DE102011104902A1 - Landwirtschaftliche Maschine zum Pflanzen von Steckhölzern - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zum automatisierten Pflanzen von Steckhölzern, ausgebildet zum Anbau an einen Traktor und Einnahme einer Arbeitsstellung sowie einer Transportstellung, bestehend aus Speichereinheit, Entnahme-Dosiereinheit, Transporteinheit und Pflanzorgan, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzgutentnahme und Dosierung pneumatisch mit Unterdruck, und der Pflanzguttransport zum Pflanzorgan pneumatisch mit Überdruck erfolgt. Speichereinheit und Pflanzorgan sind damit entkoppelt und mit flexiblen Schlauchleitungen verbunden. Weiterhin wird vorgeschlagen, eine Luftströmung oder einen gerichteter Erdstrom zu nutzen, um das Steckholz im Boden definiert zu positionieren und in einer bestimmten Lage fest zu halten. Dazu ist das Pflanzorgan (Pflanzschar) mit Luftkanälen oder einem Leitkanal bestückt, Zudem können mit der Luftströmung Dünger oder Wuchshilfsstoffe transportiert und in Steckholznähe appliziert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zum Pflanzen von Steckhölzern, ausgebildet zum Anbau an einen Traktor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
  • Derartige Pflanzmaschinen kommen zur Anlage (Begründung) von Feldholzflächen mit schnell wachsenden Baumarten, insbesondere Pappeln oder Weiden (sog. Kurzumtriebsflächen) zum Einsatz. Die Flächenanlage erfolgt mit unbewurzelten Steckhölzern (vegetativ) die in den Boden gesteckt werden. Bei den heute üblichen Verfahren und Pflanzmaschinen ist eine Bodenvorbereitung (pflügen, grubbern, eggen) erforderlich. Bekannt sind manuelle, teilmechanisierte und automatisierte Pflanzmaschinen zum Einbringen von Steckhölzern in den Boden. Als Steckhölzer kommen 20–30 cm lange, möglichst gerade Sprossabschnitte zum Einsatz. Gepflanzt wird in Einzel- oder Doppelreihen, die eine spätere Befahrung des Bestandes zur Ernte ermöglichen.
  • Pflanzmaschinen werden vor allem im Gemüseanbau, in der Forstwirtschaft oder in Baumschulen eingesetzt. Das Pflanzgut können bewurzelte Jungpflanzen mit oder ohne Erdballen sein. Weiterhin werden Stecklinge oder Steckhölzer, d. H. unbewurzelte, gerade Sprossabschnitte zylindrischer Form zur vegetativen Vermehrung eingepflanzt. Der Stand der Technik beschreibt einen hohen Automationsgrad beim Auspflanzen von Jungpflanzen mit definiert geformten Erdballen. Diese sind in Einheiten, z. B. Palletten, zusammengefasst und können so leichter auf der maschine manipuliert und transportiert werden. Auf der Pflanzmaschine wird das Pflanzgut manuell oder automatisiert dem Pflanzorgan (Kette oder Scheibe mit Klemmgreifern) zugeführt und in vorbereiteten, ebenen Boden eingebracht. Forstpflanzmaschinen sind dem gegenüber sehr robust und können mit ihren stabilen Scharsystemen auch in unvorbereiteten, steinigen Boden arbeiten und Wurzeln durchschneiden. Forstpflanzmaschinen können am Traktor angebaut, das Pflanzgut kontinuierlich in Reihen ausbringen oder am Mobilbagger oder Harvester selektiv, punktuell, diskontinuierlich arbeiten.
  • Steckhölzer sind gegenüber Pflanzen oder Setzlingen leichter handhabbar und resistenter gegenüber mechanischen Belastungen. Zum Pflanzen von Steckhölzern für den Feldholzanbau sind 2–6 reihige Ausführungen im Traktoranbau mit manueller Beschickung des Dosierorgans (z. B. Klemmfingerscheibe) Technikstand. Es sind auch Lösungen bekannt, in denen ganze, gerade Triebe (z. B. Weide) vertikal dem Pflanzorgan manuell zugeführt und automatisch beim Pflanzen Sprossabschnitte mit Messern abgetrennt und gepflanzt werden.
