DE102011107950A1 - System of e.g. firearms, to prevent e.g. civilian aircraft collision with e.g. civilian building, has communication apparatus from which output signal generated by applying logic function to transmission information is sent to weapons - Google Patents
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein System von Waffen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a system of weapons according to the preamble of
Aus der Praxis ist ein Waffensystem mit einer sogenannten Freund-Feind-Erkennung bekannt. Dieses Waffensystem verfügt über eine bidirektionale Kommunikationsvorrichtung, welche beim Auslösen einer Waffe ein codiertes Signal aussendet. Ist das erfasste Ziel ein Freund, so empfängt dessen bidirektionale Kommunikationsvorrichtung dieses Signal und sendet ein Freund-Signal an die auslösende Waffe zurück. Auf diese Weise wird der Schuss aus einer befreundeten Waffe verhindert. Dieses bekannte Freund-Feind-Erkennungssystem hat sich in der Praxis gut bewährt und bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung.From practice, a weapon system with a so-called friend-enemy detection is known. This weapon system has a bi-directional communication device which emits a coded signal when a weapon is triggered. If the detected target is a friend, its bidirectional communication device receives this signal and sends back a friend signal to the triggering weapon. In this way, the shot from a friendly weapon is prevented. This known friend-enemy recognition system has been well proven in practice and forms the starting point of the present invention.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System von Waffen der eingangs genannten Art zu schaffen, welches über eine reine Feind-Freund-Erkennung hinausgeht und eine verbesserte taktische Anwendung erlaubt.The invention has for its object to provide a system of weapons of the type mentioned above, which goes beyond a pure enemy friend recognition and allows an improved tactical application.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.This object is achieved with the features of
Das System von Waffen gemäß Anspruch 1 weist wenigstens zwei Waffen auf, die jeweils mindestens einen Auslöser aufweisen. Normalerweise wird die Waffe durch Betätigen des Auslösers ausgelöst. Es ist insbesondere daran gedacht, dass die Waffe in einen Modus bringbar ist, in dem die Waffe auch tatsächlich allein durch Betätigen des Auslösers ausgelöst wird, ohne den Erfindungsgegenstand zu nutzen. Ob dies im Einzelfall möglich ist, ist für den Erfindungsgegenstand selbst jedoch bedeutungslos. Wenigstens zwei der Waffen des Systems stehen mit einer bidirektionalen Kommunikationsvorrichtung in Wirkverbindung, die zumindest die Stellung des Auslösers von mindestens zwei der Waffen als Sendeinformation an eine Auswertevorrichtung sendet. Diese Auswertevorrichtung wendet eine logische Verknüpfung auf die Sendeinformationen an, um daraus mindestens ein Ausgangssignal zu berechnen. Dieses Ausgangssignal wird mittels der bidirektionalen Kommunikationsvorrichtung wieder an die Waffen zurückgesendet, um diese synchronisiert abzufeuern. Damit können mehrere der erfindungsgemäßen Waffen unbemerkt auf verschiedene gegnerische Ziele gerichtet werden, bevor die Waffen ausgelöst werden. Erst wenn eine bestimmte, durch die logische Verknüpfung der Auswerteschaltung gegebene Bedingung erfüllt ist, werden die Waffen abgefeuert, so dass die verschiedenen erfassten Ziele nahezu gleichzeitig getroffen werden. Eine Kommunikation mit den erfassten Zielen kann dabei im Sinne einer Freund-Feind-Erkennung vorgenommen werden, ist jedoch für die Funktion des erfindungsgemäßen Waffensystems nicht erforderlich.The system of weapons according to
