DE102011111934A1 - Fahrzeug mit einem auf die Räder wirkenden elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem - Google Patents

Fahrzeug mit einem auf die Räder wirkenden elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit einem auf die Räder (2) des Fahrzeuges (1) wirkenden elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem (5), welches bei Fahrt des Fahrzeuges (1) durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder (2) einem Ausbrechen des Fahrzeuges (1) entgegenwirkt, und mit einer auf das Fahrassistenzsystem (5) wirkenden Steuereinrichtung (6), durch welche das Fahrassistenzsystem (5) deaktivierbar ist, wobei die Steuereinrichtung (6) mit einer auf die Hinterräder (4) des Fahrzeuges (1) wirkenden Feststellbremse (7) gekoppelt ist, so dass bei Betätigung der Feststellbremse (7) die Steuereinrichtung (6) das Fahrassistenzsystem (5) deaktiviert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem auf die Räder des Fahrzeuges wirkenden elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem.
  • Moderne Fahrzeuge weisen heutzutage üblicherweise ein elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem auf, welches auch als ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm) bezeichnet wird. Das Fahrassistenzsystem wirkt dem Ausbrechen des Fahrzeuges während seiner Fahrt entgegen, indem mittels des Fahrassistenzsystemes gezielt einzelne Räder abgebremst werden. Das Fahrassistenzsystem verhindert somit durch gezieltes Bremsen einzelner Räder ein Schleudern des Fahrzeuges im Grenzbereich, um so dem Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug auch in solchen Fahrsituationen zu gewährleisten.
  • Zusätzlich zu dem elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem weisen moderne Fahrzeuge heute zunehmend auch eine elektrische Feststellbremse auf, welche anstelle der herkömmlichen manuellen Handbremse bzw. Feststellbremse vorgesehen ist. Die elektrische Feststellbremse wirkt üblicherweise nur auf die Hinterräder des Fahrzeuges und entfaltet nur im Stand oder bei geringen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges ihre Bremswirkung auf die Hinterräder. Sofern die elektrische Feststellbremse bei höheren Geschwindigkeiten des Fahrzeuges betätigt wird, schaltet sich das Fahrassistenzsystem dazwischen und bewirkt einen Bremsvorgang, welcher auf sämtliche Räder des Fahrzeuges wirkt. Es soll damit verhindert werden, dass durch die Betätigung der elektrischen Feststellbremse bei höheren Geschwindigkeiten es zu einer Bremsung ausschließlich über die Hinterräder kommt und dadurch ein Schleudern des Fahrzeuges begünstigt oder sogar eingeleitet wird.
  • Die Folge davon ist, dass es aufgrund des Fahrassistenzsystems nicht möglich ist, dass der Fahrer das Fahrzeug durch entsprechende Fahrmanöver oder Betätigen der Handbremse zu einem Schleudern bringen kann.
  • Es gibt jedoch Situationen, in denen der Fahrer ein Schleudern des Fahrzeuges bewusst herbeiführen möchte. So ist es gerade im Motorsport gewollt, das Fahrzeug bewusst in ein Schleudern zu bringen. Üblicherweise wird dazu bei Fahrzeugen mit Frontantrieb das Schleudern dadurch hervorgerufen, dass die Handbremse betätigt wird, durch welche es zu einer Abbremsung nur an den Hinterrädern bis zu ihrem Blockieren kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit den eingangs genannten Merkmalen bereit zu stellen, bei dem trotz vorhandenem elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem es für den Fahrer möglich ist, das Fahrzeug zum Schleudern zu bringen.
  • Die Aufgabe wird mit einem Fahrzeug gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner wird die Aufgabe mit einer Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 13 und mit einem elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem mit den Merkmalen des Anspruches 14 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug hat ein auf die Räder des Fahrzeuges wirkendes elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem. Das Fahrassistenzsystem kann dazu ausgebildet sein, bei Fahrt des Fahrzeuges durch Abbremsen, insbesondere gezieltes Abbremsen, einzelner Räder einem Ausbrechen bzw. einem aus der Spur geratenden Fahrzeuges entgegen zu wirken. Ergänzend oder alternativ kann das Fahrzeugassistenzsystem auch dazu ausgebildet sein, bei Fahrt des Fahrzeuges ein Blockieren der gebremsten Räder zu verhindern.
