DE102011105057A1 - Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102011105057A1
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Helmut Nitzsche
Guenter Boersch
Guenther Marx
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GM Global Technology Operations LLC
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GM Global Technology Operations LLC
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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    • B60H2001/00078Assembling, manufacturing or layout details
    • B60H2001/00085Assembling, manufacturing or layout details of air intake

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem für ein Fahrzeug zum Hindurchleiten von Luft und Aufnehmen und Ableiten von Wasser, welches sich an einer Frontfahrzeugscheibe des Fahrzeugs sammelt, aufweisend ein Wasseraufnahmesystem zum Aufnehmen und Ableiten von Wasser aus dem Fahrzeug und zum Hindurchleiten von Luft, welche durch ein mit dem Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem koppelbaren Gebläse ansaugbar ist, und einem Wasserabscheidungsbehälter, welcher mit dem Wasseraufnahmesystem verbunden ist und derart ausgebildet ist, vorhandenes Wasser aus der angesaugten Luft abzuscheiden und abzuführen. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Luftführungs und Wasserabscheidungssystem.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem für ein Kraftfahrzeug.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In der US 6,322,440 B1 ist eine Lufteinlassstruktur für ein Fahrzeug beschrieben. Die Lufteinlassstruktur weist hier ein Luftleitblech mit einer Öffnung, ein Armaturenbrett mit einer Öffnung und einen Kanal auf, welcher an der Armaturenbrettöffnung angeordnet ist. Luft von außerhalb des Fahrzeugs passiert zunächst die Öffnung des Luftleitblechs und anschließend die Öffnung des Armaturenbretts und schließlich den Kanal.
  • Die in der US 6,322,440 B1 beschriebene Lufteinlassstruktur hat den Nachteil, dass durch die Lufteinlassstruktur größere Wassermengen nicht ausreichend abgeschieden werden können. Vielmehr ist die Funktionalität der Lufteinlassstruktur vornehmlich auf das Abscheiden von Wasser aus feuchter Luft gerichtet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbessertes Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem für ein Fahrzeug bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    Ein Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem für ein Kraftfahrzeug zum Hindurchleiten von Luft und zum Aufnehmen und Ableiten von sich an einer Frontfahrzeugscheibe des Fahrzeugs sammelndes Wasser, mit einem Wasseraufnahmesystem zum Aufnehmen und Ableiten von Wasser aus dem Kraftfahrzeug und zum Hindurchleiten von Luft, welche durch ein mit dem Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem koppelbaren Geblase ansaugbar ist, mit einem Wasserabscheidungsbehälter, welcher mit dem Wasseraufnahmesystem verbunden ist und welcher derart ausgebildet ist, vorhandenes Wasser aus der angesaugten Luft abzuscheiden und abzuführen.
  • Ein Kraftfahrzeug, mit einem erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem.
  • Das erfindungsgemäße Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem hat also den besonderen Vorteil, dass es das hereinkommende Wasser in zwei Stufen abscheidet. in der ersten Stufe erfolgt die Hauptwasserabscheidung durch das Wasseraufnahmesystem. Dazu sammelt und leitete das Wasseraufnahmesystem das an der Frontscheibe des Fahrzeugs gesammelte Wasser ab und leitet gleichzeitig Luft von außerhalb des Fahrzeugs weiter an den Wasserabscheidungsbehälter. Dieser scheidet in der zweiten Stufe die Feuchtigkeit der Luft ab und dient dazu den verbliebenen Anteil an Wasser im Wesentlichen abzuscheiden, welche noch in der Luft vorhanden ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Wasseraufnahmesystem eine Wasseraufnahmeeinrichtung auf, deren Boden wenigstens ein Steuerelement aufweist, das die Geschwindigkeit und/oder den Impuls des in die Wasseraufnahmeeinrichtung einströmenden Wassers reduziert. Vorzugsweise ist das Steuerelement als Vorsprung ausgebildet und mit seiner Längsachse in einem vorgegebenen Winkel zu einer Längsachse der Wasseraufnahmeeinrichtung angeordnet. Dadurch können selbst große einströmende Wassermengen über einen angeschlossenen Wasserablauf kontrolliert abgeführt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind mehrere Steuerelemente vorgesehen, die in wenigstens einer Reihe und/oder zueinander versetzt angeordnet sind, wobei zwischen zwei Steuerelementen einer Reihe ein Spalt vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Wasseraufnahmeeinrichtung als eine Wasseraufnahmewanne ausgebildet. Dabei ist zumindest ein Steuerelement als in der Wasseraufnahmeeinrichtung ausgeformtes Teil vorgesehen oder als separates Teil an der Wasseraufnahmeeinrichtung befestigt.