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Die Erfindung betrifft einen flexiblen Modulträger im modularen Trägersystem, insbesondere für Solarmodule, mit mindestens einem in horizontaler bzw. vertikaler Richtung montierbaren Profilelement und mindestens einem festen bzw. lösbaren mit dem Profilelement verbundenen Modulträger für ein modulares Trägersystem.
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Photovoltaikanlagen sind für Erzeugung der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung und Warmwasseraufbereitung gut geeignet. Solche Anlagen werden auf den Dächern der Objekte oder den freien Geländeflächen errichtet. Meist die Montage der Träger auf den Dächern und Objekten sind eher einfacher als die Montage der Trägersysteme auf den freien Geländeflächen. Insbesondere auf den Geländeflächen je mehr Photovoltaikmodule im Einsatz sind, desto wird das Gesamtsystem komplizierter, benötigt extra Bausätze, werden mehr einzelne modular zusammengeführte Träger und Trägerelemente notwendig. Um vom System Kosten zu reduzieren, ohne die Stabilität abzusetzen, werde vorzugsweise noch sämtliche Einzelteile Gebrauch gemacht.
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DE 20 2009 004 286 U1 beschreibt eine Trageschiene für Solarmodule, welche mit einem Untergurt zum Verbinden mit einer Unterkonstruktion des Solarmoduls angeordnet ist, wobei die Stützstruktur die Halteprofile an Übergangsstellen zwischen den Kröpfungen und dem Untergurt miteinander verbindet.
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DE 20 2010 006 771 U1 beschreibt eine Vorrichtung, welche aus verschiedenen Bauteilen besteht, zur Befestigung der Trägerelemente insbesondere für Solarpanele vorgesehen ist. Ferner weist die Erfindung ein Grundteil, in dem ein Verschiebungsteil in unterschiedlicher Länge arretierbar ist. Ein weiteres Merkmal weist auf ebene Befestigungsplatte auf, an der eine Profilschiene durch Klemmhalter befestigt wird.
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DE 201 03 457 U1 beschreibt eine Vorrichtung mit einer Profilschiene, welche von oben eine schlitzförmige Öffnung aufweist, um eine in die Profilschiene nußförmige Mutter einzuführen. Die nußförmige Mutter weist eine im unterseitigen Halbrund angeordnete mit einer Feder belastete Kugel, wobei mit Hilfe der Kugel nußförmige Mutter in der Profilschiene leicht positionierbar ist.
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Der Nachteil nach dem Stand der Technik ist mit der unterseitig in der Mutter angeordneten mit einer Feder belastete Kugel in der Trägerschiene nicht dazu führt, die Mutter einzurasten und zu fixieren.
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Der Mangel nach dem Stand der Technik ist dadurch behoben, dass die aus dem Stand der Technik bekannter Modulträger vorzugsweise eine Befestigungsvorrichtung aufweist, in der eine Wanne angeordnet ist, welche zum Befestigen der Solarmodule in der Wanne mit mindestens einer Schnittform ausgebildet ist, auf der mindestens einen v-förmigen Schlitz relativ der Wannenboden auszusparen ist, um der Positionierungsadapter einzurasten zu fixieren geeignet ist.
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Das vorteilhafte Merkmal vom v-förmigen Schlitz ist obwohl das Fixieren des Positionierungsadapters zur Stande kommt, mit dem Druck auf dem Positionierungsadapter führt dazu die Kugel teilweise auszurasten, um die Positionierung des Positionierungsadapters einzuleiten.
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Der Aufgabenstellung liegt die Erfindung zugrunde, die erfindungsgemäß ausführlich dargelegten Merkmale eines Modulträgers im einem Befestigungssystem zur Montage der Photovoltaikmodule mit dem Modulträger zu schaffen, mit dem die Montage der Photovoltaikmodule mit dem Modulträger mit der Vorrichtung in der Wanne auf einfachste Weise möglich ist.
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Ferner liegt die Erfindung der Aufgabe zugrunde, durch die Form des Modulträgers eine Struktur zur Stabilisierung des Hauptträgers zu bilden, die für die Sicherheit der Photovoltaikmodule geeignet ist.