  • Nach der Erfindung hat das Fahrzeug eine auf das Fahrassistenzsystem wirkende Steuereinrichtung, durch welche das Fahrassistenzsystem deaktivierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung mit einer auf die Hinterräder des Fahrzeuges wirkenden Feststellbremse gekoppelt, so dass bei Betätigung der Feststellbremse die Steuereinrichtung das Fahrassistenzsystem deaktiviert.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, dass der Fahrer das Fahrzeug trotz des vorhandenen elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystems gezielt in ein Schleudern bringen kann, wenn der Fahrer die Feststellbremse betätigt. Die Erfindung ermöglicht es somit einem sportlich ambitionierten Fahrer, das Fahrzeug trotz des vorhandenen Fahrassistenzsystems im Grenzbereich zu fahren und gezielt in ein Schleudern und/oder Driften zu bringen und dabei das Fahrzeug wie ein herkömmliches Fahrzeug ohne Fahrassistenzsystem zu fahren. Durch die Erfindung können somit Einrichtungen deaktiviert werden, welche ein Blockieren der Räder des Fahrzeuges bei einem Bremsvorgang verhindern sollen, so dass das Fahrzeug bei einem Bremsvorgang in konventionaler Weise reagiert, also es auch zu einem Blockieren der gebremsten Räder kommen kann.
  • Im Zuge der Erfindung kann ein elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem ein ESP-System sein, welches beispielsweise mit einem Antiblockiersystem des Fahrzeuges und gegebenenfalls zusammen mit einer Antischlupfregelung und bevorzugt mit einer elektronischen Bremskraftverteilung kombiniert sein kann. Auch kann eine solche Kombination mit einem sogenannten Bremsassistenten kombiniert vorliegen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung mit der Feststellbremse derart gekoppelt, dass für die Dauer der Betätigung der Feststellbremse die Steuereinrichtung das Fahrassistenzsystem deaktiviert. Dadurch ist es dem Fahrer erleichtert, durch Betätigung der Feststellbremse das Fahrzeug in ein Schleudern zu bringen, da zumindest für die Dauer der Betätigung der Feststellbremse das Fahrassistenzsystem deaktiviert ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung mit der Feststellbremse derart gekoppelt ist, dass nach der Deaktivierung des Fahrassistenzsystems bei einem Lösen der Feststellbremse die Steuereinrichtung das Fahrassistenzsystem deaktiviert lässt. Dadurch ist es dem Fahrer ermöglicht, im Motorsport übliche Fahrmanöver auszuführen, welche in den Grenzbereich des Fahrzeuges gehen und ohne oder zumindest nur teilweise mit Unterstützung der Feststellbremse erreicht werden. Auch bei derartigen Fahrmanövern ist erfindungsgemäß mittels der Steuereinrichtung das Fahrassistenzsystem deaktiviert bzw. bleibt deaktiviert. Eine derartige von dem Fahrer angestrebte Fahrweise kann beispielsweise ein Driften des Fahrzeuges sein, welches durch Untersteuern oder Übersteuern des Fahrzeuges erreicht wird. Dazu kann der Fahrer beispielsweise nach dem Lösen der Feststellbremse gezielt durch ein verstärktes Gasgeben den Driftvorgang einleiten, unterstützen oder verstärken.