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das Wasseraufnahmesystem einen Wasseraufnahmebehälter auf, der mit der Wasseraufnahmeeinrichtung gekoppelt ist. Der Wasseraufnahmebehälter weist einen Wasserablauf auf, wobei der Wasserablauf mit einem Wasserablaufkanal zum Ableiten von Wasser aus dem Fahrzeug verbindbar ist und mit einer zusätzlichen Klappeneinrichtung oder Klappe versehbar ist, welche Wasser aus dem Wasserablauf hindurch lässt und welche ein Zurückströmen von Wasser in den Wasserablauf und in den Wasseraufnahmebehälter verhindert. Der Wasseraufnahmebehälter dient zum Abführen des in der Wasseraufnahmeeinrichtung gesammelten und kontrolliert weitergeleiteten Wasser aus dem Fahrzeug mittels des Wasserablaufs. Die Klappeneinrichtung oder Klappe hat den Vorteil, dass ein ungewolltes Zurückströmen des Wassers in das Wasseraufnahmesystem verhindert werden kann. Durch eine wahlweise zusätzlich vorgesehene Dichtung oder integrierte Dichtung an der Klappeneinrichtung kann auch eine zusätzliche Gasdichtigkeit bereitgestellt oder verbessert werden, die verhindert, dass Gase aus dem Motorraum in den Fahrzeuginnenraum dringen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem einen Wasserabscheidungsbehälter auf, der derart ausgebildet ist durch wenigstens eine Luftöffnung in den Wasserabscheidungsbehälter einströmende Luft, beispielsweise um einen Winkel β in einem Bereich von 80° bis 110° abzulenken oder umzulenken. Der Wasserabscheidungsbehälter ist vorzugsweise zumindest an der Unterseite der Luftauslassöffnung mit einer Abschirmwand oder Schale versehen ist. Der Wasserabscheidungsbehälter weist außerdem eine Prallplatte auf. An der Prallplatte kann in der Luft vorhandenes Wasser abgeschieden werden, bevor die Luft beispielsweise an ein angeschlossenes Klima- und Lüftungsmodul weitergeleitet wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Wasserabscheidungsbehälter an seinem Boden einen Wasserablauf zum Ableiten von Wasser auf. Der Wasserabscheidungsbehälter ist mehrteilig ausgebildet und weist eine erste und eine zweite Gehäusehälfte aufweist. Denkbar wäre natürlich auch eine einteilige Ausgestaltung des Wasserabscheidungsbehälters.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist der Wasserabscheidungsbehälter in einem Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs angeordnet und mit dem Wasseraufnahmebehälter verbunden. Der Wasseraufnahmebehälter und die Wasseraufnahmeeinrichtung können zum Beispiel im Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sein.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems;
  • 2 eine Perspektivansicht der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung des Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems gemäß 1;
  • 3 eine Perspektivansicht des äußeren Wasseraufnahmebehälters des Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems gemäß 1;
  • 4 eine Perspektivansicht des inneren Wasserabscheidungsbehälters des Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems gemäß 1;
  • 5 eine weitere Perspektivansicht des inneren Wasserabscheidungsbehälters gemäß 1;
  • 6 eine Schnittansicht A-A des inneren Wasserabscheidungsbehälters gemäß 5;
  • 7 eine Perspektivansicht der oberen Hälfte des inneren Wasserabscheidungsbehälters von innen gemäß 5;
  • 8 eine Perspektivansicht der unteren Hälfte des inneren Wasserabscheidungsbehälters von innen gemäß 5;
  • 9 eine Explosionsdarstellung der Verbindung des inneren Wasserabscheidungsbehälters mit einer Innenraumisolierung eines Fahrzeugs;
  • 10 eine Draufsicht auf die Innenraumisolierung des Fahrzeugs; und
  • 11 eine Schnittansicht B-B durch die Innenraumisolierung gemäß 10.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten – sofern nichts Anderes ausführt ist – jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • In 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems 21 gezeigt.
  • Ziel der Erfindung ist es ein neues System 21 für eine Wasserabscheidung und eine Luftführung bereitzustellen, wobei die Wasserabscheidung und die Luftführung in einem gemeinsamen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem 21 kombiniert sind.
  • Die Funktion des neuen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems 21 besteht darin von außen angesaugte Luft zu einem Klima- und Lüftungsmodul (nicht dargestellt) des Fahrzeugs, beispielsweise einem HVAC-Modul, zu leiten, wobei jedoch ein Eindringen von Wasser aufgrund feuchter Luft, sowie Wasser, das sich an der Frontfahrzeugscheibe sammelt, wie z. B. Regenwasser, in das Klima- und Lüftungs-Modul verhindert wird. Ein HVAC-Modul ist ein Heizungs-, Belüftungs- bzw. Entlüftungs- und Klimaanlagenmodul und normalerweise auf der Seite des Fahrgastraums 11 in dem Fahrzeug angeordnet.
  • Das neue Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem 21 trennt das hereinkommende Wasser hierbei in zwei Stufen.
  • In der ersten Stufe erfolgt die Hauptwasserabscheidung. Diese Hauptwasserabscheidung wird von der Motorraumseite 10 mit einer äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) und einem äußeren Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) ausgeführt, welche im Motorraum 10 angeordnet und miteinander verbunden oder gekoppelt sind. Diese erste Stufe der Wasserabscheidung deckt beispielsweise mehr als 80% der Wasseransammlung an der Frontfahrzeugscheibe ab. Das Wasser, welches sich an der Frontfahrzeugscheibe ansammelt, wird über einen Wasserablauf 8 des äußeren Wasseraufnahmebehälters (Sekundärplenum) abgeführt und in einen unteren Fahrzeugbereich oder Motorraumbereich geleitet, um z. B. Wasserspritzer auf elektrische Motorteile zu verhindern. Der Wasserablauf 8 kann optional mit einem Wasserablaufkanal 15 verbunden sein. Dabei können beispielsweise 35 Gallonen Wasser pro Minute, was 159,11 l Wasser pro Minute entspricht, bei der Hauptwasserabscheidung in der ersten Stufe abgeschieden werden mittels der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) und dem äußeren Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum).