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Ferner liegt die Erfindung der Aufgabe zugrunde, durch konstruktive Form des Modulträgers die Montage des Bausatzes, der ohne vor- und/oder nachträgliche Bearbeitung vorzunehmen auf jede Unterkonstruktion zu schaffen ist. Mit dem Verfahren kann die Montage mit einem einfachsten Werkzeug mit weniger Aufwand realisiert werden.
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Ferner liegt die Erfindung der Aufgabe zugrunde, die Bauform des Modulträgers derart gebildet ist, mit der das Material des Bausatzes reduziert wird, obwohl die Verstärkung des Modulträgers erhöht ist. Ein vorteilhafte Gestaltung des erfindungsgemäßen Modulträgers liegt an viel seitigen Anwendungen, beispielsweise bei den Photovoltaikanlagen auf den freien Grundflächen auf den Dächern, den Wänden und den Objekten.
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Dadurch wird zur Herstellung des Modulträgers mit wenigem Material auskommen kann, mittels des Verfahrens zur Anwendung hohe Stabilität, große Festigkeit erreicht werden können. Das Material kann vorzugsweise aus Aluminium bestehen, andere Materialien, wie Metall oder Kunststoff ist je nach Anwendung anwendbar. Zur Monate der Solarmodule bevorzugtes Material besteht i. d. R. aus Aluminium. Aluminium ist ein leichtes, jedoch leicht verformbares Material, trägt jedoch bei guter Konstruktion mehr Steifigkeit und erreicht hohe Trägheit. Wobei mit der vorliegenden Erfindung diese Eigenschaft erreicht ist.
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Bedingt die Steifigkeit und Trägheit zu maximieren, wird vorausgesetzt die Schnittstellen des auf der Ebene der Wanne vorgesehene Gestaltung, mit deren innenseitig gebildeter Sprung vorzugsweise aus gesonderter Form ausgebildet ist, mindestens mit beispielsweise mittiger und seitlichen Schneiden geformt ist, wobei die seitlichen Schneiden gegenseitig ausgebildet sind, sich wahlweisen ein- bzw. ausgespart werden kann, ausgebildet sind. Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Sprunges der Wanne wird wie auch im Ausführungsbeispiel dargelegt ist, sind die Schneide, welche erfindungsgemäß Schneidewinkel tolerieren, wobei die Schneidewinkel der Materialstärke auswirkt.
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Ferne sind Ausführungsformen des erfindungsgemäß gebildeten Sprunges je nach Anwendung abhängig konstruierbar ist, weitere beispielhafte Darstellungen mit gleichen bzw. ähnlichen Merkmalen möglich sind.
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Insbesondere am anderen Ende des Trägerkörpers, zwischen dem Abschluss des Trägerkörpers und der Unterlage ist mindestens eines formgebildetes Positionierungssystem ausgebildet, welches wie eine Wanne vorgesehen ist, die eine gesondert bevorzugte Form aufweist, wessen unterhalb der Gebilde länglich verlaufender Trägerkörper angeschlossen ist, weist besonderes Merkmal der Erfindung auf.
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Um die Stabilität und Festigkeit zu erhöhen, ist insbesondere bevorzugte Anschlussstelle der Wanne und des Trägerkörpers mit einer gesondert geformten Schnittstelle verbunden. Andererseits vorzugsweise wird die Form der Wanne insbesondere derart ausgewählt, weist eine gesonderte Form auf, um Festigkeit des Modulträgers zu erhöhen.
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Weitere besondere Merkmale der Wanne weist gegenseitig nach innen der Wanne gebogene Nutecken auf, welche den leichteren Einsatz des Positionierungsadapters in die Wanne ermöglichen, sich mit den Wannenkanten abschließen, tragen die Gegenkräfte den Positionierungsadapter beizubehalten. Wird eine Kraft ausgeübt, so wird mit Hilfe des gebildeten Sprunges der Positionierungsadapter derart positioniert, um mit der Kräftepositionierung Biege- und Torsionsbeanspruchungen zu minimieren. Ferne weist der gebildete Sprung das Merkmal auf, um den Positionierungsadapter zur Positionierung zu freizugeben. Ein wesentlicher Merkmal des Positionierungssystems liegt in der formgemäßen Gestaltung innerhalb der Wanne die Bodenform, welche kann wahlweise aus mindestens einen Schlitz vorweist, welcher beispielsweise v-förmig abgebildet ist, um Positionierung des in die Wanne einzusetzenden Werkzeugs zu gewährleisten.