  • Es bietet sich an, dass die Steuereinrichtung wenigstens einen Eingang für Informationen zur jeweiligen momentanen Ermittlung, ob das Fahrzeug in der Spur fährt, aufweist und insbesondere dazu ausgebildet ist, nach dem Lösen der Feststellbremse bei Feststellung, dass das Fahrzeug in der Spur fährt, das Fahrassistenzsystem zu aktivieren. Dadurch wird dem Fahrer die Möglichkeit gegeben, nach dem Lösen der Feststellbremse während der Fahrt das Fahrzeug sportlich zu fahren und beispielsweise in ein Driften zu bringen, wobei am Ende des Driftens, wenn das Fahrzeug wieder in der Spur fährt, das Fahrassistenzsystem erst dann wieder aktiviert wird.
  • Die Aktivierung des Fahrassistenzsystems kann selbsttätig erfolgen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung dazu Informationen über die Gierrate des Fahrzeuges und/oder den Lenkeinschlag der gelenkten Räder, insbesondere die momentane Gierrate und/oder den momentanen Lenkeinschlag, nutzen, um festzustellen, ob das Fahrzeug in der Spur fährt. Hierzu können Informationen von entsprechenden Sensoren ausgewertet bzw. verarbeitet werden, welche bereits für andere elektronisch Systeme, insbesondere Assistenzsysteme, des Fahrzeuges vorhanden sind.
  • Die Nutzung von Informationen über die Gierrate bzw. Drehrate des Fahrzeuges im Zeitpunkt des Betätigens der Feststellbremse ermöglicht es der Steuereinrichtung gezielt festzulegen, in welcher Art und Weise die Räder des Fahrzeuges abzubremsen sind, insbesondere welche Räder des Fahrzeuges abzubremsen sind und mit welcher Bremswirkung die Räder abzubremsen sind, um ein Schleudern des Fahrzeuges hervorzurufen bzw. zu unterstützen.
  • Ergänzend oder alternativ kann die Steuereinrichtung Informationen über den momentanen Lenkeinschlag der Vorderräder nutzen. Dadurch kann die Steuereinrichtung beispielsweise in Abhängigkeit des jeweiligen Lenkwinkels die Art und Weise der Bremsung der Räder derart beeinflussen, dass ein Schleudern des Fahrzeuges eingeleitet bzw. begünstigt ist.
  • Unter einem Schleudern des Fahrzeuges ist zu verstehen, dass das Fahrzeug eine Wendung durchführt, beispielsweise eine Wende um 180° erfolgt. Eine derartige Wendung kann bei einem herkömmlichen Kraftfahrzeug ohne Fahrzeugassistenzsystem alleine durch gezieltes Betätigen der Feststellbremse, insbesondere der herkömmlichen manuellen Handbremse eingeleitet werden, beispielsweise indem die gebremsten Räder zum Blockieren gebracht werden.
  • Unter einem Driften ist ein Zustand zu verstehen, bei dem das Fahrzeug einen Geschwindigkeitsvektor mit großem Winkel zu seiner Längsachse aufweist. Bei einem Driften versucht der Fahrer sein Fahrzeug zum Übersteuern zu bringen. Dabei zeigen die gelenkten Vorderräder zur Kurvenaußenseite und die hinteren Räder haben einen höheren Schräglaufwinkel als die Vorderräder. Unter einem sogenannten Hinterraddrift wird beispielsweise verstanden, dass nach dem Ausbrechen des Fahrzeughecks die Lenkung gerade gestellt oder sogar in Richtung der Kurvenaußenseite zu lenken ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung mit der Feststellbremse derart gekoppelt, dass bei Betätigung der Feststellbremse und deaktiviertem Fahrassistenzsystem die Feststellbremse nur auf die Hinterräder des Fahrzeuges bremsend wirkt. Hierdurch ist es für den Fahrer begünstigt, das Fahrzeug in ein Schleudern zu bringen, da beim Betätigen der Feststellbremse nur die Hinterräder des Fahrzeuges bremsend wirken. Es ist dadurch dem Fahrer möglich, die Feststellbremse in der Weise zu betätigen, dass die Hinterräder blockieren, so dass ein Schleudern des Fahrzeuges in besonders einfacher Weise erreicht werden kann.
