DE102011109325A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen, insbesondere zum Trocknen von lackierten Werkstücken (6), aufweisend mindestens zwei Trockeneinheiten (2), wobei die einzelne Trockeneinheit zur Aufnahme einer Anzahl von lackierten Werkstücken eingerichtet ist, und Heizmittel, die eingerichtet sind eine konstante Temperatur in der Trockenvorrichtung (1) und in jeder der Trockeneinheiten (2) zu erzeugen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von lackierten Werkstücken. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Trocknen von lackierten Werkstücken.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Trockenvorrichtungen zum Trocknen von lackierten Werkstücken bekannt. Derartige Verfahren und Anordnungen sind in großer Vielzahl seit langem und in etlichen Industriezweigen im Einsatz.
  • Während im industriellen Bereich die frisch lackierten Werkstücke in Trockenkanälen mit UV-Licht und Heißluft aushärten, werden im Handwerk hauptsächlich passive Trocknungssysteme eingesetzt. Die lackierten Teile verbleiben im Oberflächenbereich bis sie soweit ausgehärtet sind, dass sie weiterbearbeitet werden können. Für die Ablage der frisch behandelten Teile sind aus dem Stand der Technik bspw. Hordenwagen bekannt. Diese weisen üblicherweise eine Scherenverbindung auf, um den Abstand der Auflagen an die Werkstücklänge anpassen zu können. Die Werkstücke auf den Hordenwägen werden zum Trocknen in Trockenkammern gefahren wo sie bis zur endgültigen Trocknung verweilen.
  • In der DE 10 2010 012 173 B3 ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen, insbesondere von lackierten Fahrzeugkarosserien beschrieben, die einen Trockentunnel umfasst. Im Trockentunnel wird ein lackiertes Werkstück getrocknet.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Trockentunnel haben den Nachteil, dass für die lackierten Werkstücke lediglich eine bestimmte Verweildauer für die Trocknung eingeplant ist. Bei der Trocknung durchlaufen die lackierten Werkstücke in einer vorbestimmten Zeit einen Trockentunnel. In diesem Trockentunnel besteht damit keine Möglichkeit, die lackierten Werkstücke unterschiedlich lange zu trocknen. D. h. es sind keine flexiblen Trockenzeiten möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu verbessern. Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Trocknung, insbesondere von lackierten Werkstücken bereitzustellen, bei welchen flexible Trocknungszeiten erreichbar sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, während der Verweildauer in der Trockenvorrichtung die Werkstücke ruhen zu lassen, d. h. dass die Werkstücke keine Bewegung erfahren.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung eine Trockenvorrichtung, insbesondere zum Trocknen von lackierten Werkstücken vor, aufweisend mindestens zwei Trockeneinheiten, wobei die einzelne Trockeneinheit zur Aufnahme einer Anzahl von lackierten Werkstücken eingerichtet ist, und Heizmittel, die eingerichtet sind eine konstante Temperatur in der Trockenvorrichtung und in jeder der Trockeneinheiten zu erzeugen.
  • Die Trockenvorrichtung ist bevorzugt als Turm oder Trockenturm ausgelegt. Die Trockenvorrichtung dient der Trocknung von lackierten Werkstücken. Die Trockenvorrichtung weist mindestens zwei Trockeneinheiten auf, in welchen die zu trocknenden Werkstücke einbringbar und trockenbar sind. Die Trockenvorrichtung kann auch eine Abdunstvorrichtung, eine Dunstvorrichtung oder eine Tempervorrichtung sein.
  • Unter dem Begriff Trocknen ist jede Art der Vernetzung, des Polymerisierens und des Aushärtens von Material zu verstehen, insbesondere das Aushärten eines Lackes durch Strahlung. Dabei soll eine hohe Oberflächengüte und damit ein gleichmäßig glatter Verlauf des Lackes erreicht werden.
  • Der Trocknungsvorgang der lackierten Werkstücke erfolgt in den Trockeneinheiten der Trockenvorrichtung bevorzugt bei 80°C. Entsprechend andere Temperaturen zum Trocknen von lackierten Werkstücken sind dann zu wählen, wenn Lacke eine höhere oder niedrigere Temperatur zur Trocknung auf einem Werkstück benötigen.
