DE102011107145A1 - Schaltbare Kupplungseinrichtung und Pumpe - Google Patents
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- F16D2001/102—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via polygon shaped connections
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine schaltbare Kupplungseinrichtung mit zwei Formschlusselementen, die formschlüssig verbindbar sind, um ein Antriebselement mit einem Abtriebselement zu verbinden. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Pumpe für ein Kraftfahrzeug.
- Aus der deutschen Patentschrift
DD 278 623 A1 DE 2 022 236 ist ein hydrostatischer Zusatzantrieb für eine Anhängerachse bekannt, wobei eine Pumpe über eine schaltbare Pumpenkupplung von der Antriebsmaschine einer Zugmaschine antreibbar ist. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine schaltbare Kupplungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine reduzierte Ein- und Ausschaltzeit sowie eine verbesserte Schalttreue aufweist.
- Die Aufgabe ist bei einer schaltbaren Kupplungseinrichtung mit zwei Formschlusselementen, die formschlüssig verbindbar sind, um ein Antriebselement mit einem Abtriebselement zu verbinden, dadurch gelöst, dass an mindestens einem der Formschlusselemente Einführflächen ausgebildet sind, die ein Einführen des Formschlusselements in das andere Formschlusselement vereinfachen, bevor die beiden Formschlusselemente formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Einführflächen sind vorzugsweise so gestaltet, dass die beiden Formschlusselemente beim Einführen des Formschlusselements in das andere Formschlusselement relativ zueinander so positioniert werden, dass der Formschluss schnell, sicher und einfach hergestellt werden kann.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei Einführflächen eine Einführfase für eine Formschlusskante des einzuführenden Formschlusselements darstellen. Die Einführfase dient vorzugsweise dazu, das andere Formschlusselement relativ zu dem Abtriebselement zu positionieren.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einführfase so gestaltet ist, dass ein maximaler Verdrehwinkel des anderen Formschlusselements relativ zu dem Abtriebselement bis zu einem Formschluss zwischen dem anderen Formschlusselement und dem Abtriebselement minimiert wird. Dadurch kann die Einschaltzeit der Kupplungseinrichtung erheblich reduziert werden. Darüber hinaus kann durch die Gestaltung der Einführfase, zum Beispiel durch eine entsprechende Steigung, eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung erzeugt werden, die in der Drehrichtung des Antriebselements wirkt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das einzuführende Formschlusselement als Mehrkant ausgebildet ist. Das einzuführende Formschlusselement ist vorzugsweise an einem Ende des Antriebselements vorgesehen, vorzugsweise an einem Ende einer Antriebswelle, die das Antriebselement darstellt. Der Mehrkant ist vorzugsweise als Sechskant ausgeführt, kann aber auch zum Beispiel als Vierkant und Achtkant ausgeführt sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Formschlusselement mindestens ein Kopplungsfinger ausgebildet ist, der zur Drehmomentübertragung in eine komplementäre Ausnehmung des Abtriebselements eingreift. Der Kopplungsfinger dient dazu, das andere Formschlusselement formschlüssig mit dem Abtriebselement zu verbinden. Das andere Formschlusselement wird zur Drehmomentübertragung mit dem einzuführenden Formschlusselement verbunden. Über die beiden Formschlusselemente wird das Antriebselement formschlüssig und drehfest mit dem Abtriebselement verbunden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsfinger permanent in eine Vertiefung des Abtriebselements ragt. In der Vertiefung des Abtriebselements ist die Ausnehmung zur Aufnahme des Kopplungsfingers vorgesehen. Vorzugsweise sind in der Vertiefung mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von jeweils einem Kopplungsfinger vorgesehen. Besonders bevorzugt sind an dem anderen Formschlusselement zwei Kopplungsfinger diametral angeordnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung einen Einrastmechanismus umfasst, durch den die Kupplungseinrichtung in ihrem geschlossenen und/oder geöffneten Zustand gehalten wird. Die Kupplungseinrichtung wird durch den Einrastmechanismus vorzugsweise entweder in ihrem geschlossenen oder in ihrem geöffneten Zustand gehalten. