DE102011111695A1 - Hinterradschwinge für ein Motorrad - Google Patents

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Abstract

Eine Hinterradschwinge (2) ist an einem Motorradmotor (200) zur Verbindung mit einem Hinterrad (300) angeordnet. Der Motorradmotor (200) umfasst eine Antriebswelle (203), die sich aus ihm heraus erstreckt. Die Hinterradschwinge (2) weist eine erste und eine zweite Schwingarmeinheit (3, 4) auf. Die zweite Schwingarmeinheit (4) enthält ein Lager (41), das am Motorradmotor (200) und koaxial zur Antriebswelle (203) angeordnet ist, eine Einstellwelle (42), die koaxial zur Antriebswelle (203) verläuft und sich durch das Lager (41) erstreckt, und einen Schwingarm (45) mit einem Gewindeloch (451), das in Eingriff mit einem mit Außengewinde versehenen Abschnitt (422) der Einstellwelle (42) ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Schwingarm und insbesondere eine Hinterradschwinge für ein Motorrad.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine herkömmliche Hinterradschwinge 1 für ein Motorrad an einem Motorradmotor 100 zur Verbindung mit einem Hinterrad 104 angeordnet. Der Motor 100 umfasst ein Paar miteinander verbundener linker und rechter Abdeckungen 101, 102 sowie eine Antriebswelle 103, die sich aus der linken Abdeckung 101 nach außen erstreckt und bezüglich der linken Abdeckung 101 um ihre Mittelachse (L) drehbar ist.
  • Die Hinterradschwinge 1 weist eine linke Schwingarmeinheit 11, die auf der linken Abdeckung 101 angeordnet ist, und eine rechte Schwingarmeinheit 12 auf, die auf der rechten Abdeckung 102 angeordnet und starr mit der linken Schwingarmeinheit 11 verbunden ist. Das Hinterrad 104 ist schwenkbar zwischen der linken und rechten Schwingarmeinheit 11, 12 angeordnet.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 hat die linke Schwingarmeinheit 11 einen Lagersitz 111, der mittels Schraubbolzen an der linken Abdeckung 101 befestigt ist und es der Antriebswelle 103 erlaubt, sich hindurch zu erstrecken, einen um den Lagersitz 111 herum angeordneten linken Schwingarm 113, ein Kugellager 112, das zwischen dem linken Schwingarm 113 und dem Lagersitz 111 so angeordnet ist, dass es eine Drehung des linken Schwingarms 113 um den Lagersitz 111 ermöglicht, und einen Haltering 114, der in den linken Schwingarm 113 eingesetzt ist, um das Kugellager 112 zwischen dem linken Schwingarm 113 und dem Lagersitz 111 festzuhalten.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 3 umfasst die rechte Schwingarmeinheit 12 eine Schwenkachse 121, die mittels Schraubbolzen an der rechten Abdeckung 102 befestigt ist und sich entlang der Mittelachse (L) der Antriebswelle 103 erstreckt, einen rechten Schwingarm 123, der um die Schwenkachse 121 herum angeordnet und starr mit dem linken Schwingarm 113 verbunden ist, und ein zwischen dem rechten Schwingarm 123 und der Schwenkachse 121 angeordnetes Nadellager 122.
  • Eine solche Verbindungsanordnung zwischen der linken und rechten Schwingarmeinheit 11, 12 und dem Motorradmotor 100 neigt dazu, während des Zusammenbaus zwischen beteiligten Komponenten Spiele auszubilden, die zu einer seitlichen Bewegung des linken und rechten Schwingarms 113, 123 bezüglich des Motorradmotors 100 und somit zu einem Versetzen des Hinterrads 104 führen, wodurch die Beherrschbarkeit des Motorrads und die Sicherheit während eines Gebrauchs des Motorrads nachteilig beeinflusst werden.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Hinterradschwinge für ein Motorrad anzugeben, die die Beherrschbarkeit des Motorrads und die Sicherheit während eines Gebrauchs des Motorrads verbessern kann.
