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Die Erfindung betrifft eine verstellbare automatische Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür, insbesondere eine solche Vorrichtung, bei der die von einer Rückstellfeder auf die Schiebetür ausgeübte Zugkraft verstellbar ist.
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Gegenwärtige Schiebetüren sind meist mit einer automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung ausgestattet, die wesentlich eine Rückstellfeder, einen Pufferdruckzylinder und ein sowohl an die Rückstellfeder als auch an den Pufferdruckzylinder angeschlossenes verschiebbares Element umfasst, wobei das verschiebbare Element eine Verbindungsstange und dgl. an der Schiebetür festklemmen kann, so dass sie mit dem Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür verschiebbar ist; die Rückstellfeder stellt der Schiebetür eine Federkraft zur Rückstellung auf die ursprüngliche Position bereit, und der Pufferdruckzylinder stellt eine Pufferkraft bereit, mit der vermieden werden soll, dass die Schiebetür unter Antrieb einer übermäßigen Rückstellkraft kräftig gegen einen Gegenstand wie eine Türzarge stößt, was Schäden hervorrufen kann.
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DE 20 2004 018 189 U1 offenbart eine Einzugshilfe für einen Auszug eines Schrankes odgl. mit einem sich in einer Auszugsrichtung erstreckenden Kunststoffgehäuse in dessen Seitenwänden sich jeweils in der Auszugsrichtung eine Kulisse erstreckt, in der ein Koppelglied mit Führungszapfen beidseitig geführt ist, auf das eine Einzugsfeder einwirkt, die in dem Gehäuse enthalten ist, und wobei das Koppelglied aus dem Gehäuse herausragend eine Koppelgabel trägt, in die ein beim Ausziehen verschieblicher Mitnehmer in einem Auszugsendweg eingreift, und wobei die Kulisse in einer Federspannstellung anfangs des Auszugsendweges für die Führungszapfen je eine Ausbuchtung aufweist an der eine Raste ausgebildet ist, so dass bei dort abgesenkt gehaltenem Koppelglied die Koppelgabel den Mitnehmer freigibt.
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DE 10 2007 009 076 A1 offenbart eine Vorrichtung zum gedämpften Endanzug eines bewegbaren Teiles, insbesondere einer Schiebetür eines Schubfaches oder eines anderen Möbelteils, mit einem in einem Gehäuse verschieblich angeordneten und eine Fangklinke lagernden Schieber, der vermittelst einer Rast in einer Einfangstellung zum Einfangen eines dem beweglichen Teil zugeordneten Mitnehmers gehalten ist und der nach Aufheben der Rast von der Kraft eines Kraftspeichers, gedämpft von einem Dämpfungsglied, in eine Endstellung verlagerbar ist.
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JP 2009 079 392 A offenbart eine automatische Drosselung für eine Schiebetür, umfassend eine Feder, die eine Spannung auf ein Gleitelement in eine Öffnungsrichtung einer Schiebetür gibt und eine Spannung eines Dämpfers in der automatischen Drosselung vermindert.
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Jedoch ist bei den herkömmlichen automatischen Rückstellvorrichtungen mit Pufferwirkung für eine Schiebetür keine Verstellung der Zugkraft der Feder vorgesehen, wobei die von der Rückstellfeder bereitgestellte Rückstellzugkraft fest und nicht nach dem Gewicht der Schiebetür entsprechend verstellbar ist. Wenn die Schiebetür ein verhältnismäßig kleineres Gewicht besitzt und die feste Rückstellzugkraft der herkömmlichen automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung verhältnismäßig größer ist, wird die Rückstellung verhältnismäßig schneller verlaufen, was zu einer übermäßigen Stoßkraft führt; außerdem: wenn beim Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür die Rückstellfeder gezogen wird, wird eine verhältnismäßig größere Kraft benötigt, um die Schiebetür bewegen zu können, so dass die Benutzung der Schiebetür kraftaufwendig und unpraktisch ist. Wenn die Schiebetür ein verhältnismäßig größeres Gewicht besitzt und die Rückstellzugkraft der Rückstellfeder unausreichend ist, kann dies dazu führen, dass sich die Schiebetür nicht vollständig auf die ursprüngliche Position zurückstellen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare automatische Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür zu schaffen, bei der die Zugkraft der Rückstellfeder mittels einer Verstellvorrichtung verstellbar ist, um unterschiedlich schweren Schiebetüren eine entsprechend angemessene Rückstellkraft bereitzustellen, wodurch die Anwendbarkeit der automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür erhöht werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine verstellbare automatische Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße verstellbare automatische Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür umfasst:
eine Basis, an der eine Aufnahmekammer, ein an der äußeren Oberfläche der Basis ausgebildetes und mit der Aufnahmekammer kommunizierendes Schienenloch und mindestens eine Führungs- und Positionierrille angeordnet sind, wobei die mindestens eine Führungs- und Positionierrille mit der Aufnahmekammer kommuniziert, wobei an einem Ende der mindestens einen Führungs- und Positionierrille eine ausweichende Aussparung ausgebildet ist;
einen in der Aufnahmekammer der Basis aufgenommenen Pufferdruckzylinder, der einen Zylinderkörper und einen teleskopisch am Zylinderkörper angeordneten Stab umfasst;
ein verschiebbares Element, das in der Aufnahmekammer angeordnet und an den Stab des Pufferdruckzylinders angeschlossen ist, wobei das verschiebbare Element verschiebbar aus dem Schienenloch herausgeschoben und somit aus der Basis herausgeführt werden kann, um ein Verbindungselement an der Schiebetür festzuklemmen, wobei am verschiebbaren Element ein Positionierschaft angeordnet ist, der verschiebbar in die mindestens eine Führungs- und Positionierrille eingreifen und in die ausweichende Aussparung einrasten kann;
eine Rückstellfeder, die an einem Ende an das verschiebbare Element angeschlossen ist; und
eine Verstellvorrichtung, die an das andere Ende der Rückstellfeder angeschlossen ist, welches Ende von dem Ende verschieden ist, an das das verschiebbare Element angeschlossen ist, wobei die Verstellvorrichtung ein Verstellgestell und einen Einstellbolzen umfasst, wobei ein Ende des Verstellgestells an ein Ende der Rückstellfeder fest angeschlossen ist, wobei eine Gewindebohrung an dem Ende des Verstellgestells ausgebildet ist, welches Ende von dem Ende verschieden ist, an das die Rückstellfeder angeschlossen ist, wobei der Einstellbolzen drehbar an einem Ende der Basis angeordnet und in die Gewindebohrung des Verstellgestells eingeschraubt ist.
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Bei der erfindungsgemäßen verstellbaren automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür ist das Verstellgestell hohl ausgebildet und weist an einem Ende ein Verrieglungsloch auf, in das ein Ende der Rückstellfeder einrastet.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung sind an der Basis zwei gegenüberliegende Führungs- und Positionierrillen angeordnet.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung sind die beiden gegenüberliegenden Führungs- und Positionierrillen jeweils an zwei gegenüberliegenden Innenwänden der Basis angeordnet.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung ist an einem Ende des verschiebbaren Elements ein Fügeteil angeordnet, das an den Stab des Pufferdruckzylinders angeschlossen ist, wobei am Fügeteil eine rundbogenförmige Aussparung ausgebildet ist; an einem Ende des Stabs des Pufferdruckzylinders ist eine Angel, bzw. ein Kolben angeordnet, die drehbar ins Fügeteil einrasten kann.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung ist die axiale Länge der Angel größer als die Dicke des verschiebbaren Elements, so dass die beiden Enden der Angel jeweils von den beiden Seitenflächen des verschiebbaren Elements herausgeführt werden und jeweils in die Führungs- und Positionierrillen der Basis eingreifen können, wobei an den beiden in die Führungs- und Positionierrillen einrastenden Enden der Angel jeweils zwei geglättete Flächen ausgebildet sind, die an die entsprechenden Innenwände der Führungs- und Positionierrillen anschlagen.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung ist der Positionierschaft an dem Ende des verschiebbaren Elements angeordnet, welches Ende von dem Ende, an dem der Pufferdruckzylinder drehbar gelagert ist, verschieden ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung rasten die Enden des Positionierschafts in die Führungs- und Positionierrillen ein, wobei an den Enden des Positionierschafts geglättete Flächen ausgebildet sind, die an die entsprechenden Innenwände der Führungs- und Positionierrillen anschlagen.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung ist mindestens eine Führungs- und Positionierrille an der Innenwand der Basis angeordnet.