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Kupplungseinrichtung immer in einem definierten Zustand befindet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Einrastmechanismus zwei durch eine Federeinrichtung voneinander weg vorgespannte Kugeln umfasst, die in verschiedene Rillen einrasten können, um die Kupplungseinrichtung in ihrem geschlossenen und/oder geöffneten Zustand zu halten. Der Querschnitt der Rillen hat vorzugsweise im Wesentlichen die Gestalt eines Kreisbogens, dessen Radius an den Radius der Kugeln angepasst ist. Bei der Federeinrichtung handelt es sich zum Beispiel um eine Schraubendruckfeder, die zwischen den beiden Kugeln eingespannt ist.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der schaltbaren Kupplungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das andere Formschlusselement eine Ringnut zur Aufnahme einer Dichtung umfasst. Die Dichtung dient vorzugsweise dazu, eine Schnittstelle zwischen dem anderen Formschlusselement und einem Gehäuse, insbesondere einem Gehäuse einer Pumpe, abzudichten.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Pumpe für ein Kraftfahrzeug, die durch eine vorab beschriebene Kupplungseinrichtung bedarfsabhängig mit einer Antriebsmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs antriebsmäßig verbindbar ist. Bei der Pumpe handelt es sich zum Beispiel um eine Kühl- und/oder Schmierölpumpe in einer hydraulischen Steuerung eines Automatikgetriebes. Die Pumpe kann durch die Brennkraftmaschine oder durch eine Elektromaschine angetrieben werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 einen Ausschnitt einer Pumpe mit einer erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung im ausgeschalteten oder geöffneten Zustand im Längsschnitt; -
2 die Pumpe aus1 mit der Kupplungseinrichtung im eingeschalteten oder geschlossenen Zustand im Längsschnitt; -
3 eine perspektivische Darstellung eines Formschlusselements der Kupplungseinrichtung aus den1 und2 ; -
4 das Formschlusselement aus3 perspektivisch im Halbschnitt und -
5 das Formschlusselement aus den3 und4 in einer Vorderansicht. - In den
1 und2 ist eine Pumpe1 mit einer Kupplungseinrichtung2 im geöffneten und geschlossenen Zustand dargestellt. Die Pumpe1 ist durch ein Antriebselement4 antreibbar, das über die Kupplungseinrichtung2 antriebsmäßig mit einem Abtriebselement5 verbindbar ist. Bei dem Abtriebselement5 handelt es sich zum Beispiel um einen Verdrängerkörper6 , der als Verdrängerpumpe ausgeführten Pumpe1 . - Bei dem Antriebselement
4 handelt es sich um eine Antriebswelle8 , die zum Beispiel von einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs oder von einer Elektromaschine ausgeht. Über die Kupplungseinrichtung2 kann die Antriebswelle8 bedarfsabhängig mit dem Abtriebselement5 drehfest verbunden werden, um die Pumpe1 anzutreiben. - Die Antriebswelle
8 erstreckt sich durch eine Lagerhülse10 hindurch, die fest mit dem Abtriebselement5 verbunden ist und eine Relativverdrehung zwischen der Antriebswelle8 und dem Abtriebselement5 ermöglicht. An dem in den1 und2 sichtbaren Ende der Antriebswelle8 ist ein Formschlusselement12 in Form eines Sechskants ausgebildet. Das Formschlusselement12 ist formschlüssig mit einem Formschlusselement14 verbindbar. - Das in den
3 bis5 allein dargestellte Formschlusselement14 umfasst eine Formschlussöffnung oder Formschlussvertiefung16 zur formschlüssigen Aufnahme des als Sechskant ausgeführten Formschlusselements12 . Das Formschlusselement14 umfasst des Weiteren zwei Kopplungsfinger oder Mitnehmerfinger18 ,19 . - Die Kopplungsfinger
18 ,19 ragen in dem geöffneten oder ausgeschalteten Zustand der Kupplungseinrichtung2 , der in1 dargestellt ist, in eine Vertiefung22 , die in dem Abtriebselement5 ausgespart ist. In der Vertiefung22 sind zwei Ausnehmungen24 ,25 ausgebildet, in welche die Kopplungsfinger18 ,19 im geschlossenen oder eingeschalteten Zustand der Kupplungseinrichtung2 , der in2 dargestellt ist, eingreifen, um das Formschlusselement14 antriebsmäßig mit dem Abtriebselement5 zu verbinden. - Im geschlossenen Zustand der Kupplungseinrichtung