  • Der Abdunstvorgang der lackierten Werkstücke erfolgt bevorzugt bei Raumtemperatur in der Abdunstvorrichtung. Beim Abdunstvorgang verflüchtigen sich die flüchtigen Teile eines auf ein Werkstück aufgetragenen Lacks.
  • Beim Tempern wird ein Material über einen längeren Zeitraum erhitzt. Mit einem solchen Verfahren ist es beispielsweise möglich, die Verteilung mechanischer Spannungen in einem Bauteil zu kontrollieren. Durch das Tempern ist es möglich gezielt die Struktur und die physikalischen Eigenschaften eines Festkörpers zu verändern, bspw. das Gefüge bei Werkstücken aus Metall. Die Steuerung des Alterungsprozesses oder eines Antikisierungseffektes eines Werkstückes ist somit möglich.
  • Bei den lackierten Werkstücken handelt es sich bevorzugt um lackierte Bleche, insbesondere um Teile aus dem Automobilbau, sowie um lackierte Gegenstände aus Holz, Kunststoff, Porzellan oder Keramik, etc..
  • Bei einer Anzahl von lackierten Werkstoffen handelt es sich bevorzugt um eine Vielzahl von lackierten Werkstücken, die auf einem Werkstückträgersystem, einer Palette oder einer anderen Vorrichtung aufbringbar sind und gemeinsam in eine Trockeneinheit einbringbar sind.
  • Die mindestens zwei Trockeneinheiten sind so dimensioniert, dass einzelne Werkstücke oder eine bestimmte Anzahl von Werkstücken (bspw. auf einem Werkstückträgersystem) aufnehmbar und in der Trockeneinheit trockenbar sind.
  • Die Trockeneinheiten sind bevorzugt als Kammern bzw. Trockenkammern ausgebildet, die zum Trocknen von Werkstücken entsprechend dimensioniert sind.
  • Die Heizmittel sind als Wärmequelle für die Trocknung der lackierten Werkstücke vorgesehen. Derartige Heizmittel erzeugen bspw. mittel- oder langwellige Infrarotstrahlung oder UV-Licht. Mittels Heißluftzufuhr ist eine Trocknung ebenfalls möglich. Die Heizmittel sind zentral in der Trockenvorrichtung angeordnet, so dass jede Trockeneinheit auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmbar ist. Damit stellt sich eine vorbestimmte, konstante Temperatur in jeder der Trockeneinheiten und in der gesamten Trockenvorrichtung ein, bei der die Anzahl von lackierten Werkstücken zu trocknen sind. Neben der Temperatur sind die Luftfeuchtigkeit innerhalb der Trockenvorrichtung sowie die Zufuhr und die Zusammensetzung eines Gases einstellbar.
  • Beim Trocknen wird ein warmer Luftstrom in der entsprechenden Trockeneinheit erzeugt. Der Luftstrom strömt während der Trocknungsphase in horizontaler und/oder vertikaler Richtung in den einzelnen Kammern.
  • Bevorzugterweise weisen die einzelnen Kammern gelochte Böden auf, die eine Luftströmung von Kammer zu Kammer in der Trockenvorrichtung ermöglichen. Damit stellt sich neben den oben erwähnten Luftströmungen in den einzelnen Kammern der Trockenvorrichtung, die bspw. übereinander angeordnete Trockeneinheiten aufweist, eine vertikale Luftströmung von Kammer zu Kammer ein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung sind die Trockeneinheiten unabhängig voneinander mit Werkstücken beschickbar.
  • Eine erste Anzahl von lackierten Werkstücken wird in eine entsprechend erste Trockeneinheit eingelagert, so dass die erste Trockeneinheit mit Werkstücken beschickbar ist. Eine zweite Anzahl von lackierten Werkstücken wird in eine entsprechend zweite Trockeneinheit eingelagert, so dass auch die zweite Trockeneinheit unabhängig von der ersten Trockeneinheit mit Werkstücken beschickbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung weisen die Trockeneinheiten mindestens eine Öffnung auf, die als Eingang und/oder Ausgang für die zu trocknenden Werkstücke eingerichtet sind.
