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Die Erfindung betrifft ein Einführgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Verwendung in einem vaginalen bzw. rektalen Hohlraum bzw. einer vaginalen oder rektalen Öffnung des menschlichen Körpers.
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Einführgeräte der genannten Art werden zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt. So kann ihre Verwendung z. B. aus Hygiene- bzw. Körperhygienegründen wie auch durch eine medizinische oder psychologische Indikation notwendig sein, um beispielsweise eine Schutzwirkung zu erzeugen. Darüber hinaus können Einführgeräte der betreffenden Art auch der Massage bzw. dem Training der zuvor genannten Bereiche des menschlichen Körpers dienen.
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Derartige Einführgeräte können unterschiedlich konstruktiv ausgestaltet, geformt, strukturiert wie auch konzipiert sein.
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Einführgeräte der betreffenden Art können in unterschiedlichen Bauarten wie auch Bauweisen, insbesondere modular, einteilig, einstückig wie auch zerlegbar, ausgeführt sein.
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Darüber hinaus kann bei den betreffenden Einführgeräten auch eine Energiequelle – beispielsweise ein Akku oder eine Batterie – vorgesehen sein um eine Funktion bzw. Wirkung unter Nutzung dieser Energiequelle erzeugen oder verstärken zu können. So kann mittels einer Energiequelle und einem entsprechenden Energieumwandler Wärme erzeugt werden, um eine Heilwirkung an einer erkrankten Stelle in oder an dem Hohlraum bzw. der Öffnung des menschlichen Körpers zu verbessern. Ebenfalls ist es dementsprechend möglich, z. B. eine Massage zu unterstützen.
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Demgegenüber werden Einführgeräte der betreffenden Art insbesondere derart konzipiert, dass keine zusätzliche Energie dem betreffenden Einführgerät zugeführt werden muss, so dass dieses insbesondere stromlos verwendet werden kann.
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Einführgeräte der betreffenden Art können beispielsweise auch als Tampon ausgebildet sein. Der Wirkkörper eines handelsüblichen Tampons ist häufig formflexibel ausgeführt und durch einen länglich gepressten Watte- oder Mullbausch gebildet. Sie dienen u. a. der Aufnahme von Flüssigkeiten (z. B. Mundspeichel, Blut und Sekret) wie auch dem Zuführen von Arzneistoffen.
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Eine gebräuchliche Ausführungsform eines Tampons der betreffenden Art dient dem Auffangen der Regelblutung bei Frauen.
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Weitere Ausführungsbeispiele von Einführgeräten bilden insbesondere Massagegeräte, die wenigstens abschnittsweise in einen vaginalen bzw. rektalen Hohlraum oder eine vaginale bzw. rektale Öffnung des menschlichen Körpers eingeführt bzw. appliziert werden und eine Verwendungsposition einnehmen, in der sie ein oder mehrere Haupt- bzw. Nebenfunktionen ausüben.
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Dabei können derartige Massagegeräte auf wenigstens einen Abschnitt des entsprechenden Hohlraumes bzw. der Öffnung des menschlichen Körpers wirken, um dadurch insbesondere einen Muskel oder eine Muskelpartie zu massieren bzw. zu trainieren.
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Die bekannten Einführgeräte sind zur Verwendung in einem vaginalen bzw. rektalen Hohlraum bzw. einer vaginalen bzw. rektalen Öffnung des menschlichen Körpers versehen mit einem Grundkörper, wobei der Grundkörper wenigstens einen Wirkkörper aufweist und ein an dem Grundkörper zugfest angeordnetes Zugmittel zur Entnahme des Wirkkörpers aus dem vaginalen bzw. rektalen Hohlraum bzw. der vaginalen bzw. rektalen Öffnung.
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Bei den bekannten Einführgeräten erfolgt deren Entnahme aus einem vaginalen bzw. rektalen Hohlraum oder einer vaginalen bzw. rektalen Öffnung des menschlichen Körpers mittels eines Zugmittels, welches vielfach als Faden oder Band – u. a. aus Nylon – ausgeführt ist, welcher insbesondere eine Schlaufe bildend an dem Einführgerät bzw. dessen Wirkkörper zugfest angeordnet ist. Darüber hinaus kann das Zugmittel auch ringförmig ausgeführt sein. In manchen Fällen wird ein elastisches Material verwendet, welches das Zugmittel wenigstens abschnittsweise bildet oder beschichtet, wodurch u. a eine bessere bzw. einfachere Reinigung des Zugmittels erfolgen kann. Sofern das Zugmittel ein elastisches Material aufweist, längt es sich bei Aufbringen einer Zugkraft aufgrund der Materialeigenschaften entsprechend proportional zu dieser Zugkraft in dem betreffenden Bereich.
