenschnittstelle weist bei der Weiterbildung eine Magneteinrichtung und ein Kopplungsgehäuse auf, wobei die Magneteinrichtung in dem Kopplungsgehäuse angeordnet ist. Die Magneteinrichtung weist mindestens einen Magneten auf. Vorzugsweise umfasst die Magneteinrichtung ein, zwei, drei oder mehrere Magneten. Das Kopplungsgehäuse ist vorzugsweise aus einem nichtmagnetischen Material gefertigt.
  • Unter einem Magneten wird ein magnetisierter Körper verstanden, welcher ein eigenes Magnetfeld aufweist, mit dem andere magnetische Körper angezogen werden können. Unter einem magnetischen Körper oder Teil wird ein Körper bzw. Teil verstanden, welcher durch einen Magneten angezogen werden kann, jedoch selbst unmagnetisiert ist, also kein eigenes Magnetfeld aufweist. So ziehen sich zwei magnetische Körper gegenseitig nicht an. Insbesondere ist das magnetische Teil ferromagnetisch ausgebildet.
  • Die formschlüssige Verbindung der mechanischen Schnittstelle und der mechanischen Gegenschnittstelle wird durch eine magnetische Verbindung zwischen Magneteinrichtung und dem Halterungsteil gesichert, wobei die Magneteinrichtung in einer Kopplungsposition angeordnet ist. Bei der Sicherung der formschlüssigen Verbindung in der Kopplungsposition ist die Magneteinrichtung mit dem Halterungsteil magnetisch und damit kraftschlüssig verbunden, so dass die mechanische Schnittstelle von der mechanischen Gegenschnittstelle nicht ohne weiteres oder nur mit einem hohen Kraftaufwand entfernt werden kann.
  • Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt beispielsweise auf Basis der Anziehung zweier Magneten, die sich gegenseitig bei unterschiedlicher Polausrichtung anziehen. Hierfür weist sowohl die Magneteinrichtung als auch das Halterungsteil einen Magneten auf. Alternativ kann die kraftschlüssige Verbindung auf Basis eines Magneten und eines magnetischen Teils erfolgen, wobei der Magnet das magnetische Teil magnetisch anzieht. Hierfür kann beispielsweise die Magneteinrichtung den Magneten und das Halterungsteil das magnetische Teil umfassen.
  • Vorzugsweise übt die Magneteinrichtung mit dem Halterungsteil eine größere Kraftwirkung als die Schwerkraft auf das Funktionsmodul aus. Somit ist das Funktionsmodul in jeglicher Position, insbesondere auch kopfüber zuverlässig im Kraftfahrzeug anbringbar.
  • Im Rahmen der Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Magneteinrichtung zwischen der Kopplungsposition und einer Freigabeposition bewegbar ist, wobei die Magneteinrichtung in der Freigabeposition die kraftschlüssige Verbindung aufhebt und dadurch die formschlüssige Verbindung freigibt. Bei der Freigabeposition wird der Abstand zwischen der Magneteinrichtung zu dem Halterungsteil so weit vergrößert, dass die kraftschlüssige Verbindung durch die magnetischen Kräfte nicht weiter gegeben oder stark geschwächt ist. Ist die Magneteinrichtung in der Freigabeposition, kann das Funktionsmodul somit von der Mittelkonsole entfernt werden.
  • Durch die beschriebene Befestigungsanordnung mit der Magneteinrichtung und dem Halterungsteil wird eine zuverlässige Befestigung des Funktionsmoduls realisiert. Eine ungewollte Freigabe des Funktionsmoduls wird durch die Magneteinrichtung in der Kopplungsposition vermieden. Bevorzugt kann die Magneteinrichtung von der Kopplungsposition in die Freigabeposition und/oder in Gegenrichtung geschaltet, insbesondere werkzeugfrei geschaltet werden, so dass ein einfacher und schneller Austausch des Funktionsmoduls jederzeit umsetzbar ist.
  • Prinzipiell kann die Magneteinrichtung in dem Kopplungsgehäuse des Funktionsmoduls beliebig bewegbar sein. Beispielsweise kann die Magneteinrichtung in Richtung oder in Gegenrichtung zu dem Halterungsteil verschiebbar ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist die Magneteinrichtung für den Übergang zwischen der Kopplungsposition und der Freigabeposition um eine Schwenkachse schwenkbar ausgebildet. Ein Vorteil der Schwenkung der Magneteinrichtung ist eine platzsparende Ausführung, bei der zugleich eine geringe mechanische Arbeit von der Kopplungsposition zur Freigabeposition verrichtet werden muss.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass in dem Zustand der formschlüssigen Verbindung zwischen der mechanischen Schnittstelle und der mechanischen Gegenschnittstelle die dem Halterungsteil zugewandte Außenkontur der Magneteinrichtung und die der Magneteinrichtung zugewandte Innenkontur des Halterungsteils in einem Querschnitt senkrecht zu der Schwenkachse konzentrisch und/oder koaxial zu der Schwenkachse ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird zum einen erreicht, dass der Abstand zwischen der Magneteinrichtung und dem Halterungsteil über einen weiten Bereich konstant ist. Beispielsweise wird ein Abstand zwischen 2 mm und 3 mm gewählt. zum zweiten wird dadurch erreicht, dass die Magneteinrichtung bei der Schwenkung in tangentialer Richtung zu dem Halterungsteil geführt ist, so dass die für die Auflösung der magnetischen Verbindung benötigte Kraft sehr gering oder sogar minimiert ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung erstreckt sich die Außenkontur und/oder die Innenkontur in dem Querschnitt über einen Winkelbereich größer als 90°, vorzugsweise größer als 100° und insbesondere größer als 110°, jedoch vorzugsweise kleiner als 160°, insbesondere kleiner als 140° und im speziellen kleiner als 120°. Die Schwenkbewegung erfolgt beispielsweise um einen Schwenkwinkel um die Schwenkachse von 100° bis 110°. Mit dieser Auslegung wird ein vorteilhafter Kompromiss zwischen dem überlappenden Winkelbereich von der Innenkontur des Halterungsteils und der Außenkontur der Magneteinrichtung in der Kopplungsposition auf der einen Seite und dem Schwenkwinkel auf der anderen Seite getroffen.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Konsolenanordnung mindestens eine Arretierungsvorrichtung, welche zur Arretierung des Funktionsmoduls in der Mittelkonsole geeignet und/oder ausgebildet ist. An dem Funktionsmodul ist eine bewegbare, vorzugsweise schwenkbare Raste angeordnet und an der Mittelkonsole, insbesondere an der mechanischen Schnittstelle ist eine Rastaufnahme angeordnet. In einer Arretierungsposition ist die Raste in der Rastaufnahme aufgenommen und zwar derart, dass das Funktionsmodul in der Mittelkonsole formschlüssig gegen eine Entnahme arretiert ist. Die Arretierungsvorrichtung, insbesondere die Raste, arretiert das Funktionsmodul formschlüssig gegen eine Entnahme gegen die Einsteckrichtung, Bei der Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Arretierungsvorrichtung eine magnetische Kopplungseinrichtung aufweist, wobei die magnetische Kopplungseinrichtung ausgebildet ist, die Raste in der Rastaufnahme und/oder in der Arretierungsposition zu halten. Besonders bevorzugt wird die Raste durch die magnetische Kopplungseinrichtung in die Rastaufnahme und/oder in die Arretierungsposition gezogen oder gedrückt.
  • Es ist eine Überlegung der Weiterbildung, dass durch den Einsatz einer magnetischen Kopplungseinrichtung eine sehr zuverlässige und zugleich positionstolerante Arretierungsvorrichtung geschaffen werden kann, da die bewegbare Raste durch die magnetische Kopplungseinrichtung selbsttätig und/oder automatisch in die Rastaufnahme und/oder Arretierungsposition überführt oder gehalten wird. Auch bei einem ungeschickten Anordnen des Funktionsmoduls in der Mittelkonsole sorgt die magnetische Kopplungseinrichtung für eine zuverlässige Arretierung, da die magnetische Kopplungseinrichtung ”zuschnappt” sobald das Funktionsmodul in der Mittelkonsole die richtige Position eingenommen hat. In der Arretierungsposition ist die Raste kraftschlüssig gehalten, so dass Belastungen, die gegebenenfalls zu einem Versatz der Raste von der Arretierungsposition in die Entnahmeposition führen konnten, ohne Beschädigung der Raste durch ein Ausweichen der Raste aufgenommen werden können, ohne jedoch die Arretierung zu lockern. Es ist eine weitere Überlegung, das Funktionsmodul in der Mittelkonsole derart zu arretieren, dass es auch im ungewollten Ereignis eines Unfalls sicher arretiert bleibt. Auf der anderen Seite ist die Arretierungsvorrichtung bedienerfreundlich zu lösen, da ein mechanisches Verklemmen durch die magnetische Kopplungseinrichtung nahezu ausgeschlossen ist.