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Weitere Schnitte der Bodenform weisen selbstverständlicher Weise seitlich der v-förmigen Schneide, weitere Schnittformen auf, die erfindungsgemäß beispielsweise vorzugsweise gebogen dargestellt sind. Welche Schnittform sich beispielsweise wie abgebildet dargestellt ist, über die Höhe des innenseitigen Wannenbodens überragen kann, kann auch erfindungsgemäß den Wannenboden unterragen. Dabei ändern sich teilweise die Schneide und Schnittformen.
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Ferner übt die Wanne die Aufgabe aus, in der vorzugsweise ein Positionierungsadapter einzulegen ist, mit der einerseits die Befestigungsneigung positionierbar ist, andererseits dient als Befestigungsmutter zum Festschrauben des Befestigungselementes.
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Eine weitere Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens eine Rasterstelle mit dem Steg und der Auflage abgeschlossen ist, wenigstens mittig dem Trägerkörper verbunden ist. Vorteilhafte erfindungsgemäße Darstellung bildet die Schnittstellen um die Positionierung der Rasterstelle zu gewährleisten. Vorzugsweise die Rasterstelle lässt sich mit dem Steg sowie Auflage abzuschließen, wobei die Abschlusskanten nach Innen gerichtet sind, um weitere Werkzeuge arretierbar zu bedienen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Befestigungsträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich bezogen auf Hauptanspruch aus den Unteransprüchen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
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1 zeigt den Modulträger in Querschnitt, welcher für die Montage der Photovoltaikmodule zur Trägerschiene gebildet ist,
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Abschnitt A zeigt das Positionierungssystem in Querschnitt, welches dem Modulträger angeordnet ist.
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1 zeigt die Darstellung eines Modulträgers 1 schematisch mit Möglichkeiten der Anordnung. Der Modulträger 1 ist erfindungsgemäß dreiteilig, mit einem Befestigungsteil, einem Freiraum 2, 3 und einem Arretierteil ausgebildet. Das Befestigungsteil besteht aus zwei seitlich plan gegen gerichteten Stegen 5, worauf die Solarmodule aufgelegt, einer Wanne 7, welche zwischen zwei Stegen 5 positioniert ist, mit den Stegen 5 eine Symmetrie bildet. Die Stege 5 sind auf der Oberkanten der Wanne 7 gebunden. Der Steg 5 verläuft einerseits ein Stück gebogen über die Wanne 7, bildet eine Öffnung, andererseits mit Kanten den Plan ab. Ferner der Modulträger 1 ist einerseits mit der Wanne 7 andererseits bis zum Abschluss des Stegs 4 erstrecktem Trägerkörper 8 versehen, wobei der Trägerkörper 8 mit beiden Enden sich der Stege 4 und der Wanne 7 anschließt. Insbesondere weist der Trägerkörper 8 die Halterung auf, die sich mit einem Ende unterhalb der Wanne 7 und mit dem anderen Ende mit der Auflage 4a abschließt, weiterhin schließt sich mit dem Steg 4 an.
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Abschnitt A zeigt erfindungsgemäß das Positionierungssystem 100 in der Wanne 7 (1). Das Positionierungssystem 100 ist aus einem Boden 101, einer Bodenform 102 und einer Schnittform 103 ausgebildet.
