DE102011101406A1 - Raumbelüftungssystem mit zumindest einem Raumbelüftungsmodul - Google Patents

Raumbelüftungssystem mit zumindest einem Raumbelüftungsmodul Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Raumbelüftungsmodul, insbesondere zur Belüftung eines Wohnraums, mit wenigstens einer Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18), die dazu vorgesehen ist, einen Luftaustausch zwischen dem Wohnraum (20) und einer Umgebung (22) zu bewirken, und mit einer Befestigungseinheit (24, 26, 28, 30), die zur Befestigung der Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18) vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit (24, 26, 28, 30) dazu vorgesehen ist, die Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18) mobil in einer Belüftungsöffnung (34) des Wohnraums (20) anzuordnen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Raumbelüftungsmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Raumbelüftungsmodul, insbesondere zur Belüftung eines Wohnraums, mit wenigstens einer Belüftungseinheit, die dazu vorgesehen ist, einen Luftaustausch zwischen dem Wohnraum und einer Umgebung zu bewirken, und mit einer Befestigungseinheit, die zur Befestigung der Belüftungseinheit vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit dazu vorgesehen ist, die Belüftungseinheit mobil in einer Belüftungsöffnung des Wohnraums anzuordnen. Dadurch kann das Raumbelüftungsmodul vorteilhaft einfach und insbesondere ohne bauliche Veränderungen in dem Wohnraum angebracht werden. Unter einem „Wohnraum” soll insbesondere ein Innenraum eines Gebäudes verstanden werden, der vollständig von einer Raumbegrenzung, wie beispielsweise einer Wand, einer oder mehreren Türen und/oder einem oder mehreren Fenstern umgeben ist. Unter einer „Umgebung” soll dabei insbesondere ein Bereich außerhalb des Wohnraums, vorzugsweise außerhalb des Gebäudes, verstanden werden. Grundsätzlich ist auch nur ein von dem einen Wohnraum abgetrennter zweiter Wohnraum denkbar. Unter einem „Luftaustausch” soll insbesondere ein Strömen eines Luftstroms von dem Wohnraum in die Umgebung oder umgekehrt verstanden werden. Unter einer „Befestigungseinheit” soll insbesondere eine Einheit zur Befestigung der Belüftungseinheit und damit des gesamten Raumbelüftungsmoduls verstanden werden, die über einen Form- und/oder Kraftschluss an einer dafür vorgesehenen Stelle befestigt werden kann. Unter einem „Form- und/oder Kraftschluss” soll dabei insbesondere eine lösbare Verbindung verstanden werden, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Bauteilen vorzugsweise durch einen geometrischen Eingriff der Bauteile ineinander und/oder eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertragen wird. Unter einer „Belüftungsöffnung” soll dabei insbesondere eine Öffnung verstanden werden, die durch Öffnen eines Fensters oder einer Tür entsteht und durch die ein Luftstrom von dem Wohnraum in die Umgebung oder umgekehrt strömen kann. Dabei ist die Belüftungsöffnung vorzugsweise durch ein gekipptes Fenster oder eine gekippte Tür gebildet. Unter einem „gekippten Fenster oder einer gekippten Tür” soll dabei insbesondere ein Fenster oder eine Tür verstanden werden, dessen oder deren Rahmen an einer horizontalen Unterseite der entsprechenden Zarge befestigt und um einen definierten Winkel aus der senkrechten, geschlossenen Position ausgelenkt ist. Unter „mobil anordnen” soll hierbei insbesondere verstanden werden, dass die Befestigungseinheit insbesondere ohne bauliche Veränderungen an der vorgesehenen Stelle angebracht werden kann. Die Belüftungseinheit und die Befestigungseinheit sind dabei vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Belüftungseinheit und die Befestigungseinheit getrennt voneinander ausgebildet sind. Dabei kann die Befestigungseinheit als eine Halterung ausgebildet sein, an die mehrere Belüftungseinheiten angebunden sind. Vorteilhafterweise weist jedes Raumbelüftungsmodul lediglich eine Belüftungseinheit auf. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass ein Raumbelüftungsmodul mehrere Belüftungseinheiten aufweist, die in einer von den Belüftungseinheiten getrennt ausgebildeten Befestigungseinheit zusammen befestigt sind.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zur werkzeugfreien Montage in der Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Dadurch kann das Raumbelüftungsmodul besonders einfach und schnell angebracht werden. Unter einer „werkzeugfreien Montage” soll insbesondere verstanden werden, dass zur Montage des Raumbelüftungsmoduls mittels der Befestigungseinheit keinerlei Werkzeuge benötigt werden und eine Montage rein manuell erfolgen kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit ein Formschlusselement ausbildet, das dazu vorgesehen ist, in einer die Belüftungsöffnung begrenzenden Zarge und/oder einem zum Verschließen der Belüftungsöffnung vorgesehenen Rahmen eingehängt zu werden. Dadurch kann die Befestigungseinheit besonders einfach und vorteilhaft befestigt werden. Unter einer „Zarge” soll dabei insbesondere ein feststehender, mit der Wand fest verbundener äußerer Rahmen des Fensters oder der Tür verstanden werden. Unter einem „Rahmen” soll hierbei insbesondere ein beweglicher, in der Zarge befestigter Teil der Tür oder des Fensters verstanden werden. Der Rahmen des Fensters umschließt dabei vorzugsweise eine Fensterscheibe.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Belüftungseinheiten zumindest eine Koppeleinheit aufweist, die zur mechanisch trennbaren Verbindung mit zumindest einer weiteren Belüftungseinheit vorgesehen ist. Dadurch können mehrere Belüftungseinheiten oder Raumbelüftungsmodule mit unterschiedlichen Funktionen vorteilhaft einfach miteinander kombiniert werden. Unter einer „Koppeleinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zur Verbindung mit einer korrespondierenden Koppeleinheit ausgebildet ist. Dabei gehen zwei korrespondierende Koppeleinheiten, zur Verbindung zweier Raumbelüftungsmodule einen Form- und/oder Kraftschluss ein. Unter einer „mechanisch trennbaren Verbindung” soll insbesondere eine zerstörungsfreie Trennung zweier miteinander verbundener Koppeleinheiten verstanden werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass eines der Raumbelüftungsmodul einen Luftkanal und eine Ventileinheit, die dazu vorgesehen ist, den Luftkanal zu verschließen oder zu öffnen, umfasst. Dadurch kann ein Luftstrom in die Umgebung vorteilhaft anders geleitet werden als ein Luftstrom in den Wohnraum. Unter einer „Ventileinheit” soll dabei insbesondere eine Einheit aus zumindest einem Ventil verstanden werden. Unter einem „Luftkanal” soll