Dieses erfindungsgemäße System von Waffen kann beispielsweise von Polizeikräften zur Beendigung einer Geiselnahme eingesetzt werden. Dabei war es in der Vergangenheit bereits üblich, die Umgebung des Tatorts mit Scharfschützen zu besetzen. Allerdings war der tatsächliche Zugriff stets mit einem hohen Risikofaktor behaftet. Mit dem ersten ausgelösten Schuss der Scharfschützen waren die Geiselnehmer gewarnt und hatten somit die Möglichkeit, die Geiseln zu töten bzw. den Tatort zu sprengen. Da die Geiselnehmer und die Geiseln in der Regel nicht an einem Ort still stehen bleiben, war es nicht vorhersehbar, ob sich zu einem bestimmten Zeitpunkt alle Geiselnehmer im Visier eines Scharfschützen befinden. Es blieb daher immer das Restrisiko, dass wenigsten ein Geiselnehmer den Zugriff der Scharfschützen überlebt und die Geiseln tötet. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Waffensystems ist diese Unsicherheit ausgeschaltet. Jeder Scharfschütze wird auf einen konkreten Geiselnehmer angesetzt. Sobald er sein Ziel im Visier hat, betätigt er den Auslöser und signalisiert damit der Auswertevorrichtung, dass er gegenwärtig schussbereit ist. Nachdem zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Geiselnehmer im Visier der jeweiligen Scharfschützen sind, wird allerdings kein Schuss ausgelöst. Geraten weitere Geiselnehmer in das Visier der Scharfschützen, so wird dies der Auswertevorrichtung entsprechend signalisiert. Sobald ein Scharfschütze sein Ziel aus dem Visier verliert, lässt er seinen Auslöser einfach los, was ebenfalls an die Auswertevorrichtung übermittelt wird. Erst wenn aufgrund der konkreten Umstände klar ist, dass alle Geiselnehmer im Visier wenigstens eines Scharfschützen sind, sendet die Auswertevorrichtung das Ausgangssignal über die bidirektionale Kommunikationsvorrichtung an die Waffen zurück, um diese abzufeuern. Die Schüsse der einzelnen Waffen sind dabei wenigstens so weit synchronisiert, dass eine Reaktion der Geiselnehmer zwischen dem ersten und letzten Schuss ausgeschlossen ist. Hierzu reicht eine Synchronisation mit einer Genauigkeit von maximal 0,1 Sekunden aus, kann jedoch noch erheblich genauer sein.This system of weapons according to the invention can be used, for example, by police forces to end a hostage situation. It was already common in the past to occupy the area of the crime scene with sniper. However, the actual access was always associated with a high risk factor. With the sniper's first fired shot, the hostage-takers were warned and thus had the opportunity to kill the hostages or blow up the scene. Since the hostage-takers and the hostages usually do not stand still in one place, it was unpredictable whether at a certain time all hostage-takers are in the sights of a sniper. Therefore, there was always the residual risk that at least one hostage taker survived the sniper's access and killed the hostages. When using the weapon system according to the invention, this uncertainty is eliminated. Each sniper is assigned to a specific hostage taker. As soon as he has his target in sight, he presses the trigger and signals to the evaluation that he is currently ready to fire. Since at this time not all hostage takers are in the sights of the respective sniper, but no shot is fired. If more hostage takers get into the sniper's sight, this will be signaled to the evaluation device accordingly. As soon as a sniper loses sight of his target, he simply releases his trigger, which is also transmitted to the evaluation device. Only when, due to the specific circumstances, it is clear that all hostage-takers are in the sights of at least one sniper, does the evaluation device send the output signal back to the weapons via the bidirectional communication device in order to fire it. The shots of the individual weapons are synchronized at least so far that a reaction of the hostage takers between the first and last shot is excluded. For this purpose, a synchronization with an accuracy of a maximum of 0.1 seconds is sufficient, but can still be considerably more accurate.
Eine andere Anwendung dieses Waffensystems findet sich im militärischen Bereich. Dort kann es dazu genutzt werden, einen Zugriff auf eine befestigte Stellung des Gegners durch synchrones Ausschalten der Wachen zu erleichtern. In diesem Fall ist eine vollständige Ausschaltung der ins Visier genommenen Gegner nicht unbedingt erforderlich aber für die weiteren taktischen Maßnahmen sinnvoll.Another application of this weapon system is in the military field. There it can be used to facilitate access to a fortified position of the opponent by synchronously turning off the guards. In this case, a complete elimination of targeted enemies is not essential but useful for the further tactical measures.
