DE102011105673A1 - Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse, Putz- und/oder Beschichtungsmasse sowie Wärmedämmverbundsystem - Google Patents

Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse, Putz- und/oder Beschichtungsmasse sowie Wärmedämmverbundsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse umfassend ein hydraulisches und/oder nicht-hydraulisches Bindemittel sowie lose Fasern oder Faserbündel als Füllstoffe. Erfindungsgemäß beträgt der Faseranteil zwischen 0,1 Gew.-% und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 Gew.-% und 5 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz des Bindemittels und enthält Basaltfasern, wobei vorzugsweise der überwiegende Teil der Fasern aus Basaltfasern besteht. Ferner betrifft die Erfindung eine Putz- und/oder Beschichtungsmasse umfassend eine solche Zusammensetzung sowie ein Wärmedämmverbundsystem umfassend eine Putzschicht, die aus einer solchen Putz- und/oder Beschichtungsmasse ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz und/oder Beschichtungsmasse umfassend ein hydraulisches und/oder nicht-hydraulisches Bindemittel, sowie lose Fasern oder Faserbündel als Füllstoffe. Ferner betrifft die Erfindung eine Putz- und/oder Beschichtungsmasse umfassend eine solche Zusammensetzung sowie ein Wärmedämmverbundsystem umfassend eine Putzschicht, die aus einer solchen Putz- und/oder Beschichtungsmasse ausgebildet ist.
  • Stand der Technik
  • Zusammensetzungen der vorstehend genannten Art sowie hieraus hergestellte Putz- und/oder Beschichtungsmassen gelangen insbesondere im Baubereich zur Anwendung, beispielsweise zur Ausbildung einer Putzschicht auf einem bauseitigen Untergrund. Derartige Zusammensetzungen bzw. Putz- und/oder Beschichtungsmassen können jedoch auch Bestandteil eines Fassadensystems, beispielsweise eines Wärmedämmverbundsystems, sein und der Ausbildung einer Grund- oder Armierungsputzschicht dienen.
  • Um die Verarbeitungseigenschaften zu steuern, insbesondere die rheologischen Eigenschaften, ist es bekannt, den Zusammensetzungen zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse Fasern zuzusetzen. Durch Zugabe von Fasern können zudem die mechanischen Eigenschaften, wie beispielsweise die Schlagfestigkeit, einer aus einer solchen Putz- und/oder Beschichtungsmasse hergestellten Schicht erhöht werden.
  • Aus der EP 1 643 046 A2 geht beispielsweise eine Außenputzzubereitung für Wärmedämmverbundsysteme hervor, welche Kohlenstofffasern enthält. Durch die Zugabe von Kohlenstofffasern wird die Schlagfestigkeit eines aus einer solchen Zubereitung hergestellten Außenputzes erhöht, da Kohlefasern gegenüber anderen bekannten Fasern besonders belastbar sind. Den Kohlenstofffasern können darüber hinaus Glas- und/oder Acrylfasern beigemischt werden. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass einerseits genügend Fasern für vorteilhafte Verarbeitungseigenschaften in der Putzzubereitung vorhanden sind, andererseits der Anteil der Kohlenstofffasern auf das für die erhöhte Schlagfestigkeit des Unterputzes erforderliche Maß beschränkt wird. So beträgt der Anteil von Kohlenstofffasern vorzugsweise etwa 0,4 Gew.-%, während der Anteil an Glasfasern 1,2 Gew.-% und der Anteil an Acrylfasern 0,6 Gew.-% beträgt.
  • Kohlenstofffasern weisen zwar eine hohe mechanische Festigkeit auf, sind jedoch brennbar. Zudem sind die Beschaffungskosten hoch. Die darüber hinaus in der vorstehend genannten Druckschrift vorgeschlagenen Glasfasern weisen demgegenüber keine so hohe mechanische Festigkeit auf. Zudem sind sie nur bedingt alkaliresistent. Bei Einsatz in Zubereitungen, welche mineralische und/oder hydraulische Bindemittel umfassen und demnach einen hohen pH-Wert aufweisen, können die Glasfasern aufgrund der geringen Alkaliresistenz chemisch angegriffen werden. Dies macht eine Beschichtung der Glasfasern erforderlich. Bei den ebenfalls erwähnten Acrylfasern handelt es sich um Kunststofffasern, welche aufgrund der Rohstoffknappheit als ökologisch bedenklich einzustufen sind.
  • Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse anzugeben, welche Fasern oder Faserbündel als Füllstoffe enthält, und die Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse zur Ausbildung einer Schicht mit verbessertem Brandverhalten und verbesserten mechanischen Eigenschaften ermöglicht. Die Putz- und/oder Beschichtungsmasse soll zudem kostengünstig herstellbar sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Zusammensetzung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ferner werden eine Putz- und/oder Beschichtungsmasse mit den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie ein Wärmedämmverbundsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 8 zur Lösung der genannten Aufgabe vorgeschlagen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorgeschlagene Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse umfasst ein hydraulisches und/oder nicht-hydraulisches Bindemittel sowie lose Fasern oder Faserbündel als Füllstoffe. Erfindungsgemäß beträgt der Faseranteil zwischen 0,1 Gew.-% und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 Gew.-% und 5 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz des Bindemittels und enthält Basaltfasern. Vorzugsweise besteht der überwiegende Teil der Fasern aus Basaltfasern. Durch die Zugabe von Basaltfasern kann zum Einen die mechanische Festigkeit einer aus einer solchen Zusammensetzung hergestellten Schicht erhöht werden, zum Anderen sind Basaltfasern alkaliresistent, hoch hitzebeständig und nicht brennbar. Als natürliche Fasern haben Basaltfasern den Vorteil, ökologisch unbedenklich zu sein. Darüber hinaus sind Basaltfasern günstig zu beschaffen. Auf diese Weise kann eine Zusammensetzung bereitgestellt werden, welche eine kostengünstige Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse ermöglicht, die der Ausbildung einer nicht-brennbaren, eine hohe mechanische Festigkeit aufweisenden Schicht, insbesondere Putzschicht, dient.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Basaltfasern einen mittleren Durchmesser von 2 μm bis 40 μm und/oder eine mittlere Länge von 500 μm bis 10.000 μm, vorzugsweise 1.000 bis 8.000 μm, weiterhin vorzugsweise 3.000 μm bis 6.000 μm auf. Die längeren Fasern tragen dazu bei, dass die mechanische Festigkeit einer aus einer solchen Zusammensetzung hergestellten Schicht, insbesondere Putzschicht, erhöht wird. Durch die kürzeren Fasern werden insbesondere die Verarbeitungseigenschaften der Zusammensetzung verbessert.
  • Weiterhin bevorzugt umfasst das hydraulische oder nicht-hydraulische Bindemittel eine organische Dispersion, Dispersionspulver, Silikonharze, Zement, Wasserglas und/oder Kalkhydrat. Durch die Alkaliresistenz der zugegebenen Basaltfasern können insbesondere auch zementhaltige Bindemittel verwendet werden. Vorzugsweise finden jedoch organische Dispersionsbindemittel Einsatz. Ferner können auch Mischungen aus hydraulischen und nicht-hydraulischen Bindemitteln Verwendung finden.
  • Darüber hinaus kann die Zusammensetzung organische und/oder anorganische Füllstoffe und/oder Pigmente, wie beispielsweise Carbonate, Siliciumdioxide, Silikate, Sulfate und/oder Titandioxid, enthalten. Durch den Zusatz von Pigmenten können die farblichen Eigenschaften der Zusammensetzung sowie der hieraus hergestellten Schicht, insbesondere Putzschicht, beeinflusst werden. Ferner dienen Pigmente als Füllstoffe und tragen auf diese Weise zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften bei.
  • Vorteilhafterweise sind ferner verschiedene Additive, wie beispielsweise Filmbildner, Entschäumer, Hydrophobierungs-, Verdickungs-, Flammschutz-, Netz- und/oder Dispergiermittel, in der Zusammensetzung enthalten. Durch derartige Additive können die Verarbeitungseigenschaften weiter optimiert und/oder bestimmte Eigenschaften einer hieraus hergestellten Schicht, insbesondere Putzschicht, eingestellt werden.
  • Ferner wird eine Putz- und/oder Beschichtungsmasse vorgeschlagen, welche eine erfindungsgemäße Zusammensetzung umfasst. Darüber hinaus enthält sie Wasser und/oder ein Lösemittel, wobei der Wasser- und/oder Lösemittelanteil zwischen 10 Gew.-% und 40 Gew.-% bezogen auf die verarbeitungsfertige Putz- und/oder Beschichtungsmasse beträgt.
  • Da sich die vorgeschlagene Putz- und/oder Beschichtungsmasse insbesondere zur Ausbildung einer Putzschicht eignet, wird ferner die Verwendung einer solchen Putz- und/oder Beschichtungsmasse zur Ausbildung einer Putzschicht, insbesondere einer als Armierung dienenden Unterputzschicht eines mehrschichtigen bzw. mehrlagigen Putzsystems beansprucht. In einer als Armierung dienenden Unterputzschicht kommen die Vorteile der Erfindung besonders gut zum Tragen, da an eine solche Schicht hohe Anforderungen in Bezug auf die mechanische Festigkeit gestellt werden. Die hohe mechanische Festigkeit einer solchen Putzschicht ist bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Putz- und/oder Beschichtungsmasse darauf zurückzuführen, dass die zur Herstellung der Putz- und/oder Beschichtungsmasse verwendete Zusammensetzung einen Basaltfasern umfassenden Faseranteil enthält. Im Vergleich zu den sonst üblicherweise derartigen Zusammensetzungen zugegebenen Fasern, insbesondere Glas- und/oder Acrylfasern, weisen Basaltfasern eine hohe mechanische Stabilität auf und sind zudem alkaliresistent, hoch hitzebeständig und nicht brennbar. Eigenschaften, die insbesondere in einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse zur Ausbildung einer als Armierung dienenden Unterputzschicht zum Tragen kommen. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Putz- und/oder Beschichtungsmasse aber auch zur Ausbildung einer Oberputzschicht bzw. Deckschicht dienen, so dass die Verwendung einer erfindungsgemäßen Putz- und/oder Beschichtungsmasse nicht auf die beanspruchte Verwendung beschränkt ist.
