DE102011116609A1 - Mehrgelenkskurbeltrieb - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/048Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of a variable crank stroke length

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Mehrgelenkskurbeltrieb (10) einer Brennkraftmaschine (1) mit einer Mehrzahl von drehbar auf Hubzapfen (6) einer Kurbelwelle (2) gelagerten Koppelgliedern (11) und einer Mehrzahl von drehbar auf Hubzapfen (9) einer Exzenterwelle (8) gelagerten Anlenkpleuel (15), wobei jedes der Koppelglieder (11) schwenkbar mit einem Kolbenpleuel (4) eines Kolbens (3) der Brennkraftmaschine (1) und einem der Anlenkpleuel (15) verbunden ist und aus einem Koppelhebel (24) und einem Deckelteil (25) besteht, die eine Lageraufnahme (30) für die Kurbelwelle (2) gemeinsam ausbilden und über wenigstens zwei Schraubverbindungen (26, 27) miteinander verbunden sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Längsachsen (32, 33) der Schraubverbindungen (26, 27) sich schneiden oder windschief zueinander sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mehrgelenkskurbeltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einer Mehrzahl von drehbar auf Hubzapfen einer Kurbelwelle gelagerten Koppelgliedern und einer Mehrzahl von drehbar auf Hubzapfen einer Exzenterwelle gelagerten Anlenkpleueln, wobei jedes der Koppelglieder schwenkbar mit einem Kolbenpleuel eines Kolbens der Brennkraftmaschine und einem der Anlenkpleuel verbunden ist und aus einem Koppelhebel und einem Deckelteil besteht, die eine Lageraufnahme für die Kurbelwelle gemeinsam ausbilden und über wenigstens zwei Schraubverbindungen miteinander verbunden sind.
  • Mehrgelenkskurbeltriebe der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie sind üblicherweise Bestandteil der Brennkraftmaschine, können jedoch auch in anderen Bereichen Anwendung finden. Der Mehrgelenkskurbeltrieb umfasst die Exzenterwelle, die mit der Kurbelwelle über das Koppelglied gekoppelt ist und beispielsweise von der Brennkraftmaschine beziehungsweise der Kurbelwelle unmittelbar oder mittelbar angetrieben ist. Alternativ kann der Drehwinkel der Exzenterwelle auch mittels einer Stelleinrichtung, insbesondere in Abhängigkeit von einem Betriebspunkt der Brennkraftmaschine, verstellt werden. Der Mehrgelenkskurbetrieb verfügt über eine der Anzahl der Kolben der Brennkraftmaschine entsprechende Anzahl von Koppelgliedern, die jeweils drehbar auf dem entsprechenden Hubzapfen der Kurbelwelle gelagert sind und zwei nach entgegengesetzten Seiten über die Kurbelwelle überstehende, an ihrem Ende jeweils mit einem Schwenkgelenk versehene Arme aufweisen. Eines der Schwenkgelenke dient zur schwenkbaren Verbindung mit dem Kolbenpleuel, der einen der Kolben der Brennkraftmaschine über das Koppelglied mit der Kurbelwelle verbindet. Ein anderes der Schwenkgelenke dient zur schwenkbaren Verbindung mit dem sogenannten Anlenkpleuel, welcher mit seinem anderen Ende drehbar auf dem Hubzapfen der Exzenterwelle gelagert ist. Mittels des Mehrgelenkskurbeltriebs kann der Arbeitshub der Kolben der Brennkraftmaschine verstellt werden, sodass sich in unterschiedlichen Arbeitstakten der Brennkraftmaschine unterschiedliche Arbeitshübe des Kolbens ergeben. Unter dem Arbeitshub ist dabei die Entfernung zu verstehen, welche zwischen einem oberen und einem unteren Totpunkt des Kolbens liegt, also mithin der von dem Kolben während des Arbeitstakts maximal zurückgelegte Weg. Alternativ oder zusätzlich kann auch das in dem dem Kolben jeweils zugeordneten Zylinder erreichte Verdichtungsverhältnis mittels des Mehrgelenkskurbeltriebs eingestellt werden, insbesondere in Abhängigkeit von dem Betriebspunkt der Brennkraftmaschine und/oder dem Arbeitstakt des Zylinders.