  • Bei den Öffnungen handelt es sich um verschließbare Öffnungen, wie z. B. Klappen. Es können aber auch Schleusen zum Verschließen der Öffnungen vorgesehen werden. Die Öffnungen müssen verschließbar sein, damit innerhalb der Trockenvorrichtung in den Trockeneinheiten konstant dieselbe Temperatur herrscht. Eine Luftzufuhr von außerhalb der Trockenvorrichtung kann so verhindert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung weist die Trockenvorrichtung mindestens eine Verteilervorrichtung auf, wobei die Werkstücke mittels der Verteilervorrichtung in die Trockeneinheiten einlagerbar und/oder auslagerbar sind.
  • Die Verteilervorrichtung ist einerseits ausgelegt, die Trockeneinheiten der Trockenvorrichtung lackierten mit Werkstücken zu beschicken. Andererseits ist die Verteilervorrichtung ausgelegt, die getrockneten Werkstücke (nach erfolgter Trocknung) wieder aus der entsprechenden Trockeneinheit herauszufördern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung weist die Verteilervorrichtung eine Hubvorrichtung und eine Fördervorrichtung auf.
  • Die Hubvorrichtung ist an der Verteilervorrichtung verschiebbar angebracht. Eine Verschiebung der Hubvorrichtung erfolgt vertikal entlang der Verteilervorrichtung und entspricht einer eine Auf- und Abwärtsbewegung der Hubvorrichtung. Die Hubvorrichtung weist ferner eine Fördervorrichtung auf. Die Hubvorrichtung hebt die Werkstücke auf die Höhe an, wo sich eine freie Trockeneinheit zur Aufnahme der Werkstücke in der Trockenvorrichtung befindet. Die Werkstücke sind dann mittels der Verteilervorrichtung in die Trockeneinheiten einlagerbar und/oder auslagerbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung sind die Abmessungen der Trockeneinheit zur Aufnahme eines Werkstückträgersystems gewählt.
  • Die Anzahl von Werkstücken kann auf einem Werkstückträgersystem in die Trockeneinheit eingelagert werden. Bei dem Werkstückträgersystem handelt es sich bspw. um eine Transporteinheit zur Aufnahme der Vielzahl von Werkstücken bzw. zur Aufnahme nur eines Werkstücks. Bei dem Werkstückträgersystem kann es sich bspw. auch um ein Gurt-, Gitter-, Stahl-, Riementransport-, oder Rollentransportband handeln. Die Fördervorrichtung, wie oben beschrieben, kann auch als Werkstückträgersystem ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung weist die Verteilervorrichtung eine Hubvorrichtung und/oder Verschiebevorrichtung auf.
  • Während die Hubvorrichtung, wie oben beschrieben lediglich eine vertikale Auf- und Abwärtsbewegung entlang der Verteilervorrichtung ausführen kann, führt die Verschiebevorrichtung eine horizontale Bewegung der Verteilervorrichtung aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung sind die Trockeneinheiten vertikal übereinander und/oder vertikal nebeneinander angeordnet.
  • Somit ist es möglich eine Vielzahl von Trockeneinheiten nebeneinander und übereinander mit Werkstücken zu beschicken.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfinderischen Trockenvorrichtung weist die Trockenvorrichtung eine Steuerungseinheit zum Ansteuern der Verteilervorrichtung auf. Die Steuereinheit ist zur Einlagerung der Werkstücke in eine freie Trockeneinheit in der Trockenvorrichtung und zur Auslagerung der Werkstücke aus der Trockenvorrichtung eingestellt.
  • Weiterhin weist die Steuereinheit ein Zeitmessgerät, einen Speicher und einen Prozessor zur Bestimmung der Verweildauer der Werkstücke in jeweils einer der Trockeneinheiten auf.
  • Mit dem Zeitmessgerät wird die Zeit gemessen, die das zu trocknende Werkstück in der Trockenvorrichtung bereits getrocknet ist. Der Speicher speichert sämtliche Informationen, bspw. welcher Lack auf welchem Werkstück zu trocknen ist, wie lange die Werkstücke bereits in der Trockeneinheit trocknen und wie lange der Trockenvorgang in welcher der Trockeneinheiten noch dauern wird. Der Prozessor berechnet, wann die Werkstücke aus der Vorrichtung fertig getrocknet entnehmbar sind. Die Steuereinheit erfasst, ob eine freie Trockeneinheit in der Trockenvorrichtung zur Verfügung steht. Ist eine freie Trockeneinheit ausfindig gemacht, wird das Werkstück mittels der von der Steuereinrichtung angesteuerten Verteilervorrichtung in die freie Trockeneinheit eingelagert. Die Steuereinheit stellt wie obenerwähnt fest, wie lange ein Werkstück bei einer konstanten Temperatur zu trocknen hat. Nach Abschluss Trocknungsvorgangs wird das getrocknete Werkstück mittels der angesteuerten Verteilervorrichtung aus der Trockeneinheit ausgelagert.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind weitere Trockenvorrichtungen vorgesehen, die mittels Verteilervorrichtung und Verschiebevorrichtung anfahrbar sind.