  • Erfindungsgemäß ist eine Hinterradschwinge für ein Motorrad bereitgestellt, wobei die Hinterradschwinge an einem Motorradmotor zur Verbindung mit einem Hinterrad angeordnet ist, der Motorradmotor eine sich aus dem Motorradmotor nach außen erstreckende Antriebswelle hat, die Hinterradschwinge eine erste und eine zweite Schwingarmeinheit aufweist, die auf zwei entgegengesetzten Seiten des Motorradmotors angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass:
    die erste Schwingarmeinheit ein Positionierbauteil, das an dem Motorradmotor angeordnet ist und es der Antriebswelle gestattet, durch es hindurch zu verlaufen, einen um das Positionierbauteil herum angeordneten ersten Schwingarm und ein erstes Lager aufweist, das zwischen dem Positionierbauteil und dem ersten Schwingarm so eingebaut ist, dass es eine Drehung des ersten Schwingarms um das Positionierbauteil gestattet, und dass
    die zweite Schwingarmeinheit ein zweites Lager, welches am Motorradmotor und koaxial zur Antriebswelle angeordnet ist, eine Einstellwelle, die koaxial zur Antriebswelle verläuft und sich durch das zweite Lager erstreckt, einen zweiten Lagerhaltering, der hülsenartig auf der Einstellwelle angeordnet ist und an dem zweiten Lager anliegt, und einen zweiten Schwingarm aufweist, der hülsenartig um die Einstellwelle herum angeordnet und starr mit dem ersten Schwingarm verbunden ist, wobei die Einstellwelle einen innerhalb des zweiten Lagers befindlichen Schwenkabschnitt, einen mit dem Schwenkabschnitt verbundenen, mit Außengewinde versehenen Abschnitt und eine zwischen dem Schwenkabschnitt und dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt ausgebildete Schulter hat, die an dem zweiten Lagerhaltering anliegt, wobei der zweite Schwingarm ein Gewindeloch hat, das mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt der Einstellwelle in Eingriff steht.
  • Aufgrund des Schraubeingriffs zwischen dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt der Einstellwelle und dem Gewindeloch im zweiten Schwingarm können Spiele zwischen den Bauteilen, die beim Zusammenbau der ersten und zweiten Schwingarmeinheit und des Motorradmotors auftreten und die zu einer seitlichen Bewegung des ersten und zweiten Schwingarms bezüglich des Motors führen würden, wirksam eliminiert werden, um eine ruckfreie Arbeitsweise der ersten und zweiten Schwingarmeinheit zu fördern und dadurch die Beherrschbarkeit des Motorrads und die Sicherheit beim Gebrauch des Motorrads zu steigern.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, von denen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Hinterradschwinge für ein Motorrad ist,
  • 2 eine geschnittene Ansicht einer linken Schwingarmeinheit der herkömmlichen Hinterradschwinge ist,
  • 3 eine Schnittansicht einer rechten Schwingarmeinheit der herkömmlichen Hinterradschwinge ist,
  • 4 eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hinterradschwinge für ein Motorrad ist,
  • 5 eine Schnittansicht einer ersten Schwingarmeinheit der bevorzugten Ausführungsform ist, und
  • 6 eine Schnittansicht einer zweiten Schwingarmeinheit der bevorzugten Ausführungsform ist.
  • Bezugnehmend auf 4 ist die bevorzugte Ausführungsform einer Hinterradschwingeinrichtung 2 für ein Motorrad gemäß der Erfindung an einem Motorradmotor 200 zur Verbindung mit einem Hinterrad 300 angeordnet, so dass das Hinterrad 300 bezüglich des Motorradmotors 200 schwingen kann. Der Motorradmotor 200 weist ein Paar miteinander verbundener erster und zweiter Gehäuse 201, 202 und eine Antriebswelle 203 auf, die sich aus dem ersten Gehäuse 201 nach außen erstreckt. Das zweite Gehäuse 202 ist mit einer Aufnahmenut 204 versehen, die an einer Seite desselben entfernt von dem ersten Gehäuse 201 angeordnet ist und mit einer Mittelachse (L) der Antriebswelle 203 fluchtet.