  • Bei einer bevorzugten Umsetzung umfasst die magnetische Kopplungseinrichtung einen Hilfsmagneten und ein magnetisches Gegenelement, wobei der Hilfsmagnet an der Raste und das magnetische Gegenelement an der Rastaufnahme angeordnet ist. Beispielsweise ist das magnetische Gegenelement ferromagnetisch, jedoch unmagnetisiert. Diese Umsetzung hat den Vorteil, dass die Mittelkonsole für die Arretierungsvorrichtung keinen Magneten braucht, so dass die Gefahr, z. B. Kreditkarten oder andere Magnetspeicher, welche in dem Kraftfahrzeug abgelegt werden, versehentlich zu löschen, sehr gering ist.
  • Bei einer möglichen Weiterbildung umfasst die Arretierungsvorrichtung eine Halteeinrichtung, wobei die Halteeinrichtung ausgebildet ist, die Raste in der Entnahmeposition an dem Funktionsmodul zu halten. Insbesondere führt das Zusammenspiel der magnetischen Kopplungseinrichtung und der Halteeinrichtung dazu, dass die Raste definiert entweder in der Arretierungsposition oder in der Entnahmeposition ist. Es ist eine Überlegung der Weiterbildung, dass es bei einer Entnahme des Funktionsmoduls vorteilhaft ist, die Raste in der Entnahmeposition zu halten, um keine Störkontur mit der Raste zu bilden. Zudem würde eine Raste in der Arretierungsposition außerhalb der Mittelkonsole möglicherweise als störend angesehen. Dagegen wird durch die Halteeinrichtung erreicht, dass die bewegbare Raste quasi aufgeräumt in der Arretierungsposition angeordnet ist, sobald das Funktionsmodul aus der Mittelkonsole entnommen ist.
  • Es ist möglich, dass die Halteeinrichtung ebenfalls auf magnetischen Kräften beruht; so ist es denkbar, dass in dem Funktionsmodul ein zweites magnetisches Gegenelement angeordnet ist, welches mit dem Hilfsmagneten der magnetischen Kopplungseinrichtung oder einem weiteren Magneten eine schwächere magnetische Verbindung als die magnetische Verbindung zwischen dem Hilfsmagneten und dem ersten Gegenelement bildet, so dass bei eingesetztem Funktionsmodul in der Mittelkonsole der Hilfsmagnet zu dem magnetischen Gegenelement und bei entnommenem Funktionsmodul zu dem zweiten magnetischen Gegenelement gezogen wird, wobei die Raste im ersten Fall in der Arretierungsposition und im zweiten Fall in der Entnahmeposition gehalten wird.
  • Bevorzugt ist die Halteeinrichtung jedoch als eine Federeinrichtung ausgebildet, welche die Raste in Richtung des Funktionsmoduls zieht und dort hält. Die Federkraft der Federeinrichtung ist so bemessen, dass die Raste zuverlässig in der Entnahmeposition gehalten wird, wenn das Funktionsmodul aus der Mittelkonsole entnommen ist, jedoch ebenfalls zuverlässig zu dem magnetischen Gegenelement und damit in die Arretierungsposition gezogen wird, wenn das Funktionsmodul in die Mittelkonsole eingesetzt wird.
  • Bei einer möglichen Weiterbildung umfasst die Konsolenanordnung eine magnetische Verbindungseinrichtung, welche zur Herstellung einer elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul und der Mittelkonsole dient. Über die elektrische Kontaktierung erfolgt beispielsweise eine Strom- und/oder Spannungsversorgung für das Funktionsmodul und/oder eine Datenübertragung des Funktionsmoduls.
  • Die Verbindungseinrichtung weist eine elektrische Schnittstelle auf, die an der Mittelkonsole angeordnet ist. Die elektrische Schnittstelle umfasst einen ersten elektrischen Kontaktkörper und einen elektrischen Verbindungskörper, wobei der erste elektrische Kontaktkörper relativ zu dem elektrischen Verbindungskörper bewegbar angeordnet ist. Der elektrische Verbindungskörper ist vorzugsweise stationär an oder zu der elektrischen Schnittstelle angeordnet.
  • Weiterhin umfasst die Verbindungseinrichtung eine elektrische Gegenschnittstelle, welche an dem Funktionsmodul angeordnet ist und einen zweiten elektrischen Kontaktkörper aufweist.
  • Für die Herstellung der elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul und der Mittelkonsole sind der erste elektrische Kontaktkörper mit dem elektrischen Verbindungskörper sowie der elektrische Verbindungskörper mit dem zweiten elektrischen Kontaktkörper in einen mechanischen Kontakt zu bringen. Für diese mechanische und zugleich elektrische Kontaktierung weisen der erste elektrische Kontaktkörper, der elektrische Verbindungskörper und der zweite elektrische Kontaktkörper jeweils mindestens ein elektrisches Kontaktierungselement auf, welche gemeinsam mindestens ein elektrisches Verbindungsglied zwischen den Kontaktkörpern und dem Verbindungskörper bilden. Folglich können der erste elektrische Kontaktkörper mit dem elektrischen Verbindungskörper sowie der elektrische Verbindungskörper mit dem zweiten elektrischen Kontaktkörper die elektrische Kontaktierung bilden. Die elektrischen Kontaktierungselemente sind miteinander über eine lösbare Verbindung verbunden, welche vorzugsweise als eine kraftschlüssige, insbesondere eine ausschließlich kraftschlüssige Verbindung ausgebildet ist. Der Vorteil an der kraftschlüssigen Verbindung ist eine zuverlässige Verbindung der elektrischen Kontaktierungselemente und die Möglichkeit, die kraftschlüssige Verbindung jederzeit zerstörungsfrei lösen zu können. Optional ergänzend kann eine Steckverbindung vorgesehen werden.
  • Besonders bevorzugt sind der erste elektrische Kontaktkörper, der elektrische Verbindungskörper und der zweite elektrische Kontaktkörper plattenförmig ausgebildet. Durch die mechanisch einfache Ausführung wird eine günstige Herstellung ermöglicht.
  • Die Verbindungseinrichtung weist eine oder die zuvor beschriebene magnetische Kopplungseinrichtung auf, welche dazu ausgebildet ist, den ersten bewegbaren elektrischen Kontaktkörper zu bewegen und diesen in den mechanischen Kontakt mit dem elektrischen Verbindungskörper zu bringen. Zudem ist der zweite elektrische Kontaktkörper der elektrischen Gegenschnittstelle relativ zu dem Funktionsmodul bewegbar, wobei die magnetische Kopplungseinrichtung ausgebildet ist, den zweiten elektrischen Kontaktkörper zu bewegen und diesen in den mechanischen Kontakt mit dem elektrischen Verbindungskörper zu bringen.
  • Stehen der erste elektrische Kontaktkörper mit dem elektrischen Verbindungskörper und der elektrische Verbindungskörper mit dem zweiten elektrischen Kontaktkörper mechanisch im Kontakt, befinden sich die elektrischen Kontaktierungselemente der elektrischen Kontaktkörper mit den elektrischen Kontaktierungselementen des Verbindungskörpers aufgrund der wirkenden magnetischen Kräfte kraftschlüssig im Kontakt, so dass die elektrische Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul und der Fahrzeugkomponente hergestellt ist.
  • Durch die magnetische Verbindungseinrichtung wird die Herstellung der elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul und der Mittelkonsole zuverlässig realisiert. Durch den bewegbaren zweiten Kontaktkörper kann eine sichere mechanische und damit elektrische Kontaktierung auch dann hergestellt werden, wenn der Abstand zwischen dem Funktionsmodul und der Fahrzeugkomponente aufgrund von Lagetoleranzen variiert, da der bewegbare zweite Kontaktkörper diese Abstandsvariationen kompensieren kann.
  • Es ist auch vorteilhaft, dass die Bereitstellung der Stromversorgung, Spannungsversorgung und/oder der Datenübertragung lediglich dann erfolgt, wenn die elektrische Gegenschnittstelle an der elektrischen Schnittstelle angeschlossen ist. Somit ist die elektrische Schnittstelle strom- und/oder spannungs- und/oder signaldatenfrei, sobald die elektrische Schnittstelle freiliegt, d. h. nicht an der elektrischen Gegenschnittstelle angeschlossen ist. Folglich kann eine Berührung der elektrischen Schnittstelle durch eine Person zu keinem elektrischen Schlag für die Person oder zu einem Kurzschluss in der elektrischen Schnittstelle führen.