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Bei der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung ist die axiale Länge der Angel größer als die Dicke des verschiebbaren Elements, so dass mindestens ein Ende der Angel von der Seitenfläche des verschiebbaren Elements herausgeführt werden und in die mindestens eine Führungs- und Positionierrille der Basis eingreifen kann, wobei an dem in die Führungs- und Positionierrille einrastenden Ende der Angel geglättete Flächen ausgebildet sind, die an die entsprechenden Innenwände der Führungs- und Positionierrille anschlagen.
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Gegenüber dem Stand der Technik ist die erfindungsgemäße verstellbare automatischen Rückstellvorrichtungen mit Pufferwirkung für eine Schiebetür insofern vorteilhaft, als das Verstellgestell durch Drehen des Einstellbolzens zum Verschieben relativ zur Basis gebracht wird, wobei die Rückstellfeder vorzeitig gezogen wird, um die Zugkraft der Rückstellfeder nach dem Gewicht der Schiebetür entsprechend zu verstellen und somit zu vermeiden, dass die Rückstellfeder auf die Schiebetür eine ungenügende oder übermäßige Rückstellfederkraft ausübt, wodurch die die Anwendbarkeit der automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür erhöht werden kann.
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Im Folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen verstellbaren automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür im zerlegten Zustand.
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2 eine Schnittansicht der Betätigung der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung, wobei die Schiebetür dabei ist, den Positionierhub zu verlassen.
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3 eine Schnittansicht der Betätigung der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung, wobei sich die Rückstellvorrichtung vom Verbindungselement der Schiebetür löst.
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4 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung, wobei sich die Schiebetür auf den Positionierhub zurückstellt.
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5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung im Schnitt.
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6 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung beim Verstellen im Schnitt.
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7 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung im Schnitt.
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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Wie in 1 gezeigt, ist die erfindungsgemäße automatische Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür an einer Schiene einer Schiebetür montiert und umfasst eine Basis 10, einen Pufferdruckzylinder 20, ein verschiebbares Element 30, eine Rückstellfeder 40 und eine Verstellvorrichtung 50.
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Die Basis 10 ist in Form einer langen Stange ausgebildet und an der Schiene der Schiebetür fixiert, wobei an der Basis 10 eine Aufnahmekammer, ein Schienenloch 12 und mindestens eine Führungs- und Positionierrille 14 angeordnet sind, wobei die Aufnahmekammer in der Basis 10 ausgespart ausgebildet ist; das Schienenloch 12 ist an der äußeren Oberfläche der Basis 10 ausgebildet und kommuniziert, bzw. verbunden mit der Aufnahmekammer; die mindestens eine Führungs- und Positionierrille 14 kann an der Innenwand der Basis 10 ausgebildet sein und mit der Aufnahmekammer kommunizieren; alternativ können an den gegenüberliegenden Innenwänden der Basis 10 zwei gegenüberliegende Führungs- und Positionierrillen 14 angeordnet sein, wobei an einem Ende der mindestens einen Führungs- und Positionierrille 14 eine ausweichende Aussparung 142 ausgebildet ist.
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Der Pufferdruckzylinder 20 ist in der Aufnahmekammer der Basis 10 aufgenommen und umfasst einen Zylinderkörper 22 und einen Stab 24, wobei der Stab 24 teleskopisch an einem Ende des Zylinderkörpers 22 angeordnet ist, wobei sich im Zylinderkörper 22 ein gewisser Fluid-/Luftdruck bildet, mit dem der Stab 24 beim Einschieben bzw. Herausziehen stoßgedämpft wird.