  • Die zweite Stufe der Wasserabscheidung wird durch einen inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum) durchgeführt. Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum) ist in dem Fahrgastraum 11, vorzugsweise unterhalb der Instrumententafel angeordnet und mit einer Innenraumisolierung gekoppelt (s. h. nachfolgende 911). Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 dient zur Abscheidung des verbliebenen Anteils an Wasser (von z. B. bis zu 20%) im Wesentlichen aus der feuchten Luft, so dass schließlich 100% oder im Wesentlichen 100% der Wasseransammlung an der Frontfahrzeugscheibe und des Wassers aus der angesaugten feuchten Luft abgeschieden werden können. In dem Fall, dass Wasser in den inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum) eindringt, wird das Wasser mit einer zusätzlichen Ausscheidungs- oder Klappeneinrichtung, z. B. einer Ventilklappe 16 oder Blattventileinrichtung, ausgeschieden oder herausgedrückt. Die Ventilklappe 16 oder Blattventileinrichtung lässt das Wasser nur von dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 in den Motorraum 10 oder einem angeschlossen weiteren Wasserablaufkanal (nicht dargestellt) durch aber nicht umgekehrt.
  • Durch das erfindungsgemäße Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem 21 kann außerdem der Luftstromdurchlass ohne Behinderungen sichergestellt werden. Die Luft wird von außerhalb des Fahrzeugs angesaugt, beispielsweise über ein mit dem Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem 21 gekoppeltes HVAC-Modul. Die Luft wird durch einen Lufteinlass 22 der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) angesaugt, wie mit einem Pfeil A in 1 angedeutet ist, und weiter durch den äußeren Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) geleitet, an dessen Ende ein oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind zum Hindurchführen der Luft in den inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum). In dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 wird die Luft umgelenkt, beispielsweise um einen Winkel in einem Bereich von 80° bis 110°, insbesondere 90°, umgelenkt und strömt durch eine Öffnung oder Luftauslassöffnung des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 (inneres Plenum) in ein damit gekoppeltes Klima- und Lüftungsmodul (nicht dargestellt), wie beispielsweise ein HVAC-Modul (s. h. nachfolgende 911).
  • Die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) und der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) sind in dem Motorraum 10 des Fahrzeugs angeordnet, wobei der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) gegenüber einer Stirnwand des Fahrzeugs beispielsweise durch eine entsprechende Dichtungseinrichtung 12 zusätzlich abgedichtet ist, welche den Motorraum 10 von dem Fahrgastraum 11 trennt. Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum) ist wiederum im Fahrgastraum 11 angeordnet und mit einem Klima- und Lüftungsmodul koppelbar, wie in nachfolgenden 9 bis 11 gezeigt ist. Wie in dem Ausführungsbeispiel in 1 gezeigt ist, ist der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum) beispielsweise mehrteilig, z. B. zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile oder Gehäusehälften 23, 24 lösbar oder fest miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch Schweißen (z. B. Induktionsschweißen), Löten, Kleben und/oder Verschrauben usw..
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem 27 liegt darin, dass z. B. ein herkömmliches Standard-Metallblechplenumsystem ersetzt werden kann. So fällt das Metallblechplenum in dem Motorraum 10 weg. Es kann außerdem dieselbe äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) und denselben äußeren Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) für Linkslenkerfahrzeuge (LHD) und Rechtslenkerfahrzeuge (RHD) vorgesehen werden, in dem die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) und der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) beispielsweise in einer zentralen oder im Wesentlichen zentralen Mittenposition der Frontfahrzeugscheibe angeordnet werden. Die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 und der äußeren Wasseraufnahmebehälter 7 bilden zusammen ein äußeres Wasseraufnahmesystem 19.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Platz in dem Motorraum bei Fahrzeugen mit einer verlängerten Frontfahrzeugscheibe eingespart werden kann. Des Weiteren kann eine potentielle Wärmeaufnahme reduziert werden, durch das Ersetzten z. B. eines Metallblechs mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit der äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum), des äußeren Wasseraufnahmebehälters 7 (äußeres Sekundärplenum) und/oder des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 durch ein Material, z. B. ein entsprechendes Kunststoffmaterial oder Kunststoffmaterialkombination, mit einer niedrigeren thermischen Leitfähigkeit. Dies führt dazu, dass die Leistung des angeschlossenen HVAC-Moduls reduziert werden kann aufgrund der niedrigeren Lufteinlasstemperatur. Dadurch kann außerdem der CO2-Anteil reduziert werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann ein integrierter Metallwasserkanal als Wasserablaufkanal 15 vorgesehen werden, welcher integriert in eine Front des Armaturenmetallblechs ist. Der Wasserkanal kann statt Metall auch aus einem anderen geeigneten Material oder Materialkombination hergestellt sein.
  • In 2 ist eine Perspektivansicht der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) des erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems 21 gemäß 1 gezeigt.
  • Um zu verhindern, dass große Wassermengen ungesteuert in die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) strömt, weist diese wenigstens eine oder mehrere Steuerelemente 2 in Form von Vorsprüngen 4, wie z. B. Rippen 3, an ihrem Boden 20 auf, zum Steuern des einströmenden Wassers. Das jeweilige Steuerelement 2 ist derart ausgebildet und in der Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) angeordnet, dass sich lediglich immer nur ein Teil des einströmenden Wassers über das Steuerelement 2, z. B. eine Rippe 3, hinweg weiter in die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) einströmen kann. Dabei kann außerdem ein Spalt 5 zwischen dem Steuerelement 1 und einer Seitenwand 6 der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 und/oder ein Spalt 5 zwischen zwei Steuerelementen 2 vorgesehen werden, durch welchen das einströmende Wasser hindurchströmen kann. Durch das wenigstens eine Steuerelement 2 kann die Geschwindigkeit und/oder der Impuls des Wassers reduziert werden, so dass sich das Wasser am Ende der äußeren Wasseraufnahmeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) in wenigstens einen Wasserablauf und über diesen aus dem Fahrzeug ableiten lässt. Der Wasserablauf kann an der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 äußeres (Hauptplenum) (nicht dargestellt) oder in dem äußeren Wasseraufnahmebehälter (äußeres Sekundärplenum) vorgesehen werden.