  • Es bietet sich an, dass die Steuereinrichtung mit der Feststellbremse derart gekoppelt ist, dass bei Betätigung der Feststellbremse und deaktiviertem Fahrassistenzsystem die Feststellbremse auf eines der beiden Hinterräder des Fahrzeuges bremsend wirkt. Dadurch kann das Fahrzeug durch Betätigen der Feststellbremse bei deaktiviertem Fahrassistenzsystem besonders leicht in ein Schleudern gebracht werden. Insofern ist es gerade für einen ungeübten Fahrer dadurch besonders leicht, eine sportliche Fahrweise zu erreichen. Dazu sollte die Steuereinrichtung mit der Feststellbremse derart gekoppelt sein, dass bei Betätigung der Feststellbremse und deaktiviertem Fahrassistenzsystem die Feststellbremse auf das kurveninnere Hinterrad des Fahrzeuges bremsend wirkt.
  • Die Feststellbremse kann eine elektrische Feststellbremse, insbesondere elektrische Handbremse, sein.
  • Durch die Erfindung wird die elektrische Feststellbremse mittels der Steuereinrichtung in der Weise betätigt, insbesondere angesteuert, dass die elektrische Feststellbremse wie eine herkömmliche manuelle Handbremse wirkt. Es wird dadurch dem Fahrer suggeriert, dass das Fahrzeug trotz des Fahrassistenzsystems und der elektrischen Feststellbremse wie ein herkömmliches Fahrzeug ohne Fahrassistenzsystem und mit manueller Handbremse sportlich gefahren werden kann, beispielsweise um das Fahrzeug in ein Schleudern oder in ein Driften zu bringen.
  • Selbstverständlich kann es auch vorgesehen sein, dass die Feststellbremse eine Handbremse, insbesondere manuell betätigbare Handbremse ist.
  • Damit der Fahrer des Fahrzeuges je nach Bedarf das Fahrzeug sportlich fahren kann, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein Betätigungselement vorgesehen, mittels welchem die Steuereinrichtung aktivierbar ist.
  • Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass das Betätigungselement durch eine gemeinsame Betätigungsbewegung die Steuereinrichtung aktiviert und die Feststellbremse betätigt. Beispielsweise kann ein solches Betätigungselement die Betätigungstaste oder der Betätigungsknopf einer elektrischen Handbremse oder einer manuell betätigbaren Handbremse sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Sicherung vorgesehen, durch welche ein Aktivieren der Steuereinrichtung verhindert ist. Es ist dadurch ein unbeabsichtigtes Aktvieren der Steuereinrichtung mit den damit verbundenen Folgen, dass bei Betätigung der Feststellbremse das Fahrassistenzsystem deaktiviert wird, auf einfache und wirkungsvolle Weise verhindert.
  • Eine mögliche Ausgestaltung besteht darin, dass die Sicherung ein Bedienelement aufweist, durch dessen Betätigung die Steuereinrichtung aktiviert oder deaktiviert wird. Ein solches Bedienelement kann eine Taste, ein Knopf oder dergleichen sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen sein, welche dem Fahrer optisch und/oder akustisch über die Deaktivierung des Fahrassistenzsystems informiert. Auch kann eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen sein, welche den Fahrer optisch und/oder akustisch informiert, dass bei einem Bremsvorgang ein Blockieren der Räder möglich ist.
  • Auch kann die Ausgabeeinrichtung den Fahrer optisch und/oder akustisch über die Aktivierung der Schleuderfunktion und/oder Driftfunktion informiert werden. Unter Schleuderfunktion bzw. Driftfunktion ist im Zuge der Erfindung zu verstehen, dass durch Betätigung der Feststellbremse und/oder durch eine entsprechende Fahrweise des Kraftfahrzeuges ein Schleudern und/oder ein Driften des Kraftfahrzeuges erreicht werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Hinterräder des Fahrzeuges angetrieben sind. Bevorzugt ist bei einem solchen Fahrzeug eine Einrichtung vorgesehen, durch welche bei einem Blockieren der gebremsten Räder ein Abwürgen des Motors des Fahrzeuges verhindert ist.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Fahrzeug einen Allradantrieb aufweist. Bevorzugt kann bei der Allradvorrichtung eine Einrichtung vorgesehen sein, durch welche bei einem Blockieren der gebremsten Räder ein Abwürgen des Motors des Fahrzeuges verhindert ist.