2 ist das Formschlusselement12 formschlüssig mit dem Formschlusselement14 verbunden, das heißt, das als Sechskant ausgeführte Formschlusselement12 am Ende der Antriebswelle8 ist formschlüssig in der Formschlussöffnung oder Formschlussvertiefung16 des Formschlusselements14 angeordnet. - In den
1 und2 ist eine Rückstellfeder28 angedeutet, die als Schraubendruckfeder ausgeführt ist. Die Rückstellfeder28 ist, anders als in1 dargestellt, so zwischen dem Abtriebselement5 und dem Formschlusselement14 eingespannt, dass das Formschlusselement14 bei ausgeschalteter Kupplungseinrichtung2 in seine in1 dargestellte Stellung vorgespannt ist. - Die Kupplungseinrichtung
2 umfasst des Weiteren einen Einrastmechanismus30 , durch den das Formschlusselement14 durch Verrasten entweder in seiner in1 dargestellten Öffnungsstellung oder in seiner in2 dargestellten Schließstellung gehalten wird. Der Eirastmechanismus30 umfasst zwei Kugeln31 , die durch eine Federeinrichtung34 , die als Schraubendruckfeder ausgeführt ist, voneinander weg vorgespannt sind. - Die Kugeln
31 ,32 greifen zur Darstellung des Einrastmechanismus30 entweder in eine Rille35 oder in eine Rille36 ein, die in einer Führungsbohrung eines Gehäuses37 vorgesehen sind. Die beiden Rillen35 ,36 sind in axialer Richtung voneinander beabstandet. Der Begriff axial bezieht sich auf die Drehachse der Antriebswelle8 . Axial bedeutet in Richtung oder parallel zur Drehachse der Antriebswelle8 . - Das Formschlusselement
14 weist des Weiteren eine Ringnut38 auf, die zur Aufnahme einer Dichtung39 dient. Die Dichtung39 wiederum dient dazu, die Schnittstelle zwischen dem Formschlusselement14 und dem Gehäuse37 abzudichten. - In den
3 bis5 sieht man, dass die Kopplungsfinger18 ,19 des Formschlusselements14 von einem Ringkörper40 ausgehen. Die Ringkörper40 ist auf der den Kopplungsfingern18 ,19 abgewandten Seite von einem Boden41 begrenzt. In dem Boden ist die Formschlussöffnung oder Formschlussvertiefung16 ausgebildet. - Von dem Boden
41 geht auf der den Kopplungsfingern18 ,19 abgewandten Seite ein Führungskörper44 aus, durch den das Formschlusselement14 in der Führungsbohrung des Gehäuses37 in axialer Richtung hin und her bewegbar geführt ist. In dem Führungskörper44 ist eine Querbohrung46 zur Aufnahme der Federeinrichtung34 und der Kugeln31 ,32 des Einrastmechanismus30 vorgesehen. - Um die Funktionalität, insbesondere die Schaltzeit und die Schalttreue, der Kupplungseinrichtung
2 zu verbessern, sind im Bereich der Kanten des als Sechskant ausgeführten Formschlusselements12 Einführfasen54 ,64 in der Formschlussöffnung oder Formschlussvertiefung16 des Formschlusselements14 ausgebildet. Jeder Kante des Sechskants12 ist genau eine Einführfase54 ;64 an dem Formschlusselement14 zugeordnet. - Die Einführfasen
54 ;64 werden von jeweils mindestens zwei Einführflächen51 ,52 ;61 ,62 gebildet, die voneinander abgewinkelt sind. Die Einführfasen54 ;64 sind jeweils als zweidimensional wirkende, auslaufende Zwangsfasen ausgeführt. - Durch die Einführfasen
54 ;64 wird das Eintauchen des Formschlusselements12 in die Formschlussöffnung16 des Formschlusselements14 beschleunigt. Dabei wird der maximale Verdrehwinkel bis zum Eingriff minimiert. Dadurch kann die Einschaltzeit der Kupplungseinrichtung2 erheblich reduziert werden. Zum anderen wird durch die Einführfasen54 ;64 eine Kraftkomponente in Umfangsrichtung erzeugt, die in Drehrichtung wirkt. Dadurch können unerwünschte Aussetzer beim Einschalten der Kupplungseinrichtung2 vermieden werden. - Das Einschalten der Kupplungseinrichtung
2 kann hydraulisch oder pneumatisch, zum Beispiel über eine Druckbeaufschlagung einer den Kopplungsfingern18 ,19 abgewandten Stirnfläche des Formschlusselements14 , erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann mechanisch eine Kraft auf das Formschlusselement14 aufgebracht werden, um dieses aus seiner in1 dargestellten Öffnungsstellung in seine in2 dargestellte Schließstellung umzuschalten. Das Umschalten kann auch durch einen elektrischen Stellmotor oder mit Hilfe eines Elektromagnets erfolgen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Pumpe
- 2
- Kupplungseinrichtung
- 4
- Antriebselement
- 5
- Abtriebselement
- 6
- Verdrängerkörper
- 8
- Antriebswelle
- 10
- Lagerhülse
- 12
- Formschlusselement
- 14
- Formschlusselement
- 16
- Formschlussöffnung oder Formschlussvertiefung