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Die bekannten Einführgeräte weisen den Nachteil auf, dass insbesondere eine Ausgestaltung des Zugmittels als Faden oder Band dazu führt, dass ein ungewünschtes Deplatzieren erfolgt, indem das Zugmittel auf ungewollte Weise mit einer Zugkraft beaufschlagt wird. Dies kann u. a. dadurch erfolgen, dass das Zugmittel sich an einer Stelle z. B. verhakt und durch eine relative Bewegung zum Einführgerät eine Zugkraft erzeugt wird, die eine entsprechende Verschiebung des Einführgerätes verursacht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einführgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, dass die Nachteile der bekannten Einführgeräte verhindert und insbesondere eine bessere Handhabung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
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Die Erfindung löst sich von dem Gedanken, ein Einführgerät nach den bisherigen Realisierungskonzepten anzugeben. Ihr liegt vielmehr der Gedanke zugrunde, die Abmessungen des Einführgerätes insbesondere in Verwendungsposition des Einführgerätes zu verringern und die Handhabung des Einführgerätes zu verbessern.
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Die Erfindung löst daher die Aufgabe dadurch, dass das Zugmittel durch einen wenigstens abschnittsweise federnd geformten Fingergriff gebildet ist, wobei der Fingergriff zwischen einer Ruheposition und einer Entnahmeposition elastisch verformbar ist. Ferner ist der Fingergriff wenigstens teilweise aus einem elastischem Material gebildet.
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Dadurch entsteht der Vorteil, dass das Zugmittel im unbelasteten Zustand äußerst geringe Abmessungen aufweist, wodurch sich auch die Gesamtabmessung des Einführgerätes insbesondere in seiner Verwendungsposition verringert.
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Die Betätigung des Fingergriffes erfolgt erfindungsgemäß mittels wenigstens eines Fingers der menschlichen Hand. Ferner ist erfindungsgemäß der Fingergriff auch vorzugsweise mittels zwei Fingern der menschlichen Hand – insbesondere Daumen sowie Zeigefinger bzw. Mittelfinger – betätigbar.
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Erfindungsgemäß wird unter einer Verwendungsposition eines erfindungsgemäßen Einführgerätes das Erreichen einer Position bzw. einer Lage in einem vaginalen oder rektalen Hohlraum bzw. einer vaginalen bzw. rektalen Öffnung des menschlichen Körpers verstanden, in der der Wirkkörper funktionserfüllend wirken kann. Dabei wirkt der Wirkkörper insbesondere auf einen Teil der Wandung des Hohlraums bzw. einen Teil der Öffnung, um dadurch die gewünschte Funktion bzw. Wirkung des Einführgerätes zu erreichen.
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Zur übersichtlichen Beschreibung wird nachfolgend stets der Singular für den Begriff ”Funktion” verwendet, der auch den Plural dieses Begriffs umfasst.
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Es entsteht der Vorteil, dass in Verwendungsposition eines erfindungsgemäßen Einführgerätes dieses aufgrund der gegenüber den bekannten Einführgeräten deutlich reduzierter Abmessungen des Zugmittels insbesondere in dem Hohlraum des menschlichen Körpers vollständig aufgenommen ist. Dadurch ist das Entstehen eines Kanals durch die Führung des Zugmittels zur äußeren Umgebung des Hohlraumes bzw. der Öffnung unterbunden. Somit ist wirksam verhindert, dass beispielsweise Bakterien über das Zugmittel in die Öffnung des menschlichen Körpers gelangen, die zu Erkrankungen beitragen können.
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Erfindungsgemäß ist ein vaginaler bzw. rektaler Hohlraum bzw. eine vaginale bzw. rektale Öffnung des menschlichen Körpers dadurch gekennzeichnet, dass diese jeweils mittels wenigstens eines Muskels wenigstens zeitweise verschlossen werden können.