  • Die Transport- und Dosierorgane auf den Pflanzmaschinen werden mechanisch oder hydromechanisch angetrieben. Die wegabhängige Dosierung des Pflanzgutes erfolgt ebenfalls mechanisch (Bodenrad als Antrieb).
  • Verschiedene Druckschriften beschreiben mechanisch – bodenantrieb gesteuerte Entnahme-, Transport- und Positioniervorgänge und dazu gehörige Vorrichtungen die dazu dienen, getopfte Setzlinge aus Matrizen (Palettenware) zu entnehmen und in den Boden zu pflanzen (z. B. DD281946A5 ; DD277200 A1 ).
  • Weiterhin werden mechanische, kreisförmige Greifersysteme beschrieben, die durch Bodenantrieb die Zuführung und Positionierung des bewurzelten Setzlings in die geformte Pflanzrille in den Boden beschreiben ( DD278931A1 ; DD274156A1 ).
  • Auch Zugmittelgeführte (Ketten, Bänder) Systeme, die den Setzling oder die Pflanze in Bechern, Klemmfingern oder zwischen die Zugmittel geklemmt transportieren, sind bekannt (z. B. DE 69613024T2 ).
  • Weiterhin werden Pflanzorgane beschrieben, die bei reduzierter oder fehlender vorheriger Bodenbearbeitung robuste Formwerkzeuge für die Pflanzrillen oder -löcher besitzen oder mit Werkzeugen zur streifenweisen Bodenbearbeitung ausgestattet sind ( DD129517 ).
  • Für schwere Bodenbedingungen sind auch hydraulisch bewegte Organe zum Formen der Pflanzlöcher oder Schlitze bekannt z. B. DD 148580A1 .
  • Für den Gemüseanbau werden Setzlinge mit definierten Wurzelballenformen aus Paletten gedrückt und in gut vorbereitete, steinfreie Böden reihenweise ausgesetzt. Hier sind manuelle und mechanisch automatisierte Lösungen für Entnahme und Transport der Setzlinge Stand der Technik. DE 20 2005 003 488 U1 beschreibt eine automatische Maschine zum mehrreihigen Auspflanzen solcher Setzlinge aus Paletten.
  • In EP 0475839B1 wird eine mechanische Steuerung zum Zerteilen und wegabhängig dosiertem Zuführen von Pflanzenreihen (geteilt oder ungeteilt) mit Erdballen beschrieben.
  • EP 0457 906 B1 gibt eine Pflanzmaschine an, bei der die Entnahme und der Transport der Setzlinge mit Unterdruck über Rohrleitungen erfolgt. Dazu weist der Setzlingsspeicher eine definierte Form (Matritze) mit zylindrischen Löchern auf, die das Pflanzgut aufnehmen. Durch Unterdruck wird das Pflanzgut aus der Matritze in das Förderrohr gesaugt und transportiert. Die horizontale Manipulation des Setzlingsspeichers über die Sauglöcher erfolgt hydromechanisch.
  • EP 0284 877 A1 beschreibt eine Pflanzmaschine, bei der das Pflanzgut auf einem Zugmittel (z. B. Foliestreifen) festgehalten wird. Beim Transport wird dieser zum Pflanzorgan gezogen, wo der Setzling abgetrennt wird und mittels Dosierrad in die Pflanzrinne gelangt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pflanzmaschine anzugeben, die als Anbaumaschine an einen landwirtschaftlichen Standardtraktor ausgeführt werden kann und eine weitgehend automatisierte oder teilautomatisierte Pflanzung von Steckhölzern in definierten Pflanzverbänden ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Pflanzmaschine mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Die Erfindung wird alternativ auch durch die in Anspruch 2 genannten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Als Steckhölzer werden unbewurzelte sowie unbelaubte, verholzte Sprossabschnitte verstanden, die über den Weg der vegetativen Vermehrung zur Anlage von neuen Feldholzflächen genutzt werden. Die Steckhölzer haben einen Durchmesser von 0,5–4 cm und eine Länge von 20–35 cm. Die Steckhölzer werden zum Zweck optimaler Befahrbarkeit mit Pflege-, Erntemaschinen oder Transportfahrzeugen in Reihen in definierten Pflanzverbänden (ca. 5000–13000 Pflanzen/ha) gepflanzt. Üblich sind so genannte Einzelreihen- oder Doppelreihenverbände.