dabei insbesondere eine in die Umgebung mündende Öffnung verstanden werden, die einen Lufteinlass oder einen Luftauslass ausbildet. Unter einem „Lufteinlass” soll dabei insbesondere eine Öffnung in der Belüftungseinheit verstanden werden, durch die ein Luftstrom für den Wohnraum aus der Umgebung angesaugt wird. Unter einem „Luftauslass” soll hierbei insbesondere eine Öffnung in der Belüftungseinheit verstanden werden, durch die ein Luftstrom, der aus dem Wohnraum kommt, in die Umgebung strömt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Raumbelüftungsmodul zumindest eine in der Belüftungseinheit angeordnete Ventilatoreinheit aufweist, die zur aktiven Förderung eines Luftstroms vorgesehen ist. Dadurch kann ein vorteilhaft großer Luftstrom durch die Belüftungseinheit strömen, wodurch eine besonders vorteilhafte Belüftung des Wohnraums erfolgen kann. Unter einer „Ventilatoreinheit” soll insbesondere ein einzelner oder eine Kombination mehrerer angetriebener Ventilatoren verstanden werden. Vorzugsweise weist die Ventilatoreinheit dabei einen Elektromotor auf, der die Ventilatoreinheit elektrisch antreibt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Raumbelüftungsmodul eine Steuer- und/oder Regeleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Ventilatoreinheit zumindest in einem Ansaug-Betriebsmodus und/oder einem Ausstoß-Betriebsmodus zu betreiben. Dadurch kann die Ventilatoreinheit besonders vorteilhaft und einfach betrieben werden und insbesondere eine Belüftung des Wohnraums vorteilhaft eingestellt werden. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit” soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem Steuergerät verstanden werden. Unter einem „Steuergerät” soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Unter einem „Ansaug-Betriebsmodus” soll insbesondere ein Betriebsmodus verstanden werden, in dem die Ventilatoreinheit in einer Drehrichtung betrieben wird, in der ein Luftstrom erzeugt wird, der aus der Umgebung in den Wohnraum strömt. Dabei wird eine Luft aus der Umgebung angesaugt und mittels des Ventilators in den Wohnraum ausgestoßen. Unter einem „Ausstoß-Betriebsmodus” soll insbesondere ein Betriebsmodus verstanden werden, in dem die Ventilatoreinheit in einer Drehrichtung betrieben wird, in der ein Luftstrom erzeugt wird, der aus dem Wohnraum in die Umgebung strömt. Dabei wird eine Luft aus dem Wohnraum angesaugt und mittels des Ventilators in die Umgebung ausgestoßen.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit eine Kommunikationseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines weiteren Raumbelüftungsmoduls zu kommunizieren. Dadurch kann eine Belüftung eines Wohnraums, in dem mehrere voneinander getrennte Raumbelüftungsmodule angebracht sind, vorteilhaft optimiert und die Betriebsmodi der verschiedenen Raumbelüftungsmodule können vorteilhaft aufeinander abgestimmt werden, um einen Luftaustausch zwischen Fenstern innerhalb eines Wohnraums oder eines weiteren Wohnraums zu gewährleisten. Unter einer „Kommunikationseinheit” soll insbesondere eine Einheit aus zumindest einer Sendeeinheit und/oder einer Empfangseinheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einer anderen Kommunikationseinheit zu kommunizieren. Dabei sendet die Sendeeinheit Daten aus, die von einer Empfangseinheit einer anderen Kommunikationseinheit empfangen werden können. Die Empfangseinheit kann Daten, die von der anderen Kommunikationseinheit gesendet worden sind, empfangen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit steuert dabei die Sendeeinheit und die Empfangseinheit. Unter „kommunizieren” soll dabei insbesondere ein Datenaustausch zwischen zwei Kommunikationseinheiten verstanden werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass ein weiteres Raumbelüftungsmodul einen in der Belüftungseinheit angeordneten Wärmetauscher aufweist, der zumindest zur Speicherung einer Wärmeenergie vorgesehen ist. Dadurch kann einem Auskühlen des Wohnraums vorteilhaft entgegengewirkt und ein Raumklima in dem Wohnraum vorteilhaft verbessert werden. Unter einem „Wärmetauscher” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Wärmeenergie einer vorbeiströmenden Luft aufnehmen, diese temporär speichern und an einen Luftstrom mit einer geringeren Temperatur wieder abgeben kann. Dabei speichert der Wärmetauscher vorzugsweise eine Wärmeenergie der aus dem Wohnraum strömenden Luft und gibt diese Energie an eine kühle aus der Umgebung in den Wohnraum strömende Luft wieder ob. Vorzugsweise ist der Wärmetauscher auch dazu vorgesehen, eine Feuchtigkeit zumindest temporär zu speichern. Vorzugsweise speichert der Wärmetauscher dabei eine Feuchtigkeit der aus dem Wohnraum strömenden Luft und reichert die zu einem späteren Zeitpunkt in den Wohnraum strömende Luft mit der gespeicherten Feuchtigkeit an. Vorzugsweise weist der Wärmetauscher dabei eine antibakteriell beschichtete Oberfläche auf, um eine Vermehrung von Bakterien innerhalb des Wärmetauschers zu vermeiden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass ein weiteres Raumbelüftungsmodul eine in der Belüftungseinheit angeordnete Luftaufbereitungseinheit aufweist, die zur Aufbereitung der vorbeiströmenden Luft vorgesehen ist. Dadurch kann eine in den Wohnraum strömende Luft vorteilhaft behandelt und verbessert werden. Unter einer „Luftaufbereitungseinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die vorbeiströmende Luft verändert, indem sie die Luft aromatisiert und/oder ionisiert und/oder durch Feinstaubfilter beispielsweise von Verunreinigungen und Stickoxiden befreit.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein weiteres Raumbelüftungsmodul zumindest eine Sicherheitseinheit aufweist, die zur Sicherung der geöffneten Belüftungsöffnung vorgesehen ist. Dadurch kann insbesondere vorteilhaft ein unbefugtes Öffnen eines Fensters oder einer Tür, an dem oder an der das Raumbelüftungsmodul angebracht ist, verhindert werden und/oder es kann durch einen Alarm darauf aufmerksam gemacht werden. Unter einer „Sicherheitseinheit” soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die ein Öffnen des Fensters oder der Tür detektiert und/oder durch Verschließelemente ein unbefugtes Öffnen des Fensters oder der Tür verhindert.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Belüftungseinheit zumindest ein Dichtelement aufweist, das in einem montierten Zustand dazu vorgesehen ist, an der Zarge anzuliegen. Dadurch kann der Wohnraum vorteilhaft gegen Lärm, Kälte und Hitze abgedichtet werden und ein Luftstrom vorteilhafterweise ausschließlich durch die Belüftungseinheit in den Wohnraum strömen.
