DE102011100789A1 - WC-Sitzanordnung - Google Patents

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DE102011100789A1
DE102011100789A1 DE201110100789 DE102011100789A DE102011100789A1 DE 102011100789 A1 DE102011100789 A1 DE 102011100789A1 DE 201110100789 DE201110100789 DE 201110100789 DE 102011100789 A DE102011100789 A DE 102011100789A DE 102011100789 A1 DE102011100789 A1 DE 102011100789A1
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Andrej Filippi
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Alstom Transportation Germany GmbH
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Bombardier Transportation GmbH
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    • B60R15/04Toilet facilities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
    • A47K17/02Body supports, other than seats, for closets, e.g. handles, back-rests, foot-rests; Accessories for closets, e.g. reading tables
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    • B61RAILWAYS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine WC-Sitzanordnung (1) mit einem WC-Becken (2) und mit einer WC-Rückenlehne (3), die relativ zu dem WC-Becken (2) zwischen einer ersten Endposition (I) und einer zweiten Endposition (II) bewegbar ist, wobei die WC-Rückenlehne (3) ein Anlehnelement (3.1) aufweist und wobei in der zweiten Endposition (II) das Anlehnelement (3.1) relativ zum WC-Becken (2) derart positioniert ist, dass es einem Benutzer (4) ein Anlehnen mit dessen Rücken (4.1) am Anlehnelement (3.1) ermöglicht. Um eine hygienisch unbedenkliche WC-Sitzanordnung mit einer WC-Rückenlehne zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, dass sich sowohl die erste Endposition (I) als auch die zweite Endposition (II) vertikal oberhalb des WC-Beckens (2) befinden und das Anlehnelement (3.1) in der ersten Endposition (I) außerhalb des Benutzungsbereichs (B) des WC-Beckens (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine WC-Sitzanordnung mit einem WC-Becken und mit einer WC-Rückenlehne, die relativ zu dem WC-Becken zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition bewegbar ist, wobei die WC-Rückenlehne ein Anlehnelement aufweist und wobei in der zweiten Endposition das Anlehnelement relativ zum WC-Becken derart positioniert ist, dass es einem Benutzer ein Anlehnen mit dessen Rücken am Anlehnelement ermöglicht. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer behindertengerechten Toilette, die eine solche WC-Sitzanordnung aufweist.
  • In Einrichtungen, beispielsweise Schienenfahrzeugen, mit einer behindertengerechten Toilette ist es wünschenswert und teilweise sogar vorgeschrieben, dass für die die Toilette benutzende Person eine separate Anlehnmöglichkeit vorhanden ist. Zu diesem Zweck sind aus dem Stand der Technik verschiedene WC-Rückenlehnen bekannt, die relativ zu der sitzenden Person so angeordnet sind, dass diese sich mit einem Teil des Rückens anlehnen kann.
  • Am weitesten verbreitet ist eine WC-Rückenlehne, die fest und unbeweglich an der Wand hinter dem WC-Becken, also der Wand, an der das WC-Becken montiert ist, verankert ist. In diesem Fall weist die WC-Rückenlehne üblicherweise einen mit der Wand verschraubten Bügel auf, an welchem ein Anlehnelement, beispielsweise ein gepolstertes Kissen, montiert ist. Der Bügel steht zusammen mit dem Anlehnelement so weit von der Wand ab und ist an der Wand in einem solchen vertikalen Abstand vom WC-Becken montiert, dass der Benutzer in einer aufrechten Sitzposition mit dem Rücken das Anlehnelement berührt und sich daran abstützen kann. Ein Beispiel für eine derartige WC-Rückenlehne findet sich in der DE 297 18 736 U1 . WC-Rückenlehnen dieser Art sind beispielsweise auch auf der Internetseite www.shk-barrierefrei.de unter dem Stichwort „WC-Rückenstütze” offenbart.
  • Problematisch bei diesem Stand der Technik ist allerdings, dass bei behindertengerechten Toiletten, die mit einer solchen WC-Rückenlehne ausgestattet sind, auf einen WC-Deckel verzichtet werden muss, da dieser bei Vorhandensein einer WC-Rückenlehne nicht vollständig geöffnet werden könnte, sondern allenfalls an der WC-Rückenlehne zur Anlage käme, was aber eine unbequeme und unerwünschte Sitzposition des Benutzers zur Folge hätte. Der Verzicht auf einen WC-Deckel ist aber aus hygienischer Sicht bedenklich.