  • Die erfindungsgemäße Pflanzmaschine ist als kleine, wendige Maschine für den Traktoranbau vorgesehen. Diese weist einen Pflanzmaschinenrahmen auf, der für eine mehr als 2-reihige Pflanzung teleskopierbar ausgeführt ist. Damit ist die erfindungsgemäße Pflanzmaschine zum 1- bis 6-reihigen Pflanzen von Steckhölzern geeignet.
  • Der Pflanzmaschinenrahmen wird in Arbeitsstellung auseinander geschoben. In Transportstellung zur Fahrt auf der Strasse wird der Pflanzmaschinenrahmen zusammen geschoben und die Pflanzmaschine vom Traktorheckkraftheber ausgehoben.
  • Die Pflanzmaschine besteht aus einem Pflanzmaschinenrahmen mit daran befindlichen Baugruppen zum Speichern, zur Entnahme, zum Dosieren und Transport der Steckhölzer in automatisierter oder teilautomatisierter Ausführung zu ein oder mehreren Pflanzorganen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Pflanzmaschine vorgeschlagen, deren wesentliche Funktionen Vereinzeln und Dosieren der Steckhölzer und das Transportieren zu den Pflanzorganen ganz oder teilweise pneumatisch erfolgen.
  • Die Steckhölzer werden je nach erfindungsgemäßer Ausführungsvariante automatisiert oder manuell aus einem Speicher entnommen. Der Speicher ist so dimensioniert, dass eine ausreichende Pflanzstrecke (Reihenlänge), zum Beispiel die Feldlänge, ohne Nachfüllung kontinuierlich bepflanzt werden kann.
  • Die automatische Steckholzentnahme erfolgt vorteilhaft mittels Greifer, der eine an die Form des Steckholzes angepasste Saugdüse aufweist, und mit Unterdruck (Saugluftstrom) beaufschlagt werden kann. Die Saudüse weist ein Mundstück auf, was der tangentialen Steckholzkontur entspricht. Mittels der Saugdüse lässt sich das Steckholz ansaugen und bei einer flexiblen Ausführung zusammenziehen, was zum Handling am Steckholzstapel in einem als Magazin ausgebildeten Speicher ausgenutzt wird. Eine flexible Ausführungsform kann zum Beispiel durch einem Faltenbalg aus Gummi (Elastomer) erreicht werden. Vorteilhaft sind mehrere flexible Saugdüsen an einem Fördersystem, z. B. Kreiskettenförderer angebracht, damit wird die automatische Entnahme mehrerer Steckhölzer in einer bestimmten Taktfrequenz möglich.
  • Die Abgabe der an der Saugdüse fixierten Steckhölzer erfolgt mechanisch mittels Abstreifer oder pneumatisch durch unterbrechen des Unterdruckes (Saugstromes). Dadurch fällt das Steckholz in ein sogenanntes Förderorgan, z. B. in entsprechend geformte Schläuche oder einen Übergabeschacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Steckholzentnahme manuell durch einen Bediener. Dieser legt analog zu bereits üblichen Lösungen die Steckhölzer in ein Trommelmagazin ab. Dieses wird z. B. mechanisch (Sperrklinkengetriebe) oder elektrisch oder hydraulisch in Abhängigkeit zur Fahrgeschwindigkeit drehbar angetrieben und ermöglicht die Freigabe der Steckhölzer in einer definierten Taktfrequenz.
  • Zum Ausgleich von Fehlstellen kann auch bei der automatischen Ausführungsvariante ein Zwischenspeicher, z. B. ein Trommelmagazin vorgesehen werden.
