DE102011113987A1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug (1) mit einem Verdeck (2), das einen Verdeckstoff (4) aufweist. Eine verlängerte Lebensdauer sowie eine verbesserte Optik des Cabriolet-Fahrzeugs (1) ergibt sich, wenn eine in einer Schließstellung des Verdecks (2) in einer Fuge (8) zwischen dem Verdeck (2) und einem Rahmen (5) des Cabriolet-Fahrzeugs (1) angeordnete Dichtung (10) vom Verdeckstoff (4) des Verdecks (2) umhüllt ist. Die Erfindung betrifft weiter ein derartiges Verdeck (2), bei dem der Verdeckstoff (4) außen um die Dichtung (10) herumgeführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck.
  • Das besondere Merkmal eines Cabriolet-Fahrzeuges ist, dass sich ein Verdeck des Fahrzeuges schließen oder öffnen lässt. In einer Schließstellung des Verdecks wird also ein Fahrgastraum des Fahrzeugs durch das Verdeck verdeckt. Entsprechend ist der Fahrgastraum in einer Offenstellung des Verdecks, insbesondere nach oben, offen. Das Verdeck weist dabei in der Regel einen Verdeckstoff auf, der in der Schließstellung des Verdecks auf einer dem Fahrgastraum abgewandten Seite des Verdecks angeordnet ist. Das Fahrzeug weist weiter einen Rahmen auf, der in der Schließstellung mit dem Verdeck zusammenwirkt, wobei der Rahmen und das Verdeck in dieser Schließstellung eine Fuge ausbilden. Insbesondere zum Verschließen dieser Fuge kann das Verdeck eine Dichtung aufweisen, die in der Schließstellung an einem der Fuge benachbarten Rand des Verdecks angeordnet ist. Die Fuge ist dabei durch die Dichtung geschlossen, womit die Dichtung nach außen unverdeckt und sichtbar ist. Die Dichtung ist also insbesondere der Witterung ausgesetzt, womit eine Lebensdauer der Dichtung verkürzt wird.
  • Zudem kann die Dichtung bzw. die Fuge, entlang der Fuge bzw. der Rand des Verdecks verlaufen. Dieser ungleichmäßige Verlauf der Fuge bzw. der Dichtung stellt jedoch oft einen optischen Nachteil des Cabriolet-Fahrzeugs bzw. des Verdecks dar.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Cabriolet-Fahrzeug der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine verlängerte Lebensdauer und/oder durch eine verbesserte Optik auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Dichtung zum Schließen einer Fuge zwischen einem Rahmen eines Cabriolet-Fahrzeuges und einem Verdeck des Cabriolet-Fahrzeuges mit einem Verdeckstoff des Verdecks zu überziehen. Somit kann die Einwirkung der Witterung auf die Dichtung reduzieren werden. Ein witterungsbedingter Verschleiß der Dichtung ist also somit reduziert. Zudem ist der Verlauf der Fuge bzw. der Dichtung in einer Schließstellung des Verdecks durch den Verdeckstoff kaschiert und nach außen unsichtbar. Ein unregelmäßiger Verlauf der Dichtung, der für viele Cabriolet-Fahrzeugbesitzer einen optischen Nachteil darstellt, kann dadurch kaschiert werden. Das Überziehen der Dichtung mit dem Verdeckstoff führt zu einem harmonischen Bild des Verdecks bzw. des Cabriolet-Fahrzeugs und somit zu einer optischen Verbesserung. Die Schließstellung ist dabei diejenige Stellung, in der ein Fahrgastraum des Fahrzeugs vom Verdeck, insbesondere nach oben, verschlossen ist. Dem entsprechend ist eine Offenstellung diejenige Stellung, in der der Fahrgastraum des Fahrzeuges durch das geöffnete Verdeck, insbesondere nach oben, offen ist. In der Schließstellung wirkt das Verdeck also insbesondere mit einem Rahmen des Fahrzeuges zusammen, um den Fahrgastraum zu verschließen. Dabei entsteht zwischen einem Rand des Verdecks und dem Rahmen des Fahrzeuges die Fuge, die sich quer zu einer Fahrzeugslängsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Rand ist zudem, bei einer Anordnung des Fuge and einem vorderen Ende des Fahrzeugs, im Bereich einer Dachkappe des Verdecks bzw. der Fahrzeugs angeordnet, wobei sich das vordere Ende auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in der Vorwärtsrichtung bezieht. Die Fuge ist also insbesondere dadurch ausgebildet, dass in der Schließstellung zwischen der dem Rahmen zugewandten Rand des Verdecks und dem Rahmen ein Spalt entsteht. Diese Fuge ist durch die Anordnung der Dichtung am Rand des Verdecks geschlossen.