  • Aus der JP 06225843 A ist ferner eine WC-Sitzanordnung bekannt, die einen WC-Deckel mit einer innenseitig integrierten WC-Rückenlehne aufweist. In diesem Fall ist der WC-Deckel vollständig schließbar, während in der geöffneten Position die WC-Rückenlehne als Teil des WC-Deckels genutzt werden kann. Diese WC-Rückenlehne ist aber nur dann in komfortabler Weise zu nutzen, wenn der WC-Deckel im vollständig aufgeklappten Zustand in einer möglichst vertikalen Position an der dahinter befindlichen Wand zur Anlage kommt. Dies ist aber nicht bei jeder Einbausituation möglich. Ein weiteres Problem bei diesem Typ von WC-Rückenlehne ist, dass diese bei geschlossenem WC-Deckel in das WC-Becken ragt, was bei einem Spülvorgang mit geschlossenem WC-Deckel zu einer Verschmutzung der WC-Rückenlehne führen kann. Auch das ist aus hygienischer Sicht bedenklich.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine WC-Sitzanordnung zu schaffen, die einerseits eine WC-Rückenlehne aufweist und andererseits hygienisch unbedenklich ist.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einer WC-Sitzanordnung, beispielsweise für ein Schienenfahrzeug, mit einem WC-Becken und mit einer WC-Rückenlehne, die relativ zu dem WC-Becken zwischen einer ersten Endposition und einer zweiten Endposition bewegbar ist, wobei die WC-Rückenlehne ein Anlehnelement aufweist, welches vorzugsweise gepolstert ist, und wobei in der zweiten Endposition das Anlehnelement relativ zum WC-Becken derart positioniert ist, dass es einem Benutzer ein Anlehnen mit dessen Rücken am Anlehnelement ermöglicht, dadurch gelöst, dass sich sowohl die erste Endposition als auch die zweite Endposition vertikal oberhalb des WC-Beckens befinden und das Anlehnelement in der ersten Endposition außerhalb des Benutzungsbereichs des WC-Beckens angeordnet ist. Dabei ist der Benutzungsbereich definiert als ein Bereich, der sich zusammensetzt aus dem Raum im Inneren des WC-Beckens sowie dem Raum vertikal oberhalb des WC-Beckeninneren und vertikal oberhalb der Sitzfläche (WC-Brille) des WC-Beckens, das heißt der von einer Person bei der Benutzung des WCs, das heißt beim Sitzen, Aufstehen und Hinsetzen, eingenommene Raum. Mit anderen Worten ist der Benutzungsbereich der Raum im WC-Becken zuzüglich des Raums, der von einer gedachten vertikalen Verlängerung der Außenkante der Sitzfläche bzw. WC-Brille nach oben umschlossen wird.
  • Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine WC-Sitzanordnung geschaffen, bei der sich zum einen die WC-Rückenlehne so wegklappen läßt, dass sich ein eventuell vorhandener WC-Deckel schließen läßt, wobei sich dennoch in der zweiten Endposition ein Benutzer bequem und sicher anlehnen kann, da in dieser zweiten Endposition das Anlehnelement so hoch über dem WC-Becken positioniert ist, dass der Rücken eines durchschnittlichen Benutzers in einer üblichen aufrechten Sitzposition mit dem Anlehnelement in Kontakt kommt. Zum anderen liegt das Anlehnelement in beiden Endpositionen in einem Bereich, der nicht mit Spülwasser in Kontakt kommen kann, und zwar auch in dem Fall, dass kein WC-Deckel vorhanden ist.
  • Damit die WC-Rückenlehne ein Öffnen und Schließen eines WC-Deckels nicht verhindert, kann bei der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung die WC-Rückenlehne beispielsweise in eine erste Endposition gebracht werden, in der das Anlehnelement vom WC-Becken weiter entfernt ist als in der zweiten Endposition. Erfindungsgemäß kann also gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung vorgesehen sein, dass der vertikale Abstand zwischen dem Anlehnelement und der Ebene, in der die Oberseite des WC-Beckens verläuft, in der ersten Endposition größer als der vertikale Abstand zwischen dem Anlehnelement und der Ebene, in der die Oberseite des WC-Beckens verläuft, in der zweiten Endposition ist.
