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Die Erfindung betrifft ein System aus einer Befestigungsvorrichtung und einem Fitting mit einem Sprinklerkopf.
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Sprinklerköpfe befinden sich an der Zimmerdecke beispielsweise von privaten Haushalten, Geschäftshäusern oder Industrieanlagen. Sie werden üblicherweise im Raum oberhalb der Zimmerdecke montiert, so dass der Sprinklerkopf in das Zimmer hineinragt. Vorrichtungen zur Befestigung von Sprinklerköpfen an einem Untergrund, im Folgenden auch Befestigungsvorrichtungen genannt, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Mehrzahl von Sprinklerköpfen wird über ein Leitungssystem mit Fittings zu einer Sprinkleranlage miteinander verbunden.
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Einzelne Befestigungsvorrichtungen sind oft auf das jeweilige Fitting angepasst. Dies hat den Nachteil, dass für die Montage von Sprinklerköpfen mit unterschiedlichen Fittings stets die passende Befestigungsvorrichtung vorhanden sein muss, was mit einem großen Lageraufwand für verschiedene Arten von Befestigungsvorrichtungen verbunden ist.
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Die
WO 10128971 A1 offenbart eine Befestigungsvorrichtung, die eine Befestigungsplatte und eine Halterungsplatte aufweist, wobei die Halterungsplatte senkrecht über eine Falzkante mit der Befestigungsplatte verbunden ist. Die Befestigungsplatte weist zwei Lochpaare zur Befestigung der Vorrichtung an einem Untergrund auf. Die Halterungsplatte umfasst drei halbkreisförmige Halterungen zur Aufnahme eines Fittings. Das Fitting wird auf die Halterungen aufgelegt.
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Nachteilig bei dieser Befestigungsvorrichtung ist, dass dadurch, dass das Fitting auf die Halterung aufgelegt wird, die Befestigungsvorrichtung nur in einer bestimmten Position an dem Untergrund angebracht werden kann. Dadurch, dass die Befestigungsplatte lediglich zwei Lochpaare aufweist, kann die Vorrichtung nicht an einem beliebigen Untergrund, insbesondere nicht an einem Untergrund, der schmaler ist als der Abstand der Lochpaare, angebracht werden.
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Die
DE 20 2009 012 710 U1 dagegen offenbart eine Klemmschelle, die als Befestigungsvorrichtung zur Aufnahme eines geraden Profilkörpers dient. Eine derartige Klemmschelle besteht aus einem ersten Klemmteil mit einer ersten Klemmfläche, bestehend aus einer dem Profil angepassten Auswölbung, auf die der zu haltende Profilkörper aufgelegt wird, und aus einem zweiten Klemmteil mit einer zweiten an das Profil angepassten Klemmfläche, welches den Profilkörper und das erste Klemmteil abdeckt. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Klemmschelle offenbart ein erstes und ein zweites Klemmteil mit jeweils zwei gesonderten Klemmflächen, wobei die einzelnen Klemmflächen eines Klemmteils zueinander im rechten Winkel stehen. Hierdurch kann die Aufnahme eines geraden Profilkörpers in zwei verschiedenen Stellungen erfolgen.
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Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Aufnahme von anderen, nicht geraden Profilkörpern, insbesondere in Form von Winkeln oder T-Stücken nicht ohne Weiteres möglich ist, da die Ausführungsform der Klemmschelle mit jeweils zwei Klemmflächen zwei sich kreuzende bevorzugt kreiszylindrische Auswölbungen aufweist. Daher sind die Variabilität und die Flexibilität dieser Klemmschelle bezüglich des Einsatzes in verschiedenen Einbausituationen stark eingeschränkt.
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Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik das Problem zugrunde, ein System aus einer Befestigungsvorrichtung und einem Fitting mit einem Sprinklerkopf zur Verfügung zu stellen, das in verschiedenen Einbausituationen eingesetzt werden kann und das die Nachteile aus dem Stand der Technik vermeidet.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein System aus einer Befestigungsvorrichtung und einem Fitting mit einem Sprinklerkopf gelöst, wobei die Befestigungsvorrichtung eine Basisplatte und einen Aufsatz aufweist, wobei die Basisplatte mindestens drei Halterungen aufweist, wobei der Aufsatz die Halterungen abdeckt, wobei jeweils eine Halterung und der Aufsatz gegebenenfalls mit einer Aussparung ein Innenprofil bilden, wobei das Fitting einen ein Außenprofil aufweisenden Grundkörper und mindestens zwei Leitungsanschlüsse umfasst, wobei das Außenprofil des Grundkörpers zur verdrehsicheren Aufnahme im Innenprofil der Befestigungsvorrichtung geeignet ist und wobei das Fitting ein gerades Rohrstück für eine gerade Verbindung oder einen Rohrbogen für einen Richtungswechsel oder ein T-Stück für eine Abzweigung umfasst.