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Ferner können erfindungsgemäß ein oder mehrere Wirkkörper verwendet werden. Bei Verwendung mehrerer Wirkkörper können diese zueinander gleich oder unterschiedlich geformt wie auch Unterschiede in wenigstens einer geometrischen Abmessung aufweisen. So können z. B. die Außenkonturen der jeweiligen Wirkkörper zwar gleich geformt sind, jedoch zueinander unterschiedlich dimensioniert sein. Ferner können bei Verwendung mehrerer Wirkkörper diese zueinander beabstandet wie auch aneinander angrenzend angeordnet sein.
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Erfindungsgemäß wird als Fingergriff insbesondere eine Einrichtung verstanden, die dazu dazu dient, das Einführgerät in einem vaginalen bzw. rektalen Hohlraum bzw. einer vaginalen bzw. rektalen Öffnung des menschlichen Körpers zu applizieren, insbesondere entnehmen, zu können, wobei der Fingergriff mittels wenigstens eines Fingers der menschlichen Hand ergriffen werden kann. Erfindungsgemäß ist ein Fingergriff insbesondere ein vorgeformter Körper, dessen Formgebung eine federnde Wirkung realisiert. Bei Aufbringen einer Zugbelastung auf einen erfindungsgemäßen Fingergriff vermag sich dieser, insbesondere bedingt durch seine federnde Form, elastisch zu verformen, wodurch sich dieser unter einer Zugbelastung insbesondere in Zugrichtung längt. Durch die federnde Form nimmt der Fingergriff nach Zugentlastung seine ursprüngliche Gestalt wieder ein.
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Der Fingergriff ist demgemäß zwischen einer Ruheposition, in der der Fingergriff entlastet, insbesondere zugentlastet, ist, und einer Entnahmeposition, in der ein erfindungsgemäßer Fingergriff mit einer Last, insbesondere mit einer Zugkraft, beaufschlagt ist, elastisch verformbar. Die elastische Verformbarkeit des erfindungsgemäßen Fingergriffs wird dadurch unterstützt, dass der Fingergriff wenigstens teilweise aus einem elastischem Material gebildet ist.
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Durch die Kombination einer federnden Form und der Verwendung eines elastischen Materials wird das elastische Verformungsvermögen erhöht, wodurch ebenfalls verhindert ist, dass ein Bruch des Fingergriffs, beispielsweise infolge eines Auftretens von insbesondere unzulässig hohen Zugkräften bzw. mechanischen Bauteilspannungen, auftritt.
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Durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Fingergriffs entsteht der Vorteil, dass durch diesen nicht nur eine Entnahme aus den betreffenden Körperbereichen möglich ist, sondern dass auch eine bessere Handhabung bei einem entsprechenden Einführen bzw. Applizieren in den genannten Bereichen erreicht ist.
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Die federnde Formgebung des Fingergriffs kann durch vielfältige Formen erreicht werden. Dazu kann der Fingergriff beispielsweise einen Bereich aufweisen, der federnd in seiner Form gestaltet ist, während ein weiterer Bereich des Fingergriffs beispielsweise besonders ergonomisch im Hinblick auf das Greifen gestaltet ist.
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Daher sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Fingergriff wenigstens einen Federabschnitt aufweist. Dadurch entsteht der Vorteil, den Fingergriff in unterschiedliche Abschnitte zu unterteilen, die im Hinblick auf die Erfüllung der Funktionen des Fingergriffs optimiert sind. So ist ein erfindungsgemäßer Federabschnitt zur Optimierung der Federfunktion gestaltet, während die Gestaltung weiterer Abschnitte des Fingergriffs – insbesondere ergonomischen Gesichtspunkten – folgen kann. Der Federabschnitt kann beispielsweise aus einem elastischen Material bestehen bzw. dieses wenigstens teilweise aufweisen, wodurch ein elastische Verformbarkeit des Fingergriffs gesteigert ist.
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Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Federabschnitt einen Elongationsbereich aufweist, in dem die Formelastizität größer ist als die Materialelastizität. Dadurch entsteht der Vorteil, dass die Verformbarkeit des Federabschnitts durch die Formgestaltung deutlich gesteigert ist. So trägt die federnde Ausgestaltung des Federabschnitts maßgeblich zur flexiblen Verformung des Fingergriffs bei Aufbringen einer Zugkraft auf den Fingergriff bei.