  • In der elektrischen Schnittstelle kann das magnetische Gegenelement auf oder in dem ersten elektrischen Kontaktkörper angeordnet sein. Vorzugsweise ist das magnetische Gegenelement auf der dem elektrischen Verbindungskörper abgewandten Seite des ersten elektrischen Kontaktkörpers angeordnet. In der elektrischen Gegenschnittstelle kann der Hilfsmagnet auf oder in dem zweiten elektrischen Kontaktkörper angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Hilfsmagnet auf der dem elektrischen Verbindungskörper abgewandten Seite des zweiten elektrischen Kontaktkörpers angeordnet. Alternativ können der erste und der zweite elektrische Kontaktkörper selbst als Hilfsmagnet bzw. als magnetisches Gegenelement ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt ist der erste bewegbare elektrische Kontaktkörper parallel zu dem elektrischen Verbindungskörper und in Richtung zu dem elektrischen Verbindungskörper verschiebbar angeordnet. Vorzugsweise umfasst die elektrische Schnittstelle einen Aufnahmeraum, in dem der erste elektrische Kontaktkörper angeordnet ist. Optional wird der elektrische Kontaktkörper seitlich entlang der Verschiebung zu dem elektrischen Verbindungskörper durch die Wände des Aufnahmeraums geführt. Vorzugsweise bildet der elektrische Verbindungskörper einen Deckel des Aufnahmeraums, so dass sowohl der erste elektrische Kontaktkörper, als auch der zweite elektrische Kontaktkörper den elektrischen Verbindungskörper kontaktieren können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste bewegbare elektrische Kontaktkörper relativ zu dem elektrischen Verbindungskörper federgelagert. Die Federkraft spannt den ersten elektrischen Kontaktkörper vor, so dass dieser und der elektrische Verbindungskörper auseinander gedrückt werden. Die Federkraft des Federelements ist so ausgerichtet, dass diese den magnetischen Kräften der magnetischen Kopplungseinrichtung entgegen wirkt. Liegen keine magnetischen Kräfte der magnetischen Kopplungseinrichtung vor, da die elektrische Gegenschnittstelle in einem zu großen Abstand zur elektrischen Schnittstelle angeordnet ist, bewegt die Federkraft den ersten elektrischen Verbindungskörper von dem elektrischen Verbindungskörper weg und befindet sich in seiner Ursprungsposition. Befindet sich die elektrische Gegenschnittstelle zur elektrischen Schnittstelle in einem Abstand, dass die magnetischen Kräfte der Kopplungseinrichtung die Federkraft überwiegen, wird der erste elektrische Kontaktkörper zum elektrischen Verbindungskörper aufgrund der magnetischen Kräfte des Hilfsmagneten und magnetischen Gegenelements bewegt. Wird die elektrische Gegenschnittstelle von der elektrischen Schnittstelle entfernt, so dass die Federkraft des Federelements die magnetischen Kräfte aufgrund des zunehmenden Abstands überwiegt, wird der erste elektrische Kontaktkörper in seine Ursprungsposition bewegt.
  • Die magnetische Verbindungsanordnung kann bei einer ersten Alternative separat zu der Arretierungsanordnung ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten zweiten Alternative ist die elektrische Gegenschnittstelle auf der Raste angeordnet, so dass die elektrische Gegenschnittstelle gemeinsam mit dem zweiten Kontaktkörper und der Raste durch die magnetische Kopplungseinrichtung bewegt wird. Die elektrische Schnittstelle ist dagegen an der Rastaufnahme angeordnet. Bei dieser bevorzugten zweiten Alternative wird somit die Verrastung und die elektrische Kontaktierung durch ein Ausschwenken der Raste mit der elektrischen Gegenschnittstelle umgesetzt, wobei die elektrische Kontaktierung zwischen elektrischer Schnittstelle und Gegenschnittstelle genau dann vorliegt, wenn sich die Raste in der Arretierungsposition befindet. Dagegen ist die elektrische Kontaktierung getrennt, wenn die Raste in der Entnahmeposition ist, wobei sich der zweite Kontaktkörper in seiner Ursprungsposition befindet und optional über die Raste durch die Halteeinrichtung gesichert ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung umfasst die Konsolenanordnung eine Freigabemechanik mit einem gemeinsamen Bedienelement, welche ausgebildet ist, bei Betätigung des gemeinsamen Bedienelements die Magneteinrichtung in die Freigabeposition, die Raste in die Entnahmeposition und/oder den zweiten Kontaktkörper in seine Ursprungsposition zu bringen, um zugleich die Sicherung der formschlüssigen Verbindung und/oder die Arretierung des Funktionsmoduls und/oder die elektrische Kontaktierung zwischen Funktionsmodul und Mittelkonsole aufzuheben, um eine Entnahme des Funktionsmoduls aus der mechanischen Schnittstelle zu ermöglichen. Vorzugsweise ist das gemeinsame Bedienelement an dem Funktionsmodul angeordnet. Die Freigabemechanik kann z. B. als ein Seilzugsystem oder als ein Getriebe ausgebildet sein.
  • Bei einer möglichen Weiterbildung umfasst die Konsolenanordnung eine Gebläseanordnung zur Verteilung von Frischluft aus der Umgebung des Kraftfahrzeugs, Warmluft aus einem Heizungsaggregat und/oder Kühlluft aus einer Klimaanlage des Kraftfahrzeugs.
  • Die Gebläseanordnung umfasst eine strömungstechnische Schnittstelle, welche an der Mittelkonsole angeordnet ist, wobei die Mittelkonsole eine Gebläsezuführung aufweist. Die Gebläsezuführung ist insbesondere so ausgebildet, dass diese Gebläseluft zur strömungstechnischen Schnittstelle führen kann. Insbesondere bildet die strömungstechnische Schnittstelle eine Gebläsebuchse an der Mittelkonsole.
  • Die Gebläseanordnung umfasst ferner eine strömungstechnische Gegenschnittstelle, wobei die strömungstechnische Schnittstelle an einem Gebläseauslassmodul angeordnet ist. Bei dem Gebläseauslassmodul kann es sich in der allgemeinsten Ausführungsform z. B. um eine Schlauchanordnung zur Führung der Gebläseluft oder um ein Verteilungsmodul zur Verteilung der Gebläseluft handeln. Die strömungstechnische Gegenschnittstelle bildet besonders bevorzugt einen Gebläsestecker, welcher für ein Zusammenwirken mit Gebläsebuchsen ausgebildet ist.
  • Die strömungstechnische Schnittstelle und Gegenschnittstelle sind so ausgebildet, dass diese in einer Kopplungsposition eine strömungstechnische Verbindung bilden, so dass die Gebläseluft von der Gebläsezuführung in das Gebläseauslassmodul geleitet wird. Insbesondere ist in der Kopplungsposition der Gebläsestecker in die Gebläsebuchse eingeführt, um die strömungstechnische Verbindung zu bilden.
  • Genauer betrachtet nimmt die strömungstechnische Schnittstelle in der Kopplungsposition einen Durchlasszustand ein, wobei in dem Durchlasszustand Gebläseluft durch die strömungstechnische Schnittstelle durchgelassen wird. Dagegen nimmt die strömungstechnische Schnittstelle in einem Freigabezustand, wobei die strömungstechnische Schnittstelle und die strömungstechnische Gegenschnittstelle voneinander getrennt sind, automatisch und/oder selbsttätig einen Sperrzustand ein, so dass ein Durchfluss von Gebläseluft durch die strömungstechnische Schnittstelle verhindert ist. Die strömungstechnische Schnittstelle ist insbesondere selbstsichernd ausgebildet und verschließt sich automatisch und/oder selbsttätig, sobald die strömungstechnische Gegenschnittstelle entfernt ist. Insbesondere geht die strömungstechnische Schnittstelle in den Sperrzustand über, wenn die strömungstechnische Schnittstelle als Gebläsebuchse von der strömungstechnischen Gegenschnittstelle als Gebläsestecker getrennt ist.
  • Es ist dabei eine Überlegung, die strömungstechnische Schnittstelle als eine Art Steckdose für die Gebläseluft auszubilden, welche bei Bedarf durch das Gebläseauslassmodul genutzt werden kann. Die strömungstechnische Schnittstelle stellt somit nur eine Option zur Entnahme von Gebläseluft dar und verschließt sich bei Nichtnutzung automatisch.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die strömungstechnische Schnittstelle durch Kopplung mit der strömungstechnischen Gegenschnittstelle von dem Sperrzustand in den Durchlasszustand und bei einer Entkopplung von dem Durchlasszustand in den Sperrzustand überführt wird. Die strömungstechnische Gegenschnittstelle ist somit der Auslöser für das Umschalten von dem Sperrzustand in den Durchlasszustand und in Gegenrichtung. Durch das Aufsetzen des Gebläseauslassmoduls mit der strömungstechnischen Gegenschnittstelle werden somit automatisch alle notwendigen Schaltvorgänge der strömungstechnischen Schnittstelle durchgeführt, ohne dass ein Benutzer sich um das Umschalten kümmern muss. Besonders bevorzugt ist die Gebläseanordnung so ausgebildet, dass die Trennung der strömungstechnischen Schnittstelle und Gegenschnittstelle werkzeugfrei durchgeführt werden kann.