  • Alternativ kann in der ersten Endposition das Anlehnelement aber auch näher am WC-Becken liegen als in der zweiten Endposition, damit also der besagte Abstand in der ersten Endposition auch kleiner als in der zweiten Endposition sein. Grundsätzlich kann der Abstand auch in beiden Endpositionen gleich sein, wenn beispielsweise das Anlehnelement parallel zur WC-Beckenoberfläche zwischen den beiden Endpositionen bewegbar ist.
  • In allen drei genannten Alternativen befindet sich die WC-Rückenlehne bzw. das Anlehnelement in der besagten ersten Endposition in einer Position, in der der WC-Deckel nach Benutzung problemlos durch Zuklappen geschlossen werden kann. Auf die erfindungsgemäße Weise wird also trotz Vorhandensein einer WC-Rückenlehne ein vollständiges Verschließen der WC-Beckenöffnung durch einen WC-Deckel ermöglicht. Gleichzeitig ist in der geschlossenen Position des WC-Deckels die WC-Rückenlehne außerhalb des WC-Beckens und insbesondere außerhalb des Benutzungsbereichs positioniert. Bei einem Spülvorgang kann also weder die WC-Rückenlehne, noch ein anderer Abschnitt der WC-Sitzanordnung verschmutzt werden. Die WC-Sitzanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist damit besonders hygienisch und gleichzeitig auch äußerst komfortabel.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff Endposition, dass die WC-Rückenlehne, von der jeweils anderen Endposition kommend, nicht über die jeweilige Endposition hinaus bewegt werden kann. Die Endposition stellt damit den nicht überschreitbaren Endpunkt der Bewegung dar.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die WC-Rückenlehne mit dem Anlehnelement zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar ist. In diesem Fall ist denkbar, dass die horizontale Schwenkachse, um die die WC-Rückenlehne mit dem Anlehnelement zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition schwenkbar ist, von einer Ebene, in der die Oberseite des WC-Beckens verläuft, vertikal beabstandet ist, wobei der Abstand zwischen der horizontalen Schwenkachse und der Ebene insbesondere in einem Bereich von 10 bis 50 cm, bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 45 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 40 cm, liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung liegt in der zweiten Endposition der vertikale Abstand zwischen dem Anlehnelement und der Ebene, in der die Oberseite des WC-Beckens verläuft, in einem Bereich von 10 bis 50 cm, bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 45 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 40 cm. Mit dem vertikalen Abstand ist der Zwischenraum zwischen dem Anlehnelement, das heißt der Unterseite des Anlehnelements, und der besagten Ebene gemeint. Die definierten Abstandsbereiche sind so gewählt, dass eine normal gewachsene Person sich in der üblichen Sitzposition bequem mit dem Rücken an dem Anlehnelement, wenn es in der zweiten Endposition ist, anlehnen kann. In der ersten Endposition der WC-Rückenlehne ist der vertikale Abstand zwischen dem Anlehnelement und der besagten Ebene entsprechend größer.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung weist diese einen WC-Deckel auf, der um eine horizontale Deckelschwenkachse schwenkbar ist. Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, dass ein WC-Deckel nicht zwingend Teil der WC-Sitzanordnung sein muss, aber aus hygienischer Sicht von Vorteil ist. In diesem Fall ragt in der zweiten Endposition, wenn also die WC-Rückenlehne dem WC-Becken am nächsten ist, ein Abschnitt der WC-Rückenlehne, insbesondere ein Abschnitt des Anlehnelements, in den Schwenkbereich des WC-Deckels, wobei aber in der ersten Endposition die WC-Rückenlehne vollständig außerhalb des Schwenkbereichs des WC-Deckels liegt. Mit anderen Worten wird, wenn die WC-Rückenlehne in der zweiten Endposition von einem Benutzer zum Anlehnen genutzt werden kann und diese so nah am WC-Becken positioniert ist, dass in dieser Position der WC-Deckel beim Auf- und Zuklappen zwangsläufig einen Teil der WC-Rückenlehne berühren würde, wodurch das Auf- bzw. Zuklappen bei einer unbeweglichen WC-Rückenlehne nicht möglich wäre, dennoch das Auf- bzw. Zuklappen des WC-Deckels möglich, nämlich indem die WC-Rückenlehne in ihrer ersten Endposition außerhalb des Schwenkbereichs des WC-Deckels liegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung kann die WC-Rückenlehne beweglich an einem ortsfesten Element der WC-Sitzanordnung gelagert sein. Der Begriff ”ortsfest” bedeutet, dass das Element, wie z. B. auch das WC-Becken, nicht selbst beweglich ist, sondern stationär angeordnet bzw. befestigt ist. Da ein Fahrzeug, beispielsweise Schienenfahrzeug, selbst nicht ortsfest ist, bezieht sich ”ortsfest” selbstverständlich auf Objekte, die sich zwar zwangsläufig mit dem Fahrzeug mitbewegen, aber relativ zum bewegten Fahrzeug unbewegt sind. Als ortsfestes Element kann beispielsweise ein ortsfestes Wandelement, beispielsweise die Rückwand, an der das WC-Becken montiert ist, dienen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem ortsfesten Element nicht um das WC-Becken. Ein Anordnen der WC-Rückenlehne an einem solchen ortsfesten Element ermöglicht auf einfache und zuverlässige Weise die Bewegung der WC-Rückenlehne zwischen der ersten und zweiten Endposition. Dabei lässt sich die Bewegung der WC-Rückenlehne von jedermann intuitiv durchführen.