  • Bei dem Betrieb der Brennkraftmaschine treten sowohl sehr hohe Gaskräfte als auch Massenkräfte auf. Die Gas- und Massenkräfte sind im Allgemeinen entgegengesetzt zueinander gerichtet und erfordern somit eine Auslegung des Koppelglieds für beide Belastungsrichtungen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Brennkraftmaschine aufgeladen ist, beispielsweise als aufgeladener Otto-Motor vorliegt.
  • Die Koppelglieder des Mehrgelenkskurbeltriebs sind in der Regel geteilt ausgeführt, damit er leicht auf der Kurbelwelle montiert werden kann. Jedes der Koppelglieder besteht insoweit aus einem Koppelhebel und einem Deckelteil, wobei die Lageraufnahme, in welcher die Kurbelwelle aufgenommen wird, von beiden gemeinsam ausgebildet ist. Der Koppelhebel und das Deckelteil sind über wenigstens zwei Schraubverbindungen miteinander verbunden. Zwischen dem Koppelhebel und dem Deckelteil liegt insoweit eine Teilungsebene vor, in welcher die beiden Elemente aufeinandertreffen. Durch die in der Teilungsebene wirkenden Kräfte muss in diesem Bereich sehr viel Material angehäuft werden, was jedoch zu einem starken Anstieg der bewegten Mehrgelenkskurbeltriebmasse führt. Die Gaskräfte wirken dabei vorwiegend in dem Koppelhebel beziehungsweise in einem Oberteil des Koppelhebels übertragen. Die Massenkräfte wirken dagegen überwiegend auf das Deckelteil und damit als Betriebskräfte auf die Schraubverbindungen.
  • Aus der CH 444 587 ist beispielsweise ein geteilter Pleuelstangenkopf mit schräg zur Pleuelstangenachse verlaufender Trennung und mit Schrauben, welche den durch die Trennung gebildeten Deckelteil mit dem Sattelteil des Kopfes verbinden, bekannt. Bei diesem Pleuelstangenkopf ist vorgesehen, dass sich zwischen dem äußeren Schraubenende und der Stelle der Einwirkung der Schraubenkraft am Deckelteil ein rohrförmiges Glied befindet, welches eine elastische Bewegung des äußeren Schraubenendes relativ zum Deckelteil in der Richtung senkrecht zur Schraubenachse zulässt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Mehrgelenkskurbeltrieb vorzustellen, welcher den eingangs genannten Nachteil nicht aufweist, sondern vielmehr trotz geringer Mehrgelenkskurbeltriebmasse, insbesondere geringer Koppelhebelmasse, eine hohe Festigkeit aufweist.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Längsachsen der Schraubverbindungen sich schneiden oder windschief zueinander sind. Dies ist vorteilhaft, weil die auf das Koppelglied wirkende maximale Massenkraft, die in Form einer resultierenden Massenkraft vorliegt, üblicherweise nicht senkrecht zu der Teilungsebene steht, sondern diese unter einem Winkel von ungleich 90° schneidet. Die in dem Mehrgelenkskurbeltrieb auf jedes der Koppelglieder wirkende Massenkraft kann demnach bei aus dem Stand der Technik bekannten Mehrgelenkskurbeltrieben, bei welchen die Längsachsen der Schraubverbindungen parallel zueinander sind, nicht in Richtung der jeweiligen Längsachse in die Schraubverbindungen eingeleitet werden. Durch die sich schneidende oder windschiefe Anordnung der Längsachsen der Schraubverbindungen zueinander wird es möglich, dass die Schraubverbindungen jeweils in Richtung ihrer höchsten Belastbarkeit durch die auftretenden Massenkräfte beaufschlagt werden. Insbesondere ist es vorgesehen, die Längsachse wenigstens einer, insbesondere lediglich einer, der Schraubverbindungen in Richtung ihrer Hauptbelastungsrichtung auszurichten. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Längsachsen der Schraubverbindungen wird ein größerer Teil der Vorspannkraft der Schraubverbindungen senkrecht zu der Trennebene in eine Spannkraft zwischen dem Koppelhebel und dem Deckelteil umgesetzt. Somit wirkt ein größerer Anteil der auftretenden Massenkräfte an den Schraubverbindungen als Zug-Druck-Belastung und entsprechend weniger als Biege- und/oder Scherbelastung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass jede Schraubverbindung eine zwischen dem Koppelhebel und dem Deckelteil vorliegende Teilungsebene durchgreift und einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° mit dieser einschließt. Es sollen also nicht nur die Längsachsen der Schraubverbindungen sich schneiden oder windschief zueinander ausgerichtet sein. Vielmehr sollen die Längsachsen auch schräg auf der Teilungsebene stehen, also mit dieser einem Winkel größer als 0° und kleiner als 90° einschließen. Die Teilungsebene liegt zwischen dem Koppelhebel und dem Deckelteil vor und kann gleich einer Berührebene sein, in welcher der Koppelhebel und das Deckelteil aufeinanderstoßen. Ist eine ungleichmäßige Geometrie einer Kontaktfläche des Koppelhebels und einer Gegenkontaktfläche des Deckelteils vorgesehen, so wird die Teilungsebene von einer gedachten Ebene zwischen Koppelhebel und Deckelteil dargestellt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die wenigstens zwei Teilungsebenen mit Abstand parallel zueinander vorliegen oder einander schneiden. Jeder der Teilungsebenen ist dabei wenigstens eine der Schraubverbindungen zugeordnet. Üblicherweise liegen wenigstens zwei Teilungsebenen beidseitig der Lageraufnahme, also voneinander beabstandet, vor. Die Teilungsebenen sollen nun parallel zueinander und voneinander beabstandet angeordnet sein. Alternativ schneiden sie einander, schließen also einen Winkel von ungleich 0° ein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Teilungsebenen einander unter einem bestimmten Winkel von ungleich 90° schneiden und gleichzeitig die Schraubverbindungen unter einem Winkel von ungleich 90° durch die jeweilige Teilungsebene läuft.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass ein Innenumfang der Lageraufnahme zu 50% von dem Koppelhebel ausgebildet ist. Wie bereits vorstehend ausgeführt, wird die Lageraufnahme von dem Koppelhebel und dem Deckelteil gemeinsam dargestellt. Hier soll es nun vorgesehen sein, dass der Innenumfang zu 50% von dem Koppelhebel ausgebildet ist, wobei das Deckelteil entsprechend ebenfalls einen Anteil von 50% an dem Innenumfang hat.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Teilungsebenen jeweils von einer Kontaktfläche des Koppelhebels und einer Gegenkontaktfläche des Deckelteils definiert sind, wobei die Kontaktfläche und die Gegenkontaktfläche korrespondierende Oberflächenprofile aufweisen. Nach einer Montage des Mehrgelenkskurbeltriebs stehen die Kontaktfläche des Koppelhebels und die Gegenkontaktfläche des Deckelteils miteinander in Berührverbindung. Jede der Teilungsebenen weist wenigstens eine Kontaktfläche und wenigstens eine Gegenkontaktfläche auf. Die Teilungsebene wird entsprechend von der jeweiligen Kontaktfläche und der jeweiligen Gegenkontaktfläche definiert. Im einfachsten Fall liegt die Teilungsebene zwischen der Kontaktfläche und der