Eine weitere Anwendung dieses Systems findet sich im U-Boot- und Luftkampf wieder. Üblicherweise bewegen sich U-Boote in einem Kampfgebiet tiefgetaucht und mit Schleichfahrt, um vom Gegner nicht aufgespürt zu werden. Bei Flugzeugen hat sich der extreme Tiefflug bewährt, um nicht vom gegnerischen Radar aufgespürt zu werden. Sobald allerdings Waffen ausgelöst werden, sind diese U-Boote bzw. Flugzeuge für den Gegner sichtbar und stellen somit ein potentielles Ziel dar. Durch die erfindungsgemäße synchronisierte Auslösung der Waffen, wird diese Zeit der Aufgabe der Deckung für den Gegner auf ein Minimum reduziert und dadurch die Erfolgsaussichten für den eigenen Auftrag verbessert.Another application of this system is found in submarine and air combat again. Usually, submarines move deep into a combat area and at crawl to get away from the enemy not to be tracked down. For airplanes, the extreme low-altitude flight has proven itself so as not to be detected by the opposing radar. However, as soon as weapons are triggered, these submarines or aircraft are visible to the enemy and thus represent a potential target. By synchronized release of weapons according to the invention, this time of the task of covering the enemy is reduced to a minimum, and thereby Improved the chances of success for one's own job.
Für die in das System integrierten Waffen haben sich gemäß Anspruch 2 insbesondere Feuerwaffen, Raketen, Torpedos und Armbrüste bewährt. Diese Waffen verfügen über den erforderlichen Auslöser, um die erfindungsgemäße Synchronisation herzustellen. Bei den Feuerwaffen ist insbesondere an Handfeuerwaffen wie Pistolen und Gewehre und insbesondere an Präzisionsgewehre gedacht, wobei die Erfindung auch auf Kanonen, Panzerfahrzeuge und dergleichen anwendbar ist. Bei Raketen und Torpedos ist insbesondere auch daran gedacht, die Kommunikation auch mit der bereits abgefeuerten Munition aufrechtzuerhalten, um diese präzise in das anvisierte Ziel zu führen. Armbrüste sind insbesondere wegen ihrer praktisch lautlosen. Arbeitsweise bei der Ausschaltung von Wachpersonal bzw. in der Bekämpfung von Geiselnehmern und Terroristen interessant. Diese können ebenso in das erfindungsgemäße System integriert werden. Diese Waffen können auch beliebig gemischt werden.For the integrated into the system weapons have been proven according to
Um die logische Verknüpfung der Auswertevorrichtung zu vereinfachen, ist es gemäß Anspruch 3 vorteilhaft, wenn die bidirektionale Kommunikationsvorrichtung digitale Daten sendet und empfängt.In order to simplify the logical connection of the evaluation device, it is advantageous according to
Um zu verhindern, dass Daten vom Gegner verfälscht werden, ist es gemäß Anspruch 4 vorteilhaft, wenn die Daten verschlüsselt sind. Es spielt dabei keine Rolle, wo die Verschlüsselung konkret stattfindet. Sie kann beispielsweise in der Waffe selbst, in der bidirektionalen Kommunikationsvorrichtung oder in der Auswertevorrichtung durchgeführt werden.In order to prevent data from being adulterated by the opponent, it is advantageous according to
Insbesondere in unübersichtlichen Situationen, wie beispielsweise bei Geiselnahmen mit mehreren Geiselnehmern oder im Luftkampf mit ganzen Staffeln, kann die korrekte Zielauswahl recht schwierig werden. Insbesondere kann es in diesem Fall auch vorkommen, dass ein Ziel von mehreren Waffen des Systems anvisiert wird, so dass andere Ziele gar nicht getroffen werden können. Um diese Situation möglichst ausschließen zu können, ist es gemäß Anspruch 5 günstig, wenn die bidirektionale Kommunikationsvorrichtung Bilddaten übermittelt, welche von einer an der Waffe angeordneten Kamera erzeugt werden. Dann kann an der Auswertevorrichtung zumindest pauschal beurteilt werden, ob alle Ziele anvisiert sind, um das synchrone Auslösen der Waffen freizugeben. Dieser Zielvergleich kann beispielsweise von einer Person vorgenommen werden, die die Bilddaten an einem Bildschirm der Auswertevorrichtung beurteilt.Especially in confusing situations, such as hostage-taking with several hostage-takers or in dogfighting with entire squadrons, the correct target selection can be quite difficult. In particular, in this case, it may also happen that a target of several weapons of the system is targeted, so that other goals can not be met. To be able to exclude this situation as possible, it is favorable according to