  • Es sind nun verschiedene Möglichkeiten denkbar, wie die WC-Rückenlehne zwischen der ersten und zweiten Endposition bewegt werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die WC-Rückenlehne mit dem Anlehnelement zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition um eine Schwenkachse schwenkbar ist die durch ein Befestigungselement verläuft, das ein schwenkbares Verbindungselement mit einem Element der WC-Sitzanordnung verbindet. Dabei ist denkbar, dass das schwenkbare Verbindungselement, das insbesondere einen schwenkbaren Bügel aufweist und dessen eines Ende mit dem Anlehnelement verbunden ist um dessen anderes Ende, das mit dem Befestigungselement verbunden ist, schwenkbar ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Anlehnelement mit dem Verbindungselement um eine Drehachse, insbesondere eine horizontale Drehachse, drehbar verbunden ist. In letzterem Fall kann vorgesehen sein, dass das Anlehnelement einen Schwerpunkt hat, der sich zumindest in der zweiten Endposition vertikal unterhalb der Drehachse, um die sich das Anlehnelement relativ zum Verbindungselement dreht, liegt.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung ist die WC-Rückenlehne und/oder das Anlehnelement zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition um eine Schwenkachse schwenkbar, die insbesondere durch einen Punkt verläuft, der mit einem vertikalen Abstand von der Ebene beabstandet ist, in der die Oberseite des WC-Beckens verläuft. Insbesondere ist die WC-Rückenlehne und/oder das Anlehnelement zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar. Mit anderen Worten wird in diesem Fall die WC-Rückenlehne vertikal zwischen einer relativ tiefen Position, beispielsweise der zweiten Endposition, und einer relativ hohen Position, beispielsweise der ersten Endposition, hin- und hergeklappt. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, an Stelle einer horizontalen Schwenkachse eine vertikale Schwenkachse vorzusehen, wobei in diesem Fall die WC-Rückenlehne horizontal zur Seite geschwenkt würde. Alternativ oder zusätzlich zu einer Schwenkbewegung ist es aber auch denkbar, die WC-Rückenlehne verschiebbar auszubilden, sodass diese, beispielsweise in entsprechenden Schienen oder dergleichen, zwischen der ersten und zweiten Endposition durch eine translatorische Bewegung verschoben werden könnte.
  • In dem Fall, dass die WC-Rückenlehne schwenkbar ausgebildet ist, kann diese ein schwenkbares Verbindungselement, insbesondere einen schwenkbaren Bügel, aufweisen, dessen eines Ende, das mit dem Anlehnelement verbunden ist, um dessen anderes Ende schwenkbar ist, bzw. (wenn ein ortsfestes Element vorhanden ist) über das/den das Anlehnelement mit dem ortsfesten Element der WC-Sitzanordnung verbunden ist. Mit anderen Worten ist das schwenkbare Verbindungselement Bestandteil der WC-Rückenlehne und bildet einen Schwenkhebel, der an seinem einen Ende an dem ortsfesten Element, beispielsweise der Wand, angelenkt ist und an dessen zweitem Ende das Anlehnelement angeordnet ist.