  • Im Zuge der Erfindung ist unter dem Motor des Fahrzeuges bevorzugt der Primärantrieb zu verstehen. Der Motor kann beispielsweise ein Verbrennungsmotor sein.
  • Durch die Einrichtung, durch welche bei einem Blockieren der gebremsten Räder ein Abwürgen des Motors des Fahrzeuges verhindert ist, wird das Erreichen eines Schleuderns oder Driftens des Fahrzeuges durch den Fahrer erleichtert, da dadurch der Fahrer bei seinen eingreifenden Maßnahmen zum Erreichen des Schleuderns oder Driftens nicht darauf achten muss, dass dabei der Motor abgewürgt wird. Unter dem Abwürgen ist im Zuge der Erfindung zu verstehen, dass die Drehzahl des Motors soweit abfällt, dass der Motor, insbesondere Verbrennungsmotor, stehen bleibt.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung der vorstehend beschriebenen Art, welches in einem Fahrzeug der vorstehend beschriebenen Art zum Einsatz kommen kann.
  • Auch umfasst die Erfindung ein elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem der vorstehend beschriebenen Art, welches in einem Fahrzeug der vorstehend beschriebenen Art zum Einsatz kommen kann.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt eine einzige Figur (Fig.) eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit elektronisch gesteuertem Fahrassistenzsystem in schematisierter Darstellung.
  • Fig. zeigt ein Fahrzeug 1, insbesondere ein Kraftfahrzeug, welches ein auf die Räder 2 des Fahrzeuges wirkendes elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem 5 hat. Das Fahrzeug 1 dient dazu, bei der Fahrt des Fahrzeuges 1 durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder 2 einem Ausbrechen bzw. aus der Spur geraten des Fahrzeuges 1 entgegenzuwirken.
  • Das Fahrzeug 1 weist bevorzugt einen Vorderradantrieb bzw. Frontantrieb auf. Alternativ kann das Fahrzeug 1 auch mit einem Hinterradantrieb versehen sein.
  • Das Fahrassistenzsystem 5 ist mit einer Steuereinrichtung 6 wirkverbunden, so dass durch die Steuereinrichtung 6 das Fahrassistenzsystem 5 deaktiviert und auch wieder aktiviert werden kann.
  • Die Steuereinrichtung 6 ist mit einer auf die Hinterräder 4 des Fahrzeuges 1 wirkenden Feststellbremse 7 gekoppelt, so dass bei Betätigung der Feststellbremse 7 die Steuereinrichtung 6 das Fahrassistenzsystem 5 deaktiviert. Die Feststellbremse 7 kann beispielsweise eine elektrische Feststellbremse, insbesondere elektrisch betätigbare Handbremse sein.
  • Bevorzugt ist die Steuereinrichtung 6 mit der Feststellbremse 7 derart gekoppelt, dass für die Dauer der Betätigung der Feststellbremse 7 die Steuereinrichtung 6 das Fahrassistenzsystem 5 deaktiviert. Durch die Deaktivierung des Fahrassistenzsystems 5 bei Betätigung der Feststellbremse 7 ist es dem Fahrer ermöglicht, das Fahrzeug 1 trotz des vorhandenen Fahrassistenzsystems 5 gezielt in ein Schleudern zu bringen.