  • Es ist z. B. möglich, in der Mittelkonsole mehrere derartige strömungstechnische Schnittstellen anzubringen und nur einen Teil der strömungstechnischen Schnittstellen zu nutzen, da die verbleibenden strömungstechnischen Schnittstellen sich ohne Gebläseauslassmodul passiv verhalten. Ferner ist es möglich, unterschiedliche Gebläseauslassmodule zu nutzen, da diese in einfacher Weise ausgetauscht werden können. Durch die Gebläseanordnung wird folglich eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration eines Fahrzeuggebläsesystems erreicht, wobei diese Flexibilität durch die Ausbildung der strömungstechnischen Schnittstelle benutzerfreundlich umgesetzt ist.
  • Die strömungstechnische Schnittstelle kann bei einer ersten Ausführungsalternative in einer der mechanischen Schnittstellen angeordnet sein. Damit erhöhen sich die möglichen Funktionen der mechanischen Schnittstellen weiter, da neben einer mechanischen Aufnahme, einer optionalen Strom-/Spannungsversorgung, einer optionalen Datenanbindung eine Gebläsesystemanbindung umgesetzt wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsalternative ist die strömungstechnische Schnittstelle in einem Randbereich des Rasters angeordnet. Insbesondere ist die strömungstechnische Schnittstelle auf derselben Plattform wie die mechanischen Schnittstellen angeordnet. Besonders bevorzugt schließt die strömungstechnische Schnittstelle das Raster in Richtung der hinteren Sitzbank in dem Kraftfahrzeug ab. Bei der zweiten Ausführungsalternative wird berücksichtigt, dass besonders große Funktionsmodule, wie z. B. ein Skihalter oder ein Fahrradhalter einen freien Bauraum in Richtung der hinteren Sitzbank benötigen. Dieser freie Bauraum kann in einfacher Weise erreicht werden, indem das Gebläseauslassmodul aus der strömungstechnischen Schnittstelle gezogen wird und dadurch die Plattform bis zu einem Ende der Mittelkonsole unverbaut ist oder frei ausläuft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine Armlehne ausgebildet. Unter der Armlehne wird vorzugsweise eine Armlehne verstanden, die in verschiedenen Höhenstufen verstellt werden kann, die nach individuellem Wunsch des Insassen angepasst werden kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine kombinierte Armlehne ausgebildet. Unter der kombinierten Armlehne wird vorzugsweise eine Armlehne verstanden, die weitere Funktionsmodule, beispielsweise einen Stauraum, einen MP3-Player-Halter und/oder einen Telefonhalter bzw. Mobiltelefonhalter umfassen kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Getränkehalter ausgebildet. Unter dem Getränkehalter wird beispielsweise eine Aufnahmeform verstanden, die kalte oder warme Getränkebecher und/oder Flaschen aufnehmen kann. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Fernseher ausgebildet. Bei dem Fernseher kann es sich beispielsweise um einen kleinen Flachbildschirm handeln, der dreh- und schwenkbar ausgebildet ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Fahrradhalter zur Abstützung eines Fahrrads ausgebildet. Vorzugsweise ist der Fahrradhalter individuell auf die Größe einer Fahrradkomponente des Fahrrads, beispielsweise auf einen Fahrradrahmen oder Fahrradlenker, einstellbar. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Skihalter ausgebildet. Vorzugsweise ist der Skihalter als Auflagefläche oder als Ausnehmung zur Durchführung der Ski ausgebildet und individuell auf die Größe der Ski einstellbar. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine Halteschlaufe, welches beispielsweise für die Befestigung verschiedener Gegenstände vorgesehen ist, ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Spiegel, der vorzugsweise dreh- und schwenkbar ist, ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine Infrarotheizung, die vorzugsweise stufenlos einstellbar ist, ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein oder das Gebläseauslassmodul ausgebildet, das vorzugsweise in verschiedene Richtungen gerichtet werden kann und/oder einen Temperaturregler umfasst. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine Leselampe und/oder Leselupe ausgebildet, die dreh- und schwenkbar sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine Kühl- bzw. Wärmebox, vorzugsweise zur Aufnahme von Lebensmitteln, ausgebildet, In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Telefonmodul für die Aufnahme von einem Telefon oder von einem Mobiltelefon ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Navigationshalter für die Aufnahme eines Navigationsgeräts ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein MP3-Player-Halter für die Aufnahme von MP3-Playern verschiedener Hersteller ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Subwoofer ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als Touchpad, beispielsweise zur Bedienung eines Bordcomputers oder eines extern angeschlossenen Computers, ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Radiohalter für die Aufnahme eines Radios ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine Ablage ausgebildet, welche dem bzw. den Insassen das Ablegen verschiedener Gegenstände wie beispielsweise Münzen ermöglicht. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Mülleimer und/oder Aschenbecher ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Lagerbereich ausgebildet, der vorzugsweise dem bzw. den Insassen das Ablegen verschiedener Gegenstände wie beispielsweise Münzen ermöglicht und verschließbar ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Hot Spot für das Bereitstellen von Internet ausgebildet und stellt vorzugsweise einen Anschluss an einen Computer oder Mobiltelefon bereit. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Speicher für Fahrzeugeinstellungen, beispielsweise die Lautstärke des Radios, ausgebildet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als ein Fahrzeugdatenrecorder ausgebildet, welcher beispielsweise die gefahrene Geschwindigkeit aufzeichnet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Funktionsmodul als eine elektrische Schnittstelle ausgebildet. Beispielsweise ist die elektrische Schnittstelle als Zigarettenanzünder, als Ladestation für MP3-Player oder für Mobiltelefone ausgebildet.
  • Die Funktionsmodule kombinierte Armlehne, Fernseher, Leselampe, Kühl- bzw. Wärmebox, Telefonmodul, Navigationshalter, MP3-Player-Halter, Touchpad, Hot Spot, Subwoofer, Radiohalter, Fahrzeugdatenrecorder etc. weisen für die Strom- und/oder Spannungsversorgung mindestens eine elektrische Gegenschnittstelle auf.
  • Die Funktionsmodule Telefonmodul, Speicher für Fahrzeugeinstellung, Telefonmodul, Touchpad, Hot Spot, MP3-Player-Halter und/oder Fahrzeugdatenrecorder etc. weisen für die Datenversorgung mindestens eine elektrische Gegenschnittstelle auf. Das Geblaseauslassmodul weist mindestens eine strömungstechnische Schnittstelle auf.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit der Konsolenanordnung, wie es zuvor beschrieben wurde bzw. nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 in einer dreidimensionalen Darstellung ein Kraftfahrzeug mit einer Konsolenanordnung 2 als ein erstes Ausführungsbeispiel;
  • 2 in einer dreidimensionalen Darstellung einen Ausschnitt der Konsolenanordnung als ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsanordnung für ein Funktionsmodul an der Mittelkonsole, eine Arretierungsvorrichtung zur Arretierung des Funktionsmoduls in der Mittelkonsole sowie für eine Verbindungsanordnung für die Herstellung einer elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul und der Mittelkonsole;
  • 4 das Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung in einem formschlüssigen Zustand, der Arretierungsvorrichtung in einer Entnahmeposition sowie der Verbindungsanordnung in einem nicht elektrischen Kontaktierungszustands;
  • 5 das Ausführungsbeispiel der Arretierungsvorrichtung in einer Arretierungsposition sowie der Verbindungsanordnung in einem elektrischen Kontaktierungszustands;
  • 6 das Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung, welche die formschlüssige Verbindung freigibt, der Arretierungsvorrichtung, welche die Arretierungsposition freigibt sowie der Verbindungsanordnung, welche den elektrischen Kontaktierungszustands freigibt;
  • 7 einen Ausschnitt der Befestigungsanordnung als ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 8 ein Ausführungsbeispiel einer Gebläseanordnung;
  • 9 eine weitere Mittelkonsole für die Gebläseanordnung;
  • 10 ein Ausführungsbeispiel für eine mechanische Schnittstelle mit zwei strömungstechnischen Schnittstellen.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs 1 mit einer Konsolenanordnung 2. Die Konsolenanordnung 2 ist im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet, schließt sich am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs 1 an und führt zwischen den Fahrersitz und Beifahrersitz entlang. Die Konsolenanordnung 2 umfasst eine Fahrzeugkomponente, ausgebildet als eine Mittelkonsole 3, welche zwischen dem Fahrersitz und Beifahrersitz angeordnet ist, und eine Plattform 4. Die Plattform 4 ist in der Mittelkonsole 3 angeordnet und weist eine ebene Fläche als Sichtseite auf. In der Plattform 4 ist eine Mehrzahl an mechanischen Schnittstellen 10 angeordnet, die einstückig mit der Plattform verbunden sind. Die mechanischen Schnittstellen 10 sind gleichartig in einer rechteckigen Kopplungskontur ausgebildet und in einem Raster angeordnet. Das Raster umfasst zu einer Längserstreckung der Mittelkonsole 3 zwei Reihen mit jeweils fünf mechanische Schnittstellen 10, wobei die fünf mechanischen Schnittstellen 10 in der jeweiligen Reihe im selben Abstand zueinander angeordnet und gleichgerichtet sind. Des Weiteren sind die beiden Reihen mit den jeweils fünf mechanischen Schnittstellen 10 versetzt und/oder symmetrisch zueinander angeordnet. Die mechanischen Schnittstellen 10 sind dazu ausgebildet, mindestens ein Funktionsmodul 7 aufzunehmen.