  • In letzterem Fall kann das Anlehnelement mit dem Verbindungselement auch um eine Drehachse, insbesondere eine horizontale Drehachse, drehbar verbunden sein. Auf diese Weise lässt sich einerseits erreichen, dass sich dann, wenn die WC-Rückenlehne in ihrer zweiten Endposition ist, das Anlehnelement optimal an die Form des Rückens des Benutzers angleichen lässt, das heißt, optimal zum Rücken ausrichten lässt. Andererseits kann bei einer geeigneten Form des Anlehnelements auch erreicht werden, dass dann, wenn die WC-Rückenlehne sich in ihrer ersten Endposition befindet, das Anlehnelement platzsparend angeordnet werden kann, beispielsweise in einer Weise, dass das Anlehnelement möglichst wenig in den Raum der Toilette hineinragt, sondern flach an der Wand anliegt. Grundsätzlich kann das Anlehnelement auch eine zylindrische Form haben.
  • In dem Fall, dass das Anlehnelement drehbar mit dem Verbindungselement verbunden ist, lässt sich eine optimale Ausrichtung automatisch dadurch erreichen, wenn das Anlehnelement einen Schwerpunkt hat, der vertikal unterhalb der Drehachse liegt, um die sich das Anlehnelement relativ zum Verbindungselement dreht. Durch die Erdanziehungskraft hat das Anlehnelement dann immer dieselbe Ausrichtung relativ zur Oberseite des WC-Beckens, unabhängig davon, ob sich die WC-Rückenlehne in der ersten oder der zweiten Endposition befindet.
  • Damit sich ein Benutzer besonderes komfortabel und sicher anlehnen kann, ist gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung ferner vorgesehen, dass die horizontale Schwenkachse, um die die WC-Rückenlehne und/oder das Anlehnelement zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition schwenkbar ist, von der Ebene, in der die Oberseite des WC-Beckens verläuft, vertikal beabstandet ist, wobei der Abstand zwischen der horizontalen Schwenkachse und der Ebene insbesondere in einem Bereich von 10 bis 50 cm, bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 45 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 40 cm, liegt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung verläuft in der zweiten Endposition die WC-Rückenlehne, insbesondere das schwenkbare Verbindungselement, beispielsweise der Bügel, parallel zu der Oberseite des WC-Beckens bzw. (wenn ein ortsfestes Element vorhanden ist) orthogonal zu der Oberfläche des ortsfesten Elements, beispielsweise der Wand. Ein solcher Verlauf hat einerseits den Vorteil, dass dann, wenn sich ein Benutzer an der sich in der zweiten Endposition befindenden WC-Rückenlehne anlehnt, diese nicht unabsichtlich wegschwenkt, sondern die Druckkraft, die von dem Rücken auf die WC-Rückenlehne übertragen wird, optimal in diese eingeleitet und zu dem ortsfesten Element, beispielsweise der Wand, abgeleitet wird. Eine solche Position erhöht somit auch die Sicherheit der WC-Rückenlehne. Andererseits wird mit einem orthogonalen Verlauf der WC-Rückenlehne in der zweiten Endposition auch der Schwenkbereich und damit der für die WC-Rückenlehne zur Verfügung zu stehende Raum optimal ausgenutzt.
  • Bei den vorangehenden Ausgestaltungen kann auch vorgesehen sein, dass in der zweiten Endposition das schwenkbare Verbindungselement der WC-Rückenlehne parallel zu der Oberseite des WC-Beckens verläuft.
  • Gemäß wiederum einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung liegt der maximale Schwenkwinkel zwischen der ersten Endposition und der zweiten Endposition in einem Bereich von 60 bis 120°, bevorzugt in einem Bereich von 70 bis 110°, besonders bevorzugt in einem Bereich von 80 bis 100°. Auch ein solcher Schwenkwinkel führt dazu, dass der Raum, der für die Bewegung der WC-Rückenlehne zur Verfügung stehen muss, optimal ausgenutzt wird, und gleichzeitig die WC-Rückenlehne in der zweiten Endposition in einer Stellung ist, die ein sicheres Anlehnen gewährleistet, ohne dass die WC-Rückenlehne unabsichtlich wegschwenken kann.