  • Dem Erfindungsgedanken entsprechend ist nun die Dichtung durch den Verdeckstoff des Verdecks derart verdeckt, dass in der Schließstellung der Verdeckstoff in der Fuge zwischen der Dichtung und dem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet ist. Hierdurch ist die Dichtung also insbesondere nach außen verdeckt und unsichtbar und ein etwaiger unregelmäßiger Verlauf der Dichtung in der Schließstellung von außen nicht zu erkennen. Gleichzeitig wird dadurch ein ungleichmäßiger Fugenverlauf kaschiert, da der Verdeckstoff entlang der ganzen Fuge gleichmäßig anliegt und eine qualitativ hochwertige und gleichmäßige Fuge simuliert.
  • Die Dichtung verläuft dabei vorzugsweise entlang der gesamten Fuge und entsprechend entlang des Randes des Verdecks. Dabei sind auch Ausführungsformen vorstellbar, bei denen mehrere Dichtungen entlang der Fuge verlaufen, wobei der Verdeckstoff erfindungsgemäß außen um zumindest eine dieser Dichtungen herumgeführt ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen des Fahrzeuges eine Wand auf, die in der Schließstellung dem Rand des Verdecks gegenüberliegt. Die Wand begrenzt also insbesondere die Fuge auf der dem Rand des Verdecks gegenüberliegenden Seite. In der Schließstellung ist die Dichtung dabei vorzugsweise gegen die Wand angedrückt. Dies führt dazu, dass auch der Verdeckstoff, insbesondere im Bereich der Dichtung bzw. der um die Dichtung herumgeführte Abschnitt des Verdeckstoffes, gegen die Wand angedrückt ist. Somit ist also einerseits die Fuge zwischen dem Verdeck und dem Rahmen dich geschlossen und andererseits die Dichtung nach außen unsichtbar und verdeckt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform weist einen Windlauf auf, der im Bereich der Fuge angeordnet ist. Der Windlauf ist also insbesondere als Teil des Rahmens ausgebildet, bzw. der Rahmen ist im Bereich der Fuge als Windlauf ausgebildet. Der Windlauf ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Verdeck und der Rahmen in der Schließstellung eine im Wesentlichen durchgehende Außenkontur aufweisen. Das Cabriolet-Fahrzeug weist also insbesondere auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite im Bereich der Fugen eine durchgehende Kontur auf. Der Übergang zwischen dem Windlauf und somit zwischen dem Rahmen und dem Verdeck ist somit also bündig ausgebildet. Diese Ausführungsform führt also insbesondere zu einer weiteren optischen Aufwertung des Cabriolet-Fahrzeugs.