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Der Boden 101 liegt zwischen dem Trägerkörper 106 und der Bodenform 102. Über die Bodenform 102 liegt die Schnittform 103, welche zwischen den beiden Scheiden 105 die Schnittform 103 entsteht, welche über dem Grund 107 hinaus seitlich mit den in entgegengesetzter Richtung ausgeschnittenen Schneiden 105 abgegrenzt ist, den Grund 107 ausragt. Auf der Schnittform 103 befindet sich ein v-förmiger Schlitz 104, der zur Positionierung des Positionierungsadapters 7a geeignet ist, der Positionierungsadapters 7a die Solarmodule auf den Stegen 5 zu befestigen das Befestigungselement eingreift.
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Vorzugsweise werden die Schneiden 105 beispielsweise formgemäß gerundet sind, können auch andere Formen aufnehmen. Formgemäß die Wandstärke der Schnittform 103 wird dicke angelegt als der Boden 101 selber. Der Abschnitt der Bodenform 102 weist den verstärkten Teil des Bodens 101 auf, auf der die Schnittform 103 entsteht
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Weiterer Vorteil der Schnittform 103 liegt darin, dass mit der Schnittform 103 die Wanne 7 (1) verstärkt wird, die auf die Schnittform 103 ausgeübte Kraft vorerst mit der Schnittform 103 blockiert wird, stufenweise an Bodenform 102 übergeben, so dass sie mittels der Schneide 105 verteilt wird.
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Ferner weist Abschnitt A dem Modulträger 1 einen Positionierungsraster auf, mit dem die Photovoltaikmodule beim Verlegen in Reihe nach befestigt und linienförmig positioniert wird.
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Wahlweise wobei die Anschlüsse der beiden Endpunkte des Trägerkörper 8 weiterhin der Auflage 4a und Wanne 7 fixiert sind, können teilweise der Anschlussstelle mit dem Steg 4 variierbar angelegt ist.
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Weiterhin in der 1 besteht der Unterschied des erfindungsgemäßen Modulträgers 1 nach dem Stand der Technik darin, dass einerseits zur Auflage 4a auf dem Hauptträger (nicht gezeigt) andererseits die Unterlage 5a der Photovoltaikmodule in einer bestimmten sich gegenseitig verstärkten Form ausbildet. Ferner 1 weist einen Trägerkörper 8 auf dem Modulträger 1 auf, der zu den Stegen 4 senkrecht liegt, wobei die Stege 4 auf der Achse des Trägerkörpers 8 gegenseitig gerichtet sind, jeweils eine Öffnung aufweisen, jeweils mit einer Rasterstelle 6 ausgebildet sind. Um die Kräfte, die auf dem Modulträger 1 übertragen sind, optimal zu verteilen, sind die Stege 4 beidseitige mit ihren Endpunkten dem Trägerkörper 8 insbesondere vorteilhaft verstärkt verbunden. Der Schnittpunkt, der den Steg 4 dem Trägerkörper 8 bindet, wird erfindungsgemäß die Last aus dem Trägerkörper 8 entnimmt, die Rasterstelle 6 abschließt.
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Der Trägerkörper 8 ist zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil den Freiraum 2 von 3 abtrennt, das andere Teil, den entgegen gesetzen Steg 4 abtrennt. Der Trägerkörper 8 kann insbesondere unterschiedlicher Dicke aufweisen, da es sich insbesondere um Halterung handelt.
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Andererseits die Stege 5 mit den entgegengesetzten Flügeln auf der Wanne 7 sitzen, bilden eine Ebene, welche zu den Stege 4 senkrecht stehen. Der Steg 4 führt mit seiner Endposition Auflage 4a, auf der Auflage 4a sind mit gegenseitiger Öffnung Rasterstellen 6 vorgesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Modulträger
- 2
- Freiraum
- 3
- Freiraum
- 4
- Steg
- 4a
- Auflage
- 5
- Steg
- 5a
- Unterlage
- 6
- Nut, Rasterstelle
- 7
- Wanne
- 7a
- Positionierungsadapter
- 8
- Trägerkörper
- 100
- Positionierungssystem
- 101
- Boden
- 102
- Bodenform
- 103
- Schnittform, Positionierungsraster
- 104
- Schlitz
- 105
- Schneide
- 106
- Trägerkörper
- 107
- Grund
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009004286 U1 [0003]
- DE 202010006771 U1 [0004]
- DE 20103457 U1 [0005]