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Das verschiebbare Element 30 ist in der Aufnahmekammer der Basis 10 verschiebbar angeordnet und an den Stab 24 des Pufferdruckzylinders 20 angeschlossen, wobei das verschiebbare Element 30 verschiebbar im Schienenloch 12 aufgenommen und aus dem Schienenloch 12 herausgeschoben werden kann, wobei an einem aus dem Schienenloch 12 herausgeschobenen Seitenrand des verschiebbaren Elements 30 eine Klemmnut 32 ausgebildet ist, die zum Festklemmen eines an der Schiebetür montierten Verbindungsstabs oder eines Verbindungselements 70 dient, sodass das verschiebbare Element 30 mit dem Verschieben der Schiebetür entlang dem Schienenloch 12 verschiebbar ist; an einem Ende des verschiebbaren Elements 30 ist ein Fügeteil 34 angeordnet, das an den Stab 24 des Pufferdruckzylinders 20 angeschlossen ist. Am Fügeteil 34 ist eine rundbogenförmige Aussparung ausgebildet. An einem Ende des Stabs 24 des Pufferdruckzylinders 20 ist eine Angel 26 angeordnet, die drehbar ins Fügeteil 34 einrastet, wobei die axiale Länge der Angel 26 größer als die Dicke des verschiebbaren Elements 30, so dass mindestens ein Ende der Angel 26 jeweils von einer Seitenfläche des verschiebbaren Elements 30 herausgeführt werden und jeweils in mindestens eine Führungs- und Positionierrille 14 der Basis 10 eingreifen kann. Weiter ist aus 7 ersichtlich, dass an dem in die Führungs- und Positionierrille 14 eingreifenden Ende der Angel 26 jeweils zwei geglättete Flächen 262 ausgebildet sind, die an die entsprechenden Innenwände der Führungs- und Positionierrille 14 anschlagen, wobei durch den flächigen Kontakt zwischen den geglätteten Flächen 262 der Angel 26 und den Innenwänden der Führungs- und Positionierrille 14 vermeidbar ist, dass durch Verschleiß eine Spalte zwischen der Angel 26 und der Führungs- und Positionierrille 14 entsteht, wodurch das Verschieben des verschiebbaren Elements 30 stabiler erfolgt.
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Ein Positionierschaft 36 ist an dem Ende des verschiebbaren Elements 30 angeordnet, welches Ende von dem Ende verschieden ist, an dem das Fügeteil 34 angeordnet ist, wobei der Positionierschaft 36 verschiebbar in die Führungs- und Positionierrille 14 eingreifen und in die ausweichende Aussparung 142 an einem Ende der Führungs- und Positionierrille 14 einrasten kann. In der Ausführung können ein oder zwei Enden des Positionierschafts 36 jeweils in die Führungs- und Positionierrille 14 eingreifen, und an dem in die Führungs- und Positionierrille 14 eingreifenden Ende des Positionierschafts 36 sind auch geglättete Flächen 362 ausgebildet, die an die entsprechenden Innenwände der Führungs- und Positionierrille 14 anschlagen, wobei das Verschieben des verschiebbaren Elements 30 auch durch den flächigen Kontakt zwischen den geglätteten Flächen 362 des Positionierschafts 36 und den Innenwänden der Führungs- und Positionierrille 14 stabiler erfolgen kann.
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Die Rückstellfeder 40 ist in der Aufnahmekammer der Basis 10 angeordnet, wobei ein Ende der Rückstellfeder 40 an das eine Ende des verschiebbaren Elements 30 angeschlossen ist, an welchem Ende das Fügeteil 34 ausgebildet ist, während das andere Ende des verschiebbaren Elements 30 an die Verstellvorrichtung 50 angeschlossen ist.
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Die Verstellvorrichtung 50 ist an der Basis 10 angeordnet und an ein Ende der Rückstellfeder 40 angeschlossen. Die Verstellvorrichtung 50 umfasst ein Verstellgestell 52 und einen Einstellbolzen 54, wobei das Verstellgestell 52 hohl ausgebildet werden kann und mit einem Ende an ein Ende der Rückstellfeder 40 fest angeschlossen ist. An dem Ende des Verstellgestells 52 kann ein Verrieglungsloch 522 ausgebildet werden, in das ein Ende der Rückstellfeder 40 eingreift, wodurch die Rückstellfeder 40 und das Verstellgestell 52 miteinander verbunden werden. Des Weiteren ist eine Gewindebohrung 524 an dem Ende des Verstellgestells 52 ausgebildet, welches Ende von dem Ende verschieden ist, an das die Rückstellfeder 40 angeschlossen ist. Der Einstellbolzen 54 ist drehbar an einem Ende der Basis 10 angeordnet und in die Gewindebohrung 524 des Verstellgestells 52 eingeschraubt. Durch das Zusammenschrauben des Einstellbolzens 54 mit der Gewindebohrung 524 wird ermöglicht, dass das Verstellgestell 52 durch Drehen des Einstellbolzens 54 zum Verschieben relativ zur Basis gebracht wird, um die Rückstellfeder 40 zu ziehen. Auf diese Weise wird die Zugkraft der Rückstellfeder 40 verstellt und verändert.