  • Bevorzugt ist die Steuereinrichtung 6 mit der Feststellbremse 7 dazu derart gekoppelt, dass bei Betätigung der Feststellbremse 7 und deaktiviertem Fahrassistenzsystem 5 die Feststellbremse 7 nur auf die Hinterräder 4 des Fahrzeuges 1 bremsend wirkt, insbesondere nur auf das kurveninnere Hinterrad des Fahrzeuges 1 bremsend wirkt. Bevorzugt ist die bremsende Wirkung durch ein Blockieren des besagten Hinterrades bzw. der Hinterräder 4 bewirkt, so dass bei Kurvenfahrt und Betätigung der Feststellbremse 7 die Steuereinrichtung 6 das Fahrassistenzsystem 5 deaktiviert. Durch die Deaktivierung des Fahrassistenzsystems 5 bei Betätigung der Feststellbremse 7 ist es dem Fahrer ermöglicht, das Fahrzeug trotz des vorhandenen Fahrassistenzsystems gezielt in ein Schleudern zu bringen, beispielsweise um eine Wende um 180° durchzuführen. Ein Fahrer, insbesondere sportlich ambitionierter Fahrer, kann dadurch das Fahrzeug 1 trotz seines Fahrassistenzsystems 5 und seiner elektrischen Feststellbremse 7 in der Art und Weise bewegen, wie es einem Fahrer bei Fahrzeugen ohne Fahrassistenzsystem und mit konventioneller mechanisch betätigter Handbremse ermöglicht ist, nämlich durch Betätigen der Handbremse das Fahrzeug aus seiner Spur ausbrechen zu lassen und ein Schleudern des Fahrzeuges einzuleiten.
  • Bevorzugt ist die Steuereinrichtung 6 mit der Feststellbremse 7 derart gekoppelt, dass nach der Deaktivierung des Fahrassistenzsystems 5 bei einem Lösen der Feststellbremse 7 die Steuereinrichtung des Fahrassistenzsystems 5 deaktiviert lässt. Dadurch ist es dem Fahrer möglich, das Fahrzeug 1 durch eine Kurve driften zu lassen. Der Fahrer muss hierzu lediglich zu Beginn des Schleuderns durch seine gezielte Betätigung der Feststellbremse 7 zusätzlich geschickte Lenkmanöver ausführen, so dass das Fahrzeug 1 noch nach dem Lösen der Feststellbremse 7 bis zum Kurvenausgang weiter driftet. Während des Driftens ist das Fahrassistenzsystem 5 noch deaktiviert.
  • Bevorzugt ist das Fahrassistenzsystem 5 so lange deaktiviert, bis das Fahrzeug 1 wieder in der Spur fährt, wobei dann das Fahrassistenzsystem 5 selbsttätig aktiviert wird. Dazu kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 6 wenigstens einen Eingang für Informationen zur jeweiligen momentanen Ermittlung, ob das Fahrzeug in der Spur fährt, aufweist.
  • Die Informationen zur Ermittlung, ob das Fahrzeug in der Spur fährt, können beispielsweise durch die Gierrate des Fahrzeuges 1 und/oder der Lenkeinschlag der Räder 2, insbesondere Vorderräder 3 ermittelt werden. Bevorzugt werden dazu (in der Fig. nicht dargestellte) Sensoren genutzt.
  • Um die Steuereinrichtung 6 zu aktivieren, ist ein Betätigungselement 8 vorgesehen.
  • Das Betätigungselement 8 ist bevorzugt durch den Betätigungshebel für die Feststellbremse 7 gebildet, so dass durch eine gemeinsame Betätigungsbewegung die Steuereinrichtung 6 aktiviert und die Feststellbremse 7 betätigt wird.