  • Mittels Verschiebevorrichtung ist die Verteilungsvorrichtung mit der Hubvorrichtung und der Fördervorrichtung horizontal verschiebbar. Es sind weitere horizontal nebeneinander angeordnete Trockenvorrichtungen anfahrbar, die bspw. alle dieselbe Temperatur T1 in den Trockeneinheiten aufweisen, wie zuvor beschrieben.
  • Es werden aber auch Trockenvorrichtungen vorgesehen, die anders als die oben beschriebenen Trockenvorrichtungen eine andere Temperatur T2 zur Trocknung der Werkstücke aufweisen, wobei auch hier die Temperatur T2 in den Trockeneinheiten konstant ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Trocknen, insbesondere zum Trocknen von lackierten Werkstücken, vor, nachfolgende Schritte aufweisend: Aufnahme einer ersten Anzahl von lackierten Werkstücken in eine Trockeneinheit einer Trockenvorrichtung, Trocknung der ersten Anzahl von lackierten Werkstücken in der ersten Trockeneinheit bei konstanter Temperatur T, Aufnahme mindestens einer zweiten Anzahl von lackierten Werkstücken in eine weitere Trockeneinheit der Trockenvorrichtung, Trocknung der mindestens zweiten Anzahl von lackierten Werkstücken in der weiteren Trockeneinheit bei konstanter Temperatur T, Entnahme der ersten Anzahl von lackierten Werkstücken aus der jeweiligen Trockeneinheit nach einer Trocknungszeit t1 und Entnahme der zweiten Anzahl von lackierten Werkstücken aus der zweiten Trockeneinheit nach einer Trocknungszeit t2.
  • Bei einer konstanten Temperatur T in der Trockenvorrichtung sind die erste und die zweite Anzahl von Werkstücken zeitlich unabhängig voneinander trockenbar. Demnach kann die erste Anzahl von Werkstücken bspw. nach einer Zeit t1 und die zweite Anzahl von Werkstücken nach einer Zeit t2 aus der Trockenvorrichtung ausgelagert werden. Ferner ist sind weitere Anzahl von Werkstücken t3–ti bei konstanter Temperatur T in der Trockenvorrichtung zeitlich unabhängig voneinander trockenbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfinderischen Verfahrens zum Trocknen ist eine Trocknung von lackierten Werkstücken in mindestens einer zweiten Trockenvorrichtung mit konstanter Temperatur T2 vorgesehen.
  • Bei einer konstanten Temperatur T2 in der zweiten Trockenvorrichtung sind die erste und die zweite Anzahl von Werkstücken zeitlich unabhängig voneinander trockenbar. Demnach kann die erste Anzahl von Werkstücken bspw. nach einer Zeit t1 und die zweite Anzahl von Werkstücken nach einer Zeit t2 aus der zweiten Trockenvorrichtung ausgelagert werden. Ferner ist eine weitere Anzahl von Werkstücken t3–ti bei konstanter Temperatur T in der zweiten Trockenvorrichtung zeitlich unabhängig voneinander trockenbar.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine erste schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung, wobei sich eine erste Anzahl lackierter Werkstücke auf einer Fördervorrichtung befindet.
  • 2 zeigt eine zweite schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung, wobei sich die erste Anzahl lackierter Werkstücke auf einer Hubvorrichtung befindet.
  • 3 zeigt eine dritte schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung, wobei sich die erste Anzahl lackierter Werkstücke in einer Trockeneinheit befindet.
  • 4 zeigt eine vierte schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung, wobei eine zweite Anzahl lackierter Werkstücke aus der Trockeneinheit ausgelagert wird.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Trockenvorrichtung der 14.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der 5.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform zu den 16.
  • In 8 zeigt Draufsicht auf die erfindungsgemäße Trockenvorrichtung der 7.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Fördervorrichtung 8, die sich von der Lackiervorrichtung 10 hin zu einer Verteilervorrichtung 3 erstreckt.