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Erfindungsgemäß kann ein erfindungsgemäßer Fingergriff ein oder mehrere Federabschnitte aufweisen, die insbesondere zueinander beabstandet an dem Fingergriff angeordnet sind. Ferner ist die Verwendung mehrerer unterschiedlich zueinander gestalteter Federabschnitte an einem erfindungsgemäßen Fingergriff möglich.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Fingergriff wenigstens einen Greifabschnitt auf. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Ergonomie des Fingergriffs gesteigert wird, indem ein entsprechender Abschnitt vorgesehen ist, der zur Erfüllung der Greiffunktion insbesondere in seiner Formgestaltung optimiert ist. Infolgedessen ist ein Greifen des Fingergriffs insbesondere in Verwendungsposition des Einführgerätes verbessert.
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Die Ausgestaltung des Greifabschnittes kann auf vielfältige Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Oberfläche des Greifabschnittes möglichst griffig, insbesondere durch eine rauhe Oberfläche oder durch Verwendung einer Noppenstruktur, gestaltet sein.
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Zur Verbesserung des Greifens kann der Greifabschnitt wenigstens abschnittsweise ösenartig geformt sein, wie dies durch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt ist. Dabei kann insbesondere ein Finger, vorzugsweise der Zeigefinger, der menschlichen Hand in die Öse greifen und dadurch auf einfache Art und Weise eine Zugkraft auf den Fingergriff aufbringen. Ferner kann der Greifabschnitt auch bezüglich seiner Verformungseigenschaften starr ausgebildet sein, um eine Zugkraft besser einleiten zu können.
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Zur Optimierung der Länge des Fingergriffs im unbelasteten Zustand kann der Greifabschnitt den Federabschnitt teilweise wie auch ganz, insbesondere deckungsgleich, überlagern. Daher ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Greifabschnitt wenigstens abschnittsweise den Fingerabschnitt überlagert. Der entstehende Vorteil liegt neben einer kompakten Bauform auch darin, dass ein Greifen über die gesamte Außenfläche des Fingergriffs optimiert werden kann, wodurch ein gezieltes Greifen eines bestimmten Abschnittes des Fingergriffs entfällt.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass der Fingergriff in einem Längsquerschnitt wenigstens abschnittsweise nach Art eines Hakens geformt ist, wobei wenigstens eine Hakenöffnung zum Grundkörper gerichtet ist.
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Erfindungsgemäß ist unter einem Längsquerschnitt der Querschnitt zu verstehen, der sich in Richtung der Erstreckung des Fingergriffs vom Körper weg ergibt (im weiteren auch als Längsrichtung bezeichnet). Die Erstreckungsrichtung ist insbesondere parallel zur Zugrichtung des Fingergriffs gerichtet.
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Erfindungsgemäß kann die Bildung eines Hakens vielfältig und in unterschiedlichen Richtungen erfolgen. So kann beispielsweise bei einem ersten Ausführungsbeispiel die Form des Hakens in einer Seitenansicht ausgebildet sein, während in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Form des Hakens in einer Draufsicht auf das zum ersten Ausführungsbeispiel ansonsten gleich ausgeführte Einführgerät ausgebildet ist.
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Die Hakenform kann beispielsweise nach Art eines einfachen Hakens mit einer Hakenöffnung wie auch nach Art eines S-förmigen Hakens ausgeführt sein.
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Bei Verwendung einer Hakenform mit nur einer Hakenöffnung ist diese vorzugsweise zum Grundkörper gerichtet. Dadurch entsteht der Vorteil, dass das freie Ende des Fingergriffs von wenigstens einem Finger der menschlichen Hand hintergriffen werden kann, um dadurch den Fingergriff zu strecken und auf diese Weise unter Zuhilfenahme z. B. des Daumens greifen zu können.
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Zur Steigerung der Ergonomie kann der Haken bzw. der Fingergriff in seinem Profilquerschnitt, der sich quer zum Längsquerschnitt ergibt, eine Ausnehmung aufweisen, die insbesondere von der geometrischen Längsmitte des Fingergriffs bzw. Hakens bis zu einem Randbereich des Hakens bzw. des Fingergriffs erstreckt ist. Dadurch entsteht der Vorteil, dass der Fingergriff mittels nur eines Fingers betätigt werden kann, um eine Zugkraft aufbringen zu können.
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Der Fingergriff ist zugfest an dem Wirkkörper angeordnet, insbesondere an diesen angeformt. Dazu ist es u. a. möglich, den Wirkkörper wenigstens abschnittsweise mit einer Beschichtung – beispielsweise aus einem Silikon- bzw. Kautschukwerkstoff – zu versehen, aus der z. B. unter Verwendung des gleichen Materials ein Fingergriff geformt sein kann. Zudem kann der Fingergriff an dem Wirkkörper auf andere Art und Weise angeordnet, insbesondere einstückig angeformt, sein. Gleichfalls kann der Fingergriff an dem Wirkkörper angeklebt oder auf andere kraft-, form- bzw. stoffschlüssige Art und Weise an dem Wirkkörper angeordnet sein.