  • Um ein unabsichtliches Bewegen in Richtung der zweiten Endposition zu verhindern, wenn sich die WC-Rückenlehne in der ersten Endposition befindet, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung vorgesehen sein, dass die WC-Rückenlehne, insbesondere das schwenkbare Verbindungselement, in der ersten Endposition gegen ein solches unabsichtliches Bewegen, insbesondere in Richtung der zweiten Endposition, sicherbar ist. Eine entsprechende Sicherung kann beispielsweise in einer Rastverbindung bestehen. Beispielsweise ist es denkbar, dass die WC-Rückenlehne, insbesondere das Verbindungselement bzw. der Bügel, mit entsprechenden Rastelementen zusammenwirkt. Auch kann eine Sicherung gegen unabsichtliches Bewegen aus der zweiten Endposition in Richtung der ersten Endposition vorgesehen sein.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird ferner gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, Flugzeug, Schiff oder dergleichen, mit einer behindertengerechten Toilette, die eine WC-Sitzanordnung aufweist, wie sie zuvor beschrieben wurde.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße WC-Sitzanordnung und das erfindungsgemäße Fahrzeug auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu sei einerseits verwiesen auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen WC-Sitzanordnung mit hochgeklappter WC-Rückenlehne,
  • 1b das Ausführungsbeispiel aus 1a mit heruntergeklappter WC-Rückenlehne,
  • 2a die WC-Rückenlehne aus 1a in einer Seitenansicht und
  • 2b die WC-Rückenlehne aus 1b in einer Seitenansicht.
  • 1a zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine WC-Sitzanordnung 1, hier beispielsweise für ein Schienenfahrzeug, wobei die WC-Sitzanordnung 1 ein WC-Becken 2 mit einer Oberseite 2.1 und eine WC-Rückenlehne 3 aufweist, die vertikal oberhalb des WC-Beckens 2 angeordnet und mit der ortsfesten Rückwand 6, die ein Element der WC-Sitzanordnung ist, verbunden ist. Die WC-Rückenlehne 3 ist relativ zu dem WC-Becken 2 zwischen einer ersten Endposition I, die in 1a dargestellt ist, und einer zweiten Endposition II, die in 1b dargestellt ist, durch eine Schwenkbewegung bewegbar, wobei sich sowohl die erste Endposition I als auch die zweite Endposition II vertikal oberhalb des WC-Beckens 2 befinden. Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Rückenlehne 3 durch eine translatorische Bewegung von der ersten Endposition I in die zweite Endposition II bewegbar ist.
  • Die WC-Rückenlehne 3 weist ein Anlehnelement 3.1 in Form einer gepolsterten Rückenstütze auf. Das Anlehnelement 3.1 hat hier einen parallelogrammförmigen Querschnitt, kann aber grundsätzlich auch einen kreisförmigen Querschnitt haben und insbesondere zylindrisch ausgeführt sein.
  • Das Anlehnelement 3.1 ist über ein schwenkbares Verbindungselement in Form eines Bügels 3.2 an der Wand 6 angelenkt und in der ersten Endposition I außerhalb des Benutzungsbereichs B des WC-Beckens 2 angeordnet. Der Benutzungsbereich B des WC-Beckens umfasst den Bereich im WC-Becken und unmittelbar darüber, wo sich der Benutzer beim Sitzen, Aufstehen und Hinsetzen befindet. Die erste Endposition I liegt außerdem noch innerhalb der Reichweite der Hände des Benutzers, wenn er sich mit seinem Rollstuhl direkt neben oder vor dem WC-Becken befindet.
  • Der vertikale Abstand aI zwischen dem Anlehnelement 3.1 und der Ebene E, in der die Oberseite 2.1 des WC-Beckens 2 verläuft, ist in der ersten Endposition I größer als der vertikale Abstand aII zwischen dem Anlehnelement 3.1 und der Ebene E in der zweiten Endposition II. Letzteres ist besonders gut in der Zusammenschau der 2a und 2b zu erkennen.
  • Wie insbesondere 2b ferner zeigt, ist in der zweiten Endposition II das Anlehnelement 3.1 relativ zum WC-Becken 2 derart positioniert, dass es einem Benutzer 4 ein Anlehnen mit dessen Rücken 4.1 am Anlehnelement 3.1 ermöglicht. Dabei liegt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, welches in den 1b und 2b dargestellt ist, in der zweiten Endposition II der vertikale Abstand aII zwischen dem Anlehnelement 3.1 und der Ebene E in einem Bereich von 30 bis 40 cm, hier beispielhaft bei 35 cm.