Gegenkontaktfläche beziehungsweise fällt mit diesen zusammen. Weisen die Kontaktfläche und die Gegenkontaktfläche jedoch die korrespondierenden Oberflächenprofile auf, welchen also von einem durchgehend parallelen Verlauf zueinander ab, so ist die Teilungsebene eine gedachte Ebene, welche beispielsweise an der mittleren maximalen Erstreckung der Kontaktfläche in Richtung der Gegenkontaktfläche beziehungsweise umgekehrt liegt. Unter dem Oberflächenprofil ist insoweit eine Abweichung von einer planen Fläche zu verstehen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Oberflächenprofile Zähne aufweisen. Die Kontaktfläche und die Gegenkontaktfläche verfügen insoweit – im Querschnitt gesehen – über ein Zahnprofil, wobei das Zahnprofil der Kontaktfläche mit dem Zahnprofil der Gegenkontaktfläche korrespondiert, sodass die Zähne des Zahnprofils nach der Montage des Mehrgelenkskurbeltriebs ineinander eingreifen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Zähne über Zahnflanken verfügen, die unterschiedliche Anstellungswinkel in Bezug auf die entsprechende Teilungsebene aufweisen. Bei einer senkrecht auf die Teilungsebene wirkende Massenkraft können die Zahnflanken jeweils denselben Anstellungswinkel aufweisen. Weil dies üblicherweise jedoch nicht der Fall ist, ist es vorteilhaft, wenn in Richtung des Verlaufs der Massenkraft eine größere Berührfläche zwischen dem Koppelhebel und dem Deckelteil hergestellt wird. Aus diesem Grund sollen die Zahnflanken der Zähne über die unterschiedlichen Anstellungswinkel verfügen, sodass in einer Richtung betrachtet stets ein erster Anstellungswinkel, in die entgegengesetzte Richtung betrachtet jedoch ein zweiter, von dem ersten Anstellungswinkel unterschiedlicher Anstellungswinkel bezüglich der Teilungsebene vorliegt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in wenigstens einem der Koppelglieder jeweils ein Schmiermittelkanal vorliegt, welcher von der Lageraufnahme ausgeht und zu einer Lagerstelle des Koppelglieds für den Anlenkpleuel oder den Kolbenpleuel führt, wobei der Schmiermittelkanal wenigstens bereichsweise durch eine in dem Koppelglied vorgesehene Schraubenaufnahme der Schraubverbindung verläuft. Um eine ausreichende Schmierung des Koppelglieds beziehungsweise dessen Lageraufnahme sicherzustellen, ist der Schmiermittelkanal vorgesehen. Dieser führt von der Lagerstelle des Koppelglieds für den Anlenkpleuel oder den Kolbenpleuel zu der Lageraufnahme für die Kurbelwelle. Dabei verläuft er zumindest bereichsweise in der Schraubenaufnahme der Schraubverbindung beziehungsweise einen Bereich der Schraubenaufnahme, in welcher nach der Montage des Mehrgelenkskurbeltriebs keine Schraube vorliegt. Beispielsweise weist die Schraubenaufnahme zu diesem Zweck eine größere Längserstreckung auf als die dazugehörige, in der Schraubenaufnahme nach der Montage angeordnete Schraube.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Koppelglieder aus Stahl, insbesondere einem Vergütungsstahl, bestehen. Durch den Einsatz eines hochfesten Stahls, insbesondere Vergütungsstahls, wie beispielsweise 42CrMo4 mit entsprechender Wärmebehandlung, kann aufgrund der höheren ertragbaren Beanspruchung die Masse des Mehrgelenkskurbeltriebs beziehungsweise des Koppelglieds weiter reduziert werden. Bei diesen Werkstoffen muss der Formschluss in der Trennebene zwischen Koppelhebel und Deckelteil durch die