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Es ist jedoch auch möglich, dass eine Halterung vorgesehen ist, um den Wirkkörper halten zu können. Dadurch entsteht der Vorteil, dass der Wirkkörper bezüglich seiner Funktion(en) optimiert wird, während der Haltekörper weiteren Funktionen dienen kann und demzufolge entsprechend optimiert gestaltbar ist. Dadurch kann auch die jeweilige Materialwahl unterschiedlich vorgenommen werden. Zudem ergeben sich fertigungstechnische Vorteile, indem eine Ausgestaltung eines Wirkkörpers in verschiedenartigen Einführgeräten verwendbar ist.
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Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Grundkörper wenigstens einen Haltekörper ausweist, an dem der Wirkkörper gehalten ist.
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Das Halten des Wirkkörpers an dem Haltekörper kann auf unterschiedlich Art und Weise erfolgen. So kann der Haltekörper an dem Wirkkörper angeklebt oder auf andere kraft-, form- bzw. stoffschlüssige Art und Weise angeordnet sein. Ferner kann der Haltekörper derart gestaltet sein, dass der Haltekörper den Wirkkörper in Umfangsrichtung des Wirkkörper wenigstens abschnittsweise, insbesondere ringartig, umgibt, insbesondere einfasst, wie dies in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist. Dadurch entsteht der Vorteil, dass der Gewichtsanteil des Haltekörpers bezüglich des Einführgerätes minimiert werden kann. Gleichfalls können die Fertigungs- bzw. Materialkosten gesenkt werden.
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Es ist möglich, dass bei Verwendung eines Haltekörpers der Fingergriff an dem Wirkkörper angeordnet, insbesondere angeformt, vorzugsweise einstückig angeformt, ist. Gleichfalls kann der Fingergriff – wie bereits ausgeführt – an dem Wirkkörper angeklebt oder auf andere kraft-, form- bzw. stoffschlüssige Art und Weise an dem Wirkkörper angeordnet sein.
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Es ist auch möglich, dass der Fingergriff an dem Haltekörper angeordnet, insbesondere angeformt, vorzugsweise einstückig angeformt, ist, wie dies eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vorsieht. Dadurch entsteht der Vorteil, dass der die Herstellung des Haltekörpers und des Fingergriffs von der Herstellung des Wirkkörpers getrennt werden kann. Ferner ist es möglich, verschiedene Wirkkörper mit dem Haltekörper zu verwenden, wodurch die Flexibilität der Verwendung des Haltekörpers bzw. des Einführgerätes erhöht ist.
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Zudem ist es möglich, bei Verwendung mehrerer Wirkkörper diese mittels des Haltekörpers zueinander zu beabstanden.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper einteilig oder einstückig gebildet ist. Dadurch entsteht ein Vorteil in der Handhabung eines erfindungsgemäßes Einführgerätes beispielsweise auch unter logistischen Gesichtspunkten. Ferner stellt sich durch eine einstückige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einführgerätes ein fertigungstechnischer Vorteil ein, indem die notwendigen Herstellungsprozesse reduziert werden können.
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Aus hygienischen Gründen ist die Reinigung möglichst einfach zu gestalten. Diesbezüglich sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Grundkörper wenigstens abschnittsweise eine Beschichtung aufweist. Diese Beschichtung kann auch dazu dienen, die Funktion(en) des Wirkkörpers zu unterstützen bzw. zu ergänzen. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Massagefunktion gesteigert werden. Zudem ist es möglich, den Fingergriff aus der Beschichtung zu bilden.
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Demgegenüber ist es auch möglich, die einzelnen Bestandteile eines erfindungsgemäßen Einführgerätes wenigsten abschnittsweise zu beschichten bzw. mit unterschiedlichen Beschichtungen zu versehen bzw. unbeschichtet zu belassen.
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Ferner ist es möglich, dass die Beschichtung eine Oberflächenstruktur aufweist, um dadurch die Wirkung eines erfindungsgemäßen Einführkörpers zu erhöhen.
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Ein erfindungsgemäßer Einführkörper kann unterschiedlichen Zwecken dienen und daher vielfältig ausgestaltet sein.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Einführgerät ein Tampon ist, wobei der Wirkkörper durch einen Tamponierkörper gebildet ist.