  • 2 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung einen Ausschnitt der Konsolenanordnung 2 als ein zweites Ausführungsbeispiel. Die mechanischen Schnittstellen 10 sind bei diesem Beispiel als ein Aufsatzteil 5a ausgebildet, welche in einen Träger 5b eingesetzt werden kann. Hierfür umfasst die Plattform 4 Öffnungen 8, welche in derselben rechteckigen Kopplungskontur wie die mechanischen Schnittstellen 10 in dem Aufsatzteil 5a ausgebildet sind. Das Aufsatzteil 5a weist eine ebene Fläche als Sichtseite auf, die die Plattform 4 bildet. Der Träger 5b umfasst mehrere Seitenflächen 6, die an die Mittelkonsole 3 geschraubt werden können. Somit ist der Träger 5b, und folglich das Aufsatzteil 5a mit den mechanischen Schnittstellen 10, an der Mittelkonsole 3 stationär angeordnet.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Befestigungsanordnung für ein Funktionsmodul 7 an der Mittelkonsole 3. Um das Funktionsmodul 7 an der Mittelkonsole 3 anordnen zu können, weist das Funktionsmodul 7 eine mechanische Gegenschnittstelle 11 auf, die einstückig mit dem Funktionsmodul 7 ausgebildet ist und eine komplementäre Kopplungskontur zu der mechanischen Schnittstelle 10 aufweist. Die mechanische Gegenschnittstelle 11 ist als ein Kunststofffuß ausgebildet, der in die mechanische Schnittstelle, ausgebildet als Kunststoffaufnahme, eingeschoben werden kann. Ist die mechanische Gegenschnittstelle 11 in die mechanische Schnittstelle 10 eingeschoben, bilden die mechanischen Schnittstellen 10, 11 aufgrund der entsprechenden Kopplungskontur miteinander eine formschlüssige Verbindung, wie in 3 bis 6 ersichtlich.
  • 4 und 5 zeigen die formschlüssige Verbindung der mechanischen Schnittstelle 10 und mechanischen Gegenschnittstelle 11, welche durch eine Magneteinrichtung 14 zusammen mit einem Halterungsteil 12 kraftschlüssig gesichert wird. Die Magneteinrichtung 14 ist als ein Magnet ausgebildet und in einem Kopplungsgehäuse 13 der mechanischen Gegenschnittstelle 11 angeordnet. Das Halterungsteil 12 ist als magnetisches Einzelteil, z. B. als Stahlblech mit einer Dicke von 1,5 mm, ausgebildet und am Bodenteil 9 in der Ausnehmung der mechanischen Schnittstelle 10 angeordnet. Die Magneteinrichtung 14 ist am freien Ende des Kopplungsgehäuses 13 angeordnet, so dass eine magnetische Anziehung des Halterungsteils 12 durch die Magneteinrichtung 14 erfolgen kann. Eine kraftschlüssige Verbindung der mechanischen Schnittstellen 10, 11 ist somit gebildet.
  • Die Magneteinrichtung 14 ist in dem Kopplungsgehäuse 13 zwischen der Kopplungsposition und einer Freigabeposition schwenkbar ausgebildet. Die Kopplungsposition der Magneteinrichtung 14 ist in den 4 und 5 aufgezeigt. Die Schwenkung von der Kopplungsposition in die Freigabeposition wird in 6 aufgezeigt. Bei der Freigabeposition wird der Abstand zwischen der Magneteinrichtung 14 zu dem Halterungsteil 12 so weit vergrößert, dass die kraftschlüssige Verbindung durch die magnetischen Kräfte nicht weiter gegeben ist und eine Entnahme des Funktionsmoduls 7 von der Mittelkonsole 3 möglich ist. Die Schwenkbewegung der Magneteinrichtung 14 von der Kopplungsposition in die Freigabeposition erfolgt um eine Schwenkachse 20 in einem Schwenkwinkel von 100° bis 110°. Die Magneteinrichtung 14 ist auf einem Magnetträger 19 angeordnet, welcher auf der Schwenkachse 20 angeordnet ist. Die Schwenkachse 20 ist mittig in dem Magnetträger 19 angeordnet und führt die Positionsänderung des Magnetträgers 19 und der Magneteinrichtung 14 aus. Die Magneteinrichtung 14 mit der Außenkontur und das dazu benachbarte Halterungsteil mit der Innenkontur sind in dem aus den 3 bis 6 aufgezeigten Querschnitt senkrecht zu der Schwenkachse 20 koaxial und konzentrisch zu der Schwenkachse 20 ausgebildet. Bei diesem Aufbau wird die Magneteinrichtung in tangentialer Richtung zu dem Halterungsteil 12 ausgeschwenkt, so dass das Ausschwenken mit einem sehr geringen Kraftaufwand erfolgt.
  • Die Positionsänderung der Magneteinrichtung 14 von der Kopplungsposition in die Freigabeposition wird durch ein Hebelwerk 18 durchgeführt. Das Hebelwerk 18 umfasst eine Welle 21, auf der eine Seilzugrolle 22 angeordnet ist. Von der Seilzugrolle 22 zum Magnetträger 19 führt ein erstes Seilzugsystem 17. Durch die Betätigung des Hebelwerks 18 in eine erste Richtung wird das erste Seilzugsystem 17 auf der Seilzugrolle aufgerollt und eine Positionsänderung der Magneteinrichtung 14 von der Kopplungsposition zur Freigabeposition durchgeführt.
  • Um von der Freigabeposition in die Kopplungsposition zu wechseln, ist das Hebelwerk 18 in eine zweite Richtung zu betätigen, um das erste Seilzugsystem 17 von der Seilzugrolle 22 zu entrollen. Wird die mechanische Gegenschnittstelle 11 in die mechanische Schnittstelle 10 bewegt, bildet sich aufgrund der zunehmenden magnetischen Kräfte die kraftschlüssige Verbindung.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt der Befestigungsanordnung als ein zweites Ausführungsbeispiel. In diesem Beispiel ist die Magneteinrichtung 14 aus drei quaderförmigen Flachmagneten ausgebildet, die auf dem Magnetträger 19 angeordnet sind und deren Längserstreckung parallel zu der Schwenkachse 20 ausgerichtet ist. Der mittlere Magnet ist mittig zu dem Magnetträger 19 positioniert. Die äußeren Magneten sind jeweils zu dem mittleren Magneten in einem Winkel von 45° beabstandet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass von den beiden äußeren Magneten der Nordpol und von dem mittleren Magneten der Südpol zum Halterungsteil 12 ausgerichtet ist.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Arretierungsvorrichtung zur Arretierung des Funktionsmoduls 7 in der Mittelkonsole 3. Die Arretierungsvorrichtung weist eine Raste 110 auf, die an der mechanischen Gegenschnittstelle 11 schwenkbar angeordnet ist. Des Weiteren umfasst die Arretierungsvorrichtung eine Rastaufnahme 111, die in der mechanischen Schnittstelle 10 ausgebildet ist.
  • In einer Arretierungsposition, wie in 5 ersichtlich, ist die Raste 110 in der Rastaufnahme 111 aufgenommen, so dass das Funktionsmodul 7 in der Mittelkonsole 3 formschlüssig gegen eine Entnahme arretiert ist. Um die Raste 110 in der Rastaufnahme 111 anzuordnen, weist die Raste 110 einen Hilfsmagneten 109 und die Rastaufnahme 111 ein magnetisches Gegenelement 102 auf. Wird die mechanische Gegenschnittstelle 11 mit der mechanischen Schnittstelle 10 formschlüssig verbunden, zieht der Hilfsmagnet 109 das magnetische Gegenelement 102 magnetisch an. Da die Raste 110 schwenkbar ausgebildet ist, wird diese über die Magnetkraft in die vorgesehene Rastaufnahme 111 gezogen.
  • Für die Freigabe des Funktionsmoduls 7 von der Mittelkonsole 3, ist die Raste 110 in eine Entnahmeposition zu führen, wie in 4 aufgezeigt. Die Raste 110 schließt in der Entnahmeposition mit der mechanischen Gegenschnittstelle 11 bündig ab.
  • Um, wie in 6 aufgezeigt, von der Arretierungsposition zur Entnahmeposition zu gelangen, ist die Raste 110 mit einem zweiten Seilzugsystem 23 verbunden, welcher wiederum mit der Welle 21 des Hebelwerks 18 verbunden ist. Bei Betätigung des Hebelwerks 18 in eine erste Richtung wird durch die Bewegung der Welle 21 das Seilzugsystem gemäß der aufgezeigten Pfeilrichtung auf die Welle 21 aufgerollt.
