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Die Erfindung betrifft eine Pleuelstange für einen Verbrennungsmotor und einen Verbrennungsmotor.
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1 zeigt eine aus der
DE 10 2010 016 037 A1 bekannte Pleuelstange eines Verbrennungsmotors mit einem einstellbaren Verdichtungsverhältnis. So verfügt die Pleuelstange
10 über ein Hublagerauge
11 und ein Pleuellagerauge
12, wobei das Hublagerauge
11 der Anbindung der Pleuelstange
10 an eine in
1 nicht gezeigte Kurbelwelle und das Pleuellagerauge
12 der Anbindung der Pleuelstange
10 an einen in
1 nicht gezeigten Zylinderkolben des Verbrennungsmotors dient. Der Pleuelstange
10 ist eine Exzenter-Verstelleinrichtung
13 zugeordnet, die einen in
1 nicht gezeigten Exzenter, einen Exzenterhebel
14 und Exzenterstangen
15,
16 aufweist. Der Exzenterhebel
14 weist eine exzentrisch zu einem Mittelpunkt
17 des Pleuellagerauges
12 angeordnete Bohrung mit einem Mittelpunkt
18 auf, wobei die Bohrung im Exzenterhebel
14 den Exzenter und eine Bohrung im Exzenter einen Kolbenbolzen aufnimmt. Die Exzenter-Verstelleinrichtung
13 dient der Verstellung einer effektiven Pleuelstangenlänge l
eff, wobei als Pleuelstangenlänge der Abstand des Mittelpunkts
18 der Bohrung im Exzenterhebel
14 zu einem Mittelpunkt
19 des Hublagerauges
11 zu verstehen ist. Zur Verdrehung des Exzenterkörpers
14 und damit zur Veränderung der effektiven Pleuelstangenlänge l
eff sind die Exzenterstangen
15,
16 verlagerbar. Jeder Exzenterstange
15,
16 ist ein Kolben
20,
21 zugeordnet, der in einer Hydraulikkammer
22,
23 verschiebbar geführt ist. In den Hydraulikkammern
22,
23 herrscht ein Hydraulikdruck, der auf die den Exzenterstangen
15,
16 zugeordneten Kolben
20,
21 einwirkt, wobei abhängig von der Ölmenge in den Hydraulikkammern die Verlagerung der Exzenterstangen
15,
16 möglich ist oder nicht möglich ist.
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Die Verstellung der Exzenter-Verstelleinrichtung
13 wird durch Einwirken von Massen- und Lastkräften des Verbrennungsmotors initiiert, die bei einem Arbeitstakt des Verbrennungsmotors auf die Exzenter-Verstelleinrichtung
13 wirken. Während eines Arbeitstakts verändern sich die Wirkungsrichtungen der auf die Exzenter-Verstelleinrichtung
13 wirkenden Kräfte ständig. Die Verstellbewegung wird durch die mit Hydrauliköl beaufschlagten Kolben
20,
21, die auf die Exzenterstangen
15,
16 einwirken, unterstützt, wobei die Kolben
20,
21 ein Rückstellen der Exzenter-Verstelleinrichtung
13 aufgrund variierender Kraftwirkungsrichtungen der auf die Exzenter-Verstelleinrichtung
13 wirkenden Kräfte verhindern. Die Exzenterstangen
15,
16, die mit den Kolben
20,
21 zusammenwirken, sind beidseitig an den Exzenterkörper
14 angebunden. Die Hydraulikkammern
22 und
23, in welchen die Kolben
20,
21 geführt sind, sind über Hydraulikölleitungen
24 und
25 von dem Hublagerauge
11 aus mit Hydrauliköl beaufschlagbar. Rückschlagventile
26 und
27 verhindern ein Rückfließen des Hydrauliköls aus den Hydraulikkammern
23 und
24 zurück in die Hydraulikleitungen
24 und
25. In einer Bohrung
28 der Pleuelstange
10 ist ein Umschaltventil
29 aufgenommen, wobei die Schaltstellung des Umschaltventils
29 bestimmt, welche der Hydraulikkammern
22 und
23 mit Hydrauliköl befüllt und welche der Hydraulikkammern
22 und
23 entleert wird, wobei hiervon die Verstellrichtung bzw. Verdrehrichtung der Exzenter-Verstelleinrichtung
13 abhängt. Die Hydraulikkammern
22 und
23 stehen dabei über Fluidleitungen
30 bzw.