  • Ohne solch ein Steuerelement 2 könnte, im Falle von großen Wassermengen, das Wasser, in Form eines Wasserschwalls, ungehindert durch die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) strömen. Dadurch könnte das Wasser nicht mehr ausreichend über einen mit der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 gekoppelten Wasserablauf abgeführt werden. Stattdessen könnte ein Teil des Wassers über einen Lufteinlass einer angeschlossenen Klima- und Lüftungsanlage, wie einem HVAC-Modul, in den Fahrgastinnenraum 11 gelangen. Dies kann mittels der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) verhindert werden. Sie ermöglicht ein gezieltes Führen und Steuern auch von sehr großen Wassermengen zu einem mit ihr gekoppelten Wasserablauf, ohne dass der Wasserablauf aufgrund von kurzfristig zuviel Wasser versagt.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt ist, ist die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) beispielsweise als Wasseraufnahmewanne 1 ausgebildet, z. B. aus einem Metallblech und/oder Kunststoff usw..
  • Die Wasseraufnahmewanne 1 weist mehrere Steuerelemente 2 auf, beispielsweise in Form von vier langen Rippen 3 und drei kurzen Rippen 3. Die vier langen Rippen 3 sind mit ihrer Längsachse 18 (gepunktete Linie in 2) z. B. senkrecht bzw. in einem Winkel α = 90° zur Längsachse 13 der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) oder, wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt ist, mit ihrer Längsachse 18 in einem Winkel α < 90° zu der Längsachse 13 der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (gestrichelte Linie in 1) angeordnet. Die Rippen 3 können auch mit ihrer Längsachse 18 in einem Winkel α > 90° zu der Längsachse 13 der Wasseraufnahmewanne 1 geneigt sein (nicht dargestellt). Der Winkel α kann beispielsweise in einem bereich von 40° ≤ α ≤ 140° liegen, einschließlich aller Zwischenwerte.
  • Die Rippen 3 können mit ihrer Längsachse 18 jeweils im selben oder einem unterschiedlichen Winkel zu der Längsachse 13 der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 angeordnet sein.
  • Dabei können die Rippen 3, wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt ist, eine oder mehrere Reihen bilden, beispielsweise zwei hintereinander angeordnete Reihen aus jeweils z. B. zwei langen Rippen 3, die sich zusammen über im Wesentlichen die gesamte Breite des Bodens 20 der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung bzw. -wanne 1 erstrecken. Die Rippen 3 einer Reihe können gepfeilt angeordnet sein, beispielsweise in Richtung eines Wasserablaufs, wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt ist, und optional einen Spalt 5 dazwischen aufweisen. Die Rippen 3 können auch beispielsweise zueinander versetzt angeordnet sein, wie mit einer gestrichelten Linie in 2 angedeutet ist. Dabei können die Rippen 3 einen mäanderförmigen Verlauf bilden für den Wasserstrom.
  • Zwischen zwei gegenüberliegenden Rippen 3 ist, wie in dem Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt ist, jeweils ein Spalt 5 vorgesehen. Die Spalte 5 der beiden Reihen von Rippen 3 können z. B. eine gleich große Breite oder eine unterschiedlich große Breite aufweisen. Des Weiteren können die Spalte 5 miteinander fluchtend ausgerichtet sein oder zueinander versetzt vorgesehen sein. Insbesondere können die Spalte 5 fluchtend mit einem Wasserablauf vorgesehen werden, beispielsweise dem Wasserablauf eines äußeren Wasseraufnahmebehälters (äußeres Sekundärplenum), wie er z. B. in nachfolgenden 3 gezeigt ist, um das Wasser gezielt zu dem Wasserablauf strömen zu lassen. Zusätzlich oder alternativ kann ein Spalt 5 zwischen wenigstens einer der Rippen 3 und der gegenüberliegenden Seitenwand 6 der Wasseraufnahmewanne 1 vorgesehen sein.
  • Die langen Rippen 3 in dem Ausführungsbeispiel in 2 haben z. B. einen dreieckigen Querschnitt. Sie können aber auch beispielsweise einen zumindest teilweise runden oder einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Grundsätzlich kann der Querschnitt der Rippen 3 eine beliebige Form aufweisen. Die Rippen 3 weisen jeweils die gleiche Höhe, Länge und/oder Breite oder eine unterschiedliche Höhe, Länge und/oder Breite auf. Die Höhe der Rippen 3 ist insbesondere so gewählt, dass ein durch die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung bzw. -wanne 1 strömender Wasserstrom in seiner Geschwindigkeit reduziert wird.
  • Neben Rippen 3 können auch andere Formen von Vorsprüngen 4 als Steuerelemente 2 zusätzlich oder alternativ in der Wasseraufnahmewanne 1 vorgesehen sein. Beispielsweise eckige, kreisförmige und/oder ovale Vorsprünge 4 oder Erhebungen. Diese können in einer oder mehreren Reihen mit Spalten dazwischen angeordnet sein oder in einem gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Raster verteilt in der Wasseraufnahmewanne 1 vorgesehen sein.