Zusätzlich ist es gemäß Anspruch 6 vorteilhaft, wenn die Auswertevorrichtung die Bilddaten selbst vergleicht und bei Übereinstimmung des Ziels mindestens zweier Waffen ein Zielkollisionssignal an wenigstens eine der Waffen sendet. Diese Vorgangsweise hat den Vorteil, dass der Bilddatenvergleich besonders schnell erfolgen kann, was zu einer günstigen, kurzen Reaktionszeit führt. Außerdem wird derjenige, der die zielkollidierende Waffe bedient, auf seinen Fehler aufmerksam gemacht und sucht sich ein nicht anvisiertes Ziel.In addition, it is advantageous according to
Zur weiteren Verbesserung des Systems ist es gemäß Anspruch 7 günstig, wenn mindestens eine der Waffen mindestens einen Monitor aufweist, in dem das dem Zielkollisionssignal entsprechende Ziel markiert ist. Damit weiß der Bediener dieser kollidierenden Waffe, dass er das konkret markierte Ziel gar nicht erst anvisieren muss. Er sucht sich vielmehr unter der Menge der verfügbaren Ziele ein nicht markiertes Ziel heraus und kann so schnellstmöglich seinen Auftrag erfüllen. Vorzugsweise werden die erfassten Ziele standardmäßig bei jeder Waffe markiert, um auf diese Weise die Doppelzielerfassung von vornherein auszuschließen.To further improve the system, it is favorable according to
Wenn es sich bei den Waffen gemäß Anspruch 8 um Lenkwaffen handelt, ist es vorteilhaft, wenn die bidirektionale Kommunikationsvorrichtung auch nach dem Abfeuern der Munition mit dieser in datenaustauschender Verbindung steht. Auf diese Weise kann eine mögliche Zielkollision auch nach dem Abfeuern der Lenkwaffe noch erkannt und beseitigt werden. Stellt die Auswertevorrichtung nach dem Abfeuern der Munition eine entsprechende Zielkollision fest, so kann sie diese auflösen, indem eine Munition auf ein neues, bisher nicht ins Visier genommenes Ziel umgeleitet wird. Auf diese Weise kann insbesondere der Luftkampf bei großer zahlenmäßiger Unterlegenheit erfolgreich durchgeführt werden. Die unterlegene Staffel verschießt ihre Lenkwaffen einfach ohne genaue Zielerfassung in Richtung der gegnerischen Staffel und überlässt es der Kommunikation der Lenkwaffen untereinander, dass sich diese je ein anderes Ziel suchen. Außerdem ist es auf diese Weise sehr einfach möglich, den irrtümlichen Beschuss von nichtangreifbaren Objekten wie beispielsweise zivilen Luftfahrzeugen, Krankentransportflugzeugen oder Krankentransportfahrzeugen, zivilen Gebäuden oder Krankenhäusern zu verhindern.If the weapons according to
Gemäß Anspruch 9 ist es günstig, wenn die Auswertevorrichtung das Ausgangssignal nur dann sendet, wenn eine vorgegebene Mindestanzahl von Auslösern betätigt und/oder Ziele erfasst sind. Dabei werden nur jene Waffen synchronisiert ausgelöst, bei denen der Auslöser auch betätigt ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass eine Waffe einen Schuss auslöst, ohne dass eine ordnungsgemäße Zielerfassung stattgefunden hätte. Wird nur die Zahl der Auslöser abgefragt, so lässt sich die logische Verknüpfung für die Auswertevorrichtung besonders einfach realisieren. Sie muss in diesem Fall lediglich die unterscheidenden Merkmale zählen und mit der vorgegebenen Mindestanzahl vergleichen. Allerdings wird auf diese Weise nicht mit Sicherheit ausgeschlossen, ob tatsächlich alle Ziele erfasst waren. Um auch dies sicherzustellen, ist es erforderlich, die synchrone Auslösung nicht auf die Zahl der betätigten Auslöser, sondern auf die Zahl der insgesamt erfassten Ziele abzustellen. In diesem Fall ist es allerdings erforderlich, dass in der Auswertevorrichtung zuvor eine Zielkollisionskontrolle durchgeführt wird, um die Zahl der erfassten Ziele tatsächlich bestimmen zu können.According to
Im einfachsten Fall werden die Sendeinformationen in der Auswertevorrichtung gemäß Anspruch 10 UND-verknüpft, um das Ausgangssignal zu erzeugen. Damit wird das synchrone Auslösen der einzelnen Waffen genau dann erfolgen, wenn alle im System befindlichen Waffen ihr Ziel anvisiert haben. Dieser Vorteil der logischen Verknüpfung ist besonders einfach zu realisieren und erfordert auch einen minimalen Kommunikationsaufwand.In the simplest case, the transmission information in the evaluation device according to
Der Erfindungsgegenstand wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.The subject invention is exemplified with reference to the drawing, without limiting the scope.