  • Weiterhin wird ein Raum belüftungssystem mit zumindest zwei Raumbelüftungsmodulen vorgeschlagen. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Belüftung des Wohnraums erfolgen. Dabei besteht ein Raumbelüftungssystem vorzugsweise aus mehreren, über die Koppeleinheiten ihrer Belüftungseinheiten verbundenen Raumbelüftungsmodulen, die jeweils mittels ihrer Befestigungseinheit an dem Rahmen eines Fensters angebracht sind. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass das Raumbelüftungssystem aus einem Raumbelüftungsmodul besteht, das mehrere, verschiedene Belüftungseinheiten aufweist, die gemeinsam an der Befestigungseinheit des Raumbelüftungsmoduls angebracht sind, über die das Raumbelüftungssystem an dem Rahmen eines Fensters angebracht ist.
  • Zudem wird ein Raumbelüftungssystem vorgeschlagen, bei dem die Raumbelüftungsmodule jeweils zumindest eine Koppeleinheit aufweisen, mittels deren sie mechanisch trennbar miteinander verbunden sind. Dadurch können mehrere Raumbelüftungsmodule für eine gemeinsame Belüftung des Wohnraums vorteilhaft miteinander verbunden werden, angepasst auf jeweilige Maße eines Fensters.
  • Ferner wird ein Raumbelüftungssystem vorgeschlagen, das zumindest ein Abdichtungsmodul aufweist, das dazu vorgesehen ist, den von den Raumbelüftungsmodulen frei gelassenen Raum der Belüftungsöffnung abzudichten. Dadurch kann die Belüftungsöffnung vorteilhaft im Wesentlichen komplett abgedichtet werden, wodurch ein ungewolltes Aus- und/oder Einströmen von Luft durch die Belüftungsöffnung vorteilhaft verhindert werden kann. Unter einem „Abdichtungsmodul” soll insbesondere eine aus einem vorzugsweise luftundurchlässigen Isoliermaterial bestehende Platte verstanden werden, die in den von den Raumbelüftungsmodulen frei gelassenen Raum der Belüftungsöffnung geschoben werden kann. Dabei ist ein Abdichtungsmodul vorzugsweise aus einem Isolierschaumstoff ausgebildet.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Raumbelüftungssystems mit fünf erfindungsgemäßen Raumbelüftungsmodulen in einem unmontierten Zustand,
  • 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des ersten Raumbelüftungsmoduls und
  • 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Fensters mit einem montierten Raumbelüftungssystem.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Raumbelüftungssystem mit fünf erfindungsgemäßen Raumbelüftungsmodulen 66, 68, 70, 72, 74 zur Belüftung eines Wohnraums 20. Der Wohnraum 20 ist ein Teil eines Gebäudes und ist von Raumbegrenzungseinheiten, die als Wände ausgebildet sind, umgeben. Der Wohnraum 20 umfasst zumindest eine nicht näher dargestellte Tür und ein teilweise dargestelltes Fenster. Das Fenster umfasst eine fest mit den als Wände ausgebildeten Raumbegrenzungseinheiten verbundene Zarge 52. Das Fenster umfasst weiter einen in der Zarge 52 gelagerten Rahmen 54, der eine Aufnahme für eine Fensterscheibe ausbildet. Die Fensterscheibe ist fest in dem Rahmen 54 integriert. Der Rahmen 54 ist auf einer Seite drehbar gelagert. Dadurch kann das Fenster beispielsweise gekippt werden, wodurch eine Belüftungsöffnung 34 für den Wohnraum 20 bereitgestellt wird. Durch die Belüftungsöffnung 34 kann ein Luftaustausch zwischen dem Wohnraum 20 und einer Umgebung 22 stattfinden.
  • Die Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 umfassen jeweils eine Belüftungseinheit 10, 12, 14, 16, 18. Die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 sind dazu vorgesehen, einen Luftaustausch zwischen dem Wohnraum 20 und einer Umgebung 22 zu bewirken. Die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 bilden jeweils ein Gehäuse aus, das einen Belüftungsinnenraum umschließt und nach außen abdichtet. Die Gehäuse sind als Quader mit einer länglichen Ausdehnung ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Gehäuse beispielsweise als ein Zylinder ausgebildet sind, oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweisen. Die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 der verschiedenen Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 können unterschiedlich ausgebildet sein. Auch eine Form der Gehäuse der verschiedenen Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 kann sich bei den verschiedenen Raumbelüftungsmodulen 66, 68, 70, 72, 74 unterscheiden.