  • Wie die 2a und 2b ferner zeigen, weist die WC-Sitzanordnung 1 in diesem Ausführungsbeispiel einen WC-Deckel 5 auf, der um eine horizontale Deckelschwenkachse X schwenkbar ist. Dabei ragt in der zweiten Endposition II, wie 2b zeigt, ein Abschnitt des Anlehnelements 3.1 in den Schwenkbereich S des WC-Deckels. Wie 2a zeigt, liegt dagegen in der ersten Endposition I die WC-Rückenlehne 3 und damit auch das Anlehnelement 3.1 vollständig außerhalb des Schwenkbereichs S des WC-Deckels 5. Der Schwenkbereich S des WC-Deckels 5 ist begrenzt durch eine horizontale Position in der Ebene E und einen Anschlag 7.1 oder 7.2, der die Bewegung des WC-Deckels 5 beim Öffnen begrenzt. Der Anschlag 7.1 kann ein Anstoßen des WC-Deckels an der Rückwand 6 verhindern und einen Abstand zwischen dem vollständig geöffneten WC-Deckel 5 und der Rückwand 6 freihalten (2a, 2b). Innerhalb dieses Abstands kann die WC-Rückenlehne 3 in der ersten Endposition I untergebracht sein. Alternativ kann der vollständig geöffnete WC-Deckel 5 an die Rückwand 6 anstoßen, wobei zwischen dem WC-Deckel 5 und der Rückwand 6 ein Anschlag 7.2 angeordnet sein kann (1a, 1b). Wenn ein WC-Deckel vorhanden ist, muss also die erste Endposition I der WC-Rückenlehne 3 nicht nur außerhalb des Benutzungsbereichs B, sondern auch außerhalb des Schwenkbereichs S des WC-Deckels 5 liegen.
  • Wie bereits zuvor beschrieben wurde, ist die WC-Rückenlehne 3 schwenkbar gelagert, und zwar um eine horizontale Schwenkachse X2. Gleichzeitig ist das Anlehnelement 3.1 mit dem bügelförmigen Verbindungselement 3.2 um eine horizontale Drehachse X3 drehbar verbunden. Der Schwerpunkt 22 des Anlehnelements 3.1 ist dabei so gewählt, dass er vertikal unterhalb der Drehachse X3 liegt, wodurch das Anlehnelement 3.1 sowohl in der ersten Endposition I als auch in der zweiten Endposition II immer dieselbe Ausrichtung zur Ebene E hat. Die Form des Anlehnelements 3.1 ist dabei so gewählt, dass, wie 1a zeigt, die WC-Rückenlehne 3 in der ersten Endposition I besonders platzsparend angeordnet ist. Wird die WC-Rückenlehne 3 dann in die zweite Endposition II geschwenkt, wobei sich das Anlehnelement 3.1 automatisch in die in 1b gezeigte Position ausrichtet, kann sich ein Benutzer 4 bequem an einer relativ großen Fläche des Anlehnelements 3.1 mit seinem Rücken 4.1 anlehnen.
  • Wie 2b zeigt, ist ferner vorgesehen, dass die horizontale Schwenkachse X2 von der Ebene E vertikal beabstandet ist, die WC-Rückenlehne 3 also nicht am WC-Becken 2 angelenkt ist. Der Abstand b zwischen einem Punkt P1, durch den die horizontale Schwenkachse X2 verläuft, und der Ebene E liegt dabei in einem Bereich von 30 bis 40 cm, hier beispielhaft bei 40 cm.
  • 2b zeigt ferner, dass bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ein Teil der WC-Rückenlehne 3, insbesondere das schwenkbare Verbindungselement 3.2 in Form des Bügels, in der zweiten Endposition II orthogonal zu der Oberfläche des ortsfesten Elements 6, das heißt der Wand, verläuft.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der maximale Schwenkwinkel α zwischen der ersten Endposition I und der zweiten Endposition II in einem Bereich von 80 bis 100° liegt und hier beispielhaft 90° beträgt.