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Wie bereits festgestellt wurde, kann ein erfindungsgemäßer Tampon in unterschiedlichen Ausführungsformen ausgeführt werden, um dadurch unterschiedlichen Zwecken dienen zu können. So dient ein erfindungsgemäßer Tampon insbesondere dem Auffangen bzw. Aufnehmen der Regelblutung bei Frauen.
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Der Tamponierkörper dient erfindungsgemäß in seiner Eigenschaft als Wirkkörper der Erfüllung der Hauptfunktion eines Tampons, welche je nach Verwendungszweck in dem Aufnehmen einer Flüssigkeit bzw. dem wenigstens teilweisen Verschließen eines vaginalen bzw. rektalen Hohlraumes bzw. einer vaginalen bzw. rektalen Öffnung des menschlichen Körpers dient.
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Darüber hinaus ist mittels eines erfindungsgemäßen Tampons auch das Applizieren von Medikamenten möglich.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass das Einführgerät ein Massagegerät ist, wobei der Wirkkörper durch einen Massagekörper gebildet ist.
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Erfindungsgemäß wird unter Massage eine mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz verstanden. Demzufolge ist erfindungsgemäß umfasst, dass eine Massagegerät neben den zuvor genannten Zwecken auch zum Trainieren von Muskeln verwendet werden kann.
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Insbesondere dient ein erfindungsgemäßes Massagegerät in Verwendungsposition der Massage bzw. dem Training der Bodenbeckenmuskulatur. Neben den zuvor genannten Funktionen kann ein erfindungsgemäßes Massagegerät auch dazu dienen, einen menschlichen Reiz, insbesondere einen sexuellen Reiz, anzuregen bzw. zu erzeugen. Dazu kann beispielsweise u. a. auch der Fingergriff dienen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einführgerätes in seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung als Massagegerät dargestellt ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
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Die Figuren der Zeichnung zeigen mögliche Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Einführgerätes bzw. eines Massagegerätes in jeweils einer schematischen Darstellung, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist. Die Darstellungen sind daher insbesondere nicht maßstabs- bzw. detailgetreu, sondern zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente reduziert.
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Es zeigt:
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1a eine schematisierte Seitendarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegerätes,
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1b das erfindungsgemäße Massagegerät gemäß 1a in der in 1a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 1a,
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2a ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes in einer schematisierten Seitendarstellung,
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2b das erfindungsgemäße Massagegerät gemäß 2a in der in 2a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 2a,
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3a ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes in einer schematisierten Seitendarstellung,
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3b das erfindungsgemäße Massagegerät gemäß 3a in der in 3a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 3a,
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3c eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäße Massagegerätes gemäß gemäß 3a als viertes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegerätes in der in 3a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 3a,
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4a ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes in einer schematisierten Seitendarstellung,
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4b das erfindungsgemäße Massagegerät gemäß 4a in der in 4a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 4a,
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5a ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes in einer schematisierten Seitendarstellung,
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5b das erfindungsgemäße Massagegerät gemäß 5a in der in 5a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 5a,
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6a ein siebtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes in einer schematisierten Seitendarstellung,
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6b das erfindungsgemäße Massagegerät gemäß 6a in der in 6a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 6a,
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7 eine achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes in einer schematisierten Seitendarstellung,
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8 eine schematisierte Seitendarstellung eines neuntes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegerätes analog zur Darstellungsweise in 7 und
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9 eine schematisierte Seitendarstellung eines zehntes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegerätes analog zur Darstellungsweise in 7.
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Die Darstellungen in den Figuren beschränken sich zum besseren Verständnis auf die für das Verständnis wesentlichen Bestandteile der gezeigten Ausführungsbeispiele. In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile/Bestandteile bzw. Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die Darstellungen in den Figuren zeigen Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Einführgerätes in seiner Ausgestaltung als Massagegerät.
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einführgerätes in seiner Ausgestaltung als Massagegerät 2 in einer schematischen Seitenansicht gezeigt. Erfindungsgemäß dient ein erfindungsgemäßes Massagegerät 2 der Verwendung in einem vaginalen bzw. rektalen Hohlraum bzw. einer entsprechenden Öffnung, die aus Gründen einer besseren Übersicht nicht abgebildet sind.