Trennflächentopologie sichergestellt werden. Dies ist mit dem vorstehend beschriebenen Oberflächenprofil, insbesondere dem Zahnprofil, möglich. Das Oberflächenprofil kann durch ein spanabtragendes Verfahren, beispielsweise Räumen, Schleifen oder Fräsen, hergestellt werden. Durch das Oberflächenprofil wird merkliches Rutschen oder Klaffen zwischen dem Koppelhebel und dem Deckelteil verhindert. Derartige Relativbewegungen würden schnell zu Tribokorrosion und Bauteilversagen führen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schraubverbindungen unterschiedlich dimensioniert sind. Insbesondere durch die Anordnung der Schraubverbindungen ergeben sich unterschiedliche Belastungen. Aus diesem Grund ist es häufig zielführend, wenigstens eine der Schraubverbindungen stärker zu dimensionieren als die wenigstens eine andere.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Brennkraftmaschine mit einem Mehrgelenkskurbeltrieb gemäß den vorstehenden Ausführungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs einer Brennkraftmaschine,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs der in der 1 dargestellten Brennkraftmaschine,
  • 3 einen Querschnitt durch einen Bereich eines Mehrgelenkskurbeltriebs, wobei lediglich ein Koppelglied mit einem Koppelhebel und einem Deckelteil dargestellt ist,
  • 4 der Koppelhebel des aus der 1 bekannten Koppelglieds in einer ersten Darstellung,
  • 5 der Koppelhebel in einer zweiten Ansicht, und
  • 6 der Koppelhebel in einer dritten Ansicht.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bereichs einer Brennkraftmaschine 1, welche als Reihenbrennkraftmaschine, genauer als Viertakt-Vierzylinder-Reihenbrennkraftmaschine, vorliegt. Die Brennkraftmaschine 1 verfügt über eine Kurbelwelle 2 und vier Kolben 3, von welcher jeder in einem von vier nicht dargestellten Zylindern der Brennkraftmaschine 1 beweglich gelagert ist. Jeder der vier Kolben 3 ist durch ein Kolbenpleuel 4 mit der Kurbelwelle 2 verbunden. Die Kurbelwelle 2 ist in hier nicht dargestellten Wellenlagern eines ebenfalls nicht dargestellten Zylinderkurbelgehäuses der Brennkraftmaschine 1 drehbar gelagert und weist fünf zur Lagerung dienende zentrische Wellenzapfen 5 sowie vier Hubzapfen 6 (von welchen in der Figur jeweils nur einer sichtbar ist) auf, deren Längsmittelachsen in unterschiedlichen Winkelausrichtungen parallel zu einer Drehachse 7 der Kurbelwelle 2 versetzt sind.
  • Die Brennkraftmaschine 1 umfasst weiter eine Exzenterwelle 8, die eine zur Drehachse 7 der Kurbelwelle 2 parallele Drehachse 9 aufweist. Die Exzenterwelle 8 ist neben der Kurbelwelle 2 sowie etwas unterhalb von dieser im Zylinderkurbelgehäuse drehbar gelagert und über einen Mehrgelenkskurbeltrieb 10 mit der Kurbelwelle 2 gekoppelt. Neben der Kurbelwelle 2 und der Exzenterwelle 8 umfasst der Mehrgelenkskurbeltrieb 10 insgesamt vier Koppelglieder 11, die jeweils auf einem der Hubzapfen 6 der Kurbelwelle 2 drehbar gelagert sind. Jedes der Koppelglieder 11 weist einen Hubarm 12 auf, der über ein Schwenkgelenk 13 schwenkbar mit einem unteren Ende von einem der Kolbenpleuel 4 verbunden ist. Ein oberes Ende des jeweiligen Kolbenpleuels 4 ist über ein weiteres Schwenkgelenk 14 am zugehörigen Kolben 3 angelenkt. Insgesamt ist also jeder der vier Kolben 3 durch den jeweiligen Kolbenpleuel 4 und das jeweilige Koppelglied 11 mit der Kurbelwelle 2 verbunden.