  • Die Dichtung ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform in das Verdeck, insbesondere in den Rand des Verdecks. Hierzu weist das Verdeck vorzugsweise zumindest eine Aufnahme auf. Die Dichtung ist dabei derart ausgebildet, dass sie einen Einsteckabschnitt aufweist, der innerhalb der Aufnahme angeordnet ist, wobei die Aufnahme und der Einsteckabschnitt komplementär ausgebildet sind. Vorzugsweise sind der Einsteckabschnitt und/oder die Aufnahme derart ausgebildet, dass der Einsteckabschnitt unbeweglich innerhalb der Aufnahme angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Dichtung, die zumindest einen Hohlraum aufweist. Die Dichtung weist also insbesondere ein Hohlkammerprofil auf. Der Hohlraum ist dabei im Schließzustand in der Fuge angeordnet. Die Dichtung ist nun vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie sich um diesen Hohlraum herum verformen kann. Diese Verformung führt zu einem Schließen bzw. Abdichten der Fuge entlang der gesamten Dichtung.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sich die Fuge und somit auch die zugehörige Dichtung an einer beliebigen Seite des Verdecks im Schließzustand befinden können. Vorzugsweise ist die Fuge jedoch zwischen dem Verdeck und dem Rahmen des Cabriolet-Fahrzeuges in der Schließstellung an dem vorderen Ende des Verdecks angeordnet. Die Fuge ist also im Schließzustand des Verdecks insbesondere einer vorderen Windschutzscheibe des Cabriolet-Fahrzeuges benachbart. Es sind jedoch auch Ausführungsformen vorstellbar, bei denen die Fuge seitlich entlang des Fahrzeuges angeordnet ist. In diesem Fall verläuft die Fuge also insbesondere parallel zur Fahrzeuglängsrichtung. Bei weiteren Ausführungsformen weist das Cabriolet-Fahrzeug mehrerer derartige Fugen auf, die von zumindest eine vom Verdeckstoff umhüllenden Dichtung geschlossen sind.
  • Im Schließzustand des Verdecks ist in der Regel eine vorgegebene bzw. vorbestimmte Breite der Fuge zweckmäßig. Hierzu ist bei einer bevorzugten Ausführungsform zumindest ein Anschlag vorgesehen, der diese vorgegebene bzw. vorbestimmte Breite der Fuge sicherstellt. Es ist also insbesondere zumindest ein Anschlag vorgesehen, der eine vorbestimmte Fugenbreite in der Schließstellung erzeugt. Der Anschlag ist dabei dem Verdeck, insbesondere im Bereich des Rands des Verdecks, angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann ein solcher Anschlag Teil des Rahmens des Fahrzeugs sein. Das Verdeck und/oder der Rahmen weisen also zumindest einen derartigen Anschlag auf. Dabei sind Ausführungsformen vorstellbar, bei denen sowohl der Rahmen als auch das Verdeck derartige Anschläge aufweisen. Die jeweiligen Anschläge sind dabei entlang der Fuge voneinander beabstandet. Es sind zudem Ausführungsformen vorstellbar, bei denen sich zwei oder mehrere Anschläge gegenüberliegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Cabriolet-Fahrzeug eine Einstelleinrichtung auf, die insbesondere der Einstellung einer konstanten Fugenbreite dient. Mit Hilfe der Einstelleinrichtung ist also insbesondere in der Schließstellung eine konstante Breite der Fuge entlang der Fuge einstellbar. Mittels der Einstelleinrichtung ist es also möglich, in der Schließstellung einen gleichen Abstand zwischen dem Verdeck, insbesondere dem Rand des Verdecks und dem Rahmen, insbesondere der Wand des Rahmens, einzustellen. Die Einstelleinrichtung ist dabei vorzugsweise an einem Gestänge des Verdecks angeordnet. Die Einstelleinrichtung bewegt also insbesondere das Gestänge des Verdecks, um entlang der Fuge eine konstante Fugenbreite einzustellen. Die Einstelleinrichtung erleichtert dabei insbesondere eine Montage des Verdecks an das Cabriolet-Fahrzeug.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein derartiges Verdeck, bei dem der Verdeckstoff außen um die Dichtung herumgeführt ist, als wesentlicher Bestandteil der Erfindung, auch als Solches zum Umfang dieser Erfindung gehört. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Dichtung bei einer äquivalenten Lösung am Rahmen bzw. an der Wand des Rahmens angeordnet sein kann. Bei dieser Lösung ist ein dem Verdeckstoff ähnlicher Stoff bzw. Material um die Dichtung herumgeführt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt einen schematischen und stark vereinfachten seitlichen Querschnitt durch ein Cabriolet-Fahrzeug.