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Das erfindungsgemäß gebildete Massagegerät 2 ist mit einem Grundkörper 4 versehen, wobei der Grundkörper 4 wenigstens einen Wirkkörper 6 aufweist und ein an dem Grundkörper 4 zugfest angeordnetes Zugmittel 8 zur Entnahme des Wirkkörpers 6 aus dem Hohlraum bzw. der Öffnung des menschlichen Körpers. Ferner ist das Zugmittel 8 des erfindungsgemäßen Massagekörper 2 als ein wenigstens abschnittsweise federnd geformter Fingergriff 10 gebildet, wobei der Fingergriff 10 zwischen einer Ruheposition und einer Entnahmeposition elastisch verformbar ist. Ferner ist der Fingergriff 10 wenigstens teilweise aus einem elastischem Material gebildet.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Massagekörpers 2 ist der Fingergriff 10 in einem Längsquerschnitt wenigstens abschnittsweise nach Art eines Hakens 12 geformt, wobei wenigstens eine Hakenöffnung 14 zum Grundkörper 4 gerichtet und damit dem Grundkörper 4 zugewandt ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Fingergriff 10 in seinem Profilquerschnitt (Querschnitt quer zum Längsquerschnitt) durch ein Flachprofil gebildet, welches in seiner Längsrichtung 16 als Haken geformt ist. Als Flachprofil wird erfindungsgemäß ein Profil verstanden, das im Profilquerschnitt insbesondere eine geringe Höhe im Vergleich zu seiner Breite aufweist.
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Aufgrund der Anordnung des Fingergriffs 10 ergibt es sich, dass das Massagegerät 2 insbesondere mit dessen zum Fingergriff 10 distalen Ende voran in den betreffenden Hohlraum bzw. die betreffende Öffnung des menschlichen Körpers eingeführt wird. Die Einführungsrichtung des Massagegerätes 2 ergibt sich durch die Anordnung des Fingergriffs 10 an dem Massagegerät 2 auf selbstverständliche Weise.
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1b zeigt das erfindungsgemäße Massagegerät 2 gemäß 1a in der in 1a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 1a.
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Im weiteren soll die Beschreibung der einzelnen Figuren insbesondere auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Massagegerätes 2 zum besseren Verständnis beschränkt sein.
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2a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Massagegerätes 2 in einer schematisierten Seitendarstellung. Dabei weist der Fingergriff 10 einen Federabschnitt 18 auf, der wiederum einen Elongationsbereich 20 aufweist, in dem die Formelastizität größer ist als die Materialelastizität. Ferner weist dieses Ausführungsbeispiel einen Greifabschnitt 22 auf, der das freie Ende 24 des Fingergriffes 10 bildet.
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Der Elongationsbereich 20 ist in diesem Ausführungsbeispiels im Federabschnitt 18 nach Art eine schichtende Faltung 26 des Fingergriffes 10 in Längsrichtung 16 erfolgt.
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2b zeigt dieses erfindungsgemäße Massagegerät 2 gemäß 2a in der in 2a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 2a,
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In 3a ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes 2 in einer schematisierten Seitendarstellung gezeigt. Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist in diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Massagegerätes 2 der Grundkörper 4 einen Haltekörper 28 auf, an dem der Massagekörper 6 gehalten ist. Dazu ist der Haltekörper 28 derart ausgebildet, das dieser den Massagekörper 6 in Umfangsrichtung des Massagekörpers 6 ringartig umgibt und entsprechend einfasst. zur Verstärkung der Haltewirkung zwischen Haltekörper 28 und Massagekörper 6 dient ein Klebstoff, der nicht dargestellt ist.
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Ferner ist der Fingergriff 10 an dem Haltekörper 28 derart angeordnet, dass dieser einstückig an dem Haltekörper 28 angeformt ist.
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3b zeigt das erfindungsgemäße Massagegerät 2 gemäß 3a in der in 3a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 3a.
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Ferner zeigt 3c eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäße Massagegerätes 2 gemäß 3a als viertes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegerätes 2 in der in 3a durch A bezeichneten Draufsicht in schematischer Darstellungsweise. Im Unterschied zu dem in 3a und 3b gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Fingergriff 10 eine Ausnehmung auf, die sich von der geometrischen Längsmitte 30 des Fingergriffes 10 bis zu dessen Randbereiche 32, 34 erstreckt. Dadurch entsteht eine Öffnung 36 in dem Fingergriff 10, in die z. B. ein Zeigefinger der menschlichen Hand zum Aufbringen einer Zugkraft eingreifen kann.