31 mit der Bohrung
28 in Kontakt, welche das Umschaltventil
29 aufnimmt. Vom Umschaltventil
29 sind in
1 ein Betätigungsmittel
32, eine Federeinrichtung
33 und ein Steuerkolben
34 schematisiert gezeigt, wobei die Funktion dieser Bauelemente des Umschaltventils
29 bereits aus der
DE 10 2010 016 037 A1 bekannt ist.
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Wie oben ausgeführt, wird das Hydrauliköl, welches auf die in den Hydraulikkammern 22, 23 geführten Kolben 20, 21 einwirkt, den Hydraulikkammern 22, 23 ausgehend vom Hublagerauge 11 über Hydraulikleitungen 24 und 25 zugeführt, wobei die Pleuelstange 10 derart mit dem Hublagerauge 11 an der in 1 nicht gezeigten Kurbelwelle angreift, dass zwischen der Kurbelwelle, nämlich einem Kurbelwellenlagerzapfen derselben, und dem Hublagerauge eine Pleuellagerschale 35 angeordnet ist.
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Aus der
DE 10 2005 055 199 A1 sind weitere Details eines solchen Verbrennungsmotors mit einem einstellbaren Verdichtungsverhältnis bekannt, wobei es diesem Stand der Technik bekannt ist, den Exzenterhebel, an welchem die Exzenterstangen angreifen, in eine schlitzartige Ausnehmung im Pleuellagerauge einzusetzen.
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Zur Montage wird der Exzenterhebel, der eine Bohrung mit einer Innenverzahnung aufweist, in die schlitzartige Ausnehmung des Pleuellagerauges eingesetzt, wobei anschließend der Exzenter, der eine Außenverzahnung aufweist, in die Bohrung des Exzenterhebels eingesetzt wird. Der Exzenter und der Exzenterhebel sind über die ineinander greifenden Verzahnungen miteinander verbunden. Die Verbindung des Exzenters mit dem Exzenterhebel über die ineinander eingreifenden Verzahnungen erfordert einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand und ist verschleißanfällig.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Pleuelstange, die bei geringem Fertigungs- und Montageaufwand und bei geringerer Verschleißanfälligkeit ein geringes Gewicht aufweist, sowie einen Verbrennungsmotor mit einer solchen Pleuelstange zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Pleuelstange gemäß Anspruch 1 gelöst. Hiernach weist der Exzenterhebel mindestens ein Exzenterhebelsegment auf, wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment in Axialrichtung des Exzenters gesehen vor oder hinter dem Pleuellagerauge positioniert ist, wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment mit dem Exzenter drehfest verbunden ist, und wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment an einer Innenfläche, die einer Stirnfläche des Pleuellagerauges gegenüberliegt, oder das Pleuellagerauge an seiner der jeweiligen Innenfläche des jeweiligen Exzenterhebelsegment gegenüberliegenden Stirnfläche an mindestens einer Position ein Distanzelement aufweist, welches ein definiertes Spiel zwischen dem jeweiligen Exzenterhebelsegment und der jeweiligen Stirnfläche des Pleuellagerauges einstellt.