  • Entsprechend 1 weist ein Cabriolet-Fahrzeug 1 ein Verdeck 2 auf, das zum Verdecken eines Fahrgastraums 3 des Cabriolet-Fahrzeugs 1 und zum Öffnen des Fahrgastraums 3 verstellbar ist. Das Verdeck 2 weist dabei einen Verdeckstoff 4 auf, der in einer in 1 gezeigten Schließstellung des Verdecks 2 auf einer vom Fahrgastraum 3 abgewandten Seite des Verdecks 2 angeordnet ist. Der Verdeckstoff 4 ist also an einer Außenseite des Verdecks 2 angeordnet. Das Fahrzeug 1 weist weiter einen Rahmen 5 auf, der über eine Wand 6 in der gezeigten Schließstellung des Verdecks 2 mit einem der Wand 6 zugewandten Rand 7 des Verdecks 2 zusammenwirkt. Der Rand 7 ist zudem Bestandteil einer Dachkappe D, wobei die Dachkappe D in der Schließstellung an einem bezüglich einer Fahrtrichtung F vorderen Seite des Cabriolet-Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Dabei ist zwischen dem Rand 7 des Verdecks 2 und der Wand 6 des Rahmens 5 eine Fuge 8 ausgebildet, die entlang des Randes 7 bzw. der Wand 6 und somit quer zur Fahrtrichtung F bzw. einer Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Der Rahmen 5 ist zudem im Bereich der Fuge 8 als ein Windlauf 9 ausgebildet. Insbesondere zum Schließen der Fuge 8 weist das Verdeck 2 entlang seines Randes 7 eine Dichtung 10 auf. Die Dichtung 10 verläuft dabei im Schließzustand des Verdecks 2 entlang der Fuge 8 und schließt sie dabei. Die Dichtung 10 weist zudem einen Einsteckabschnitt 11 auf, der in einer komplementär geformten Aufnahme 12 im Bereich des Randes 7 des Verdecks 2 angeordnet ist. Der Einsteckabschnitt 11 der Dichtung 10 weist zudem symmetrisch angeordnete Rippen 13 auf, die durch Reibschluss eine feste Verbindung zwischen der Dichtung 10 und dem Verdeck 2 gewährleisten. Ein Dichtungskopf 14 der Dichtung 10, der an dem Einsteckabschnitt 11 der Dichtung 10 anschließt, ist nun in der Schließstellung des Verdecks 2 zwischen dem Rand 7 des Verdecks 2 und der Wand 8 des Rahmens 5 bzw. des Windlaufs 9 angeordnet.
  • Der Verdeckstoff 4 des Verdecks 2 ist nun außen um die Dichtung 10 herumgeführt. Der Verdeckstoff 4 ist also insbesondere um den Dichtungskopf 14 auf der in der Schließstellung der Wand 6 zugewandten Seite des Dichtungskopfes 14 herumgeführt und somit zwischen dem Dichtungskopf 14 der Dichtung 10 und der Wand 6 angeordnet. Die Dichtung 10 bzw. der Dichtungskopf 14 und der Verdeckstoff 4 sind also in der gezeigten Schließstellung gegen die Wand 6 angedrückt. Insbesondere um eine gleichmäßige Abdichtung der Fuge 8 zu gewährleisten, weist die Dichtung 10 bzw. der Dichtungskopf 14 einen Hohlraum 15 bzw. ein Hohlraumprofil auf. Dieser Hohlraum 15 erlaubt nun insbesondere beim Andrücken der Dichtung 10 gegen den Rahmen 5 bzw. gegen die Wand 6 ein Verformen der Dichtung 10, insbesondere des Dichtungskopfs 14, um eine Abdichtung der Fuge 8 zu gewährleisten.