  • Um von der Entnahmeposition zur Arretierungsposition zu gelangen, wird das zweite Seilzugsystem 23 durch das betätigte Hebelwerk 18 in eine zweite Richtung entrollt und die Raste 110 entsichert. Die Raste 110 wird durch eine Federeinrichtung 16 an der mechanischen Gegenschnittstelle 11 gehalten, so dass die Raste 110 lediglich dann an die Rastaufnahme 111 gezogen wird, wenn die magnetische Anziehungskraft des Hilfsmagneten 109 an das magnetische Gegenelement 102 die Federkraft der Federeinrichtung 16 überwiegt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 6 ist es vorgesehen, dass bei Betätigung des Hebelwerks 18 die Raste 110 und die Magneteinrichtung 14 zugleich bewegt werden. Das erste und zweite Seilzugsystem 17, 23 sind dazu ausgebildet bei Betätigung des Hebelwerks 18 in eine erste Richtung, die Raste 110 in die Entnahmeposition und die Magneteinrichtung 14 in die Freigabeposition zu bringen, um eine Entnahme des Funktionsmoduls 7 aus der mechanischen Schnittstelle 10 zu ermöglichen. Bei Betätigung des Hebelwerks 18 in eine zweite Richtung, ist das erste und zweite Seilzugssystem 17, 23 dazu ausgebildet, die Raste 110 in die Arretierungsposition und die Magneteinrichtung 14 in die Kopplungsposition zu bringen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Verbindungseinrichtung zur Herstellung einer elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul 7 und der Mittelkonsole 3. Die Verbindungseinrichtung umfasst eine elektrische Schnittstelle 100, welche in der mechanischen Schnittstelle 10 angeordnet ist. Die elektrische Schnittstelle 100 umfasst einen ersten plattenförmigen elektrischen Kontaktkörper 103 und einen plattenförmigen elektrischen Verbindungskörper 106, welche parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen dem ersten elektrischen Kontaktkörper 103 und dem elektrischen Verbindungskörper 106 sind zwei Federelemente 108 angeordnet, welche den ersten elektrischen Kontaktkörper 103 und den elektrischen Verbindungskörper 106 auseinander drücken. Des Weiteren weist die elektrische Schnittstelle 100 einen Aufnahmeraum 107 auf, in dem der erste elektrische Kontaktkörper 103 angeordnet und durch den elektrischen Verbindungskörper 106 abgeschlossen ist. Der elektrische Verbindungskörper 106 ist an der elektrischen Schnittstelle 100 stationär befestigt und der erste elektrische Kontaktkörper 103 ist in dem Aufnahmeraum 107 relativ zu dem elektrischen Verbindungskörper 106 bewegbar angeordnet, so dass ein Abstand zwischen dem ersten elektrischen Kontaktkörper 103 und dem elektrischen Verbindungskörper 106 geändert werden kann.
  • Die Verbindungseinrichtung umfasst außerdem eine elektrische Gegenschnittstelle 101, die als die schwenkbare Raste 110 ausgebildet ist und einen zweiten plattenförmigen elektrischen Kontaktkörper 104 umfasst, so dass der zweite elektrische Kontaktkörper 104 relativ zu dem Funktionsmodul bewegbar ist. Der erste elektrische Kontaktkörper 103, der elektrische Verbindungskörper 106 und der zweite elektrische Kontaktkörper 104 weisen elektrische Kontaktierungselemente 105 auf, wobei die elektrischen Kontaktierungselemente 105 des elektrischen Verbindungskörpers 106 beidseitig angeordnet sind, um die Kontaktierungselemente 105 des ersten elektrischen Kontaktierungskörpers 103 und die elektrischen Kontaktierungselemente 105 des zweiten elektrischen Kontaktkörpers 104 mechanisch kontaktieren und somit eine elektrische Verbindung zwischen dem Funktionsmodul 7 und der Mittelkonsole 3 herstellen zu können. Der zweite elektrische Kontaktkörper 104 ist als elektrische Gegenschnittstelle 11 auf der schwenkbaren Raste 110 der Arretierungsvorrichtung angeordnet. Der Hilfsmagnet 109 ist auf der dem elektrischen Verbindungskörper 106 abgewandten Seite des zweiten elektrischen Kontaktkörpers 104, also auf der Rückseite des zweiten elektrischen Kontaktkörpers 104 angeordnet. Das magnetische Gegenelement 102 ist auf der dem elektrischen Verbindungskörper 106 abgewandten Seite des ersten elektrischen Kontaktkörpers 103, also auf der Rückseite des ersten elektrischen Kontaktkörpers 103 angeordnet.
  • Da der zweite elektrische Kontaktkörper 104 auf der schwenkbaren Raste 110 angeordnet ist, erfolgt der mechanische Kontakt der elektrischen Kontaktkörper 103, 104 mit dem elektrischen Verbindungskörper 106 in Abhängigkeit der Winkelstellung der schwenkbaren Raste 110.
  • 4 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Verbindungseinrichtung in einem nicht elektrischen Kontaktierungszustands. Der erste elektrische Kontaktierungskörper 103 ist aufgrund der Vorspannung der Federelemente 108 von dem elektrischen Verbindungskörper 106 getrennt und befindet sich somit in seiner Ursprungsposition.
  • 5 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Verbindungsanordnung in einem elektrischen Kontaktierungszustands. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung der mechanischen Gegenschnittstelle 11 mit der mechanischen Schnittstelle 10 ist die Raste 110 an die Rastaufnahme 111 magnetisch angezogen, so dass der zweite elektrische Kontaktierungskörper 104 den elektrischen Verbindungskörper 106 mechanisch kontaktiert. Aufgrund der magnetischen Anziehung der Raste 110 an die Rastaufnahme 111 wird ebenfalls der erste elektrische Kontaktierungskörper 103 durch den Hilfsmagneten 109 und dem magnetischen Gegenelement 102 an den elektrischen Verbindungskörper 106 herangezogen.
  • Die Trennung des elektrischen Kontaktierungszustands der elektrischen Kontaktkörper 103, 104 mit dem elektrischen Verbindungskörper 106 wird in 6 aufgezeigt. Durch die Positionsänderung der Raste 110 in die Entnahmeposition mittels dem zuvor beschriebene Seilzugsystem 23 bzw. dem kombinierten Seilzugsystemen 17, 23, nehmen die magnetischen Kräfte des Hilfsmagneten 109 mit dem magnetischen Gegenelement 102 ab. Als eine Folge der nachlassenden magnetischen Kräfte wird der erste elektrische Kontaktkörper 103 von dem elektrischen Verbindungskörper 106 durch die Federkraft der Federelemente 108 getrennt und gelangt in seine Ursprungsposition.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gebläseanordnung für das Kraftfahrzeug 1. Die Gebläseanordnung umfasst eine strömungstechnische Schnittstelle 150, die mit einer Gebläsezuführung an der Mittelkonsole 3 angeordnet ist. Die Gebläsezuführung ist dazu ausgebildet, Gebläseluft zur strömungstechnischen Schnittstelle 150 zu führen. Die Gebläseanordnung weist eine strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 auf, die an einem Gebläseauslassmodul oder an dem Funktionsmodul 7 angeordnet ist. Das Funktionsmodul 7 oder das Gebläseauslassmodul kann als Verteilungsmodul zur Verteilung der Gebläseluft ausgebildet sein, das hier jedoch nicht aufgezeigt wird.
  • In 8 befindet sich die strömungstechnische Schnittstelle 150 in einem Sperrzustand. Bei dem Sperrzustand sind die strömungstechnische Schnittstelle 150 und die strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 voneinander getrennt, wobei bei der Trennung sich die strömungstechnische Schnittstelle 150 in einem Freigabezustand befindet. Im Sperrzustand verhindert eine Klappenanordnung 152, welche in der strömungstechnischen Schnittstelle 150 angeordnet ist, in einem geschlossenen Zustand einen Austritt der Gebläseluft aus einem Austrittskanal der strömungstechnischen Schnittstelle 150. Die Klappenanordnung 152 umfasst eine erste Klappe 153 und eine zweite Klappe 154. Die erste und zweite Klappe 153, 154 schließen dichtend miteinander ab, wobei die zweite Klappe 154 in einem Überlappungsbereich 155 auf der ersten Klappe 153 aufliegt. Zur Sicherung des geschlossenen Zustands der Klappenanordnung 152 weist die erste Klappe 153 einen Magneten 164 und die zweite Klappe 154 einen magnetischen Bereich 165 in dem Überlappungsbereich 155 auf, welche im geschlossenen Zustand der Klappanordnung 152 zusammen eine Magnetverbindung bilden und somit den Sperrzustand der strömungstechnischen Schnittstelle 150 sichern. Ein Austritt der Gebläseluft aus der strömungstechnischen Schnittstelle 150 wird damit unterbunden. Des Weiteren werden die Klappen 153, 154 in dem Sperrzustand der strömungstechnischen Schnittstelle 150 über eine zweite Magnetverbindung 159 gesichert, wobei die strömungstechnische Schnittstelle 150 einen magnetischen Bereich 165 und die Klappen 153, 154 einen Magnetbereich 164 aufweist. Der magnetische Bereich 165 und der Magnetbereich 164 umlaufen die Klappenanordnung 152 geschlossen. Durch die zweite Magnetverbindung 159 wird ein sicheres Schließen und ein Fixieren der Klappen 153, 154 in der Sperrposition erreicht.