  • Der Mehrgelenkskurbeltrieb 10 umfasst weiter eine der Anzahl der Kolbenpleuel 4 und der Koppelglieder 11 entsprechende Anzahl von Anlenkpleueln 15. Diese sind ungefähr parallel zu den Kolbenpleueln 4 ausgerichtet und in axialer Richtung der Kurbelwelle 2 und der Exzenterwelle 8 jeweils in etwa derselben Ebene wie der dazugehörige Kolbenpleuel 4, jedoch auf der entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle 2, angeordnet. Jeder Anlenkpleuel 15 umfasst eine Pleuelstange 16 und zwei an entgegengesetzten Enden der Pleuelstange 16 angeordnete Pleuelaugen 17 und 18, insbesondere mit unterschiedlichen inneren Durchmessern. Das größere Pleuelauge 18 jedes Anlenkpleuels 15 am unteren Ende der Pleuelstange 16 umgibt einen in Bezug zur Drehachse 9 der Exzenterwelle 8 exzentrischen Hubzapfen 19 der Exzenterwelle 8, auf dem der Anlenkpleuel 15 mittels eines Drehlagers 20 drehbar gelagert ist. Das kleinere Pleuelauge 17 am oberen Ende der Pleuelstange 16 jedes Anlenkpleuels 15 bildet einen Teil eines Schwenkgelenks 21 zwischen dem Anlenkpleuel 15 und einem längeren Koppelarm 22 des benachbarten Koppelglieds 11, der auf der zum Hubarm 12 entgegengesetzten Seite der Kurbelwelle 2 über diese übersteht. Die Exzenterwelle 8 weist zwischen benachbarten exzentrischen Hubzapfen 19 sowie an ihren Stirnenden zur Lagerung der Exzenterwelle 8 in Wellenlagern dienende, zur Drehachse 10 koaxiale Wellenabschnitte 23 auf. Abgesehen von einer variablen Verdichtung kann durch die zuvor beschriebene Anordnung auch die Neigung der Kolbenpleuel 4 in Bezug zur Zylinderachse der zugehörigen Zylinder während der Drehung der Kurbelwelle 2 verringert werden, was zu einer Verringerung der Kolbenseitenkräfte und damit der Reibkräfte zwischen den Kolben 2 und Zylinderwänden der Zylinder führt. Insgesamt kann mit dem hier beschriebenen Mehrgelenkskurbeltrieb 10 ein Arbeitshub der Kolben 3 in Abhängigkeit von einem momentanen Arbeitstakt der Brennkraftmaschine 1 gewählt werden.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der anhand der 1 vorgestellten Brennkraftmaschine 1. Die Ausführung der Brennkraftmaschine 1 entspricht der bereits erläuterten, sodass insofern auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen wird.
  • Die 3 zeigt einen Längsschnitt durch eines der Koppelglieder 11. Es wird deutlich, dass das Koppelglied 11 beziehungsweise der Koppelarm 22 aus einem Koppelhebel 24 und einem Deckelteil 25 besteht. Diese sind mittels zweier Schraubverbindung 26 und 27, bestehend jeweils aus einer Schraubenaufnahme 28 und einer Schraube 29, aneinander befestigt. Der Koppelhebel 24 und das Deckelteil 25 bilden eine Lageraufnahme 30 beziehungsweise einen Innenumfang 31 der Lageraufnahme 30 gemeinsam aus. Es ist deutlich sichtbar, dass Längsachsen 32 und 33 der Schraubverbindungen 26 und 27 nicht parallel zueinander verlaufen, sondern sich vielmehr entweder kreuzen oder windschief zueinander verlaufen. Weiter sind zwischen dem Koppelhebel 24 und dem Deckelteil 25 vorliegende Teilungsebenen 34 und 35 angedeutet, wobei jede der Teilungsebenen 34 und 35 von einer der Schraubverbindungen 26 und 27 durchgriffen ist. Dabei schließen die jeweilige Längsachse 32 beziehungsweise 33 und die Teilungsebene 34 beziehungsweise 35 einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° miteinander ein. In dem Koppelglied 11 verläuft zudem ein Schmiermittelkanal 36, welcher von der Lageraufnahme 30 ausgeht und zu einer Lagerstelle des Koppelglieds 11 für den Anlenkpleuel 15 (Schwenkgelenk 21) oder den Kolbenpleuel 4 (Schwenkgelenk 13) führt. Dabei verläuft der Schmiermittelkanal 36 wenigstens bereichsweise durch zumindest eine der Schraubenaufnahmen 28 der Schraubverbindungen 26 und 27.
  • Bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine 1 entstehen in dem Mehrgelenkskurbeltrieb 10 beziehungsweise an jedem der Koppelglieder 11 sowohl Gas- als auch Massenkräfte. Diese sind im Allgemeinen entgegengesetzt gerichtet und erfordern somit eine Auslegung des Koppelglieds 11 für beide Belastungsrichtungen. In der 3 ist rein beispielhaft eine Gesamtmassenkraft FM dargestellt, welche mit einer Trennebene 37 einen Winkel von 72° einschließt. Die Trennebene 37 ist definiert durch die Punkte des Innenumfangs 31, in welchen der Koppelhebel 24 und das Deckelteil 25 aufeinandertreffen. Die Teilungsebenen 34 und 35 werden jeweils definiert von einer Kontaktfläche 38 des Koppelhebels 24 und einer Gegenkontaktfläche 39 des Deckelteils 25. Diese können eben ausgebildet sein. In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen sie jedoch korrespondierende Oberflächenprofile mit nicht im Einzelnen dargestellten Zähnen auf. Das Oberflächenprofil ist insoweit ein Zahnprofil. Die Längsachsen 32 und 33 schließen mit der Trennebene 37 die Winkel α1 beziehungsweise α2 ein. Es wird deutlich, dass in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel α1 größer α2 ist, insbesondere α1 = 90° und α2 = 75° gilt. Gleichzeitig sind die Teilungsebenen 34 und 35 um die Winkel γ1 und γ2 gegenüber der Trennebene 37 geneigt beziehungsweise schneiden sie unter diesem Winkel. Dabei gilt hier γ1 = γ2 = 25°. Es wird ebenfalls deutlich, dass die Schraubverbindung 26 kleiner dimensioniert ist als die Schraubverbindung 27, die entsprechende Schraube also einen geringeren Durchmesser aufweist.
  • Die 4 zeigt den Koppelhebel 24 des Koppelglieds 11. Es wird nun deutlich, dass die Teilungsebenen 34 und 35 jeweils einer durch die höchsten Erhebungen der jeweiligen Kontaktflächen 38 verlaufenden Ebene entsprechen. Diese weist beispielsweise von einer Ebene 40, welche durch die tiefsten Punkte der Kontaktfläche 38 verläuft, einen bestimmten Abstand, entsprechend der Zahnhöhe von Zähnen 41 der Kontaktfläche 38 auf. Die Zähne verfügen jeweils über Zahnflanken 42 und 43, welche jeweils unterschiedliche Anstellungswinkel β1 Zahnflanke 42) und β2 (Zahnflanke 43) in Bezug auf die Teilungsebenen 34 beziehungsweise 35 aufweisen.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ansicht des Koppelhebels 24, wobei hier die Schrauben 29 der Schraubverbindungen 26 und 27 dargestellt sind. Die 6 zeigt den Koppelhebel 24 in einer alternativen Darstellung. Die Ausführungsformen der 5 und 6 entspricht den bereits beschriebenen, sodass insoweit auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genommen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Kurbelwelle
    3
    Kolben
    4
    Kolbenpleuel
    5
    Wellenzapfen
    6
    Hubzapfen
    7
    Drehachse
    8
    Exzenterwelle
    9
    Drehachse
    10
    Mehrgelenkskurbeltrieb
    11
    Koppelglied
    12
    Hubraum
    13
    Schwenkgelenk
    14
    Schwenkgelenk
    15
    Anlenkpleuel
    16
    Pleuelstange
    17
    Pleuelstange
    18
    Pleuelstange
    19
    Hubzapfen
    20
    Drehlager
    21
    Schwenkgelenk
    22
    Koppelarm
    23
    Wellenabschnitt
    24
    Koppelhebel
    25
    Deckelteil