  • Erfindungsgemäß werden in der Pflanzmaschine die Steckhölzer mit pneumatischer Förderung in flexiblen Saug- und Druckschläuchen von der Dosiereinheit zum Pflanzorgan transportiert. Dadurch können Pflanzorgan und Dosiereinheit räumlich variabel voneinander getrennt und beweglich auf der Maschine angeordnet werden. Weiterhin wird die optimale Ausnutzung des Bauraumes auf der Maschine (Plattform) mit Speichereinheiten für eine möglichst große Reichweite möglich.
  • Die einzelnen Pflanzorgane sind am Pflanzmaschinenrahmen oder am teleskopierbaren Rahmenausleger um die Vertikalachse drehbar gelagert. Weiterhin besitzt das Pflanzorgan, wie bei landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsgeräten bereits üblich, eine Steinsicherung. Dadurch können sich die Pflanzorgane relativ zum Pflanzmaschinenrahmen bewegen und der Furchenformer kann nach oben ausweichen.
  • Das wird erforderlich bei schlechtem oder unvorbereitetem Boden sowie beim Überfahren von Hindernissen (z. B. Steinen).
  • Der teleskopierbare Rahmen kann bei mehrreihigen Ausführungen in verschiedenen Stellungen, die den Reihenweiten und den gewünschten (Doppel-)Reihenabständen entsprechen, arretiert werden.
  • Das Pflanzorgan formt mit dem Furchenformer eine Pflanzrille in die über eine im Winkel α verstellbare Zuführung das Steckholz eingeführt wird. Vorzugsweise wird das Steckholz unter einem Winkel α von 0–20° zugeführt und legt sich nach Freigabe von der Zuführung mit dem oberen Ende gegen den hinter dem Furchenformer schließenden Erdspalt. Dieser wird nachfolgend von den Profilrädern zugedrückt und verdichtet. Zur tiefenwirksamen Verdichtung sind die Andruckräder vorzugsweise profiliert und um eine horizontal geneigte Achse angestellt. Dadurch schneiden sich die gedachten Wirkungslinien (Drucklinien) in vorzugsweise dem unteren Drittel der Steckholzlänge. Damit wird dieser unter gutem Bodenschluss fest gedrückt und durch die schiebende Wirkung der Profilräder weitgehend gerade (α ≈ 0°) gerückt.
  • Die Tiefenführung der Pflanzorgane erfolgt über die Stützräder am Maschinenrahmen oder über die Andruckräder am Pflanzorgan. Die Pflanzorgane können zur besseren Funktion besonders bei unbearbeitetem Boden mit schar- oder scheibenförmigen Vorschneider kombiniert werden.
  • Die sichere Positionierung des Steckholzes in der geformten Rille kann erfindungsgemäß zusätzlich mit einem Druckluftstrom erfolgen, der entgegen der Fahrtrichtung gerichtet ist. Dieser wird entweder vom Förderorgan (Transportschlauch) abgezweigt oder wie dargestellt, vom Drucklufterzeuger über Luftkanäle im Furchenformer von vorn gegen den Steckling gerichtet. Das verhindert das Kippen des Steckholzes nach vorn, insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, Bergabfahrt oder aggressiv eingestellten Profilrädern.
  • Ein zusätzliches vertikales Rückverdichten oder/und Profilieren der Bodenoberfläche oder/und andrücken des Steckholzes von oben erfolgt durch Andruckräder oder Walzenelemente.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht der Pflanzmaschine in Arbeitsstellung im Traktoranbau
  • 2 eine Gesamtansicht der angebauten Pflanzmaschine in Arbeitsstellung in der Seitenansicht
  • 3 eine Ansicht der Pflanzmaschine in 4-reihiger Ausführung
  • 4 Pflanzeinheit mit Einbettungselementen Steckholzzuführung
  • 5 eine beispielhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Pflanzeinheit in der Seitenansicht
  • 6 eine beispielhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen automatischen Speicher-, Entnahme- und Dosiereinheit in der Seitenansicht
  • 7 eine beispielhafte Ausbildung der Pflanzmaschinen mit manueller Stecklings – beschickung/Stecklingsdosierung in ein trommelförmiges Magazin
  • 8 eine beispielhafte Ausbildungsvariante des Pflanzorgans in der Seitenansicht und einer Ansicht von vorn mit einem seitlich ausgeformten Leitkanal
  • 9 eine beispielhafte Ausbildungsvariante des Pflanzorgans in der Seitenansicht und einer Ansicht von vorn mit einem Furchenformer, der eine sichelförmige Schneide zum Abgleiten von Wurzeln und Fremdkörpern besitzt
  • In der 1 ist eine Gesamtansicht der Pflanzmaschine in 4-reihiger Ausführung in Arbeitsstellung bei der Anlage einer neuen Feldholzfläche im Pflanzverband 1 (Doppelreihenverband) dargestellt. Die Pflanzmaschine 4 ist im Heckkraftheber der Traktors 3 aushebbar angebaut. Die Steckhölzer werden von der Maschine im Pflanzabstand b, in der Reihenweite w und in dem Doppelreihenabstand s in den Boden gebracht.