  • An der Verteilervorrichtung 3 ist eine Hubvorrichtung 4, die vertikal entlang der Verteilervorrichtung 3 nach oben verschiebbar ist, angebracht. Die Hubvorrichtung 4 weist eine Fördervorrichtung 5 auf. Die Fördervorrichtung 5 ist auf der Hubvorrichtung 4 vorgesehen.
  • Das der Hubvorrichtung 4 abgewandte Ende der Fördervorrichtung 5 ist mit einer Trockenvorrichtung 1 verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Trockenvorrichtung 1 besteht aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten Trockeneinheiten 2.1 bis 2.15. Aus Gründen der Übersicht sind nicht alle Trockeneinheiten einzeln bezeichnet.
  • Die Trockenvorrichtung 1 weist ferner eine Steuerungseinheit 12 auf. Die Verteilervorrichtung 3 und die Trockenvorrichtung 1 sind von der Steuereinheit ansteuerbar. Die Einlagerung der lackierten Werkstücke 6.1 in eine freie Trockeneinheit 2 der Trockenvorrichtung 1 und die Auslagerung der getrockneten Werkstücke 6.1 aus der Trockenvorrichtung 1 sind mittels Steuereinheit 12 ausführbar.
  • Eine Anzahl von lackierenden Werkstücken 6.1, die die Lackiervorrichtung 10 verlassen haben, befindet sich auf der Fördervorrichtung 8 auf dem Weg zur Verteilervorrichtung 3 (Pfeil A). Die Werkstücke sind dann auf der Hubvorrichtung 4 der Verteilervorrichtung 3 platziert, um wie in 2 dargestellt, vertikal entlang der Verteilervorrichtung nach oben befördert zu werden (Pfeil B). Die Hubvorrichtung 4 befördert die Werkstücke bis zu einer Höhe, wo eine freie Trockeneinheit 2.6 zur Aufnahme der Werkstücke 6.1 bereitsteht.
  • 2 zeigt die vertikale Verschiebung der Hubvorrichtung 4 entlang der Verteilervorrichtung 3 (Pfeil B). Die ursprüngliche Position der Hubvorrichtung 4 und der Fördevorrichtung aus 1 ist gestrichelt dargestellt.
  • Jede Trockeneinheit 2.1 bis 2.15 weist eine Öffnung 7 auf, die mit einer Klappe versehen ist, um eine Luftzufuhr von außerhalb der Trockenvorrichtung 1 zu unterbinden. Die Öffnung 7 befindet sich an der Seite der Trockeneinheit, an der die Werkstücke ein- und ausgelagert werden. Aus Gründen der Übersicht ist lediglich eine Öffnung 7 dargestellt.
  • Die zu trocknenden Werkstücke 6.1 befinden sich auf der Fördervorrichtung 5 auf dem Weg zur Trockenvorrichtung 1 (Pfeil C).
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Klappe 7 hoch geklappt. Die Trockeneinheit 2.6 ist für die Einlagerung der Werkstücke 6.1 vorbereitet. Die Fördervorrichtung 5 befördert die Werkstücke 6.1 in die freie Trockeneinheit 2.6. Nach erfolgter Einlagerung der Werkstücke 6.1 wird die Klappe 7 wieder verschlossen. Der Trocknungsvorgang findet bei konstanter Temperatur in der gesamten Trockenvorrichtung 1 in der Trockeneinheit 2.6 statt.
  • 4 zeigt weitere Werkstücke 6.2, etc., die ebenfalls in der Trockenvorrichtung 1 in weiteren Trockeneinheiten 2.4, etc. für den Trocknungsvorgang bei konstanter Temperatur eingelagert worden sind. Die Trocknungszeit der Werkstücke 6.2 ist in 4 beendet, so dass die Werkstücke 6.2 aus der Trockeneinheit 2.4 entnehmbar sind. Da die Trocknung der Werkstücke 6.2 zeitlich unabhängig von der Trocknung der Werkstücke 6.1, etc. erfolgt, ist die Trocknung der Werkstücke 6.1, etc. vorliegend nicht abgeschlossen. Die Klappe 7 wird geöffnet, um die getrockneten Werkstücke 6.2 aus der Trockeneinheit 2.4 auszulagern. Die Auslagerung der Werkstücke 6.2 erfolgt in Pfeilrichtung D. Die Fördervorrichtung 5 lagert die Werkstücke 6.2 aus der Trockeneinheit 2.4 in Richtung Verteilervorrichtung 3 aus.