    26
    Schraubverbindung
    27
    Schraubverbindung
    28
    Schraubenaufnahme
    29
    Schraube
    30
    Lageraufnahme
    31
    Innenumfang
    32
    Längsachse
    33
    Längsachse
    34
    Teilungsebene
    35
    Teilungsebene
    36
    Schmiermittelkanal
    37
    Trennebene
    38
    Kontaktfläche
    39
    Gegenkontaktfläche
    40
    Ebene
    41
    Zahn
    42
    Zahnflanke
    43
    Zahnflanke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 444587 [0005]

Claims (10)

  1. Mehrgelenkskurbeltrieb (10) einer Brennkraftmaschine (1) mit einer Mehrzahl von drehbar auf Hubzapfen (6) einer Kurbelwelle (2) gelagerten Koppelgliedern (11) und einer Mehrzahl von drehbar auf Hubzapfen (9) einer Exzenterwelle (8) gelagerten Anlenkpleuel (15), wobei jedes der Koppelglieder (11) schwenkbar mit einem Kolbenpleuel (4) eines Kolbens (3) der Brennkraftmaschine (1) und einem der Anlenkpleuel (15) verbunden ist und aus einem Koppelhebel (24) und einem Deckelteil (25) besteht, die eine Lageraufnahme (30) für die Kurbelwelle (2) gemeinsam ausbilden und über wenigstens zwei Schraubverbindungen (26, 27) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen (32, 33) der Schraubverbindungen (26, 27) sich schneiden oder windschief zueinander sind.
  2. Mehrgelenkskurbeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraubverbindung (26, 27) eine zwischen dem Koppelhebel (24) und dem Deckelteil (25) vorliegende Teilungsebene (34, 35) durchgreift und einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° mit dieser einschließt.
  3. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Teilungsebenen (34, 35) mit Abstand parallel zueinander liegen oder einander schneiden.
  4. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenumfang (31) der Lageraufnahme (30) zu 50% von dem Koppelhebel (24) ausgebildet ist.
  5. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungsebenen (34, 35) jeweils von einer Kontaktfläche (38) des Koppelhebels (24) und einer Gegenkontaktfläche (39) des Deckelteils (25) definiert sind, wobei die Kontaktfläche (38) und die Gegenkontaktfläche (39) korrespondierende Oberflächenprofile aufweisen.
  6. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenprofile Zähne (41) aufweisen.
  7. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (41) über Zahnflanken (42, 43) verfügen, die unterschiedliche Anstellungswinkel (β1, ß2) in Bezug auf die entsprechende Teilungsebene (34, 35) aufweisen.
  8. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Koppelglieder (11) jeweils ein Schmiermittelkanal (36) vorliegt, welcher von der Lageraufnahme (30) ausgeht und zu einer Lagerstelle (21, 13) für den Anlenkpleuel (15) oder den Kolbenpleuel (4) führt, wobei der Schmiermittelkanal (36) wenigstens bereichsweise durch eine in dem Koppelglied (11) vorgesehene Schraubenaufnahme (28) der Schraubverbindung (26, 27) verläuft.
  9. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelglieder (11) aus Stahl, insbesondere einem Vergütungsstahl, bestehen.
  10. Mehrgelenkskurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungen (26, 27) unterschiedlich dimensioniert sind.
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