  • Weiterhin ist eine Sicherung vorgesehen, durch welche ein Aktivieren der Steuereinrichtung 6 verhindert ist. Die Sicherung weist ein Bedienelement 9 auf, durch dessen Betätigung die Steuereinrichtung 6 aktiviert oder deaktiviert wird. Erst wenn die Sicherung durch Betätigen des Bedienelementes 9 deaktiviert ist und damit die Steuereinrichtung 6 entriegelt ist, kann durch Betätigung des Betätigungselementes 8 die Steuereinrichtung 6 aktiviert und dadurch dann das Fahrassistenzsystem 5 deaktiviert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Räder
    3
    Vorderräder
    4
    Hinterräder
    5
    Fahrassistenzsystem
    6
    Steuereinrichtung
    7
    Feststellbremse
    8
    Betätigungselement
    9
    Bedienelement

Claims (15)

  1. Fahrzeug (1) mit einem auf die Räder (2) des Fahrzeuges (1) wirkenden elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystem (5) und mit einer auf das Fahrassistenzsystem (5) wirkenden Steuereinrichtung (6), durch welche das Fahrassistenzsystem (5) deaktivierbar ist, wobei die Steuereinrichtung (6) mit einer auf die Hinterräder (4) des Fahrzeuges (1) wirkenden Feststellbremse (7) gekoppelt ist, so dass bei Betätigung der Feststellbremse (7) die Steuereinrichtung (6) das Fahrassistenzsystem (5) deaktiviert.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mit der Feststellbremse (7) derart gekoppelt ist, dass für die Dauer der Betätigung der Feststellbremse (7) die Steuereinrichtung (6) das Fahrassistenzsystem (5) deaktiviert.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mit der Feststellbremse (7) derart gekoppelt ist, dass nach der Deaktivierung des Fahrassistenzsystems (5) bei einem Lösen der Feststellbremse (7) die Steuereinrichtung (6) das Fahrassistenzsystem (5) deaktiviert lässt.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) wenigstens einen Eingang für Informationen zur jeweiligen momentanen Ermittlung, ob das Fahrzeug (1) in der Spur fährt, aufweist und insbesondere dazu ausgebildet ist, nach dem Lösen der Feststellbremse (7) bei Feststellung, dass das Fahrzeug (1) in der Spur fährt, das Fahrassistenzsystem (5) zu aktivieren.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) Informationen über die momentane Gierrate des Fahrzeuges (1) und/oder den momentanen Lenkeinschlag der Vorderräder (3) nutzt, um festzustellen, ob das Fahrzeug (1) in der Spur fährt.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mit der Feststellbremse (7) derart gekoppelt ist, dass bei Betätigung der Feststellbremse (7) und deaktiviertem Fahrassistenzsystem (5) die Feststellbremse (7) nur auf die Hinterräder (4) des Fahrzeuges (1) bremsend wirkt.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mit der Feststellbremse (7) derart gekoppelt ist, dass bei Betätigung der Feststellbremse (7) und deaktiviertem Fahrassistenzsystem (5) die Feststellbremse (7) auf eines der beiden Hinterräder (4) des Fahrzeuges (1) bremsend wirkt.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mit der Feststellbremse (7) derart gekoppelt ist, dass bei Betätigung der Feststellbremse (7) und deaktiviertem Fahrassistenzsystem (5) die Feststellbremse (7) auf das kurveninnere Hinterrad (4) des Fahrzeuges (1) bremsend wirkt.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (8) vorgesehen ist, mittels welchem die Steuereinrichtung (6) aktivierbar ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (8) durch eine gemeinsame Betätigungsbewegung die Steuereinrichtung (6) aktiviert und die Feststellbremse (7) betätigt.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherung vorgesehen ist, durch welche ein Aktivieren der Steuereinrichtung (6) verhindert ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung ein Bedienelement (9) aufweist, durch dessen Betätigung die Steuereinrichtung (6) aktiviert oder deaktiviert wird.
  13. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterräder des Fahrzeuges angetrieben sind und eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche bei einem Blockieren der gebremsten Räder ein Abwürgen des Motors des Fahrzeuges verhindert ist.
  14. Steuereinrichtung mit den Merkmalen der Steuereinrichtung (6) eines Fahrzeuges (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Elektronisch gesteuertes Fahrassistenzsystem mit den Merkmalen des elektronisch gesteuerten Fahrassistenzsystems (5) eines Fahrzeuges (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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