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Diese Aufgabe wird nach einem zweiten Aspekt der Erfindung durch eine Pleuelstange gemäß Anspruch 7 gelöst. Hiernach weist der Exzenterhebel mindestens ein Exzenterhebelsegment auf, wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment in Axialrichtung des Exzenters gesehen vor oder hinter dem Pleuellagerauge positioniert ist, wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment mit dem Exzenter drehfest verbunden ist, wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment an seinen Enden mit den Exzenterstangen verbunden ist, wobei das jeweilige Exzenterhebelsegment an Innenflächen seiner Enden, die den Exzenterstangen gegenüberliegen, oder die Exzenterstangen an Abschnitten, die den Enden des jeweiligen Exzenterhebelsegments gegenüberliegen, Distanzelemente aufweist, welche ein definiertes Spiel zwischen dem jeweiligen Exzenterhebelsegment und den Exzenterstangen einstellen.
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Mit beiden Aspekten ist es möglich, den Exzenter mit dem oder jedem Exzenterhebelsegment einfach zu verbinden. Bei geringem Gewicht kann der Fertigungs- und Montageaufwand sowie die Verschleißanfälligkeit reduziert werden.
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Die Merkmale des ersten Aspekts der Erfindung und die Merkmale des zweiten Aspekts der Erfindung können alleine oder in Kombination miteinander zum Einsatz kommen.
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Der Verbrennungsmotor ist in Anspruch 12 definiert.
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Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 eine Pleuelstange eines aus dem Stand der Technik bekannten Verbrennungsmotors mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis;
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2 ein Detail eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Pleuelstange mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis in perspektivischer Ansicht;
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3 das Detail der 2 von der Seite in radialer Blickrichtung;
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4 das Detail der 2 von vorne in axialer Blickrichtung ohne Exzenterhebel;
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5 das Detail der 4 von der Seite in radialer Blickrichtung;
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6 ein Exzenterhebelsegment in Blickrichtung auf eine Außenfläche desselben in perspektivischer Ansicht zur Verdeutlichung des ersten Aspekts der Erfindung;
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7 das Exzenterhebelsegment der 6 in Blickrichtung auf eine Innenfläche desselben in perspektivischer Ansicht weiteren zur Verdeutlichung des ersten Aspekts der Erfindung;
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8 ein alternatives Exzenterhebelsegment in Blickrichtung auf eine Innenfläche desselben in perspektivischer Ansicht zur weiteren Verdeutlichung des ersten Aspekts der Erfindung;
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9 einen Querschnitt durch das Detail IX der 2 zur Verdeutlichung eines zweiten Aspekts der Erfindung.
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Ein Verbrennungsmotor mit einem einstellbaren Verdichtungsverhältnis weist mindestens einen, vorzugsweise mehrere, Zylinder auf. Jeder Zylinder verfügt über einen Kolben, der über eine Pleuelstange 10 an eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gekoppelt ist. Jede Pleuelstange 10 verfügt an einem Ende über ein Pleuellagerauge 12 und an einem gegenüberliegenden Ende über ein Hublagerauge 11. Die jeweilige Pleuelstange 10 greift mit ihrem Hublagerauge 11 an einem Kurbelwellenlagerzapfen der Kurbelwelle und mit ihrem Pleuellagerauge 12 an einen Zylinderkolben des Verbrennungsmotors an.
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Ein Verbrennungsmotor mit einstellbarem Verdichtungsverhältnis weist im Bereich jedes Pleuels 10 eine Exzenter-Verstelleinrichtung 13 zur Verstellung der effektiven Pleuelstangenlänge der jeweiligen Pleuelstange 10 auf. Die Exzenter-Verstelleinrichtung 13 weist einen Exzenter 36, einen Exzenterhebel 14 und Exzenterstangen 15, 16 auf, die abhängig von einem in mit dem den Exzenterstangen zusammenwirkenden Hydraulikkammern herrschenden Hydraulikdruck zur Einstellung des Verdichtungsverhältnisses verlagerbar sind. Die mit den Exzenterstangen 15, 16 zusammenwirkenden Hydraulikkammern sind ausgehend vom Hublagerauge 11 der jeweiligen Pleuelstange mit Hydrauliköl versorgbar. Die Verstellung der Exzenter-Verstelleinrichtung wird durch Einwirken von Massen- und Lastkräften des Verbrennungsmotors initiiert.