  • Die Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 umfassen jeweils eine Befestigungseinheit 24, 26, 28, 30, mit der die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 der Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 mobil in der Belüftungsöffnung 34 angeordnet sind. Mittels der Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 können die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 werkzeugfrei montiert werden. Die Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 sind dazu vorgesehen, in dem Rahmen 54 eingehängt zu werden. Dazu bilden die Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 jeweils ein Formschlusselement aus, das formschlüssig mit dem Rahmen 54 verbindbar ist. Durch das Formschlusselement der Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 sind die Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 mechanisch trennbar mit dem Rahmen 54 verbindbar. Die Formschlusselemente der Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 weisen an ihrer Innenseite jeweils ein Abdichtungselement 90 auf, das beispielsweise aus einem Schaumstoff hergestellt sein kann. In einem montierten Zustand der Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 ist das Abdichtungselement 90 zwischen der entsprechenden Befestigungseinheit 24, 26, 28, 30 und dem Rahmen 54 angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungselemente, wie beispielsweise Saugnäpfe, aufweisen, die zur Befestigung der Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 an einem Fensterrahmen oder beispielsweise einem Türrahmen vorgesehen sind.
  • Die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 der Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 weisen jeweils zumindest eine nicht näher dargestellte Koppeleinheit 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 auf. Die Koppeleinheiten 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 sind zur mechanisch trennbaren Verbindung eines Raumbelüftungsmoduls 66, 68, 70, 72, 74 mit einem weiteren Raumbelüftungsmodul 66, 68, 70, 72, 74 vorgesehen. Durch Verbindung zweier Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 werden die von den Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 ausgebildeten Belüftungsinnenräume der entsprechenden Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 strömungstechnisch miteinander verbunden. Die Koppeleinheiten 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 weisen dazu jeweils zumindest ein Koppelement auf, das zur formschlüssigen Verbindung mit einem Koppelement einer Koppeleinheit 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 eines weiteren Raumbelüftungsmoduls 66, 68, 70, 72, 74 vorgesehen ist. Innerhalb der Koppeleinheiten 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 sind die Belüftungseinheiten geöffnet, wodurch Luft aus der Belüftungseinheit 10, 12, 14, 16, 18 durch die Koppeleinheit 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 in eine Belüftungseinheit 10, 12, 14, 16, 18 eines an die Koppeleinheit 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 gekoppelten Raumbelüftungsmoduls 66, 68, 70, 72, 74 strömen kann. Durch die Verbindung zweier Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 über deren Koppeleinheiten 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 werden die entsprechenden Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 nach außen luftdicht miteinander verbunden. Die Koppeinheit 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 des letzten angeschlossenen Raumbelüftungsmoduls 66, 68, 70, 72, 74, an die kein weiteres Raumbelüftungsmodul 66, 68, 70, 72, 74 angeschlossen ist, ist geöffnet und dient als strömungstechnische Verbindung mit dem Wohnraum 20. Durch die Koppeleinheit 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 an die kein weiteres Raumbelüftungsmodul 66, 68, 70, 72, 74 angeschlossen ist kann Luft aus dem Wohnraum 20 in die Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 der aneinandergekoppelten Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 strömen und umgekehrt.
  • Das erste Raumbelüftungsmodul 66 umfasst die Belüftungseinheit 10. Die Belüftungseinheit 10 ist mittels der Befestigungseinheit 24 an dem Rahmen 54 befestigt. Das erste Raumbelüftungsmodul 66 umfasst einen Luftkanal 76. Der Luftkanal 76 ist als ein Lufteinlass ausgebildet. Der als Lufteinlass ausgebildete Luftkanal 76 ist als eine Öffnung in dem von der Belüftungseinheit 10 ausgebildeten Gehäuse ausgebildet. In einem montierten Zustand des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 ist der Luftkanal 76 in der Belüftungsöffnung 34 angeordnet. Dadurch kann in dem montierten Zustand Luft aus der Umgebung 22 in die Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 strömen. Die Belüftungseinheit 10 bildet ein Dichtelement 56 aus, das an der Zarge 52 des Fensters anliegt. Das Dichtelement 56 ist einstückig mit dem Gehäuse der Belüftungseinheit 10 ausgebildet. Das Dichtelement 56 ist mittels eines Gelenks 88 mit der Belüftungseinheit 10 verbunden, wodurch das Raumbelüftungsmodul 66 von oben geöffnet werden kann. Auf das Gelenk 88 kann Grundsätzlich aber auch verzichtet werden, wodurch das Dichtelement 56 starr mit der Belüftungseinheit 10 verbunden ist. Durch das Dichtelement 56 kann in einem Bereich des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 kein direkter Luftaustausch zwischen dem Wohnraum 20 und der Umgebung 22 stattfinden. Das Dichtelement 56 umfasst eine nicht näher dargestellte Schaumstoffabdichtung, die in einem montierten Zustand zwischen dem Dichtelement 56 und der Zarge 52 angeordnet ist. Das erste Raumbelüftungsmodul 66 umfasst eine Filtereinheit 78. Die Filtereinheit 78 ist als ein Luftfilter ausgebildet. Die Filtereinheit 78 ist in der Belüftungseinheit 10 des Raumbelüftungsmoduls 66 angeordnet und dazu vorgesehen, aus der Umgebung 22 in die Belüftungseinheit 10 strömende Luft zu reinigen. Zur Anbindung an ein weiteres Raumbelüftungsmodul 68, 70, 72, 74 weist das erste Raumbelüftungsmodul eine Koppeleinheit 36 auf. Die Koppeleinheit 36 ist an einem axialen Ende der Belüftungseinheit 10 angeordnet. An einem der Koppeleinheit 36 entgegengesetzten axialen Ende ist die Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 geschlossen. Ein axiales Ende einer Belüftungseinheit 10, 12, 14, 16, 18 stellt dabei ein Ende der Belüftungseinheit 10, 12, 14, 16, 18 in der Richtung ihrer Längenausdehnung dar.