  • Die Steuerelemente 2 können grundsätzlich eine beliebige Form und Anordnung aufweisen, die geeignet ist die Geschwindigkeit oder den Impuls eines Wasserstroms zu reduzieren, welche die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 durchströmt. Das gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung.
  • in 3 ist eine Perspektivansicht des äußeren Wasseraufnahmebehälters 7 (Sekundärplenum) des erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems 21 gemäß 1 gezeigt.
  • Der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 (äußeres Sekundärplenum) weist wenigstens eine oder mehrere Öffnungen 14 auf, durch welche Luft, die über die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung (Hauptplenum) von außerhalb des Fahrzeugs angesaugt wird, weiter an ein Klima- und Lüftungsmodul, z. B. ein HVAC-Modul, geleitet wird. Der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 wird an der Stirnwand des Fahrzeugs befestigt, die den Motorraum von dem Fahrgastraum trennt, und gegen die Stirnwand mit einer Dichtungseinrichtung 12 abdichtet.
  • Des Weiteren weist der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 an seinem Boden 17 wenigstens einen Wasserablauf 8 auf, an dessen Ende optional eine zusätzliche Klappe, z. B. eine Ventilklappe 16 oder eine Blattventileinrichtung, vorgesehen werden kann. Der Wasserablauf 8 ist mit einem Wasserablaufkanal 15 verbindbar zum Ableiten von Wasser aus der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) aus dem Fahrzeug heraus. Der Wasserablaufkanal 15 ist in 3 mit einer gestrichelten Linie angedeutet und kann einstückig (nicht dargestellt) oder als separates Teil an dem äußeren Wasseraufnahmebehälter 7, z. B. lösbar, befestigt sein.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 3 gezeigt ist, können die Öffnungen 14 des äußeren Wasseraufnahmebehälters 7 zum Durchleiten der angesaugten Luft erhöht gegenüber dem Boden 17 des äußeren Wasseraufnahmebehälters 7 vorgesehen werden, so dass einem Durchtritt von Wasser durch die Öffnungen 14 zusätzlich entgegengewirkt werden kann. Der Boden 17 des äußeren Wasseraufnahmebehälters 7 kann eben oder beispielsweise nach unten geneigt ausgebildet sein, wobei der Wasserablauf 8 z. B. am tiefsten Punkt des äußeren Wasseraufnahmebehälters 7 angeordnet werden kann.
  • Der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 dient als ein äußeres Sekundär- oder Nebenplenum, zur Sicherung oder Unterstützung der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum), wie z. B. in 1 gezeigt ist. Die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung 1 (äußeres Hauptplenum) dient dazu den größten Teil des Wassers in der ersten Stufe abzuscheiden, insbesondere von an der Frontfahrzeugscheibe angesammeltem Wasser. Der äußere Wasseraufnahmebehälter 7 (Sekundärplenum) ist mit dem inneren Wasserabscheidungsbehälter (inneres Plenum oder inneres Hauptplenum wie in den 1 und 4 bis 11 gezeigt ist) gekoppelt, um diesem die angesaugte Luft weiterzuleiten.
  • In 4 ist eine Perspektivansicht des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 (inneres Plenum) des erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems 27 gemäß 1 gezeigt.
  • Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 (inneres Plenum) weist z. B. die erste oder untere Gehäusehälfte 23 und die zweite oder obere Gehäusehälfte 24 auf, die miteinander verbunden sind. Die untere Gehäusehälfte 23 weist, wie in dem Ausführungsbeispiel in 4 gezeigt ist, mehrere Öffnung bzw. Lufteinlassöffnungen 25 auf zum Einleiten von Luft. Des Weiteren ist optional eine zusätzliche Dichtungseinrichtung 12 vorgesehen, zum Dichten des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 gegenüber der Stirnwand des Fahrzeugs, die den Fahrgastraum, in welchem der innere Wasserabscheidungsbehälter angeordnet ist, von dem Motorraum trennt. Außerdem weist beispielsweise die untere Gehäusehälfte 23 einen zusätzlichen Wasserablauf 8 auf zum Ableiten von Wasser. Der Wasserablauf 8 kann hierbei zusätzlich einer Ausscheidungs- oder Klappeneinrichtung, z. B. einer Ventilklappe 16 oder Blattventileinrichtung, versehen sein. Die Ventilklappe 16 oder Blattventileinrichtung lässt das Wasser aus dem Wasserabscheidungsbehälter 9 über den Wasserablauf nach außen abfließen, verhindert aber ein Zurückströmen von Wasser in den Wasserablauf 8 und damit in den inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 hinein. Die Ventilklappe kann integral mit dem Wasserablauf 8 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 ausgebildet sein oder als separates Teil an diesem befestigt sein, wie in dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 4. über den Wasserablauf 8 kann hierbei einmal das Wasser, das über die feuchte Luft in dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 abgeschieden wurde, abgeführt werden und des Weiteren Wasser, was aus der äußeren Wasseraufnahmeeinrichtung (äußeres Hauptplenum) bzw. dem äußeren Wasseraufnahmebehälter (äußeres Sekundärplenum) in den inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 gedrungen ist.
  • Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 weist zum Abscheiden von Wasser aus feuchter Luft wenigstens eine zusätzliche Prallwand 26 auf.
  • In 5 ist eine weitere Perspektivansicht des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 gemäß 4 gezeigt, wobei der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 mit einem Ausbruch dargestellt ist, um die Prallwand 26 zu zeigen. Wie mit gestrichelten Pfeilen angedeutet, strömt die Luft durch die Lufteinlassöffnungen in den inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 und wird umgelenkt, beispielsweise um einen Winkel β in einem Bereich von 80° bis 110°, insbesondere 90°. Der Winkel β ist der Winkel zwischen der in den inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 einströmenden Luftstroms und des anschließend in dem Wasserabscheidungsbehälter 9 umgelenkt Luftstroms.