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Der Exzenterhebel 14 weist eine Bohrung zur Aufnahme des Exzenters 36 auf, wobei der Exzenter 36 eine Bohrung 37 aufweist, die der Aufnahme eines Kolbenbolzens dient. Der Exzenterhebel 14 weist mindestens ein Exzenterhebelsegment, in den gezeigten Ausführungsbeispielen zwei Exzenterhebelsegmente 38 und 39 auf, wobei in Axialrichtung des Exzenters 36 gesehen zu beiden Seiten des Pleuellagerauges 12 vor und hinter demselben jeweils eines der Exzenterhebelsegmente 38, 39 positioniert ist. Dabei ist das Pleuellagerauge 12 zwischen den beiden Exzenterhebelsegmenten 38, 39 angeordnet.
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Die Exzenterhebelsegmente 38, 39 des Exzenterhebels 14 sind mit dem Exzenter 36 drehfest verbunden. Vorzugsweise sind der Exzenter 36 und das jeweilige Exzenterhebelsegment 38, 39 des Exzenterhebels 14 durch Verschweißen verbunden.
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Im den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die beiden Exzenterhebelsegmente 38, 39 des Exzenterhebels 14 als individuelle Baugruppen ausgebildet, die an seitlichen Enden über jeweils einen Verbindungsbolzen 41, 42 miteinander verbunden sind. An diesen Verbindungsbolzen 41, 42 greifen die Exzenterstangen 15, 16 gelenkig an, nämlich unter Ausbildung eines Scharniergelenks zwischen den Exzenterstangen 15, 16 und den die beiden Exzenterhebelsegmente 38, 39 verbindenden Verbindungsbolzen 41, 42. Im Unterscheid zu den gezeigten Ausführungsbeispielen kann der der Exzenterhebel 14 als einstückige bzw. monolithisch Baugruppe ausgebildet ist, in welcher dann die beiden Exzenterhebelsegmente 38, 39 desselben einstückig bzw. monolithisch ausgebildet sind. Die Exzenterstangen 15, 16 greifen dann an den Enden des einstückigen bzw. monolitischen Exzenterhebels 14 an demselben gelenkig an, nämlich wiederum über Verbindungsbolzen 41, 42, an welchen die Exzenterstangen 15, 16 unter Ausbildung eines Scharniergelenks angreifen.
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Im Unterscheid hierzu können bei einem einstückigen bzw. monolitischen Exzenterhebel 14 die beiden Exzenterstangen 15, 16 an den sich gegenüberliegenden Enden des Exzenterhebels 14 auch über Kugelgelenke angreifen.
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Der Exzenter 36 wird in Bohrungen der Exzenterhebelsegmente 38, 39 sowie in eine Bohrung im Pleuellagerauge 12 eingesetzt und durchdringt diese Bohrungen. Der Exzenter 36 ist mit beiden Exzenterhebelsegmenten 38, 39 verbunden ist. Der Exzenter 36 ist mit dem Exzenterhebel 14 vorzugsweise durch Verschweißen verbunden, wodurch eine vorteilhafte Drehmomentübertragung möglich ist.
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Der Exzenterhebel 14 ist nicht mehr in eine schlitzförmige Ausnehmung in der Pleuelstange 10 eingesetzt, vielmehr sind die Exzenterhebelsegmente 38, 39 des Exzenterhebels 14 in Axialrichtung des Exzenters 36 gesehen vor bzw. hinter der Pleuelstange 10 positioniert, sodass das Pleuellagerauge 12 der Pleuelstange 10 zwischen den beiden Exzenterhebelsegmenten 38, 39 positioniert ist.