Es zeigt:It shows:
Die
In der in
Die
Die Auswertevorrichtung
Um zusätzlich erkennen zu können, ob jede Waffe
Die
Selbstverständlich kann für die dargestellte Luftkampfsituation nicht auf biometrische Daten bei der Zielkollision zur Überwachung zurückgegriffen werden. Vielmehr ist es in diesem Fall sinnvoll, wenn die Recheneinheit
Damit muss der Angreifer seine Deckung nicht aufgeben, um den Angriff auf die Zielobjekte
Die vorbeschriebene Erfindung kann ohne großen technischen Aufwand um eine entsprechende aber bekannte Freund-Feind-Erkennung ergänzt werden. Außerdem ist es bei der Zielkollisionskontrolle auch möglich, bestimmte Objektarten, wie beispielsweise Zivilluftfahrzeuge oder Fahrzeuge, die mit einem roten Kreuz gekennzeichnet sind, sicher Von der Zielerfassung auszuschließen.The above-described invention can be supplemented without great technical effort to a corresponding but well-known friend-enemy detection. In addition, it is also possible in objective collision control to safely exclude certain types of object, such as civil aircraft or vehicles marked with a red cross, from the target acquisition.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- Gebäudebuilding
- 22
- Zielobjekttarget
- 33
- Systemsystem
- 44
- Waffeweapon
- 55
- Auslösertrigger
- 66
- KamerazielfernrohrCamera Scope
- 77
- Monitormonitor
- 88th
- Kommunikationsvorrichtungcommunication device
- 99
- Auswertevorrichtungevaluation
- 1010
- BilddatenspeicherImage data storage
- 1111
- Decoderdecoder
- 1212
- SpeicherStorage
- 1313
- UND-GatterAND gate
- 1414
- Leitungmanagement
- 1515
- Sendertransmitter
- 1616
- BilddatenspeicherImage data storage
- 1717
- Rechenschaltungcomputing circuit
- 1818
- Leitungmanagement
Claims (10)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110107950 DE102011107950A1 (en) | 2011-07-20 | 2011-07-20 | System of e.g. firearms, to prevent e.g. civilian aircraft collision with e.g. civilian building, has communication apparatus from which output signal generated by applying logic function to transmission information is sent to weapons |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110107950 DE102011107950A1 (en) | 2011-07-20 | 2011-07-20 | System of e.g. firearms, to prevent e.g. civilian aircraft collision with e.g. civilian building, has communication apparatus from which output signal generated by applying logic function to transmission information is sent to weapons |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011107950A1 true DE102011107950A1 (en) | 2013-01-24 |
Family
ID=47502036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110107950 Ceased DE102011107950A1 (en) | 2011-07-20 | 2011-07-20 | System of e.g. firearms, to prevent e.g. civilian aircraft collision with e.g. civilian building, has communication apparatus from which output signal generated by applying logic function to transmission information is sent to weapons |
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DE (1) | DE102011107950A1 (en) |
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2011
- 2011-07-20 DE DE201110107950 patent/DE102011107950A1/en not_active Ceased
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