  • Um eine vorbestimmte Fugenbreite B der Fuge 8 in der Schließstellung zu gewährleisten, weist das Verdeck 2 im Bereich des Rands 7 einen oder mehrere Anschläge 16 auf, von denen ein Anschlag 16 in der gezeigten Darstellung sichtbar ist.
  • In der gezeigten Schließstellung des Verdecks 2, in der die Fuge 8 zwischen dem Rahmen 5 und dem Verdeck 2 an dem vorderen Ende des Verdecks 2 durch die Dichtung 10 abgedichtet ist, ist die Dichtung 10 vom Verdeckstoff 4 des Verdecks 2 umhüllt. Dabei weist eine Außenkontur, das heißt eine dem Fahrgastraum 3 abgewandte Kontur des Cabriolet-Fahrzeugs 1 eine durchgehende Form auf. Die Außenkontur ist also im Bereich der Fuge 8 insbesondere bündig. Zudem ist die in der Fuge 8 angeordnete Dichtung 10 von außen unsichtbar. Dies führt zu einem Schutz der Dichtung 10 gegen die Witterung. Zudem ist ein etwaiger ungleichmäßiger Verlauf der Dichtung 10 und/oder der Fuge 8 in dieser Schließstellung für einen das Cabriolet-Fahrzeug 1 von außen betrachtenden Beobachter unsichtbar.

Claims (10)

  1. Cabriolet-Fahrzeug (1), mit einem Verdeck (2), das zwischen einer Schließstellung zum Verschließen eines Fahrgastraums (3) und einer Offenstellung zum Öffnen des Fahrgasraums (3) verstellbar ist, wobei – das Verdeck (2) an seiner vom Fahrgastraum (3) abgewandten Außenseite einen Verdeckstoff (4) aufweist, – in der Schließstellung des Verdecks (2) zwischen einem Rand (7) des Verdecks (2) und einem Rahmen (5) des Fahrzeuges (1) eine Fuge (8) ausgebildet ist, – am Rand (7) des Verdecks (2) im Bereich der Fuge (8) eine Dichtung (10) angeordnet ist, – der Verdeckstoff (4) außen um die Dichtung (10) herumgeführt ist, so dass in der Schließstellung der Verdeckstoff (4) in der Fuge (8) zwischen der Dichtung (10) und dem Rahmen (5) angeordnet ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Rahmen (5) eine dem Rand (7) gegenüberliegende, die Fuge (8) begrenzende Wand (6) aufweist, – dass in der Schließstellung die Dichtung (10) den Verdeckstoff (4) gegen die Wand (6) andrückt.
  3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) im Bereich der Fuge (8) als Windlauf (9) ausgebildet ist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10) in den Rand (7) eingesteckt ist.
  5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10) wenigstens einen Hohlraum (15) aufweist.
  6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fuge (8) in der Schließstellung an einem vorderen Ende des Verdecks (2) befindet.
  7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (2) im Bereich des Rands (7) zumindest einen Anschlag (16) zum Erzeugen einer vorbestimmten Fugenbreite in der Schließstellung aufweist.
  8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) zumindest einen Anschlag (16) zum Erzeugen einer vorbestimmten Fugenbreite in der Schließstellung aufweist.
  9. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch, eine Einstelleinrichtung zum Einstellen einer konstanten Fugenbreite entlang der Fuge (8) in der Schließstellung.
  10. Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Verdeckstoff (4), der außen um eine Dichtung (10) des Verdecks (2) herumgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016218310A1 (de) 2016-09-23 2018-03-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungsanordnung für ein Dichtprofil, Fahrzeug mit einer derartigen Befestigungsanordnung sowie Verfahren zur Herstellung der Befestigungsanordnung

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