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Ein erstes Exzenterhebelsegment 38 ist vor einer ersten axialen Stirnfläche 43 des Pleuellagerauges 12 und ein zweites Exzenterhebelsegment 39 vor einer zweiten axialen Stirnfläche 44 des Pleuellagerauges 12 positioniert.
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Die Exzenterhebelsegmente 38 und 39 des Exzenterhebels 14 und die benachbart zum jeweiligen Exzenterhebelsegment 38, 39 positionierten Stirnflächen 43 und 44 des Pleuellagerauges 10 sowie Stirnflächen 45 und 46 des Exzenters 36 weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils eine abgeschrägte Kontur auf. Dies ist für die Erfindung nicht zwingend sondern optional, aber zur Gewichtsreduzierung bevorzugt.
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Die beiden Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 weisen eine derart abgeschrägte Kontur auf, dass in einem unteren Abschnitt 43a, 44a die beiden Stirnflächen 43, 44 parallel und in einem oberen Abschnitt 43b, 44b die beiden Stirnflächen 43, 44 insbesondere trapezförmig geneigt zueinander verlaufen. In 5 ist eine Knicklinie 47 gezeigt, an welcher der untere Abschnitt 43a, 43b, in welchem die beiden Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 parallel zueinander verlaufen, und der obere Abschnitt 43b, 44b, in welchem die beiden Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 geneigt zueinander verlaufen, ineinander übergehen.
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Die beiden Stirnflächen 45, 46 des Exzenters 36 weisen eine derart abgeschrägte Kontur auf, dass in einem unteren Abschnitt 45a, 45b die beiden Stirnflächen 45, 46 parallel und in einem oberen Abschnitt 45b, 46b die beiden Stirnflächen 45, 46 insbesondere trapezförmig geneigt zueinander verlaufen. In 5 ist eine Knicklinie 48 gezeigt, an welcher der untere Abschnitt 45a, 46a, in welchem die beiden Stirnflächen 45, 46 des Exzenters 36 parallel zueinander verlaufen, und der obere Abschnitt 45b, 46b, in welchem die beiden Stirnflächen 45, 46 des Exzenters 36 geneigt zueinander verlaufen, ineinander übergehen.
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Die beiden Exzenterhebelsegmente 38 und 39 des Exzenterhebels 14, die mit dem Exzenter 36 drehfest verbunden ist, weisen eine derart abgeschrägte Kontur auf, dass dieselben in einem unteren Abschnitt 38a, 39a parallel und in einem oberen Abschnitt 38b, 39b insbesondere trapezförmig geneigt zueinander. In 5 ist eine Knicklinie 49 gezeigt, an welcher der untere Abschnitt 38a, 39b und der obere Abschnitt 38b, 39b ineinander übergehen.
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Die Knicklinien 49 in der Kontur der Exzenterhebelsegmente 38, 39, an welchen die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 38a, 39a der Exzenterhebelsegmente 38, 39 in die geneigt zueinander verlaufen Abschnitte 38b, 39b der Exzenterhebelsegmente 38, 39 übergehen, liegen in jeder Drehposition der Exzenterhebelsegmente 38, 39 und damit im gesamten Stellbereich des Exzenterhebels 14 oberhalb der Knicklinien 47 in der Kontur der axialen Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12, an welchen die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 43a, 44a der Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 in die geneigt zueinander verlaufen Abschnitte 43b, 44b der Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 übergehen. Dies ist für eine gute Drehbarkeit der Exzenterhebelsegmente 38, 39 gegenüber dem Pleuellagerauge 12 von Vorteil. Die Knicklinien 47 in der Kontur der axialen Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12, an welchen die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 43a, 44a der Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 in die geneigt zueinander verlaufen Abschnitte 43b, 44b derselben übergehen, liegen unterhalb eines Mittelpunkts 50 des im Pleuellagerauge 12 drehbaren Exzenters 36. Die Knicklinien 48 in der Kontur der axialen Stirnflächen 45, 46 des Exzenters 