  • Die Hinterradschwinge 2 umfasst eine erste Schwingarmeinheit 3, die an dem ersten Gehäuse 201 des Motorradmotors 200 angeordnet ist, und eine zweite Schwingarmeinheit 4, die an dem zweiten Gehäuse 202 des Motorradmotors 200 angeordnet ist.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5 umfasst die erste Schwingarmeinheit 3 ein Positionierbauteil 31, das an dem ersten Gehäuse 201 des Motorradmotors 200 angeordnet ist und es der Antriebswelle 203 gestattet, sich hindurch zu erstrecken, einen ersten Schwingarm 33, der um das Positionierbauteil 31 herum angeordnet ist, ein erstes Lager 32, das zwischen dem ersten Schwingarm 33 und dem Positionierbauteil 31 so eingebaut ist, dass es eine Drehung des ersten Schwingarms 33 um das Positionierbauteil 31 erlaubt, und einen ersten Lagerhaltering 34, der mit einer Ringnut 331 in einer inneren Wandoberfläche des ersten Schwingarms 33 in Eingriff ist, um das Positionierbauteil 31 herum angeordnet ist und an dem ersten Lager 32 anliegt, um eine Bewegung des ersten Lagers 32 auf dem Positionierbauteil 31 zu verhindern. In dieser Ausführungsform ist das erste Lager 32 ein Kugellager.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6 umfasst die zweite Schwingarmeinheit 4 ein zweites Lager 41, das in der Aufnahmenut 204 in dem zweiten Gehäuse 202 und koaxial zur Antriebswelle 203 angeordnet ist, d. h. sich entlang der Mittelachse (L) der Antriebswelle 203 erstreckt, eine Einstellwelle 42, die koaxial zur Antriebswelle 203 verläuft und sich durch das zweite Lager 41 erstreckt, einen zweiten Lagerhaltering 43, der hülsenartig auf der Einstellwelle 42 angeordnet ist und an dem zweiten Lager 41 anliegt, einen Dichtring 44, der hülsenartig und dichtend auf dem zweiten Lagerhaltering 43 zum Abdichten der Aufnahmenut 204 angeordnet ist, einen zweiten Schwingarm 45, der um die Einstellwelle 42 herum angeordnet und starr mit dem ersten Schwingarm 33 verbunden ist, und eine Arretiermutter 46, die zum Arretieren des zweiten Schwingarms 45 auf der Einstellwelle 42 in Schraubeingriff mit der Einstellwelle 42 steht. In dieser Ausführungsform ist das zweite Lager 41 ein Kegelrollenlager.
  • Die Einstellwelle 42 hat einen in dem zweiten Lager 41 angeordneten Schwenkabschnitt 421, einen mit Außengewinde versehenen Abschnitt 422, der mit dem Schwenkabschnitt 421 verbunden ist, und eine Schulter 423, die zwischen dem Schwenkabschnitt 421 und dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 422 ausgebildet ist und an dem zweiten Lagerhaltering 43 anliegt. Der zweite Schwingarm 45 ist mit einem Gewindeloch 451 ausgeführt, das mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 422 der Einstellwelle 42 in Eingriff steht, so dass der zweite Schwingarm 45 bezüglich des zweiten Lagers 41 rotieren kann.
  • Da der mit Außengewinde versehene Abschnitt 422 der Einstellwelle 42 in Eingriff ist mit dem Gewindeloch 451 in dem zweiten Schwingarm 45, und da die Einstellwelle 42 mit der Antriebswelle 203 fluchtet, können der erste und zweite Schwingarm 33, 45 sich um die Mittelachse (L) der Antriebswelle 303 drehen. Während eines Schraubeingriffs zwischen dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 422 der Einstellwelle 42 und dem Gewindeloch 451 in dem zweiten Schwingarm 45 kann die Einstellwelle 42 relativ zum zweiten Schwingarm 45 in einer Richtung zum Verlagern nach links gedreht werden, um es der Schulter 423 zu ermöglichen, gegen den zweiten Lagerhaltering 43 und das zweite Lager 41 zu drücken, um dadurch den zweiten Schwingarm 45 in Richtung auf das zweite Gehäuse 202 zu bewegen. Auf diese Weise können Spiele zwischen den Komponenten der zweiten Schwingarmeinheit 4 und dem Motor 200 (d. h. die Spiele zwischen dem zweiten Gehäuse 202 und dem zweiten Lager 41, zwischen dem zweiten Lager 41 und dem zweiten Lagerhaltering 43 und zwischen dem zweiten Lagerhaltering 43 und der Schulter 423), die zu einer seitlichen Bewegung des ersten und zweiten Arms 33, 45 relativ zum Motor 200 führen würden, beseitigt werden. Nach einer Beseitigung solcher Spiele zwischen den Komponenten der zweiten Schwingarmeinheit 4 und dem Motor 200 ist eine weitere linksgerichtete Bewegung der Einstellwelle 42 unterbunden, so dass eine weitere Drehung der Einstellwelle 42 in der Richtung zu einer rechtsgerichteten Bewegung des zweiten Schwingarms 45 und damit des ersten Schwingarms 33 führt, aufgrund des Schraubeingriffs zwischen dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 422 der Einstellwelle 42 und dem Gewindeloch 451 im zweiten Schwingarm 45. Als Folge davon bewegt der erste Schwingarm 33 sich in Richtung des ersten Gehäuses 201, um Spiele zwischen den Bauteilen der ersten Schwingarmeinheit 3 und dem Motor 200 zu eliminieren. Somit können die Spiele zwischen der ersten und zweiten Schwingarmeinheit 3, 4 und dem Motor 200, die zu einer seitlichen Bewegung des ersten und zweiten Schwingarms 33, 45 bezüglich des Motors 200 führen könnten, wirksam beseitigt werden, um einen ruckfreien Betrieb der ersten und zweiten Schwingarmeinheit 3, 4 zu erleichtern und dadurch die Beherrschbarkeit des Motorrades und die Sicherheit beim Gebrauch des Motorrads zu verbessern. Darüber hinaus ist aufgrund des Eingriffs zwischen der Arretiermutter 46 und dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 422 der Einstellwelle 42 der zweite Schwingarm 45 auf der Einstellwelle 42 gesichert und eine Bewegung der Einstellwelle 42 relativ zum zweiten Lager 41 ist unterbunden.