  • Das zweite Raumbelüftungsmodul 68 umfasst die Belüftungseinheit 12. Die Belüftungseinheit 12 ist mittels der Befestigungseinheit 26 am dem Rahmen 54 befestigt. Das zweite Raumbelüftungsmodul 68 ist zur mechanisch trennbaren Verbindung mit dem ersten Raumbelüftungsmodul 66 vorgesehen. Dazu weist das zweite Raumbelüftungsmodul 68 eine erste, nicht näher dargestellte Koppeleinheit 38 auf. Die erste Koppeleinheit 38 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 ist dazu an einem axialen Ende der Belüftungseinheit 12 angeordnet. Zur Anbindung an ein weiteres Raumbelüftungsmodul 70, 72, 74 weist das zweite Raumbelüftungsmodul 68 eine zweite Koppeleinheit 40 auf. Die zweite Koppeleinheit 40 ist an einem der ersten Koppeleinheit 68 gegenüberliegenden axialen Ende der Belüftungseinheit 12 angeordnet.
  • Das zweite Raumbelüftungsmodul 68 umfasst einen Luftkanal 80. Der Luftkanal 80 ist als ein Luftauslass ausgebildet. Der als Luftauslass ausgebildete Luftkanal 80 ist als eine Öffnung in dem von der Belüftungseinheit 12 ausgebildeten Gehäuse ausgebildet. In einem montierten Zustand des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 ist der Luftkanal 80 in der Belüftungsöffnung 34 angeordnet. Dadurch kann in dem montierten Zustand Luft aus der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 in die Umgebung 22 strömen. Die Belüftungseinheit 12 bildet ein Dichtelement 58 aus, das an der Zarge 52 des Fensters anliegt. Das Dichtelement 58 ist einstückig mit dem Gehäuse der Belüftungseinheit 12 ausgebildet. Durch das Dichtelement 58 kann in einem Bereich des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 kein direkter Luftaustausch zwischen dem Wohnraum 20 und der Umgebung 22 stattfinden.
  • Zur Führung des Luftstroms in dem Belüftungsinnenraum der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 weist das zweite Raumbelüftungsmodul 68 eine schaltbare, nicht näher dargestellte Ventileinheit auf. Die Ventileinheit ist dazu vorgesehen, den Luftkanal 80 zu verschließen oder zu öffnen. Die Ventileinheit weist zwei Schaltstellungen auf. In der ersten Schaltstellung öffnet die Ventileinheit einen Durchgang durch die erste Koppeleinheit 38, über die das zweite Raumbelüftungsmodul 68 mit dem ersten Raumbelüftungsmodul 66 verbunden ist, wodurch ein Luftstrom aus der Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 in die Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 strömen kann. In der ersten Schaltstellung verschließt die Ventileinheit einen Durchgang von der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 zu dem als Luftauslass ausgebildeten Luftkanal 80, wodurch ein Luftstrom nicht aus dem Belüftungsinnenraum der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 durch dem als Luftauslass ausgebildeten Luftkanal 80 in die Umgebung 22 strömen kann. In der zweiten Schaltstellung öffnet die Ventileinheit einen Durchgang von der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 zu dem Luftauslass 80, wodurch ein Luftstrom aus dem Belüftungsinnenraum der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 durch den Luftkanal 80 in die Umgebung 22 strömen kann. In der zweiten Schaltstellung verschließt die Ventileinheit einen Durchgang durch die erste Koppeleinheit 38, über die das zweite Raumbelüftungsmodul 68 mit dem ersten Raumbelüftungsmodul 66 verbunden ist, wodurch ein Luftstrom nicht aus der Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 in die Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 strömen kann.
  • Durch die Ventileinheit kann wahlweise die Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 oder den als Luftauslass ausgebildeten Luftkanal 80 und damit die Umgebung 22 strömungstechnisch mit dem Belüftungsinnenraum der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 verbunden werden. Die Ventileinheit kann dabei beispielsweise als ein schaltbares Leitblech ausgebildet sein, dass durch Verschieben und/oder Auslenken in der ersten Schaltstellung den Luftkanal 80 verschließt und in der zweiten Schaltstellung die Koppeleinheit 38 zu dem ersten Raumbelüftungsmodul 66 verschließt. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Ventileinheit mittels zweier separater Ventile oder in einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise ausgebildet ist.
  • Zur aktiven Förderung eines Luftstroms weist das zweite Raumbelüftungsmodul 68 eine nicht näher dargestellte Ventilatoreinheit auf. Die Ventilatoreinheit weist einen Ventilator auf. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Ventilatoreinheit mehrere hintereinandergeschaltete Ventilatoren aufweist. Die Ventilatoreinheit ist in der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 angeordnet. Dabei ist die Ventilatoreinheit zwischen der zweiten Koppeleinheit 40 und der Ventileinheit des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 in dem Belüftungsinnenraum angeordnet. Mittels der Ventilatoreinheit kann ein Luftstrom aktiv aus dem Wohnraum 20 in die Umgebung 22 und aus der Umgebung 22 in den Wohnraum 20 gefördert werden. Dazu weist die Ventilatoreinheit zwei Betriebszustände auf. In dem ersten Betriebszustand der Ventilatoreinheit wird diese in einer ersten Drehrichtung betrieben. Dadurch wird in dem ersten Betriebszustand der Ventilatoreinheit ein Luftstrom aus Richtung der Ventileinheit angesaugt und in Richtung der zweiten Koppeleinheit 40 gefördert. In dem zweiten Betriebszustand der Ventilatoreinheit wird diese in einer zweiten Drehrichtung betrieben. Dadurch wird in dem zweiten Betriebszustand der Ventilatoreinheit ein Luftstrom aus Richtung der zweiten Koppeleinheit 40 angesaugt und in Richtung der Ventileinheit gefördert.