  • In der 2 ist die Pflanzmaschine 4 mit Traktor in der Seitenansicht in der Ausführungsvariante mit automatischer Speicher-, Entnahme- und Dosiereinheit 9 dargestellt. Die Tiefenführung der Pflanzmaschine und Arbeitsorgane erfolgt wahlweise über Stützräder 7 oder Andruckräder 8. Die Steckhölzer 2 werden in weitgehend vertikal im Pflanzabstand b in den Boden gebracht. Der Pflanzmaschinenrahmen 6 ist vorteilhaft mehrteilig aufgebaut.
  • Die 3 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer automatisch arbeitenden Pflanzmaschine für die 4-reihige Pflanzung. Am Pflanzmaschinenrahmen 6 sind seitlich ausschiebbar, teleskopierbare Ausleger 10 vorgesehen. Diese sind zur Realisierung verschiedener Reihenweiten w und Doppelreihenabstände s in bestimmten Ausfahrpositionen festlegbar. Die Saug- und Druckluftströme werden mit dem Sauluftstromerzeuger 12 und dem Druckluftstromerzeuger 13 erzeugt. Alternativ kann lediglich ein Luftstromerzeuger eingesetzt werden, bei dem die Saug- und die Druckseite genutzt wird. Position 14 zeigt einen Förderschlauch für den Transport der Steckhölzer von der automatischen Speicher-, Dosier-, Entnahmeeinheit 9 zum Pflanzorgan 11. Das Pflanzorgan 11 ist zum Ausweichen bei Hindernissen oder Steinen sowie der besseren Lenkbarkeit vorzugsweise um eine vertikale Drehachse schwenkbar an den Rahmenbaugruppen gelagert.
  • In 4 ist eine mögliche Ausgestaltungsvariante des Pflanzorgans 11 dargestellt. Das Pflanzorgan 11 ist schwenkbar am Pflanzmaschinenrahmen gelagert und weist vorzugsweise eine Überlastsicherung 19 auf. Dadurch kann der Furchenformer 17 beim Auftreffen auf Hindernisse vertikal nach oben oder seitlich ausweichen. Der Furchenformer 17 ist wechselbar am Werkzeugstiel 22 angebracht und kann für bestimmte Bodenbedingungen oder Steckholzdurchmesser (Dickenklassierungen) ausgetauscht werden. Weiterhin besitzt das Pflanzorgan 11 schräg angestellte Profilräder 20 die unmittelbar hinter dem Furchenformer die Pflanzrille tiefenwirksam verschließen und den Steckling einbetten. Die Achsen der Profilräder sind vorzugsweise so angestellt, dass sich die Wirkungslinien beider Räder bei etwa 1/3 bis 1/2 der Stecklingslänge schneiden. Der Steckling gelangt durch Schwerkraft oder zusätzlichem Förderluftstrom über das flexible Förderorgan (z. B. Schlauchleitung) 14 hinter dem Furchenformer in die Pflanzrille. Mit einem zusätzlichen Überdruckschlauch 15 kann in einer Ausführungsvariante ein zusätzlicher Druckluftstrom an das Schar gebracht werden. In beiden Förderleitungen können mit der Luft auch Hilfsstoffe oder Dünger transportiert und beim Pflanzvorgang in die Pflanzrille appliziert werden. Durch die Andruckräder 8 wird das Pflanzorgan vorzugsweise in der Tiefe geführt sowie der Bereich neben der Pflanzrille abschließend rückverdichtet und profiliert.