  • Des Weiteren wird ein Wärmedämmverbundsystem mit einer Putzschicht beansprucht, die aus einer erfindungsgemäßen Putz- und/oder Beschichtungsmasse ausgebildet ist. Wärmedämmverbundsysteme umfassen in der Regel eine ein- oder mehrlagige Wärmedämmschicht aus einem Wärmedämmmaterial sowie eine hierauf aufgebrachte ein- oder mehrlagige Putzschicht, deren Aufgabe es ist, eine witterungsbeständige, optisch ansprechende Oberfläche auszubilden. Dabei gilt es unter Anderem die Bildung spannungsbedingter Risse dauerhaft zu vermeiden. Dies kann dadurch bewirkt werden, dass die Putzschicht aus einer armierten Putz- und/oder Beschichtungsmasse hergestellt ist oder eine Armierungsschicht umfasst.
  • Zur Ausbildung einer als Armierung dienenden Unterputzschicht kann beispielsweise die erfindungsgemäße Putz- und/oder Beschichtungsmasse verwendet werden, welche aus einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung hergestellt ist. Die Unterputzschicht kann wiederum ein- oder mehrlagig aufgebaut sein, wobei im letztgenannten Fall wenigstens eine Lage aus einer erfindungsgemäßen Putz- und/oder Beschichtungsmasse hergestellt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Putz- und/oder Beschichtungsmasse weist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung folgende Zusammensetzung auf
    12,80 Gew.-% Wasser
    1,60 Gew.-% Rheologie-Additive
    1,20 Gew.-% weitere Additive, wie beispielsweise Netzmittel, Entschäumer, Filmbildehilfsmittel, Hydrophobierungsmittel
    1,20 Gew.-% Basaltfasern
    0,50 Gew.-% weitere Verstärkungsfasern
    12,50 Gew.-% Polymerdispersion
    45,00 Gew.-% Füll- und Leichtzuschlagsstoffe
    25,00 Gew.-% Flammnschutzmittel
    0,20 Gew.-% Konservierungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1643046 A2 [0004]

Claims (8)

  1. Zusammensetzung zur Herstellung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse umfassend ein hydraulisches und/oder nicht-hydraulisches Bindemittel sowie lose Fasern oder Faserbündel als Füllstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass der Faseranteil zwischen 0,1 Gew.-% und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 Gew.-% und 5 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz des Bindemittels beträgt und Basaltfasern enthält, wobei vorzugsweise der überwiegende Teil der Fasern aus Basaltfasern besteht.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basaltfasern einen mittleren Durchmesser von 2 μm bis 40 μm und/oder eine mittlere Länge von 500 μm bis 10000 μm, vorzugsweise 1000 μm bis 8000 μm, weiterhin vorzugsweise 3000 μm bis 6000 μm aufweisen.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische oder nicht-hydraulische Bindemittel eine organische Dispersion, Dispersionspulver, Silikonharze, Zement, Wasserglas und/oder Kalkhydrat umfasst.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass organische und/oder anorganische Füllstoffe und/oder Pigmente, wie beispielsweise Karbonate, Siliciumdioxide, Silikate, Sulfate und/oder Titandioxid, enthalten sind.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Additive, wie beispielsweise Filmbildner, Entschäumer, Hydrophobierungs-, Verdickungs-, Flammschutz-, Netz- und/oder Dispergiermittel, enthalten sind.
  6. Putz- und/oder Beschichtungsmasse umfassend eine Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Wasser und/oder ein Lösemittel enthält, wobei der Wasser- und/oder Lösemittelanteil zwischen 10 Gew.-% und 40 Gew.-% bezogen auf die verarbeitungsfertige Putz- und/oder Beschichtungsmasse beträgt.
  7. Verwendung einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse nach Anspruch 6, zur Ausbildung einer Putzschicht, insbesondere einer als Armierung dienenden Unterputzschicht eines mehrschichtigen bzw. mehrlagigen Putzsystems.
  8. Wämedämmverbundsystem umfassend eine Putzschicht, die aus einer Putz- und/oder Beschichtungsmasse gemäß Anspruch 6 ausgebildet ist.
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