  • Zur Steuerung der Ventilatoreinheit und der Ventileinheit umfasst das zweite Raumbelüftungsmodul 68 eine nicht näher dargestellte Steuer- und Regeleinheit. Die Steuer- und Regeleinheit ist dazu vorgesehen, die Ventilatoreinheit in einem Ansaug-Betriebsmodus und einem Ausstoß-Betriebsmodus zu betreiben. In dem Ansaug-Betriebsmodus schaltet die Steuer- und Regeleinheit die Ventilatoreinheit in den ersten Betriebszustand. Die Ventileinheit wird in dem Ansaug-Betriebsmodus von der Steuer- und Regeleinheit in die erste Schaltstellung geschaltet, wodurch die Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 strömungstechnisch mit der Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 verbunden ist. Dadurch saugt die Ventilatoreinheit in dem Ansaug-Betriebsmodus Luft durch die Koppeleinheiten 36, 38 aus der Belüftungseinheit 10 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66. Dadurch wird in dem Ansaug-Betriebsmodus durch der als Lufteinlass ausgebildete Luftkanal 76 des ersten Raumbelüftungsmoduls 66 Luft aus der Umgebung 22 angesaugt, die in dem ersten Raumbelüftungsmodul 66 durch die Filtereinheit 78 gereinigt wird und dann durch die Koppeleinheiten 36, 38 in die Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 und von dort durch die zweite Koppeleinheit 40 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 aus der Belüftungseinheit 12 strömt. In dem Ausstoß-Betriebsmodus schaltet die Steuer- und Regeleinheit die Ventilatoreinheit in den zweiten Betriebszustand. Die Ventileinheit wird in dem Ausstoß-Betriebsmodus von der Steuer- und Regeleinheit in die zweite Schaltstellung geschaltet, wodurch die Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 strömungstechnisch mit dem Luftkanal 80 verbunden ist Dadurch saugt die Ventilatoreinheit in dem Ausstoß-Betriebsmodus Luft aus der zweiten Koppeleinheit 40 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 und stößt die Luft durch den als Luftauslass ausgebildeten Luftkanal 80 in die Umgebung aus. Zur Versorgung der Steuer- und Regeleinheit und der Ventilatoreinheit umfasst das zweite Raumbelüftungsmodul eine nicht näher dargestellte Akkuvorrichtung. Die Akkuvorrichtung stellt eine elektrische Energie zumindest zum Betrieb der Steuer- und Regeleinheit und der Ventilatoreinheit bereit.
  • Zur Kommunikation mit einer Steuer- und Regeleinheit eines weiteren Raumbelüftungsmoduls weist die Steuer- und Regeleinheit des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 eine Kommunikationseinheit auf. Die Kommunikationseinheit umfasst einen Sender und einen Empfänger. Über den Sender und den Empfänger kann die Steuer- und Regeleinheit Daten mit einer weiteren Steuer- und Regeleinheit eines weiteren Raumbelüftungsmoduls austauschen und so eine Steuerstrategie der Raumbelüftungsmodule 70 aneinander anpassen.
  • Das dritte Raumbelüftungsmodul 70 umfasst die Belüftungseinheit 14. Die Belüftungseinheit 14 ist mittels der Befestigungseinheit 28 an dem Rahmen 54 befestigt. Das dritte Raumbelüftungsmodul 70 ist zur mechanisch trennbaren Verbindung mit dem zweiten Raumbelüftungsmodul 68 vorgesehen. Dazu weist das dritte Raumbelüftungsmodul 70 eine erste, nicht näher dargestellte Koppeleinheit 42 auf. Die erste Koppeleinheit 42 des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 ist dazu an einem axialen Ende der Belüftungseinheit 14 angeordnet. Zur Anbindung an ein weiteres Raumbelüftungsmodul 72, 74 weist das dritte Raumbelüftungsmodul 70 eine zweite Koppeleinheit 44 auf. Die zweite Koppeleinheit 44 ist an einem der ersten Koppeleinheit 42 gegenüberliegenden axialen Ende der Belüftungseinheit 14 angeordnet. Zur Abdichtung des Wohnraums 20 bildet die Belüftungseinheit 14 des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 ein Dichtelement 60 aus, das an der Zarge 52 des Fensters anliegt. Das Dichtelement 60 ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie das Dichtelement 58 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68.
  • Das dritte Raumbelüftungsmodul 70 umfasst einen nicht näher dargestellten Wärmetauscher, der zur Speicherung einer Wärmeenergie vorgesehen ist. Der Wärmetauscher ist dazu vorgesehen, Wärmeenergie der aus dem Wohnraum 20 vorbeiströmenden Luft aufzunehmen, zu speichern und dann an eine aus der Umgebung 22 in den Wohnraum 20 strömende Luft abzugeben. Dazu weist der Wärmetauscher ein Wärmespeichermedium auf, das in der Belüftungseinheit 14 des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 angeordnet ist. Der Wärmetauscher weist weiter einen Feuchtigkeitsspeicher auf. Der Feuchtigkeitsspeicher ist dazu vorgesehen, eine Luftfeuchtigkeit der aus dem Wohnraum 20 strömenden Luft zu speichern und an die Luft, die aus der Umgebung 22 in den Wohnraum 20 strömt, abzugeben. Der Wärmetauscher nimmt während des Ausstoß-Betriebsmodus eine Wärmeenergie und eine Feuchtigkeit der durch die Belüftungseinheit 14 des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 in die Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 strömenden Luft auf und speichert sie. Während des Ansaug-Betriebsmodus gibt der Wärmetauscher die gespeicherte Wärmeenergie und Feuchtigkeit wieder an die aus der Belüftungseinheit 12 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 durch die Belüftungseinheit 14 des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 strömende Luft ab. Dadurch wird eine Wärmeenergie und Feuchtigkeit in dem Wohnraum 20 gehalten.
  • Das vierte Raumbelüftungsmodul 72 umfasst die Belüftungseinheit 16. Die Belüftungseinheit 16 ist mittels der Befestigungseinheit 30 an dem Rahmen 54 befestigt. Das vierte Raumbelüftungsmodul 72 ist zur mechanisch trennbaren Verbindung mit dem dritten Raumbelüftungsmodul 70 vorgesehen. Dazu weist das vierte Raumbelüftungsmodul 72 eine erste, nicht näher dargestellte Koppeleinheit 46 auf. Die erste Koppeleinheit 46 des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 ist dazu an einem axialen Ende der Belüftungseinheit 16 angeordnet. Zur Anbindung an ein weiteres Raumbelüftungsmodul 74 weist das vierte Raumbelüftungsmodul 72 eine zweite Koppeleinheit 48 auf. Die zweite Koppeleinheit 48 ist an einer Unterseite in einem der ersten Koppeleinheit 46 abgewandten Bereich der Belüftungseinheit 16 angeordnet. Dadurch kann ein weiteres Raumbelüftungsmodul 74 unterhalb des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 angeordnet werden. Zur Abdichtung des Wohnraums 20 bildet die Belüftungseinheit 16 des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 ein Dichtelement 62 aus, das an der Zarge 52 des Fensters anliegt. Das Dichtelement 62 ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie das Dichtelement 58 des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68.