36 und die Knicklinien 49 in der Kontur der Exzenterhebelsegmente 38, 39 verlaufen unmittelbar benachbart zueinander. Es ist möglich, dass die Knicklinien 48 in der Kontur der axialen Stirnflächen 45, 46 des Exzenters 36 unmittelbar oberhalb der Knicklinien 49 in der Kontur der Exzenterhebelsegmente 38, 39 verlaufen oder dass in vertikaler Richtung gesehen diese Knicklinien 48 und 49 zusammenfallen bzw. auf einer vertikalen Position liegen. Wie oben ausgeführt, ist diese Ausgestaltung der Exzenterhebelsegmente 38, 39, der Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 20 sowie der Stirnflächen 45, 46 des Exzenters 36 nicht zwingend, aber zur Gewichtsreduzierung bevorzugt.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die vor beiden Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 positionierten Exzenterhebelsegmente 38, 39 an ihren Enden 55, 56, über welche dieselben über die Verbindungsbolzen 41, 42 mit den Exzenterstangen 15, 16 gelenkig verbunden sind, unter Verringerung des Abstands zwischen den Exzenterhebelsegmenten 38, 39 eine nach innen eingezogene Kontur auf. Dies ist für die Erfindung nicht zwingend, aber zur Gewichtsreduzierung bevorzugt.
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Einzugslinien 57, 58, die an den Enden 55, 56 der Exzenterhebelsegmente 38, 39 ausgebildet sind und an welchen die nach innen eingezogene Kontur der Enden 55, 56 der Exzenterhebelsegmente 38, 39 beginnt, sind derart ausgestaltet, dass dann, wenn eine an Enden 55, 56 der Exzenterhebelsegmente 38, 39 angreifende Exzenterstange 15, 16 in die jeweilige Hydraulikkammer 22, 23 maximal eingefahren ist, die an diesem Ende 55, 56 ausgebildete Einzugslinie 57, 58 der Exzenterhebelsegmente 38, 39 parallel zur jeweiligen Exzenterstange 15, 16, verlaufen.
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Nach einem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das jeweilige Exzenterhebelsegment 38, 39, an einer Innenfläche 40, die einer Stirnfläche 43, 44 des Pleuellagerauges 12 gegenüberliegt, an mindestens einer Position ein Distanzelement 51 aufweist, welches ein definiertes Spiel zwischen dem jeweiligen Exzenterhebelsegment 38, 39 des Exzenterhebels 14 und der jeweiligen Stirnfläche 43, 44 des Pleuellagerauges 12 einstellt.
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Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, in welchem der Exzenterhebel 14 die beiden Exzenterhebelsegmente 38, 39 aufweist, ist an dem ersten Exzenterhebelsegment 38, nämlich an der Innenfläche 40 desselben, mindestens ein Distanzelement 51 ausgebildet, wobei an dem zweiten Exzenterhebelsegment 39, nämlich an der Innenfläche 40 desselben, mindestens ein weiteres Distanzelement 51 ausgebildet ist, die den Stirnflächen 43 und 44 des Pleuellagerauges 12 jeweils gegenüberliegen.
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Dabei sind im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel die an den Exzenterhebelsegmenten 38, 39 ausgebildeten Distanzelemente 51 derart ausgeführt, dass dieselben an unteren Abschnitten der Innenflächen 40 der Exzenterhebelsegmente 38, 39 ausgebildet sind, nämlich derart, dass die Distanzelemente 51 den unteren, parallel zueinander verlaufenden Abschnitten 43a, 44a der Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 gegenüberliegen.
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Im Ausführungsbeispiel der 6 und 7 ist das an der Innenfläche 40 des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39 ausgebildete Distanzelement 51 als Kreisringabschnitt 51 ausgeführt. Dieser Kreisringabschnitt 51 steht an der Innenfläche 40 des Exzenterhebelsegments 38, 39 gegenüber demselben vor. 6 zeigt eine Ansicht auf eine Außenfläche 52 des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39, wobei an der Außenfläche 52 eine entsprechende Sicke bzw. Nut oder Einkerbung 53 ausgebildet ist, die an der Innenfläche 40 des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39 das Distanzelement 51 bereitstellt.