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Für die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung wird auf 2, 3 und 7 verwiesen. Wenn die Schiebetür durch Verschieben die Positionierstellung, z. B. die Öffnungs- oder Schließstellung, verlässt, kann das verschiebbare Element 30 durch den Verbindungsstab oder das Verbindungselement 70 an der Schiebetür zum Verschieben entlang des Schiebenloches 12 an der Basis 10 gebracht werden und können sich der Stab 24 des Pufferdruckzylinders 20 und der Positionierschaft 36 des verschiebbaren Elements 30 in der Führungs- und Positionierrille 14 gleitend verschieben, wobei das verschiebbare Element 30 den Stab 24 des Pufferdruckzylinders 20 zum Herausstrecken aus dem Pufferdruckzylinder 20 bringt und gleichzeitig auch die Rückstellfeder 40 zieht. Sobald der Positionierschaft 36 in die ausweichende Aussparung 142 an einem Ende der Führungs- und Positionierrille 14 gelangt, kann der Positionierschaft 36 in die ausweichende Aussparung 142 eingleiten, so dass sich das verschiebbare Element 30 relativ zur Basis 10 schwenkt und sich in einem geneigten Zustand positioniert. Dadurch kann sich das Verbindungselement 70 der Schiebetür aus der Klemmnut 32 des verschiebbaren Elements 30 lösen, so dass der Hub der Schiebetür ohne Einschränkung durch die Länge des Schienenloches 12 oder der Führungs- und Positionierrille 14 weiter erfolgen kann.
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Soll sich die Schiebetür in die Gegenrichtung verschieben und sich auf die Positionierstellung, z. B. auf die Öffnungs- oder Schließstellung, zurückstellen, wie es in 1 und 4 gezeigt ist, wird das Verbindungselement 70 an der Schiebetür an das geneigte verschiebbare Element 30 so anschlagen, dass sich das verschiebbare Element 30 relativ zur Basis 10 schwenkt, wodurch der Positionierschaft 36 aus der ausweichenden Aussparung 142 heraustritt und in die Führungs- und Positionierrille 14 eintritt. Dadurch wird das Verbindungselement 70 wieder in die Klemmnut 32 des verschiebbaren Elements 30 einrasten, so dass sich das verschiebbare Element 30 mit dem Verbindungselement 70 entlang dem Schienenloch 12 verschieben kann und gleichzeitig den Stab 24 des Pufferdruckzylinders 20 dazu veranlasst, sich zusammenziehend in den Zylinderkörper 22 einzuschieben. Dabei kann nun der Stab 24 durch den Fluid-/Luftdruck im Zylinderkörper 22 stoßgedämpft werden, um die Verschiebungsgeschwindigkeit der Schiebetür und des Verbindungselements 70 zu reduzieren. Auf diese Weise kann eine übergröße Verschiebungsgeschwindigkeit der Schiebetür und somit eine übergroße Stoßkraft vermieden werden, sodass ein Puffer- und Stoßdämpfeffekt erzielbar ist. Außerdem kann sich die Schiebetür durch die Rückstellzugkraft der Rückstellfeder 40 zuverlässig auf die Ausgangs- und Positionierstellung, z. B. die Stellung der vollständigen Schließung oder Öffnung der Schiebetür, zurückstellen und sich darin positionieren.
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Zum Einsetzen der erfindungsgemäßen automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für Schiebetüren mit unterschiedlichem Gewicht (siehe 5 und 6) wird der Einstellbolzen 54 gedreht, um das Verstellgestell 52 zum Verschieben relativ zur Basis 10 zu bringen, so dass die Rückstellfeder 40 vorher gezogen wird, um die Zugkraft der Rückstellfeder 40 zu verstellen. Auf diese Weise kann die Zugkraft der Rückstellfeder 40 nach dem Gewicht der zusammenwirkenden Schiebetür bequem verstellt werden, so dass die Rückstellfeder 40 in Abstimmung auf das Gewicht der zusammenwirkenden Schiebetür auf eine angemessene Zugkraftgröße verstellt werden kann, wodurch vermeidbar ist, dass die Rückstellfeder 40 eine mangelhafte oder übermäßige Rückstellfederkraft auf die Schiebetür ausübt. Somit kann die Anwendbarkeit der automatischen Rückstellvorrichtung mit Pufferwirkung für eine Schiebetür erhöht werden kann.