  • Ein Teil der Luft trifft oder prallt auf die Prallwand 26 und Wasser, das in feuchter Luft enthalten ist, kann sich an der Prallwand 26 sammeln und von dort zu dem Wasserablauf, beispielsweise an der tiefsten Stelle des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9, geleitet und von dort aus dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 und aus dem Fahrzeug herausgeführt werden.
  • Die Luft, deren vorhandene Feuchtigkeit zumindest reduziert oder im Wesentlichen vollständig entzogen wurde, kann wiederum weiter durch wenigstens eine Luftauslassöffnung 27 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 z. B. in ein angeschlossenes Klima- und Lüftungsmodul, z. B. ein HVAC-Modul, weiter strömen. Die Luftauslassöffnung 27 ist optional zumindest an ihrer Unterseite und wahlweise zusätzlich an wenigstens einer Seite mit einer Abschirmwand 28 oder Schale versehen, welche die Luftauslassöffnung 27 zusätzlich gegenüber dem Wasserablauf und dem Boden des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 abschirmt und eine Überlaufkante bildet.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 5 gezeigt ist, schließt die Prallwand 26 z. B. mit einem Wandabschnitt 29 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 ab. Ebenso kann aber auch ein Durchlass oder Spalt (nicht dargestellt) zwischen der Prallwand 26 und dem Wandabschnitt 29 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 vorgesehen sein, zwischen dem das an der Prallwand 26 gesammelte Wasser ablaufen kann in Richtung des Wasserablaufs.
  • Die Prallplatte 26 ist vorzugsweise in Querrichtung oder im Wesentlichen in Querrichtung des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 angeordnet. Eine Querachse des Wasserabscheidungsbehälters 9, welche durch die Prallplatte 26 verläuft, ist mit einer gepunkteten Linie in 5 angedeutet.
  • Des Weiteren ist die Prallplatte 26 beispielsweise oberhalb der Luftauslassöffnung 27 angeordnet. Die Luftauslassöffnung 27 ist zu einem Lufteinlass mit den Lufteinlassöffnungen 25 z. B. seitlich versetzt vorgesehen und zumindest teilweise unterhalb des Lufteinlasses angeordnet, wie indem Ausführungsbeispiel in 5 und in der Schnittansicht in 6 gezeigt ist.
  • In 6 ist eine Schnittansicht A-A des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 gemäß 5 gezeigt. Dabei sind die obere Gehäusehälfte 24 und die untere Gehäusehälfte 23 mit ihrem Wasserablauf 8 gezeigt. Die Luftauslassöffnung 27, welche z. B. in der oberen Gehäusehälfte 24 vorgesehen ist, ist vorzugsweise gegenüber dem tiefsten Punkt oder dem Wasserauslass 8 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9, hier z. B. dem Wasserauslass 8 der unteren Gehäusehälfte 23, z. B. erhöht vorgesehen. Außerdem kann zumindest an der Unterseite der Luftauslassöffnung 27 optional die Abschirmwand 28 oder Schale vorgesehen werden, welche die Luftauslassöffnung 27 zusätzlich gegenüber dem Wasserablauf 8 und dem Boden des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 bzw. der unteren Gehäusehälfte 23 abschirmt. Die Abschirmwand 28 oder Schale verhindert zusätzlich, dass Wasser, welches sich am Boden des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 sammelt und z. B. nicht über den Wasserablauf 8 zunächst ausreichend abgeführt werden kann, ungewollt durch die Luftauslassöffnung 27 aus dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 beispielsweise in ein angeschlossenes Klima- und Lüftungsmodul dringen kann.
  • Die Prallwand 26 ist beispielsweise einstückig mit der unteren Gehäusehälfte 23 ausgebildet und kann zusätzlich mit der oberen Gehäusehälfte 24 verbunden werden, wie in dem Ausführungsbeispiel in 6 gezeigt ist. Dazu kann die obere Gehäusehälfte 24 mit einer Aufnahme 30 ausgebildet sein zum Aufnehmen der Prallwand 26. Die Aufnahme 30 kann als ein Schlitz oder eine Vertiefung ausgebildet sein, wie in dem Ausführungsbeispiel in 6 gezeigt ist, in die die Prallwand 26 eingesetzt und so gehalten werden kann.
  • In 6 ist eine Perspektivansicht der oberen Gehäusehälfte 24 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 von innen gemäß 5 gezeigt. Die Luftauslassöffnung 27 weist die Abschirmwand 28 oder Schale auf, welche sich an der Unterseite und wahlweise zusätzlich zumindest entlang eines Abschnitts an einer oder beiden Seiten der Luftauslassöffnung 27 erstreckt zum Abschirmen der Luftauslassöffnung 27 seitlich und nach unten zum Boden des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9. Dadurch kann einem ungewollten Hindurchtreten von Wasser durch die Luftauslassöffnung 27 zusätzlich entgegengewirkt werden. Des Weiteren ist die Aufnahme 30 zum Einführen der Prallwand der unteren Gehäusehälfte gezeigt.