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8 zeigt eine Variante eines Exzenterhebelsegments 38, 39, welches zwei Distanzelemente 51a, 51b in Form punktueller Erhöhungen aufweist, die wiederum an einer Innenfläche 40 des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39 ausgebildet sind.
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Wie bereits ausgeführt, liegen die Distanzelemente 51, 51a, 51b des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39 einer Stirnfläche 43, 44 des Pleuellagerauges 12 gegenüber und richten das jeweilige Exzenterhebelsegment 38, 39 in Axialrichtung zum Pleuellagerauge 12 aus, sodass ein definiertes Axialspiel zwischen den Exzenterhebelsegmenten 38, 39 und dem Pleuellagerauge 12, nämlich den Stirnflächen 43, 44 desselben, eingestellt wird. Hierdurch kann bei geringem Fertigungs- und Montageaufwand eine gute Verdrehbarkeit des Exzenterhebels und damit des Exzenterhebels gegenüber dem Pleuellagerauge gewährleistet werden. Die Lösung ist toleranzunempfindlich und verschleißunanfällig. Ein Verklemmen des Exzenterhebels wird vermieden.
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Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, können nach dem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung die Distanzelemente 51, 51a, 51b auch an den Stirnflächen 43, 44 des Pleuellagerauges 12 ausgebildet sein, die der jeweiligen Innenfläche 40 des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39 gegenüberliegen.
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Alternativ oder vorzugsweise zusätzlich zum obigen ersten Aspekt der Erfindung kann nach einem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen sein, dass die Exzenterhebelsegmente 38, 39 an ihren Enden 55, 56, an welchen dieselben gelenkig mit den Exzenterstangen 15, 16 verbunden sind und die den Exzenterstangen 15, 16 gegenüberliegen, Distanzelemente 54 aufweist, welche ein definiertes Spiel zwischen dem jeweiligen Exzenterhebelsegment 38, 39 und den Exzenterstangen 15, 16 einstellen. So zeigt 9 das Detail IX der 2 und damit den Anbindungsbereich der Exzenterstange 16 an die Exzenterhebel 38, 39 über den Verbindungsbolzen 42, wobei, wie 9 entnommen werden kann, an den Exzenterhebeln 38, 39 im Bereich der Enden 55, 56 die Distanzelemente 54 ausgebildet sind, die ein definiertes Spiel zwischen dem jeweiligen Exzenterhebelsegment 38, 39, nämlich den Enden 56 derselben, und der Exzenterstange 16 einstellen.
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Dies ist für eine ungehinderte, freie Verdrehbarkeit des Exzenterhebels 14 von Vorteil.
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Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, können nach dem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung die Distanzelemente 54 auch an den Stirnflächen der Exzenterstangen 15, 16 ausgebildet sein, die der jeweiligen Innenfläche der Enden 55, 56 des jeweiligen Exzenterhebelsegments 38, 39 gegenüberliegen.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Distanzelemente 54 an den Innenflächen der eingezogenen Konturen der Enden 55, 56 der Exzenterhebel 38, 39 ausgebildet.
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Mit dem ersten Aspekt der Erfindung kann ein Verklemmen des Exzenterhebels 14 am Pleuellagerauge 12 und mit dem zweiten Aspekt der Erfindung ein Verklemmen des Exzenterhebels 14 an den Exzenterstangen 15, 16 verhindert werden. Beide Aspekte gewährleisten für sich alleine oder auch in Kombination miteinander eine gute Verdrehbarkeit des Exzenterhebels 14 und verhindern ein Blockieren bzw. Verklemmen desselben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010016037 A1 [0002, 0003]
- DE 102005055199 A1 [0005]