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pflanzorgans in einer geschnittenen Seitenansicht. Zum Zerschneiden von Wurzeln kann zusätzlich ein Schar oder scheibenförmiges Sech 21 angebracht werden. Die Steckhölzer werden aus der Förderleitung 14 über eine im Winkel α schwenkbaren Zuführung in die Pflanzrille geleitet. Die im variablen Abstand l wirkenden Profilräder 20 verschließen die Pflanzrille und erzeugen nah hinter dem Furchenformer 17 einen Erdwall. Gegen diesen legt sich das Steckholz und wird damit gehalten. In einer vorgeschlagenen Ausführungsvariante wird das Steckholz von vorn über Kanäle 33 mit Druckluft angeströmt und damit insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten gegen die sich schließende Furche gedrückt und Stabilisiert. Über diese Kanäle können auch Hilfsstoffe oder Dünger in die Rille eingebracht werden.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Ausbildungsmöglichkeit der automatischen Speicher-, Entnahme- und Dosiereinheit 9. Die Steckhölzer werden in geordneter und gerichteter Form im Steckholzmagazin 24 auf der Maschine mitgeführt. Dieses Magazin ist schnell manuell wechselbar. Vorzugsweise sind mehrere Magazine zur Erweiterung der Reichweite auf der Maschine angeordnet und können zum Beispiel paarweise von einem Entnahmesystem dosiert geleert werden. In einer vorgeschlagenen Ausführungsvariante ist das Entnahmesystem als umlaufender Kreisförderer 26 ausgebildet. Dieser wird mit dem Unterdruckschlauch 16 über eine Drehdurchführung 23 mit Saugluft versorgt. Am Verteilkopf 23 erfolgt die Aufteilung des Saugluftstromes auf die einzelnen, umlaufenden Entnahmestellen. Diese bestehen in einer möglichen Ausführung aus einem flexiblen Faltenbalg 25 und einem geformten Endstück 34. Das Endstück ist so ausgebildet dass das angesaugte Steckholz den Lufteinlauf weitgehend verschließt. Damit zieht sich der flexible Faltenbalg 25 zusammen und das Steckholz wird angehoben. Das System ist so ausgestaltet, dass ein zusammenziehen nur erfolgt, wenn ein Steckholz angesaugt wurde. Die Steckholzabgabe erfolgt dann durch Unterbrechen des Saugluftstromes oder mechanisch mittels Abstreifelemente. Zur Optimierung des Systems wird weiterhin vorgeschlagen, in zunehmender Entnahmemenge den Magazinboden 27 nachzuführen oder den Kreisförderer 26 abzusenken.
  • 7 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Pflanzmaschine mit manueller Steckholzentnahme durch eine Bedienperson 31 aus den mitgeführten Steckholzkisten 32. Mittels Bodenantrieb 30 wird das Trommelmagazin 29 schrittweise gedreht und gibt eine Kulisse frei, damit ein Steckholz über den Förderschlauch 14 zum Pflanzorgan 11 gelangt. Mittels Druckluftzuführung 15 kann auch bei dieser Variante die Förderfunktion verbessert werden. Der Schrittantrieb des Trommelmagazins 29 kann bekannterweise elektrisch oder über ein Sperrklinkengetriebe erfolgen.
  • In 8 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante des Furchenformers 17 dargestellt. So kann durch Ausformung eines Leitkanals 35 ein Teilstrom Erdreich weitgehend horizontal von vorn gegen das Steckholz geführt werden, damit dieses sich beim Pflanzvorgang sicher gegen die sich schließende Pflanzrille legt und vertikal eingebettet wird. Weiterhin wird vorgeschlagen, mit einer dreieckförmig ausgebildeten Sohle 36 des Furchenformers einen sich im Winkel γ verjüngenden Spalt am Boden der Pflanzrille zu erzeugen, in dem der Fuß des Steckholzes zur sicheren Positionierung festgeklemmt wird. Dazu ist es hilfreich, das Steckholz mit erhöhter Fördergeschwindigkeit vfo mittels Druckluft in die Pflanzrille zu fördern.