Claims (6)

  1. Hinterradschwinge (2) für ein Motorrad, wobei die Hinterradschwinge (2) an einem Motorradmotor (200) zur Verbindung mit einem Hinterrad (300) angeordnet ist, der Motorradmotor (200) eine sich aus dem Motorradmotor (200) nach außen erstreckende Antriebswelle (203) aufweist, die Hinterradschwinge (2) eine erste und eine zweite Schwingarmeinheit (3, 4) aufweist, die auf zwei entgegengesetzten Seiten des Motorradmotors (200) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass: – die erste Schwingarmeinheit (3) ein Positionierbauteil (31), das an dem Motorradmotor (200) angeordnet ist und es der Antriebswelle (203) gestattet, durch es hindurch zu verlaufen, einen um das Positionierbauteil (31) herum angeordneten ersten Schwingarm (33) und ein erstes Lager (32) aufweist, das zwischen dem Positionierbauteil (31) und dem ersten Schwingarm (33) so eingebaut ist, dass es eine Drehung des ersten Schwingarms (33) um das Positionierbauteil (31) gestattet, und dass – die zweite Schwingarmeinheit (4) ein zweites Lager (41), welches am Motorradmotor (200) und koaxial zur Antriebswelle (203) angeordnet ist, eine Einstellwelle (42), die koaxial zur Antriebswelle (203) verläuft und sich durch das zweite Lager (41) erstreckt, einen zweiten Lagerhaltering (43), der hülsenartig auf der Einstellwelle (42) angeordnet ist und an dem zweiten Lager (41) anliegt, und einen zweiten Schwingarm (45) aufweist, der hülsenartig um die Einstellwelle (42) herum angeordnet und starr mit dem ersten Schwingarm (33) verbunden ist, wobei die Einstellwelle (42) einen innerhalb des zweiten Lagers (41) angeordneten Schwenkabschnitt (421), einen mit dem Schwenkabschnitt (421) verbundenen, mit Außengewinde versehenen Abschnitt (422) und eine zwischen dem Schwenkabschnitt (421) und dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt (422) ausgebildete Schulter (423) hat, die an dem zweiten Lagerhaltering (43) anliegt, wobei der zweite Schwingarm (45) ein Gewindeloch (451) hat, das mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt (422) der Einstellwelle (42) in Eingriff steht.
  2. Hinterradschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schwingarmeinheit (4) ferner eine Arretiermutter (46) aufweist, die zum Arretieren des zweiten Schwingarms (45) auf der Einstellwelle (42) in Eingriff mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt (422) der Einstellwelle (42) steht.
  3. Hinterradschwinge nach Anspruch 1, wobei der Motorradmotor (200) mit einer Aufnahmenut (204) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Lager (41) in der Aufnahmenut (204) angeordnet ist und die zweite Schwingarmeinheit (4) ferner einen Dichtring (44) aufweist, der hülsenartig und dichtend auf dem zweiten Lagerhaltering (43) zum Abdichten der Aufnahmenut (204) angeordnet ist.
  4. Hinterradschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwingarm (33) eine innere Wandoberfläche mit einer darin ausgebildeten Ringnut (331) hat und die erste Schwingarmeinheit (3) ferner einen ersten Lagerhaltering (34) umfasst, der hülsenartig um das Positionierbauteil (31) herum angeordnet ist, in Eingriff mit der Ringnut (331) in dem ersten Schwingarm (33) ist und an dem ersten Lager (32) zum Unterbinden einer Bewegung des ersten Lagers (32) auf dem Positionierbauteil (31) anliegt.
  5. Hinterradschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lager (32) ein Kugellager ist.
  6. Hinterradschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Lager (41) ein Kegelrollenlager ist.
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