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4a zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes 2 in einer schematisierten Seitendarstellung. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel ist der Greifabschnitt 22 abschnittsweise ösenartig geformt, wodurch eine Greiföse 38 entsteht, in die z. B. der o. g. Zeigefinger eingreifen kann.
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4b zeigt das erfindungsgemäße Massagegerät 2 gemäß 4a in der in 4a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 4a.
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In 5a ist ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes 2 in einer schematisierten Seitendarstellung gezeigt, bei dem der Fingergriff 10 abschnittsweise in Längsrichtung 16 zum Wirkkörper 7 spiralförmig aufgerollt ist.
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5b zeigt das erfindungsgemäße Massagegerät 2 gemäß 5a in der in 5a durch A bezeichneten Draufsicht in gleicher Darstellungsweise wie in 5a.
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In 6a ist ein siebtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes 2 in einer schematisierten Seitendarstellung dargestellt. Im Unterschied zum dritten Ausführungsbeispiel ist der gezeigte S-förmige Haken 40 nicht durch ein Flach- sondern durch Kreisprofil gebildet, wodurch dieser in der in 6b gezeigten Draufsicht (gemäß der in in 6a durch A bezeichneten Ansicht) strichförmig dargestellt ist.
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Der s-förmig geformte Haken 40 weist zwei Hakenöffnungen 14, 14' auf, von denen die Hakenöffnung 14 zum Grundkörper 4 gerichtet ist, während die Hakenöffnung 14' vom Grundkörper weg gerichtet ist.
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7 zeigt eine achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäße Massagegerätes 2 in einer schematisierten Draufsicht (analog zu der in 3a duch A bezeichneten Ansicht). Im Unterschied zum dritten bzw. vierten Ausführungsbeispiel sind zwei gleich geformte Massagekörper 6, 6' verwendet worden, die mittels des Haltekörpers 28 zueinander beabstandet angeordnet sind.
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Auf die Verwendung gleich geformter Massagekörper 6, 6' ist die Erfindung nicht beschränkt. Insbesondere können mehr als zwei Massagekörper 6, 6' verwendet werden, die zueinander unterschiedlich groß und unterschiedlich bezüglich ihrer Außenkontur geformt sein können. Zudem können die Massagekörper 6, 6' auch aneinander angrenzend angeordnet sein.
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Der Fingergriff 10 kann u. a. auch gemäß dem in 3c gezeigten vierten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß Massagegerätes 2 ausgeführt sein.
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8 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Massagegerätes 2 in einer zu 7 analogen Seitendarstellung. Im Vergleich zum achten Ausführungsbeispiel, das in 7 gezeigt ist, ist der Haltekörper 28 anders geformt.
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9 zeigt eine schematisierte Seitendarstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Massagegerätes 2. Dabei ist im Unterschied zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen der Massagekörper 6 hohl ausgebildet, wodurch in dem sich bildenden Hohlraum 42 ein weiterer Körper 44 aufgenommen ist, der insbesondere dazu dient, die Massagefunktion des Massagekörpers 6 zu unterstützen. Dazu kann der zusätzliche Körper 44 frei beweglich in dem Hohlraum angeordnet sein. Ferner existieren weitere Möglichkeiten des Haltens bzw. Lagerns des zusätzlichen Körpers 44 in dem Hohlraum 42, um diesen bei Bewegung des Massagekörper 6 ebenfalls in Bewegung zu setzen und ggf. mit der Wandung des Hohlraumes 44 des Masagekörpers 6 zusammenwirken zu lassen.
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Wie bereits ausgeführt, ist die Erfindung auf die gezeigten Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Einführungsgerätes nicht beschränkt und so können Einführungsgeräte auf unterschiedliche Art und Weise gebildet sein. Ferner ist es möglich, dass ein erfindungsgemäßes Einführungsgerät beispielsweise eine Energiequelle und einen entsprechenden Energiewandler aufweist, um eine Funktion zu erzeugen bzw. eine Funktion des erfindungsgemäßen Einführgerätes zu unterstützen. Dabei kann der Energiespeicher als dem Einführgerät entnehmbarer Akku ausgeführt sein. Erfindungsgemäße Einführgeräte sind insbesondere derart ausgeführt, dass ihre Gestaltung der Funktionserfüllung dient. Dadurch verzichten entsprechend erfindungsgemäß ausgeführte Einführgeräte auf zusätzliche Energiequellen.