  • 9 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante des Furchenformers 17, bei der die Vorderseite des Formwerkzeuges 37 sichelförmig ausgebildet ist, damit Wurzeln oder Fremdkörper zur Verhinderung von Verstopfungen nach unten abgleiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Pflanzverband, angepflanzte Feldholzfläche
    2
    Steckholz
    3
    Traktor
    4
    Pflanzmaschine
    5
    Heckkraftheber vom Traktor
    6
    Pflanzmaschinenrahmen
    7
    Stützräder
    8
    Andruckräder, -walzenelemente
    9
    automatische Speicher-, Dosier-, Entnahmeeinheit
    10
    teleskopierbare Rahmenausleger
    11
    schwenkbares Pflanzorgan, Pflanzeinheit
    12
    Saugluftstromerzeuger, – zuführung
    13
    Druckluftstromerzeuger, -zuführung
    14
    Förderorgan, -schlauch für Steckhölzer (Überdruck)
    15
    Überdruckschlauch
    16
    Unterdruckschlauch
    17
    Furchenformer mit wechselbarem Scharsystem
    18
    Steckholzzuführung, schwenkbar
    19
    Überlast-, Steinsicherung
    20
    Profilräder zur seitlichen Verdichtung (Bettung)
    21
    Vorschneider, Vorschar
    22
    Werkzeugstiel
    23
    Verteilerkopf mit Drehdurchführung
    24
    Steckholzmagazin, Speicher
    25
    Faltenbalg
    26
    Kreisförderer
    27
    Magazinboden
    28
    Plattform
    29
    Trommelmagazin
    30
    Bodenrad, -antrieb
    31
    Maschinenbediener
    32
    Plattform für Steckholzkisten
    33
    Luftkanäle für Druckluft
    34
    Entnahmeelement, Entnahmesaugdüse
    35
    Leitkanal
    36
    dreieckförmig ausgebildete Furchenformersohle
    37
    sichelförmiger Furchenformer
    vf
    Arbeitsgeschwindigkeit
    vfo
    Förder-, Dosiergeschwindigkeit
    s
    Reihen-, Doppelreihenabstand
    w
    Reihenweite
    b
    Pflanzabstand Werkzeugstaffelung
    α
    Zufühnwinkel, Freiwinkel
    h
    Steckholzüberstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 281946 A5 [0006]
    • DD 277200 A1 [0006]
    • DD 278931 A1 [0007]
    • DD 274156 A1 [0007]
    • DE 69613024 T2 [0008]
    • DD 129517 [0009]
    • DD 148580 A1 [0010]
    • DE 202005003488 U1 [0011]
    • EP 0475839131 [0012]
    • EP 0457906 B1 [0013]
    • EP 0284877 A1 [0014]

Claims (20)

  1. Landwirtschaftliche Maschine zum Pflanzen von Steckhölzern, ausgebildet zum Anbau an einen Traktor und Einnahme einer Arbeitsstellung sowie einer Transportstellung, aufweisend einen Maschinenrahmen mit daran befindlichen Baugruppen zum Speichern, zur Entnahme, zum Dosieren und Transport der Steckhölzer zu ein oder mehreren Pflanzorganen, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens ein Pflanzorgan (11) mit Furchenformer (17) und seitlich unmittelbar nachfolgenden Profilrädern (20) vorgesehen ist, – dass Pflanzorgan am Maschinenrahmen um eine Vertikal- und/oder Horizontalachse schwenkbar angebracht ist, – zum Transport der Steckhölzer ein aus Schläuchen bestehendes flexibles Förderorgan (14) vorgesehen und mit einem Speicher oder Dosierorgan verbunden ist, – der Ausgang des Förderorgans (14) hinter dem Furchenformer (17) vor den Profilrädern (20) endet, so dass ein Steckholz (2) aus dem Förderorgan (14) in die offene Pflanzrille stehend eingebracht wird, – und Mittel vorgesehen sind, die das Steckholz (2) in dem seitlich anströmenden Bodenmaterial in eine annähernd vertikale Position bringen oder halten.