  • Um die Gebläseluft von der Gebläsezuführung über die strömungstechnische Schnittstellen 150, 151 weiter in das Gebläseauslassmodul oder Funktionsmodul 7 zu leiten, sind die strömungstechnische Schnittstelle 150 und die strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 in eine Kopplungsposition zu bringen. Bei der Kopplungsposition ist die strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 in die strömungstechnische Schnittstelle 150 eingeschoben, wobei die strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 als Gebläsestecker und die strömungstechnische Gegenschnittstelle 150 als Gebläsebuchse ausgebildet ist. Bei dem Einschieben der strömungstechnischen Gegenschnittstelle 151 in die strömungstechnische Schnittstelle 150 wird die strömungstechnische Schnittstelle 150 von dem Sperrzustand in einen Durchlasszustand überführt. Bei dem Durchlasszustand wird die Klappenanordnung 152 der strömungstechnischen Gegenschnittstelle 151 geöffnet, d. h. die Klappen 153, 154 werden in die Gegenrichtung der fließenden Gebläseluft heruntergeklappt.
  • Um die strömungstechnische Schnittstelle 150 von dem Sperrzustand in den Durchlasszustand zu überführen, werden die Klappen 153, 154 der Klappenanordnung 152 durch einen Kopplungsstutzen 156 aufgedrückt. Der Kopplungsstutzen 156 umfasst einen ersten Betätigungsabschnitt 157 und einen zweiten Betätigungsabschnitt 158, wobei der erste Betätigungsabschnitt 157 die erste Klappe 153 und der zweite Betätigungsabschnitt 158 die zweite Klappe 154 betätigt. Der erste Betätigungsabschnitt 157 ist in Einschubrichtung der strömungstechnischen Gegenschnittstelle 151 länger als der zweite Betätigungsabschnitt 158 ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass zunächst die erste Klappe 153, welche in Einschubrichtung unter der zweiten Klappe 154 angeordnet ist, geöffnet wird und erst nachfolgend die zweite Klappe 154 geöffnet wird.
  • Der Kopplungsstutzen 156 umfasst eine umlaufende magnetische Lippe 162, die ein Magnetband 160 aufweist, welches in einer Dichtlippe 161 angeordnet ist. Die magnetische Lippe 162 und der magnetische Bereich 165 der zweiten Magnetverbindung 159 bilden in der Kopplungsposition aufgrund der magnetischen Kräfte eine Dichtung zwischen der strömungstechnischen Schnittstelle 150 und der strömungstechnischen Gegenschnittstelle 151.
  • Um die strömungstechnische Schnittstelle 150 von dem Durchlasszustand in den Sperrzustand zu überführen, ist die strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 von der strömungstechnischen Schnittstelle 150 zu trennen. Werden die strömungstechnischen Schnittstellen 150, 151 voneinander getrennt, befindet sich die strömungstechnische Schnittstelle 150 zunächst in dem Freigabezustand. Bei dem Übergang in den Freigabezustand sind die Klappen 153, 154 der Klappenanordnung 152 noch in einem geöffneten Zustand. Die Klappenanordnung 152 ist durch eine Federung 163 vorgespannt, so dass sich die Klappen 153, 154 automatisch schließen, während die strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 entfernt ist. Folglich geht die strömungstechnische Schnittstelle 151 von dem Freigabezustand automatisch in den Sperrzustand über.
  • 9 zeigt eine weitere Mittelkonsole 3 für die Gebläseanordnung. Die Mittelkonsole 3 weist die Plattform 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 auf, welche eine Mehrzahl an mechanischen Schnittstellen 10 in der Rasterform aufweist. In 9 ist eine strömungstechnische Schnittstelle 150, ausgebildet als Gebläsebuchse mit einer kreisförmigen Kopplungskontur, bei der Längserstreckung der Mittelkonsole 3 im hinteren Bereich der Plattform 4 angeordnet. Somit kann mit einfachen Mitteln eine strömungstechnische Gegenschnittstelle 151 angeordnet, jedoch jederzeit entfernt werden, so dass der hintere Bereich der Plattform 4 den Platz der strömungstechnischen Schnittstelle 150 freigeben kann. So kann ein Funktionsmodul 7 von einem der mechanischen Gegenschnittstellen 11, beispielsweise als Skihalter ausgebildet, den freigegebenen Platz besetzen.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine mechanische Schnittstelle 10 mit zwei integrierten strömungstechnischen Schnittstellen 150 in einer zweidimensionalen Draufsicht. Die mechanische Schnittstelle 10 ist rechteckig ausgebildet und stellt mittig positioniert eine Aufnahme für die mechanische Gegenschnittstelle 11 bereit. Die mechanische Gegenschnittstelle 11 wird in der mechanischen Schnittstelle 10 mittels der beschriebenen Befestigungsanordnung und Arretierungsvorrichtung angeordnet und kann eine Verbindungsanordnung für eine elektrische Kontaktierung des auf der mechanischen Gegenschnittstelle 11 angeordneten Funktionsmoduls 7 oder Gebläseauslassmoduls zur Mittelkonsole 3 umfassen. Die mechanische Schnittstelle 10 weist zwei strömungstechnische Schnittstellen 150 auf, die seitlich zu der Aufnahme für die mechanische Gegenschnittstelle 11 angeordnet sind. Gezeigt ist die strömungstechnische Schnittstelle 150 in der Sperrposition mit der geschlossenen Klappenanordnung 152.
  • In der Ausgestaltung mit der Verbindungsanordnung kann das Gebläseauslassmodul oder das Funktionsmodul 7 sowohl mit Gebläseluft als auch mit Strom- und/oder Spannung versorgt und/oder für eine Datenübertragung angekoppelt sein. Es ist damit möglich, dass das Gebläseauslassmodul neben einer reinen Gebläseluftverteilungsfunktion auch ein eigenes elektrisches Gebläse, Einstellmöglichkeiten für die Gebläseluft und/oder eine Heiz- oder Klimaeinrichtung aufweist, wobei diese Einrichtungen über die Verbindungseinrichtung mit Energie oder Steuersignalen versorgt werden.
  • Die aus 1 aufgezeigten mechanischen Schnittstellen 10 in der Rasteranordnung können als die in 10 aufgezeigte mechanische Schnittstelle 10 mit der integrierten Gebläseanordnung ausgebildet sein, so dass die Gebläseanordnung beliebig in der Mittelkonsole 3 angeordnet werden kann.
  • Während vorstehend mindestens ein Ausführungsbeispiel detailliert offenbart wurde, ist es anzuerkennen, dass eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Variationen existiert. Es ist ebenfalls anzuerkennen, dass das mindestens eine Ausführungsbeispiel nur beispielhaften Charakter hat und keine Begrenzung des Schutzumfangs, der Anwendungsgebiete oder der Konfiguration darstellt. Vielmehr soll die vorliegende Offenbarung einen angenehmen Fahrplan zur Umsetzung mindestens eines Ausführungsbeispiels sein. Somit sollte es anzuerkennen sein, dass verschiedene Variationen der Funktion oder der Anordnung der Elemente des mindestens einen Ausführungsbeispiels umgesetzt werden können, ohne den Umfang zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtmäßigen Äquivalente vorgegeben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Konsolenanordnung
    3
    Mittelkonsole
    4
    Plattform
    5a
    Aufsatzteil
    5b
    Träger
    6
    Seitenfläche
    7
    Funktionsmodul
    8
    Öffnung
    9
    Bodenteil
    10
    Mechanische Schnittstelle
    11
    Mechanische Gegenschnittstelle
    12
    Halterungsteil
    13
    Kopplungsgehäuse
    14
    Magneteinrichtung
    15
    Schwenkachse
    16
    Federeinrichtung
    17
    Erstes Seilzugsystem
    18
    Hebelwerk
    19
    Magnetträger
    20
    Schwenkachse
    21
    Welle
    22
    Seilzugrolle
    23
    Zweites Seilzugsystem
    100
    Elektrische Schnittstelle
    101
    Elektrische Gegenschnittstelle
    102
    Magnetisches Gegenelement
    103
    Erster elektrischer Kontaktkörper
    104
    Zweiter elektrischer Kontaktkörper
    105
    Elektrisches Kontaktierungselement
    106
    Elektrischer Verbindungskörper
    107
    Aufnahmeraum
    108
    Federelement
    109
    Hilfsmagnet
    110
    Raste
    111
    Rastaufnahme
    150
    Strömungstechnische Schnittstelle
    151
    Strömungstechnische Gegenschnittstelle
    152
    Klappenanordnung
    153
    Erste Klappe
    154
    Zweite Klappe
    155
    Überlappungsbereich
    156
    Kopplungsstutzen
    157
    Erster Betätigungsabschnitt
    158
    Zweiter Betätigungsabschnitt
    159
    Zweite Magnetverbindung
    160
    Magnetband
    161
    Dichtlippe
    162
    Magnetische Lippe
    163
    Federung
    164
    Magnet
    165
    Magnetische Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19737739 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Konsolenanordnung (2) für ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Mittelkonsole (3), mit einer Plattform (4), welche in der Mittelkonsole (3) angeordnet ist, mit einer Mehrzahl an mechanischen Schnittstellen (10), welche in der Plattform (4) angeordnet sind, wobei die mechanischen Schnittstellen (10) zur Aufnahme von mindestens einem Funktionsmodul (7) ausgebildet sind, wobei die mechanischen Schnittstellen (10) gleichartig ausgebildet und regelmäßig in einem Raster angeordnet sind.