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Nachfolgend wird zunächst die Befestigungsvorrichtung und danach der Fitting im Zusammenwirken mit dem Sprinklerkopf und der Befestigungsvorrichtung beschrieben.
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Ist die Basisplatte der Befestigungsvorrichtung mit dem Aufsatz verbunden, dient die Befestigungsvorrichtung der Aufnahme des Fittings. Der Aufsatz deckt in diesem Zustand die Halterungen insbesondere zur Basisplatte hin ab. Dadurch, dass die Basisplatte und der Aufsatz voneinander getrennt sind, und durch die mindestens drei Halterungen kann die Befestigungsvorrichtung in verschiedenen Einbausituationen genutzt werden. Hierzu zählen verschiedene Positionen der Anbringung an einen Untergrund sowie die Aufnahme verschiedener Fittings. Es ist somit nicht mehr notwendig zu jedem Fitting eine passende Befestigungsvorrichtung zu lagern.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Aufsatz mindestens drei Aussparungen auf.
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In bevorzugter Weise bilden die Halterungen der Basisplatte und der Aufsatz gegebenenfalls mit den Aussparungen ein Profil zur verdrehsicheren Aufnahme des Fittings. Beispielsweise kann das Profil eine mindestens zweizählige Rotationssymmetrie aufweisen. Durch die Verdrehsicherheit liegt das Fitting besonders stabil und sicher in der Befestigungsvorrichtung. Durch das Vorhandensein von mindestens drei Aussparungen des Aufsatzes kann eine bessere Stabilität der Aufnahme des Fittings durch eine höhere Verdrehsicherheit gewährleistet werden.
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In einer Ausführungsform stehen sich mindestens zwei Halterungen parallel gegenüber, so dass zumindest ein gerades Fitting Aufnahme finden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Basisplatte vier Halterungen auf, die paarweise zueinander im rechten Winkel stehen. Diese Ausführungsform weist eine besonders hohe Variabilität für die Aufnahme von unterschiedlichen Fittings in verschiedenen Einbausituationen auf. Im montierten Zustand der Basisplatte können Fittings unterschiedlicher Ausgestaltungen in verschiedenen Positionen befestigt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stehen sich mindestens zwei der Aussparungen des Aufsatzes einander parallel gegenüber, so dass zumindest ein gerades Fitting von der Befestigungsvorrichtung aufgenommen werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Aufsatz vier Aussparungen auf, die paarweise zueinander im rechten Winkel stehen. Diese Ausführungsform weist insbesondere in Kombination mit vier Halterungen, die zueinander paarweise im rechten Winkel stehen, eine besonders hohe Variabilität für die Aufnahme von unterschiedlichen Fittings in verschiedenen Einbausituationen auf. Im montierten Zustand der Basisplatte können Fittings unterschiedlicher Ausgestaltungen in verschiedenen Positionen befestigt werden.
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Vorzugsweise weist der Aufsatz eine Öffnung auf. Diese Öffnung kann durch eine Mittelsenkrechte, die orthogonal auf die Fläche der Öffnung steht, charakterisiert werden. In bevorzugter Weise steht die Mittelsenkrechte der Öffnung im Wesentlichen orthogonal auf die Mittelsenkrechte der Halterungen. Hierdurch wird eine weitere Erhöhung der Variabilität bezüglich der Verwendung verschiedener Fittings erreicht. Weist die Befestigungsvorrichtung vier Halterungen und gegebenenfalls vier Aussparungen zusammen mit einer Öffnung des Aufsatzes auf, so kann die Vorrichtung ein Fitting, dass maximal in drei Richtungen (x-, y- und z-Richtung) ausgebildet ist, aufnehmen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Basisplatte eine Mehrzahl von Löchern zum Befestigen an einem Untergrund auf. Durch die Mehrzahl von Löchern kann die Basisplatte an verschiedenen Untergründen befestigt werden. Insbesondere kann die Basisplatte an schmalen Untergründen, beispielsweise an den Seiten eines I-Trägers, befestigt werden.
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Die Verbindung zwischen der Basisplatte und dem Aufsatz ist in einer Ausgestaltung eine lösbare Verbindung, insbesondere eine Verbindung mittels Rastnasen und entsprechenden Rastöffnungen. Alternativ kann die Verbindung auch eine Verschraubung, einen Klettverschluss, eine Nut-Federverbindung oder weitere lösbare Verbindungen umfassen.