  • Das vierte Raumbelüftungsmodul 72 umfasst eine nicht näher dargestellte Luftaufbereitungseinheit. Die Luftaufbereitungseinheit ist in der Belüftungseinheit 16 des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 angeordnet. Die Luftaufbereitungseinheit ist dazu vorgesehen, die vorbeiströmende Luft aufzubereiten. Dazu weist die Luftaufbereitungseinheit ein Ionisierungselement auf, mit dem die vorbeiströmende Luft ionisiert wird. Zur Verbesserung einer Luftqualität weist die Luftaufbereitungseinheit eine Dufteinheit auf. Die Dufteinheit ist dazu vorgesehen, einen Geruchsstoff an die an ihr vorbeiströmende Luft abzugeben. Dabei kann es sich bei der Dufteinheit um einen Festkörper aus mit Geruchsstoffen versetztem Material handeln, der die Geruchsstoffe gleichmäßig an die vorbeiströmende Luft abgibt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Dufteinheit einen Behälter für Flüssiggeruchsstoff und einen Zerstäuber aufweist. Dabei würde der Zerstäuber beispielsweise über die Steuer- und Regeleinheit angesteuert werden. Dadurch könnte die Dufteinheit über den Zerstäuber zu bestimmten Zeiten, beispielsweise während des Ansaug-Betriebsmodus, Geruchsstoff am die an der Dufteinheit vorbeiströmende Luft abgeben. Durch die Luftaufbereitungseinheit wird Luft, die aus der Belüftungseinheit 14 des dritten Raumbelüftungsmoduls 70 in die Belüftungseinheit 16 des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 strömt, ionisiert und/oder mit einem Geruchsstoff versetzt.
  • Das vierte Raumbelüftungsmodul 72 umfasst zur Sicherung der geöffneten Belüftungsöffnung 34 eine Sicherheitseinheit 50. Die Sicherheitseinheit 50 umfasst ein mit dem von der Belüftungseinheit 16 des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 ausgebildeten Gehäuse verbundenes Verbindungselement 82. Das Verbindungselement 82 ist als eine Kette ausgebildet. Das als Kette ausgebildete Verbindungselement 82 ist dazu vorgesehen, in montiertem Zustand des vierten Raumbelüftungsmoduls 72 mit der Zarge 52 oder einer der als Wände ausgebildeten Roumbegrenzungseinheiten verbunden zu werden. Das Verbindungselement 82 ist mit einer nicht näher dargestellten Auslöseeinheit verbunden. Die Sicherheitseinheit 50 umfasst eine nicht näher dargestellte Signaleinheit, die von der Auslöseeinheit betätigbar ist. In einem betätigten Zustand gibt die Signaleinheit ein kontinuierliches akustisches und/oder visuelles Warnsignal ab.
  • Das fünfte Raumbelüftungsmodul 74 umfasst die Belüftungseinheit 18. Das fünfte Raumbelüftungsmodul 74 ist zur mechanisch trennbaren Verbindung mit dem vierten Raumbelüftungsmodul 72 vorgesehen. Dazu weist das fünfte Raumbelüftungsmodul 74 eine erste, nicht näher dargestellte Koppeleinheit 84 auf. Die erste Koppeleinheit 84 des fünften Raumbelüftungsmoduls 74 ist dazu an einem axialen Ende der Belüftungseinheit 18 angeordnet. Zur Anbindung an ein weiteres Raumbelüftungsmodul weist das fünfte Raumbelüftungsmodul 74 eine zweite Koppeleinheit 86 auf. Das fünfte Raumbelüftungsmodul 74 weist ebenfalls einen nicht näher dargestellten Wärmetauscher auf, der in der Belüftungseinheit 18 angeordnet ist. Der Wärmetauscher des fünften Raumbelüftungsmoduls 74 ist dabei grundsätzlich gleich ausgebildet wie der Wärmetauscher des dritten Raumbelüftungsmoduls 70.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass ein Raumbelüftungsmodul mehrere Belüftungseinheiten 10, 12, 14, 16, 18 umfasst. Dabei würde das nicht näher dargestellte Raumbelüftungsmodul eine getrennt von den Belüftungseinheiten ausgebildete Befestigungseinheit aufweisen. In die getrennte Befestigungseinheit, die beispielsweise als ein Rohr oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende längliche Halterung ausgebildet ist, sind mehrere der Belüftungseinheiten eingehängt und über ihre entsprechenden Koppeleinheiten 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 miteinander verbunden.
  • Das Raumbelüftungssystem umfasst die fünf durch ihre Koppeleinheiten 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86 miteinander verbundenen Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74. Die Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 sind mittels ihrer Befestigungseinheiten 24, 26, 28, 30 mit dem Rahmen 54 des Fensters verbunden und in der Belüftungsöffnung 34 angeordnet. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass die Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 in einer anderen Reihenfolge als oben beschrieben miteinander verbunden sind. Grundsätzlich ist es ebenfalls denkbar, dass mehr oder weniger als fünf Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 miteinander verbunden werden, um das Raumbelüftungssystem auszubilden. Dabei ist es grundsätzlich denkbar, dass mehrere gleich ausgebildete Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 zur Verwendung kommen und auch, dass einzelne Raumbelüftungsmodule 66, 68, 70, 72, 74 nicht in dem Raumbelüftungssystem verwendet werden. Zur Abdichtung von Bereichen der Belüftungsöffnung 34, die nicht von den Raumbelüftungsmodulen 66, 68, 70, 72, 74 belegt sind, weist das Raumbelüftungssystem ein Abdichtungsmodul 64 auf. Das Abdichtungsmodul 64 besteht aus mehreren, aus Dämmmaterial bestehenden Elementen, die zwischen die Zarge 52 und den Rahmen 54 des Fensters geklemmt werden, um so die Belüftungsöffnung 34 abzudichten.