  2. Konsolenanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster mindestens zwei mechanische Schnittstellen (10) in einer ersten Richtung und mindestens zwei mechanische Schnittstellen (10) in einer zweiten Richtung umfasst, wobei die zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet ist.
  3. Konsolenanordnung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung parallel zu einer Längserstreckung der Mittelkonsole (3) verläuft.
  4. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Schnittstellen (10) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei die gemeinsame Ebene parallel zu einer Oberfläche der Plattform (4) angeordnet ist.
  5. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Schnittstellen (10) als Ausnehmungen in der Plattform (4) ausgebildet sind.
  6. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Schnittstellen (10) jeweils dieselbe mechanische Kopplungskontur aufweisen.
  7. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsmodul (7), mindestens eine, zwei oder mehrere mechanische Schnittstellen (10) einnimmt und/oder mindestens eine, zwei oder mehrere mechanische Gegenschnittstellen (11) aufweist, wobei die mindestens eine mechanische Schnittstelle (10) und die mindestens eine mechanische Gegenschnittstelle (11) gemeinsam eine Befestigungsanordnung zur Befestigung des mindestens einen Funktionsmoduls (7) an der Mittelkonsole (3) bilden.
  8. Konsolenanordnung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schnittstelle (10) mit der mechanischen Gegenschnittstelle (11) eine formschlüssige Verbindung bildet, dass die mechanische Schnittstelle (10) ein Halterungsteil (12) aufweist, wobei das Halterungsteil (12) als Magnet und/oder als magnetisches Teil ausgebildet ist, dass die mechanische Gegenschnittstelle (11) eine Magneteinrichtung (14) und ein Kopplungsgehäuse (13) aufweist, dass die Magneteinrichtung (14) in dem Kopplungsgehäuse (13) zwischen einer Kopplungsposition und einer Freigabeposition bewegbar angeordnet ist, wobei die Magneteinrichtung (14) in einer Kopplungsposition mit dem Halterungselement (12) die formschlüssige Verbindung sichert und wobei die Magneteinrichtung (14) in der Freigabeposition die formschlüssige Verbindung freigibt.
  9. Konsolenanordnung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinrichtung (14) in dem Kopplungsgehäuse (13) der mechanischen Gegenschnittstelle (11) für den Übergang zwischen der Kopplungsposition und der Freigabeposition um eine Schwenkachse (15) schwenkbar ausgebildet ist, wobei eine Außenkontur der Magneteinrichtung (14) und eine dazu benachbarte Innenkontur des Halterungsteils (12) in einem Querschnitt senkrecht zu der Schwenkachse (15) koaxial und/oder konzentrisch zu der Schwenkachse (15) ausgebildet sind.
  10. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Arretierungsvorrichtung zur Arretierung des Funktionsmoduls (7) in der Mittelkonsole (3), mit einer bewegbaren Raste (110), wobei die Raste (110) an dem Funktionsmodul (7) angeordnet ist, mit einer Rastaufnahme (111), wobei die Rastaufnahme (111) an der Mittelkonsole (3) angeordnet ist, wobei die Raste (110) in einer Arretierungsposition in der Rastaufnahme (111) aufgenommen ist, so dass das Funktionsmodul (7) in der Mittelkonsole (3) formschlüssig gegen eine Entnahme arretiert ist, und wobei die Raste (110) in einer Entnahmeposition die Arretierung freigibt, und mit einer magnetischen Kopplungseinrichtung, wobei die magnetische Kopplungseinrichtung ausgebildet ist, die Raste (110) in der Rastaufnahme (111) und/oder in der Arretierungsposition zu halten.
  11. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine magnetische Verbindungseinrichtung zur Herstellung einer elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul (7) und der Mittelkonsole (3), mit einer elektrischen Schnittstelle (100), wobei die elektrische Schnittstelle (100) an der Mittelkonsole (3), insbesondere an der Rastaufnahme (111), angeordnet ist, wobei die elektrische Schnittstelle (100) einen ersten elektrischen Kontaktkörper (103) und einen elektrischen Verbindungskörper (106) umfasst, wobei der erste elektrische Kontaktkörper (103) relativ zu dem elektrischen Verbindungskörper (106) bewegbar angeordnet ist, mit einer elektrischen Gegenschnittstelle (101), welche an dem Funktionsmodul (7), insbesondere an der Raste (110), angeordnet ist, wobei die elektrische Gegenschnittstelle (101) einen zweiten elektrischen Kontaktkörper (104) umfasst, wobei der erste elektrische Kontaktkörper (104) mit dem elektrischen Verbindungskörper (106) sowie der elektrische Verbindungskörper (106) mit dem zweiten elektrischen Kontaktkörper (104) zur Herstellung der elektrischen Kontaktierung zwischen dem Funktionsmodul (7) und der Mittelkonsole (3) in einen mechanischen Kontakt bringbar sind, mit einer oder der magnetischen Kopplungseinrichtung, wobei die magnetische Kopplungseinrichtung ausgebildet ist, den ersten bewegbaren elektrischen Kontaktkörper (103) zu bewegen und diesen in den mechanischen Kontakt mit dem elektrischen Verbindungskörper (106) zu bringen und wobei der zweite elektrische Kontaktkörper (104) relativ zu dem Funktionsmodul (7) bewegbar ausgebildet ist, wobei die magnetische Kopplungseinrichtung ausgebildet ist, den zweiten elektrischen Kontaktkörper (104) zu bewegen und diesen in den mechanischen Kontakt mit dem elektrischen Verbindungskörper (106) zu bringen.
  12. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Gebläseanordnung mit einer strömungstechnischen Schnittstelle (150), wobei die strömungstechnische Schnittstelle (150) an der Plattform (4) der Mittelkonsole (3) angeordnet ist, wobei die Mittelkonsole (3) eine Gebläsezuführung aufweist, mit einer strömungstechnischen Gegenschnittstelle (151), wobei die strömungstechnische Gegenschnittstelle (151) an einem Gebläseauslassmodul angeordnet ist, wobei die strömungstechnische Schnittstelle (150) und die strömungstechnische Gegenschnittstelle (151) in einer Kopplungsposition eine strömungstechnische Verbindung bilden, so dass Gebläseluft von der Gebläsezuführung in das Gebläseauslassmodul geleitet wird, wobei die strömungstechnische Schnittstelle (150) in der Kopplungsposition einen Durchlasszustand einnimmt, wobei ein Durchfluss von Gebläseluft durch die strömungstechnische Schnittstelle (150) möglich ist, und wobei die strömungstechnische Schnittstelle (150) in einem Freigabezustand, wobei die strömungstechnische Schnittstelle (150) und die strömungstechnische Gegenschnittstelle (151) voneinander getrennt sind, automatisch und/oder selbsttätig einen Sperrzustand einnimmt, wobei ein Durchfluss von Gebläseluft durch die strömungstechnische Schnittstelle (150) gesperrt ist.
  13. Konsolenanordnung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die strömungstechnische Schnittstelle (150) an einer der mechanischen Schnittstellen (10) oder an einem Randbereich des Rasters angeordnet ist.
  14. Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Funktionsmodul (7) als eine individuelle Armlehne, eine kombinierte Armlehne, ein Lagerbereich, ein Getränkehalter, ein Fernseher, ein Fahrradhalter, ein Skihalter, eine Halteschlaufe, ein Spiegel, ein „I-Drive Modul”, eine Infrarotheizung, ein Gebläse, eine Leselampe, ein „Noise Canellation, ein Speicher für Fahrzeugeinstellungen, eine Kühl- bzw. Wärmebox, ein „Power outlets”, ein Telefonmodul, ein Navigationshalter, ein MP3-Player-Halter, ein „Armlehne/I-Drive”, ein „Armlehne/Iphone”, ein Touchpad, ein Hot Spot, ein Subwoofer, ein Radiohalter, eine Ablage, ein Mülleimer, ein Aschenbecher, ein Fahrzeugdatenrecorder oder als ein „OnStar Modul” ausgebildet ist.
  15. Kraftfahrzeug (1) mit einer Konsolenanordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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