  • Schließlich ist die WC-Rückenlehne 3 in der ersten Endposition I gegen unabsichtliches Bewegen in Richtung der zweiten Endposition II gesichert. Auf diese Weise kann auch bei den zwangsläufigen Bewegungen eines Fahrzeugs, beispielsweise Schienenfahrzeugs, während des Betriebs die WC-Rückenlehne 3 nicht ungewollt aus der in den 1a und 2a gezeigten Position herabfallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29718736 U1 [0003]
    • JP 06225843 A [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.shk-barrierefrei.de [0003]

Claims (15)

  1. WC-Sitzanordnung (1) – mit einem WC-Becken (2) und – mit einer WC-Rückenlehne (3), die relativ zu dem WC-Becken (2) zwischen einer ersten Endposition (I) und einer zweiten Endposition (II) bewegbar ist, wobei die WC-Rückenlehne (3) ein Anlehnelement (3.1) aufweist und wobei, in der zweiten Endposition (II) das Anlehnelement (3.1) relativ zum WC-Becken (2) derart positioniert ist, dass es einem Benutzer (4) ein Anlehnen mit dessen Rücken (4.1) am Anlehnelement (3.1) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass sich sowohl die erste Endposition (I) als auch die zweite Endposition (II) vertikal oberhalb des WC-Beckens (2) befinden und das Anlehnelement (3.1) in der ersten Endposition (I) außerhalb des Benutzungsbereichs (B) des WC-Beckens (2) angeordnet ist.
  2. WC-Sitzanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand (aI) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in der ersten Endposition (I) größer als der vertikale Abstand (aII) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in der zweiten Endposition (II) ist.
  3. WC-Sitzanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand (aI) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in der ersten Endposition (I) kleiner als der vertikale Abstand (aII) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in der zweiten Endposition (II) ist.
  4. WC-Sitzanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die WC-Rückenlehne (3) mit dem Anlehnelement (3.1) zwischen der ersten Endposition (I) und der zweiten Endposition (II) um eine horizontale Schwenkachse (X2) schwenkbar ist.
  5. WC-Sitzanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Schwenkachse (X2), um die die WC-Rückenlehne (3) mit dem Anlehnelement (3.1) zwischen der ersten Endposition (I) und der zweiten Endposition (II) schwenkbar ist, von einer Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, vertikal beabstandet ist, wobei der Abstand (b) zwischen der horizontalen Schwenkachse (X2) und der Ebene (E) insbesondere in einem Bereich von 10 bis 50 cm, bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 45 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 40 cm, liegt.
  6. WC-Sitzanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand (aI) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in der ersten Endposition (I) gleich dem vertikalen Abstand (aII) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in der zweiten Endposition (II) ist.
  7. WC-Sitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Endposition (II) der vertikale Abstand (aII) zwischen dem Anlehnelement (3.1) und der Ebene (E), in der die Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft, in einem Bereich von 10 bis 50 cm, bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 45 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 40 cm, liegt.
  8. WC-Sitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen WC-Deckel (5) aufweist, der um eine horizontale Deckelschwenkachse (X1) schwenkbar ist, wobei in der zweiten Endposition (II) ein Abschnitt der WC-Rückenlehne (3), insbesondere ein Abschnitt des Anlehnelements (3.1), in den Schwenkbereich (S) des WC-Deckels (5) ragt und wobei in der ersten Endposition (I) die WC-Rückenlehne (3) vollständig außerhalb des Schwenkbereichs (S) des WC-Deckels (5) liegt.
  9. WC-Sitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die WC-Rückenlehne (3) mit dem Anlehnelement (3.1) zwischen der ersten Endposition (I) und der zweiten Endposition (II) um eine Schwenkachse (X2) schwenkbar ist, die durch ein Befestigungselement (8) verläuft, das ein schwenkbares Verbindungselement (3.2.) mit einem Element (6) der WC-Sitzanordnung (1) verbindet.
  10. WC-Sitzanordnung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlehnelement (3.1) mit dem Verbindungselement (3.2) um eine Drehachse (X3), insbesondere eine horizontale Drehachse (X3), drehbar verbunden ist.
  11. WC-Sitzanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlehnelement (3.1) einen Schwerpunkt (22) hat, der sich zumindest in der zweiten Endposition II vertikal unterhalb der Drehachse (X3), um die sich das Anlehnelement (3.1) relativ zum Verbindungselement (3.2) dreht, liegt.
  12. WC-Sitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Endposition (II) die WC-Rückenlehne (3) parallel zu der Oberseite (2.1) des WC-Beckens (2) verläuft.
  13. WC-Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (3) durch eine translatorische Bewegung von der ersten Endposition I in die zweite Endposition II bewegbar ist.
  14. WC-Sitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Endposition (I) die WC-Rückenlehne (3) gegen unabsichtliches Bewegen in Richtung der zweiten Endposition (II) sicherbar ist.
  15. Fahrzeug mit einer behindertengerechten Toilette, die eine WC-Sitzanordnung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
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