  2. Landwirtschaftliche Maschine zum Pflanzen von Steckhölzern, ausgebildet zum Anbau an einen Traktor und Einnahme einer Arbeitsstellung sowie einer Transportstellung, aufweisend einen Maschinenrahmen mit daran befindlichen Baugruppen zum Speichern, zur Entnahme, zum Dosieren und Transport der Steckhölzer zu ein oder mehreren Pflanzorganen, dadurch gekennzeichnet, dass – als Förderorgan (14) ein System von Unter- und Überdruckschläuchen zum pneumatisch unterstützten Transport der Steckhölzer (2) von einer Ablageposition an einer Speichereinheit (9) zu ein oder mehreren Pflanzorganen (11) vorgesehen ist, wobei die Entnahme und Dosierung pneumatisch mit Unterdruck, und der Transport zum Pflanzorgan pneumatisch mit Überdruck erfolgt
  3. Pflanzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme und Dosierung der Steckhölzer (2) aus dem Speicher automatisiert erfolgt oder eine Entnahme aus der Speichereinheit (9) erfolgt.
  4. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Furchenformer (17) wechselbar an einem mit dem Pflanzmaschinenrahmen (6) verbundenen Werkzeugstiel (22) befestigt ist, wobei der Furchformer (17) gegenüber dem Werkzeugstiel (22) einen in Richtung der Profilräder (20) weisenden Überstand aufweist.
  5. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (14) in den vom Furchenformer (17) gegenüber dem Werkzeugstiel (22) gebildeten Überstand reicht.
  6. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (14) mit seinem gerade auslaufenden Ende um einen Winkel α zur Vertikalen entgegen der Fahrrichtung geneigt ist.
  7. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Werkzeugstiel (22) Luftkanäle (33) zur Beaufschlagung des Stecklings mit Druckluft vorgesehen sind.
  8. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Furchenformers (17) seitlich Durchlässe zur Beaufschlagung des Stecklings (2) mit Bodenmaterial entgegen der Fahrtrichtung vorgesehen sind.
  9. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Furchenformer (17) an der Unterseite eine keilförmige Ausbildung mit einem Winkel v aufweist.
  10. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Furchenformer (17) an der Forderseite eine Sichelform aufweist.
  11. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur automatisierten Entnahme und Dosierung der Steckhölzer (2) aus dem Speicher ein oder mehrere mit Saugluft zu beaufschlagende Greifer vorgesehen und zur Ablage der Steckhölzer (2) in das Förderorgan (14) ausgebildet sind.
  12. Pflanzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Greifer an einem Kreiskettenförderer angeordnet sind und eine flexible Ausführung aufweisen.
  13. Pflanzmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer eine an die Form des Steckholzes angepasste Saugdüse aufweisen, womit das Steckholz (2) mittels Saugluft erfasst, gehalten und durch zusammenziehen der Saugeinheit aus dem Gutstapel gehoben wird.
  14. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (9) als Stecklingsmagazin ausgebildet ist, worin die Stecklinge (2) liegend gestapelt sind.
  15. Pflanzmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich leerendem Stecklingsmagazin zur Niveauanpassung der Boden desselben oder der Kreiskettenförderer in vorzugsweise vertikaler Richtung nachführbar ausgebildet ist.
  16. Pflanzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur manuellen Entnahme und Dosierung der Steckhölzer (2) aus dem Speicher und Ablage in das Förderorgan (14) eine Position für einen Maschinenbediener (31) am Maschinenrahmen (6) vorgesehen ist.
  17. Pflanzmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zu Ablage in das Förderorgan (14) eingangs des Förderorgans (14) ein einstellbar, schrittweise drehbares Trommelmagazin vorgesehen ist.
  18. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (14) mit Unter und/oder Überdruck beaufschlagbar ist.
  19. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen (6) als Teleskop ausgebildet ist
  20. Pflanzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass am Förderorgan (14) Dosiereinrichtungen für die Zuführung von Wuchshilfs- oder Düngerstoffen in das Bodenmaterial vorgesehen sind.
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