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Das erfindungsgemäße System weist weiterhin einen Fitting mit einem Sprinklerkopf auf, mit einem ein Außenprofil aufweisenden Grundkörper und mit mindestens zwei Leitungsanschlüssen, wobei das Außenprofil zur verdrehsicheren Aufnahme in einer Befestigungsvorrichtung, beispielsweise der zuvor genannten Art, ausgebildet ist. Das Außenprofil kann beispielsweise eine mindestens zweizählige Rotationssymmetrie aufweisen.
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In bevorzugter Weise weisen Fittings mit einem unterschiedlichen Innendurchmesser dasselbe Außenprofil auf. Dies hat den Vorteil, dass Fittings mit verschiedenen Innendurchmessern zur Aufnahme in einer einzigen Befestigungsvorrichtung geeignet sind.
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Das Fitting kann in unterschiedlicher Weise ausgeprägt sein und damit verschiedene Funktionen erfüllen. Um eine gerade Verbindung zur Verfügung zu stellen, kann das Fitting ein gerades Rohrstück umfassen. Für einen Richtungswechsel kann das Fitting einen Rohrbogen umfassen. Für die Realisation einer Abzweigung kann das Fitting ein T-Stück umfassen. Wie oben erläutert, betrifft die Erfindung nun ein System aus einer Befestigungsvorrichtung und einem Fitting mit einem Sprinklerkopf.
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Das Außenprofil des Fittings ist zumindest abschnittsweise in Anlage mit den Halterungen der Basisplatte und/oder dem Aufsatz oder den Aussparungen des Aufsatzes und/oder der Öffnung des Aufsatzes. Hierdurch wird eine stabile und verdrehsichere Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Fitting gewährleistet.
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In besonders bevorzugter Weise kann das Fitting in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung in unterschiedlicher Weise ausgeprägt sein, so dass das System aus der Befestigungsvorrichtung und dem Fitting verschiedene Funktionen erfüllen kann. Um eine gerade Verbindung zur Verfügung zu stellen, kann das Fitting ein gerades Rohrstück umfassen. Für das Bereitstellen eines Richtungswechsels kann das Fitting einen Rohrbogen umfassen. Um eine Abzweigung zu realisieren, kann das Fitting ein T-Stück umfassen. Durch die verschiedenen Ausprägungen des Fittings in Verbindung mit der Befestigungsvorrichtung können unterschiedliche Einbausituation realisiert werden.
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Durch die Verwendung mehrerer Befestigungsvorrichtungen, wobei die Fittings T-Stücke umfassen, können mehrere Sprinklerköpfe in Reihe angebracht werden. Durch die anschließende Verwendung einer Befestigungsvorrichtung, wobei das Fitting ein gerades Rohrstück oder einen Rohrbogen umfasst, kann ein Abschluss beispielsweise von in Reihe angebrachten Sprinklerköpfen realisiert werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems,
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2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems,
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3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems,
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4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems in Explosionsdarstellung,
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5 eine Anordnung in Reihe zweier Ausführungsbeispiele von zwei erfindungsgemäßen Systemen im eingebauten Zustand und
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6 eine Anordnung in Reihe dreier Ausführungsbeispiele von drei erfindungsgemäßen Systemen im eingebauten Zustand.
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In den 1 bis 3 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems aus einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fittings dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen.
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Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 umfasst eine Basisplatte 4 und einen Aufsatz 6, 6'. Die 1 bis 3 zeigen die Basisplatte 4 und den Aufsatz 6, 6' in verbundenem Zustand. Die Basisplatte 4 weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen vier Halterungen 8 auf, die fest mit der Basisplatte 4 verbunden sind. Diese Halterungen 8 können aus vier Elementen bestehen, alternativ können sie aber auch aus einem Block gefertigt sein. Der Aufsatz 6 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 einer Platte ohne Aussparungen, alternativ kann der Aufsatz 6 aber auch mindestens drei Aussparungen aufweisen. In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 weist der Aufsatz 6' jeweils vier Aussparungen auf. Alternativ kann der Aufsatz 6' aber auch weniger, mehr oder keine Aussparungen aufweisen. Im verbundenen Zustand bilden jeweils eine Halterung 8 und der Aufsatz 6, 6' oder eine Aussparung 10 des Aufsatzes 6' ein Profil 12 zur verdrehsicheren Aufnahme eines Fittings 2. Die 1 bis 3 umfassen jeweils ein Profil mit einer vierzähligen Rotationssymmetrie. Die Ausführungsbeispiele der 1 bis 3 zeigen zudem eine Öffnung 14 des Aufsatzes 6, 6', wobei die Mittelsenkrechte der Öffnung 14 orthogonal zu den Mittelsenkrechten der Halterungen 8 steht. Zur Anbringung der Befestigungsvorrichtung 1 an einen Untergrund weist die Basisplatte 4 eine Mehrzahl von Löchern 16 auf.