  • Für eine optimale Belüftung des Wohnraums 20 umfasst das Raumbelüftungssystem weitere, nicht näher dargestellte Raumbelüftungsmodule, die ebenfalls über Koppeleinheiten miteinander verbunden sind. Die weiteren Raumbelüftungsmodule sind identisch zu den fünf Raumbelüftungsmodulen 66, 68, 70, 72, 74 ausgebildet. Die weiteren, nicht näher dargestellten Raumbelüftungsmodule sind in einer weiteren Belüftungsöffnung des Raums angeordnet. Die Steuer- und Regeleinheiten des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68, das in der Belüftungsöffnung 34 angeordnet ist, und des weiteren Raumbelüftungsmoduls, das in der weiteren Belüftungsöffnung angeordnet ist, kommunizieren über ihre Kommunikationseinheiten miteinander. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass eine der Steuer- und Regeleinheiten Daten an die andere Steuer- und Regeleinheit versendet. Dabei stimmen die Steuer- und Regeleinheiten der zwei Raumbelüftungsmodule 68 den Ansaug-Betriebsmodus und den Ausstoß-Betriebsmodus ihrer Ventilatoreinheiten aufeinander ab. Während die Steuer- und Regeleinheit des zweiten Raumbelüftungsmoduls 68 die Ventilatoreinheit in dem Ansaug-Betriebsmodus betreibt, betreibt die Steuer- und Regeleinheit des weiteren Raumbelüftungsmoduls ihre Ventilatoreinheit in dem Ausstoß-Betriebsmodus und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Belüftungseinheit
    12
    Belüftungseinheit
    14
    Belüftungseinheit
    16
    Belüftungseinheit
    18
    Belüftungseinheit
    20
    Wohnraum
    22
    Umgebung
    24
    Befestigungseinheit
    26
    Befestigungseinheit
    28
    Befestigungseinheit
    30
    Befestigungseinheit
    34
    Belüftungsöffnung
    36
    Koppeleinheit
    38
    Koppeleinheit
    40
    Koppeleinheit
    42
    Koppeleinheit
    44
    Koppeleinheit
    46
    Koppeleinheit
    48
    Koppeleinheit
    50
    Sicherheitseinheit
    52
    Zarge
    54
    Rahmen
    56
    Dichtelement
    58
    Dichtelement
    60
    Dichtelement
    62
    Dichtelement
    64
    Abdichtungsmodul
    66
    Raumbelüftungsmodul
    68
    Raumbelüftungsmodul
    70
    Raumbelüftungsmodul
    72
    Raumbelüftungsmodul
    74
    Raumbelüftungsmodul
    76
    Luftkanal
    78
    Filtereinheit
    80
    Luftkanal
    82
    Verbindungselement
    84
    Koppeleinheit
    86
    Koppeleinheit
    88
    Gelenk
    90
    Abdichtungselement

Claims (15)

  1. Raumbelüftungsmodul, insbesondere zur Belüftung eines Wohnraums, mit wenigstens einer Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18), die dazu vorgesehen ist, einen Luftaustausch zwischen dem Wohnraum (20) und einer Umgebung (22) zu bewirken, und mit einer Befestigungseinheit (24, 26, 28, 30), die zur Befestigung der Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (24, 26, 28, 30) dazu vorgesehen ist, die Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18) mobil in einer Belüftungsöffnung (34) des Wohnraums (20) anzuordnen.
  2. Raumbelüftungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (24, 26, 28, 30) zur werkzeugfreien Montage in der Belüftungsöffnung (34) vorgesehen ist.
  3. Raumbelüftungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (24, 26, 28, 30) ein Formschlusselement ausbildet, das dazu vorgesehen ist, in einer die Belüftungsöffnung (34) begrenzenden Zarge (52) und/oder einem zum Verschließen der Belüftungsöffnung (34) vorgesehenen Rahmen (54) eingehängt zu werden.
  4. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Belüftungseinheiten (10, 12, 14, 16, 18) zumindest eine Koppeleinheit (36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86) aufweist, die zur mechanisch trennbaren Verbindung mit zumindest einer weiteren Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16, 18) vorgesehen ist.
  5. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Luftkanal (80) und eine Ventileinheit, die dazu vorgesehen ist, den Luftkanal (80) zu verschließen oder zu öffnen.
  6. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine in der Belüftungseinheit (12) angeordnete Ventilatoreinheit, die zur aktiven Förderung eines Luftstroms vorgesehen ist.
  7. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regeleinheit, die dazu vorgesehen ist, die Ventilatoreinheit zumindest in eifern kontinuierlichen Ansaug-Betriebsmodus und/oder einem kontinuierlichen Ausstoß-Betriebsmodus zu betreiben.
  8. Raumbelüftungsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit eine Kommunikationseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines weiteren Raumbelüftungsmoduls zu kommunizieren.
  9. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der Belüftungseinheit (14) angeordneten Wärmetauscher, der zumindest zur Speicherung einer Wärmeenergie vorgesehen ist.
  10. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in der Belüftungseinheit (16) angeordnete Luftaufbereitungseinheit, die zur Aufbereitung der vorbeiströmenden Luft vorgesehen ist.
  11. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Sicherheitseinheit (50), die zur Sicherung der geöffneten Belüftungsöffnung (34) vorgesehen ist.
  12. Raumbelüftungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinheit (10, 12, 14, 16) zumindest ein Dichtelement (56, 58, 60, 62) aufweist, das in einem montierten Zustand dazu vorgesehen ist, an der Zarge (52) anzuliegen.
  13. Raumbelüftungssystem mit zumindest zwei Raumbelüftungsmodulen nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Raumbelüftungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumbelüftungsmodule jeweils zumindest eine Koppeleinheit (36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 84, 86) aufweisen, mittels deren sie mechanisch trennbar miteinander verbunden sind.
  15. Raumbelüftungssystem nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch zumindest ein Abdichtungsmodul (64), das dazu vorgesehen ist, den von den Raumbelüftungsmodulen frei gelassenen Raum der Belüftungsöffnung (34) abzudichten.
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