  • In 8 ist eine Perspektivansicht der unteren Gehäusehälfte 23 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 von innen gemäß 5 gezeigt. Die untere Gehäusehälfte 23 weist die Lufteinlassöffnungen 25 auf, zum Einleiten von Luft, die über die äußere Wasseraufnahmeinrichtung (äußeres Hauptplenum) und den äußeren Wasseraufnahmebehälter (äußeres Sekundärplenum) in den inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 strömt. Gegenüber den Lufteinlassöffnungen 25 ist die Prallwand 26 vorgesehen. Die Prallwand 26 ist beispielsweise integral mit der unteren Gehäusehälfte 23 ausgebildet und weist optional eine oder mehrere Stützelemente 31, z. B. Stützrippen auf, wie in dem Ausführungsbeispiel in 8 gezeigt ist. Die Stützelemente 31 sind beispielsweise auf der den Lufteinlassöffnungen 27 abgewandten Seite der Prallwand 26 vorgesehen. Des Weiteren ist der Wasserablauf 8 gezeigt an welchem optional die in 1 und 4 zuvor gezeigte Klappeneinrichtung, z. B. eine Ventilklappe, oder ein Schlauch (nicht dargestellt) befestigt werden kann, zum Ableiten von Wasser aus dem Fahrzeug.
  • Die in 7 und 8 gezeigten Gehäusehälften 24, 23 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 können beispielsweise aus Kunststoff oder einer Kunststoffkombination hergestellt sein oder aus einem anderen geeigneten Material oder Materialkombination, z. B. Metall. Beispielsweise können beide Gehäusehälften 23, 24 aus Polyfill mit Steinmehl oder POLYfill® HC (glasfaserverstärktes Polypropylen (PP)) hergestellt sein. Die Gehäusehälften 23, 24 können beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden, insbesondere im Tangential-Spritzgussverfahren. Des Weiteren können die beiden Gehäusehälften 23, 24 miteinander vorzugsweise dicht verbunden werden durch Kleben, Schweißen (insbesondere Induktionsschweißen), Löten und/oder Verschrauben usw.
  • In 9 ist eine Explosionsdarstellung der Verbindung des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 mit einer Innenraumisolierung 32 eines Fahrzeugs gezeigt. Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 mit seiner Luftauslassöffnung 27 wird mit der Innenraumisolierung 32 und einer Öffnung 33 der Innenraumisolierung 32 gekoppelt. Die Innenraumisolierung 32 mit ihrer Öffnung 33 ist wiederum mit einem HVAC-Modul 34 gekoppelt. Dabei ist in dem Ausführungsbeispiel in 10 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Gehäuse eines Ansaugtraktes des HVAC-Moduls 34 gezeigt. Dabei ist z. B. ein Rahmenelement 35 vorgesehen, welches mit dem HVAC-Modul 34 verbunden wird, und welches beispielsweise mittels einer Dichtungseinrichtung 12 gegenüber der Öffnung 33 der Innenraumisolierung 32 zusätzlich abgedichtet werden kann. Der innere Wasserabscheidungsbehälter 9 liegt beispielsweise mit seiner Luftauslassöffnung 27 an der Öffnung 33 der Innenraumisolierung 32 an, wobei z. B. keine zusätzliche Dichtung zwischen den beiden Öffnungen 27, 33 bzw. zwischen dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 und der Innenraumisolierung 32 vorgesehen werden muss.
  • In 10 ist eine Draufsicht auf die Innenraumisolierung 32 des Fahrzeugs gemäß 9 gezeigt, an welcher der innere Wasserabscheidungsbehälter angeordnet ist. Dabei ist außerdem, wie zuvor beschrieben, das Gehäuse des Ansaugtraktes des HVAC-Moduls 34 gezeigt. Das HVAC-Modul 34 saugt über wenigstens ein Gebläse Luft von außerhalb des Fahrzeugs an, wobei die angesaugte Luft durch die äußere Wasseraufnahmeeinrichtung, den äußeren Wasseraufnahmebehälter (äußeres Sekundärplenum) und anschließend den inneren Wasserabscheidungsbehälter des erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems strömt und von dort in das HVAC-Modul 34 und anschließend in den Fahrgastraum.
  • Weiter ist in 11 eine Schnittansicht B-B durch die Innenraumisolierung 32, den inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 des erfindungsgemäßen Luftführungs- und Wasserabscheidungssystems 21 und einen Teil des HVAC-Moduls 34 gemäß 10 gezeigt. Dabei sind die beiden Gehäusehälften 23, 24 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9 gezeigt, wobei die obere Gehäusehälfte 24 die Abschirmwand 28 oder Schale aufweist, um ein ungewolltes Strömen von sich am Boden der unteren Gehäusehälfte 23 ansammelnden Wasser durch die Luftauslassöffnung 27 zu vermeiden.