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Das erfindungsgemäße Fitting 2 weist einen Grundkörper 22 mit einem Außenprofil 21 und mindestens zwei Leitungsanschlüsse 23 und 24 auf. Das Außenprofil 21 ist zur verdrehsicheren Aufnahme in beispielsweise oben genannter erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ausgebildet. Die dargestellten Ausführungsformen der Fittings 2 weisen ein Profil mit einer vierzähligen Rotationssymmetrie auf.
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Die 1 bis 3 zeigen ein Fitting 2 und eine Befestigungsvorrichtung 1 im verbundenen Zustand. Die genannten Fig. zeigen zudem jeweils unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fittings 2. In 1 umfasst das Fitting 2 ein gerades Rohrstück 2a, In 2 wird das Fitting aus einem Rohrbogen 2b gebildet und in 3 umfasst das Fitting ein T-Stück 2c. In den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 weisen die Fittings 2 jeweils einen Anschluss 24 für eine weitere Rohrverbindung und einen Anschluss 23 für einen Sprinklerkopf auf. Das in 3 dargestellte Fitting 2 weist zwei Anschlüsse 24 für weitere Rohrverbindungen und einen Anschluss 23 für einen Sprinklerkopf auf.
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems aus einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 und einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fittings 2 in Explosionsdarstellung, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den 1 bis 3 kennzeichnen. Das Fitting 2 umfasst, entsprechend der 3, ein T-Stück 2c. Die Darstellung zeigt, dass zur Montage zunächst das Fitting 2 auf die Halterungen B gelegt wird. Anschließend wird durch die Montage des Aufsatzes 6, 6' das Fitting 2 mit der Befestigungsvorrichtung 1 fest verbunden. Diese Kombination ermöglicht es, beispielsweise das Fitting 2 und die Befestigungsvorrichtung 1 komplett vorzumontieren, was den Einbau beispielsweise eines Sprinklerkopfes erheblich erleichtert.
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5 zeigt eine Anordnung in Reihe zweier Ausführungsbeispiele von zwei erfindungsgemäßen Systemen im eingebauten Zustand, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den 1 bis 4 kennzeichnen. Eine Möglichkeit die Befestigungsvorrichtung 1 zu montieren, ist die Anbringung des erfindungsgemäßen Systems an die Seiten eines I-Trägers 18, der sich oberhalb der Zimmerdecke 28 befinden. In 5 ist das System beispielhaft senkrecht zur Zimmerdecke 28 eingebaut. Ebenso kann das System in Richtung der Zimmerdecke 28 angebracht werden. Die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Systeme in 5 unterscheiden sich durch die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fittings 2. Das obere System umfasst ein Fitting in Form eines Rohrbogens 2c. Dieses System dient beispielhaft als Adapterstück für den Richtungswechsel zwischen zwei Rohren 30 und 32. Das untere System umfasst ein Fitting 2 in Form eines geraden Rohrstückes 2a. Dieses System dient beispielhaft als Anschluss für einen Sprinklerkopf 34, der an der Zimmerdecke 18 angebracht ist.
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6 zeigt eine Anordnung in Reihe dreier Ausführungsbeispiele von drei erfindungsgemäßen Systemen im eingebauten Zustand, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in den 1 bis 5 kennzeichnen. Alternativ zu der in 5 dargestellten Möglichkeit die Befestigungsvorrichtungen 1 einzubauen, ist die in 6 gezeigte Anbringung in Reihe beispielsweise an die Längsseite eines I-Trägers 18. Die Ausführungsformen der dargestellten Systeme unterscheiden sich durch die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fittings 2. Zwei der drei dargestellten Systeme umfassen Fittings 2 in Form von T-Stücken 2c. Durch die Anbringung dieser Ausgestaltung von Befestigungsvorrichtungen 1 in Reihe können beispielsweise mehrere Sprinklerköpfe 34 in Reihe miteinander verbunden werden. Die dritte Befestigungsvorrichtung umfasst ein Fitting 2 in Form eines Rohrbogens 2b. Dieses System kann für die Anbringung eines abschließenden Sprinklerkopfes 34 verwendet werden.