- 18
- Kopplungsfinger
- 19
- Kopplungsfinger
- 22
- Vertiefung
- 24
- Ausnehmung
- 25
- Ausnehmung
- 28
- Rückstellfeder
- 30
- Einrastmechanismus
- 31
- Kugel
- 32
- Kugel
- 34
- Federeinrichtung
- 35
- Rille
- 36
- Rille
- 37
- Gehäuse
- 38
- Ringnut
- 39
- Dichtung
- 40
- Ringkörper
- 41
- Boden
- 44
- Führungskörper
- 46
- Querbohrung
- 51
- Einführfläche
- 52
- Einführfläche
- 54
- Einführfase
- 61
- Einführfläche
- 62
- Einführfläche
- 64
- Einführfase
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DD 278623 A1 [0002]
- DE 2022236 [0002]
Claims (10)
- Schaltbare Kupplungseinrichtung mit zwei Formschlusselementen (
12 ,14 ), die formschlüssig verbindbar sind, um ein Antriebselement (4 ) mit einem Abtriebselement (5 ) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Formschlusselemente (12 ,14 ) Einführflächen (51 ,52 ;61 ,62 ) ausgebildet sind, die ein Einführen des Formschlusselements (12 ) in das andere Formschlusselement (14 ) vereinfachen, bevor die beiden Formschlusselemente (12 ,14 ) formschlüssig miteinander verbunden sind. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens zwei Einführflächen (
51 ,52 ;61 ,62 ) eine Einführfase (54 ;64 ) für eine Formschlusskante des einzuführenden Formschlusselements (12 ) darstellen. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführfase (
54 ;64 ) so gestaltet ist, dass ein maximaler Verdrehwinkel des anderen Formschlusselements (14 ) relativ zu dem Abtriebselement (5 ) bis zu einem Formschluss zwischen den anderen Formschlusselement (14 ) und dem Abtriebselement (5 ) minimiert wird. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das einzuführende Formschlusselement (
12 ) als Mehrkant ausgebildet ist. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Formschlusselement (
14 ) mindestens ein Kopplungsfinger (18 ,19 ) ausgebildet ist, der zur Drehmomentübertrag in eine komplementäre Ausnehmung (24 ,25 ) des Abtriebselements (5 ) eingreift. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopplungsfinger (
18 ,19 ) permanent in eine Vertiefung des Abtriebselementes (5 ) ragt. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (
2 ) einen Einrastmechanismus (30 ) umfasst, durch den die Kupplungseinrichtung (2 ) in ihrem geschlossenen und/oder geöffneten Zustand gehalten wird. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrastmechanismus (
30 ) zwei durch eine Federeinrichtung (34 ) voneinander weg vorgespannte Kugeln (31 ,32 ) umfasst, die in verschiedene Rillen (35 ,36 ) einrasten können, um die Kupplungseinrichtung (2 ) in ihrem geschlossenen und/oder geöffneten Zustand zu halten. - Schaltbare Kupplungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Formschlusselement (
14 ) eine Ringnut (38 ) zur Aufnahme einer Dichtung (39 ) umfasst. - Pumpe für ein Kraftfahrzeug, die durch eine Kupplungseinrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche bedarfsabhängig mit einer Antriebsmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine, des Kraftfahrzeugs antriebsmäßig verbindbar ist.
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DE102011107145A1 true DE102011107145A1 (de) | 2012-01-26 |
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DE201110107145 Withdrawn DE102011107145A1 (de) | 2010-07-26 | 2011-07-14 | Schaltbare Kupplungseinrichtung und Pumpe |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017110579A1 (de) * | 2017-05-16 | 2018-11-22 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verschlussvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2022236A1 (de) | 1969-06-02 | 1970-12-23 | Sundstrand Corp | Hydrostatischer Zusatzantrieb |
DD278623A1 (de) | 1988-12-23 | 1990-05-09 | Grossdrehmaschbau 8 Mai Veb | Bewegliche und schaltbare mitnehmerkupplung |
-
2011
- 2011-07-14 DE DE201110107145 patent/DE102011107145A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2022236A1 (de) | 1969-06-02 | 1970-12-23 | Sundstrand Corp | Hydrostatischer Zusatzantrieb |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102017110579A1 (de) * | 2017-05-16 | 2018-11-22 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verschlussvorrichtung |
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Date | Code | Title | Description |
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