  • Die untere Gehäusehälfte 23 kann optional zusätzlich mit einer Verkleidung 36 versehen sein, beispielsweise aus einem Gummi, Naturkautschuk und/oder einem anderen dämpfenden Material. Die Verkleidung 26 dient dazu einen Raum zwischen dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 und einem daran anschließenden Motorraum oder einer Stirnwand, welche den Fahrgastraum von dem Motorraum trennt, zumindest teilweise oder im Wesentlichen vollständig zu füllen, um z. B. Motorgeräusche aus dem Motorraum zu dämpfen.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel in 11 gezeigt ist, sind die Luftauslassöffnung 27 des inneren Wasserabscheidungsbehälters 9, die Öffnung 33 der Innenraumisolierung 32 und eine Öffnung 37 des HVAC-Moduls 34 oder des Ansaugtraktes miteinander gekoppelt, zum Hindurchleiten von Luft aus dem inneren Wasserabscheidungsbehälter 9 in das HVAC-Modul 34.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    äußere Wasseraufnahmeeinrichtung (äußeres Hauptplenum)
    2
    Steuerelement
    3
    Rippe
    4
    Vorsprung
    5
    Spalt
    6
    Seitenwand
    7
    äußerer Wasseraufnahmebehälter (äußeres Sekundärplenum)
    8
    Wasserablauf
    9
    innerer Wasserabscheidungsbehälter (inneres Hauptplenum)
    10
    Motorraum
    11
    Fahrgastraum
    12
    Dichtungseinrichtung
    13
    Längsachse der Wasseraufnahmeeinrichtung
    14
    Öffnung (Wasseraufnahmebehälter)
    15
    Wasserablaufkanal
    16
    Klappe oder Ventilklappe
    17
    Boden (Wasseraufnahmebehälter)
    18
    Längsachse der Rippe
    19
    Wasseraufnahmesystem
    20
    Boden (Wasseraufnahmeeinrichtung)
    21
    Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem
    22
    Lufteinlass (äußere Wasseraufnahmeeinrichtung)
    23
    erste oder untere Gehäusehälfte
    24
    zweite oder obere Gehäusehälfte
    25
    Lufteinlassöffnung
    26
    Prallwand
    27
    Luftauslassöffnung
    28
    Abschirmwand
    29
    Wandabschnitt
    30
    Aufnahme
    31
    Stützelement
    32
    Innenraumisolierung
    33
    Öffnung
    34
    HVAC-Modul
    35
    Rahmenelement
    36
    Verkleidung
    37
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6322440 B1 [0002, 0003]

Claims (13)

  1. Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem (1) für ein Kraftfahrzeug zum Hindurchleiten von Luft und zum Aufnehmen und Ableiten von sich an einer Frontfahrzeugscheibe des Fahrzeugs sammelndes Wasser, mit einem Wasseraufnahmesystem (19, 1, 7) zum Aufnehmen und Ableiten von Wasser aus dem Kraftfahrzeug und zum Hindurchleiten von Luft, welche durch ein mit dem Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem (1) koppelbaren Gebläse ansaugbar ist, mit einem Wasserabscheidungsbehälter (9), welcher mit dem Wasseraufnahmesystem (19, 1, 7) verbunden ist und welcher derart ausgebildet ist, vorhandenes Wasser aus der angesaugten Luft abzuscheiden und abzuführen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasseraufnahmesystem (19, 1, 7) eine Wasseraufnahmeeinrichtung (1) aufweist, welche derart ausgebildet ist, um in einem Motorraum (10) des Fahrzeugs angeordnet zu werden, mit einem Boden (20), der wenigstens ein Steuerelement (2) aufweist, das die Geschwindigkeit und/oder den Impuls des in die Wasseraufnahmeeinrichtung (1) einströmenden Wassers reduziert.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (2) als Vorsprung (4) ausgebildet ist und mit seiner Längsachse (18) in einem vorgegebenen Winkel (α) zu einer Längsachse (13) der Wasseraufnahmeeinrichtung (1) angeordnet ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Steuerelemente (2) vorgesehen sind, die in wenigstens einer Reihe und/oder zueinander versetzt angeordnet sind, wobei zwischen zwei Steuerelementen (2) einer Reihe ein Spalt (5) vorgesehen ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseraufnahmeeinrichtung (1) als eine Wasseraufnahmewanne ausgebildet ist, wobei zumindest ein Steuerelement (2) als in der Wasseraufnahmeeinrichtung (1) ausgeformtes Teil vorgesehen ist oder als separates Teil an der Wasseraufnahmeeinrichtung befestigt ist.
  6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasseraufnahmesystem (19) einen Wasseraufnahmebehälter (7) aufweist, der mit der Wasseraufnahmeeinrichtung (1) gekoppelt ist, und dass die Wasseraufnahmeeinrichtung (1) und/oder der Wasseraufnahmebehälter (7) einen Wasserablauf (8) aufweist, wobei der Wasserablauf (8) mit einem Wasserablaufkanal (15) zum Ableiten von Wasser aus dem Fahrzeug verbindbar ist und mit einer zusätzlichen Klappeneinrichtung (16) versehen ist, welche Wasser aus dem Wasserablauf (8) hindurch lässt und welche ein Zurückströmen von Wasser in den Wasserablauf (8) und in den Wasseraufnahmebehälter (7) verhindert.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserabscheidungsbehälter (9) derart ausgebildet ist, durch wenigstens eine Luftöffnung (25) in den Wasserabscheidungsbehälter (9) einströmende Luft umzulenken und zu einer Luftauslassöffnung (27) zu leiten.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserabscheidungsbehälter zumindest an der Unterseite der Luftauslassöffnung (27) mit einer Abschirmwand (28) oder Schale versehen ist.
  9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserabscheidungsbehälter (9) eine Prallplatte (26) aufweist, an welcher in der Luft enthaltenes Wasser abscheidbar ist.
  10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserabscheidungsbehälter (9) an seinem Boden einen Wasserablauf (8) zum Ableiten von Wasser aufweist und dass der Wasserabscheidungsbehälter (9) mehrteilig ausgebildet ist und eine erste und eine zweite Gehäusehälfte (23, 24) aufweist.
  11. Kraftfahrzeug, mit einem Luftführungs- und Wasserabscheidungssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserabscheidungsbehälter (9) zum Abscheiden von Wasser aus feuchter Luft vorgesehen ist, der in einem Fahrgastraum (11) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und der mit dem Wasseraufnahmebehälter (7) verbunden ist.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasseraufnahmebehälter (7) und die Wasseraufnahmeeinrichtung (1) im Motorraum (10) des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
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