  • Wie in der Draufsicht in 5 dargestellt, sind die Werkstücke 6.2 mittels einer Fördervorrichtung 9 abtransportierbar. Dazu muss die Hubvorrichtung 4 zunächst mit den Werkstücken 6.2 auf das Niveau der Fördervorrichtung 9 heruntergefahren werden.
  • In 5 sind weitere horizontal nebeneinander angeordnete Trockenvorrichtungen 1.1 bis 1.4 vorgesehen, die alle dieselbe Temperatur in den Trockeneinheiten (bspw. 60°C) aufweisen.
  • 5 zeigt ferner eine Verschiebevorrichtung 11. Mittels der Verschiebevorrichtung 11 ist die Verteilungsvorrichtung 3 mit der Hubvorrichtung 4 und der Fördervorrichtung 5 horizontal verschiebbar (Pfeil E). Lackierte Werkstücke sind in eine der freien Trockeneinheit der Trockenvorrichtungen 1.1 bis 1.4 einlagerbar. Nach erfolgter Trocknung sind die Werkstücke über die Fördervorrichtung 9 abtransportierbar.
  • 6 zeigt wie 5 eine Verschiebevorrichtung 11. Mittels Verschiebevorrichtung 11 ist die Verteilungsvorrichtung 3 mit der Hubvorrichtung 4 und der Fördervorrichtung 5 horizontal verschiebbar (Pfeil E). In der 6 sind neben den Trockenvorrichtungen 1.1 bis 1.4 weitere horizontal nebeneinander angeordnete Trockenvorrichtungen vorgesehen. Aus Gründen der Übersicht sind nicht alle Trockenvorrichtungen einzeln bezeichnet. Die weiteren Trockenvorrichtungen weisen zu den Trockenvorrichtungen 1.1 bis 1.4 andere Temperaturen in den jeweiligen Trockeneinheiten auf (bspw. 25°C, 45°C, 60°C und 80°C). Aus Gründen der Übersicht sind nicht alle Trockenvorrichtungen einzeln bezeichnet.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform zu den 1 bis 6. Im Unterschied zu 4 wird nach erfolgter Trocknungszeit der Werkstoffe nicht die Klappe 7 sondern die Klappe 7' geöffnet, um die getrockneten Werkstücke aus der Trockeneinheit auszulagern. Die Klappe 7' ist auf der gegenüberliegenden Seite der Klappe 7 angeordnet.
  • In 7 erfolgt die Auslagerung der Werkstücke 6.1 in Pfeilrichtung D. Die Fördervorrichtung 5' transportiert die Werkstücke 6.1 in Richtung Verteilervorrichtung 3' auf die Hubvorrichtung 4'. Die Hubvorrichtung 4 wird auf das Niveau der Fördervorrichtung 9' heruntergefahren. Die Werkstücke 6.1 können über die Fördervorrichtung 9' abtransportiert werden.
  • 8 zeigt im Unterschied zu 6 eine weitere Verschiebevorrichtung 11'. Mittels Verschiebevorrichtung 11' ist die Verteilungsvorrichtung 3' mit der Hubvorrichtung 4' und der Fördervorrichtung 5' horizontal verschiebbar (Pfeil E'). Damit ist es möglich, getrocknete Werkstücke aus der Trockenvorrichtung 1 auszulagern und der Fördervorrichtung 9' zuzuführen (Pfeil F'). Wie in 6 sind neben den Trockenvorrichtungen 1.1 bis 1.4 weitere horizontal nebeneinander angeordnete Trockenvorrichtungen vorgesehen. Aus Gründen der Übersicht sind nicht alle Trockenvorrichtungen einzeln bezeichnet. Die weiteren Trockenvorrichtungen weisen zu den Trockenvorrichtungen 1.1 bis 1.4 andere Temperaturen in den jeweiligen Trockeneinheiten auf (bspw. 25°C, 45°C, 60°C und 80°C). Aus Gründen der Übersicht sind nicht alle Trockenvorrichtungen einzeln bezeichnet.
  • Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Trocknung, insbesondere von lackierten Werkstücken bereitgestellt, bei welchen flexible Trocknungszeiten erreichbar sind und bei welchen während der Verweildauer in der Trockenvorrichtung die Werkstücke ruhen können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trockenvorrichtung
    2
    Trockeneinheit
    3
    Verteilervorrichtung
    4
    Hubvorrichtung
    5
    Fördervorrichtung
    6
    Werkstück
    7
    Verschluss
    8
    Fördervorrichtung
    9
    Fördervorrichtung
    10
    Lackiervorrichtung
    11
    Verschiebevorrichtung
    12
    Steuereinrichtung
    13
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010012173 B3 [0004]

Claims (13)

  1. Trockenvorrichtung (1), insbesondere zum Trocknen von lackierten Werkstücken (6), aufweisend – mindestens zwei Trockeneinheiten (2), wobei die einzelne Trockeneinheit zur Aufnahme einer Anzahl von lackierten Werkstücken eingerichtet ist, und – Heizmittel, die eingerichtet sind eine konstante Temperatur in der Trockenvorrichtung (1) und in jeder der Trockeneinheiten (2) zu erzeugen.
  2. Trockenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Trockeneinheiten (2) unabhängig voneinander mit Werkstücken (6) beschickbar sind.
  3. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Trockeneinheiten (2) mindestens eine Öffnung (13, 13') aufweisen, die als Eingang und/oder Ausgang für die zu trocknenden Werkstücke (6) eingerichtet sind.
  4. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend mindestens eine Verteilervorrichtung (3, 3'), wobei die Werkstücke (6) mittels der Verteilervorrichtung (3, 3') in die Trockeneinheiten (2) einlagerbar und/oder auslagerbar sind.
  5. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verteilervorrichtung (3, 3') eine Hubvorrichtung (4, 4') und eine Fördervorrichtung (5, 5') aufweist.
  6. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Abmessungen der Trockeneinheit (2) zur Aufnahme eines Werkstückträgersystems gewählt sind.
  7. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Verteilervorrichtung (3, 3') eine Hubvorrichtung (4, 4') und/oder Verschiebevorrichtung (11, 11') aufweist.
  8. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Trockeneinheiten (2) vertikal übereinander und/oder vertikal nebeneinander angeordnet sind.
  9. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend eine Steuerungseinheit (12) zum Ansteuern der Verteilervorrichtung (3, 3'), – zur Einlagerung der Werkstücke (6) in eine freie Trockeneinheit (2) in der Trockenvorrichtung (1) und – zur Auslagerung der Werkstücke (6) aus der Trockenvorrichtung (1).
  10. Trockenvorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, wobei die Steuereinheit (12) ein Zeitmessgerät, einen Speicher und einen Prozessor zur Bestimmung der Verweildauer der Werkstücke (6) in jeweils einer der Trockeneinheiten (2) aufweist.
  11. Trockenvorrichtung (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend weitere Trockenvorrichtungen (1.1, 1.2, etc.) die mittels Verteilervorrichtung (2) und Verschiebevorrichtung (11) anfahrbar sind.
  12. Verfahren zum Trocknen, insbesondere zum Trocknen von lackierten Werkstücken (6), folgende Schritte aufweisend: – Aufnahme einer ersten Anzahl von lackierten Werkstücken (6) in eine Trockeneinheit (2) einer Trockenvorrichtung (1), Trocknung der ersten Anzahl von lackierten Werkstücken (6) in der ersten Trockeneinheit (2) bei konstanter Temperatur T, – Aufnahme mindestens einer zweiten Anzahl von lackierten Werkstücken (6') in eine weitere Trockeneinheit (2') der Trockenvorrichtung (1), – Trocknung der mindestens zweiten Anzahl von lackierten Werkstücken (6') in der weiteren Trockeneinheit (2') bei konstanter Temperatur T, Entnahme der ersten Anzahl von lackierten Werkstücken (6) aus der jeweiligen Trockeneinheit (2) nach einer Trocknungszeit t1, – Entnahme der zweiten Anzahl von lackierten Werkstücken (6') aus der zweiten Trockeneinheit (2') nach einer Trocknungszeit t2.
  13. Verfahren zum Trocknen gemäß Anspruch 12, ferner folgenden Schritt aufweisend: Trocknung von lackierten Werkstücken (6, 6') in mindestens einer zweiten Trockenvorrichtung mit konstanter Temperatur T2.
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